HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Erste Erfahrungen mit Canton Ergo RCL | |
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Erste Erfahrungen mit Canton Ergo RCL+A -A |
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Autor |
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marlboroman73
Ist häufiger hier |
#5003 erstellt: 12. Apr 2011, 08:48 | |
Hallo Männer Ich hatte gelesen das viele den Subwoofer abgeschafft haben in der Verbindung mit der RC L wer hat denn nun doch einen und wer nicht ??? Also beim Stereo hören kann so ein Subwoofer schon nerven da klingt die Rc L eh mächtig und bräuchte nicht wirklich einen Subwoofer beim DVD schauen kann man den Subwoofer wieder hochfahren aber das hin und her nervt dann schon einmal . Wie habt ihr das gelöst wummern ist ja kein Hifi man hat zwar das Gefühl das ohne Subwoofer was fehlt beim Musik hören ist das wirklich so oder liegt das an meinem Hörempfinden ??? mfg |
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Osyrys77
Inventar |
#5004 erstellt: 12. Apr 2011, 09:53 | |
Hi, speziell der Tieftonbereich hängt sehr am persönlichen Geschmack bzw. Vorlieben. Meine RC-L sind so aufgestellt, dass die knapp 70cm zur Hinterwand haben. Dabei ist der Tieftonbereich noch sehr knackig und es kommt nie zum wirklichen brummen bzw. unsauberer Tieftonwiedergabe. Was ich damit sagen will. Ich selbst vermisse keinen Subwoofer. Bei der Musikwiedergabe sowieso nicht, da wie ich finde jedes Instrument, ob Kontrabass, Klavier etc. originalgetreu wiedergegeben wird. Als Vergleich nehme ich meine Konzertbesuche die ich Live erlebe. Im Heimkinobetrieb weiss ich, dass viele es gerne haben, dass wenn ein 8 Zylinder Ford Mustang vorbei fliegt oder ein Düsenjet vorbei fliegt, dass dann das Sofa beben muss und der Raum mit den tiefen Frequenzen regelrecht geflutet wird. Die Frage die sich stellt, egal ob der Bass nur rum wummert oder exakt und sehr sauber wiedergegeben wird, ist die folgende: Ist das dröhnen eines Düsenjets oder einer blubernden Harley Davidson tatsächlich so tief? Ich bezweifle, dass ein Sub tatsächlich notwendig ist. Der effekt ist natürlich stärker ausgeprägt, wenn der Tieftonbereich noch weiter runter geht, doch mit originalgetreu hat es dann auch nicht mehr viel gemeinsam. Wie gesagt, es ist das persönliche Empfinden, welches hier eine Rolle spielt. Mein Vater z.B. betreibt die RC-L mit einem zusätzlichen Subwoofer und die Effekte bei Action-Filmen kommen schon fantastisch und effekvoll rüber, doch ich kann mich damit nicht anfreunden, denn die Soundkulisse ist vom Tieftonbereich stärker ausgeprägt, als wenn es in Realität der Fall wäre. Gruß Osyrys [Beitrag von Osyrys77 am 12. Apr 2011, 09:58 bearbeitet] |
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Rubachuk
Inventar |
#5005 erstellt: 12. Apr 2011, 10:15 | |
Habe meinen alten Sub (AS 100 SC) ebenfalls abgeschafft, als ich mir die RC-L geholt habe. Der konnte nicht mehr ganz mithalten. Bei Film wird logischerweise der LFE nun auf die Fronts gelegt und kann nach Geschmack über den LFE-Pegel am AVR leicht einstellt werden. Zumindest bei größeren Yamaha Modellen sind auch bis zu 6 verschiedene Grundeinstellungen speicherbar auf Knpfdruck... Zusätzlich vorteilhaft ist, dass der Bass nicht - wie bei einem separaten Aktiv-Woofer - nur durch eine Membran produziert wird, sondern von 4 x 22cm Chassis, die sogar noch im Raum verteilt sind. Was wiederum eine bessere Anregung des Raumes zur Folge hat... Voraussetzung natürlich sind potente Verstärker / Endstufen. [Beitrag von Rubachuk am 12. Apr 2011, 10:27 bearbeitet] |
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marlboroman73
Ist häufiger hier |
#5006 erstellt: 12. Apr 2011, 12:10 | |
Rubachuk Also meinst du Fronts auf Large ??? Habe jetzt noch einen Yamaha DSP AZ 2 kann man das so einstellen das der LFE über die Fronts läuft ??? Glaube nicht ??? Wollte mir in 3 Monaten einen Z 9 angeln vielleicht kann der das dann wird der Sub abgeschafft und nur über die RC L gehört. |
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Rubachuk
Inventar |
#5007 erstellt: 12. Apr 2011, 12:13 | |
Fronts auf jeden Fall auf large und ebenfalls LFE auf die Fronts legen; geht garantiert, warum nicht? [Beitrag von Rubachuk am 12. Apr 2011, 12:14 bearbeitet] |
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marlboroman73
Ist häufiger hier |
#5008 erstellt: 12. Apr 2011, 12:17 | |
Ich dacht immer beim z.B.6.1 steht die eins für den LFE Kanal da muß ich mir das Handbuch gleich mal nehmen oder heute Abend wenn ich vom Arbeiten komme habe die RC L auf Large stehen und da kommt viel Bass bei Filmen raus das reicht, wenn ich den Regler auf + 2 an der Unit stelle gehe ich ein |
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Rubachuk
Inventar |
#5009 erstellt: 12. Apr 2011, 12:21 | |
.1 steht für den LFE Kanal, korrekt. Und dieser Kanal wird dann eben nicht über den Sub, sondern auch von den Fronts ausgegeben. Einstellbar im Bassmanagement des AVR. |
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Rubachuk
Inventar |
#5010 erstellt: 12. Apr 2011, 12:27 | |
Fauki
Stammgast |
#5011 erstellt: 12. Apr 2011, 14:04 | |
Also mein Subwoofer ist auch arbeitslos geworden durch die RC-Ls. Zur Info: je nach Aufstellung kann der Basspegel extrem unterschiedlich ausfallen. Ich bin zwar sehr bassverliebt und er darf und soll auch spürbar sein, aber an meinem Hörplatz reicht der Pegel dicke mit Reglerstellung -2... |
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Rubachuk
Inventar |
#5012 erstellt: 12. Apr 2011, 14:07 | |
Hey Fauki, wie macht sich die HK Endstufe im Vgl. zum T-Amp? So viel besser (stabiler)? |
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marlboroman73
Ist häufiger hier |
#5013 erstellt: 12. Apr 2011, 14:23 | |
Merci das habe ich verstanden muß ich mal ausprobieren |
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Fauki
Stammgast |
#5014 erstellt: 12. Apr 2011, 14:33 | |
