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echtes high end II

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breitband
Stammgast
#952 erstellt: 14. Okt 2004, 08:26
Hallo Tantris


Du hast keinerlei Hörerfahrung, sondern in Deinen Hörversuchen nur die Bestätigung vorgefaßter Ansichten und falscher Erklärungen ("Zeitrichtigkeit klingt besser") gesucht.


So langsam glaube ich doch, daß ich noch viel von dir lernen kann.

Zumindest wie man über die Anonymität des I-nets und die Entfernung zwischen den Teilnehmern (in km ) mit Sicherheit feststellen kann, wer Hörerfahrung hat und wer nicht.

Also diese, an Hellseherei grenzende, Fähigkeit würde ich ja sooo gerne von dir erlernen!


Zeitrichtiges Hören hat auch was mit Wahrnehmung(spsychologie) zu tun und ist mit simplen Umschalt-DBTs nicht erforschbar.

Aber dieser Gedanke ist nur Menschen eingängig, die kritisch denken und nicht alles unüberprüft aus Büchern oder anderen Quellen übernehmen.

Ich werde dich daher nicht weiter damit belästigen.

Schönen Tag noch!
breitband
Stammgast
#953 erstellt: 14. Okt 2004, 08:31

rubicon schrieb:
Nach 19 Seiten Debatte über "echtes high end" bei Lautsprechern, sollten wir den thread allmählich schließen. Die nicht vereinbaren Standpunkte und Auffassungen darüber, was das sein solle, sind hinreichend bekannt. Da Hörerfahrungen hier von gewissen Leuten als eher störend bei der Beschreibung und Beurteilung eines LS angesehen werden, macht es wenig Sinn, sich weiter hier zu beteiligen.

rubicon


Genau! Der letzte macht das Licht aus!

(während die anderen schon lange wieder Musik hören )
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#954 erstellt: 14. Okt 2004, 08:40
Hi,
@tjobbe:

Warum mischt man dann nicht schon so ab, dass auch auf MOnitoren ein "aus der Realität gewohntes Klangbild entsteht und nicht ein "kuenstliches und steril" klingendes ?


Im Mastering-Buch von Bob Katz schreibt er, daß er mit "Studio-Monitoren" mastert, aber nachher sich das Ganze nochmal in einer "normalen" Hifi-Umgebung anhört, um festzustellen, wie normale Leute das hören und ob evtl. noch Korrekturen notwendig sind.
tjobbe
Inventar
#955 erstellt: 14. Okt 2004, 08:45

Joe_Brösel schrieb:
Hi,
@tjobbe:

Warum mischt man dann nicht schon so ab, dass auch auf MOnitoren ein "aus der Realität gewohntes Klangbild entsteht und nicht ein "kuenstliches und steril" klingendes ?


Im Mastering-Buch von Bob Katz schreibt er, daß er mit "Studio-Monitoren" mastert, aber nachher sich das Ganze nochmal in einer "normalen" Hifi-Umgebung anhört, um festzustellen, wie normale Leute das hören und ob evtl. noch Korrekturen notwendig sind.


ja Joe , hatte ich auch gelesen....ich bin der Meinung das Steve Hoffman das ähnlich macht nur hört der zur Überprüfung über irgentwas "obskures" ab...auch dessen Mixe funktionieren auf "Monitorähnlichen" Anlagen ähnlich prima wie auf "Tröten"
Tantris
Hat sich gelöscht
#956 erstellt: 14. Okt 2004, 09:28
Hallo Breitband,



Zumindest wie man über die Anonymität des I-nets und die Entfernung zwischen den Teilnehmern (in km ) mit Sicherheit feststellen kann, wer Hörerfahrung hat und wer nicht.


Das läßt sich anhand Deiner geäußerten Beobachtungen und den Schlüssen, die Du daraus ziehst, hervorragend ableiten. Du gibst unumwunden zu, Äpfel mit Birnen (Mehrwege-LS mit Breitbändern) verglichen zu haben, akzeptierst keinerlei Erklärungen, beharrst stattdessen auf Deinen falschen, vorgefaßten Grundannahmen. Angebote und Hinweise zum Durchführen echter Hörtests ignorierst Du oder lehnst Du ab.

Mir bleibt nichts anderes übrig, als die persönlichen unterschwelligen Angriffe zu ignorieren und meine Bereitschaft erneut zu bekunden, Dir bei der Durchführung eines echten, erkenntnisbringenden Hörtests zum Thema "Zeitrichtigkeit/Sprungantwort" behilflich zu sein. Ich biete Dir hiermit an, die Testtracks der sich in meinem Besitz befindlichen CD zu brennen und Dir - auf meine Kosten - zuzusenden. Daß ich die Auflösung der CD gerade nicht parat habe, dürfte ja für den Fall nicht weiter schlimm sein, daß Du jede Verzerrung der Sprungantwort deutlich hören kannst, wie Du behauptest, dann sollte es Dir möglich sein, aus den 12 Samples dasjenige mit unverzerrtem Phasengang herauszufinden.

Du brauchst keinen Umschalt-DBT, keinerlei wissenschaftliche Begleitung des Hörtests, kannst so lang hören wie Du willst und unter den Bedingungen, die Du für richtig erachtest (keine Sorge, es handelt sich um bekannte Musik und nicht um obskure Testsignale). Das einzige, was ich a priori von Dir verlange für meine Mühen, ist ein Versprechen Deinerseits, daß Du mir auch die Ergebnisse des dann von Dir durchzuführenden Tests schilderst bzw. hier öffentlich diskutierst und die Sache später nicht einfach totschweigst.

Das mit dem kritischen Denken solltest Du eher auf Dich beziehen, ich verweise auf meine Einwände bzgl. der Durchführung Deiner Hörtests. Ich für meinen Teil habe entsprechende Tests gemacht, wo ich Phänomene wie Zeitrichtigkeit explizit und klar zurechenbar im Selbsttest untersucht habe - ebenso wie ich übrigens umfangreiche Hörerfahrung mit Breitbändern habe und deshalb einige Thesen zu den Ursachen für den spezifischen Klang aufgestellt habe (Stichwort starke Bündelung <> "Direktheit" etc.), die von DIr leider bisher unkommentiert geblieben sind.

Gruß, T.
op111
Moderator
#957 erstellt: 14. Okt 2004, 09:44
Hallo Tantris, Cpt._Baseballbatboy, Hilda, AH., Heinrich und andere seriöse Diskussionsteilnehmer,

ihr verschwendet eure Energie, wenn ihr die Vielzahl der einfach durchschaubaren esoterisch gefärbten Plattitüden immer aufs Neue logisch argumentativ widerlegt.

Der offensichtliche Unwillen (oder die Unfähigkeit?) einiger, einer und und sei es noch so einfachen logischen Argumentationskette zu folgen, macht jede sachliche Diskussion unmöglich
(für nicht verifizierbare/ falsifizierbare Behauptungen gibt es das Voodoo-Forum),
die persönlichen Anfeindungen einiger Dogmatiker machen das Ganze nicht gerade besser.

