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Verbessern sich Lautsprecher-Serien im Laufe der Zeit wirklich, oder ist es Humbug?

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paul1
Inventar
#256 erstellt: 28. Feb 2021, 19:09
Was bei der ganzen Betrachtung der Herstellkosten im Vergleich zu DIY nicht vergessen werden darf ist auch das Design der Lautsprecher. Die meisten DIY sind ja eher meist rustikale Kisten. Wenn man zu Hause Gehäuse ala B+w D3 oder KEF Blade herstellen möchte Brauch man entsprechende Maschinen die nicht gerade billig sind. Und eine hochglanzschwarze lackierte Oberfläche herzustellen ist auch nicht einfach und billig. Beim Echtholzfurnier ähnlich. Natürlich bringt das alles objektiv gesehen überhaupt nichts hinsichtlich Klang aber das Auge ist ja bekanntlich mit. Vom WAF mal ganz abgesehen.
stoneeh
Inventar
#257 erstellt: 28. Feb 2021, 19:24

Al1969 (Beitrag #255) schrieb:
Da werden Erinnerungen wach!

Die 90er spielten bei mir auch jahrelang - danach bei einem Freund, der sie nach einem Tausch auf die 100er in den Keller stellte weil er sie nicht verkaufen wollte.
Hast vollkommen recht mehr Lautsprecher braucht man eigentlich nicht! Grundsätzlich ziemlich neutral, basskräftig, pegelfest und verstärkerseitig halbwegs genügsam. Die Bässe könnten für mein Dafürhalten ein wenig straffer sein und die räumlichsten LS sind es auch nicht, was für Rock- und Pophörer jetzt nicht unbedingt die wichtigsten Punkte im Pflichtenheft sind.
Der Schwachpunkt in dem Konzept ist der unterdimensionierte Mitteltöner, der bei Vollgas gerne schon mal abraucht (bekommt man aber gebraucht).

Aber wie bei allem ist auch danach die Entwicklung nicht stehengeblieben, halt zu ganz anderen Preisen. Ich glaube ich habe Ende der 90er neu 15000 Schilling für die Kappa bezahlt - auf Infinity bekam man immer 30% bis 50%.


Mein Freund, da hast du den Nagel aber mal richtig auf den Kopf getroffen! Die Stärken und Schwächen würd ich ziemlich exakt so beschreiben. Insb. der obere Bassbereich war bei zwei anderen Standboxen, die ich gehört hatte (Nubert Nuvero 14 und Heco 901 XT), straffer und definierter. Wobei ich sagen muss dass sich der Nachteil nach dem Sickentausch relativiert hat. Und ja, ansonsten ist der kleine Mitteltöner die Schwachstelle - fängt bei mitteltonlastiger Musik deutlich früher zu verzerren an als die Tief- und auch der Hochtöner.
Ansonsten wie erwähnt ziemlich neutral, pegelfest, satter Nutz-&Tiefbass, erstklassige Höhen, und allgemein relativ ausgewogen. Da gibt's viel viel schlechteres und unausgewogeneres. Die Quadral die ich gehört hatte waren zB übertrieben gesoundet und waren undefiniert im Bass, Klipsch RF Serie fand ich ekelhaft blechern, der Elac Jet spielt bei weitem nicht so detailliert wie der EMIT, der Nubert Hochtöner klirrt schon bei gehobener Zimmerlaustärke, etc. Einzig Heco XT fand ich damals ähnlich ausgewogen und rundum gut wie die Kappas - aber an die Brillianz des EMIT kommt deren Domhochtöner halt auch nicht annähernd ran.

Meine ersten Kappas (80) hab ich damals um einen ähnlichen Preis gekauft. Auch zu -50% UVP, was damals ja ein Verkaufsschmeh war - UVP absichtlich hoch ansetzen und naive Kunden (zu denen ich damals auch gezählt habe) mit Rabatten locken. Hab den Kauf aber trotzdem nie bereut.
Die 100er hab ich übrigens auch kurz gehört - die waren damals im Media Markt St. Pölten ausgestellt. Damals für mich ein absoluter Traum. Auch bis vor ein paar Jahren hatte ich noch das Upgrade zur 100er in Erwägung gezogen - aber nun realisiert, dass ich mit heutiger Technik mehr Pegel, und wohl auch noch ein Eck mehr Signaltreue, in einem kleineren Packmass bekomme.
Himmes
Ist häufiger hier
#258 erstellt: 28. Feb 2021, 19:33
@ paul1

Die meisten DIY sind ja eher meist rustikale Kisten. Wenn man zu Hause Gehäuse ala B+w D3 oder KEF Blade herstellen möchte Brauch man entsprechende Maschinen die nicht gerade billig sind.