Hi Rubachuk! Musste 2X lesen, um zu wissen, was Du meinst... Hast Dir meine momentane Anlage angeschaut? Ehrlich gesagt, ich konnte noch gar nicht richtig aufdrehen, seit der Harman dranhängt, da ich selten sturmfrei hatte seither (die Mutter meines 15monatigen Sohnes sieht es nicht gern, wenn sein lichtes Haupthaar durch Bassreflexföhn verweht wird) und wenn, dann gings aus anderen Gründen nicht. Was allerdings echt merklich besser ist: viel weniger Grundrauschen als beim t.amp! Der Grund für den Austausch des t.amps war weniger die Laststabilität (hat nämlich schon gereicht, bei meiner Wohnsituation), als dass ich einfach aus Prinzip gerne einen reinen Stereo-Amp für's Stereohören wollte. Und durch "echte" Auftrennbarkeit des 655 ist es kinderleicht, selbiges Gerät als potente Endstufe für die RC-Ls zu verwenden. Wenn es Dich interessiert, werde ich aber gerne berichten, wenn ich es mal krachen lassen konnte! |
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Rubachuk
Inventar |
#5015 erstellt: 12. Apr 2011, 19:02 | |
Hatte den HK als reine Endstufe gelesen und nicht als voll auftrennbaren Vollverstärker... Unser Kleiner ist jetzt 1 Jahr und 8 Monate alt und ich glaube ich weiß, was du meinst. Yep, interessiert mich wenn`s bald richtig kracht! |
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marlboroman73
Ist häufiger hier |
#5016 erstellt: 15. Apr 2011, 11:38 | |
Hallo hätte noch ne Frage an die RC L er hatte mir bei Canton die Spikes bestellt und der Herr Liebetrau sagte damit Koppelt man die Lautsprecher an den Boden . Habe Laminat jetzt zerstören die Spikes aber meinen Laminat soll ich jetzt so eine Marmorplatte unter die Spikes legen oder einfach die Spikes wieder abschrauben ??? oder aber ohne Spikes mit Marmorplatte ??? Also bitte Männer lasst euch nicht bitten wie habt ihr das gelöst mfg |
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Toni78new
Stammgast |
#5017 erstellt: 15. Apr 2011, 12:47 | |
Hi! Ich habe ja vor über 2 Jahren meine RC-L (schweren Herzens) verkauft da mein Raum leider nie so ganz mit diesen großen Lautsprechern harmonieren wollte. Zur Sache mit den Subwoofern: Ich habe ja nach den RC-Ls ein KEF KHT 3005 gekauft. Wahnsinn, denkt Ihr jetzt bestimmt... von großen Standlautsprechern auf ein Brüllwürfelset umzusteigen. Kann nur sagen das das KHT in meinem Raum vorteilhafter, weil flexibler war. Also kein wirklicher Abstieg für mich. Aaber... der RC-L bringen definitiv mehr Bass das der Subwoofer (KEF HTB2). Vor allem tiefer. Die RC-L hat recht locker noch 25Hz hörbar dargestellt. Der Woofer hört dagegen bei rund 30Hz schon auf. Auch andere Subwoofer (von ganz dicken Exemplaren mal abgesehen) dürften kaum mehr Tiefbass liefern als gut aufgestellte RC-L. Wenns also nur ums Klangvolumen geht, dann kann man auf einen Subwoofer sogar bei Heimkinobetrieb ganz gut verzichten. Allerdings würde ich anspruchsvollen Hörern, die gerne sehr hohe Pegel fahren, dennoch raten einen dedizierten Subwoofer für die Tiefsttonarbeit anzuschaffen, da die RC-L sonst früher verzerrt weil sie mit den Tiefbässen des LFE schon sehr beansprucht wird. Aber wie gesagt, ein Subwoofer als Ergänzung zu den sehr bassstarken RC-L sollte schon ein amtliches Format haben, sonst würde er von den RC-L regelrecht überspielt. |
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boyke
Inventar |
#5018 erstellt: 16. Apr 2011, 05:56 | |
Marmorplatte auf Absorber und darauf die RC-L mit Spikes!! |
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Fauki
Stammgast |
#5019 erstellt: 16. Apr 2011, 06:45 | |
Als Ergänzung zu boyke: Bei schallschluckendem Boden koppelt man an, bei mitschwingenden Böden wie Parkett, koppelt man ab. Sozusagen immer so, dass die Box alleine schwingen kann, ohne zusätzliche "Klangkörper". Wenn Du das mit Granit-Marmorplatte machst, gilt das Prinzip, dass die Platte Schwingungen der Box aufnimmt und nicht mehr weitergibt. Ergo: mit Spikes an Platte ANkoppeln, Platte vom darunterliegenden Boden ABkoppeln mit Absorbern (wie auch immer diese aussehen mögen...) |
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marlboroman73
Ist häufiger hier |
#5020 erstellt: 16. Apr 2011, 11:28 | |
Wie immer Männer Special THX für die Infos |
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curston76
Stammgast |
#5021 erstellt: 16. Apr 2011, 16:43 | |
Bin auch noch auf der Suche nach einer schönen "Base" für meine RCL´s. Kann mich nur noch nicht entscheiden Welchen Stein ich nehme. Günstig sind die Natursteine eh nicht und dann kommt noch das Kantenpolieren dazu. Wenn schon denn schon. |
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Fauki
Stammgast |
#5022 erstellt: 16. Apr 2011, 18:05 | |
Also ich kann für meinen Fall einen Stein als Unterlage nur empfehlen. Der klangliche Unterschied hätte größer nicht sein können. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich meine RC-Ls zuvor auf einem handverlegten Parkett (fälschlicherweise) mit Spikes aufgestellt hatte - das hat dann den ganzen Raum schön angeregt und mich anfänglich auch... Dann habe ich auch festgestellt, dass der Bass nicht unbedingt so präzise ist und hab das mit Baumarkt-Granitplatten zum Ausprobieren gelöst, die bis heute geblieben sind (so ist das manchmal mit Notlösungen... bei Gelegenheit werden die Platten noch in Form gebracht und die Kanten gefast, ein Glück, wenn man einen bunten Bekanntenkreis hat!) Entgegen meiner Annahme, der Bass würde weniger, veränderte sich das Ganze allerdings in eine ganz andere Richtung: man bekommt jetzt viel mehr das Gefühl, dass der Bass drückt und weniger wummert, eher mehr Bass, dafür mit mehr Punch, als ob die ganze Energie, die vorher in den Boden ging nun einfach nach vorne zum Hörer geht. Mit Voodoo hat das übrigens gar nix zu tun, da bin ich mittlerweile sehr immun dagegen... |
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Ohrnator
Stammgast |
#5023 erstellt: 25. Apr 2011, 13:23 | |
Hey RC-L-Fans, wer noch ein schönes Paar in schwarz benötigt, biete meine jetzt an: Hier geht's zum guten Sound! Gruß Peter |
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boyke
Inventar |
#5024 erstellt: 25. Apr 2011, 16:14 | |
Bisserl teuer |
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Ohrnator
Stammgast |
#5025 erstellt: 25. Apr 2011, 16:20 | |
