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spielen neutrale lautsprecher alles gleich?+A -A |
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Autor |
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ick
Stammgast |
#1 erstellt: 07. Jan 2014, 21:25 | |||||
theoretisch müßten doch alle neutral spielende ls gleich klingen. dies tuen sie aber meiner meinung nach nicht. von grimm audio angefangen über geithain dynaudio....bis nubert...alle klingen sie doch nicht gleich aber alle haben einen frequenzgang wie mit dem lineal gezogen. bilde ich es mir ein..liegt es am raum oder ist es so wie ich denke? ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen dass eine geithain jemals so klingen wird wie eine grimm audio..da liegen welten dazwischen....lieder sind teilweise nicht wieder zu erkennen. wie kann das sein wenn beide eigentlich einfach neutral spielen müßten...was sind das noch für faktoren wo hier eine rolle spielen. wieso klingt eine grimm audio viel räumlicher als eine geithain obwohl sie kein koaxial system ist sondern nur ein 2 wege system? wieso löst sich das klangbild bei einer grimm audio vom lautsprecher und bei vielen anderen neutralen ls ist dies nicht der fall..wieso klingt der eine neutrale ls musikalischer als der andere..wie kann das sein?
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thewas
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 09. Jan 2014, 13:53 | |||||
Der meist leider nur gedruckte Frequenzgang auf Achse sagt leider fast nichts aus weil durch Raumreflexionen der Schall auch von allen anderen Abstrahlrichtungen zum Hörer ankommt (außer man hört im schall"toten" Labor) und diese Frequenzgänge sehen extrem unterschiedlich und meistens sehr unausgewogen aus. Vor daher muss man auch immer das Abstrahl- und Klirrverhalten der Lautsprecher berücksichtigen. Bezüglich "Raumklang" kommt noch der Gruppenlaufzeitverlauf der Lautsprecher dazu. |
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ick
Stammgast |
#3 erstellt: 10. Jan 2014, 21:23 | |||||
okay was hat das abstrahl und klirrverhalten mit dem freuqenzgang zu tun? soweit ich weiß empfinden die meisten menschen ein breiteres abstrahlverhalten als angenehmer..ein enges soll aber irgendwie besser sein wegen der seitlichen reflexionen in kleineren räumen? und was für ein einfluß hat das klirrverhalten? kann ein schwacher verstärker seinen linearen frequenzgang nicht halten bei hoher lautstärke..ist das mit klirr gemeint? und wie sinnvoll ist ein linearer lautsprecher in einem nicht schalltoten raum? wäre es nicht sinnvoll den energieverlauf seines raumes zu kennen und einen lautsprecher zu kaufen der einen dementsprechend angepaßten frequenzgang aufweist? gibt es internetseiten wo geschrieben steht in welche richtung ein raum tendiert? und was haltet ihr von dieser aussage..stand in nem lautsprechertest: hatte ich insgeheim das an dieser Stelle gerne ins Feld geführte Gefasel über „Klangphilosophie“ befürchtet, sah ich mich aufs Angenehmste getäuscht: Schützenauer zielt mit seiner Abstimmung vor allem auf den Energiefrequenzgang im Hörraum ab, der im Endeffekt für das klangliche Erlebnis entscheidend ist. Dabei ist zu berücksichtigen, dass am Ohr nicht nur die direkt von der Box abgestrahlten Schallanteile ankommen, sondern auch die außerhalb der Hörachse abgegebenen Anteile über Reflexionen ihren Weg zum Gehör finden. Da ein Konushochtöner stärker bündelt als beispielsweise eine Kalotte, ist es also durchaus sinnvoll, ihn etwas offensiver abzustimmen, da er außerhalb seiner Abstrahlachse im Pegel recht schnell abfällt. |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 10. Jan 2014, 21:44 | |||||
Das Abstrahlverhalten sehr wohl, weil es die Frequenzgänge unter Winkeln zeigt die auch beim Hörer ankommen (Energiefrequenzgang). Ein stark klirrender Lautsprecher wird auch bei optimalen Frequenzgang anders und nicht sauber klingen.
Beides ist zum großen Teil korrekt, wobei wenn man sich mehr mit Hifi und Musik beschäftigt mag man meistens danach eher stark bündelnde Lautsprecher die Raumreflexionen mehr ausblenden als diffuse und meistens Anfänger beeindruckende "Hallsaußenwerfer".
Auch ein Lautsprecher klirrt, er erzeugt dabei extra Töne/Frequenzen die so nicht im Eingangssignal sind.
