HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Lautstärke | |
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Lautstärke+A -A |
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Autor |
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devilpatrick88
Stammgast |
#1 erstellt: 07. Sep 2003, 17:43 | |
Hab lam ne kleine simple Frage die ich mir aber selber nicht so gaaanz beantworten kann. Ab wann muss ich nen Lautsprecher leiser stellen. Ist das jetzt schon schlecht für den wenn die Membrane scwingt oder woher weiß ich das jetzt? Und warum kann man bei KLassik die meisten LS aufdrehen ohne das sich die Memrane stark bewegt und bei HipHop nicht? |
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cr
Inventar |
#2 erstellt: 07. Sep 2003, 17:50 | |
Spätestens wenn man Verzerrungen ist es zu laut. Dass man die Membran schwingen sieht ist normal. Klassik - Hip-Hop: Weil die Musik eine andere Struktur hat, ein regelmäßiger Trommelschlag ist was anderes als ein Symphonieorchester (hier kommen im Allg. auch nicht so tiefe Frequenzen vor wie bei synthetischer Musik, außer es haut wer gerade auf die Pauke). |
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guenni
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 09. Sep 2003, 15:08 | |
Hi devilpatrick88, bei Hip-Hop ist die Belastung länger. Wenn man auf eine Pauke haut, gibt es einen kurzen Schlag, die Membrane wird kurz beschleunigt und geht wieder zurück. Bei künstlicher Musik liegt der Ton länger an, dadurch hat die Membran mehr Zeit ihre Masse zu beschleunigen und lenkt weiter aus. Zurück zum Thema: leiser drehen, wenn's anfängt zu kreischen. Gruß, Guenni |
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Oliver67
Inventar |
#4 erstellt: 09. Sep 2003, 15:17 | |
Wenn Du mal die 1812 von Telarc aufgelegt hast, dann behauptest Du nie mehr, dass sich bei Klassik die Membranen nicht bewegen Man sieht nur die Bewegungen des Basstreibers, für hohe Töne braucht man bei gleicher Lautstärke viel weniger Hub. Und bei akustischer Musik sind sehr tieffrequente Töne selten in hohen Lautstärken (Orgel ist EINE Ausnahme). Oliver |
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Möllie
Stammgast |
#5 erstellt: 09. Sep 2003, 17:06 | |
Hi d-patrick, deine Frage lässt sich nicht so einfach beantworten! Ein Küchenradio oder Küchenradioähnliche Anlagen lassen sich meist problemlos bis zum "Anschlag" aufdrehen ohne daß ein Schaden entsteht trotz größten Verzerrungen! Hochempfindliche HiFi-Anlagen reagieren da schon viel sensibler. Es kommt halt auf die Zusammenstellung der einzelnen Komponenten an! Bei billigen Verstärkern bilden sich im Grenzbereich gefährliche Oberwellen welche die Chassis sofort schrotten. Sobald sich der Sound überspitzt anhört Regler zurück! Gruß Möllie |
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!ceBear
Stammgast |
#6 erstellt: 09. Sep 2003, 17:49 | |
Sobald aus musik Brack wird sind die Chassis überlastet. Das hört jeder Anfänger! |
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PapaSchlumpf
Stammgast |
#7 erstellt: 09. Sep 2003, 18:00 | |
Hört man das auch bei einem Ton den Man nicht hört? is jetzt ne dumme Frage, aber ein Kumpel hat als MP3 nen Dauerton, der (zumindest auf seiner Anlage) nicht hörbar ist, den Hat er so weit aufgedreht bis der Hub am Tieftöner so um die 2-3cm Betrug (das sieht echt krank aus bei nem 15cm Woofer) , die Boxen sind noch OK, war die Belastung jetzt eigentlich zu hoch btw. hätte man da dann auch ne verzerrung gehört? |
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devilpatrick88
Stammgast |
#8 erstellt: 09. Sep 2003, 19:02 | |
die 1812 hab ich schon öfters auf meinen gespiel aber im vergleich zu DJ tomekk ist das ja nix. Das was ich meine ist wenn man ein kleines Rasseln(weiß nicht wie ich das geräuschbeschreiben soll) hört. Das problem ist aber das mans bei hohen Lautstärken nur nahe des LS hört. Ist das schon schädlich für die membrane? Vor den hohen Frequenzen hab ich nicht so sehr angst. Danke für die ganzen antworten |
