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Kabelanschluss - Signal bricht zusammen?+A -A |
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Autor |
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Geoemyda
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 18. Aug 2008, 09:01 | |||||||||
Hallo, ich hoffe erstmal dass ich nicht in einer ganz falschen Kathegorie gelandet bin. Ich habe ein Problem mit meiner Stereoanlage, genauer dem Radio-Empfang. Es handelt sich um einen Sony FM Stereo/FM-AM Tuner ST-SE700. (Falls technische Details relevant sind, befindet sich die Anleitung hier: http://pdf.crse.com/manuals/3865570411.pdf) Angeschlossen an den Kabelanschluss der Wohnung. Radioempfang funktioniert problemlos über Zimmerantenne, und über den Kabelanschluss im Haus meiner Eltern und im Haus der Eltern meines Freundes. In unserer Wohnung dagegen haben wir eine Minute Empfang, eine Minute Rauschen, 2 Minuten Empfang, 5 Minuten Rauschen, 10 Minuten Empfang ..... usw. Der Elektriker der Hausverwaltung war bereits zwei mal da, um sich den Kabelanschluss anzuschauen, hat aber außer Dose in der Wohnung und Kabel von Dose zum Radio austauschen nicht viel auf die Reihe bekommen (und natürlich hat das nichts genutzt). Das Radio/TV/Messgerät Multifunktionsteil des Elektrikers hatte jedoch Radioempfang am Kabelanschluss. Ich habe nun keine Ahnung ob das Problem am Gerät liegt (eher nicht, denn an zwei anderen Anschlüssen geht es ja) oder am Kabelanschlus (aber warum geht dann das Gerät des Elektrikers?). Aufgefallen ist mir noch: An den Kabelanschlüssen an denen der Radio ging, hat er eine Signalstärke von etwa 40dB angezeigt. In meiner Wohnung zeigt er um die 70dB an (das sind immerhin 10Volt (wenn ich nicht zu doof zum Rechnen bin, und 0dB 1µV sind)! Und die Anzeigegrenze des Radios!), das Messgerät des Elektrikers hat oft nochmal bis zu 10dB mehr angezeigt. Allerdings schließt der Elektriker aus, dass es daran liegen könnte, und weigert sich, testweise die Signalstärke mal im Anschlussraum herunterzudrehen. Wer hat Ideen woran der gestörte Empfang liegen könnte? Sind 70-80dB noch eine normale Signalstärke? Würde gerne endlich mal wieder Radio hören .... Grüße, Geoemyda [Beitrag von Geoemyda am 18. Aug 2008, 09:10 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#2 erstellt: 18. Aug 2008, 23:12 | |||||||||
Kabelsender können Tuner uU schon übersteuern. Versuch ein Dämpfungsglied (ist ein Zwischenstecker zwischen Dose und Antennenkabel oder Antennenkabel/Tuner). Gibts meines Wissens fix mit -6, -12, -18dB oder variabel mit Stellschraube. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 19. Aug 2008, 07:16 | |||||||||
Morgen, rec ht so, versuche einen so genannten Dämpfungsregler, einen variablen am besten, so etwas: http://www.conrad.de/TV-SAT-DVD/tzu_4_dampfungsregler.sap Gibt es höchstwahrscheinlich auch beim TV/Rundfunkhändler um die Ecke. Die 80 dB ~2,75 mV, 70 dB ~870 µV (0,87 mV) übersteuern so manches Eingangsteil eines Tuners aus Übersee oder England; typisch verkraften solche Geräte max. 65 dB ~500 µV (0,5 mV). Absolute Spitzentuner erreichen ihr Optimum dann ab Antennensignalstärke von 1 mV, ~71,2 dB, je mehr, desto besser, 80 dB sind wünschenswert, aber für Spitzentuner eben. [0 dBf = 0,274 µV] Viele Videorekorder übersteuern bereits knapp oberhalb 60 dB, weshalb in manchen Gemeinschaftsanlagen auch der Rundfunkempfang nicht mehr als die 60 dB zur Verfügung gestellt bekommt. Für Eigner eines Spitzentuners ein ewiges Ärgernis. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 19. Aug 2008, 07:18 bearbeitet] |
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Geoemyda
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 19. Aug 2008, 10:06 | |||||||||
Danke, werde mal bei Conrad vorbeifahren und einen Abschwächer kaufen und hier berichten ob es geholfen hat. Grüße, Geoemyda |
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audiophilanthrop
Inventar |
#5 erstellt: 19. Aug 2008, 12:57 | |||||||||
Ich glaube ja eher weniger, daß es helfen wird. Das liegt entweder am Tuner (mal mit Zimmerantenne über längere Zeit beobachten) oder an einem Wackler im Kabel. Wenn derselbe Tuner anderswo tadellos läuft, würde ich mal das Koax von der Kabeldose zum Tuner tauschen, nicht daß da ein sporadischer Kurzschluß drin ist. Nenn-Kabelpegel ist IIRC 65 dBf. Die Kabelanschlüsse mit Anzeige 40 dB dürften etwas schwach auf der Brust sein, da wäre evtl. mal eine Überprüfung nötig. |
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Geoemyda
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 19. Aug 2008, 15:01 | |||||||||
Hallo Stephan,
Oh. Wenn das beschriebene Verhalten nicht typisch für einen zu hohen Signalpegel ist, möchte ich ungern Geld für einen Abschwächer ausgeben.
