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China High-End Plattenspieler+A -A |
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Autor |
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MattiO
Neuling |
#1 erstellt: 03. Mrz 2013, 12:54 | |||||||||
Tach zusammen, hat jemand Erfahrung mit Conconance Plattenspielern aus China gemacht? Habe jetzt einen Liu mit Goldring Eroica LX neu zu einem Schnäppchenpreis von 1000,- bekommen, da Austellungstück mit kleinen Kratzern (NP ohne TA meine ich 2300,-). Kam in Einzelteilen und beim Auspacken machte alles schon ein sehr gediegenen Eindruck. Sauschwerer Alublock mit filigranem Einpunkt-Tonarm aus Karbon. Alles schön schwarz und edel. Tolle Verarbeitung. Einstellung des Tonarms etwas frickelig, da sehr fragil, das Ganze, aber irgendwann war es soweit. Separaten Motor aufgestellt, Plattenspieler drüber, Auflagekraft justiert und los. Moment, natürlich Riemen vergessen. Wo ist der?? Kaum zu erkennen, der Bruder. Durchsichtiges Nylon-Fädchen, der beim ersten Aufspannen etwas widerspenstig ist. Ich wollte ihn ja nicht zerreißen. Dann war es soweit, Platte aufgelegt, entspannt gelauscht und...was ist das? Viel zu langsam! Wie sangen schon die Emils aus HH: Du musst viel schneller sein....! Da komme ich auch schon zu den Nachteilen: Der Motor muss exakt gedreht werden, da der Antrieb exentrisch vom Mittelpunkt des Motors steht. Je nach Dehnung des Fadens ändert sich die Geschwindigkeit. Doof das. Stroboskopscheibe lag leider nicht bei, muss man aber haben. Irgendwann schien mir die Geschwindigkeit zu passen. Neuer Hörversuch und siehe da: positiv überrascht. Klanglich richtig toll. Ein wirklich hörbarer Unterschied zu meinem alten Rega P 3 mit Rega Exact TA. Frischer, räumlicher und irgendwie high-endiger. Dann versucht, den Riemen auf 45 U/Min umzulegen. Was für ein Gefuddel. Gibts da einen Trick? Naja, auf jeden Fall passte die Geschwindigkeit dann wieder nicht und der Motor musste hin und her gerückt werden. Das ist nervig und noch nicht richtig durchdacht. Ebenso der Anschluss der Tonarmverkabelung an das Chinch.Kabel. Bauartbedingt (Einpunkt-Tonarm) geschieht das Ganze auf dem Spieler und man muss sehen, dass die Anschlüsse nicht das Tonarmgewicht behindern und irgendwie festklemmen (wurde scheinbar im Demobetrieb nicht gemacht, daher die Kratzer. Fazit: Klasse-Spieler mit eigenständiger Optik und kleinen Kinderkrankheiten. Mann kann bei so einem Preis nicht nein sagen. Transrotor und Kollegen haben auch tolle Spieler, aber in dieser Qualität muss man min. 4000 Euro hinlegen.
[Beitrag von MattiO am 03. Mrz 2013, 12:57 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
#2 erstellt: 03. Mrz 2013, 21:35 | |||||||||
Nich böse sein... Was ist denn bitte an sowas "high-end"? Aber gut, Goldring Eroica LX gabs ja dazu... |
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mathi
Stammgast |
#3 erstellt: 03. Mrz 2013, 23:40 | |||||||||
Der Preis Gegen einen soliden Mittelklasse-Dreher aus den 70-80er kann das "HighEnd" China-Gelumpe sowieso nicht mithalten. In allen belangen haushoch unterlegen. Bei CD-Playern, Verstärker, etc. das selbe in Grün. MfG |
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max130
Inventar |
#4 erstellt: 03. Mrz 2013, 23:46 | |||||||||
Servus, so pauschal würde ich das nicht sagen, zumindest was Verstärker angeht ist meine persönliche Erfahrung: ich höre mit meinem Röhrenverstärker aus China genau so gerne Musik wie mit meinem Transistorverstärker von Anfang der 80er. Und für beide habe ich etwa das gleiche gezahlt. Also komm bitte mit konkreten Beispielen aus eigener Erfahrung. VG Stefan |
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ThatsSoul
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 04. Mrz 2013, 08:15 | |||||||||
Hallo, was bitte musst Du bei Geschwindigkeitswechsel "umfrickeln" ? Einen " durchsichtigen Nylonfaden"? Den Motor verrücken ? Ich lege bei meinem ELAC 770 H einen dicken Schalter um und wenn ich es schnell und lustig haben will, schalte ich auf 78 Umdrehungen. Aber bei so einem Schnäppchen ist ein wenig Bastelei nicht so viel verlangt. ( Achtung Satire) Nicht böse gemeint. Grüße Hartmut |
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elchupacabre
Inventar |
#6 erstellt: 04. Mrz 2013, 08:20 | |||||||||
Ja, wenn die Meinung besteht dass Kaufpreis = Qualität Schade, leider ist diese Ansicht sehr weit verbreitet, sonst würden sich solche Angebote am Markt auch nicht halten. |
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Modulor
Stammgast |
#7 erstellt: 04. Mrz 2013, 09:51 | |||||||||
Ja! Back to the roots... Wurde auch kritisch angemerkt im Stereoplay Test Ich frage mich wie man so die korrekte Geschwindigkeit finden soll Einfach die "Lampe auf 12 Uhr" stellen steht da im Test - ganz nach Gehör also. Da haben die Hersteller die Servos und Quartze verbaut haben wohl unnötig Ressourcen verschwendet...