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 14. Okt 2004, 09:47 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#958 erstellt: 14. Okt 2004, 09:47
Hallo Leutz,

es ist von meiner Seite relativ leicht festzustellen, daß Andreas und Malte über ein fundiertes Wissen zur Konstruktion von Lautsprechern verfügen. Bevor wir hier jetzt weiter kleine Hahnenkämpfe veranstalten und uns lustige Scharmützel liefern, wäre es doch viel besser, unsere Erfahrungen in produktiver Art und Weise zusammenzubringen. Dann haben wir vielleicht alle etwas davon.

Wenn ich in einem Posting meinem Gegenüber zuerst eins vor den Tabernakel gebe, kann ich nicht erwarten, daß derjenige anschließend noch meine Argumente prüft. Er wird meinen Tabernakel suchen.

Meine Bitte. Die Wortkampsportler halten sich ein wenig zurück und nutzen die Chance, wirklich etwas zu begreifen.

Grüße vom Charly
breitband
Stammgast
#959 erstellt: 14. Okt 2004, 09:54
Hallo Tantris

Es ist schön, daß du dir die Mühe machst, mir das alles nochmal zu erklären. Diese Mühe brauchst du dir aber nicht zu machen. Schließlich hast du mir das alles schon mal im Verlaufe der Diskussion erklärt - und es konnte mich nicht überzeugen. Also ist es unnötig, noch mal alles aufzuzählen, was mich schon vorher nicht überzeugen konnte.

Gibts irgendwas neues?
martin
Hat sich gelöscht
#960 erstellt: 14. Okt 2004, 09:55
@tjobbe und kulte

Ja, war Abercrombie. Danke für den Tipp Metheny/Scofield.

Übrigens finde ich die halligen ECMs nicht immer unvorteilhaft. Gerade bei der typ. skandinavisch 'spröden' Jazzmusik werden meine Assoziationen von ausgedehnten Landschaften, Weite und Ruhe noch verstärkt


Mein (bisheriges) Resümee zum Thread:

Die eingangs genannten Forderungen wurden wohl bewusst allgemein verständlich und so umfassend formuliert, dass sich eigentlich erst einmal ein breiter Konsens einstellen müsste. Klar, wer möchte schon Verzerrungen hören Umso erstaunlicher, wieviel Widerspruch die banalsten Forderungen hervorrufen.
Welche Komplexität sich hinter den unscheinbaren Forderungenverbirgt, erschloss sich mir aber erst, als breitband weitere Forderungen aufstellte und AH zeigte, dass diese schon in 'seinen' enthalten seien. Schließlich hat Cpt.Baseballbatboy schön aufgedröselt, wie breitbands reduntante Forderungen denn in den Eingangsforderungen aufgehen.


Also mir pers. hat der Thread einiges gebracht

Grüße
martin
breitband
Stammgast
#961 erstellt: 14. Okt 2004, 10:08

martin schrieb:
Welche Komplexität sich hinter den unscheinbaren Forderungenverbirgt, erschloss sich mir aber erst, als breitband weitere Forderungen aufstellte und AH zeigte, dass diese schon in 'seinen' enthalten seien. Schließlich hat Cpt.Baseballbatboy schön aufgedröselt, wie breitbands reduntante Forderungen denn in den Eingangsforderungen aufgehen.


Also mir pers. hat der Thread einiges gebracht

Grüße
martin


Da hast du noch Tantris vergessen, der auch in beispielhafter Fleißarbeit dargelegt hat, warum meine vier zusätzlichen Punkte bereits in den ursprünglichen Forderungen enthalten sind.
Ehre wem Ehre gebührt!

MfG
tjobbe
Inventar
#962 erstellt: 14. Okt 2004, 10:14

martin schrieb:
...
Übrigens finde ich die halligen ECMs nicht immer unvorteilhaft. Gerade bei der typ. skandinavisch 'spröden' Jazzmusik werden meine Assoziationen von ausgedehnten Landschaften, Weite und Ruhe noch verstärkt
.....


@martin: hab seit gestern ein Päarchen "Pseudo-Monitore" bei mir (also Hifi Tröten -Mirage- , die einige der Anforderungen von AH versuchen zu erfüllen, speziell Dispersion. Klanglich und konstruktiv recht ähnlich der von Heinrich benutzten AE1 - nur besser :D, aber von einer Hummel sicher "etwas" entfernt)

ich habe versucht mal absichtlich nur "near-/midfield" zu hören und die Positionierung zu ungunsten der Basswiedergabe (Rearports, die eigentlich ein Cornerloading bräuchten) frei mit mind. 2 Meter seitenabstand zu den Wänden zu wählen zur Optimierung der MT/HT Wiedergabe und mich auch darauf beim Hören konzentriert

Es gibt Aufnahmen, die jetzt deutlich "lebendiger" klingen, dafür andere denen der etwas der "Charme" fehlt und die mir auf den Infinity's deutlich besser gefallen.(Die sind sicher sehr weit von AH's Forderungen entfernt ;))

Der Kompromiss (wenn man mal aktuell von der Basswiedergabe absieht) ist aber dennoch gelungen. Ob ich sie als StereoLS "behalte" weiß ich noch nicht.... als Fronts im HK sind sie eigentlich zu schade, ob ich einen/zwei ggfls passende(n) Sub(s) dazu finden...



Also mir pers. hat der Thread einiges gebracht

Grüße
martin


ditto...

Cheers, Tjobbe
leben_in_symphonie
Gesperrt
#963 erstellt: 14. Okt 2004, 10:18
Dieser Thread ist ein Beweis, dass für viele Leute Hifi und Musik nichts miteinander zu tun haben.

OT:
Ich bewundere Eure Arbeitsmoral. Oder seid Ihr alle Arbeitslose?
Hilda
Stammgast
#964 erstellt: 14. Okt 2004, 10:37

Dieser Thread ist ein Beweis, dass für viele Leute Hifi und Musik nichts miteinander zu tun haben.


schön, daß Du das verstanden hast.
Im Grunde hat HiFi mit Musik soviel zu tun wie ein Fernseher mit Fussball...


ch bewundere Eure Arbeitsmoral. Oder seid Ihr alle Arbeitslose?


mach' Dir mal keine Sorgen um uns - wir kommen schon zurecht.

Gruss
Klaus
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#965 erstellt: 14. Okt 2004, 10:41
Mir hat der Thread auch einiges gebracht - aber nicht unerwartet.

Unerwartet war nur die persoenliche Anfeindung einiger dafuer, dass ich mir frecherweise herausnahm, mich bei den Experten zu bedanken.

Trotzdem: nochmals Danke!

Ich finde (das sage ich OHNE Haeme, sondern mit Respekt!) , dieser Thread hat erstaunlich viel bei Einigen an Bewegung hin zu einem offeneren Umgang mit den zutreffenden Ratschlaegen von A.H. und den anderen Experten gebracht.

Ich persoenlich kann bei meinem Projekt JEDEN EINZELNEN RATSCHLAG in der praxis nachvollziehen.

Die (noch nicht optimale, aber sich allmaehlich immer mehr dem Ideal annaehernden) Umsetzung der Ratschlaege hat mir bspw. eine Qualitaet der Wiedergabe von Instrumenten und Gesangsstimmen gebracht, die ich zuvor meiner Erinnerung zufolge nie (Einschraenkung: aus dem Gedaechtnis getroffene Aussage) gehoert habe.

Der Unterschied zu den LS, die zuvor benutzt wurden, ist eklatant.