Siehe Beschreibung im Eingangspost: Gerät in einem anderen Haushalt mehrere Stunden am Kabelanschluss laufen gehabt. Keinerlei Probleme!
Siehe Beschreibung im Eingangspost: Sowohl Dose als auch Kabel wurden vom Elektriker ausgetauscht.
Ja, ist ne etwas abenteuerliche Konstruktion im Keller, aber Eigenheim und kein Interesse da etwas zu ändern. Hat aber auch nichts mit dem aktuellen Problem zu tun. Kann mir jemand sagen, ob das Verhalten typisch für zu hohen Signalpegel ist, oder ob die Empfehlung mit dem Abschwächer eher eine Verzeiflungsidee ist, ähnlich wie das Kabel und Dose tauschen? Grüße, Geoemyda [Beitrag von Geoemyda am 19. Aug 2008, 17:04 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#7 erstellt: 19. Aug 2008, 21:24 | |||||||||
Ich habe früher in HiFi-Zeitschriften gelesen, daß ein zu hoher Pegel durch Kabelanlagen öfter vorkommt. Gerade gute Tuner sind (waren zumindest früher) auf sehr geringe Antennenspannungen getrimmt. Übersteuerungen äußern sich typischerweise durch Zwitschern (auch im Zwischenbereich, wo keine Sender sind), Mehrfachempfang desselben Senders auf verschiedenen Frequenzen. Was bei krassen Übersteuerungen passiert, ist schwer zu sagen und wohl je nach Gerät anders. Wenn der Tuner sonst geht und nur an deiner Dose nicht, dann kann der Fehler nur im gelieferten Signal liegen, sei es zu stark oder durch Wackelkontakt gestört. Ist es zu stark, hilft der Abschwächer. Sonst natürlich nicht. Kostet ja nur ein paar Euro. |
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Geoemyda
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 22. Aug 2008, 08:44 | |||||||||
Hallo, ich hab oben verlinkten Dämpfer gekauft. Leider nur Teilerfolg. Der Signalpegel schwankt stark. Er ist oft einige Minuten sehr stabil, dann fängt er aber an zu schwanken. Mit Dämpfer werden Pegel von 17dB bis 70dB angezeigt, teilweise wird auch gar kein Pegel mehr angezeigt (Der Anzeigebereich des Tuners geht von 16dB bis 70dB, laut Manual). Ich denke dass die Zeitfenster in denen das Signal so stark schwankt ohne Dämpfer dazu geführt haben, dass der Tuner einfach "zu" gemacht hat. Das Rauschen dass er dann auf die Box legt, ist identisch mit einem Rauschen, wenn gar kein Antennenkabel angeschlossen ist. Mit Dämpfer habe ich meist zwar starkes Rauschen und Knistern, aber weiterhin das Radioprogramm. Allerdings auch nicht immer. Heute morgen auch 10 Minuten nur Rauschen, egal wie ich den Dämpfer eingestellt habe. Ich habe den Eindruck es hängt von der Tageszeit ab, wie stabil der Pegel ist. Spätabends ist er oft ok, morgens dagegen garnicht. Tagsüber bin ich arbeiten, da weiß ich das nicht. Ich werde wohl den Elektriker noch mal kommen lassen. Allerdings fürchte ich, dass der außer "Dose tauschen" keine kreativen Ideen mitbringt. Woran könnte das Problem liegen? Was kann der Elektriker überprüfen? Grüße, Geoemyda |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 22. Aug 2008, 09:28 | |||||||||
Tag, so macht der Dämpfer einerseits positiven Effekt, andererseits bleibt das Gesamtverhalten der Installation Kabelanschluß : Tuner instabil bis funktionslos. Der Dämpfer vermindert den Pegel auf den Zulässigkeitsbereich des Tuners, aber es kommt zu zeitweiligen Ein- bis Zusammenbrüchen des Rundfunkempfanges. Zwischenansicht: Der am Übergabepunkt ankommende Pegel des Rundfunksignals übersteuert den Hausverstärker oder der Hausverstärker ist im Rundfunksegment auf zu hohen Verstärkungsgrad eingestellt (etwa >20 dB), so dass der über die Stammleitung ankommende Pegel in der Wanddose sehr hoch ist (RF), den Tuner übersteuert. Möglich auch, dass im Tuner je das Element AGC = Automatic Gain Control fallweise ins Schwanken gepulst wird. Fragen: 1. Der TV-Empfang von der bestimmten Antennendose ist immer in Ordnung, auch dann, wenn der Rundfunkempfang instabil ist? 2. Spätabends sind weitere Verbrauchergeräte in Betrieb oder nur der Tuner allein? Probe: Die Sender im Kabelnetz kommen mit durchaus deutlich verschiedenen Pegeln. Manche kommen mit 60 dBf, andere mit >80 dBf. Man begebe sich auf die Suche nach einem Sender mit eher unterdurchschnittlichem Pegel im Kabel; hier ist es z.B. Deutschlandradio Kultur. Gegenprobe wäre ein Sender mit extrem hohem Ankommenspegel, hier Radio Bremen 1 und 4, auch Deutschlandfunk. Freundlich Albus |
