Was ist dran - an Spendor-Lautsprechern??

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bigamp
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Apr 2004, 12:25
Immer wieder taucht – im speziellen das Modell BC1 – in entsprechenden Berichten auf. Was macht diesen Lautsprecher so interessant? Wieso ist dies ein „richtiger Lautsprecher“ und alle anderen „Effektlautsprecher“?? Nachfolgend ein kleiner Auszug aus der „Spendor-Site“:
----------------------------------------------------------
„Kein anderer Lautsprecher klingt so natürlich und »normal«. Stundenlang lässt sich Musik quer durch die Sparten hören, ohne dass es nervt oder stört. Viele HiFi–Freunde, die von heutigen Konstruktionen enttäuscht sind, wählen Spendor–Lautsprecher als [letzten] Ruhepol für ihre HiFi–Anlage. Sie sind oftmals die Lösung für viele ernsthafte Musikfreunde, die schon alles ausprobiert haben, aber immer noch, oder immer wieder unzufrieden sind.“-----------------------------------------------------------

Leider gibt´s nicht überall u. an jeder Ecker einen Händler, der die Spendors im Programm hat.
Mich machen die Dinger auf jeden Fall furchtbar neugierig……..
Müssen die Teile eigentlich so unverschämt teuer sein?? Und wenn: Was genau ist so teuer daran??
Gibt es glückliche Besitzer, die mir einen Erfahrungsbericht geben können?? Oder noch besser: Gibt es im PL-Bereich „48…“ jemanden, der solche Lautsprecher besitzt und bereit wäre, sie einmal vorzuführen??
Ich möchte ja nicht im Vorfeld diesen Lautsprechern besondere Fähigkeiten absprechen – die Dinger haben ja nicht umsonst in vielen BBC-Studios ihre Arbeit verrichtet. Aber was sagt der priv. Anwender? Welcher Verstärker wird vorzugsweise eingesetzt? Wären die Spendors was für einen Röhrenamp (300B)??
Würde mich freuen, wenn sich der eine oder andere „Besitzer“ hier einmal zu Worte meldet……

Grüße,
Ingolf
Ludger
Inventar
#2 erstellt: 06. Apr 2004, 14:54
Hallo Bigamp, kann dir leider nicht als Spendor-Besitzer meine Erfahrungen mitteilen, nur als Hörer. Spendor-Boxen waren bisher für mich die einzigen Boxen, die wirklich natürlich klangen, speziell bei klassischer Musik (z.B. SP 75). Im Bass gibts bestimmt besseres, in der Maximallautstärke usw., aber nur zum Musikhören kaum, auch wenn die älteren Modelle nicht gerade schön sind. Leider fehlt mir das Kleingeld, um mir Spendor zu kaufen. Wie gut sie sind, kann man vielleicht daran erkennen, dass sie sehr selten gebraucht verkauft werden. Ob du mit B300 glücklich wirst? Ich weiß nur, dass sie straffe Elektronik gut vertragen. Der Wirkungsgrad liegt bei den größeren Modellen bei echten 87 dB. Gruß Ludger
LarsAC
Stammgast
#3 erstellt: 07. Apr 2004, 06:07
Mag meine Spendors auch gern und kann damit wirklich stundenlang musikhören. Hab allerdings eine FL-9, keine BC-1.

Melde Dich doch mal bei bt-vertrieb.de, dem deutschen Spendor-Vertrieb. Die nennen Dir gerne einen Spendor-Händler in Deiner Nähe.

Lars
martin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Apr 2004, 10:48
Hi bigamp,

benutze mal die Suchfunktion. Zu Spendor ist hier schon viel geschrieben worden.

Grüße
martin
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Apr 2004, 20:31
Habe Spendor SA-1 mini-Monitore günstig anzubieten.

