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Receiver an Verstärker anschliessen?+A -A |
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Autor |
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Xardas
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 22. Nov 2005, 21:44 | |
Hallo zusammen! Aufgrund vieler Beiträge in diesem Forum habe ich mir heute den Verstärker Marantz PM7200 und den CD-Player Marantz CD5400 gekauft. Um es gleich vorweg zu sagen,- ich bin ziemlich begeistert. Meine alten Elac-Boxen schwingen sich mit dieser Kombi zu ungeahnten Höhen auf. Ich habe Musik bisher noch nie so differenziert und trotzdem kraftvoll gehört. Nun aber zu meiner Frage. Eigentlich wollte ich mir auch noch einen Tuner kaufen, dazu reichte aber das Geld nicht mehr ganz. Nun frage ich mich ob ich meinen alten Receiver (ohne A/V)übergangsweise an den Verstärker anschliessen kann und wenn ja über welchen Weg? Kopfhörerausgang des Receivers an AUX des Verstärkers? Oder geht das über den Tapeausgang des Receivers besser? Oder geht das überhaupt? Wie gesagt, es soll nur eine Zwischenlösung sein bis sich das Konto wieder ein wenig gefüllt hat und ein neuer Tuner ins Haus kommt. Vielen Dank für die Antworten und Gruss Norbert |
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silberfux
Inventar |
#3 erstellt: 22. Nov 2005, 22:22 | |
Hi Norbert, probier mal Tape Out an Aux, müsste gehen, passieren kann da nichts. Ansonsten gibt es sehr ordentliche gebrauchte Tuner bei Ebay fast nachgeworfen. Für 20 € gibt es schon recht ordentliche (ohne RDS). Kopfhörerausgang wird bei niedriger Lautstärke am Receiver auch gehen, aber ist nicht optimal angepasst. Gruß Silberfux |
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saltonm73
Stammgast |
#4 erstellt: 22. Nov 2005, 22:43 | |
Hi Norbert Hast du eventuell ein DVB-Sat Digital Receiver ? Dann bist auf der bessere seite !! |
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Xardas
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 22. Nov 2005, 22:50 | |
Hallo Silberfux, das ging ja fix.Danke. Ich werd das dann mal morgen über den Tape-Out des Receivers versuchen. Ein gebrauchter Tuner kommt für mich nicht so in Frage. Aus Gründen eines einheitlichen Designs tendiere ich doch eher zu einem Marantz-Tuner. Und sooo teuer sind neue Tuner ja auch doch wieder nicht. (Grundsätzlich habe ich aber nichts gegen Ebay,- wenn man ein bißchen aufpasst...) Viele Grüsse Norbert |
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Xardas
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 22. Nov 2005, 23:04 | |
Hi, meinst du die Menge an Sendern oder die Qualität? Bisher habe ich Radio analog über Kabel gehört. Die Qualität ist ganz ordentlich aber die Anzahl der Sender könnte für meinen Geschmack größer sein bzw. mehr Abwechslung bieten. Da findet man bei DVB-S wohl einiges mehr. Gehe ich eigentlich richtig in der Annahme, das man den Digitalreceiver dann gleich an den Verstärker anschließt? Grüsse Norbert |
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saltonm73
Stammgast |
#7 erstellt: 22. Nov 2005, 23:52 | |
Hi Norbert Richtig erfasst. Ich bin vor 3 Jahren umgestigen auf Digital Sat, und muss sagen, da ich Astra und Eutelsat (Hotbird) enpfange,ist ne ganze menge drauf an Radio Programme, und seit IFA Berlin sogar das komplette ARD-Angebot und Privatradios. Auch die Qualität ist gut (kommt auf die Qualität der Receiver an)Einfach an die Analoge Ausgang am Sat Receiver anschliessen,fertig. Gruss Salva |
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Xardas
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 23. Nov 2005, 12:00 | |
Hi Salva, vielleicht ist es ja ganz gut, dass ich mir noch keinen Tuner gekauft habe. Möglicherweise ist Radio (und Fernsehen) über Sat doch eine bedenkenswerte Alternative. Die Kabelgebühren sind übers Jahr gesehen schließlich auch nicht ohne. Und was gibt es sonst noch: DAB scheint sich nicht durchzusetzen. Außerdem sind DAB-taugliche Tuner recht teuer. DVB-T Radio? Weiß man noch nicht was da kommt. Ich höre Radio vor allem um mir musikalische Anregungen zu holen. Ich mag es ganz gern, mich mal überraschen zu lassen. Insbesondere gilt das für die Bereiche Klassik und Jazz. Klassik gibts über Kabel ein bißchen was, aber Jazz? Fast nichts. Musik alla Hitradio Antenne gibt es natürlich zigfach. Aber gute Rockmusik? Auch schwierig. Ist jetzt ein wenig off topic aber kann mir jemand mal seine Erfahrungen mit DVB-S schildern. Grüsse Norbert |