Ein guter Schreiner mit den entsprechenden CNC-Maschinen macht dir das alles
Viele DIY-LS könntest du heute nicht mehr von den unterscheiden, die in der Fabrik hergestellt werden (andere Maschinen, wie der Schreiner haben die auch nicht, weil z.B. MDF ein eigentlich sehr leicht zu bearbeitendes Material darstellt). Hochglanzlackierungen z.B. mit Klavierlack sind auf MDF sogar besonders einfach, da das Material schon im Rohzustand eine völlig glatte Oberfläche hat.

Gruß


[Beitrag von Himmes am 28. Feb 2021, 19:36 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#259 erstellt: 28. Feb 2021, 19:44

allesgeht (Beitrag #252) schrieb:
Also noch lebt die HIFI Branche recht gut, und "High End" kostet seinen Preis...


Wenn dem so ist, warum ist dann SG Akustik in die Insolvenz gerutscht? B&W wurde im Übrigen nun auch schon zum zweiten Mal durchgereicht. Wäre noch zu klären, was konkret unter High End zu verstehen ist.

mit frdl. Gruß
paul1
Inventar
#260 erstellt: 28. Feb 2021, 19:57

Ein guter Schreiner mit den entsprechenden CNC-Maschinen macht dir das alles


Ich könnte mir vorstellen das dies alleine so manchen DIY Lautsprecher doppelt so teuer macht. Gerade im unteren Preissegment wird es dann schon schwierig. Bei teuren LS wird das wohl so sein.
Hinzu kommt aber, das man ja eventuell mehrere Gehäusevarianten ausprobieren muss bis es dann perfekt ist. Es sei denn es ist bereits ein fertiger Bausatz. Allerdings hat das ja dann nicht mehr so viel mit DIY zu tun. Das wäre dann ein Nachbau, was natürlich auch Sinn machen kann.
bellarossa
Stammgast
#261 erstellt: 28. Feb 2021, 20:08
Gute Fertiglautsprecher kann man in der Regel auch nach Jahren mit wenig Verlust wieder verkaufen, wenn man sie selbst für einen guten Kurs bekommen hat.

Bei Eigenkreationen sieht es meist anders aus, egal wie gut sie im jeweiligen Fall eventuell auch sein mögen....


[Beitrag von bellarossa am 28. Feb 2021, 20:42 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#262 erstellt: 28. Feb 2021, 20:16
hallo
DIY ist nicht alles machbar , deswegen weil es zu teuer wird bei Einzelstücke . Die Masse machts, da zum Beispiel bei der Blade Vorrichtungen gebaut werden. Der Aufwand ist da schon sehr hoch. Ich habe mal die LS50 als DIY im Blickwinkel gehabt , da kauf ich mir lieber eine das war das Ergebnis.
Für ca 100,- € werden die in China gebaut in Massen , dann viel Spaß beim Selbstbau.
Die Blade ist 100% aus England in Maidstone gefertigt , deswegen auch teurer . Man könnte es auch in Hongkong machen lassen wie die LS 50 , dann würde sie um die einiges weniger kosten. Macht man aber nicht KEF ist nicht Made in China.
gruss dieter
paul1
Inventar
#263 erstellt: 28. Feb 2021, 20:34
Gerade bei Automatisierter Serienfertigung geht der Trend mittlerweile manchmal wieder in die andere Richtung. Wenn die Fertigung weitestgehend automatisch ist lohnt die Fertigung in Fernost oft nicht mehr da ja der Lohnkostenvorteil wegfällt. Da spielt dann oft der lange Transportweg und Dauer (Lieferzeiten vor allem bei Customising) usw. eine größere Rolle so das einige Firmen wieder in Europa produzieren.
Sedi-at
Inventar
#264 erstellt: 28. Feb 2021, 20:47

paul1 (Beitrag #263) schrieb:
Gerade bei Automatisierter Serienfertigung geht der Trend mittlerweile manchmal wieder in die andere Richtung. Wenn die Fertigung weitestgehend automatisch ist lohnt die Fertigung in Fernost oft nicht mehr da ja der Lohnkostenvorteil wegfällt. Da spielt dann oft der lange Transportweg und Dauer (Lieferzeiten vor allem bei Customising) usw. eine größere Rolle so das einige Firmen wieder in Europa produzieren.