Aber sehr schön anzusehen ist er in Rot! Letzter Satz des Steroplay Tests: "Anschauen und Probe hören ist keineswegs verboten." Und zum alltäglichen Abspielen nimmt man dann lieber seinen 35 Jahren alten 200.- Euro Oldtimer! [Beitrag von Modulor am 04. Mrz 2013, 09:55 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#8 erstellt: 04. Mrz 2013, 10:02 | |||||||||
Hallo, jo, zur Freude leg ich auf meinen Bürodreher mal einfach Supertramp auf.. und guck der Automatik zu Bei einem Dreher für 25 Euro und 2 Stunden Arbeit mit einem guten Ortofon M20... Peter |
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maddin2
Stammgast |
#9 erstellt: 04. Mrz 2013, 12:00 | |||||||||
Wenns doch aber Spaß macht? Nur das zählt. Und wenn das Kleingeld keine Rolle spielt... PS: Ich begnüge mich auch mit einem 60es-look-1219, nachdem der Transrotor ihn klanglich nicht besiegen konnte.... aber OPTISCH war der Zet Eins schon eine Augenweide.... |
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max130
Inventar |
#10 erstellt: 04. Mrz 2013, 13:13 | |||||||||
...warum wundert mich das jetzt nicht? VG Stefan |
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Holger
Inventar |
#11 erstellt: 04. Mrz 2013, 13:36 | |||||||||
Man sollte generell nicht erwarten, dass ein neues und teures Gerät ein altes und ehemals auch nicht gerade billiges "besiegen" oder - um eine andere gern genommene Phrase zu verwenden - "an die Wand spielen" kann. Im wirklichen Leben spielen nun mal die evtl. besseren Messwerte, engeren Toleranzen und moderneren Werkstoffe nicht die Rolle, die man ihnen gerne zuschreibt, da relativiert sich doch so einiges... Dass in den Prospekten und den Webseiten der Hersteller und Vertriebe gerne dampfgeplaudert wird, kann man nachvollziehen, schließlich wollen die ja verkaufen. Aber erwarten, dass nur mit einem neuen Hightech-Plattenspieler im gleichen alten Wohnzimmer und mit den gleichen alten Schreiben dann gegenüber dem alten Dual oder Thorens die Sonne neu erstrahlt - das sollte man besser nicht. |
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maddin2
Stammgast |
#12 erstellt: 04. Mrz 2013, 13:46 | |||||||||
Ja Das durfte ich jedoch auch erst lernen... |
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boozeman1001
Inventar |
#13 erstellt: 04. Mrz 2013, 14:26 | |||||||||
Also ich finde einen gut erhaltenen 1219 allemal schöner, als so 'ne Bohrinsel... Beeindruckender (auf den Laien) wirkt natürlich so'n Trum von Transrotor... |
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Hörbert
Inventar |
#14 erstellt: 04. Mrz 2013, 15:15 | |||||||||
Hallo! Na ja, wems optisch zusagt und wer Plattenspieler nicht nur als "Arbeitspferde" nutzt die ihre Aufgabe -das Abspielen von Schallplatten möglichst ohne Frickelei-, nicht als Primäraufgabe wahrnimmt sondern "Analog als Lebensart" sieht, für den ist dieser Plattenspieler wohl ein ideales Gerät mit dem man uferlos experimentieren kann um das "Potential" auszuschöpfen. Schade nur das es keine uferlos verstellbare Tonarmbefestigung an dem Gerät gibt, -oder noch besser-, die Möglichkeit den Tonarm genau wie den Motor einfach danebenzustellen. Das würde wahrscheinlich das "Potential" noch einmal gleich um mehere Größenordnungen erhöhen. Schlechter als die teilweise recht abstrusen Wohnzimmerskulpturen aus Amerika und aus Europa die für sehr viel mehr Geld über den Latentisch gehen wird dieser Chinesische "Bolide" auch nicht sein, Wer so etwas möchte kann hier wohl in der Tat eine Stange Geld sparen und das in ein passendes Abtastsystem o.ä. investieren. Zumindesten als Eye-Catcher taugt das Gerät allemal. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 04. Mrz 2013, 15:16 bearbeitet] |
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Steuerpimpel
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 05. Mrz 2013, 10:20 | |||||||||
Ist Euch schon aufgefallen, dass der TO nach diesem üblichen "Chinaistscheisse" Gehudel vermutlich nicht mehr mitliest und von daher auch nicht zum Oldiebastler bekehrt werden kann? Bis auf Hörberts Beitrag wird doch nur der pauschale Chinamülleimer ausgekippt. Im Test kommt der doch gar nicht schlecht weg und gehört habt Ihr den Dreher doch wohl allesamt nicht? Das sind ernstzunehmende chinesische Versuche, vom Billig&Kopier Image weg zu kommen. Genauso wie Ihr hat die deutsche Hifi- und Kameraindustrie in den 70ern über die japanische Scheixxxe gehöhnt und sind heute mehrheitlich staubige Historie. Man sollte auch immer noch ein wenig offen und unvoreingenommen für neue Entwicklungen sein. Gruß Vladi |
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8erberg
Inventar |
#16 erstellt: 05. Mrz 2013, 10:52 | |||||||||