Da obere Angehensweise wie ein Sechser im Lotto ist, hat man sich geeinigt dass gute Lautsprecher ein gleichmäßiges, zu den höhen steigendes Bündelungsmaß haben und Hörraume eine gleichmäßige zu den höhen Abfallende Nachhallzeit und dementsprechend die Aufnahmen abzumischen dass sie auf sowas gut klingen http://www.tonmeiste...SSF_01_1_2002_v2.PDF
Das macht absolut Sinn und wird auch gemacht bei solchen ungleichmäßig abstrahlenden Konzepten (z.B. Breitbänder muss man auch auf Achse Hochtonbetont abstimmen weil sie bei hohen Frequenzen sehr stark bündeln) aber noch besser ist es ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten zu haben, sie auch obere Empfehlung. [Beitrag von thewas am 10. Jan 2014, 21:49 bearbeitet] |
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ick
Stammgast |
#5 erstellt: 12. Jan 2014, 16:45 | |||||
stark bündelnde lautspercher klingen aber wie aus einem megafon oder durch die hand gesprochen..der klang löst sich nie wirklich vom lautspercher man weiß immer genau der ton kommt von diesem lautsprecher....ich glaube das ist das was mich so nervt bei geithain oder backes müller..bei nubert war das weniger extrem aber auch noch. wär es da nicht besser die seitlichen reflexion mit absorber in der griff zu bekommen? und wieso bündeln dann die meisten studio monitore so extrem..wenn es eigentlich gar nicht nötig ist um einen verfärbungsfreien frequenzgang zu bekommen..siehe grimmaudio..die strahlen extrem breit ab |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 12. Jan 2014, 17:06 | |||||
Unsinn, dieser Effekt passiert nur wenn die Bündelung nicht gleichmäßig ist, google mal nach "cupped hands".
Auch Unsinn, der Klang löst sich bei stark bündelnden Lautsprecher (z.B. Hörner, D'Appolito) sogar mehr.
Die meisten B&M bündeln nicht besonders stark und die Nuberts auch nicht.
Nein, der einzige Vorteil von breit Abstrahlenden Lautsprecher ist bei Heimkino mit vielen Zuschauern oder wenn man in der Küche nebenbei bügeln möchte
Auch Unsinn, die LS1 bündelt gleichmäßig und gar nicht wenig dank ihrem Waveguide und breiter Schallwand http://www.grimmaudi...rimm_ls1_leaflet.pdf Hast du auch schon mal die empfohlene Aufstellung von Grimm gesehen? Kleines Stereodreieck mit den Lautsprecher sogar vor dem Hörer eingewinkelt damit man Seitenreflexionen noch weiter reduziert. |
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ick
Stammgast |
#7 erstellt: 12. Jan 2014, 17:47 | |||||
dann paßt es doch. nubert bündelt noch am wenigsten von all den neutralen..geithain bündeln die meisten schon ordentlich und backes and müller hat auch einige im programm wo durch die hand gesprochen klingen..obwohl sie gerade dies nicht tun soll wegen irgendwelcher aufwendiger rechenprogramme....aber der effekt ist immernoch da rechnungen hin oder her. klingt logisch wenn ein lautsprecher gleichmäßig bündelt sollte dieser durch die hand effekt nicht auftretten. und wie sieht es mit der hörposition aus? sind stärker bündelte ls wie zb ein horn eher für große hörabstände und breit abstrahlende wie die grimm eher für nahe sitzpositionen seh ich das nun richtig? ja habe die grimm gehört.. in einem kleinen sich vor dem kopf schneidenten dreieck..die raumtiefe war geradezu unendlich und trotzdem konnte man klar unterscheiden wo sich was tat im raum. kannte das bisher auch nur von elektrostaten in einem 4-5m dreieck. das hat mich schon ordentlich beeindruckt. das einzige was sich da noch lohnt weit und breit ist nubert...oder man legt die 25k für einen grimm hin xD |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 12. Jan 2014, 18:14 | |||||
Im großen und ganzen ja, wobei wie gesagt die Grimm auch ziemlich bündelt, wie die meisten guten Lautsprecher.
Es gibt auch noch viel mehr anderes sehr gutes. |
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ick
Stammgast |
#9 erstellt: 12. Jan 2014, 18:24 | |||||
ich suche schon lange nach einem relativ ausgewogenen breitbänder/koaxial oder auch 2 wege mit gutem wirkungsgrad den ich mit röhre betreiben kann..was kleines weil ich das gerne mit ripol woofern kombinieren möchte |
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