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Transmission line+A -A |
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Autor |
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SV650
Stammgast |
#1 erstellt: 13. Mrz 2004, 23:03 | ||||
Wieso gibt es eigendlich so wenige Hersteller die dieses Prinzip verwenden? Wo liegen die Nachteile gegenüber anderen Gehäusekonstruktionen? Gruss Ralph |
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rimfire
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 13. Mrz 2004, 23:19 | ||||
Hi SV650, afaik gilt: je niedriger die gewünschte Frequenz, desto länger muss die TL sein. Also bei V(schall)=330m/sek und F(wunsch)=33Hz müsste das Teil idealer Weise 10 m lang sein => grosse Box! Hth, Peter. |
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SV650
Stammgast |
#3 erstellt: 14. Mrz 2004, 00:39 | ||||
Wie schaut es z.B. mit Laufzeitunterschieden zwischen TL Öffnung und Chassis aus? Werden diese durch die Phasenverschiebung von 180° (membran vorder und rückseite) weitestgehendst ausgebügelt? bzw. wird das in die konstruktion mit einbezogen? Gruss Ralph [Beitrag von SV650 am 14. Mrz 2004, 00:40 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 14. Mrz 2004, 11:24 | ||||
Die Laufzeit und damit die Phasenverschiebung ist Grundlage der TL. Die 180 Grad Verschiebung membran- Vorder- zu -Rückseite muss durch die TL ausgeglichen werden. Das sind aber nicht 10m bei 33 Hz, sondern "nur" 5m (hale Wellenlänge, nur 180 Grad). aber auch das ist schon eine rechte Länge. Mit Bassreflexboxen lassen sich ebenfalls Boxen mit tiefem Bass bauen, ohne dass sie so gross werden. |
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SV650
Stammgast |
#5 erstellt: 14. Mrz 2004, 13:48 | ||||
Also is der einzige Nachteil die Grösse? Das kann ich mir nicht vorstellen. Dann wäre die Nachfrage doch viel grösser. Zumindest bei denen die keine Frau daheim haben. Gruss Ralph |
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P.Krips
Inventar |
#6 erstellt: 14. Mrz 2004, 14:01 | ||||
Hallo, üblicherweise wird eine TML auf 1/4 Wellenlänge (meist auf fs/fc des Chassis) abgestimmt. Übliche TML's haben meist einen sehr schlechten Wirkungsgrad, da sie sehr stark bedämpft werden müssen, da es sonst, meist im Frequenzbereich so ca. 100-200 Hz zu einem deutlichen Schalldruckeinbruch durch Interferenzen durch Laufzeitdifferenzen kommt. Den mageren Wirkungsgrad kann man dann durch grösseren Basstreiber ausgleichen, was die TML aber wieder vergrössert, usw. Gruss Peter Krips [Beitrag von P.Krips am 14. Mrz 2004, 14:02 bearbeitet] |
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didi
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 14. Mrz 2004, 14:07 | ||||
Hallo, der größte Nachteil ist ein unpräzieser Bass, tief aber "blubberig" bestes Beispiel sind die T+A Lautsprecher mit diesem Konstruktionsprinzip Gruß didi |
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Kieler
Stammgast |
#8 erstellt: 14. Mrz 2004, 14:22 | ||||
HUUUHAAHAAAHAAA, gerade der superpräzise Bass ist das Kaufargument für TML´s. |
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Tantris
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 14. Mrz 2004, 14:48 | ||||
Hallo, einige technische Anmerkungen: Bei den ominösen, oft genannten 180 Grad zwischen Vor- und Rückseite der Membran handelt es sich mitnichten um eine Phasendrehung, sondern nur um eine PhasenUMKEHR, das ist ein Unterschied. Die TML (ähnlich wie das Baßreflexrohr) soll nun durch eine Phasenverschiebung (laufstreckenbasierte Verzögerung) dafür sorgen, daß sich die beiden Schallanteile wenigstens nicht auslöschen. Das ist technisch nicht trivial, da ja durch die Line (anders als beim Baßreflex) theoretisch auch alle anderen tiefen Frequenzen nach außen entweichen, die sich mit dem Direktschall munter addieren oder auslöschen (ähnlich Kammfiltereffekt) und noch div. andere Dreckeffekte (Resonanzen etc.) mit sich bringen. Eine solche Line muß also sehr kompliziert bedämpft werden. Die resultierende Gruppenlaufzeitverzerrung durch die Line beträgt nun im Idealfall eine halbe Periodenlänge bei der Tuningfrequenz. Das ist tendenziell etwas besser als bei Baßreflex, kann jedoch im Vergleich zum geschlossenen Gehäuse theoretisch als Verschlechterung hörbar sein. In Summe würde ich als Konstrukteur keine wirklich bedeutenden Vorteile gegenüber Baßreflex sehen, aber jede Menge Nachteile, vor allem was den Konstruktions-, Abstimm- und Bauaufwand betrifft. Man kann also nachvollziehen, daß nicht viele Hersteller so etwas bauen, zumal die TMLs keinen wirklichen "Exotenfankreis" haben, wie z.B. Hörner. Gruß, T. |