Wo gibt's die in schwarz denn momentan billiger? |
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Rubachuk
Inventar |
#5026 erstellt: 25. Apr 2011, 18:00 | |
schon eine etwas optimistische Preisvorstellung... Hab meine (Buche) vor 2,5 Jahren neu zu dem Preis gekauft; und Kirsche oder Schwarz wäre preislich gleich gewesen. Aber egal, wünsche viel Spaß mit den MEG`s - was für eine Farbe haben die eigentlich? |
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Fauki
Stammgast |
#5027 erstellt: 25. Apr 2011, 18:17 | |
@ Rubachuk: So, jetzt habe ich endlich mal bissl Gas geben können, und leider schon wieder etwas früh die Schutzschaltungen ausgelöst... Was mich so wundert, ist die Tatsache, dass der Harman (ein voll auftrennbarer PM655Vxi) im "High-Current/High-Voltage"-Modus eigentlich mehr Leistung liefern sollte, als nur im "High-Current", ist ja sowas wie ein 8Ohm/4Ohm-Umschalter, also H-C/H-V sollte der 8-Ohm-Modus sein... H/K gibt im High-Voltage-Mode sehr viel höhere Leistungswerte an, als im High-Current, v.a. eben auch gerade an niedrigeren Impedanzen (Angaben bis 260W-Peak an 2Ohm! im H-V-Mode). Jetzt war es aber so, dass ich im High-Current-Mode um 4dB lauter am AVR aufdrehen konnte, als im High-Voltage-Mode, bis der Amp die Schutzschaltung reingehauen hat - eigentlich sollte es doch genau umgekehrt sein, oder? Ich könnte jetzt allerdings nicht beschwören, dass es im H-V-Mode trotzdem absolut gesehen lauter war, aber ohne viel zu messen würde ich sagen, dass es gleich war (bei gleichem Pegel am VV) Jemand vergleichbare Erfahrungen mit H/K-Produkten mit ähnlichem Umschalter? Kann mein Problem auch gerne woanders einstellen, falls gewünscht... Grüße Fauki |
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Ohrnator
Stammgast |
#5028 erstellt: 25. Apr 2011, 18:22 | |
Also nun, ich habe mir erst mal genau das verfügbare Angebot gegoogelt und klopfe die Nachfrage mit gutem Optimismus und meiner Preisvorstellung daraufhin ab. In der Bucht hab ich sie nicht gefunden, nur Buche oder Kirsche sehe ich neu für viel mehr, daher gibt's den Raritäten-Aufschlag. Das Kabel dazu liegt im übrigen auch bei rund 30 Euro. Und es steht auch nirgendwo, dass meine Forderung in Stein gemeißelt wäre, lediglich Fantasy-Vorschläge à la "ich hab aber gerade nur 350 parat" lehne ich ab. Ich weiß wohl, dass gerade viele Kids hier nicht viel auf der Tasche haben. Im Gegenzug gibt's aber etliche, die einige Tausend für Boxen übrig haben, und auch dort kann Nachfrage sein. Und ich habe keine Verpflichtung als Samariter, sondern auch einiges an neuen Kosten zu decken. Ach und die 901 KA wird in Kirsche sein (ja obstfarben! ), das konnte ich mir dann doch nicht aussuchen. Bei DER Ersparnis, die ich bekomme, war das dann doch nur zweitrangig. Aber Fotos folgen, sobald ich sie da habe und dann wird einigermaßen erkennen, wie wertig diese Geräte sind. |
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Rubachuk
Inventar |
#5029 erstellt: 25. Apr 2011, 19:11 | |
@Ohrnator nicht falsch verstehen, war kein Vorwurf von mir. Bitte auf jeden Fall Bilder der 901, wenn sie bei aufschlagen. Konnte leider noch keine Geithain hören... @Fauki Verstehe ich jetzt eigentlich auch so mit HC/HV - also Erhöhung der Betriebsspannung mit höherer Endleistung. Kommt die Schutzschaltung dann jeweils bei Bassattacken, kannst du das nachvollziehen? |
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Fauki
Stammgast |
#5030 erstellt: 25. Apr 2011, 19:19 | |
@ Rubachuk Ja, bei heftigen Bassattacken, wobei die RC-L ja impedanzmäßig im Basskeller soweit ich mich erinnere gar nicht kritisch ist... Nur halt offensichtlich mordsmäßig Leistung bräuchte sie! Trotzdem, eigentlich sollte sich das umgekehrt verhalten |
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Rubachuk
Inventar |
#5031 erstellt: 25. Apr 2011, 20:09 | |
Ich meine, das Impedanzminimum liegt 3,2 Ohm im Bassbereich... Nicht extrem aber auch nicht ganz ohne. Es müsste meiner Meinung nach aber auch andersrum sein mit dem Abschalten - komische Sache irgendwie. Glaube, du brauchst für ordentliche Pegel noch ein anderes Kaliber wie das hier http://www.musicstor...e/art-REC0007589-000 |
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Fauki
Stammgast |
#5032 erstellt: 25. Apr 2011, 21:02 | |
Ehrlich gesagt, ich denke, das sollte ein Defekt sein, denn so brachial war das noch nicht... Wenn schon denn schon: http://www.musicstor...2557ca&campaign=EPOQ oder eben auf (D)eine Alesis RA 500 warten, oder doch noch einen 2. t.amp s-150 und beide gebrückt betreiben... Mit dem Harman muss das doch noch besser gehen. Ich werde das Problem noch im Verstärker. oder Klassikerforum schildern... Was mich ärgert ist, dass der Harman so viel weniger rauscht als der t.amp, und das habe ich schon mal als großen Sprung empfunden... |
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Ohrnator
Stammgast |
#5033 erstellt: 26. Apr 2011, 10:49 | |
Kein Thema, wir sind ja nicht auf dem Ponyhof. Aber man möchte auch nicht gerne in die Abzocker-Ecke geschoben werden, wenn man erst mal nur einen Betrag in den Raum stellt. Und wer sich nicht für das Angebot interessiert, muss auch nicht notgedrungen den Preis kommentieren, das wäre für mich besserer Stil. Also mir haben die Geithains echt die Ohren geöffnet, was technisch machbar ist, schwer zu beschreiben, aber ich versuch's dann noch mal, wenn ich sie endlich habe. Und wer nicht zu weit vom Schuss ist, darf auch gerne mal zum gemütlichen Musikabend vorbeikommen, das wäre doch ne feine Sache! |
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_ES_
Administrator |
#5034 erstellt: 26. Apr 2011, 10:58 | |
Hallo, Wir hatten einst nicht umsonst den Biete-Bereich so umgestellt, das Diskussionen über etwaige Preisvorstellungen des Anbieters öffentlich nicht mehr ausgetragen werden können. Das bedeutet auch, das wir sie anderswo erst recht nicht haben wollen. Also bitte zurück zum TOPIC. |
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boyke
Inventar |
#5035 erstellt: 26. Apr 2011, 12:15 | |
Was ist denn daran kein guter Stil? Ich habe nur meine Meinung geäußert und finde 600 Euro zu hoch gegriffen. |
