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unterschiedliche Schenkellängen beim Stereodreieck
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unterschiedliche Schenkellängen beim Stereodreieck

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Beitrag
DasMammut
Stammgast
#1 erstellt: 12. Nov 2007, 21:53
Hallo liebe Hifi-Gemeinde,

wir alle wissen ja, dass man seine Lautsprecher in einem Dreieck mit (mindestens) gleichen Schenkellängen aufstellen sollte, sodass die Hörposition die gleichen Abstände zum linken und zum rechten Lautsprecher aufweist.

Was mich nun interessiert ist die Frage nach euren Auffassungen von gleich, sprich:

Wie groß darf eurer Meinung nach der Längenunterschied zwischen Hörposition und linkem bzw. Hörposition und rechtem Lautsprecher sein, ohne dass ein Klangverlust zu erwarten ist?



Ich bin gespannt auf Eure Antworten...

Für nachvollziehbare und vor allem sachliche Kritik eurerseits bin ich natürlich offen.

Frohes Abstimmen

wünscht

Bene


[Beitrag von DasMammut am 12. Nov 2007, 21:56 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 12. Nov 2007, 21:57
Hi,

die genannten Längenangaben sind doch hoffentlich humorvoll gemeint, oder spannst du deinen Kopf in einer Schraubzwinge beim Hören ein?

Harry
DasMammut
Stammgast
#3 erstellt: 13. Nov 2007, 00:10
Hehe, ja, Schraubzwingen sind schön...

Aber ich weiß was Du meinst, dennoch bin ich mit den Angaben zufrieden....

Ich meine, man hat doch einen fixen Punkt, an dem man bei der Aufstellung misst und dann weiß man doch, dass ein Lsp auf 255cm steht, während der andere auf 253 cm steht...oder so ähnlich...zumindest mache ich das so...

Mag wohl auch sein, dass mein Drang nach Perfektion und mein Symmetrieverlangen bei diesen Aktionen starken Einfluss auf mein Hirn und Handeln nehmen.


Mal schauen ob sich noch jemand findet, der an meiner Abstimmung teilnehmen möchte

Angenehme Nachtruhe

wünscht

Bene
lini
Inventar
#4 erstellt: 13. Nov 2007, 03:38
Bene: Sorry, aber der Poll taugt so nichts. Warum? Ganz einfach: Wenn Du als Antwortmöglichkeiten für die Längenabweichung keine relativen, sondern absolute Werte vorgibst, dann solltest Du auch für das Szenario selbst zumindest einen ungefähren Absolutwertbereich angeben. Sonst sind die Verhältnismäßigkeiten ja völlig unklar - sprich: Der eine denkt so vielleicht an das Szenario "ich vor dem Notebook" mit einem Speaker-Abstand von etwa 30 cm und etwa 50 cm für die Hörabstände, der andere denkt an seine Wohnzimmer-Situation mit beispielsweise rund 4 m zwischen den Boxen und rund 6 m zwischen Boxen und Ohren - naheliegend, dass da die Antworten stark unterschiedlich ausfallen können. Also: Entweder die Dimensionen klären oder gleich mit Relativwerten arbeiten - sonst macht's keinen rechten Sinn...

Doch selbst dann wären die genannten Werte meist nur "Hausnummern", denn in der Praxis sind die Szenarien fast nie wirklich symmetrisch, sodass sowohl frühe Reflektionen in der unmittelbaren Umgebung des Lautsprechers als auch spätere weiter entfernt im Raum unterschiedlich ausfallen. Auch noch eine Rolle spielen die Ausrichtung der Lautsprecher und deren Abstrahlverhalten, die Positionierung des Hörplatzes im Raum im Zusammenhang mit dessen Dimensionen (Stichwort: Raummoden), das Dämpfungsverhalten des Raumes generell und so weiter. Was etwa auch noch erschwerend hinzukommt: Die menschliche Richtungswahrnehmung ist nicht übers gesamte hörbare Frequenzband gleich gut, also kommt's auch noch in dieser Hinsicht (will meinen: zusätzlich zu unterschiedlicher Relexion und Dämpfung über die Frequenz) drauf an, womit man's testet und worauf man dabei hört...

Grüße aus München!

Manfred / lini

P.S.: Ich hoff, das war nicht zu brain-intensiv.


[Beitrag von lini am 13. Nov 2007, 03:44 bearbeitet]
el`Ol
Inventar
#5 erstellt: 13. Nov 2007, 07:28
Kommt darauf an. Wenn du Ambiophoniker bist, wirst du jeden Zentimeter hören, bist du ein Omnidirektionaler, ist es fast egal.
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