Falls Interesse: Mailen.
highendrudi
Neuling
#6 erstellt: 07. Apr 2004, 21:17
Hallo bigamp,
....habe drei Spendor-Klassiker über viele Jahre besessen...(LS3/5a, BC1,75/1)...was willst du wissen?
Wie die Dinger klingen?..naja, sie klingen eben kaum ...man kann lediglich Stundenlang darüber Musik hören, ohne Ermüdung, ohne Stress....ein Mitteltonbereich der dir eine Gänsehaut nach der Anderen zaubert...Tor zur Musik..
....;-))..hört sich alles toll an, ist es auch. Allerdings mit einer 300B..geht sicher nicht..glaub ich zumindest. .die brauchen doch etwas mehr Dampf und Kontrolle, so ab 90dB Wirkungsgrad..die Spendor kommen lediglich auf ca. "paarundachtzig"...;
Meine Erfahrungen beziehen sich allerdings lediglich auf die Spendor Klassiker..s.Oben...die ich pers. für die Besten halte..!
Heute läuft Spendor dem einstigen Ruhm hinterher....;-((..wirklich schade..!

P.S. Tip für kleine Räume die Spendor 15/1, wer mehr Platz hat eine BC1 (mit Celestion super-HT-Kalotte).
xlupex
Inventar
#7 erstellt: 08. Apr 2004, 12:40
Hallo BigAmp!
In Ibbenbüren steht ein paar Spendor, welche weiss ich nicht, bzw. es ist auch schon ca. 4 Monate her dass ich sie dort sah - und hörte.
2 Mal habe ich welche gehört (Essen, Ibbenbüren) jedes Mal war mein erster Eindruck nach kurzem Hören - hmm, muffig, unspekakulär etc.
Solltest du dir welche anhören, nimm dir genug Zeit mit, die Ohren müssen sich scheinbar erst einmal umgewöhnen bei diesen speziellen LS.
Anders ging es mir mit meinen Geithain ME25 auch nicht, obwohl es da nicht so extrem war.
Mich würden allerdings mal deine Jerichohörner interessieren!
Ich komme auch aus 48..., vielleicht lässt sich ja nach den Osterferien mal was machen...?
fender
Stammgast
#8 erstellt: 08. Apr 2004, 14:58
Hallo Bigamp,

Vor ein paar Monaten habe ich auch mal ne Spendor gehört Typ weis ich jetzt nicht mehr, fand ich eigentlich ganz gut, aber im Bass war sie nicht soooo toll.
Die hing jedoch an einem Transistorverstärker.
Aber wenn Du für Deinen Röhrenamp was suchst dann probier es mal mit der Definition-Serie von Tannoy, die haben je nach Typ einen Wirkungsgrad zwischen 91 und 94db, die laufen mit sicherheit besser an der 300B als eine Spendor.
Man hört sehr oft, dass die Tannoys mit Röhren sehr gut harmonieren.

Gruß, Fender.


[Beitrag von fender am 08. Apr 2004, 15:04 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#9 erstellt: 17. Sep 2006, 19:02
directdrive
Inventar
#10 erstellt: 18. Sep 2006, 07:07
Hallo Herbert,

Danke für Deinen Beitrag, aber diese Info bzw. der Test ist mit Vorsicht zu genießen. Seinerzeit galt der BC-1A Test in der Audio als Beweis für die Käuflichkeit der Magazine. Backes und Müller hatten ein reges Interesse daran, unliebsame Konkurrenz auf dem Aktiv-LS Markt auszuschließen.

Auffällig: Der Autor des Tests, Jürgen Tries, stammt wie B&M aus Saarbrücken und in der gleichen Ausgabe der Audio wurde die praktisch baugleiche Roger Studio-1 wärmstens empfohlen....

