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echtes high end II+A -A |
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Autor |
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Hoerzone
Neuling |
#852 erstellt: 13. Okt 2004, 10:03 | |||||||
Hallo Markus hab an meiner Internetseite einige Zeit nichts gemacht, andere Dinge standen im Vordergrund und es war auch nicht wirklich sicher ob ich sie weitermache. Die PMC hatte ich schon einige Zeit wieder rausgenommen, wusste nicht genau ob ich noch Produkte führen werde. Ich kann A.H. da nur beipflichten.. sorry Was mir an der PMC spontan nicht gefällt ist die mangelnde Ortung. Viele würden sagen: breite Bühne.. Gruß Reinhard |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#853 erstellt: 13. Okt 2004, 10:05 | |||||||
Hallo Hörzone, schön, daß mein Beitrag wieder zur Aktivierung deiner Teilnehmerschaft geführt hat - das ist doch schon mal was Was du geschrieben hast, finde ich interessant, u.a. auch dies:
Dein Eindruck trügt. Ich kann natürlich nur von mir und meinen Bemühungen hier sprechen. Ich habe vor einigen Jahren auf der Suche nach dem "idealen LS für mich" sehr viele unter meinen Hörbedingungen zu Hause und auch in Studios gehört. Darunter waren auch professionelle Studiomonitore. Entschieden habe ich mich letztendlich für eine aktive Lösung. Der einzige Bewertungsmaßstab war dabei: Kann ich zuhause unter meinen Bedingungen Musik so hören, wie ich es für "richtig" empfinde. Ich weiß, das ist absolut subjektiv - aber es muß mir ja gefallen. Was nützt mir ein normgerechter LS, dessen Wiedergabe ich als fad empfinde? Es gibt viele unterschiedliche Konzepte. Es gibt LS, die ähnlich klingen, andere klingen vollkommen "anders". Wenn man einmal seine Entscheidung über den LS getroffen hat, hört man natürlich überwiegend mit diesem. Es setzt auch eine gewisse Gewöhnung an dieses Klangbild ein und man vergleicht andere LS dann eher mit diesem Klangbild. Man kann auch nicht tausende LS untereinander ständig vergleichen. Irgendwann möchte man (ich zumindest) auch sagen können: So, das war´s. Ich bin rundum zufrieden. Von einer mangelnden Auseinandersetzung mit der Musikwiedergabe kann also so generell nicht die Rede sein. Ich vermute, andere Hörer gehen so ähnlich vor. Gruß rubicon |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#854 erstellt: 13. Okt 2004, 10:05 | |||||||
Hallo, und wieso schürst du dann noch die Werbung für die? Das sollte doch grade DIR dann ein Dorn im Auge sein, das man mit solchen "Hochkarätern" wirbt?!?! Und warum hast du das nicht erkennen können, was AH sagt. Du sagtest doch du hättest einiges dazu gelernt. Ergo hättest du schon aufgrund der Konstruktion bedenken haben müssen. Nicht wahr? Markus |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#855 erstellt: 13. Okt 2004, 10:10 | |||||||
Hallo charly ich hab auch kein HighEnd kann also nicht davon sprechen. Zumdindes nicht in dem Sinne wie es hier im Forum interpretiert wird. Ausserdem, es gibt bestimmt noch bessere "Abhören" als diejenigen die ich im Programm habe. vielleicht.. eventuell, oder doch nicht? Gruß Reinhard |
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breitband
Stammgast |
#856 erstellt: 13. Okt 2004, 10:10 | |||||||
Hallo A.H. damit:
rennst du bei mir offene Türen ein. und der eigentliche Knackpunkt ist der:
Offensichtlich ist das Problem die unzureichende Vernetzung von Hörphysiologie und Elektroakustik. Da kann dann jede Wissenschaft für sich sehr exakt stimmen, nur was das für die Verschmelzung in der Praxis bedeutet, sehen wir ja hier: immer noch Unklarheiten. |
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Richrosc
Inventar |
#857 erstellt: 13. Okt 2004, 10:11 | |||||||
Hallo AH,
Soweit der wohl allgemein bekannte Wissenstand. Wäre es nicht interessant, zu erforschen, weshalb nicht wenige Musikhörer entgegen diesem Wissenstand sehr detailiert Höhenunterschiede bei Stereowiedergabe wahrnehmen? Und zwar nicht nur nach dem Motto hohe Töne oben, tiefe Töne unten. Wäre das nicht ein interessantes Forschungsgebiet, welches dem aktuellen Wissenstand der Stereowiedergabe evtl. neue Erkenntnisse bringen könnte, auf die sich wiederum andere, nicht Forschende stützen und schließlich ihre Anforderungen an die perfekte Stereowiederabe (neu) titulieren könnten? Gruß - Richard |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#858 erstellt: 13. Okt 2004, 10:14 | |||||||
ja Markus das liegt daran das ich bei weitem nicht soviel Fachverstand habe! Ich hatte ein PCM in der Vorführung, die war ja für meine Vorstellung auch ganz ok. Dann hatte ich die Nummer größer.. und da wars dann vorbei mit der Liebe ;-) Habs sofort entfernt! Jetzt steht da ein Innovationshersteller der neuen Generation Gruß Reinhard |
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drollo
Hat sich gelöscht |
