HIFI-FORUM » Stereo » Lautsprecher » Unterschied Elektrostaten zu normal | |
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Unterschied Elektrostaten zu normal+A -A |
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Autor |
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MAC666
Inventar |
#1 erstellt: 23. Mai 2004, 00:29 | |
Kann mir mal einer den Unterschied erklären? Auch technisch, nicht nur klanglich... Hab da null Ahnung.... |
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Danzig
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 23. Mai 2004, 08:54 | |
elektrostaten, haben keine ls chasis wie ein "normaler". sind also ls ohne ls*fg* sind meistens nicht sehr belastbar!!! klanglich, des kann ich dir net hier erklären. |
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Spraxel
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 23. Mai 2004, 09:08 | |
Bei Elektrostaten wird eine unter Hochspannung gestzte Folie zum Schwingen angeregt. Sie besitzen dadurch eine wesentlich größere Fläche, als dynamische Lautsprecher. Die Folie wird meist nur für Mittel und Hochtonbereich genutzt. Den Tiefbass erzeugt dann ein dynamischer Lautsprecher. Als Vorteil wird oft eine extreme "Luftigkeit" und "weiche Höhen" genannt. Anhänger der dynamischen Lautsprecher sehen sie meist nur als Hallsoßenwerfer, da sie den Schall nicht bündeln, sondern großflächig nach vorn und nach hinten abstrahlen. mfG Spraxel |
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Spraxel
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 23. Mai 2004, 09:15 | |
"sind meistens nicht sehr belastbar!!!" Schonmal ne Martin Logan Quest gehört? Da fliegen dir die Ohren weg. Da kann meiner Meinung nach kaum ein dynamischer Lautsprecher dieser Preisklasse mithalten. mfG Spraxel |
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Danzig
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 23. Mai 2004, 09:27 | |
schon klar, von martin logan mal abgesehen habe c.a. 20 elektrostatenpaare gehört, davon waren 70% nicht gerade der leistungshit!!! |
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MAC666
Inventar |
#6 erstellt: 24. Mai 2004, 12:49 | |
aha, also hatte ich tatsächlich das richtige im Hinterkopf, eine Folie... Danke. |
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Tantris
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 24. Mai 2004, 15:30 | |
Hallo Mac, der wesentliche Unterschied aus technischer Sicht besteht darin, daß die überwiegende Mehrzahl der Lautsprecher (dynamische, magnetostatische L. und Derivate) zur Bewegung der Membrane ein magnetisches Feld benutzt, während der Elektrostat ein elektrisches Feld bzw. dessen Veränderung zur Krafterzeugung nutzt. Also im Prinzip ein riesiger Kondensator, der vorgeladen wird und dessen Feld dann mit dem Musiksignal verändert wird. Das Antriebsprinzip hat zunächst erstmal keine spezifischen Vorteile, jedoch den Nachteil, daß recht große Membranflächen vonnöten sind, um akzeptable Schalldrücke zu erzeugen. Die meisten den Elektrostaten zugerechneten Klangeignschaften dürfte ursächlich auf die Membranfläche zurückzuführen sein.
Das ist nicht ganz richtig. Es stimmt zwar, daß Elektrostaten oft als Dipolstrahler ausgeführt sind, was zu großen Problemen aufgrund der rückwärtigen Schallabstrahlung führt. Viele Elektrostaten besitzen jedoch zusätzlich eine recht starke Schallbündelung, sind insofern keineswegs den "Hallsoßenwerfern" zuzurechnen. Gruß, T. |
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