Hallo, wo kippt jemand was über wen? Wenn er Spaß dran hat - ich kann das wohl auch nachvollziehen - ja warum nicht? BTW ist beim Thema Plattenspieler alles "schon durch". Was für Überraschungen soll es bei einem Medium geben, wo die Weiterentwicklung des Tonträgers eingestellt wurde? Bei guten Drehern mit gutem System ist seit den 70ern die Schallplatte das schwächste Glied, nicht der Dreher und nicht das System. Wer in den 70ern über die Japaner gelacht hat war falsch oder garnicht informiert, denn Technics hatte schon Ende der 60er Jahre den Direkt-Antrieb in die Großserienfertigung eingeführt. Die Japaner haben bereits in den 60ern in den USA große Verkaufserfolge erzielt, die zu dem Zeitpunkt schon die deutsche Industrie hätte wachrütteln sollen. Aber weder Telefunken noch Grundig, geschweige denn die "Kleinen" wie Dual oder SEL oder oder konnten oder wollten da mithalten. Das aus China sehr gute Geräte kommen weiß wohl jeder, vielleicht sollten mal ein paar Leute die Rückseite ihres Sony, Panasonic oder Denon genauer anschauen... Peter |
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Modulor
Stammgast |
#17 erstellt: 05. Mrz 2013, 14:33 | |||||||||
Aber es bleibt doch (leider) wieder mal nur beim Versuch. Andernfalls wäre nicht so ein Murks wie mit dem Motor rausgekommen...und auch die Gleichlaufwerte entsprechen nicht dem (heutzutage) in der Preisklasse üblichen. Ohne Industriespionage und reverse engineering kriegen die Chinsesen (bislang) höchstens Mittelmaß hin. Aber: Wenigstens der Designprofessor hat seine Sache imho gut gemacht - denn schick ist er ja wirklich. [Beitrag von Modulor am 05. Mrz 2013, 14:33 bearbeitet] |
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elchupacabre
Inventar |
#18 erstellt: 05. Mrz 2013, 14:39 | |||||||||
...was für Viele, wenn etwas auf die Designs alltäglicher Produkte geachtet wird, sehr wichtig ist, wichtiger noch, als die Technik dahinter. Hier könnte ich nun eine ellenlange Liste an Produkten anführen, die vorrangig aus Design Gründen gekauft werden, ist auch verständlich, aber gäbe es weniger Leute, die für ein Design Produkt, wesentlich mehr ausgeben, als für ein Produkt, bei welchem die Technik vielleicht im Vordergrund steht, könnten solche Preise auch nicht aufgerufen werden. Zumindest bin ich der Meinung, dass viele Preise, ob ich es mir nun leisten könnte, oder nicht, maßlos überzogen sind. Aber das passt hier nun vermutlich nicht mehr rein. Gibt ja von gewissen Herstellern auch aktuelle Modelle, welche im Grunde nur "alte" Technik verbaut haben, neues Gehäuse und etliche Tausend Euro kosten. zb. Thorens "HD" |
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Burkie
Inventar |
#19 erstellt: 08. Mrz 2013, 17:06 | |||||||||
Das stimmt ja wohl nicht. Die ganzen hochwertigen Direktantriebsplattenspieler kommen mittlerweile aus China. Von Elektronik, Handy und Computern ganz zu schweigen. Und dieser "HiEnd"-Plattenspieler bedient doch direkt den Kundenkreis. Den Kunden scheint es ja darum zu gehen, an solchen Plattenspielern viel Einstellen und Basteln zu können. Ein Plattenspieler, der da einfach bloß Platten abspielen würde, und das noch ohne Optimierungsbedarf, wäre da fehl am Platz. Grüße |
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Modulor
Stammgast |
#20 erstellt: 08. Mrz 2013, 20:09 | |||||||||
Ich sprach von chinesischen Eigenentwicklungen, ich dachte das wäre in dem Zusammenhang auch so rübergekommen. |
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mathi
Stammgast |
#21 erstellt: 08. Mrz 2013, 20:10 | |||||||||
Und diese wären In China wird billigst Fertigen lassen, aber nicht viel entwickelt. Wer entwickelt denn Handys, Computer, etc.? Selbst die Produktionsmaschinen kommen meist von ausserhalb. MfG |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 08. Mrz 2013, 20:41 | |||||||||
Ich sitze gerade an einen reinen China-Computer von Lenovo. Komplett selbst entwickelt und gefertigt in China. Die brauchen keinen deutschen Klugscheißer. Diesbezüglich ist ja wohl eher bei uns tote Hose. Mal im Ernst, einige der größten Elektronikkonzerne sitzen in China, und das sind keine Fließbandfirmen, die nur nach Plan aus dem Ausland fertigen, sondern komplett entwickeln. Schönes Beispiel für den HiFi Sektor sind zum Besispiel die chinesischen Chassishersteller. Große Firmen wie Tymphany (Peerless, Vifa) arbeiten vollkommen selbständig, Fountek und Aurum genauso. Wir sollten uns das überhebliche Getue, basierend auf uralten Vorurteilen, lieber sparen. Selbst bei Higt-Tech-Produkten wie zB Windkraft-Anlagen sind die Chinesen entwicklungstechnisch auf einen Rückstand von nur noch zwei, drei Jahren gelandet. Noch in diesem Jahrzehnt werden sie aufholen oder gar überholen. Gruss Stefan |
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Detektordeibel
Inventar |
#23 erstellt: 08. Mrz 2013, 20:44 | |||||||||
Hanpin kommt aus Taiwan. Und nein, leider kommen die an die meisten alten Japaner nicht ran. Auch wenn die größeren Super OEM vom 1210er bis auf das Laufwerk nicht um welten entfernt sind. Von Geräten wie der SL-M Reihe, die dicken Hitachis, Denons, und von mir auch den 7xx Duals ist es doch weeeeit weg.