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curston76
Stammgast |
#5036 erstellt: 26. Apr 2011, 13:55 | |
Schwarz ist Pfui |
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Ohrnator
Stammgast |
#5037 erstellt: 26. Apr 2011, 18:56 | |
Also ich bin jetzt brav und höre auf die Mods. Die Disku ist sinnlos und lenkt im Thread nur ab. Künftig werde ich mir die Extrawerbung auch sparen, das macht's einfacher. Und wenn ich die Dinger zu dem Preis nicht los werde, geht's eben runter, bricht mir auch kein Zacken aus der Krone. Anfragen sind schon da. Und Black bleibt beautiful, schäm dich Curston. |
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boyke
Inventar |
#5038 erstellt: 27. Apr 2011, 11:36 | |
Die Farbe ist egal! .................................es muss nur SCHWARZ sein |
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Osyrys77
Inventar |
#5039 erstellt: 27. Apr 2011, 11:58 | |
@boyke: ich hätt´s nicht besser sagen können! |
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Rubachuk
Inventar |
#5040 erstellt: 27. Apr 2011, 13:34 | |
ok, dann auch noch mein Senf abschließend zur Farbdiskussion: wenn schon schwarz dann aber bitte unfurniert... so macht man sich hier richtig beliebt |
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curston76
Stammgast |
#5041 erstellt: 27. Apr 2011, 15:59 | |
Oder Schwarz bis es noch was dunkleres gibt |
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Hunter2202
Hat sich gelöscht |
#5042 erstellt: 18. Jun 2011, 14:58 | |
Hallo Jungs, möchte heute mal "kurz" meine neuen Erfahrungen mit der RCL mitteilen. Wird eh Zeit, dass mal wieder was aufgefrischt wird hier! Angeschafft hab ich die schönen Teile vor 2 Jahren neu. Gehört wird in meinem Musikzimmer, einem ca. 45 qm großen Dachgeschoßraum, mit Echtholzboden und guter Bedämpfung. Die RCL steht frei im Raum, beide Lautsprecher befinden sich in ca. 4 Meter Entfernung voneinander, der Hörabstand ist entsprechend, die RCL sind leicht zum Hörplatz hin angewinkelt. Beide Speaker stehen - auf 50x50 cm großen und 40 mm dicken Granitbasen - auf Spikes. Als Lautsprecher Kabel (kein Voodoo - nur zur Erklärung) werden relativ "günstige" Sommer Kabel Magellan SPK 240 in 2x4 qmm² (2x3 Meter kosten konfektioniert ca. 125 Euro) und als NF (Chinch-)Kabel dient ein Sommer Goblin (ca. 65 Euro). Verwendung finden Kimber Kabel Bi-Wiring-Adapter. Angetrieben wurden die RCL bis vor ein paar Tagen von einem Marantz SR 96 (5.1 AV-Receiver). Das Gerät ist schon etwas älter, war einmal das Topteil von Marantz im AV-Bereich, der Vorfahr des SR 9600 könnte man sagen. Das Gerät wurde in Audio als sehr gut getestet (möchte das nur der Klarheit wegen hier erwähnen), verfügt über auftrennbare Vor-Endstufen und bringt im Stereobetrieb ca. 200 Watt Sinusleistung. Der Neupreis betrug einmal 3600 DM (das Gerät konnte man ab 1996 kaufen). Gewicht 16 kg. Als Quellen dienten bis vor kurzem ein Marantz CD 67 MK II OSE CD-Player (war mal eines der besten Geräte im Preissegment bis 1000,-DM). Anfangs wurden die RCL ohne Unit betrieben, da ich diese insgesamt 4 Mal einschicken musste, bevor ich ein funktionierendes Teil bekam. Die erste Unit zerstörte die Hochtöner - die weiteren hatten entweder Wackelkontakte oder funktionierten einfach nicht. Brummen, Einschaltploppen usw., aber das habe ich hier ja schon mal kurz beschrieben. War darüber schon sehr angefressen, zumal die Lautsprecher incl. der Unit vor 2 Jahren neu vom Händler erworben wurden. Mein Musikgeschmack bewegt sich zwischen Blues - Rock - Acoustic - Jazz - und audiophilen (Stockfisch/inakustik-)Aufnahmen - in einem recht großzügigen und weit gefächerten Spektrum. Ich höre zu 99 Prozent Stereo (ein Canton Ergo 950 wird ganz selten als Center zum Filmeschauen und der besseren Sprachabbildung hierbei benutzt). Zum Höreindruck ohne Unit kann ich sagen, dass die RCL im Mittel-Hochtonbereich für mein Verständnis sehr ausgewogen - neutral bis feinzeichnend geklungen hat. Im Tieftonbereich hätte sie aufgrund meines großen Raumes schon etwas mehr "Schmackes" (will`s jetzt mal etwas Umgangssprachlich beschreiben) vertragen. Eine schöne, relativ breite Bühnenabbildung war vorhanden, wenngleich die Ortung der einzelnen Musiker etwas weit gefächert (hätte punktgenauer sein dürfen) gezeichnet war. Durch das Einschleifen der (ersten funktionierenden) Unit nahmen die Basstiefe und -güte (eigentlich wenig erstaunlich ) erheblich zu. Die RCL spielte jetzt weit körperhafter (der Basspegel an der Unit wurde auf Plus 2 gestellt - nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht, bin kein Bassfetischist, aber erst dann wurde die Verbesserung spürbar) satter und druckvoller. Der Nachteil an der Sache war, dass der Hochtonbereich gleichzeitg aufdringlicher und aggressiver wurde, trotzdem dass die Unit im Hochtonbereich auf Minus 2 stand. Ein Nachteil des Alu-Mangan-Hochtöners, da dieser einfach manchmal etwas zu vorlaut und zischelig gerade (verstärkt) hellere Aufnahmen widergibt. (Ganz schlimm bei Katie Melua`s -Shy boy- z.B.) Der Marantz SR 96 hat(te) die RCL stets gut im Griff, auch bei etwas längeren Hörsessions in Originallautstärke. Vor einigen Wochen folgte als Zuspieler ein Wechsel auf einen Denon DVD 2900 SACD-Player. Tiefen-Staffelung und Bühnenabbildung nahmen merklich zu, gerade im SACD-Betrieb konnte man eine ERHEBLICHE Steigerung der Feinzeichnung und der Klangfülle feststellen. Jedoch stört(e) auch hier der zuweilen sehr aufdringliche Hochtonbereich. Gut nachvollziehbar jedoch, dass durch den Tausch der Quellengeräte hier klanglich noch mehr drin war - bzw. ist. Ich hatte mich in den letzten Wochen vermehrt mit dem Thema -Verstärkerwechsel- beschäftigt. Ausschlaggebend war wieder einmal der alljährliche Besuch der High End in München, der einen stets zum Überlegen bringt, was man wieder mal bei sich zu Hause mit seinen bescheidenen Mitteln verändern könnte. (Ich hasse das! Zumal ich mir schon lange Magico Lautsprecher wünsche.... ) Nach langem Schwanken zwischen einem Marantz PM 17, einem Denon PMA 2000 bzw. einem Denon AVC A 1 konnte ich letzte