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Burmester: FEHLERHAFT 995 MK 3+A -A |
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Autor |
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Haltepunkt
Inventar |
#1 erstellt: 05. Jun 2006, 08:10 | ||||
Man staune: dieser Titel ist die Teilüberschrift in fetten Blockbuchstaben in der Audio 06/06. Es geht um die LS zu einer Burmester-'Rondo' Anlage. Der Autor nimmt ggü. der Anzeigenkundschaft wohl kein Blatt mehr vor den Mund - und das ist der Chefredakteur persönlich Mal davon abgesehen, dass es schon eine Frechheit ist, einen passiven 2-Weger mit 50 Hz untere Grenzfrequenz (-3db) für 6.900 EUR anzubieten, sind die nichtlinearen Verzerrungen in Bass und und vor allem im Präsenzbereich unter aller S**. Wie man den JET-Hochtöner der fehlabgestimmten Tröte korrekt einsetzt, wird auch gleich gezeigt: anhand einer etwa 8 mal so günstigen Elac FS 208.2 ...Netter Seitenhieb... Man möchte der Audio zurufen: "Macht weiter so" Aber bitte zukünftig Messungen der nichtlinearen Verzerrungen zum Standard erheben und nicht nur mal nebenbei zeigen. Sie sind elementarer Bestandteil für die qualitative Einordnung eins Lautsprechers. Grüße und Schönen Feiertag! Martin |
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Hüb'
Moderator |
#2 erstellt: 05. Jun 2006, 08:12 | ||||
Malteresierung? |
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LogisBizkit
Stammgast |
#3 erstellt: 05. Jun 2006, 12:23 | ||||
und was ist der Sinn dieses Threats? Wolltest du jetzt uns alle darauf hinweisen das Burmester der größte Sche** ist den es gibt oder was? Im gegensatz zu einigen hier anwesenden muss ich sagen, das Burmester auch einige sehr gute sachen baut.... |
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lolking
Inventar |
#4 erstellt: 05. Jun 2006, 12:33 | ||||
Umschwung in der Flachpresse? Weht langsam wieder ein anderer Wind wie "seinerzeit"?? Werden Produkte wieder zerrissen wenn sie es verdient haben??? Da muss ich doch gleich mal einen Kommentar an die Audioredaktion schicken. "Weiter so Jungs" *mitruf* |
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sound67-again
Gesperrt |
#5 erstellt: 05. Jun 2006, 12:35 | ||||
Und was ist der Sinn dieses Postings? Der Themesteller hat auf eine sehr interessante Story in der AUDIO hingewiesen, die ein Autor wohl in einem seltenen Anfall von "Zivilcourage" geschrieben hat - und deutet NIRGENDWO an, dass er alle Burmester Sachen schlecht findet - fragt sich aber zurecht, wie eine so renommierter Schmiede eine solche Fehlkonstruktion auf die Menschheit loslassen kann. Was hat daran keinen "Sinn"???? |
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Haltepunkt
Inventar |
#6 erstellt: 07. Jun 2006, 11:28 | ||||
Es geht darum, dass jemand den richtigen Terminus gebraucht, nämlich 'fehlerhaft', und seinen Höreindruck anhand einer Messung untermauert. Kein euphemistisches Rumgeeiere mehr um einen negativen Sachverhalt, das nur der Kenner zwischen den Zeilen interpretieren kann, sondern Klartext. |
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Haltepunkt
Inventar |
#7 erstellt: 13. Jun 2006, 11:44 | ||||
Berichtigung: ein Kenner hat mir zugetragen, dass die Brummester noch zusätzlich einen Bandpass verbaut hätte. Dessen Fehlabstimmung sei für den rel. breitbandigen und hohen Klirr im Bass verantwortlich. [Beitrag von Haltepunkt am 13. Jun 2006, 11:45 bearbeitet] |
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The_FlowerKing
Stammgast |
#8 erstellt: 13. Jun 2006, 12:52 | ||||
Und sowas bemerkt man natürlich nicht bei Labormessungen, großartige Leistung Irgendwas läuft bei der Firma fahrlässig schief. |
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Manowar05
Stammgast |
#9 erstellt: 31. Jul 2006, 11:46 | ||||
Also.....wenn der Lautsprecher wirklich nicht so gut ist, dann sollte das bei auch einem Test nicht verschwiegen werden, egal wie der Hersteller heißt. 6.900 Euro für ein Lautsprecher sind ja auch kein Pappenstiel. |
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Manowar05
Stammgast |
#10 erstellt: 31. Jul 2006, 11:50 | ||||
@LogisBizkit
Also ich kann über die Burmester Sachen nicht maulen, bin mit meiner Hifi-Kette sauper zufrieden. |