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Geoemyda
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 22. Aug 2008, 09:37 | |||||||||
Hallo Albus,
Möglich, der Elektriker hat versucht den Verstärker im Keller höher zu drehen, nach dem Motto "viel hilft viel". Testweise niedriger drehen wollte er ihn nicht.
Kann man das irgendwie überprüfen? Zur vorhandenen technischen Ausstattung: Multimeter ist vorhanden.
Ja. Es ist allerdings ein Fernseher der mal für 50€ im Sonderangebot war. Der wird sicher keine hohen Anforderungen an das Signal stellen, und ein leicht verrauschtes Signal fällt auf der winzigen Bilddiagonale garnicht auf.
In meiner Wohnung nur der Tuner. Was in den anderen Wohnungen im Haus los ist, weiß ich nicht.
Die verschiedenen Sender habe ich jetzt nicht speziell durchprobiert. Kurzes durchschalten hat überall das selbe Verhalten geliefert. Meist läuft Deutschlandfunk, aber wenn das zur Lösung beiträgt, werde ich mal auch andere Sender länger laufen lassen und vergleichen. Weitere Ideen? Grüße, Geoemyda |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 22. Aug 2008, 10:14 | |||||||||
Tag erneut, nachtragen will ich zur Probe: Die Empfangsprobe bedingt, dass man die Sender nur an den von der lokalen Frequenztabelle vorgegebenen Empfangsfrequenzen aufsucht, nicht irgendwo im Suchlauf - vielmehr genau einstellen (Geistersender aus Übersteuerung ausschließen). Ferner, wenn die Anzeige der Signalstärke auf niedrige Antennenpegel springt, dort für Momente bleibt oder so eingestellt ist, wechselt der Tuner dann von Stereo auf Mono-Wiedergabe? Die Mono-/Stero-Umschaltschwelle liegt typisch bei ~40 dBf. Heißt: Bei 30 dB sollte die Wiedergabe in Mono sein, bei dann >50 dB in Stereo. Was agt die BDA dazu? Unwillig, einmal den Pegel abzusenken: Wenn mit Dämpfermaximum noch 70 dB angezeigt werden, dann ist das Signal vor Dämpfer ~90 dB. Das hält kein üblicher Tuner aus, auch nicht einmal ein Accuphase, Onkyo, etc (deren Rettung ist dann uU ein eingebauter automatischer Abschwächer oder Limiter). Die Verluste im Hausverteilersystem irgend geschätzt, je nach Qualität des Koaxialkabels, deuten auf einen entschieden zu hohen Einspeisungspegel in die Stammleitungen des Hauses hin, nämlich ~100 dB. Das ist für einen gewöhnlichen Hausverstärker zuviel, mit hoher Wahrscheinlichkeit. Was den TV angeht, 'Schnee' oder Streifen infolge schlechter Signalverfassung würde man gerade auch an einem Elementar-TV bemerken können. Auch: Man könnte gar den Tuner mit Zuleitung verkehrtherum und Adapter einmal den TV-Wanddosenausgang anschließen. Geht man davon aus, dass nach 22.00 Uhr die Zahl der Geräte in Betrieb abnimmt, morgens dann erneut zunimmt, dann könnte ein anderer Benutzer mit einem Gerät für Störung sorgen? Fragezeichen, Fragezeichen. Die AGC-Komponente könnte man nur anhand eines Service Manuals testen. Ist die eigene Wanddose eine Durchgangsdose oder eine Enddose? Andere Hörer drüber, nebenan, in einem anderen Raum der Wohnung haben keine RF-Schwierigkeiten? Wie reagiert das Gerät, die Anzeige, wenn die Antennenzuleitung am Tuner angestekct bleibt, aber aus der Wanddose abgezogen ist - und ein wenig in Manneshöhe nach maximaler Empfangsstärke gesucht wird? Gibt es starke terristrische Ortsender? Und nun? - Nur Geduld! Freundlich Albus Nachsatz: Vielleicht hat die Ver-Weigerung des Elektrikers damit zu tun, dass er Elektriker ist, nicht Rundfunk/Fernsehtechniker mit Erfahrung in Antennentechnik? [Beitrag von Albus am 22. Aug 2008, 11:26 bearbeitet] |