Woche einen Denon AVC A10SE dermaßen günstig erwerben, dass alle anderen Kandidaten somit ausgeschieden waren. Der Denon A10SE ist ein AV-Vollverstärker, der an 4 Ohm 333 Watt sinus (laut Test Stereoplay 08/2000) leistet. Ein 22 kg schweres Monster in traumhaftem Gold. Das Gerät befindet sich in Neuzustand - von einem echten Liebhaber halt - sieht wirklich aus wie nie benutzt - und hatte bei seinem Erscheinen im Jahr 2000 einen Neupreis von ca. 4000 DM. Der erste Eindruck - nach Anschluß der Kabel - war: hmm, da fehlt was?! Der Tieftonbereich war jetzt natürlich wieder (wenn wunderts, die Unit hatte ich erstmal weggelassen) weniger stark ausgeprägt - aber deshalb nicht ungenauer - im Gegenteil, die Substanz nahm in einigen Musikstücken zwar ab, die Genauigkeit der Bassdrumms und Schnelligkeit nahm jedoch zu. Vielleicht hatte ich zu lange mit "zuviel Bass" gehört?!? Merklich verringerte sich aber die Spitzigkeit und Aggressivität des Hochtöners, die Musik klang mehr aus einem Guss. Eine gewisse "Nervigkeit" war jetzt weg. Mir lag/liegt diese Abstimmung weit besser. Die Bühnenabbildung die der Denon schafft ist nochmals erheblich gesteigert, einzelne Musiker und Instrumente werden nun nicht mehr nur umrissen sondern Punktgenau dargestellt. Die Bühnenbreite steigerte sich ebenfalls hörbar. Im Test von Stereoplay wird dem Denon "vorgeworfen" Hochtondetails durch einen ganz leichten Schleier abzubilden. Aber anscheinend ist gerade diese leichte Höhenzurückhaltung der springende Punkt - die RCL klingt jetzt im Mitten-Höhenbereich natürlicher, weniger aufgesetzt und einfach neutraler. Einen schönen Gruß an alle die sagen es gibt keinen Verstärkerklang - aber ich persönlich habe gerade ganz andere Erfahrungen gemacht. Gestern war ein guter Freund zum Hörcheck hier. Dieser betreibt eine extrem hochwertige Surround-(Stereo)-Anlage aus JBL TI 250 Jubillee (waren mal bei 16.000 DM) zusammen mit Teac`s Top CD-Player an Sherwood-Vor-End-Kombi. Er kennt meine Anlage gut, da wir uns doch regelmäßig zum Hören (und Weintrinken - o.k., ich geb`s ja zu ) hier treffen. Gehört wurden u.a. SACD`s von Pink Floyd, Sting, Allan Taylor, Vienna Tang, Wolfgang Paschnig/Linda Sharrock, Sara K. und CD`s von Joe Bonamassa, Black Country Communion, extremer Rock von Five Finger Death Punch, Klassiker von Dire Straits, David Gilmour und der Blue Man Group (Audio). Da ich mir ein paar Tage über die in meinen Augen fehlende Bassfülle unsicher war, war ich selbst auf einen ausgiebigen Hörtest und die Meinung meines Bekannten gespannt. Schon bei den ersten Liedern stellte dieser die bessere Bühnenabbildung fest. Der Hochtonbereich war ihm ebenfalls sofort gefälliger. Die frühere Schärfe des Hochtöners verschwunden, Abbildung im Mittelbereich stimmiger, Bassfülle und -Qualität natürlicher und passender. Der Lautsprecher klang einfach weniger "gesoundet". Möchte hier nur zwei Titel herausgreifen, bei denen oben beschriebenen Attribute sofort auffällig waren. Allan Taylors -The Beat Hotel- (eine traumhafte Aufnahme die ich vor 2 Jahren schon live auf der High End und auch schon mehrfach u.a. an Burmester-Anlagen hören durfte) klang bei weitem natürlicher im Tieftonbereich. Mit Unit wirkte die Nummer bei höherer Lautstärke doch recht aufgedickt und stark Bass(-über-)betont. (Zur Klarstellung noch kurz: bei allen meinen Geräten werden keine Loudness-Tasten, Höhen- oder Bassregler verwendet, alles steht auf neutral, bzw. jetzt auf Pure Direkt) Die Aufnahme hatte ich schon unzählige Male vorher gehört und kenne sie bestens. Beim Klassiker von den Dire Straits -Private investigations- kamen die Bassschläge dermaßen genau auf den Punkt, mit einer Exaktheit und einem traumhaften Timing, komplett ansatzlos und prall, dass es mir echt eine Gänsehaut über den Rücken laufen ließ. Bei diesem Lied war dann alles Skepsis gewichen. Die Unit würde ich nicht weiter verwenden. Gehört wurde über 3 Stunden in z.T. Originallautstärke. Wie der Denon die RCL im Griff hatte, war/ist sagenhaft. Keinerlei Nachlassen, kein Verzerren o.ä., und die ganze Kiste wird gerade mal Handwarm! Hier merkt man eindeutig die (über-)satte Leistung. Der Klanggewinn durch den Denon ist für mein pers. Empfinden um gut und gerne eine Klasse besser. Die Kombination der Komponenten in sich stimmig - was mir ein nicht minder großes Gefühl der Zufriedenheit bereitet (wie lange halt wieder...??? ) Die Unit wird nicht weiter eingeschleift. Auch wenn sie - eigentlich - zum Lautsprecher gehört. Für mein Empfinden (ich möchte hier auf keinen Fall einen Streit über Sinn - Unsinn entstehen lassen - da darf jeder seine eigene Meinung haben!) hört es sich - bei mir hier - einfach "natürlicher- stimmiger - letztlich besser" an. Einen Vergleich meiner CD`s habe ich mit meiner zweiten Anlage (könnt ihr ja bei Bedarf in meinem Profil ansehen) - auch wenn die Konfiguration dort eine komplett andere ist - aber in Sachen Abbildung und gerade was den feinen Hochtonbereich (Jet III - Hochtöner von Elac) betrifft kann man dort schon Unterschiede heraushören. Der Jet III arbeitet halt noch etwas mehr Details heraus als der Canton Hochtöner. Angespornt durch die tollen Beiträge über die grandios bebilderte und ausführlich beschriebene Weichenmodifikation durch Shrek, den anschließenden Hörtermin und den super Bericht durch Osyrys77 (herzlichen Dank an EUCH hierfür ) werde ich als nächstes einen Weichenumbau vornehmen. Ich bin nämlich absolut der Meinung das hier noch viel Potential verborgen liegt und schon gespannt, was noch an Verbesserungen machbar ist. Preis-Leistungsmäßig ist unsere RCL wirklich nur schwer zu toppen - auch wenn wir hier alle ein wenig die rosa Brille tragen - aber das muss schon auch mal gesagt werden. Ich hoffe - ich hab Euch jetzt nicht zu sehr gelangweilt und die Klangbeschreibung einigermaßen verständlich rübergebracht zu haben. In diesem Sinne R. |
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Nero58
Ist häufiger hier |
#5043 erstellt: 20. Jun 2011, 18:17 | |