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Don-Pedro
Inventar |
#11 erstellt: 01. Aug 2006, 14:37 | ||||
Evtl. ist der LS ja so komzipiert. Es wird ja in der Audio auch darüber berichtet, dass selbiger LS bei niedrigen Lautstärken sehr gut klingt. Wenn ich mir ne WBE Sandwich anhöre, dann wird der 18 Tieftöner auch recht schnell in den Bereich von Verzerrungen kommen. Demzufolge wären alle Lautsprecher, die nicht in der Lage sind hohe Lautstärken zufriedenstellend wiederzugeben, Fehlkonstruktionen. Die Leute von Burmester haben die Rondo sicherlich nicht mit dem Würfelbecher konzipiert und auf die Resonanz von Audio gewartet und herauszufinden was sie da gebastelt haben Daher wäre es sicherlich interessant warum der LS so abgestimmt ist. @Haltepunkt: Dein Avatar treibt mich langsam aber sicher in den Wahnsinn... ab einer bestimmten Entfernung isses keine Ratte mehr auf irgendwas sondern ein kleines Männchen mit ner Zigarre im Mund und nem Piratenhut auf [Beitrag von Don-Pedro am 01. Aug 2006, 14:39 bearbeitet] |
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Haltepunkt
Inventar |
#12 erstellt: 03. Aug 2006, 20:14 | ||||
Ja, audiophiles Akustikgitarren Pling-Plang und Barjazz bei Zimmerlautstärke würde mit der Tröte durchgehen. Hat halt nichts mit Hifi zu tun, auch wenn es dem musikalischen Anforderungsprofil so mancher Haiente entspricht. Man kann natürlich die Anforderungen eines Hifi-LS an die eines Küchenradios angleichen und sagen Zitat: 'Mit moderaten Pegeln abgehört, verzauberte die neue 955 die gesamte Redaktion'
Die mech. Grenzen eines so kleinen TT wird niemand überlisten und auch bei preisgünstigen LS akzeptieren. Aber selbst BR-Konstruktionen von preisgünstigen Boxen unter 1.000 EUR klirren und komprimieren im Bassbereich nicht so stark wie dieser offensichtlich fehlabgestimmte Bandpass. Zusammen mit dem hohen Klirr im Präsenzbereich kann sich nur das Urteil ergeben: handwerklicher Offenbarungseid. Und bezogen auf den Preis: eine Unverschämtheit!
So ist es. Diese Fehlkonstruktionen findest Du bis in die 10.000er EUR-Bereiche. Zu flache und zu tiefe Trennungen des Hochtonzweigs führen zu Überlastungen im unteren Übertragungsbereich des Hochtöners, siehe wieder Burmester955. Die Empfehlung laut SSF-0.1/2002 sieht als Mindestbedingung eine Klirrdämpfung bei 96 db SPL von -40 db (das entspricht einem Klirrfaktor von 1%) oberhalb 100 Hz vor. Wobei 96 db Lautstärke ein praxisgerechter Wert ist. Wenn man bedenkt, dass Aufnahmen mit Orchester oder dramatischem Kunstgesang locker 40 db Dynamikumfang enthalten, sollte ein LS 100 db/1m wiedergeben können. Die 955 erreicht diese Mindestanforderung in keinster Weise, sprich über nahezu den gesamten Frequenzverlauf! Dass dies keine unerreichbre Anforderung ist, zeigt die im Vergleich abgebildete Klirrmessung der ähnlich bestückten aber 8 mal so günstige Elac FS208.2. Sie hat zwar auch eine schmalbandige Klirrspitze, die dem Jet-Hochtöner immanent sein dürfte aber eben nicht diesen hohen und breitbandigen Klirrbereich, durch die idiotische Trennung Mid/High.
Offensichtlich sind die Leute bei Burmester überrascht worden, dass ihre degenerierten Kisten nicht mehr wie üblich jubelnd durchgewunken wurden Wäre schön, wenn das zu mehr Engagement von Herstellerseite aus führen und gleichzeitig die Leserschaft sensibilisieren würde. Anhand solcher elementarer Klirrmessungen kan man schön sehen, was man an seriösen preisgünstigen Großserienherstellern wie Canton oder Elac hat |
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Amerigo
Inventar |
#13 erstellt: 04. Aug 2006, 19:08 | ||||
Im selben Artikel stand, Burmester sei bei HiFi etwa das, was Mercedes bei Autos sei: Oberklasse. Ich habe mir dann in der Analogie gedacht, dass Burmester bei der Rondo durch den Elchtest gerasselt ist, vielleicht sollte man Plüsch-Elche auf diese Rondo-Anlagen stellen. Erstaunlich, dass sowas bei Burmester durchgeht - denn Burmester baut auch sehr gut klingende Speaker, wie z.B. die B80. Gruss Amerigo |
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lion737
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 05. Mrz 2009, 18:28 | ||||
Ich habe mir gerade die B50 angehört, und war begeistert. |
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