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SV650
Stammgast |
#10 erstellt: 14. Mrz 2004, 19:20 | ||||
Hier mal ein Interessanter Text. Weiss nicht in wiefern man dem ganzen glauben schenken kann, da er von einem LS-Hersteller stammt. Finde den Teil "Das Dreieck und die Folgen" besonders interessant. Gruss Ralph |
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Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 15. Mrz 2004, 04:03 | ||||
Alle diese Angaben sind, wie bei Lautsprecherkonstruktionen immer, "Teilwahrheiten". In dem soeben gelesenen Artike steht beispielsweise, ganz locker, daß man die TL eben öfter gefaltet habe. Das funktioniert natürlich, allerdings hat eine Faltung natürlich auch Konsequenzen.....(es gibt diverse Resonanzen) Der *wirklich* Nachteil von TML-Boxen schein so skurril dass man ihn vielleicht nicht glauben könnte: Hier ein Auszug aus einem Fachbuch: TML-Boxen sind so ähnlich aufgebaut wie BR-Boxen, denn auch hier wird der rückwärtig abgestrahlte Schall genutzt...etc Die Ähnlichkeit findet aber spätestens hier ihr Ende, weil sich die einzelnen Konstrukteure von TML-Gehäusen bislang immer noch nicht einig werden konnten, welche akustisch-mechanischen Vorgänge hier wirksam sind (!!!!!) Anschliessend werden gleich vier (!!!) Theorien von namhaften erläutert. Das Kapitel endet folgendermaßen: "Ob dieses Bauprinzip gegenüder einer geschlossenen oder BR Box Vorteile hat,darüber sind sich die Experten noch nicht einig. Eines jedoch bleibt unbestritten, die Abmessungen und der mechanische Aufwand beim Aufbau liegen imm über dem anderer Typen." (Quelle: W.J.Tenbusch: Grundlagen der Lautsprecher-Klang und Ton-Edition) Vance Dickason weist in seinem Buch "Lautsprecherbau" (Elektor Verlag Aachen 2001) ebenfalls auf die Größe und Kompliziertheit hin, die eine Massenproduktion erschweren, bzw dem Trend zu kleineren Gehäusen entgegenlaufen, befasst sich aber zusätzlich mit den verschiedenen Bedämpfungstheorien, und -Materialien. Es soll einerseits der "Orgelpfeifeneffekt ausgenutzt werden, andererseits, die Resonanzen, die durch die Faltung entstehen, bedämpft werden, gleichzeitig soll die untere Grenzfrequenz niedriger gehalten werden, als bei einer BR-Box, und der Wirkungsgrad (bei TML-Boxen traditionell schlecht)nicht allzusehr verschlechtert werden..... Ich hoffe die Auskunft war nicht *zu* erschöpfend Gruß aus Wien Alfred |
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wolfi
Inventar |
#13 erstellt: 15. Mrz 2004, 08:58 | ||||
Hallo, das Entscheidende hat A. Schmidt geschrieben: Bevor man etwas zu Tls sagen kann, müsste man sich darüber einig sein, was es überhaupt ist und wie es funktioniert. Stark stellte 1985 in der ersten Auflage seines Buches bereits mehrere " Interpretationen " vor. Schaut man sich die abgebildeten Gehäusevariationen bei Dickason an, wird klar dass es " die TL " eigentlich nicht gibt. Neben den TL-Modellen im engeren Sinne kann man sie als BR-Modelle, offene Schallwand, geschlossene Box etc. verstehen. Zu denken ist auch an das " nicht resonierende Gehäuse " von Bailey und in dessen Nachfolge an die B & W Nautilus -Modelle. Selbst die Lowther Viertelwellenlängenhörner könnte man unter TL subsumieren. |
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didi
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 16. Mrz 2004, 22:18 | ||||
@ kieler "HUUUHAAHAAAHAAA, gerade der superpräzise Bass ist das Kaufargument für TML´s." dann hast Du bisher noch nichts vernünftiges gehört oder Du glaubst das was Die mittelmäßige Entwickler erzählen sorry Bassreflex an sich ist nicht optimal, TML ist was Basspräzision anbelangt die denkbar schlechteste Lösung Gruß didi |
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Voice_of_the_theatre
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 24. Mrz 2004, 20:53 | ||||