Gescheites Mittelmaß in ordentlicher Qualität zu billigen Preisen hat auch keiner was gegen einzuwenden. Man muss bei China aber keine Angst haben das sich das schnell ändert, Wirtschaft und System sind noch zu verknöchert alles. Wäre China auf nem gesellschaftlichen Level wie Südkorea Vor 15 jahren dann würde es wirkliche Gründe zum "Schlottern" geben. Was hat man nicht geschimpft auf die Japaner in den 70ern und frühen 80ern z.B. im Automobilbereich. Schon seit Jahren lässt die freie Welt deutsche Luxusautos zumeist stehen wenn man alternativ nen Lexus bekommen kann. - Was wurde für ein Unsinn verzapft als die ersten Kia und Hyundai in den 90ern nach Deutschland kamen. haha Reisschüssel. Heute fahren viele der Kritiker von damals selber welche. Und die Dinger sind auch noch robuster und zuverlässiger und moderner als das was man aus Rüsselsheim oder Wolfsburb für mehr Geld hingestellt bekommt.... Von Unterhaltungselektronik mal ganz abgesehen. Aber wir sind jetzt schon weit weit weg von dem High-End Gummibandspielerchen. Wie wärs denn mit nem Foto? |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 08. Mrz 2013, 21:14 | |||||||||
Das ganze thema ist wieder für die Füße. 1. Die Feststellung, das nun ein "ganz anderer Klang" vorherrscht, im Vergleich zum "alten"! Rega, welcher, wen wunderts, natürlich ein ganz anderes System an einem zudem ganz anderen Tonarm verbaut hat. Suggerieren soll es wohl, in erster linie dem Themenersteller selbst, dass nun der neue Schwurbel-China-Kinderarbeit-Spieler also "klanglich besser, frischer" ist. Dazu sollte man wissen, dass gute Laufwerke, wirklich gute, klanglich den Klang nicht beeinflussen (können, ausser mit Fremdgeräuschen / drehzahlschwankungen wenn Schrott), sondern eben nur System, Arm, Vorverstäker. Wäre das Geld in einen noch besseren TA am rega investiert wsorden, wäre der klangliche Gewinn wahrschneinlich dramatisch(r), natürlich letztendlich geschmacksabhängig. 2. Wow, klasse... 1000 Euro ein Schnäppchen, für ein massives Spielzeug, dass nicht mal das rudimentäre, die Geschwindigkeit, richtig von alleine hinbekommt; Edison lässt grüßen, wie wäre es mit Walze an der Kurbel, bzw. umgedreht..??? 3. Oha, bei 45 muss man also noich mit zwischengas am Riemen zerren und dehen, ups, fummeln, fein... Mh, bei 1000 Euro hätte es aus einem super TA f+r den rega gleich noch für ein super-Vintage-Laufwerk aus Japan oder Germany oder Schweiz gelangt, aberr, anderes thema... 4. last but not least ist, sind die Kabel irgendwie im Weg, oder habe ich was falsch verstanden, mh, mh...DAS ist bestimmt der echte Fortschritt im HighEnd China Dreher Bau, bahnbrechend. Ich hätte nicht gedacht, dass es noch irgend ein Hersteller schafft, die sinnlosen Bohrinseln an Schwachsinn und Unfunktionaslität zu übertrumpfen, aber, man lernt nie aus, und sorry, vergessen, kostet ja sonst nur 2300... Mh, da kann man nicht verlangen, dass Kabel nicht stören.. Nun denn, mein Fazit: Es fasziniert mich jeden Tag aufs neue, dass man Leuten in der Hifi-Bereich mittlerweile nicht nur Voodoo in Massen andrehen kann, sondern auch komplette Fehlkonstruktionen als Innovatons- und Klangwunder... Aber ok, wird schon Spass machen, einen überteuerten, wertlosen, wertverlustbehafteten Aluklumpen anzugucken, der vor sich hin eiert mit 33 /0815, und dessen Kabel ein Eigenleben führen. |
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elchupacabre
Inventar |
#25 erstellt: 08. Mrz 2013, 21:18 | |||||||||
+1 sehr zynisch aber so ziemlich mein Eindruck davon |
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Haiopai
Inventar |
#26 erstellt: 08. Mrz 2013, 21:27 | |||||||||
Och doch , das können auch andere , siehe hier Der mit dem Golfball (link) Gruß Haiopai |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 08. Mrz 2013, 21:41 | |||||||||
Dann müsstest du auch wissen das Lenovo die Hardwaresparte von IBM gekauft hat.... Deswegen standen auf den Rechnern eine Zeit lang Lenovo und IBM drauf (war bei meinem alten Firmenrechner noch so), mittlerweile steht nur noch Lenovo drauf (bei meinem neuen Firmenrechner). Die Rechner sind aber vom Design und der Bezeichung her immer noch eindeutig IBM, also "Thinkpad" für Notebooks und "Thinkcenter" für Desktops Mein Brötchengeber least seine PCs bei IBM/Lenovo. Und Lenovo hat vor geraumer Zeit auch Medion übernommen, das heißt wenn man einen Aldi-Rechner kauft hat man auch einen Lenovo. Aber was ich mich frage ist, was gibt es groß an einem PC zu entwickeln? Eigentlich nix, die Komponenten sind ja alle Standard, sei es nun der Chipsatz des Mainboard, die CPU, die Grafikkarte, Soundkarte etc. Da muss nur geplant werden was rein soll, und das ganze dann zusammengeschraubt werden. Lenovo fertigt weder Prozessoren, noch Mainboards noch Grafikkarten selbst. Wird alles zugekauft von den Spezialisten aus dem Bereich. [Beitrag von germi1982 am 08. Mrz 2013, 21:56 bearbeitet] |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 08. Mrz 2013, 21:42 | |||||||||
Oh mein Gott... Und was passiert, wenn der Ball mal erschlafft..., oder er springt..? Neue Klangtiefen machen sich dann breit...? Ist hoffentlich auch ein Slazenger, sehr erdig im Sound.. Ei, ei, "Jungs", macht*s gut für den heutigen Abend, das ist mir alles zu heftig..., manchmal, hier....gg *LOL* |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 08. Mrz 2013, 23:10 | |||||||||