Ich moechte also die User einfach nur darin bestaerken, sich nur einmal auf solide Tests einzulassen von LS, die A.H.'s Kriterien (zumindest weitgehend) erfuellen und auch die Raumgestaltung nicht als Problem zu unterschaetzen, sondern anzugehen.

Wer nicht mal eben hoehere Summen zur Verfuegung hat, kann ja US' Projekt einmal naeher anschauen, es ist relativ leicht, eine behringer DCX, UC mit 3 einfachen Endstufen und einem simplen CD-Laufwerk zu koppeln: fertig ist die komplette Anlage, wenn man sich an seine Erfahrungen beim LS-Bau haelt.

Wer eher fertige Boxen bevorzugt, kann ja mal die genelec 8050 hoeren, die von einigen Kennern hier als grosser Wurf bezeichnet wurden.

Vielleicht komme ich ja auch mal in Muenchen bei Hoerzone vorbei und schmarotze einmal vis-a-vis der RL 901k , wer weiss ( @ Hoerzone :prost), kaufen kann ich die Geithains leider derzeit nicht.

Zu den Kosten: Ich bin davon ueberzeugt, dass ein Austausch der anlage sogar kostenneutral geht, wenn man den ganzen unnoetigen und teuren Schnickschnack ueber Borad wirft ( = per Ebay an den naechsten Dummen weitergibt) .

Gruss
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 14. Okt 2004, 11:09 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#966 erstellt: 14. Okt 2004, 11:09

Zu den Kosten: Ich bin davon ueberzeugt, dass ein Austausch der anlage sogar kostenneutral geht, wenn man den ganzen unnoetigen und teuren Schnickschnack ueber Borad wirft ( = per Ebay an den naechsten Dummen weitergibt) .


Hallo Genießer,

du kannst es nicht lassen. Mir machen die kleinen Scharmützel auch Spaß, werde aber versuchen, davon abzusehen. Es ist doch noch gar nicht raus, wer der "nicht so clevere" ist oder sein wird.

Grüße vom Charly
Hörzone
Hat sich gelöscht
#967 erstellt: 14. Okt 2004, 12:28

geniesser_1 schrieb:
.

Wer eher fertige Boxen bevorzugt, kann ja mal die genelec 8050 hoeren, die von einigen Kennern hier als grosser Wurf bezeichnet wurden.

Vielleicht komme ich ja auch mal in Muenchen bei Hoerzone vorbei und schmarotze einmal vis-a-vis der RL 901k , wer weiss ( @ Hoerzone :prost), kaufen kann ich die Geithains leider derzeit nicht.


Gruss
geniesser_1


macht nichts, man muss nicht kaufen können um zu hören. 901 ist nicht, es kommt neu rein die 922k weil die aufgrund der Abmessungen etwas "wohnzimmerfreundlicher" ist.

Gruß
Reinhard
Tantris
Hat sich gelöscht
#968 erstellt: 14. Okt 2004, 12:36
Hallo Breitband,



s ist schön, daß du dir die Mühe machst, mir das alles nochmal zu erklären. Diese Mühe brauchst du dir aber nicht zu machen. Schließlich hast du mir das alles schon mal im Verlaufe der Diskussion erklärt - und es konnte mich nicht überzeugen. Also ist es unnötig, noch mal alles aufzuzählen, was mich schon vorher nicht überzeugen konnte.


Ich habe mittlerweile verstanden, daß Du rationalen Sachargumenten nicht zugänglich bist.

Mein letztes Posting fokussierte deshalb den Punkt, daß ich Dir zu einem Hörtest rate bzw. Dich bei der Durchführung desselben unterstütze - ich bot Dir explizit die Zusendung einer CD an. Was ist nun damit? Verschließt Du Dich auch Erkenntnissen, die Du selber wahrnehmen kannst? Warst Du nicht derjenige, der für Hörerahrung plädiert bzw. damit argumentiert? Willst Du nun diese Hörerfahrung machen oder nicht?

Gruß, T.
Mr.Stereo
Inventar
#969 erstellt: 14. Okt 2004, 12:54
Das ist ja mal ein langer Abspann, hoffentlich wird er nicht länger als der "Film" selbst.
Für meine "blamablen" Äußerungen kann ich mich schlecht entschuldigen, da ich sie auch in anderen Threads nicht ganz vermeiden kann.
Apropo, andere Threads,.. im Thread "Phenomen - Räumliches Hören" können wir uns gerne wiedersehen!
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#970 erstellt: 14. Okt 2004, 13:52
Hallo Tantris,

die CD würde mich auch interessieren. Ich bin gerne bereit, dir die entstandenen Kosten per Überweisung zukommen zu lassen.

Grüße vom Charly
Richrosc
Inventar
#971 erstellt: 14. Okt 2004, 14:00
Hallo Tantris,


Ich habe dazu weiter oben einige, wenn auch nur rudimentäre, Gedankeen in die Diskussion gebracht, auf die bisher niemand antwortete (Unübersichtlichkeit?). Vielleicht können wir das Thema ja im speziell dafür vorgesehen Thread weiterdiskutieren.



Edit: Wäre interessant, wenn Du deine rudimentären Gedanken präzisierst. Wir könnten ja, wie Mr. Stereo vorschlägt, im Thread "Phenomen: Räumliches Hören" weiterdiskutieren:


http://www.hifi-foru...3&thread=2697&z=2#86


Dein Gedankenspiel ist lustig, aber leider nicht zutreffend. Ich muß leider den Ball zurückgeben und fragen, wieviele der Leute, die Deine Vorstellungen von "körperlicher 3D-Wahrnehmung", "realistischer Abbbildung" etc. teilen, regelmäßig akustische Livekonzerte besuchen.


Willst Du damit sagen, dass "wir" keine Ahnung haben wie Geräusche / Klänge im normalen Leben klingen?


Dann könnte man vielleicht den Schluß ziehen, daß solche Gedanken der Tatsache entsprechen, daß man eben nicht weiß wie es im Konzertsaal wirklich klingt, und deshalb sich unrealistische Vorstellungen über "realistische Wiedergabe" machen muß.


Na ja, der eine oder andere könnte schon diesen Schluß ziehen. Ich nicht.


Wer hingegen den Liveklang gewöhnt ist, hat sich selbst der Möglichkiet beraubt, entsprechende Einbildungen zu produzieren, und muß mit den Limitationen der Stereophonie leben (was sehr gut geht, finde ich).


Nun ja, Interaktionen zwischen Klang / Geräusch und visuellen Reizen nehme ich ständig wahr, im Alltag, bei jeder Gelegenheit eigentlich. Die Tür, die zufällt, der Schlüssel, der sich im Schloss dreht, Bäume, deren Blätter rascheln, Kirwamusik, (in Bayern sehr beliebt) etc. etc. Meine (angeheiratete) Verwandschaft ist sehr musikalisch. Spielen Trompete (Musiklehrerin), Saxophon, Gitarre, Klavier und singen zu allen Überdruss auch noch oft. Das muss ich mir oft anhören, na ja, ist oftamls auch schön. Zum Glück muss ich aber nicht mehr mitsingen und nicht mehr mit in Operetten gehen!