Viele Grüße sendet

Brent
Bofit
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 10. Okt 2006, 22:08
Hallo zusammen,

habe mir eine gebrauchte Spendor 15/2 Prof gekauft. Sie spielt an einem Unison S2K in einem 16qm2 großen Raum. Was soll ich sagen. Die Lautsprechersuche hat ein Ende. Hatte vorher u.a. Dynaudio 1.3, HPG Nightingale, JM LAB Elektra 907 Be. Die Spendor spielt sie alle an die Wand. Leider wird dieser Lautsprecher nicht mehr gebaut. Ich frage mich, was Hifi-Zeitschriften testen und was die Entwicker in den letzten Jahren im Boxenbau gemacht haben. Musikalischer spielen auch keine weitaus teureren Lautsprecher, die vielleicht in einzelnen Bereichen die Nase vorne haben.
Wer eine ganzheitliche Musikwiedergabe sucht, sollte sich eine ältere Spendor anhören. Diamanten- und Berylliumhochtöner verlieren dann Ihre Faszination.

Gruß

Josef
Moonlightshadow
Inventar
#12 erstellt: 10. Okt 2006, 22:56

Bofit schrieb:
Hallo zusammen,

habe mir eine gebrauchte Spendor 15/2 Prof gekauft. Sie spielt an einem Unison S2K in einem 16qm2 großen Raum. Was soll ich sagen. Die Lautsprechersuche hat ein Ende. Hatte vorher u.a. Dynaudio 1.3, HPG Nightingale, JM LAB Elektra 907 Be. Die Spendor spielt sie alle an die Wand. Leider wird dieser Lautsprecher nicht mehr gebaut. Ich frage mich, was Hifi-Zeitschriften testen und was die Entwicker in den letzten Jahren im Boxenbau gemacht haben. Musikalischer spielen auch keine weitaus teureren Lautsprecher, die vielleicht in einzelnen Bereichen die Nase vorne haben.
Wer eine ganzheitliche Musikwiedergabe sucht, sollte sich eine ältere Spendor anhören. Diamanten- und Berylliumhochtöner verlieren dann Ihre Faszination.

Gruß

Josef


Habe selbst die S 3/5 SE. Ausser Harbeth fällt mir nichts ein, was klanglich rankommt.
directdrive
Inventar
#13 erstellt: 11. Okt 2006, 07:07

Moonlightshadow schrieb:

Habe selbst die S 3/5 SE. Ausser Harbeth fällt mir nichts ein, was klanglich rankommt.



Rogers?
Moonlightshadow
Inventar
#14 erstellt: 11. Okt 2006, 16:50

directdrive schrieb:

Moonlightshadow schrieb:

Habe selbst die S 3/5 SE. Ausser Harbeth fällt mir nichts ein, was klanglich rankommt.



Rogers? :D


Rogers hab ich noch nicht gehört. Kann ja nur auf eigene Hörerfahrungen zurückgreifen.
klingtgut
Inventar
#15 erstellt: 11. Okt 2006, 16:56

directdrive schrieb:

Moonlightshadow schrieb:

Habe selbst die S 3/5 SE. Ausser Harbeth fällt mir nichts ein, was klanglich rankommt.



Rogers? :D


Hallo,

aber dann auch nur die Original Rogers die nicht mehr gebaut werden.

Viele Grüsse

Volker
LogisBizkit
Stammgast
#16 erstellt: 11. Okt 2006, 18:31
Als alternative kann ich Harbeth auch nur empfehlen. Die lautsprecher faszinieren mich immer wieder vor allem was sie auch aus den kleinen modellen rausholen....
dr-dezibel
Stammgast
#17 erstellt: 11. Okt 2006, 20:30

bigamp schrieb:

Müssen die Teile eigentlich so unverschämt teuer sein?? Und wenn: Was genau ist so teuer daran??


Das habe ich mich auch schon gefragt.
Sicherlich sehr gute Lautsprecher (ich hatte die LS3/5a), aber m.E. sind die Spendors dennoch völlig überteuert.
Frankman_koeln
Inventar
#18 erstellt: 10. Dez 2006, 02:42

aber m.E. sind die Spendors dennoch völlig überteuert.