"Dann müsstest du auch wissen das Lenovo die Hardwaresparte von IBM gekauft hat...." Richtig, sie kaufen Know-How ein, aber dabei bleibt es nicht, sie entwickeln das Ganze auch weiter. Ansonsten würde das auch keinen Sinn machen, denn Stillstand bedeutet zwansläufig den Tod einer Firma. Und dafür geben die bestimmt kein Geld aus. Wie angeführt lief das so bei den dänischen Chassisherstellern Peerless und Vifa genau so ab. Mitlerweile entwickeln und produzieren die Chinesen vollständig selbständig. "Aber was ich mich frage ist, was gibt es groß an einem PC zu entwickeln? Eigentlich nix, die Komponenten sind ja alle Standard, sei es nun der Chipsatz des Mainboard, die CPU, die Grafikkarte, Soundkarte etc. Da muss nur geplant werden was rein soll, und das ganze dann zusammengeschraubt werden. Lenovo fertigt weder Prozessoren, noch Mainboards noch Grafikkarten selbst. Wird alles zugekauft von den Spezialisten aus dem Bereich." Und wo sitzen die Spezialisten aus dem Bereich. Eben in China mittlerweile. Mehr als 70% der Komponenten kommen mittlerweile aus China, Tendenz steigend. Und was haben wir da zu bieten ? Nichts. Leider. Gruss Stefan |
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Burkie
Inventar |
#30 erstellt: 08. Mrz 2013, 23:54 | |||||||||
Genau diese rassistisch angehauchte Überheblichkeit hat dazu geführt, dass es überhaupt gar keine deutsche Hifi-Industrie mehr gibt. Diese Überhblichkeit legten die Deutschen auch gegenüber den Japaner an den Tag. Anfang der 70er gab es aber viele sehr gut ausgebildete Ingenieure in Japan, die einen Haufen Innovationen erfanden: Direktangetriebene Plattenspieler, CD-Spieler, Minidisk, Digitale Studio-Tonbandsysteme (die einzigen, die es gab, waren japanische), VHS, usw. usf. Welche Erfindungen kamen denn aus Deutschland? In China wird es heute so ähnlich sein. Da braucht keiner glauben, dass die Chinesen rückständig wären oder nichts entwickeln könnten. Grüsse |
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mathi
Stammgast |
#31 erstellt: 09. Mrz 2013, 00:07 | |||||||||
Aus Deutschland stammen genug Erfindungen Das Automobil, Otto und Dieselmotor, Bildröhre, etc..................um nur mal ein paar wenige zu nennen. MfG Ps: Mit Rassismus hat dies wenig zu tun |
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Burkie
Inventar |
#32 erstellt: 09. Mrz 2013, 00:10 | |||||||||
Jaja, letztes Jahrtausend. |
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mathi
Stammgast |
#33 erstellt: 09. Mrz 2013, 00:19 | |||||||||
Automatisierung, Maschinenbau, Medizintechnik, Arztneimittel, ect.....es gibt wirklich genug, was hier entwickelt wird. In Sachen Unterhaltungelektronik war Deutschland nie wirklich Spitzenreiter. MfG |
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Modulor
Stammgast |
#34 erstellt: 09. Mrz 2013, 00:19 | |||||||||
Bislang herrscht in China eine Kopiermentalität: "Kopieren" wird als Anerkennung der Leistung des Produktschöpfers angesehen. Das reicht von billigstem Kleinkram über Spielzeug, Haushaltswaren, Unterhaltungselektronik, Verkehrswesen bis hin zu Hochtechnologie. In nahezu allen uns bekannten Produkten "Made in PRC" stecken weder chinesische Innovationskraft oder -freude noch herausragende Ingenieurskunst. Das ist bislang so, muß aber nicht so bleiben, die Chinesen wollen ja weg vom Image der "Werkbank der Welt". Aber dafür müssen sie auch abliefern, echte Innovationen die die Welt braucht! |
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volvo740tius
Inventar |
#35 erstellt: 09. Mrz 2013, 01:19 | |||||||||
Hallo, Burkie schrieb:
Dass es keine deutsche Hifi-Industrie in Deutschland mehr gibt, hat was mit Lohnkosten zu tun. Wenn in Japan oder China oder sonstwo für das Geld 10 oder 20 Arbeiter gehen können, wird die Produktion eben verlagert. Das ist Marktwirtschaft, kein Rassismus. Oder möchtest du für deinen TC 750 200€ bezahlen, wenn er in D produziert wäre? In den Siebzigern und darüber hinaus hat man auch größtenteils wertige Sachen produziert, die Jahrzehnte gehalten haben. Was wird denn jetzt produziert? Mag schon sein, dass China auf dem aufstrebenden Ast sitzt, doch der Anspruch der Industrie ist nicht mehr da, Qualität herzustellen, die länger hält als die Gewährleistung. Was lange hält, bringt kein Geld. Gruß Thomas |
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Burkie
Inventar |
#36 erstellt: 09. Mrz 2013, 07:38 | |||||||||
Richtig, China profitiert vom Wechselkurs und den Lohnkosten. Wenn aber erst mal die Produktion dort ist, stellt sich zwangsläufig auch Know-How ein, das woanders dann fehlt. Schließlich ist dann soviel Fabrikations-Know-How vorhanden, dass weltweite Topqualität möglich wird (Lenovo, Apple). Und schließlich werden nicht nur Auftragsproduktionen (wie etwa für Apple) abgewickelt, sondern eigene Produkte entwickelt und auf den Markt gebracht. Lohnkosten sind da ein Faktor, aber mit Automatisierung lässt sich einiges auffangen. Zum anderen sieht es rückblickend so aus, als hätte die deutsche Unterhaltungsindustrie seit Ende der 70er mehr und mehr am Kundengeschmack vorbei designt und entwickelt. Ich mag so ein abfälliges Gerede über "die Chinesen" oder "die Japaner" nicht. Zum anderen ist der hier vorgestellte Plattenspieler doch genau das, was der Kunder von so einem Gerät erwartet. Ein Gerät mit großem Optimierungspotenzial. Bloß, dass es halt nicht mehr von Rega oder Project kommt... Grüße |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 09. Mrz 2013, 08:50 | |||||||||
Moin.... "Leutz", ist doch egal, was, wie, warum, wie oft, wie lange, wie gut oder schlecht China etwas kopiert, entwickelt, oder sonstwie zusammen klebt. Es ging hier um einen Plattenspieler, Feinmechanik, -elektronik. Mag sein und ist so, dass heute fast alles dort gebaut wird, vom Handy bis zum Babyphone... Tatsache ist, dass sie eben nicht viel selbst entwickeln (können), soondern eher die (armen) Fertigungssklaven sind, abgesehen von deren Firmeninhabern. Es ging hier um den Dreher. Wurde der dort entwickelt? Wenn ja, und dort noch zusammengebaut, so sagt dies zumindest aus, dass sie keine Plattenspielrer bauen können, sondern nur schnell Geld mit Sondermüll machen wollen in dem Bereich. |
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Burkie
Inventar |
#38 erstellt: 09. Mrz 2013, 09:03 | |||||||||
Das ist ja nun Unsinn.