Hallo RC-L - Gemeinde, wenn ich den Bericht von Hunter2202 so lese, muss ich ihm unumwunden recht geben. Ich habe mir vor ca 5 Jahren ein Paar RC-Ls gekauft. (Damals für 640,- EUR) Betrieben habe ich sie an einem Marantz PM14 und einem CD17 MK2 KI. Der Klang war sehr gut aber der Mensch ist ja mit nichts zufrieden. Also habe ich die Weiche mit hochwertigen Spulen und Kondensatoren umgebaut, die Innenverkabelung auf QED-Kabeln umgestellt und bessere Anschlußklemmen montiert. Der Klang wurde deutlich besser, der Bass trockener, der Mittel- / Hochtonbereich transparenter. Vor gut einem Jahr habe ich mir dann ein Paar RC-As der 2. Baureihe gekauft, in der Hoffnung den Klang nochmals steigern zu können. Die Ernüchterung kam, als ich die RC-As gegen die umgebauten RC-Ls antreten ließ. Der vermeindliche Vorsprung war nicht vorhanden. Auch nach einer Modifikation der RC-A-Weiche konnte ich nur minimale Unterschiede feststellen. Dabei war das Klangbild der RCL für mich weicher und runder. Die RC-As empfand ich im Mittel-/Hochtonbereich als härter was wohl an dem neuen Hochtöner und dem Alu-Mitteltöner lag. die Weichenschaltung bei beiden Boxen im Mittel-/ Hochtonzweig ist annähernd gleich. Kurz entschlossen wurden die RC-As wieder verkauft. Als ich dann beim Händler dir Referenc-Serie probehörte, mußte ich feststellen, dass die Ref 5 ein ähnliches Klangbild wie meine RC-As hatten. (leichte Härte im Mittel-/Hochtonbereich) Fazit: Ich war ganz schön frustriert. Der Händler hatte aber noch zwei Dynaudio Focus 220 II in der Vorführung. Also wenn man schon mal da ist - Anhören! Die Dynaudios haben die Cantons (Ref.5) locker in den Schatten gestellt. Das Klangbild war luftig, die Musik löste sich von den Boxen, war nie aufdringlich, ohne eine Spur von Härt kurz das Zuhören war die reinste Entspannung. Einige Telefonate und Händlerbesuche später fiel dann die Entscheidung für ein Pärchen Focus 360 von Dynaudio. Die spielen nun an meiner Marantz-Anlage im Wohnzimmer. Ihr werdet nun fragen was ist aus den RC-Ls geworden? Sie sind in den Keller gewandert und spielen dort als Frontlautsprecher in einer Surroundanlage an einem Panasonic SA-XR59 und einem Philips DVD 1010. Der DVD 1010 klingt analog vergleichbar zu dem CD17 von Marantz. In der genannten Zusammenstellung arbeitet die Kette aber voll digital. Das bedeutet, aus dem DVD-Spieler gehe ich digital in den Panasonic, der wandelt das serielle SP-DIF Signal in ein Pulsbreitenmuster und steuert damit direkt seine Digitalendstufen an. Eine Endstufe für den Mittel-Hochtonbereich und zwei Endstufen je Kanal für den Bass. Der Effekt ist gigantisch. Ganz ohne die Black-Box spielt die RC-L staubtrocken im Bass und transparent im Mittel-Hochtonbereich. Die Musik (Stereo) steht so losgelöst mitten im Raum, dass ich zuerst dachte der Center ist in Betrieb. Dem war aber nicht so. Durch den Wegfall aller klangbeeinflussenden Faktoren wie D/A-Wandler, Operationsverstärker, Elkos, Kabel usw. kann die RC-L an dieser Kette zeigen was in ihr steckt. Und das hört sich fantastisch an. Fazit: An der richtigen Kette wächst die RC-L über sich hinaus und muß sich selbst vor deutlich teureren Boxen nicht verstecken. Die Dynaudio Focus 360 ist unbestritten ein sehr guter Lautsprecher und ich genieße immer wieder ihren traumhaften Klang. Aber von Zeit zu Zeit gehe ich in den Keller und freue mich mindestens genauso über meine modifizierten RC-Ls und ihren knackigen Sound. Ganz nebenbei, einen Subwoover habe ich bei den RC-Ls bisher noch nicht vermisst. Also lasst Euch nicht einreden die RC-L sei eine schlechte Box. Sie wird höchstens schlecht angesteuert. [Beitrag von Nero58 am 20. Jun 2011, 18:20 bearbeitet] |
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Hunter2202
Hat sich gelöscht |
#5044 erstellt: 21. Jun 2011, 17:19 | |
Hallo Helmut, danke für Deinen tollen -ausführlichen- Bericht und Deine Zustimmung! Immer wieder gerne zu lesen, dass auch andere Besitzer mit der RCL vollauf zufrieden sind. Hätte da eine Frage: hat der Weichenumbau bei Dir auch so ausgesehen wie bereits von Osyrys77 beschrieben? Ich möchte nämlich auch Mundorf Kondensatoren verbauen. Oder hast Du da noch eine alternative Lösung? Wäre nett, wenn Du Dich zu diesem Thema hier nochmals einklinken könntest! Wenn die RCL in den richtigen Räumlichkeiten steht und mit wertiger Elektronik verkabelt ist, handelt es sich hier wirklich um einen super tollen Lautsprecher. Ich habe auch schon viele sog. HIGH-END-Anlagen hören dürfen, die ein zigfaches von -meiner-unserer- Ketter kosten. Zum Teil sind diese wirklich himmlisch und nicht im Ansatz mit der RCL vergleichbar. Gerade auch dieses Jahr wieder auf der High End. Adam Audio, Burmester (sowieso jenseits von Gut und Böse), Fischer&Fischer, Elac´s Top-Teile, Magico, B&M,,,, usw.usw, und dann auch noch die super bewertete Canton Ref. 2.2. Meine Mitfahrer und ich waren auch dieses Jahr wieder total von diesem hochgelobten Lautsprecher enttäuscht. Was der für die Summe von 15.000 Euro bietet ist in meinen/unseren Augen eine Frechheit. Die Elac Spirit of the Music spielte die Ref. 2.2 komplett an die Wand. Im vorletzten Jahr war dort die Ref. 1.2 vertreten und die war wirklich extraklasse, muss man wirklich sagen. Aber wir reden hier auch von 20.000 Euro und da erwarte ich mir auch Aussergewöhnliches. Vielleicht haltet ihr mich jetzt aber für komplett verblendet, verrückt oder durchgedreht, aber der klangliche Unterschied zwischen unserer RCL rechtfertigt auf keinen Fall die preisliche Differenz zur Ref. 2.2. Und wenn der " ach bin ich toll(e)" Mitarbeiter von Canton im nächsten Jahr wieder den gleichen MÜLL wie jedes Jahr erzählt und dann zum dritten Mal hintereinander die 2.2 vorgeführt wird, dann hat mich Canton gesehen!!!! Aber jetzt wieder zum Thema: bezüglich der Auflösung steht auch bei mir (jetzt mit dem Denon A10) eine dermaßen losgelöste punktgenaue Bühne hier im Raum, dass es wirklich unglaublich ist. Wir reden hier von Lautsprechern mit Straßenpreis z.T. weit unter 800 Euro. Ich erhoffe mir vom Weichenumbau noch eine merkliche Steigerung und werde dieses Thema baldmöglichst angehen. Bericht folgt - muss ja meine Freude mit Euch teilen... Danke Helmut, für eine kurze Rückmeldung im voraus, und schöne Grüße aus Passau, Reinhold |