Es geht doch lediglich um das hirnmäßige Umsetzen, von akustischen Reizen in andere, hier, visuelle Sinnesreize. Das gelingt mir u.a. mit meinem Equipment viel besser als mit der 0500C. Ich liebe diese Art zu hören, Operetten / Klassik geben mir wenig, nicht weil ich keine echten Stimmen / Klangkörper mag, sondern weil es einfach nicht der Musikstil ist, den ich mag.



Das ist ja offensichtlich nicht der Fall, ich erinnere z.B. daran, daß AH seine Überlegungen prompt durch Konstruktion und Bau eines Lautsprechers in die Tat umgesetzt hat und diesen auch gehörmäßig evaluiert hat. Wo bist Du im übrigen auf diesem Gebiet forschend tätig?


Wo ich forschend tätig bin? Nirgend´s. Mir geht es da ähnlich wie AH, eben in meinem technischen Bereich. Ich setzte Wissen anderer um, und gebe zu dieser Entwicklung noch meinen Senf dazu. Richtiges forschen ist das nicht, eher eine Weiterentwicklung, aufgrund bekannter Tatsachen.



Ich bin beeindruckt, Du versuchst in der Tat, die Grundproblematik zu verstehen. Mit diesen Gedanken sollte es auch möglich sein, auf die Unsinnigkeit von Vertikalortung schließen zu können, Du bist nahe dran.

Leider ist Deine Schlußfolgerung nicht richtig, und ich weiß gerade nicht, wie ich es Dir erklären soll, da ich nicht genau überblicken kann, inwiefern Du die Aussagekraft Deines eigenen Beispiels wirklich verstanden hast. Vielleicht schreibst Du nochmal einige Gedanken dazu, das würde es einfacher machen.


Meinst Du meine Schlussfolgerung bzgl. der manipulierten Richtcharakteristik bei der LS-Wiedergabe ggü. dem Live-/Original-Schallereigniss?

Glaube ich aber eingentlich nicht. Dir ist sicherlich klar, dass die gleichen Reflektionen wie im Ursprungsraum der Hörer wahrnahm, bei einer Wiedergabe nicht exakt wiedergegeben werden kann.


Dies widerspricht zu erst einmal meiner These einer vertikalen Ortung.

Also schreibe ich noch ein paar Gedanken dazu. Der Hörer bei dem Live-Ereignis erhält auch von der Decke her kommend per Reflektion B das Schallereignis A.

D.h. ist die Reflektionsenergie von der Decke kommend ggü. der Reflektionsenergie vom Boden her kommend stärker, wird der Hörer das Schallereignis etwas vertikal höher "orten", als die vertikale Höhe des Schallgebers tatsächlich ist.

Aufgrund des Blickkontaktes zwischen Hörer und Schallgeber, wird sich diese "Erhöhung" jedoch in Grenzen halten.

Anders bei der Wiedergabe über LS. Voraussetzung, ein bei allen FQ möglichst breit strahlender LS (auch nach oben) und eine nicht zu stark dämpfende Decke und der richtige Abstand LS / Decke / Hörer. Das Schallereignis A wird über die LS auch an die Decke abgestrahlt und wenn innerhalb von 20 bis 50ms die Reflektionsenergie ausreichend groß und größer ggü. der Bodenreflektion ist, wird sich oberhalb des georteten vertikalen Schallereignis A aus dem Direktschall die Deckenreflektion ausgelöst durch A orten lassen. Damit entsteht ein vertikal ausgedehnter Klangeindruck. Da hier aber der Schallgeber nicht sichtbar ist, wird das Gehirn (bei nicht allen Menschen) diesen Höreindruck auch zulassen.



Ein völliges Totdämpfen ist nicht notwendig und auch nicht sinnvoll, da solche Räume dann Unwohlsein hervorrufen, wenn gerade nicht über Lautsprecher abgehört wird. Die vom Raum erzeugten indirekten Schallanteile müssen nur soweit verringert und diffundiert werden, daß sie beim Hören keine eigene Charakteristik hörbar machen - sprich auf die Lokalisation von Schallquellen Einfluß nehmen, auf die Wahrnehmung des Raumhalles Einfluß nehmen etc.


Korrekt, aber der Raum muss allseitige Reflektionen innerhalb von 20 bis 50ms zulassen.



Was meinst Du mit "Originalabstrahlcharakteristik"?



Die Abstrahlcharakteristik die beim Live-Schallereigniss, dieser auslösende Schallgeber ausglöst hat.

Gruß - Richard


[Beitrag von Richrosc am 14. Okt 2004, 14:11 bearbeitet]
Wraeththu
Inventar
#972 erstellt: 14. Okt 2004, 14:05
Um was für eine CD handelt es sich da genau?
Ich würde meine high.end Neuerwerbung ja auch mal gerne auf Herz und Nieren testen



Tantris schrieb:
Hallo Breitband,



s ist schön, daß du dir die Mühe machst, mir das alles nochmal zu erklären. Diese Mühe brauchst du dir aber nicht zu machen. Schließlich hast du mir das alles schon mal im Verlaufe der Diskussion erklärt - und es konnte mich nicht überzeugen. Also ist es unnötig, noch mal alles aufzuzählen, was mich schon vorher nicht überzeugen konnte.


Ich habe mittlerweile verstanden, daß Du rationalen Sachargumenten nicht zugänglich bist.

Mein letztes Posting fokussierte deshalb den Punkt, daß ich Dir zu einem Hörtest rate bzw. Dich bei der Durchführung desselben unterstütze - ich bot Dir explizit die Zusendung einer CD an. Was ist nun damit? Verschließt Du Dich auch Erkenntnissen, die Du selber wahrnehmen kannst? Warst Du nicht derjenige, der für Hörerahrung plädiert bzw. damit argumentiert? Willst Du nun diese Hörerfahrung machen oder nicht?

Gruß, T.


[Beitrag von Wraeththu am 14. Okt 2004, 14:09 bearbeitet]
breitband
Stammgast
#973 erstellt: 14. Okt 2004, 14:14

Mein letztes Posting fokussierte deshalb den Punkt, daß ich Dir zu einem Hörtest rate bzw. Dich bei der Durchführung desselben unterstütze - ich bot Dir explizit die Zusendung einer CD an. Was ist nun damit? Verschließt Du Dich auch Erkenntnissen, die Du selber wahrnehmen kannst? Warst Du nicht derjenige, der für Hörerahrung plädiert bzw. damit argumentiert? Willst Du nun diese Hörerfahrung machen oder nicht?


Vielen Dank für das Angebot mit der CD. Da ich nicht darauf einging, wirst du dir schon denken können, daß ich es ausschlage. Ich werde es trotzdem mal ausprobieren, mit dem reichen Fundus der Musikbearbeitungs-Hard- und -software der Musiker meines Bekanntenkreises. Ist eine gute Anregeung.


Ich habe mittlerweile verstanden, daß Du rationalen Sachargumenten nicht zugänglich bist.