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Geoemyda
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 22. Aug 2008, 12:37 | |||||||||
Hallo Albus,
Möglich wäre es, aber dann muss er mir sagen dass er keine Ahnung hat. Es ist die Firma, die in dem ganzen Haus die Anschlüsse gemacht hat, also auch die Kabelanschlüsse. Die Hausverwaltung hat mir diesen Elektriker geschickt (und so lange er nicht ganz verschlissen ist, werde ich diesen Elektriker erstmal basteln lassen, bevor ich auf eine Kosten einen eigenen Elektriker kommen lasse). ich werde mir in den nächsten Tagen mal deine Liste vornehmen und sehen wie weit ich komme. Melde mich nochmal hier. Von den Nachbarn weiß ich leider wenig. Grüße, Geoemyda |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 22. Aug 2008, 12:55 | |||||||||
Tag erneut, Derartiges hatte ich einst mit TV-Empfang erlebt, von einer Versicherungsgruppe neu errichtetes Vierstockwerke-Wohnhaus. Der Hauselektriker maß die Dose durch, fand nichts zu Beanstandendes, es blieb bei den zeitweiligen Signalstörungen (Verminderungen). Es blieb unbestimmt wieso es so kommen konnte. Nach weiteren Fehlermeldungen aus dem Mitbewohnerkreis musste die Antennen-Firma einen Spezialisten schicken, der die Hausanlage gründlich untersuchte. Resultat: Die Dosen mussten ausgewechselt werden. Freundlich Albus |
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cr
Inventar |
#14 erstellt: 23. Aug 2008, 00:54 | |||||||||
Instabiles Signal entsteht gerne, wenn irgendwo in der Verbindung zur Antenne der Kontakt entweder des Innenleiters oder Schirmes unterbrochen ist (ev. Wackelkontakt, daher konnte der Elektriker nichts finden?!) Würde mal den Tuner beim Nachbarn anschließen, dann kann man ev. das Problem eingrenzen. |
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Geoemyda
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 24. Aug 2008, 15:28 | |||||||||
Ich glaube nicht dass es groß zur Lösung beiträgt, aber mal ein Foto von der Verkabelung im Keller http://www.bilder-space.de/show.php?file=XJZvXCyGJoY9cbI.JPG Die Kabel sind beschriftet, allerdings ist die Beschriftung nicht immer korrekt (unsere Wohnung erster Stock Mitte ist mit zweiter Stock Mitte beschriftet). Ich sehe 12 Kabel weggehen (?) Es sind im Haus aber 14 Wohnungen. Irgendwo müssen also mehrere Wohnungen an einem Anschluss im Keller sein. ??? |
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HorstMa
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 24. Aug 2008, 16:36 | |||||||||
Hallo Geoemyda, ich finde es erschreckend, was hier für Tips gegeben werden. Warum schreiben Leute, wenn sie sich nicht auskennen? Also: eine Übersteuerung erzeugt NIE ein Rauschen, Rauschen ist immer ein Zeichen von zu geringem oder ganz fehlendem Eingangssignal. Deshalb geht der Abschwächer auch in die falsche Richtung. Bei einer Übersteuerung hört man Sender, wo eigentlich keine sein dürften, und im Extremfall wird der Empfang gestört. Man hört dann einen 2. oder gar mehrere Sender total verzerrt im Hintergrund. Dein Problem ist typisch für einen Kabeldefekt. Irgendwo, oft an den Steckern, ist eine mikroskopsich feine Unterbrechung, die bei Temperaturschwankungen oder winzigen Erschütterungen mal Kontakt macht, mal nicht. Es bleibt nur, das Kabel vom Kabelverstärker im Keller bis zur Anschlussdose einmal durchzumessen und das Kabel zu bewegen. Viele Grüße Horst |
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Geoemyda
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 24. Aug 2008, 16:49 | |||||||||
Hallo,
Wenn der Tuner eine "Sicherung" hat, um sich gegen zu hohe Spannungen zu schützen??? Wie kommt es dass die Signalstärke oft stark schwangt? Eine Unterbrechung sollte doch nur "an - aus - an" verursachen???
