Verschleiß bei Lautsprechern?

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Josif_Boskov
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Jan 2006, 22:53
Gibt es sowas überhaupt? Also ist es möglich, dass sich ein Lautsprecher über die Zeit bzw. Betriebsstunden "abnutzt" und so an Wiedergabequalität und Wirkungsgrad abnimmt? MfG
Rednaxela
Inventar
#2 erstellt: 24. Jan 2006, 07:28
Ja gibt es,

wobei die einigste Abnutzung, welche ich sleber nach 15 Jahren an Infinity Reference Standard 3 feststellte, die defekten Basssicken waren.

Der Verschleiß ist bei hochwertigen LS sehr gering, meine Eltern sind immer noch mit meinen Heco-Boxen glücklich die ich vor ca. 30 Jahren gekauft habe. Klingen noch sehr gut für ihr alter.




Alexander
dividi
Inventar
#3 erstellt: 24. Jan 2006, 07:39
hi ja das kannte ich auch hatte 20 Jahre alte watson von vatter und die sicke der Bass ls wurde langsam porös. Hab gehört mit ganz normaler feuchitgkeits creme anschreichen hilft .

ok hat sich eh erledigt habe mir als front die Canton le 109 gekauft.
S.P.S.
Inventar
#4 erstellt: 24. Jan 2006, 08:40
Morgen zusammen.
Also ich könnte mir schon vorstellen, dass auch die Dauermagnete mit der Zeit immer schwächer werden.

Weiterhin trocknen die Kondensatoren aus.
Wiederstände verschleißen auch.
So eine neu bestückte Frequenzweiche hat schon oft ware Wunder bewirkt.

Gummisicken können auch verschleißen.
Gegen Sonnenlicht und Co sind sie halt nicht so empfindlich wie Schaumstoff, aber die kriegen das auch mit.


Malcolm
Inventar
#5 erstellt: 24. Jan 2006, 11:08

Also ich könnte mir schon vorstellen, dass auch die Dauermagnete mit der Zeit immer schwächer werden.

Weiterhin trocknen die Kondensatoren aus.
Wiederstände verschleißen auch.



Daueramagnete werden genau so schlechter wie Uran zerfällt...
Das macht nix!
Elektrolyt-Kondensatoren trocknen aus. Es gibt aber viele lautsprecher (z.B. die Nuberts) bei denen (fast) nur Folienkondensatoren verwendet werden. Da trocknet nix aus, die bleiben konstant.
Und wass den Verschleiß von Widerständen angeht- vergiss es.
Es gibt viele Theorien über die "Elektronenmigration bei Mikroprozessoren". Da werden die Leiterbahnen beeinflusst, allerdings auch erst nach Jahren. Und nur, wenn sie einer hohen Temparatur (z.B. durch overclocking) ausgesetzt sind. Und dann sind die Leiterbahnen ja auch bloß 90nm ? breit.

Bis sich solche Effekte bei Widerständen bemerkbar machen vergehen Jahrhunderte

Der größte Feind der LS ist die Sonne.
Die größte Schwachstelle die Sicke. Aber das wurde ja alles schon gesagt hier.


[Beitrag von Malcolm am 24. Jan 2006, 11:08 bearbeitet]
Toni78
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 24. Jan 2006, 11:13

Malcolm schrieb:

...Der größte Feind der LS ist die Sonne.
Die größte Schwachstelle die Sicke. Aber das wurde ja alles schon gesagt hier.


Also wäre es doch sinnvoller trotz kleiner Klangeinbußen das Abdeckgitter an den Lautsprechern zu lassen?
Rednaxela
Inventar
#7 erstellt: 24. Jan 2006, 12:30

Toni78 schrieb:

Also wäre es doch sinnvoller trotz kleiner Klangeinbußen das Abdeckgitter an den Lautsprechern zu lassen?


Wenn du nicht immer den Rollo unten lassen willst

S.P.S.
Inventar
#8 erstellt: 24. Jan 2006, 12:42
Ich hab ja auch nicht gesagt, dass das alles schon nach 10 Jahren merkbar ist.....


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