Hallo Paul
Transportkosten !!! Stimmt nicht ganz , da zB. die LS50 in der ganzen Welt verkauft werden , ist in Deutschland nur ein Bruchteil im Verkauf.
gruss dieter
paul1
Inventar
#265 erstellt: 28. Feb 2021, 21:19
Mag in diesem speziellen Fall so sein. Es gibt aber zum Beispiel auch Projekte von Namenhaften Sportschuhherstellern bei denen du das Design online selbst bestimmst und dann exklusiv für dich gefertigt werden. Dann möchtest du nich 3 Monate auf deine Schuehe warten. Aus dem Grund werden die dann in Deutschland hergestellt. Da die Fertigung automatisiert ist spielen die Lohnkosten keine so große Role. So etwas wird sich sicherlich auch bei Lautsprechern irgendwann durchsetzen da dieser Trend in vielen Branchen zu beobachten ist.
Es geht hierbei also mehr um die Dauer als die Kosten. Grundsätzlich bietet also die in der Vergangenheit verteufelte Automatisierung wieder eine Chance die Produktion wieder zurück nach Europa zu bringen. Allerdings weiß ich nicht so genau in wie weit so ein Lautsprecher automatisiert hergestellt wird. Wahrscheinlich sind hierfür die Stückzahlen zu klein.
Himmes
Ist häufiger hier
#266 erstellt: 01. Mrz 2021, 00:52

paul1 (Beitrag #260) schrieb:

Ein guter Schreiner mit den entsprechenden CNC-Maschinen macht dir das alles


Ich könnte mir vorstellen das dies alleine so manchen DIY Lautsprecher doppelt so teuer macht. Gerade im unteren Preissegment wird es dann schon schwierig. Bei teuren LS wird das wohl so sein.
Hinzu kommt aber, das man ja eventuell mehrere Gehäusevarianten ausprobieren muss bis es dann perfekt ist. Es sei denn es ist bereits ein fertiger Bausatz. Allerdings hat das ja dann nicht mehr so viel mit DIY zu tun. Das wäre dann ein Nachbau, was natürlich auch Sinn machen kann.

Ein Zuschnitt für eine mittelgroße Standbox 150.- Euronen (also beide).

Ausprobieren musst nicht, wenn du dir vorher die Maße (inkl. Volumen für die Thiele Small Parameter der Bass-Chassis) überlegt hast. Deswegen wird da vorher eine Konstruktionszeichnung gemacht. Alles keine Hexerei.

Gruß


[Beitrag von Himmes am 01. Mrz 2021, 00:54 bearbeitet]
allesgeht
Inventar
#267 erstellt: 01. Mrz 2021, 16:17
@Himmes
Ein Zuschnitt für eine mittelgroße Standbox 150.- Euronen (also beide).

Ausprobieren musst nicht, wenn du dir vorher die Maße (inkl. Volumen für die Thiele Small Parameter der Bass-Chassis) überlegt hast. Deswegen wird da vorher eine Konstruktionszeichnung gemacht. Alles keine Hexerei.


Moin,

ja stimmt, wenn man einen großen Karton will, geht das so!
Bau doch mal eine B&W 803 D3 in ihren Maßen nach, das wird echt spaßig.
Kiste und Gehäuse sind schon Unterschiede, geschweige die Versteifungen
Dann wird es zur Hexerei..


[Beitrag von allesgeht am 01. Mrz 2021, 16:20 bearbeitet]
Quetschi
Stammgast
#268 erstellt: 01. Mrz 2021, 17:42
Das will ein DIYler vielleicht auch gar nicht wenn er sich sein Augenmerk eher auf akustische Gegebenheiten und weniger auf Optik. Bzgl. Abstrahlverhalten dürfte ein derartig exotisches Gehäuse evtl. durchaus eher problematisch als sinnvoll sein, sodaß eine einfache "Kiste" hier mitunter vielleicht sogar besser verhält. Ob man das will oder nicht (sowohl den daraus resultierenden Klang im Raum als auch optisch) steht unterdessen freilich auf einem anderen Blatt.
paul1
Inventar
#269 erstellt: 01. Mrz 2021, 17:50
Das ist oder war aber auch genau der Punkt warum der DIY Vergleich oft etwas hinkt.Gerade beim sogenannten High End oder überhaupt hochpreisigen Lautsprechern ist nunmal auch das Design von großer Bedeutung. So eine Nautilus beispielsweise wird wahrscheinlich nicht nur deswegen gekauft weil sie gut klingt sondern weil sie auch außergewöhnlich ausschaut.
Sedi-at
Inventar
#270 erstellt: 01. Mrz 2021, 18:10
Hallo
Die Nautilus ist nicht aus Jux gebaut worden , diese langen Röhren sind bedämpft für den Rückstrahlenden Frequenz die so angedacht waren für den unendlichen Weg. Der Klang wird dadurch offener , feiner usw. Zwar nicht so gut durchdacht wie das Metasystem bei Kef aber auch wirkungsvoll.