Das Signal bleibt mit Abschwächer aber länger erhalten als ohne! Woran liegt das dann, oder ist es Zufall?
Werde versuchen den Elektriker dazu zu überreden. Wie misst man das Kabel "durch"? Was genau wird gemessen? Durchgangsprüfung? Grüße, Geoemyda [Beitrag von Geoemyda am 25. Aug 2008, 09:48 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#18 erstellt: 24. Aug 2008, 20:21 | |||||||||
Hallo Geoemyda, Du solltest erstmal untersuchen, ob der Fehler an der Hauskabelanlage, Deiner Verkabelung oder dem Tuner liegt. Hierzu schließt Du den Tuner über ein neues Antennenkabel an die Antennendose an. Ziehe alle anderen Leitungen vom Tuner ab (außer dem Netzkabel natürlich). Beobachte die Feldstärkeanzeige des Tuners, ob die Pegelschwankungen noch auftreten. Sind die Pegelschwankungen weiterhin vorhanden, so schließe mal einen anderen Tuner an die Antennendose an. Nur wenn auch bei dem anderen Tuner Pegelschwankungen auftreten, ist die Ursache in der Hauskabelanlage zu suchen. Gruß Uwe |
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Geoemyda
Schaut ab und zu mal vorbei |
#19 erstellt: 25. Aug 2008, 08:29 | |||||||||
Hallo Uwe, wie oben schon geschrieben wurde vom Elektriker bereits die Dose und das Antennenkabel getauscht, ohne dass eine Änderung der Verhaltens eingetreten ist. Der Tuner wurde auch komplett von der Anlage getrennt getetest. In einem anderen Haushalt funktioniert er am Kabelanschluss problemlos. Reicht das als Test aus?
Sorry aber so viele Tuner habe ich bei mir nicht herumliegen. Lediglich das Messgerät-Radio des Elektrikers hat am Anschluss problemlos funktioniert. Das ist elektronisch aber nicht mit einem hochwertigen Tuner vergleichbar. Erschwerend kommt aber hinzu, dass die Schwankungen nicht immer auftreten. Manchmal ist ne Stunde lang nichts, manchmal ist das Signal nach einer Minute weg. Grüße, Geoemyda [Beitrag von Geoemyda am 25. Aug 2008, 09:55 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#20 erstellt: 25. Aug 2008, 11:09 | |||||||||
Dass Dein Tuner an einer anderen Kabelanlage funktioniert, sagt nicht unbedingt aus, dass es nicht am Tuner liegt.
Braucht der Tuner auch nicht? Wenn das Messgerät einen Pegel von 70 dBµV oder 80 dBµV anzeigt, muss ein hochwertiger Tuner damit zurechtkommen. Bei meinem Tuner z.B., der zu einem Zeitpunkt hergestellt wurde, als es noch kein Kabelempfang gab, sind selbst die dicksten Pegel einer Kabelanlage kein Problem. Wenn also das Messgerät keine Pegelschwankungen anzeigt, darf dies auch der Tuner nicht tun. Daher auch meine Empfehlung einen anderen Tuner anzuschließen, weil Du nur so ausschließen kannst, dass es nicht am Tuner liegt. Ansonsten wird der Elektriker immer mit dem Argument kommen, dass sein Messgerät keine Pegelschwankungen anzeigt und es somit am Tuner liegen muss. Genau dieses Argument kannst Du entkräften, wenn Du es mit einem anderen Tuner getestet hast. Wenn Du selbst keinen Tuner hast, leihe Dir von einem Freund einen aus.