dem kann ich mich voll und ganz anschließen.
hab mal kurz ne S5e gehört, immerhin kostet dieses kleine teil 2000 €, klanglich spielte er mindestens eine klasse tiefer ....
tw.ghost
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 06. Apr 2008, 08:05
Hallo,

ich kann die Frage für mich so beantworten: Ich habe viele Boxen gehört und bezeichne mich als "freak".
Ich besitze jetzt seit vielen Jahren eine BC 1 A "powered" als aktive (wenn man dies so nennen darf) Version. Sie kann jede Art von Musik. Man kann mit ihr laut und lange hören, ohne dass es nervt. Ist aber sicher nicht jedermanns Geschmack, weil sie eben nicht klingt, sie hat quasi keine "Ausprägung" und dies ist für mich das besondere. Aber Vorsicht: Schlechte Aufnahmen enttarnt sie gnadenlos und viele neue Produktionen sind halt schlecht aufgenommen, da hört man dann unsaubere Bässe und übersteuerte Hochtöne, Stimmen sind verhangen etc.... Die Spendor braucht gute Elektronik. Keinen "zugeschalteten" Japaner sondern eine schnelle Vorstufe bzw. schnelle Verstärker. Zur Blütezeit dieses Lautsprechers in den 80ern harmonierten die Camtechs sehr gut damit, später hießen die dann Tag/Mclaren. Sowohl Spendor als auch Camtech findet sich zwischendurch bei Ebay.
Alte Spendors leiden oft an "durchgehangenen" Tieftönern.
Bewegt man die TT und vernimmt ein leichtes "Schnarren", dann ist der TT hin. Sonst sind die Teile sehr robust, kaputte Sicken gibt es nicht nach 30 Jahren, die Weichen beinhalten keine Elkos, die vertrocknen können und sind somit auch meist in hervorragendem Zustand. Ich kann nur zuraten, diesen Lautspecher auszuprobieren!!! Neben der BC1 ist die 3/5 weltberühmt (gut für kleine Räume). Die gibt es auch von anderen Anbietern (BBC Standard). Nicht ganz so gut finde ich persönlich die BC 75, aber die kann höhere Schalldrücke.....wer´s braucht. Spätere Spendor Speaker sind auch ordentlich, für mich kommen sie an die alten "Möhren" aber nicht mehr dran. Gruß, Thomas
J.Star
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 06. Apr 2008, 10:23
Sofern Spendor dich begeistern könnte, so ziehe doch auch Sonics in Betracht, da diese ähnlich neutral klingen, jedoch Musik auch mitreißend wiedergeben können.
Diese Eigenschaft wird bei Spendor häufig vermisst.


MfG,

J.Star
Felisa
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 22. Jan 2009, 23:45
Hab mir vor 17 Jahren eine 75/1 gekauft. Lautsprecher "solange bis dass der Tod euch scheidet". Neutral, dynamisch. Nicht räumlich, sondern Raumproduzierend. Augen zu und man ist in einer Kirche, in der Berliner Philharmonie, im Jazzkeller, je nachdem, wo die Scheibe aufgenommen wurde. Elektronik schon ein paarmal ausgewechselt, Lautsprecher bleibt. Bin jetzt bei Naim gelandet.Optimal. Ich hoffe, das alles hält, bis ich das Zeitliche segne.
/OLIVER/
Neuling
#22 erstellt: 13. Okt 2009, 10:11
Hallo an alle Spendorliebhaber!
Besitze selbst die sa2 und betreibe sie an einem
schäfer 1.+ marantz cd16.Ist ok.,mehr leider nicht.
Mir fehlt die Emotionalität,welche diese Lautsprecher
normalerweise vermitteln.
Welche cd./verstärkerkombination paßt eurer Meinung
nach am besten zu meinen Spendors?
Für eure Bemühungen im voraus vielen Dank.
Gruß Oliver
Soundschlächter
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 30. Jan 2010, 21:31

/OLIVER/ schrieb:
Hallo an alle Spendorliebhaber!
Besitze selbst die sa2 und betreibe sie an einem
schäfer 1.+ marantz cd16.Ist ok.,mehr leider nicht.
Mir fehlt die Emotionalität,welche diese Lautsprecher
normalerweise vermitteln.
Welche cd./verstärkerkombination paßt eurer Meinung
nach am besten zu meinen Spendors?
Für eure Bemühungen im voraus vielen Dank.
Gruß Oliver


Hallo !