Nicht nur Design , sondern ein bisschen Hirnschmalz das ganze. Das Matrixsystem ist von B&W und ist eine super Sache vom Klang her und vom Bass besonders.
Eine einfache Kiste kann kein guten Klang erzeugen , Resonanzen werden direkt angeregt.
gruss dieter
allesgeht
Inventar
#271 erstellt: 01. Mrz 2021, 18:46

paul1 (Beitrag #269) schrieb:
So eine Nautilus beispielsweise wird wahrscheinlich nicht nur deswegen gekauft weil sie gut klingt sondern weil sie auch außergewöhnlich ausschaut.



Moin,

genau diese beiden Kriterien wahres es bei mir, die den Ausschlag gegeben haben! Mehr geht ja Nicht.
Es war noch ein anderer LS in der Wahl, der besonders Klang, aber es war eine einfache eckige Kiste. Und damit hätte ich mich nie anfreunden können, den im WZ ist es halt auch eine Art Möbelstück.
Verstärker123
Stammgast
#272 erstellt: 01. Mrz 2021, 21:23
Viele bevorzugen ja gerade aus optischen Gründen das klassische Kistenformat.

Bspw. ist das Gehäusedesign einer Wharfedale Linton weltweit sehr beliebt, auch bei mir. Oder auch das klassische Dynaudiodesign. Diese geschwungenen Gehäuse mögen zwar klangliche Vorteile bringen, sind aber nicht so beliebt wie das klassische Kistendesign wie bspw. eine Dynaudio Heritage bietet.


Und eine reine rechteckige Kiste muss nicht schlecht klingen. Interne Verstrebungen und genau die passende Gehäusedämmung und Dämpfung mit unterschiedlichen Stoffen oder Bitumen können auch eine klassische Kiste ganz hervorragend resonanzfrei klingen lassen, wenn der Rest auch stimmt, was einen guten Lautsprecher ausmacht.

Auch im Studiobereich macht man weniger Experimente, sondern ist dort auch noch die klassische rechteckige Kiste weit verbreitet.

ATC bspw. setzt für ihre Pro Serien, auch die Passiven, auf die klassische Kiste. Die Entry Serie für den Hifikonsumenten kommt mit einem geschwungenen Gehäuse daher. Da darf es ruhig etwas unkonventioneller aussehen. Im Studio ist Optik unwichtig.

Die klassischen rechteckigen Kisten müssen natürlich mehr verstrebt werden, was ATC auch tut. Die geschwungenen Gehäuse kommen im Innern mit weniger Verstrebungen aus. Oftmals braucht man auch gar keine Verstrebungen mehr.
Beide Wege führen nach Rom.


Ps. So lange namenhafte Pro/Studiohersteller (übrigens auch Neumann als deutscher Vertreter ab der 310), auf das klassische Kistenformat aus MDF setzen, so lange kann die klassische Kiste nicht verkehrt sein. Und insbesondere ernsthafte Pro Hersteller können sich Gehäuseresonanzen gar nicht erlauben. Wäre die klassische Kiste also grundsätzlich ein Problem, dann hätte man sich dieser sicherlich schon längst entledigt und das garantiert zuerst im Studio-Pro Bereich.


[Beitrag von Verstärker123 am 01. Mrz 2021, 21:43 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#273 erstellt: 01. Mrz 2021, 21:38
Hallo Verstärker
Naja, für Rechteckige Boxen sollte man schon Holzfunier nehmen , Innen verschachteln , sowie Bitumplatten benutzen . Das kostet wieder Geld und dann ist es nicht mehr Preiswert in DIY.
Ja, Wharfedale ist ein Hersteller der sehr Preiswert ist und einen sehrguten Ruf ( auch guten Klang )hat. In der unteren bis mittleren Klasse kaum zu toppen.
gruss dieter
WilliO
Inventar
#274 erstellt: 01. Mrz 2021, 21:59
@allesgeht:
Ich verstehe dich voll und ganz! Unabhängig davon, dass die Nautilus eine akustisch herausragende Box war/ist "hört auch das Auge mit"!

