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Mischpult und Fernbedienung+A -A |
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Autor |
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Toby87
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 21. Dez 2008, 14:05 | |
Nachdem ich mit einem Mischpult schon die für mich optimale Lösung gefunden habe um meine Anlage Multitaskingfähig zu machen benötige ich jetzt eine Möglichkeit um die Steuerung per Fernbedienung zu optimieren. Kurz zur Aufklärung ich habe sämtliche Audiogeräte (CD,LP,Ipod aber auch Fernseher und Computer) über ein Mischpult mit meinem Verstärker verbunden. Dabei ist immer der Kanal den ich gerade höre am Mischpult voll aufgerissen um den Eingangspegel am Verstärker möglichst nicht zu beeinflussen. Bei bedarf werden dann andere Kanäle mit eingemischt, was beim Computer unter Umständen Sinn machen kann wenn man z.B. E-mails trotz Musik hören bemerken möchte oder beim Rennspiel trotzdem gerne die Motorgeräusche hören würde. Die Lautstärkeregelung selber nehme ich dann am Verstärker vor. Diese Lösung ist sehr flexibel und viel schneller als das Umschalten per Fernbedienung. Soweit so gut, dass Mischpult ist aber in meinen Schreibtisch eingebaut, meistens sitze ich auch da dran beim Musik hören usw. aber es gibt eben auch Situationen wo eine Fernbedienung einfach praktischer ist. Dafür werde ich mir demnächst eine Multifunktionsfernbedienung à la Harmony zulegen, die Makrofunktionen haben es mir echt angetan. Aber wenn man schon so ein Gerät hat möchte man auch nicht mehr aufstehen müssen um irgendwas manuel zu bedienen, und genau da ist das Problem. Ich spinne mal eine Situation zusammen, ich wache morgens auf, kann aber noch liegen bleiben, es ist Winter und mal wieder sau kalt im Zimmer. Ein Griff nach der Fernbedienung, click "CD hören" alles schaltet sich ein und... ich höre nichts. Warum? Ja klar, am Mischpult ist ausgerechnet dieser Kanal mal wieder runter geregelt. Also muss man doch wieder aufstehen und zum Schreibtisch rennen. Genau dass versuche ich jetzt zu umgehen. Meine Idee dazu war von jedem Gerät ein Chinch Kabel direkt zum Verstärker und eines zum Mischpult zu legen. Ich habe dazu mal eine vereinfachte Grafik erstellt. Damit das Funktioniert (und zwar ohne Umstecken/schalten) bräuchte ich Verteiler (blaue Kreise in der Grafik) die das Signal einfach auf zwei Kabel verteilen, eben ohne Schalter. Mein Problem, wo kriege ich solche Verteiler, meine Suche bei Conrad und Thomann verliefen beide ergebnislos und im seriösen Hifibereich werde ich wahrscheinlich auch wenig Glück haben nehme ich an. Ausserdem stellt sich mir immernoch die Frage ob dass so überhaubt funktioniert. Schließlich würde hier ein Signal auf zwei Kabel verteilt von dem eines jeweils im nichts verläuft. Kenne das Prinzip so eigentlich nur von den billigadaptern die Benutzt werden um zwei Kopfhörer irgendwo anzuschließen, dass scheint soweit ohne Pegelverluste zu funktionieren, deswegen denke ich dass es möglich sein müsste. Vielen Dank schonmal im Voraus Edit: So schnell vergisst man dann doch noch die Grafik an zu hängen, dafür habe ich jetzt schonmal passende Adapter gefunden, noch nicht genau was ich wollte aber es geht in die Richtung, bleibt die Frage ob das überhaubt geht. [Beitrag von Toby87 am 21. Dez 2008, 14:30 bearbeitet] |
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ton-feile
Inventar |
#2 erstellt: 23. Dez 2008, 13:39 | |
Hi, einen Linepegelausgang auf zwei Linepegeleingänge zu adaptieren, ist nur ein Problem, wenn die Impedanz des Ausgangs zu hoch, bzw die der Eingänge zu niedrig ist. Das Verhältnis von Ausgangs zu Eingangsimpedanz sollte mindestens 1:5, besser größer sein. Die unsym. Eingänge Deines Mixers haben vermutlich so um die 10kOhm und die Verstärkereingänge liegen meist noch höher. Wenn der Verstärker zB 47kOhm hat hätten die beiden Eingänge zusammen ca. 8.2kOhm und dann dürfte der Ausgang max.1,6kOhm haben, damit die 1:5 Bedingung noch erfüllt ist. So hohe Ausgangsimpedanzen kommen aber eigentlich nur bei manchen Soundkarten und im Pegel regelbaren CD-Playerausgängen vor. Wenn die Ausgangsimpedanzen Deiner Quellen nicht über 1kHz liegen, sollte es imO gut funktionieren. Gruß Rainer |
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