Genau dies kannst Du mit dem anderen Tuner testen. Zeigt der andere Tuner auch auf längere Zeit einen konstanten Pegel an, so liegt es definitiv an der Kabelanlage. Gruß Uwe |
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Geoemyda
Schaut ab und zu mal vorbei |
#21 erstellt: 25. Aug 2008, 11:14 | |||||||||
Hallo,
Sorry, die Frage verstehe ich nicht.
tut er ja auch grundsätzlich. Aber alle paar Minuten ist das Signal plötzlich weg (d.h. wird nicht mehr angezeigt, was bedeutet, dass es entweder über 70dB oder unter 16dB liegt), ODER es schwankt. Allerdings schwankt es auch nicht immer, sondern relativ selten. "Kurz weg" ist wesentlich häufiger. Mit Dämpfer allerdings nur eine Sekunde, ohne Dämpfer meist mehrere Minuten.
Ich kenne leider niemanden, von dem ich einen leihen könnte. Trotzdem danke für die Hinweise. Grüße, Geoemyda [Beitrag von Geoemyda am 25. Aug 2008, 11:15 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#22 erstellt: 25. Aug 2008, 19:19 | |||||||||
Genau das lässt darauf schließen, dass es etwas mit dem Tuner zu tun hat. Wenn das Kabelsignal schwanken würde, würde der Zeitabstand der Schwankungen unabhängig davon sein, ob nun der Dämpfungssteller dran ist oder nicht. Eine sichere Aussage ist nur möglich, wenn Du einen anderen Tuner anschließt. Solange Du das nicht machst oder machen kannst, ist das hier ein Fischen im Trüben. Gruß Uwe |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 26. Aug 2008, 08:02 | |||||||||
Morgen, wie auch, das Kreisen wird einst das Zugrundeliegende hervorbringen. - Daher erinnere ich an die Bitte einer Probe auf terristrische Tuner-Funktion: Das gemeinte Antennenkabel von der Wanddose abziehen und als Hilfsantenne nutzen (es wird gehen bis zum Empfangspegel von ca. 40 dB bei starken Ortssendern, sonst bis ca. 20 dB - was für Mono genügt). Fraglicher Aspekt ist, ob der Tuner so für eine längere Zeitdauer ohne Fehlmomente läuft. Das Antennenkabel mit offenem Ende (der Stecker) sollte dabei in Richtung eines Raumstärksten Signals suchend bewegt werden, zuletzt so etwas fixiert (Tesa oder so); gute Plätze sind in Fensternähe und Höhe von ca. 1,90 m. Man lasse sich nicht davon irritieren, dass die menschlichen Bewegungen im Raum zu Schwankungen führen oder auch große KFZ im Vorbeifahren. Nebengedanke ist einfach, ein Dämpfer dämpft auch etwaige Störungen aus dem Hauskabelverteilernetz (so hielte der Tuner eben länger die Funktion durch). Freundlich Albus NS: Sowenig ein Zweit-Tuner verfügbar ist, sowenig auch eine übliche T-Antenne (Faltdipol als Zimmerantenne), so unterstellt. [Beitrag von Albus am 26. Aug 2008, 10:27 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 02. Sep 2008, 06:42 | |||||||||
Morgen, das Problem bleibt ohne Lösung? Gibt es ein Ende der Geschichte? Freundlich Albus |
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Geoemyda
Schaut ab und zu mal vorbei |
#25 erstellt: 10. Sep 2008, 14:49 | |||||||||
Bisher keine Verbesserung der Lage, aber gerade auch nicht allzuviel Zeit mich intensiv damit zu beschäftigen. Der Radio läuft besser, d.h. es ist stellenweise möglich 2 Stunden ohne Unterbrechung Radio zu höhren. Allerdings selten morgens, wenn ich das zum wachwerden beim Frühbstücken gerne tue ... Sollte doch noch ein Lösung auftauchen, werde ich sie hier nachtragen! |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 11. Sep 2008, 10:05 | |||||||||
Tag, danke für den Hínweis; ja, lasse wieder von dir hören, was dann wohl aus dem Frühstücks-Hören geworden ist. Und ja, betätige während des Betriebes auch einmal alle Schaltmöglichkeiten, ob mechanisch oder elektronisch, lege auch einma die Hand auf den Deckel oder gegen die Rückseite (wenn die Signalstärke schwankte, dann wäre es ein neuer Hinweis auf einen schlechten Masse-Kontakt im Gerät). Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 11. Sep 2008, 10:06 bearbeitet] |
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