@all:
Weil hier wieder einmal das Märchen vom "preiswerten" Diy aufkam:
Die im Diy-Bereich leider(!) typischen 6-Bretter-Kisten mit den ebenso typischen, stumpf zusammen geleimten Brettern, sind selten wirklich "preiswert".
Wenn man ein wirklich gutes (mehrschichtig verleimt) Gehäuse, z.B. alle Kanten auf Gehrung geschnitten, mit Innenversteifungen, noch dazu eine "einzigartige" Gehäuseform haben will dann kommt man um den Fachmann -sprich einen professionellen Boxenbauer mit allen möglichen Präzisionsmaschinen- nicht herum. Und die Anfertigung eines derartigen Einzelexemplars -auch wenn es 2 Boxen sind- stellt einen gewaltigen Zeit- und Kostenaufwand dar.
Kurzum: Ich habe mehr als 4 Jahrzehnte das Diy-Hobby betrieben und seit einigen Jahren "den Hobel oder die Säge" an den berühmten Nagel gehangen!
Diy macht sicher Spaß! Aber, dazu benötigt man entweder reichlich Erfahrung -wenn man selbst entwickeln / konstruieren will- oder man nutzt halt einen Bausatz und beachtet strikt die Vorgaben bzgl. Nettovolumen und FW. Aber auch in einem solchen Fall kostet ein vom Fachmann angefertigtes Gehäuse, das einer kommerziell hergestellten Box in nichts nachsteht, richtig Geld!
6 Span- oder MDF-Bretter aus dem Baumarkt taugen bestenfalls für den Bau eines Testgehäuses.
Natürlich ist auch das abhängig von den subjektiven Anforderungen!
Jeder Hersteller bekommt die eingesetzten (möglicherweise modifizierten) Chassis zu ganz anderen Konditionen als der kleine Diy'er über den gut verdienenden Handel.
Also, macht euch bitte nichts vor und prüft sehr genau welche techn. Möglichkeiten und pers. Fähigkeiten usw. vorliegen. Und dann vergleicht ihr euer Vorhaben mit den kommerziell hergstellten (Massen-) Produkten.
Und denkt dran: Diese Produkte wurden von Leuten entwickelt die garantiert schon länger im Business sind als ihr!

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 01. Mrz 2021, 23:24 bearbeitet]
Synercon
Inventar
#275 erstellt: 01. Mrz 2021, 21:59
bei einigen Top-Lautsprechern setzt man auf Beton. Die akustischen Eigenschaften des verwendeten Materials liegen auf der Hand; Extrem hohe Masse bei geringstem Volumen. Hohe innere Dämpfung. Nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten einer akustisch optimalen Gehäuseform ohne parallele Flächen. Auch in Kugelform herstellbar. Wäre doch was für DIY.
WilliO
Inventar
#276 erstellt: 01. Mrz 2021, 22:00
Ja klar!
Hast du schon einmal Beton verarbeitet?

Gruß
Willi
Synercon
Inventar
#277 erstellt: 01. Mrz 2021, 22:04
Gibt viele Projekte dazu. Und ja ich habe schon öfters mal Beton verarbeitet. Daran kommt man bei einem großem Haus kaum vorbei.

https://german-highend.com/de/produkte/lautsprecher-referenz-av6/
paul1
Inventar
#278 erstellt: 01. Mrz 2021, 22:06
Jau, ein paar Schalenbretter zusammen zimmern, ein bisschen Eisen reinschmeissen und am Schluss Zement darauf gießen.

Fertig ist die Kiste

Man könnte natürlich auch ein paar L-Steine zusammendübeln. Das geht bedeutend einfacher und schneller und ist auch stabil.


[Beitrag von paul1 am 01. Mrz 2021, 22:10 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#279 erstellt: 01. Mrz 2021, 22:11
Betonboxen und die Partnerin lässt grüßen
Man oh man
gruss dieter
WilliO
Inventar
#280 erstellt: 01. Mrz 2021, 22:14
Nun, ich habe auch durchaus "Beton-Erfahrungen" an unserem Haus gemacht!
Ich denke aber das meine Erfahrungen keinesfalls ausreichend sind um eine "Betonbox" zu bauen. Zudem hätte ich -außer dem Bohrhammer- keine Maschinen um präzise Arbeiten im Sinne des Boxenbaus ausführen zu können.
Stellt sich zudem die Frage: Wie sollte ich derartige "Klötze" unters Dach (2. Etage) befördern?
Schon meine Subbox musste ich wegen des Gewichts in Einzelteilen nach oben befördern und vor Ort verleimen! Ich habe sie nachfolgend mit einem fahrbaren Wagenheber in die geplante Wandnische verfrachten können...
Erkenntnis: Auch Holz kann verdammt schwer sein!