Ich gleub ich hör nicht recht! Beaßreflex besser als ne TML???? Aber höchsten wen E-Voice oder Altec drauf steht!! Es gibt doch kaum was schönes als eine mit einem B-139 betriebne Line. Ist zwar nix für Technojünger (Die wiesen noch nicht mal was'ne TML ist) aberfür einen guten satten blues?!? Gruß |
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Netzferatu
Stammgast |
#16 erstellt: 12. Jan 2008, 23:47 | ||||
Moin! (Ich weiß - URALTthread !!!) Aber denke auch darüber nach mir irgendwann mal ne T&A zuzulegen. Bin jetzt so am rumlesen, was denn jetzt die Vor- und Nachteile von einer TML sind. Was ist das Fazit dieses Threads? Ist es tatsächlich: "Die Transmissionline ist (wenn korrekt ausgeführt) das beste Prinzip, wird aber nicht gebaut weil's zu kompliziert und zur industriellen Fertigung nicht geeignet ist" ? Gruß, Daniel |
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ukw
Inventar |
#17 erstellt: 13. Jan 2008, 02:14 | ||||
Hast Du schon den Thread Nummer 10099 gelesen? Da steht viel interessanten drin. Ich glaube nicht, denn sonst hättest Du diesen Thread nicht ausgebuddelt. Wie hast Du diesen Thread bloß gefunden? |
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Netzferatu
Stammgast |
#18 erstellt: 13. Jan 2008, 15:03 | ||||
Moin! Kann sein, dass ich den noch nicht gelesen habe. Erstmal als Grundsatzfrage: Wie suche ich nach Thread-Nummern? Habe aber tatsächlich schon ein paar durchgelesen - vielleicht war der schon dabei... Gruß, Daniel |
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ukw
Inventar |
#19 erstellt: 13. Jan 2008, 15:56 | ||||
Stimmt - das war ein pädagogischer Winkelzug von mir. Nun bist Du gezwungen Dich irgendwie mit der Forensuche zu beschäftigen. Den richtigen Thread erkennst Du an der Thread Nummer. Dieser Thread hat übrigens die Nummer 18208 |
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Netzferatu
Stammgast |
#20 erstellt: 13. Jan 2008, 17:47 | ||||
Soso - pädagogischer Winkelzug... Nur habe ich bei diesen Nummern irgendwie eine (neudeutsch) Nullcheckung. Ich habe bisher immer nach Buchstaben in bestimmten Reihenfolgen gesucht. So habe ich auch diesen Thread unter keiner ominösen Nummer, sondern unter der der Buchstabenkombination "Transmissionline" entdeckt. Aber mal im Ernst - ich bin echt zu doof! Ich find nichtmal, wo die Nummer für diesen Thread steht. Zaunpfahlwinken hilft nicht - schlag damit zu! Gruß, Daniel |
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ukw
Inventar |
#21 erstellt: 13. Jan 2008, 18:48 | ||||
Welchen Browser nutzt Du? |
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Netzferatu
Stammgast |
#22 erstellt: 14. Jan 2008, 16:32 | ||||
Aha - in der Adresszeile. Gesehen! Aber wie suche ich jetzt danach? Sorry für so Newby-Fragen, aber mit Zahlen hatte ich's noch nie so... Gruß, Daniel |
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Dede_79
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 15. Jan 2008, 23:39 | ||||
Hallo!Ich habe eine TML.Eine Ecouton.In bestimmten Kombinationen aus der Anzahl der Wege macht die Bauart durchaus sinn.Ein 2-Wege LS hat ja den Vorteil ein räumlicheres Klangbild aufbauen zu können.(gegenüber 3 oder noch mehr Wege)Hat aber den Nachteil einen gescheiten Übergang vom Tiefmitteltöner zum HT zu finden.Durch die TML Bauweise bekommt man praktisch tiefere Frequenzen "geschenkt" also diese müssen nicht durch ein Chassis erzeugt werden,das erzeugt ja ,je nach Bedämpfung,die Line im inneren.Dadurch kann der Tiefmitteltöner mehr auf Mittelton abgestimmt werden und der Übergang zum HT ist weniger kritisch.Also ich bin immer noch verliebt in diese LS und bekomme Bass zu hören,denen BR-LS keine Aufmerksam schenken und irgedwie verschlucken.MFG |
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ukw
Inventar |
#24 erstellt: 16. Jan 2008, 00:20 | ||||
Aha
Was passiert mit dem Mittelton in der Transmissionline? Verschwindet der Mittelton in der Linie oder gibt es da ein Hinweisschild: Gesperrt für Mitteltöne ? Oder hat die Transmissionline vielleicht einen Notausgang für den Mitteltonbereich
und "Liebe" macht bekanntlich blind (für gewisse "Tatsachen") |
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Netzferatu
