HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » XLR oder XLR-auf-Cinch? Klangeinbußen? | |
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XLR oder XLR-auf-Cinch? Klangeinbußen?+A -A |
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Autor |
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ChrisTre
Stammgast |
#1 erstellt: 12. Mai 2009, 19:48 | |
Hallo, ich hätte eine Frage zum Thema XLR/ XLR auf RCA (Cinch). Meine aktiven Lautsprecher haben XLR-Eingänge, während meine Vorstufe nur über RCA-Ausgänge verfügt. Über ein "Cinch-auf-XLR-Kabel" ließe sich die Vorstufe wunderbar anschliessen. Jetzt müssen bei mir allerdings jeweils 12m Kabellänge überbrückt werden, weshalb ich mir überlege eine neue Vorstufe zuzulegen, die XLR-Ausgänge bereitstellt. Diese Mehrinvestition würde mich vermutlich 500€ kosten. Meine Frage lautet deshalb, ob mit der XLR-auf-Cinch-Verbindung., gegenüber einer "reinen" XLR-Verbindung, Klangeinbußen in Kauf genommen werden müssen? Für jede konstruktive Antwort bin ich dankbar. |
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*,..,*
Neuling |
#2 erstellt: 12. Mai 2009, 20:44 | |
Hallo ChrisTre, Das ich eigentlich kein problen das zu machen also Chinch auf XLR aber mann sollte auch keine billig Kabel nehmen wegen der schirming.. Was hast du denn für Lautsprecher?? MFG Jan |
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ChrisTre
Stammgast |
#3 erstellt: 12. Mai 2009, 22:12 | |
Bei den Lautsprechern handelt es sich um "Genelec HT208B". Das verwendete XLR ist ein "Professional Low-Noise Microphone Cable" von "Rohs" (jeweils 12m). Das Verlängerungsstück von XLR auf RCA ist ein "Microphone Cable High Perfomrmance CMK 222" von "Cordial" (jeweils 6m). |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#4 erstellt: 12. Mai 2009, 22:32 | |
Hi Chris, es geht nicht um Klangeverluste (*) sondern schlicht um Brumm-Geräusche. Je nach Aktiv-LS Erdungsverhältnissen -- Schutzleiter, ja oder nein, Verbindung mit dem Audiosignal evtl. auftrennbar --, sowie Layout der Hausanlage -- Entfernung der Netzsteckdosen für Aktiv-LS und Vorverstärker --, kann es sein, dass nur die voll-symmetrische Verbindung (XLR) Brumm-freien Betrieb ermöglicht. Ohne nähere Angaben zu deinen Komponenten lässt sich nur spekulieren. Gruss, Michael (*) = Klar gibts im Extremfall auch klangliche Einflüsse, Goldohren hören alles... objektiv sind sie aber selten. Es ist heute überhaupt kein Problem Differenzverstärker genauso klangneutral wie Single-Input-Schaltungen zu bauen. Da Du keine (leisen) Mikrophonsignale über große Entfernungen transportieren musst, reicht auch Standardkabel. |
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ton-feile
Inventar |
#5 erstellt: 13. Mai 2009, 05:41 | |
Hi, Du kannst natürlich auch Deinen PreOut symmetrieren. Hier zB gibt es Symmetrierverstärker Ich habe meine Wohnzimmer-O92 an einer unsymmetrischen Quelle hängen und das funktioniert so ganz gut: Auf der Quellenseite ist hot-XLR mit cinch-Signal verbunden. cold-XLR mit cinch-Masse. Der XLR-Schirm bleibt auf der PreAmp Seite offen und ist nur auf der Lautsprecherseite angeschlossen. Gruß Rainer [Beitrag von ton-feile am 13. Mai 2009, 05:42 bearbeitet] |
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ChrisTre
Stammgast |
#6 erstellt: 13. Mai 2009, 21:18 | |
Womit wir vermutlich auch schon beim Fachchinesisch angelangt wären (Pinbelegung etc.). Eigentlich würde mir reichen zu wissen, ob es, außer der geringeren bzw. nicht vorhandenen Störanfälligkeit, noch ander Vorteile von XLR gegenüber RCA gibt? Ein "Brummen" müsste doch eigentlich deutlich wahrnehmbar sein, oder? Funktioniert eine "XLR-auf-RCA-Verkabelung" störungsfrei über 18m? Nochmal zu meiner Ausgangssituation: die Lautsprecher hängen an einer 3er-Verteilerdose, wobei der linke Schallwandler die Dose erst über eine 3m-Verlängerung erreicht. Der dritte Steckplatz wird durch eine kleine Lampe belegt. An der Steckdose daneben ist ein Wifi-Modem angeschlossen Die weitere Elektronik ist auf der gegenüberliegenden Seite des Wohnzimers. Damit die Signalkabel nicht quer durchs Zimmer laufen, bin ich auf eine Mindestlänge von 12m Kabel pro Seite angewiesen (zumindest auf einer Seite, bevorzuge aber auf beiden Seiten die gleiche Länge; warum auch immer!?) Das Signalkabel zur rechten Box muss an zwei Steckerleisten vorbei. In der ersten stecken Vorstufe, CD-Player, Plattenspieler und eine PS3. Weitere Geräte wie z.B ein Kopfhörerverstärker werden ab und zu ebenfalls von dieser Leiste gespeisst. Die zweite Leiste zieht ihre Energie aus der Ersten, damit die erste den Strom direkt aus der Wandsteckdose bekommt. Jetzt habe ich flüchtige Vergleiche mit einer "Primare P30"- (XLR) und einer "Musical Fidelity X-Pre V3"-Vorstufe gemacht. Beim "X-Pre V3" habe ich ein zusätzliches Verlängerungskabel (6m) mit den Steckern XLR auf RCA verwendet, weil der "Musical Fidelity" pre amp das Signal nur über RCA ausgibt. Ein "Brummen" konnte ich nicht feststellen, bildete mir aber ein, dass XLR etwas klarer klingt, aber von einem großen Unterschied könnte ich bestimmt nicht sprechen. Gepegelt und ABX-Blindtest habe ich jetzt natürlich nicht gemacht. Vielleicht gibt mir eine "reine" XLR-Verbindung einfach ein besseres Gefühl. Jetzt wäre es für mich interessant zu erfahren, ob mir in diesem Fall mein Gefühl einen Streich spielt, oder ob da durchaus was dran sein kann. Oder zurück zu meiner Frage wäre in meinem Fall oder ganz allgemein die XLR-Lösung einer XLR-auf-RCA-Variante vorzuziehen? |
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ton-feile
Inventar |
#7 erstellt: 14. Mai 2009, 04:25 | |
Hi, wenn die Kabel recht lang sind, würde ich das Signal schon symmetrieren. Gruß Rainer |
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