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Möllie
Stammgast |
#9 erstellt: 10. Sep 2003, 14:01 | |
Hi, wenn die Auslenkung des TT zu groß wird schlägt die Spule im Mageten irgendwann einmal an! Das kann es schon einmal zu einem Rasseln bis zu einem Knacken führen! Spätestens dann sollte man die Grenzen seiner Anlage kennen! Gerade bei tiefen Sinustöne um die 20Hz die man idR. nicht mehr hört, muß der TT extreme Hubarbeit leisten! Da ist besondere Vorsicht geboten weil die Chassis ohne Vorankündigung den "Abgang" machen könnten! Möllie |
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Bruno
Stammgast |
#10 erstellt: 10. Sep 2003, 14:09 | |
Hey, blöde Frage mal: Wovon hängts eigtl. noch ab ob man die Membrane sich bewegen sieht oder nicht ? Klar einmal vom Pegel, aber sind Bewegungen nicht ab einer gewissen Geschwindigkeit auch zu schnell fürs Auge ? - Das würde dann bedeuten, dass man meinetwegen -frei erfundenes Beispiel- einen Bass mit 150 Hz nicht arbeiten sieht, einen mit 15 Hz aber schon ?! was meint (oder wisst) Ihr ? Bruno |
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devilpatrick88
Stammgast |
#11 erstellt: 10. Sep 2003, 16:40 | |
Und noch ne frage : ´Verschlächter sich der Klang von Lautsprecher wenn man oft Laut hört?(Nicht so laut das die Mebrane oder so beschädigt wird?) |
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!ceBear
Stammgast |
#12 erstellt: 10. Sep 2003, 16:57 | |
nöööööö |
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bergteufel_2
Inventar |
#13 erstellt: 10. Sep 2003, 19:58 | |
Hä????????????????????? Steh ich nun im Wald und seh vor lauter Wald die Bäume nicht mehr. Die Frage ob Lautstärke dem LS schadet und bis zu welcher Lautstärke der LS keinen Schaden nimmt ist doch so nicht zu beantworten (oder was ist mit Wirkungsgrad)und das man hört, wenns dem LS zu viel wird - na ja (wieso gibts dann Subsonic-Filter und Verstärker-Clipping-Schutzschaltungen????). Allerdings würde ich - mit fetter Freude zustimmen - wenns heißen würde, der LS klingt "irgendwie angestrengt" (was aber intensives Hör-Training erfodert). Nachdem ich mal gehört habe mit welcher Lutstärke ein 20W Verstärker eine Elector Voice (Sentry???) betrieben hat, ist das Thema Lautstärke keines das ich mit dem (noch größeren) Verstärker löse. PA-Systeme geben einem einen Eindruck davon was ich meine (klingen allerdings zumeist besch....) |
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DrNice
Inventar |
#14 erstellt: 10. Sep 2003, 20:35 | |
Überlastete Lautsprecher erkennt man an einem matschigen und unpräzisen Klangbild (so die Lautsprecher nicht bereits ab Werk matschig und unpräzise klingen...). Und, wie gesagt, an einem Knallen, was durch das Anschlagen der Schwingspule auf der Polplatte zustande kommt. Da kann in vielen Fällen bereits das betroffene Chassis Schaden nehmen. Bei einigen Lautsprechern kann die Schwingspule jedoch nicht anschlagen. Ein eindeutiges Anzeichen, dass die LS überlastet wurden ist jedenfalls, dass du beim Blick aufs Tieftonchassis die Dämmwolle im Boxeninneren sehen kannst |
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cr
Inventar |
#15 erstellt: 11. Sep 2003, 01:16 | |
Das beste ist, man verwendet einen Filter, der unter 30 Hz mit 12dB absenkt. War früher Standard bei allen besseren Verstärkern (wegen dem Subsonic, der bei gewellten Platten entsteht und der den LS sehr belasten kann, ohne dass man es unmittelbar hört). |
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Möllie
Stammgast |
#16 erstellt: 11. Sep 2003, 06:11 | |
Hi, wenn man vorsichtig sie Membrane gleichmäßig, möglichst mit 4 Fingern nach hinten drückt und dabei absolut kein Geräusch oder Widerstand bemerkbar ist dann ist das Chassis noch in Ordnung. Möllie |
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bergteufel_2
Inventar |
#17 erstellt: 13. Sep 2003, 05:54 | |