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silberfux
Inventar |
#9 erstellt: 23. Nov 2005, 12:40 | |
Norbert: Mit dem einheitlichen Design wird das dann aber nichts Gruß Silberfux |
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Xardas
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 23. Nov 2005, 13:02 | |
Man kann offensichtlich nie alles haben... Gruß Norbert [Beitrag von Xardas am 23. Nov 2005, 13:02 bearbeitet] |
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Xardas
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 23. Nov 2005, 13:10 | |
@Silberfux Übrigens, der alte Sony-Receiver läuft jetzt über Tape-Out am Marantz. Alles völlig problemlos, so wie du sagtest. Danke nochmal Norbert |
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silberfux
Inventar |
#12 erstellt: 23. Nov 2005, 14:41 | |
Norbert, nich dofür, wie wir Norddeutschen zu sagen pflegen. Nun kannst Du ja in Ruhe bzw. bei Radiounterhaltung über die endgültige Lösung nachdenken und dafür was ansparen Gruß Silberfux |
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saltonm73
Stammgast |
#13 erstellt: 25. Nov 2005, 10:58 | |
Hi Norbert Mehr Informationen bekommst wenn du dir die zeitschrift kaufst = INFOSAT Digital Magazin Infosat ist sehr informativ und übersichtlich, was angeboten wird über Sat empfang. Über Jazz kann ich wenig darüber sagen, weil ich höre eher Pop und Roch Musik.Klein Tip, siehe unter Eutelsat (Hotbird) nach, da bieten die Franzosen mit ihren Programme :Radios 2-Radios 3 usw mehr an Jazz und Klassik. Ich besorge mir 2-3 mal im Jahr um auf neuen Stand zu sein. grüsse Salva |
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eremonotus
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 26. Nov 2005, 08:05 | |
Mich würde interessieren was Du für Unterschiede mit dem Class-A-Modus hörst! Liebe Grüße Christian |
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Xardas
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 26. Nov 2005, 17:00 | |
Hi Christian, auf deine Frage hin habe ich jetzt mal einen etwas ausgiebigeren Test gemacht. Dazu zwei Vorbemerkungen: Erstens, laut Marantz soll der Class A Modus bei geringen Lautstärken einen größeren Dynamikumfang bieten. Ich habe also die Musik so leise gedreht, das die Dynamik hörbar zurückging. Zweitens soll man den Class A Modus immer bei ausgeschaltetem Verstärker ein- oder ausschalten. Dadurch hat man das Problem, dass man sich Klänge über einen gewissen Zeitraum merken muss, was nicht ganz einfach ist. Ich habe den Test mit zwei völlig unterschiedlichen Musikarten durchgeführt: Vivaldi, Vier Jahreszeiten (fein aufgelöst und hoher Dynamikumfang) und Rage Against the Machine (gut abgemischte CD mit ordentlich Wumms). Mein Fazit: Am ehensten meinte ich einen Unterschied bei der Klassik-CD gehört zu haben. Mir schien, das der Dynamikumfang und die Bühnenabbildung trotz der geringen Lautstärke am besten erhalten blieb. Ich könnte mir vorstellen, wenn ich Nachts mal ein anspruchsvolles Klassikkonzert hören will, den Class A Modus einzuschalten. Bei Rage Against the Machine habe ich das nicht so wahrnehmen können. Die Class A Schaltung ist auf jeden Fall nichts was zu einem Aha-Erlebnis führt. Es würde mich auch nicht wundern wenn mein Eindruck bei der Klasik-CD nur Einbildung war. Außerdem finde ich es überaus lästig nicht im laufenden Betrieb umschalten zu können (soll evtl. zu Beschädigungen führen können). Ein weiterer Nachteil des Class A Modus ist die erhöhte Wärmeentwicklung (was bei dem momentanen Wetter natürlich auch ein Vorteil sein kann ) Also, wegen dem Class A Modus würde ich mir den Verstärker nicht unbedingt kaufen, wegen des allgemeinen Klanges, der Power und der Möglichkeit der Auftrennung von Vor- und Endstufe allerdings schon. Hoffe, das hat deine Frage beantwortet. Viele Grüße Norbert |
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