Ach weißt du, es ist nur so, daß ich alle diese rationalen Sachargumente schon ein paar Jahre lang kenne - aber nicht da aufhöre sondern weiter mit offenen Ohren und Gedanken durch die Welt gehe.
Nix für ungut.
bukowsky
Inventar
#974 erstellt: 14. Okt 2004, 14:38
Hallo Tantris,
da ich an einer solchen CD auch Interesse hätte und sicher nicht der einzige sein dürfte ... schlage ich Dir vor, ich gebe Dir einen Zugang auf einen Server und Du lädst das Machwerk hoch, damit es jeder Interessierte dort - für ein paar Tage - herunter laden kann. Wär das was?
Laserfrankie
Stammgast
#975 erstellt: 14. Okt 2004, 15:16

Tantris schrieb:
Eine sachliche Frage von Frankie, daß ich das noch erleben darf... ;-) sprechen wir übrigens ieber von "reinen Tönen" als von "harmonischen Schwingen". Im übrigen gibt es keinen Unterschied zwischen einer reinen Sinus- und einer Cosinusschwingung, da die Unterscheidung zwischen beiden die Kennzeichnung einer Phasenlage resp. eines zeitlichen Bezugspunktes voraussetzt.

Der Nachweis, daß Musik ein Gemisch von reinen Tönen ist, die Zerlegung eines Gemisches in reine Töne und anschließende "Wieder-Zusammen-Setzung" verlustfrei vonstatten geht, und daß sämtliche auf die reinen Töne anwendbaren Beschreibungen auch auf komplexe Gemische übertragbar sind, ist schon lange geführt worden. Gut bekannt unter dem Stichwort "Fourier-Theorem". Ehe ich jedoch lange darüber referiere, rate ich Dir zur Anschaffung eines Fachbuches und zum Selbststudium, bei Unklarheiten kannst Du gerne hier Fragen stellen.

Ich darf darauf hinweisen, daß sämtliche Transformationsprozesse in der Audiotechnik auf dem Fourier-Theorem fußen, und es somit keinen Grund gibt, daran zu zweifeln, schon gar nicht einem blutigen Laien das recht gibt, von "wackligen Füßen" zu sprechen.


Weißt du Malte, der qualitative Unterschied zwischen dir und mir ist, daß ich gar nicht den Eindruck erwecken will, ein Experte zu sein. Insofern muß ich auch keine Referenzen vorweisen. Trotzdem kann mir wohl keiner vorwerfen, daß ich nicht mit offenen Karten spiele.
Insofern ist deine vermeintliche Retourkutsche eine hilflose Farce und das merkt man auch.

Das Problem ist im Übrigen ja auch nicht dein Fachwissen, das keiner bestreitet, sondern die Art und Weise, wie du es zu vermitteln versuchst.
Es ist mir z.B. noch bei keinem deiner Postings gelungen, daraus Leidenschaft für das Thema High Fidelity herauszulesen - daher frage ich mich schon seit langem, warum du dich eigentlich in Hifi-Diskussionsforen herumtreibst, denn Du scheinst ja mit der Mehrheit der Teilnehmer hier "inkompatibel" zu sein. Die Antwort darauf kann eigentlich nur sein, daß du hier bist, um zu schulmeistern. Eine andere Motivation kann ich nicht erkennen.
Wenn man also davon ausgeht, daß du hier - polemisch gesagt - dein Ego pflegen willst, in dem du uns mit deinem erlernten Wissen erleuchten möchtest, dann muß auch die Frage erlaubt sein, mit welchem Recht du dir das herausnimmst. Und da setzt eben mein Fragenkatalog unter der sinngemäßen Überschrift "Who the ... is Malte?" an.

Wenn man dich länger beobachtet, dann stellt man übrigens fest, daß du eventuelle Schwächen durch Sprachgewandtheit und verbale Angriffe zu überdecken versuchst. Und das klappt ja auch (leider) immer wieder...

Was du zu dem Thema Schwingungstheorie und reinen Tönen geschrieben hast, werde ich mal Jürgen vorbringen. Er ist ja - wie du mittlerweile sicher erkannt hast - jemand, der sich sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis hervorragend auskennt und daher weiß, welche Relevanz Lehrbuchtheorien in der Praxis haben - und das nicht nur was Lautsprecher und Akustik angeht, sondern auch das gesamte technische Drumherum.

Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, daß ich ihn daher im Zweifel gegenüber dir als "menschliches Nachschlagewerk" vorziehe?

Gruß,

Frank
zucker
Inventar
#976 erstellt: 14. Okt 2004, 15:27
Hallo,

ein wenig Zurückhaltung würde allen guttun. Bei weiteren abgleitenden Wortspielen wird der Thread moderiert.
Hoerzone
Neuling
#977 erstellt: 14. Okt 2004, 15:28

Laserfrankie schrieb:


Wenn man also davon ausgeht, daß du hier - polemisch gesagt - dein Ego pflegen willst, in dem du uns mit deinem erlernten Wissen erleuchten möchtest, dann muß auch die Frage erlaubt sein, mit welchem Recht du dir das herausnimmst. Und da setzt eben mein Fragenkatalog unter der sinngemäßen Überschrift "Who the ... is Malte?" an.



Hm.. das erinnert mich doch sehr an die Diskussion zum Thema Meisterbrief... In meiner Computerfirma dürfen wir seit ein paar Jahren keine Kabel mehr verlegen, weil ein schussliger Computertechniker das nicht kann, aber logischerweise (versteht sich ja fast von selbst) ein Rundfunktechniker.
Ich bin heute noch am Rätseln was dieser für eine Qualifikation hat um Netzwerkkabel besser zu verlegen


Gruß
Reinhard
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#978 erstellt: 14. Okt 2004, 15:35
Hallo Reinhard,

das ist ganz einfach die Handwerksordnung, die da versucht, die Handwerksbetriebe zu schützen. Bei wirklich sicherheitsrelevanten Dingen kann ich das ja nachvollziehen, beim Netzwerk-Kabel ziehen allerdings nicht.
Im Rahmen des Unerheblichkeitsparagraphen sollte es aber begrenzt möglich sein. Ansonsten könnte ich dir noch meinen Meisterbrief leihen. Der liegt nur herum und wird nicht genutzt

Grüße vom Charly


[Beitrag von Ch_Event am 14. Okt 2004, 15:36 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#979 erstellt: 14. Okt 2004, 15:59
Hallo Charly

nein, kein Problem.. wir haben einen Meister. Klar, bei einem Elektriker versteh ich das auch, bei einem Maler schon nicht mehr. Letztlich sind es die Innungen die Pfründe schützen wollen.

Es geht ja auch nicht darum, es geht um die deutsche Mentalität das man etwas nicht machen darf (oder kann) was man nicht erlernt hat.
Gruß
Reinhard
xlupex
Inventar
#981 erstellt: 14. Okt 2004, 16:30
Wo kann man die Tantris-CD kaufen???
Will ein Abo!

Ansonsten: Wenn ich einen Lautsprechertest a la AH machen will, was muss ich da im Laden sagen?

Und überhaupt, habe Teile des Themas gelesen nicht nur auf der Suche nach technologischer Erlechtung, ein paar praktischere Konsumerhinweise wären aber schon ganz gut gewesen (sonst weiss man im Laden nicht was man sagen soll!)