Das ist auch Unsinn. Das Gerät bedient genau die Erwartungen der Kundschaft. Du bist nicht die Zielgruppe des Geräts. Solche Kundschaft erwartet von so einem HiEnd-Gerät, dass viel gebastelt und "optimiert" werden muss. Gerade des Gefummel mit dem Motor bietet doch viel Möglichkeiten, sich den "Klang abzustimmen". Dass das Gerät gerade so ausfällt, heißt keinesfalls, dass die chinesische Industrie es nicht besser könnte, sondern vielmehr, dass eine Zielgruppe gefunden und bedient wird. Anscheinend gibt es ja direkt zufriedene Käufer des Geräts. Grüße |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 09. Mrz 2013, 09:07 | |||||||||
Na denn, ist mir ja auch egal, wenn die sich mit dem Schrott, welcher zudem trotz allem überteuert ist zufrieden geben, soll es nicht mein Problem sein. Dann handeln die Chinesen eben in dem Fall mit der Dummheit der Käufer. Hast recht, dass ist dann Unsinn von mir, sowas zu schreiben. Ist sinnvoller, den Leuten Müll anzudrehen, weil man damit kohle generiert. |
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Burkie
Inventar |
#40 erstellt: 09. Mrz 2013, 09:37 | |||||||||
"Schrott" ist nur Deine subjektive Sichtweise. Das wäre genauso, als wenn jemand, der Auto fahren will, jedes Motorad als Schritt bezeichnet, weil es ja 2 Räder zu wenig habe.
Welche der 2 Millionen Chinesen? Oder soll man wegen Project sagen, die Österreicher könnten keine Plattenspieler bauen?
Wenn Du es ja einsehen würdest.
Dein subjektive Sichtweise ist nicht der Mittelpunkt der Welt. Das Nutzungsspektrum eines solchen Geräts umfasst mehr als lediglich Platten abspielen. Das Plattenspielen ist da nur ein Nebenaspekt für die Zielgruppe eines solchen Geräts. Es gibt ja auch Leute, die kaufen sich Rega. Grüße |
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volvo740tius
Inventar |
#41 erstellt: 09. Mrz 2013, 09:48 | |||||||||
Hallo,
Ich besitze ausschließlich japanische Audiogeräte, ich kann keine Kritikpunkte erkennen. Was diesen Plattenspieler betrifft, vielleicht bin ich da auch zu praktisch eingestellt, aber wenn ich bedenke, dass ich für 1250€ einen Nylon-Riemen umspannen muss und den Motor verschieben soll, dann geht mir das Messer in der Tasche auf.Es wird allerdings auch niemand gezwungen, das Teil zu kaufen China ist mit Sicherheit in vielen Branchen weit vorn, aber nicht in allen. Ich brauch nur mal in den Baumarkt in die Maschinenabteilung gehen, da weiß ich wo das Land dort steht, ganz unten. Auch wenn das Produkte sind, die nicht in dem Land entwickelt sondern nur produziert werden, es drückt sich den Stempel auf, denn auf all diesem Schrott prangt "Made in China". Gruß Thomas |
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dobee
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 09. Mrz 2013, 10:30 | |||||||||
Das liegt nun aber vor allem daran, dass Geräte, die aus China kommen, auch billig sein sollen. Wenn es die Wahl gibt, zum gleichen Preis und Qualität,, europäisch oder chinesisch, würde hier doch kaum ein Europäer chinesisch wählen. Also bedient China hier vorallem den Markt. Grüsse Dobee |
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Beaufighter
Inventar |
#43 erstellt: 09. Mrz 2013, 10:37 | |||||||||
Moin moin, die Frage müßte doch eher lauten: Aus welchem Land kommt kein Schrott ? Bei dem was ich in den letzten Jahren so erlebt habe habe ich bereits ein mulmiges Gefühl mir überhaupt ein neues Produkt zu kaufen. Ich meine man sieht auch sogenannten teuren, billigen High End Geiz is Geil Geräten an, wenn sie aus China kommen. Ob nun ein bastel Freak so was brauch und sich irgendwann einbildet er hört was was Du nicht siehst ist eher zweitrangig. Wenn er Spaß dran hat ist es doch gut. Ich investier lieber in Platten und da hat mich mal jemand ernsthaft gefragt (Hifihändler), ob ich nicht Angst hätte dass ich meine Platten nicht ruiniere mit meinem veralteten Thorens TD 320 MK II. Ihr seht es ist nicht leicht entweder Schrott aus China oder Vinylmörder aus Europa Vom Regen in die Traufe Gruß Beaufighter |
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Burkie
Inventar |
#44 erstellt: 09. Mrz 2013, 10:39 | |||||||||
Eben. Es gibt nunmal Geräte, die sollen hauptsächlich "hiendig" aussehen, im Wohnzimmer das Flaier des gehobenen Live Stils verströmen, usw. Ausserdem muss dran bebastelt werden. Das erwartet der Kunde, dann ist er zufrieden. Kommt dann nach den ganzen Mühen Musik heraus, die nicht zu sehr leiert oder zu sehr zu langsam läuft, so kann man sich angesichts der ganzen Mühen zufrieden zurücklehnen und den "hiendigen" Klang geniessen. Wie Du siehst, ist die Musikwiedergabe nur ein kleiner Teilaspekt des Geräts. Aber solche Wohnzimmerskulpturen mit Nebenaspekt Schallplattenfräse gibt es ja auch von anderen englischen, deutschen oder östereichischen Firmen. Grüße |
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Haiopai
Inventar |
#45 erstellt: 09. Mrz 2013, 11:22 | |||||||||
Macht diese elendige Rassismus Keule nichteinmal vor Hobbys halt , sorry aber ich kann diesen Müll, der jedes Mal ausgepackt wird wenn es argumentativ nicht mehr weiter , einfach nicht mehr hören .