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Nero58
Ist häufiger hier |
#5045 erstellt: 21. Jun 2011, 18:30 | |
Hallo Reinhold, Ich habe bei mir folgende Teile eingesetzt und damit ein gutes Ergebnis erzielt: L1 = 0,38 Ohm => Intertechnik TRITEC DR56/61, CU 7x0,50 MM, 3,30 MH, 0,168 OHM (würde ich wieder verwenden) L2 = keine Veränderung L3 = 0,48 Ohm => Mundorf bl100 0.39 mH, 0.29R Bauform 4020 L4 = 0,55 Ohm => Mundorf bl100 0.27 mH, 0.23R Bauform 3020 (würde ich heute nicht mehr tauschen, sehr geringer Effekt) Bei den Kondensatoren habe ich gute Erfahrungen gemacht mit den C4 = Audyn-cap Plus/5,6μF/800V 35x63 oder Mundorf MCap® SUPREME 5,6μF C1 = Mundorf MCap250 100μF 49*66 C2 = Mundorf mcap250 100μF 49*66 C3 = Mundorf mcap250 10μF + 8,2μF Ach ja zu den Kondensatoren im Signalweg C4, C2 habe ich noch kleine MKPs mit 0,01μF im Hochton und 0,1μF im Mitteltonzweig gelötet. MKP1837 von Vishay-Roederstein Achtung: bei der Tieftonspule mußt Du die Bohrung mit einer Feile etwas vergrößern und die Befestigungsschraube verlängern. Ich habe dazu eine Messingmutter verwendet, wie sie z.b. zum Verbinden von Schrank-Elementen im Möbelbau verwendet wird. Bei den Kondensatoren muß mann sich auch eine Lösung überlegen, da der Platz auf den Platine zu eng ist. Die Rs habe ich alle mit Mundorf-Metallschicht-Typen ersetzt (5W bzw, 10W im Bass) R3 2,7R = 3*8,2R Innenverkabelung mit QED 2*2,5mm² versilbert mit PE-Isolation und Anschlußterminal Intertechnik T122-96MS Ich hoffe das hilft Dir weiter. Beste Grüße Helmut [Beitrag von Nero58 am 21. Jun 2011, 19:33 bearbeitet] |
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Hunter2202
Hat sich gelöscht |
#5046 erstellt: 21. Jun 2011, 20:36 | |
Hallo Helmut, ja und wie mir das hilft! Hoffe Du hattest die Bilder bereits und musstest jetzt nicht erst die Box aufmachen! Super die INFO`s und ein herzliches Merci dafür!!! Danke auch für die großen Bilder und dass Du Dir die Mühe gemacht hast, das hier so ausführlich zu beschreiben. Zusammen mit der Beschreibung von Osyrys dürfte das sicher für viele hier von gewinnbringendem Nutzen sein! Zumal ich die Unit ja auch nicht weiter verwende. Ich bin der Meinung das die RCL (zumindest an meiner Elektronik und auch für meinen Musikgeschmack) damit natürlicher und weniger aufgedickt klingt. Auch wenn etwas von dieser unbändigen Macht im Tieftonbereich (für das erste Hinhören zumindest) fehlt. Aber wie gesagt, man muss sich nur einmal Private Investigations von den Dire Straits anhören (mal etwas lauter) und da passt einfach alles! Was eine Wucht im Tieftonbereich. Und der Hochton klingt bei mir jetzt auch etwas zurückhaltender und somit stimmiger! So, werd mir jetzt die Teile über`s Netz besorgen und dann darf mein versierter Kollege die nötigen Lötarbeiten ausführen. DANKE NOCHMALS! Ciao, Reinhold |
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Nero58
Ist häufiger hier |
#5047 erstellt: 22. Jun 2011, 10:26 | |
Hallo Reinhold, noch ein paar kleine Anmerkungen. Die Modifikationen sind mit Sicherheit noch optimierungsfähig. Die Auswahl der Bauelemente stellt einen Kompromiss zwischen Klang, Preis und Einbauraum dar. zum Beispiel im Hochtonzweig könnte ich mir auch einen Silber-Öl-kondensator von Mundorf oder einen Supremcap vorstellen. Der Intertechnik ist hier ein Kompromiß aus Platz und Kostengründen. Ich wollte einfach die Orginalplatine weiter verwenden. Aus den gleichen Gründen ist auch auf der Bass-Weiche der Q4 von Intertechnik verbaut. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die größte Aufmerksamkeit den Bauteilen im Signalweg gelten sollte da diese Primär Klanbestimmend sind. Im Hochtonzweig ist das der 5,6μF im Mitteltonzweig der 100μF und die Spule mit 0.39 mH und last not least die Bassspule hier ist ein kleiner Innenwiderstand und ein hoher Sättigungsstrom entscheidend. Für mich ist auch hier die Intertechnikspule der beste Kompromiss zwischen Klang, Einbauraum und Preis. Ein probates Mittel habe ich noch vergessen. Es gibt für den KFZ-Beraich selbstklebende Antidröhnplatten aus selbstklebenden Bitumen. Damit habe ich die Innenwände der Box ausgekleidet. Das Mitschwingen des Gehäuses wird damit deutlich verringert. Hersteller wie Dynaudio machen das übrigens serienmäßig bei ihren teuren Lautsprechern. Der Raum für den Mitteltöner ist hier besonders dankbar für eine Abkopplung der Bassschwingungen. Erhältlich sind die Platten bei Conrad oder deutlich teurer bei Intertechnik. Ach ja den Schaltplan der Weiche gibt es hier im Forum. Beste Grüße Helmut |
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Hunter2202
Hat sich gelöscht |
#5048 erstellt: 23. Jun 2011, 14:38 | |
Hi Helmut, danke nochmals für die Ausführungen. Ich werde mich noch weiter ein wenig schlau machen und dann die Sache angehen. Die Dämmmatten sind mir hinreichlich bekannt - habe schon mehrere Auto-Hifi-Umbauten hintermir - und dort gehören Bitumenmatten zum unbedingten MUSS. Klar, werde ich probieren! Sonics verbaut, bzw. verklebt zur Resonanzdämmung seiner Gehäuse sogar Fliesen innenseitig. Ich bin auch der Meinung, dass das sicher noch helfen kann Gehäuse und Klang zu beruhigen und die Bühne zu stabilisieren. Schöne Grüße und falls Dir/Euch zu dem Thema noch was einfällt, ich bin für alles offen und sehr dankbar!! Ciao, Reinhold |
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exzessone
Stammgast |
#5049 erstellt: 23. Jun 2011, 15:25 | |