Im Ernst, ich werde mich nicht auch noch mit den ernsten Grundlagen des Lautsprecherbaus in meinem Leben beschäftigen können - trozdem will ich abends zuhause gut Musik hören!
Und nach meiner nun vergangenen Geithain-Experience habe ich vermehrt die Vermutung, die Wahrheit liegt irgendwo auf der "Studio"seite - mit all ihren Nachteilen...
drollo
Hat sich gelöscht
#983 erstellt: 14. Okt 2004, 17:16
Die Diskussionskultur hier nehme ich zum Anlass, mich zurück zu ziehen. Ich werde mich (noch) nicht löschen, aber ansonsten erstmal die Klappe halten.
Das Forum wird zur Spielwiese für Kinder einerseits und Ideologen andererseits. Natürlich nicht im selben Thread.
Selten habe ich soviel betonierten Dogmatismus erlebt wie hier. Und ich vermute, wenn diejenigen, die hier ihre Klappe so persönlich diffamierend aufreissen, das im wirklichen Leben auch machen würden, hätten sie ein paar Probleme. Aber vielleicht arbeiten sie ja in Papas Firma...
Anonymität schützt vor Verantwortung.

Byebye,
Michael
xlupex
Inventar
#984 erstellt: 14. Okt 2004, 17:17
Aber Tantris als Eiche... - hat doch was, oder?
Fast könnte meinen, es hätte etwas schleimiges.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#985 erstellt: 14. Okt 2004, 17:22
Na, der Thread ist damit wohl bald zu.

Ist vielleicht auch besser so.

Gruß
Cpt.
anon123
Inventar
#986 erstellt: 14. Okt 2004, 17:23
Hallo Leute,

geht's noch? Der letzte Aufruf eines Moderators, hier vernünftig zu diskutieren, ist gerade mal zwei Stunden alt. Wieso klappt das eigentlich nicht?

Verärgerte Grüße (als Mod, der in diesem Bereich nicht Mod ist)
Wraeththu
Inventar
#987 erstellt: 14. Okt 2004, 17:26
keine ahnung...dafür wird aber wenigstens konsequent jeder OnTopic-Beitrag ignoriert...vielleicht ist dieser Thread nicht ernst gemeint?
rubicon
Hat sich gelöscht
#988 erstellt: 14. Okt 2004, 17:29

Wieso klappt das eigentlich nicht?



Bitte genießers posting [/b]nach[b] dem Appell des Moderators lesen.
Für meine Äußerung trage ich die Verantwortung und respektiere die Entscheidung der Moderation, egal, wie sie ausfällt.

schönen Gruß
rubicon
anon123
Inventar
#989 erstellt: 14. Okt 2004, 17:35
Sagt mal, wollt Ihr allen Ernstes auf den Austausch in diesem Forum verzichten, nur weil Ihr Eure Entgleisungen nicht im Zaum halten könnt? Wenn Ihr die Hitze nicht vertragt, dann verlaßt doch die Küche (von Truman?)
breitband
Stammgast
#990 erstellt: 14. Okt 2004, 17:37
Hallo Rubicon

schön, daß du auch wieder an Bord bist!
breitband
Stammgast
#991 erstellt: 14. Okt 2004, 17:39

anon123 schrieb:
Wenn Ihr die Hitze nicht vertragt, dann verlaßt doch die Küche (von Truman?)


ich kenn das als Signatur von scope
rubicon
Hat sich gelöscht
#992 erstellt: 14. Okt 2004, 17:40
Seid wann ist denn hier alles erlaubt?
Temperamentsausbrüche ok, aber sind Andersdenkende denn Säue und Schweine? Müssen wir uns das einfach ruhig gefallen lassen - oder bei Nichtgefallen "die Küche verlassen"?

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein "Genießen" ohne Ende.

rubicon
Gelscht
Gelöscht
#993 erstellt: 14. Okt 2004, 17:43
Hallo Leute,
ich finde man sollte diesen Thread nicht schliessen,da dies keine Lösung ist-es ging in einem weiter!
Zudem hat der Genießer ja mit diesem „Zirkus“ ja angefangen-mit dem S…. usw.
Dann sollte er auch Mansgenug sein und diese ausschreiben,und die Leute nicht hintenrum anmachen!
Meine Meinung Rubicon,das war schon längst fällig!!
Vielleicht bringt gerade diese Aüserung den Genießer mal ernsthaft zu nachdenken,mit dem Umgang anderer!!
Gruß
Rolf
zucker
Inventar
#994 erstellt: 14. Okt 2004, 17:48
Hallo,

wie gewünscht - ab nun moderiert
UweM
Moderator
#995 erstellt: 14. Okt 2004, 18:11
Bedauerlicherweise sitze ich gerade an einem Rechner von dem aus ich keine Moderationsrechte habe, sonst hätte ich längst einige "Beiträge" entfernt.

Junge, Junge, wie alt seid ihr eigentlich?
front
Inventar
#996 erstellt: 14. Okt 2004, 18:20
@Geniesser und Ah und alle anderen... also, eure technische Bildung in allen Ehren, habe mir nun eine der Boxen welche angeblich die Bedingungen erfüllen sollen angehört, mir sogar die Mühe gemacht und sie im Vergleich zu meinen jetzigen gehört...

Es war eine Nubert NuBox (muss nochmal genau nachfragen welche, aber eine grössere) und sie hat ehrlich gesagt keine Schnitte gehabt.

Also, bei aller liebe zu Messdiagrammen und anderen technische Spielereien bringt mich zumindest diese Erfahrung zurück an den Ausgangspunkt, nur weil es sich misst, klingt es noch LANGE nicht.

Ich weiss nicht ob meine LS in euren Augen Fehlkonstruktionen sind, aber der Versuch Leute dahingehend zu beeinflussen das es nur diese eine richtige und gute Art von LS gibt kann sehr sehr schnell verdammt übel nach hinten losgehen...vielleicht sollte man das mal im Auge behalten.

Es ist ja toll wenn der Geniesser eurem sicherlich nett gemeinten Rat gefolgt ist und sich nun glücklich wähnt, ich sehe es genau umgekehrt...

...und nur weil sich etwas gut messen lässt gebe ich noch lange kein Geld aus, da lieber meinen Ohren trauen und am Ende glücklich sein...das könnt ihr aber, scheint es mir zumindest, nicht so richtig akzeptieren, das es auch andere Formen von "gut" und "Qualität" gibt als die 3-5 Boxen die euren Messbedingungen entsprechen...

Wenn ich mit meiner Einschätzung falsch liege bitte korrigieren...

Gruss,
front
breitband
Stammgast
#997 erstellt: 14. Okt 2004, 18:20
Na gut, dann werde ich (um einen klitzekleinen Teil der Wogen zu glätten) nun erst mal öffentlich zugeben, daß mich selbstverständlich die Experten hier in diesem Thread überzeugen mußten, davon wie naiv mein (völlig unbegründeter Glaube) an die Wichtigkeit zeitrichtiger Wiedergabe war. Die Beweislast der Wissenschaft ist einfach zu erdrückend. Und die Bemühungen mich wieder auf den richtigen Weg zu bringen zu engagiert.

Für alle, die noch nicht über den wissenschaftlichen Hintergrund unserer Experten verfügen, habe ich zur Annäherung an das Thema eine kleine Rechenaufgabe parat.

Beim nochmaligen Durchblättern einiger "Klang & Ton" sowie "Hobby-Hifi" fiel mit auf, daß der durchschnittliche Zeitversatz der einzelnen LS (veranschaulicht in der Sprungantwort) bei 2-Wege-Boxen ca. 0,5 Millisekunden beträgt. Der durchschnittliche Zeitversatz bei 3-Wege-Boxen beträgt ca. 1,0 bis 1,5 Millisekunden.