Klittern wir dazu ein wenig Geschichte oder wie ? Direkt angetriebene Plattenspieler wurden nahezu zeitgleich in Deutschland von Dual und in Japan von Technics entwickelt , die CD und sämtliche nachfolgenden Geschichten wie CD Brenner wurden von Phillips und Sony entwickelt , die MD allein von Sony , ein Medium was sich nie wirklich durchgesetzt hat . Richtig ist also , daß die meisten Innovationen entweder zeitgleich oder durch europäisch/japanische Zusammenarbeit entstanden sind .
Nein das ist durch das politische System eine völlig andere Geschichte , Japan brauchte sich nur das traditionelle Verhältnis Arbeitgeber/Angestellter ein wenig abzugewöhnen , damit die Leute anfingen selbstständig zu denken und eigene Ideen einzubringen . Eine solche geistige Selbstständigkeit ist Voraussetzung für Innovationen . China dagegen ist immer noch eine maoistische Diktatur , die sich aus der Not heraus dem Kapitalismus geöffnet hat , selbst Fachkräfte sind da in den allermeisten Fällen immer noch reine Befehlsempfänger , schlecht bezahlt und schlecht behandelt . Unter solchen Bedingungen weckt man keinen Ehrgeiz , selbst unter Leuten die geistig dazu durchaus in der Lage wären. Chinesen sind natürlich weder grundsätzlich dümmer noch schlechter als wir , aber ihr politisches System hält sie dumm und unselbstständig . Wie innovativ das Ganze ist , merkt man bei diesem "High End" Plattenspieler . Die Chinesen schaffen es nicht in ihrem riesigen ach so innovativem Land einen Zulieferer aufzutreiben , der ihnen in der gewünschten Qualität , einen Motor liefern kann für den Dreher . Den besorgen sie sich aus dem rassistischen Deutschland , karren ihn um die halbe Welt nach China , um ihn nach Einbau mitsamt dem Rest wieder nach Europa zu karren , wow das ist mal innovativ . Mal abgesehen davon , daß es albern ist bei der Fertigung von heutigen Plattenspielern noch von nötiger Innovation zu reden , bei den Kisten wurden doch sämtliche Details schon zehnmal erfunden und in allen möglichen und unmöglichen Variationen gefertigt . Gerade deswegen fangen die Chinesen auch damit an , weil für Plattenspieler fast null Entwicklungspotential nötig ist , aber wie gesagt ein genau laufender Synchronmotor der länger hält als von morgens bis mittags , übersteigt deren Fähigkeiten wohl schon , sonst müssten sie ihn nicht hier ordern . Gruß Haiopai |
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Burkie
Inventar |
#46 erstellt: 09. Mrz 2013, 11:41 | |||||||||
Das ist keine Keule, sondern nur Benennung der Wahrheit. Es wurde behauptet:
Dieses überhebliche Herabschauen auf die angebliche "minderwertigen" Chinesen; diese Verallgemeinerungen sind latent rassisch. Oder sagt man wegen Rega über "die Engländer", sie bekämen keine brauchbaren Plattenspieler hin? Grüße |
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Beaufighter
Inventar |
#47 erstellt: 09. Mrz 2013, 11:41 | |||||||||
Ich frage mich ob die Schuld sind die die Dinger entwickeln oder diejenigen die die sogenannte Marktforschung betreiben. Ich denke das im allgemeinen die Produkte wesentlich schlechter geworden sind. Man sollte sich auch vorsehen, es gibt viele Produkte die sehr hochwertig in China produziert werden. Wenn sie es schaffen Raketen zu bauen werden sie an einem Plattenspieler nicht scheitern. Was sie nicht auf die Reihe kriegen ist der schmale Grad der die Kundenzufriedenheit bringt. Das läßt sich schwer in Worte fassen. Was Clearaudio und Transrotor schaffen kriegen die nicht hin. An den entscheidenden Stellen Plaste weglassen zum Bsp.. Man kann eben nicht nur vom Nachbarn abgucken, man muß auch wissen was man macht. Das hat auch was mit Lebensart und Lebensphilosophie zu tun. Das ist auch ein haptisches Problem. Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 09. Mrz 2013, 11:42 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#48 erstellt: 09. Mrz 2013, 11:58 | |||||||||
Tja, aber wenn es nun mal das Einzige ist, mit dem man Leute anderer Meinung mundtot machen kann?
Warum eigentlich nicht? Hat in unserem Land doch Tradition. Wieso also gerade jetzt damit aufhören?