Stammgast |
#25 erstellt: 16. Jan 2008, 09:29 | ||||
Soweit ich das verstanden habe ist doch genau das das Prinzip einer Line?! Das neben der Laufzeit eben auch noch unerwünschte (hohe) Frequenzen durch Dämmung eleminiert werden. Aber darum soll es ja hier nicht gehen. Vielmehr: Transmissionline ist super (oder nicht?), warum bauen die meisten Hersteller Bassreflex? Daniel |
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ukw
Inventar |
#26 erstellt: 16. Jan 2008, 15:26 | ||||
Gegenfrage: Was kostet ein Loch in der Bassbox? |
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Netzferatu
Stammgast |
#27 erstellt: 16. Jan 2008, 15:44 | ||||
Mit Gegenfragen antworten gilt nicht! UKW ist raus! Meinst du echt das ist nur ne Kostenfrage? Es gibt aber doch auch Bändchenhochtöner, WBT-Terminals, etx. Wird dann halt alles mit nem Aufschlag an den Kunden weitergereicht. Gruß, Daniel |
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ukw
Inventar |
#28 erstellt: 16. Jan 2008, 15:56 | ||||
Sooo teuer sind Bändchen nun auch nicht. Aber sie lassen sich hochwertig = teuer = gut verkaufen. Ich kenne kein Bändchen, das besser als eine Kalotte oder ein Horn klingt. Zumal alle Bändchen extreme Schwierigkeiten unter 2,5 kHz haben. Die paar Ausnahmen, die auch unter 2,5 kHz sauber spielen bündeln im Hochton zu stark und sind somit eigentlich Mitteltöner Zudem sind große Folien nicht stabil bei hohem Schalldruck (die Bändchen mit "Hornvorsätzen" oder Waveguides aus den letzten 3 Jahren.) Also: - Bändchen = nix teuer aber gut für "Preisschlid" - Bassreflex = billigste Methode tieffrequentes Dröhnen zu erzeugen Meine frühere Signatur: Schrott muss nicht billig sein. |
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Netzferatu
Stammgast |
#29 erstellt: 16. Jan 2008, 16:58 | ||||
O.K. - d.h. alles ausser CB erzeugt "tieffrequentes Dröhnen"? Taugt also alles nix - und BR ist davon am billigsten? Das meinst du nicht im Ernst, oder? |
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Dede_79
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 16. Jan 2008, 18:04 | ||||
Also jede Gehäusebauart kombiniert mit 1 bis schiesmichtot Wege hat sowohl Vor-als auch Nachteile.Mit entsprechenden Know How oder/und Material Einsatz kann man versuchen die Nachteile so weit wie möglich zu beseitigen.Im Prinzip läuft es darauf hinaus das jeder einzelne den LS für sich finden muß,mit dessen Nachteilen(Klanglich,Baugröße,Preis) er ganz gut leben kann.Meine Ecoutons sind mit Sicherheit nicht der Weisheit letzter Schluß,aber momentan bin ich zufrieden.Ich hoffe das die Unzufriedenheit nicht zu schnell kommt,weil dann könnte es teuer werden.Ich denke das dann aus finanziellen Aspekten nur noch Selbstbau in Frage kommt.MFG |
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Zatzen
Stammgast |
#31 erstellt: 10. Aug 2009, 02:30 | ||||
TML scheint mit gewissermaßen das Gegenteil von Rearloaded Horn zu sein. Bei TML verjüngt sich der Querschnitt des "Rohres", während er beim Horn zunimmt. Eine TML habe ich bewusst noch nicht gehört. Stehen habe ich hier bei mir (RL)Horn, Geschlossen und Bassreflex, jeweils mehrere, die ich bequem vom Hörplatz aus umschalten kann. Zwischen Horn und Bassreflex fällt auf, dass der Bass bei Bassreflex gewissermaßen "fluffig" und weich ist, aber auch unpräzise, während er beim Horn straff und konturiert wirkt, einfach auch satter. Die Membrangrößen sind gleich. Das Bassreflexlautsprecher sind sehr hochwertig, die Hornlautsprecher eher nicht (16 Euro/Treiber). Die Bassreflex-LS haben einen sehr linearen Frequenzschrieb, bei den Hörnern bin ich mir jedoch sicher, dass sie nicht ganz sauber sind im Frequenzgang. Trotzdem macht Musik Hören mit den Hörnern am meisten Spass, es klingt lebendiger und steht im Raum, sie machen auch einfach mehr Lautstärke mit. Für Klangbearbeitungen vertraue ich aber lieber den Bassreflexlautsprechern, um das Klangbild neutral beurteilen zu können (es sind auch Studiomonitore). Wie würden TML's abschneiden, verglichen mit dem, was ich gerade geschildert habe? Gegenüber Hörnern fehlt jenen ja die vielbeschriebene "Impedanzanpassung", es passiert eher das Gegenteil davon. |
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