Preisfrage: wieviel von diesen Druckänderungen der Luft passen in eine Sekunde?
Was bedeutet die Einheit Hz?
Bis wieviel Hz kann der Mensch hören?

Auflösung:
maximal 2000 solche Druckänderungen in der Luft passen in eine Sekunde. Die Schnelligkeit der Druckänderung entspricht also der Schnelligkeit der Druckänderungen von 2000 Hz-Wellen.
Der Mensch kann bis etwa 20 000 Hz hören.

Wissenschaftliche Testreihen haben nun ergeben, daß ein Zeitversatz von ca. 0,5 ms nicht hörbar ist.

Seht ihr! Das ist Wissenschaft! Die ist so schlau, da kommt man einfach nicht mehr hinterher - und deshalb sollte man sich sofort der Wissenschaft, oder wenn die gerade nicht anwesend ist den sie vertretenden Experten, beugen.

front
Inventar
#998 erstellt: 14. Okt 2004, 18:29
Wen interessieren Rechenaufgaben, wenn es nicht gefällt, dann gefällt es eben nicht ! Was kann ich dafür wenn du dich hast bekehren lassen, dieser Versuch das angeblich einzig wahre allen anderen aufzuschwätzen ist aber schlechthin unvertretbar...s.O.

IST DAS DENN SO SCHWER ZU BEGREIFEN ???

Meinetwegen höre ich falsch, JEDER hört anders und wäre ja auch ziemlich öde wenn es nicht so wäre..., zumindest aber höre ich so wie es mir gefällt und nicht so wie mir irgendein angebliches Genie es vorrechnet !
Kawa
Inventar
#999 erstellt: 14. Okt 2004, 18:47
Danke der Moderation für das Entfernen "unnötiger" Beiträge. Liessen sich nicht Nägel mit Köpfen machen, und nach 50 Seiten "sich im Kreis" drehen diesen Thread zu schliessen?

Grüße

Kawa
breitband
Stammgast
#1000 erstellt: 14. Okt 2004, 18:50

front schrieb:
Was kann ich dafür wenn du dich hast bekehren lassen,


Wenn du das "Rechenbeispiel" mal ganz kurz betrachtest, wirst du vielleicht feststellen, daß trotz Moderation ja (glücklicherweise) noch Ironie erlaubt ist (und in kniffligen Situationen m.E. ein probates Mittel.)

MfG
Mr.Stereo
Inventar
#1001 erstellt: 14. Okt 2004, 18:51
Hallo,
ich hab es schon einige Male in diesem Thread erwähnt:
Die Technik, ist die Grundlage, nach der ein guter LS konstruiert werden sollte. Und da hat der Ersteller dieses Threads natürlich recht.
Das ist aber nur ein kleiner Teil des Ganzen, nicht unwichtig, aber eben nur ein Teil.
Der Rest, ist die Kunst, einen LS so abzustimmen, dass er "gefällt", was bei jedem etwas anderes bedeutet, aber darum gibt es ja auch so viele unterschiedliche LS.
Das halte ich für völlig legitim.
Jetzt sollten aber umgekehrt, die Techniker, und deren (wie soll ich es ausdrücken, ohne gelöscht zu werden?..)..Fans, nicht higehen, und das als Selbstbetrug,...(muß hier wieder aufpassen) hinstellen.
In Köln sagt man: Jedem Tierchen, sein Plaisierchen.

Zum Thema "neutrale LS ala Nubert",
solche Hersteller und deren so angepriesene Produkte hat es immer mal wieder gegeben. Das ist nichts neues, hier wird auch nur mit Wasser gekocht.
Wir hatten in unserem Hifi-Laden, mal ein ähnliches Produkt. Es verkaufte sich aber wesentlich schlechter, und das, obwohl wir uns dafür stark machten, und obwohl wir durchaus Kunden hatten, die gute Ohren und hohe Ansprüche hatten.
Ich habe das berücksichtigt, und dadurch viel gelernt.

Schöne Grüße
Boris
zucker
Inventar
#1002 erstellt: 14. Okt 2004, 18:51
Hallo,

der Thread soll nach Möglichkeit nicht geschlossen werden, es soll nur eben sachlich diskutiert werden.
Heinrich
Inventar
#1003 erstellt: 14. Okt 2004, 20:05
@all:

Könntet ihr mal kurzfristig EUER ALLER EITELKEIT hintanstellen, und im Falle, daß euch zum Thread direkt nichts einfällt, einfach nur mitlesen?

Ich möchte hier nicht als "arrogant" erscheinen, aber ich finde es SEHR schade, daß man die durchaus spannenden Thesen A.H.'s auf der einen, und die Aussagen von Wolfi, der viele anerkannte Techniker zitierte (die mit meinen Erfahrungen übereinstimmen) nicht in RUHE diskutieren kann. Beiträge, egal ob Argumente oder Erfahrungen, sind immer hilfreich: aber das Wort "Beitrag" impliziert, daß man etwas beitragen kann!

Also - in Zukunft bitte keine Zwischenrufe und persönlichen Anfeindungen mehr, sondern BEITRÄGE!

Ursprünglich wollte ich nun nur mehr per PN mit A.H. über dieses Thema diskutieren, doch eigentlich fände ich dies schade, müßte man doch dann auf die Erfahrungen anderer (egal, wie sie ausfallen) verzichten.


Mein Vorschlag:

Wir eröffnen diesen Thread quasi neu mit exakt denselben Anfangsthesen, die A.H. beschrieben hat, und nennen ab jetzt den Thread in unseren Köpfen nicht mehr "Echtes High End", sondern "Voraussetzungen/Parameter zur neutralen Wiedergabe von Musikaufnahmen und deren Relevanz in Praxis und Theorie". Sperrig - beschreibt aber mE den eigentlichen Konflikt, der sich hier abspielt.


Hier noch einmal die mE wesentlichen Posts:



Die Ausgangsthese von A.H. ist Folgende:



(1) Eine Originaldarbietung ist eine Originaldarbietung

(2) Eine Tonaufnahme ist Musik und Technik gleichermaßen, untrennbar verschweißt. Eine eigene Kunstform, die eigenen Gestaltungskriterien unterliegt - und somit etwas anderes, als die Originaldarbietung.

(3) Die Wiedergabeapparatur ist eine bloße Maschine, deren Qualität sich physikalisch-technisch definiert. Sie hat nichts mit (a) Musik oder (b) Tonaufnahmen zu tun.

Summe: Eine technisch perfekte Maschine (edit: Lautsprecher) ist die Voraussetzung zur ästhetischen Beurteilung der Tonaufnahme.


Im ersten Post des Threads kann man nachlesen, welche technischen Parameter A.H. als für den neutralen Monitor wesentlich erachtet.