Ich habe mit englischen die besten Erfahrungen gemacht !
- alte Arcam
- alte Mission, u.a


oder Naim usw..!

Viel Spaß

Gruß
Archibald
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 31. Jan 2010, 14:07
Hallo zusammen,

seinerzeit hatte ich als Alternative zu meinen Cabasse die Spendor BC 1 im Auge (Ohr); eine wirklich natürlich klingende Box, die ich das erste Mal in der ARD-Ausführung beim WDR gehört habe. Letzendlich habe ich mich gegen die Spendor und für meine Sloop M 4 entschieden, weil die Cabasse für mich bei vergleichbarer Natürlichkeit etwas packender oder lebendiger klingt.

Gruß Archibald

P.S. Das Thema "Lautsprecher" ist bei mir ebenfalls seitdem (1986) abgehakt, es sei denn ich gewinne im Lotto ....
*Musikus*
Neuling
#26 erstellt: 13. Mrz 2015, 13:07
Möchte mir eine Spendor S3/5 R2 kaufen; ist dieser LS auch für einen Raum von 30 qm geeignet?
Jeremy
Inventar
#27 erstellt: 16. Mrz 2015, 00:44
Bei 30m² würde ich vielleicht doch eher auf die SP-2/3R² gehn' - die 3/5er könnten da etwas unterdimensioniert sein.

BG
Bernhard
*Musikus*
Neuling
#28 erstellt: 03. Apr 2015, 08:02
Hallo Bernhard,

danke für Deinen Tipp! Hatte die Möglichkeit, die 3/5 R2 in meinem Wohnraum zu hören: Natürlicher Klang, jedoch bei ca. 60 Hz war Schluss und die Auflösung im Hochtonbereich könnte etwas besser sein. Ich schwanke nun zwischen der A3 oder der von Dir empfohlenen 3/1 R2. Allerdings hat Spendor zum April d. J. die Preise erheblich angehoben: So kostet eine A3 jetzt 1.990,- €, eine 3/1 R2 satte 2.490,- €. M. E. sind die Spendor-Lautsprecher total überteuert!
Vielleicht kann mir trotzdem jemand seine Hörerfahrungen mit der 3/1 R2 berichten - ich würden mich sehr darüber freuen.

MfG - Musikus
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 03. Apr 2015, 12:46
viel zu teuer ist Spendor, leider, auch wenn ich die Optik schön finde. Da bekommt man zb bei Phonar, einem kleinen deutschen Hersteller, wesentlich besser auflösende und natürlicher klingende Lautsprecher zu einem deutlich günstigeren Preis. Ab 900 euro das Paar geht es da los, und was dafür an Linerarität und Natürlichkeit geboten wird, von der Verarbeitung ganz zu schweigen, findet man nicht mal im doppelten und manchmal nicht mal im dreifachen Preisbereich wieder.


[Beitrag von MasterKenobi am 03. Apr 2015, 12:47 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#30 erstellt: 03. Apr 2015, 13:13
Hi Musikus,

frag doch mal bei Helmut Püllmanns in Köln nach, der müsste meines Wissens noch originalverpackte BC1 mk3 auf Lager haben.

http://www.spendor.de/bc1_mk3.html

Dann ist endgültig Ruhe.

Was die Diagnose "überteuert" angeht: 1996 habe ich mein Paar BC1 mk3 gekauft.

Ich habe in den Jahren seit dem Kauf immer wieder herausragende andere Lautsprecher gehört, aber nie war das Gesamtpaket so überzeugend wie bei der BC1 mk3. Jedes Mal, wenn ich vor den Dingern sitze, die Musik losgeht und die Teile im Raum stehen, als hätten sie mit dem Klang nicht das geringste zu tun, verliebe ich mich aufs Neue in diese unfassbaren Lautsprecher.

Kurz: die Dinger haben von allen Produkten, die ich je gekauft habe, das mit Abstand beste Preis-/Leistungsverhältnis.
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