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 01. Mrz 2021, 23:17 bearbeitet]
paul1
Inventar
#281 erstellt: 01. Mrz 2021, 22:19
Den Bildern nach zu urteilen sind die auch gut als Outdoor Lautsprecher geeignet

Naja, sind ja schließlich auch aus Beton
Synercon
Inventar
#282 erstellt: 01. Mrz 2021, 22:25
Die schauen nicht schlecht aus. Und vom Gewicht her sind es auch nicht die Schwersten.
http://www.die-besten-lautsprecher.de/lautsprecher-bilder/
http://www.die-besten-lautsprecher.de/lautsprecher-bilder/
imLaserBann
Inventar
#283 erstellt: 01. Mrz 2021, 23:34
Wo jetzt hier so viel über DIY geschrieben wurde, würde ich gerne mal die weiter oben differenziert gestellten Fragen in Richtung der DIY-Community wiederholen:

1. Verbessern sich LS hinsichtlich der Chassis-Technologien??
2. Verbessern sich LS hinsichtlich der Frequenzweichen (Schaltungen, Qualität der Bauteile)??
3. Verbessern sich LS hinsichtlich der räumlichen Anpassungsfähigkeit (Abstrahlverhalten) ??
Synercon
Inventar
#284 erstellt: 02. Mrz 2021, 00:14
Beton wird im gehobenen DIY-Bereich schon seit 40 Jahren angewandt, weil Beton eben für LS sehr gute Werte liefert. ist auch nicht so schwierig: https://mo-sound.com/de/2017/10/basslautsprecher-aus-beton/

Hier im Forum gibt es sogar eine Anleitung für ganze Kugeln: http://www.hifi-forum.de/viewthread-267-510.html

Bereits in den 80er Jahren zählten Betonboxen zu den Lautsprechern mit dem besten Messwerten.
flexiJazzfan
Inventar
#285 erstellt: 02. Mrz 2021, 00:49
Ich habe noch nie Messwerte von Boxen gesehen, in denen charakteristische Gehäuseschwingungen/resonanzen aufgezeigt wurden.Die Gehäuse sind schon messtechnisch charakterisierbar - aber in welcher Größenordnung macht sich das im Wiedergabespektrum (unangenehm ?) bemerkbar?
Gruß
Rainer
Wuhduh
Gesperrt
#286 erstellt: 02. Mrz 2021, 01:49
" ... zu den Lautsprechern mit dem besten Messwerten " ... bei den Gehäuseresonanzen ( ? ) ...

... und dennoch wurde und wird das Material aus nachvollziehbaren Gründen quer Beet über den Planeten von Lautsprecher- und Gehäuseherstellern ignoriert. Artverwandtes gilt für Granit und Marmor. Zum Schaden der Natur, aber egal.

Bitte nicht vergessen: Gehäuse auch Echtholz oder mit Echtholzfurnier haben immer Anteile aus BIOlogischem Anbau, auch wenn nicht herstellerseitig eindeutig mit / ohne Aufkleber deklariert.

MfG,
Erik
Synercon
Inventar
#287 erstellt: 02. Mrz 2021, 01:52
in der Serie ist Holz einfacher zu verarbeiten, zu handeln, die Boxen zu versenden etc. Das ist der Grund. Nicht die fehlende Eignung für guten und neutralen Klang.


[Beitrag von Synercon am 02. Mrz 2021, 02:13 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#288 erstellt: 02. Mrz 2021, 02:04

flexiJazzfan (Beitrag #285) schrieb:
Ich habe noch nie Messwerte von Boxen gesehen, in denen charakteristische Gehäuseschwingungen/resonanzen aufgezeigt wurden.


Das mag daran liegen, das man automatisch alles mitmisst, wenn man eine Box misst...
Mechwerkandi
Inventar
#289 erstellt: 02. Mrz 2021, 10:35

Synercon (Beitrag #287) schrieb:
in der Serie ist Holz einfacher zu verarbeiten, zu handeln, die Boxen zu versenden etc.

Deswegen gibt es wohl auch Boxen aus Kunststoff...
paul1
Inventar
#290 erstellt: 02. Mrz 2021, 12:27
Wir könnten auch noch Lautsprecher mit dem Bauprinzip "offene Schallwand" diskutieren. Da hat man quasi gar kein Gehäuse mehr.

Macht es dann sicherlich auch bei DIY einfacher
WilliO
Inventar
#291 erstellt: 02. Mrz 2021, 12:38
Das spart Holz und Leim!

Gruß
Willi
Sedi-at
Inventar
#292 erstellt: 02. Mrz 2021, 13:08
Hallo
Ein Gehäuse aus Holz mit Matrix , da schwingt fast garnichts mehr .
Man muss hier noch die Kirche im Dorf lassen.
gruss dieter
WilliO
Inventar
#293 erstellt: 02. Mrz 2021, 13:20
Hallo Dieter,
insbesondere dann wenn die Bassgehäuse aus unterschiedlichen Holzplatten (vollflächig mit einer Presse verleimt) hergestellt werden, so eine gewisse Materialstärke erreichen, und dann noch mit horizontal / vertikal eingeleimten Matrixverstrebungen versehen werden bekommt man ein praktisch schwingungsfreies Gehäuse. Das ist ein hoher Aufwand den praktisch nur ein Profi leisten kann....schon wegen der Presse.
Ich habe vor vielen Jahren mal eine Box mit einer 20mm Granitschallwand gebaut. Deshalb weiß ich wie schwer es ist mit solchen Materialien zu arbeiten.