Die Entgegnung von Wolfi:


Hallo,
vor einigen Statements wurde die " Furcht " vor irgendwelchen " Technikern " beschworen, die eigentlich nicht angezeigt ist. Gerade ältere ( und reifere ? ) zeigen hier oftmals eine sehr entspannte Haltung. So erklärt Leo Beranek - seit über einem halben Jahrhundert einer der " Päpste " - in seinem Standardwerk " Acoustics " im Kapitel Psychoakustik als Sinn und Maßstab der Technik die schlichte Befriedigung des Bedürfnisses nach angenehmen Klang. Herbert Klinger - über Jahrzehnte Fachbuchautor im Franzis - Verlag ( " Lausprecherbaubuch " etc. ) schreibt abschließend nach zahllosen technischen Ausführungen und Berechnungen, dass guter ( und damit richtiger ) Klang eine subjektive Angelegenheit ist. So kann es dann auch leicht geschehen, dass Guido Wasser ( den " Technikfreunden " hier bekannt ) zu dem hier gelobten Monitor ( US, entschuldige, aber er ist hier nun einmal ins Gespräch gebracht worden ) in einem Test schreibt, er sei f a s t neutral - wenn man denn die Mitten anheben würde !
Der Fehler liegt darin, dass von irgendwelchen " neutralen " Eigenschaften ( z.B. frequenzneutrale Abstrahlcharakteristik ) auf einen " neutralen " Klang geschlossen wird. Eine kausale Verbindung zwischen irgendeiner neutralen Eigenschaft und neutralem Klangeindruck besteht indes nicht. Pointiert könnte man feststellen, dass der neutralen Abstrahlcharakteristik oder dem Frequenzgang die gleiche Bedeutung zukommt wie einer neutralen Farbe oder einem neutralen Geruch der Box. In Ahnlehnung an Albus Ausführungen darf daran erinnert werden, dass zwischen dem zumeist leicht physikalisch erfassbaren Schallereignis ( also dem was z.B. eine Box erzeugt ) und dem Höreignis, d.h. die Wirkung bzw. dem Reiz, der beim Hörenden eintritt, zu unterscheiden ist. Dieser Eindruck ( z.B. " Neutralität " ) bzw. diese Empfindung kann aber nicht mehr durch die physikalischen Größen des Schallereignisses beschrieben werden. Untersuchungen über Beziehungen von Reizgrößen und Empfindungsgrößen werden in einem " objektivierten, wissenschaftlichen Klima ", meist mit Sinus - oder Rauschsignalen gewonnen. Diese Hörbedingungen und Schallereignisse sind andere als sie z.B. beim Hören von Musik auftreten. Die Einflüsse auf das Empfinden des Gehörten sind derartig komplex, dass sie nicht auf dieselbe Weise wie Empfindungsgrößen erfassbar sind - meint übrigens ein anderer " Techniker ": Dickreiter im " Handbuch der Studiotechnik ".
Die Versuche, zwingende Zusammenhänge zwischen Messergebnissen und dem Höreindruck herzustellen, erinnern an das Ansinnen von Cesare Lambroso. Der hatte Ende des 19. Jahrhunderts aufgrund von Analysen und Beschreibungen u.a. des Kopfes einen Zusammenhang mit dem deliquenten Verhalten von Menschen herzustellen versucht. " Der Mörder " hätte demnach ebenso eine charakteristische Erscheinung wie " der Dieb " oder " Betrüger ". Eine schliche Betrachtungsweise zwar, aber mit dem Vorteil, das man Köpfe leicht vermessen kann - ähnlich wie Frequenzgänge und Abstrahlrichtungen.

Wer die Wiedergabe eines K+H - Monitors als unnatürlich empfindet hat Recht, ebenso wer die Wiedergabe eines Bosesystems für " neutral " ansieht.


Und genau dazwischen liege ich. Auf der einen Seite kann ich das Streben nach "Neutralität" verstehen, und auch die dahinterstehenden Aussagen A.H.'s, der einen technisch perfekten LS zur Voraussetzung zur ästhetischen Beurteilung einer Tonaufnahme erklärt. Nochmals mein Problem aus der täglichen Praxis: Nicht JEDER Lautsprecher, der die technisch definierten Parameter zur neutralen Wiedergabe erfüllt, ermöglicht mir als Tonmensch eine gute Arbeit. Es gibt technisch SCHLECHTERE Lautsprecher, die mir wesentlich bessere Arbeit ermöglichen, das gute Ergebnis läßt sich dann auch einem neutralen LS nachvollziehen. Dies dürfte nach der These A.H.s eigentlich nicht sein, und würde für die von Wolfi angeführten Zitate sprechen. Die Kernaussage für mich:


Eine kausale Verbindung zwischen irgendeiner neutralen Eigenschaft und neutralem Klangeindruck besteht indes nicht.


Damit könnte man das Thema eigentlich als erledigt erachten, da sich somit zwei konträre Ansichten gegenüberstehen. Nur ist mir das zuwenig. Denn, jetzt wird's wieder spannend: Ich glaube schon, daß es eine kausale Verbindung zwischen Klangeigenschaften und Neutralität gibt. Nur erscheinen mir die bislang genannten nicht genügend zu greifen.


Deshalb die konkrete Frage an A.H.:

Mein persönlicher Standardmonitor ist die Acoustic Energy AE1 Reference Series 2. Eine Besprechung mit Messungen findet sich hier

http://www.stereophile.com//loudspeakerreviews/526/index.html

Eine andere Refernz von mir (die ich leider nicht besitze) ist die MEG 901, Messungen finden sich auf der HP von MEG:

http://www.me-geithain.de/

(Weitere Referenzen wären ist die PMC MB2-A oder die Apertura Kalibrator, von denen ich allerdings keine Meßergebnisse oder Links zu ausführlichen Tests habe.)


Was haben diese LS GEMEINSAM, daß ich auf diesen gut abmischen kann (Ausnahme: die Endkontrolle des Bassbereichs wird im Falle einer Mischung über die AE1 über die Main Monitore des jeweiligen Studios gemacht)?

Und was unterscheidet sie von einer K+H 300, K+H 500, Genelec 1032A, Genelec 1034B mit denen ich meine Arbeit subjektiv NICHT gut machen kann?


Ab jetzt viel Spaß am MITEINANDER diskutieren,

Gruss aus Wien,

Heinrich
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#1004 erstellt: 14. Okt 2004, 20:34
Hallo,

danke Heinrich für die Kurz-Zusammenfassung.
Erstanunlicherweise befinde ich mich zu 3/4 Richtung wolfi, sonst auf A.H. Seite.

Das Problem habe ich mit Punkt 3 (Wird sicherlich keinen überraschen). Ich denke schon das "harmonische Verzerrungen" eine entscheidende Rolle spielen. Diese harmonischen Verzerrungen sollten einem "angenehm" erscheinen. Das lässt sich a) dieses Produkt verkaufen und b) gefällt es einem auch in Langzeit hören.
Natürlich habe ich Kunden kennengelernt die bei Mikroanlagen gesagt haben, das es ihnen reiche. Nur weil sie nichts anderes gehört haben oftmal.

Es hat alles mit Hörerfahrung zu tun. Welche Seite aber noch "dazu erfahren" muss, vermag ich nicht zu sagen. Es wäre anmassend meinerseits. Ich kann nur sagen, das ich mich sicherlich sehr weit entwickelt habe. Mit "Schritten" zurück, damit man vorwärts kommt.

Es geht bei dem Wort High End um eine Erwartungshaltung. Diese Aussage kann ich uneingeschränkt zustimmen. Allerdings nur im wörtlichen Sinne.


Markus
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