Wohl wahr. Würde das Ding die Platten mit Laser abtasten, wären Titel speicherbar usw., dann könnte man möglicherweise ein ganz klein wenig beeindruckt sein. Aber so... MfG DB |
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Haiopai
Inventar |
#49 erstellt: 09. Mrz 2013, 12:07 | |||||||||
Blödsinn , das minderwertig auf die Menschen bezogen interpretierst DU nur da rein . Nach derzeitiger Faktenlage quer durch alle Industriezweige ist die Aussage vollkommen korrekt , daß die Chinesen über das Niveau von Spielzeugpuppen , so gut wie nix auf die Reihe kriegen , ohne sich vorher ausländisches Know-How auf die unterschiedlichsten Arten zu besorgen . So wie es komplex wird , ist regelmäßiges Versagen der Fall . Bestes Beispiel Auto Industrie , der wievielte Versuch läuft gerade chinesische Fahrzeuge auf dem Weltmarkt zu etablieren , der dritte , vierte oder fünfte ?? Alle vorhergehenden Versuche sind aus dem selben Grund gescheitert . Es langt nunmal nicht ein optisches Muster einfach nachzubauen , wenn man kein Know How hat und auch nicht im Stande ist selbst sowas zu entwicklen , bleiben die Kisten in Crash Tests Todesfallen . Das sind aber Fakten , die nix mit den Menschen als solches zu tun haben , sondern allesamt auf die Behandlung der Bürger im politischen System zurückzuführen sind . Den Beweis liefert Taiwan , in der Republik of China leben genau die gleichen Menschen , nur ist da eine gewählte Demokratie am Werk und die Leute haben Luft zum atmen , sie bringen sich ein , weil es sich für sie lohnt . Und schon klappt das auch mit den Innovationen und Fertigungsqualität , wo nicht der Aufseher mit der Peitsche dahinter stehen muß , damit nicht die Hälfte der Produktion nach der Endkontrolle in die Mülltonne fliegt . Der Fehler den wir machen , der liegt nicht in einem latenten Rassismus gegenüber China , sondern in der irrigen Meinung das wirtschaftliche Zusammenarbeit die Zustände für die Menschen dort von Grund auf ändern würde . Das ist Quatsch , es führt nur dazu , daß sich die chinesischen Machthaber um keinerlei Regeln scheren und alles was sie nicht selber können , klauen lassen um es nachzubauen . Einfach ausgedrückt schöpfen die den Rahm ab , ohne was zu ändern . Frag zum Beispiel mal bei Lua oder Clearaudio nach , ob sie ihren Ausflug nach China im Nachhinein noch so positiv sehen , wenn kein halbes Jahr nach Fertigungsbeginn auf Honkong Websites Lua Produkte unter anderem Namen aufgetaucht sind , weil sich die VORGESCHRIEBENEN chinesischen Kooperationspartner mit den abgekupferten Gütern sehr schnell selbstständig gemacht haben . Alleingelassen reichts da wie gesagt nichteinmal mehr für nen E-Motor . Gruß Haiopai [Beitrag von Haiopai am 09. Mrz 2013, 12:16 bearbeitet] |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 09. Mrz 2013, 12:53 | |||||||||
Burki, du nervst manchmal genauso, wie diese Janüsse.... Wenn Du nichts besseres zu tun hast, schreib auch mit Dir selbst, auf meine Beiträge und den darin von mir vertretenen Sichtweisen musst Du nicht eingehen, juckt mich eh nicht die Bohne. Und was hat das überhaupt alles mit Rassismus zu tun? Du hast doch einen Knoten in den Synapsen.. geh spielen... [Beitrag von lumi1 am 09. Mrz 2013, 12:55 bearbeitet] |
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Bunbury
Stammgast |
#51 erstellt: 09. Mrz 2013, 17:11 | |||||||||
Das ist hier jetzt schon ziemlich vom Thema abgedriftet alles. Ach was solls: Burkie hat natürlich völlig recht, wenn er in Aussagen über "die Chinesen die nichts können außer billig" einen schon nicht mehr latenten Anflug von Rassismus aufspürt. Die Aussage wird ja nun nicht immer ganz bewusst oder reflektiert getroffen, aber jeder Satz der mit "die Chinesen..." oder "die Volksgruppe XY..." beginnt birgt enormes Bullshitpotential. Ein ganz anderes Problem ist allerdings, dass es in der Volksrepublik China, wie Haiopei sagt, keinen Geniekult um geschickte Wissenschaftler und pedantisches Handwerk gibt, wie man das zB in Japan hat. Dort sind die Arbeitsbedingungen häufig kein bisschen besser, aber die ebenfalls sehr hierarchische Mehrheitskultur sieht Sonderstellungen für Innovationsträger und Perfektionisten vor, was für Qualitätsprodukte gewisse Vorteile bedeutet. Dabei ist das prominente Individuum dann auch nicht unbedingt losgelöst vom Kollektiv zu sehen, denn auch in Japan ist das Gemeinschaftsdenken sehr ausgeprägt, aber das Firmenidol verschafft der Gruppe Stolz, die diese herausragende Figur wiederrum mit Stolz und Ehre entlohnt. Im China nach der Kulturrevolution ist dafür zumindest noch nicht wieder Platz. Die kapitalistische Volksrepublik hat zwar den wirtschaftlichen Gewinn wieder als Ideal auserkoren, aber die individualistische Perfektion ist noch nicht auf breiter Basis als Qualitätspotential vorgesehen. Demnach können "die Chinesen" selbstverständlich genauso gut ordentliche Massenproduktion und auch technische Weiterentwicklung wie "die Deutschen", doch da das Ziel weniger die punktuelle und kaum lohnende Spitzentechnologie als die flächendeckende Bedienung des Marktes ist, liegt dort eben der Schwerpunkt. Und mit Plattenspielern hat das alles selbstverständlich gar nichts mehr zu tun. Stereoelektronik und ganz besonders so ein Dinosaurier wie die Schallplatte sind bei Lichte betrachtet, höchstens eine elektrotechnische und mechanische Fingerübung, Pillepalle. Innovation geschieht woanders. |
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