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 02. Mrz 2021, 13:21 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#294 erstellt: 02. Mrz 2021, 15:20
Es ist sehr eigenartig, dass die Verfechter der Betonboxen eigentlich irgendwie den In-Wall-Lautsprecher für optimal halten - am besten noch kombiniert mit den perfekten Zylinderlautsprechern (gibt es ! eine reine in Ferrofluid schwebende Schwingspule mit fester Kappe vorne ) . Die German Highend Leute haben dann doch eine Betonpyramide gebastelt, mit einem AMT+Schallführung und einem Mitteltieftöner, der auch eine Art Biegeschwinger ist. Damit ist das wieder ein Beispiel wie man auf der Suche nach dem "kompromisslosen" Lautsprecher dann doch wieder zu einem skurrilen Gerät vordringt, das so eigentlich niemand im Zimmer haben will.

Instrumente sind Rundumstrahler. Wir kommen mit den unterschiedlichen Klangcharakteristiken realer Instrumente im Raum sehr gut zu recht. Ich bin inzwischen der Meinung, dass simple Dipolstrahler = konventionelle Chassis in einem Brett, in vielen Wohnräumen ein hervorragendes Musikerlebnis ermöglichen würden. (Die Besitzer von großen Folienlautsprechern wissen dies seit langem!)

Bei der ganzen Gehäusediskussion frage ich ernsthaft, ob ein anständiges MDF Gehäuse mehr Obertonresonanzen erzeugt, als ein "gut klingender" , als "hochmusikalisch" gelobter Röhrenverstärker. Ein Gehäuse benötigt schon eine gewisse Anregungsenergie, um die natürliche Dämpfung des Materials zu überspielen. Dann ist in der Regel der Abhörpegel schon so laut, dass auch das Vibrieren der Gläser im Schrank nicht mehr hörbar ist, viel weniger noch das Schwingen eines Holzgehäuses - vermute ich.

Gruß
Rainer
.JC.
Inventar
#295 erstellt: 02. Mrz 2021, 15:36
Hi,


paul1 (Beitrag #290) schrieb:
Wir könnten auch noch Lautsprecher mit dem Bauprinzip "offene Schallwand" diskutieren.


wer da mal in der Nähe ist: Termin vereinbaren.
Es lohnt sich!
flexiJazzfan
Inventar
#296 erstellt: 02. Mrz 2021, 15:51
Es gibt auch den Versuch von Steinway, einen Konzertflügel in all seiner Pracht darzustellen. Ein nicht ganz billiges Dipolvergnügen von 250 T€ !

Steinway Lyngdorf
Quelle: Auditorium

Gruß
Rainer
allesgeht
Inventar
#297 erstellt: 02. Mrz 2021, 18:57
Moin,

ich hatte mal das Glück, solche offenen LS auf einer HIFI Messe zu hören.
Nicht mein Ding, es fehlte mir einfach was am Klangbild.
Aber immer noch besser als Beton. Die LS die ich da mal im Auge hatte, wogen ca. 180 KG das Stück. Ich habe aber keinen Gabelstabler, der durch meine Tür passt
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#298 erstellt: 02. Mrz 2021, 19:12
Ich habe schon mal die MBL 101 gehört. Das war perfekt. Leider bissl teuer.

Mfg Franz
Sedi-at
Inventar
#299 erstellt: 02. Mrz 2021, 19:39

Exboxenschieber (Beitrag #298) schrieb:
Ich habe schon mal die MBL 101 gehört. Das war perfekt. Leider bissl teuer.

Mfg Franz :*


Hallo Franz
Was ist aus dieser Firma geworden, man hört nichts mehr davon.
gruss dieter
Verstärker123
Stammgast
#300 erstellt: 02. Mrz 2021, 20:22
Was haltet ihr eigentlich im Vergleich zu Beton vom absolut gegenteiligen Konzept und zwar dünne (auch Schallwand betreffend) mitschwingende Holzgehäusewände zu verwenden, wie das bspw. "glaube ich" Harbeth machen soll?

Sollen sich ja gut anhören. Wie sieht es messtechnisch aus? Wobei auch egal, wenn Nachteile dieses Konzepts nicht hörbar sind.

Ich denke viele Wege führen nach Rom (guter Klang und auch messtechnisch auf High-End-Niveau), da braucht es nicht unbedingt Beton.