Dr.Nice, hat völlig recht "wenn der LS nicht bereits matschig klingt" ,leider gewöhnt sich das Ohr ebenso an gut klingende Musik wie auch an Müll. Wer nur in die Disco geht und niemals Live hört, dessen Ohr verlernt - guten Klang zu erkennen. Daher ist die Lautstärke für mich nie ein Kriterium gewesen (wers mag kann wegen mir auch bis zur Schmerzgrenze hören ) |
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Mister_T
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 13. Sep 2003, 23:17 | |
Hi allesamt Leistung ist nicht gleich Lautstärke Wirkungsgrad ist das Zauberwort Um die Lautstärke zu verdoppeln(plus 10dB), benötige ich die ZEHNFACHE Leistung vom Verstärker Nun gibt es Speaker die haben einen Wirkungsgrad von beispielsweise 90dB (1W/1m) und es gibt Speaker die haben einen SPL(Sound presure level) von 100dB (1W/1m). Das heißt, schicke ich in Lautsprecher B (100dB) 100 Watt, muss ich um die gleiche Lautstärke zu erreichen, in Lautsprecher A 1000 Watt reinfeuern.Vorrausgesetzt er kann die Leistung überhaupt ab Da fast jeder Verstärker im Grenzbereich anfängt zu klippen sollte der Verst. möglichst höhere Leistung haben als die Box max. belastet werden darf, dann wird der Verstärker bei gleicher Leistung nicht Vollast gefahren und das Signal bleibt sauber. Grundregel!!! 1. Bei hörbaren Verzerrungen, Pegel runter 2. Bei höheren Pegeln, eventuelle Klangregler auf null drehen (Hauptursache für defekte Tief- und Hochtöner) Auch hier gilt: doppelt empfundene Lautstärke = Zehnfache Leistung Zum Test eines Tieftöners: möglichst mittig die Membran in den Magnetspalt drücken. Kratzt die Schwingspule,war´s das Auf keinen Fall die Membran außermittig belasten Eingedrückte Kalotten: Staubsauger oder Isolierband Zum Thema Membranauslenkung Je tiefer die Freqenz desto größer die Membranauslenkung Ich hoffe ich hab nichts vergessen Gruß MisterT |
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bergteufel_2
Inventar |
#19 erstellt: 28. Sep 2003, 17:12 | |
Hi Mister T, war mir schon klar, das mit dem Wirkungsgrad. Ist sicherlich auch bei PA-Lautsprechern und/oder bei leistungshungrigen LS wichtig. Aber auch noch im Zeitalter, wo selbst preiswerte Amps genügend Leistung zur Verfügung stellen? Ich wollte damit auch nur gemeint haben, das bei einem Hifi-LS die Lautstärke nciht das Maß der Dinge ist, dann klappts auch mit dem Nachbarn. |
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Schlappohr
Inventar |
#20 erstellt: 28. Sep 2003, 19:11 | |
man sieht bei 150Hz nicht mehr, wie sich die membran bewegt, weil wie gesagt die Membranauslenkung viiieel geringer ist, als sie wäre, um einen 20Hz-Ton in gleicher Luatstärke abzugeben. Und wenn du bedenkst, das du im Fernsehen keine 25 Bilder pro Sekunde auseinanderhalten kannst, geht das mit 150 Schwingungen pro sek einer Membran wohl auch kaum. Wenn die Schwingspule EIN mal anschlägt, kann es gut sein, dass sie auch sofort verzieht und das chassis kaputt ist. also vorsicht!! allerdings hilft reindrücken des chassis nicht immer, um es zu prüfen. ich habe hier so ein paar kandidaten, die ich erst ausbauen und die membran von hinten nach außen drücken mußte, um das schleifen zu bemerken. da schleift es erst, wenn sich die membran nach vorn bewegt. thema klassik und hip-hop: viele heutige hip-hop scheiben werden, soweit ich weiß, auch noch im studio baßmäßig ein bißchen 'gepusht', da die Produzenten davon ausgehen, dass die meißten menschen, die das zeug kaufen, eine anlage mit henkel oben dran haben. und die solln die cd ja auch 'phatt' finden..;) es ist genauso bei einigen heutigen video-dvds, wo im studio prophylaktisch ein 30Hz-Baß in irgendwelchen actionszenen mal eben um ein 'paar' db (wir reden von zweistelligen zahlen!) angehoben wird, damit es auch bei dem letzten home-cinema-besitzer noch richtig wummert. mit diesen dvds kann man wunderbar aktiv geregelte Subwoofer/Boxen zerlegen, da die das natürlich direkt an die membran weitergeben... *löl* |
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