hi liebe canton freunde hab da ein größeres problem und hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen und mich unterstützen. folgendes: ich bin im schnelldurchlauf den hifi weg gegangen und bin mittlerweile bei einer acr la scala gelandet. hauptproblem weshalb ich die scalas habe oder gewählt habe: ich wollte super mitten, feinauflösung und dass der bassbereich bei 58hz ne talfahrt macht weil "achtung": ICH IN MEINEM RAUM EINE KONTINUIERLICHE BASSERHÖHUNG ZWISCHEN 50 UND 40 HERTZ HABE : diese ist so extrem , dass sie mindestens 10db lauter kommen und ich basstechnisch erschlagen werde. weiteres manko ist, dass sie doch SEHR wenig bass in der grundcharakteristik bring und die bühne fehlt, das mache ich aber hauptsächlich am raum aus. 4,95x4,95 also knapp 20qm quadratisch. seis drum, habe schon einen langen thread gehabt weshalb der bass kaum vorhanden ist und auf das thema möchte ich nicht weiter eingehen. ich brauche einen LS, der im bassbereich regelbar ist und nicht wie die meißten mittelmäßigen amps nur um 100 hertz greift. das scheint die rc-l wirklich gut zu können. amp ist ein fine-arts V4. klar erstmal wird gelacht aber bei den cantons stehen mir zb. 150 watt sinus pro kanal zur verfügung. DAS sage ich weil ich "achtung nochmal" : OFT MAL ABARTIGE PEGEL, JENSEITS DER 100db PEAK FAHRE. als cd player steht mir ein marantz cd5003 zur verfügung. fakt sollte sein, dass ich meine elektronik in nächster zeit nicht wechseln werde, weil mir die finanziellen mittel fehlen. der fine-arts hat pre-outs, also dürfte es kein problem sein, die control unit einzuspeisen. meine hauptfragen zur rc-l sind: nehmen sie einem hohe pegel übel? (keine diskolautstärke ;)) wie ist die feinzeichnung? die dynamik? DIE RÄUMLICHKEIT? löst sich der klang vom LS? kann ich mit der control unit ordentlich was runterregeln? und denkt ihr, die LS passen in meinen raum? 20qm quadratisch? ich hoff ihr könnt mir helfen, die fakten kennt ihr ja jetzt. beste grüße marius ps: ich höre aber mehr leise/normal, als laut, dass sollte dann noch gesagt werden, nicht dass ihr mir hier irgendwelche PA´s vorschlagt doppeltes ps: evtl. noch wichtig zu sagen, dass der fine-arts doch sehr schlank und präzise im bass agiert und weiter obenrum, doch recht harsch wird, was ich in dem bereich jetzt aber nicht als negatives "harsch" meine [Beitrag von exzessone am 23. Jun 2011, 15:35 bearbeitet] |
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exzessone
Stammgast |
#5050 erstellt: 23. Jun 2011, 15:53 | |
vielleicht nochwas zu meinem musikgeschmack: hauptsächlich peter gabriel. aber auch viel live-rock zeug, jethro tull, friedemann und alles was gefällt |
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Nero58
Ist häufiger hier |
#5051 erstellt: 23. Jun 2011, 16:29 | |
Hallo Marius, wenn ich Deine Anfrage richtig verstehe ist Dein Hauptproblem der Raum. Ich vermute du hast sog. stehende Wellen d.h. im Frequenzbereich um 40Hz überlagert sich der Schall aus den Lautsprechern mit dem reflektierten Schall was zur überhöhung führt. Der Bass wird dabei auch unpräzieser. Als erste Abhilfe wären hier Möbel oder Einrichtungsgegenstände die den Bass absorbieren zu empfehlen. Es gibt im HiFihandel auch sog. Bassabsorber (teuer!) Die RCL wird Dir keine große Verbesserung bringen, da sie im Bass schon ohne die Control-Unit sehr kräftig ist. Siehe auch den Tesbericht auf der Cantonseite: Test Canton RC-L Dort ist der Frequenzgang mit der C-U und den verschiedenen Einstellungen abgedruckt und man sieht, dass die C-U hauptsächlich den Bass anhebt. Ich glaube nicht, dass die C-U Dein Problem lösen wird. Um den Bass nicht zu stark anzuregen könntest Du versuchen Schaumstoffstöpsel in die Bassreflexöffnung zu stecken. Möglicherweise hilft das schon. Ansonsten würde ich versuchen erst einmal die Raumakustig in den Griff zu bekommen bevor ich neue Lautsprecher kaufe. Eine Alternative wäre noch ein aktiver Subwoofer der einen eingebauten regelbaren Übergangsfilter hat und dazu zwei Zweiwegeboxen auf Ständer. Damit kannst Du den Bassbereich über die Verstärkung des Subwoofers an den Raum anpassen. Da dein Verstärker Pre-Outs und Main-In hat, dürfte das kein Problem sein. Leih Dir doch einmal so ein Teil zum Testen aus. Ich hoffe das hift Dir weiter aber mehr fällt mir dazu spontan nicht ein. Beste Grüße Helmut |
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exzessone
Stammgast |
#5052 erstellt: 23. Jun 2011, 16:37 | |
danke nero58 aber ich möchte wenn ich ehrlich bin, die nächste zeit einfach nur noch LS hinstellen und einigermaßen ruhe haben, also was das angeht ich weiß, sub mit dsp, antimode, reckhornweiche, visatonregler, bassfallen... alles schon gehört, aber ich möchte ohne sub musik hören. ich bin da jemand der denkt: wenn es keinen LS gibt, der ohne sub gut spielt, dann brauch ich keine musik zu hören naja, vielleicht ein bisschen die falsche einstellung. aber am raum was drehen wird schwer. kann ich mit der control unit nicht auch den bass reduzieren? habe GEHÖRT, dass wenn ich am bass regler der unit drangehe, wird der KOMPLETTE bassbereich bis zur übergangsfrequenz geregelt stimmt das nicht? kann ich ihn überhaupt "runter"regeln? gruß marius |
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Fauki
Stammgast |
#5053 erstellt: 23. Jun 2011, 16:39 | |
Hallo Marius! Ohne eine prinzipielle Empfehlung für Deinen speziellen Raum abgeben zu können und wollen, kann ich Dir aber definitiv eines sagen: wegen Pegel brauchst Du Dir tatsächlich nur wegen dem Amp sorgen machen, die RC-L's packen da sehr viel weg. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir aber sagen, dass MIT eingeschliffener CU sehr viel mehr vom Amp abverlangt wird, als ohne - selbst in minus 2 Stellung (bei entsprechendem basslastigen Material), da entsprechende Frequenzen trotzdem noch anhlgehoben werden. Da ich die RC-L im Heimkino ohne Sub nutze, bin ich jetzt erst mit einer Alesis RA 500 da, wo ich hinwollte. Die Bassbelastung ist da aber ungleich höher, weil so ein LFE schon extremes von Standboxen UND dann eben auch vom Amp fordert. Für reine Stereoanforderungen hat's bei mir auch ein starker VV getan, zumindest, was Pegel anbelangt. Sauberer ist's jetzt zwar auch, aber das war schon vollkommen in Ordnung mit dem VV. Aber trotzdem: die RC-L ist schon wirklich sehr stark in den Bässen, wenn Du sie nicht frei aufstellen kannst, wirst Du in Deinem Raum vermutlich ordentlich was auf die Ohren bekommen. Eventuell anzudenken wäre noch ein Equalizer (im Forum wird wohl gern so ein Behringer-Teil empfohlen - ich kenn mich da nicht aus), mit dem Du noch gezielter Deine Moden bekämpfen könntest. Wahrscheinlich besser, von einem potenten Ls was wegzunehmen, als umgekehrt... Hoffe, das hat Dir ein wenig geholfen, Grüße Florian |
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