So viele Pro-Studio Hersteller brauchen kein Betongehäuse und auch keine außergewöhnlichen Formen, um hervorragende akustisch tote Lautsprecher zu entwickeln. Gerade denen ist das wichtig, dass Lautsprecher keinen Eigenklang erzeugen.
Machen die es nicht, und auf Pro Hersteller, womit ich nicht Harbeth meine, gebe ich mehr als auf Hifi-Hersteller, dann kann man auf Beton sicherlich auch verzichten.


[Beitrag von Verstärker123 am 02. Mrz 2021, 20:46 bearbeitet]
13mart
Inventar
#301 erstellt: 02. Mrz 2021, 20:30

Sedi-at (Beitrag #299) schrieb:

Exboxenschieber (Beitrag #298) schrieb:
Ich habe schon mal die MBL 101 gehört. Das war perfekt. Leider bissl teuer.

Mfg Franz :*


Hallo Franz
Was ist aus dieser Firma geworden, man hört nichts mehr davon.
gruss dieter


Hallo Dieter,
Siehe hier: http://www.mbl.de/

Gruß Mart
flexiJazzfan
Inventar
#302 erstellt: 02. Mrz 2021, 20:41
https://www.connect....tic-hb-1-516695.html

Ich erinnere mich nur an den Kiso LS, der sich konsequent dem Gehäusebau nach Instrumentenbauertradition verschrieben hatte. Habe aber nie mehr irgend eine "Erfolgsgeschichte" gehört.
MBL scheint mir dagegen noch fleißig unterwegs zu sein - allerdings datenmäßig ziemlich abgeschottet. Die Zeit als Firmen voller Stolz ihre Geschäftszahlen ins Netz stellten ist lange vorbei.

Gruß
Rainer
Synercon
Inventar
#303 erstellt: 02. Mrz 2021, 20:46
Die Sonus Faber Tradition Serie orientiert sich ja auch am Geigenbau. Sind in meinen Augen auch nahezu die schönsten Lautsprecher die man kaufen kann.

https://www.sonusfaber.com/en/products/amati-tradition/


[Beitrag von Synercon am 02. Mrz 2021, 20:47 bearbeitet]
Verstärker123
Stammgast
#304 erstellt: 02. Mrz 2021, 20:54
Die schönsten Lautsprecher (vom Design) sind für mich alle Harbeth und Spendors und
Wharfedale (Denton, Linton, Elysium) und Dynaudio (alle die wie eine Heritage aussehen, aber auch die neuen Contours sehen lecker aus).

Aber auch Sonus Faber hat natürlich einige Leckerbissen im Programm. Auch ATC. Und JBL und Klipsch nicht zu vergessen. Alle die im Vintage Stil daher kommen. Insbesondere letztere Beide würde ich mir wohl nur als reine Möbelstücke zulegen, wenn ich das Geld hätte, klanglich wären sie mir bestimmt zu direkt.

Die Heco Direkts wären in Holzfurrnieren optisch auch richtig lecker.


[Beitrag von Verstärker123 am 02. Mrz 2021, 21:14 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#305 erstellt: 02. Mrz 2021, 20:59
Sonus Faber orientiert sich auch am möglichst schwingungstoten Gehäuse. Sie haben sogar in manchen Modellen Zusatzmassen im Innern, die als Schwingungsdämpfer angeordnet sind. (siehe Sonus Faber Website)

Gruß
Rainer
Supernovae
Stammgast
#306 erstellt: 02. Mrz 2021, 22:09

paul1 (Beitrag #256) schrieb:
Was bei der ganzen Betrachtung der Herstellkosten im Vergleich zu DIY nicht vergessen werden darf ist auch das Design der Lautsprecher. Die meisten DIY sind ja eher meist rustikale Kisten. Wenn man zu Hause Gehäuse ala B+w D3 oder KEF Blade herstellen möchte Brauch man entsprechende Maschinen die nicht gerade billig sind. Und eine hochglanzschwarze lackierte Oberfläche herzustellen ist auch nicht einfach und billig. Beim Echtholzfurnier ähnlich. Natürlich bringt das alles objektiv gesehen überhaupt nichts hinsichtlich Klang aber das Auge ist ja bekanntlich mit. Vom WAF mal ganz abgesehen.


blindtest_01

https://youtu.be/zrpUDuUtxPM

Übrigens gibt es auch 20 000 Euro-Systeme mit sehr schlechter Frequenzkurve!

Ab 2000 Euro pro Lautsprecher entfaltet sich das Gesetz des sinkenden Grenzertrags massiv.


[Beitrag von Supernovae am 02. Mrz 2021, 22:19 bearbeitet]
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