#859 erstellt: 13. Okt 2004, 10:19 | |||||||
Oh Reinhard, mußte das sein? Ich spiele mit dem Gedanken hier aus dem Kasperletheater endgültig auszusteigen und Du tauchst wieder auf... Jaja, die Bayern... Michael |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#860 erstellt: 13. Okt 2004, 10:23 | |||||||
Ob das eine gute Tat war??? Ich habe nicht ohne Grund "teilweise" geschrieben . Ich meine damit auch keine einzelnen Teilnehmer. Ich kann auch nur immer für mich sprechen, ich kann aber nachvollziehen das die Ausführungen von A.H. ein hohes Fachwissen voraussetzen, ich kann aber bei weitem nicht alles verstehen Bin halt Händler... Gruß Reinhard |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#861 erstellt: 13. Okt 2004, 10:25 | |||||||
Ein Drollo hat hier ohnehin nix zu suchen Da du leider soviel Unsinn hier vom Stapel lässt, zwingt mich das ja hier zu bleiben, bzw. wiedereinzusteigen Gruß Reinhard Hm.. ich glaube du hast dich 3x gelöscht |
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drollo
Hat sich gelöscht |
#862 erstellt: 13. Okt 2004, 10:33 | |||||||
Ich möchte Dich doch bitten, mich nicht als Drollo zu diffamieren. In meiner dritten Inkarnation hier heisse ich drollo! Und gelöscht habe ich mich bisher zweimal.... grins Michael |
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Hilda
Stammgast |
#863 erstellt: 13. Okt 2004, 10:41 | |||||||
Hallo Breitband,
also ich bin kein Lautsprecherentwickler und kein Elektroakustik-Experte. ich versuche nur mit gesundem Menschenverstand da ran zu gehen. Wenn Dur mir sagst, daß es in Deinen Beispielen keine relevanten Parameter gab, die sich von Box A zu B unterschieden, dann würde ich das selbst mit meinen laienhaften Kenntnissen als mutig bezeichnen
Ich dachte, da geht es um die vermeidung der Anregung von Raummoden. Von welchen Grössenordnungen bei Laufzeitunterschieden reden wir denn da? Bei 60 Hz ist die Wellenlänge ja immerhin über fünfeinhalb Meter. Gruss Klaus |
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breitband
Stammgast |
#864 erstellt: 13. Okt 2004, 10:50 | |||||||
Komisch nur, daß die LS spitzenmäßig Musik reproduzieren, weswegen sich die Dinger gut verkaufen und Daniele Manger davon leben kann, die Arme ... unverschuldet auf dem Irrweg ... da mußt du sie wohl mal aufklären! |
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breitband
Stammgast |
#865 erstellt: 13. Okt 2004, 11:07 | |||||||
Um Raummoden geht es dabei vorrangig. Die dürften sich m.E. jedoch duch eine Verschiebung um einen halben Meter (hinten/vorne) nicht deutlich verändern, bei besagter Wellenlänge. Für die Zeitrichtigkeit ist ausschlaggebend, ob die beteiligten LS gleichzeitig einschwingen oder nicht, kurz gesagt, ob das Anfangssignal eines Geräusches zerhackt ist oder nicht. Das hat noch nicht direkt mit der Wellenlänge zu tun. Allerdings ist das im Tieftonbereich wirklich nicht mehr so relevant, zumal bei den nicht mehr ortbaren Subwooferfrequenzen. Um so beachtlicher finde ich es, daß man selbst da noch feine Unterschiede wahrnehmen kann.
Hatte ich weiter vorne im Thread schon erläutert. Mutig ist höchstens, das in diesem Thread zu tun ... [Beitrag von breitband am 13. Okt 2004, 11:11 bearbeitet] |
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geniesser_1
Hat sich gelöscht |
#866 erstellt: 13. Okt 2004, 11:15 | |||||||
@ tjobbe
Ich vermute, da liegt entweder ein Denkfehler bei Dir vor oder ich verstehe nicht, was Du damitsagen willst... Die RIAA-Entzerrung ist eine spiegelbildliche Entzerrung der bewussten Produktionsseitigen VERzerrung. Dabei dient die RIAA-Kennlinie bei "VER" - und "Entzerrung" dazu, daß am Ende (nach Entzerrung im Phono-Preamp) kein hörbarer Unterschied im Frequenzgang, wohl aber im Geräuschspannungsabstand besteht, was der Sinn des Ganzen ist. Daher verstehe ich das posting nicht... gruß geniesser_1 |
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front
Inventar |
#867 erstellt: 13. Okt 2004, 11:26 | |||||||
Kann mir jetz vielleicht mal einer einen solchen tollen "richtigen" und "guten" LS empfehlen das ich ihn mir anhören und vergleichen kann oder zählt die Praxis nun gar nicht mehr ? Auf vorherige Posts wurde ja nicht eingegangen, vielleicht funktioniert es ja jetzt... Sollte es mich in der Praxis überzeugen werde ich meine Ansicht sicherlich korrigieren... Gruss, front |
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Mister_Two
Hat sich gelöscht |
#868 erstellt: 13. Okt 2004, 11:29 | |||||||
Je mehr ich diesen "lustigen" thread hier verfolge, desto mehr kristallisiert sich für mich als nicht-Techniker (ohne jegliche theoretische Grundlagen, die ich auch trotz AH's Ausführungen, nicht recht verstehe - und eigentlich auch gar nicht verstehen will) heraus, daß man unter "echtem" High-End eben nur das Bestreben verstehen kann, dem Hörer möglichst klanglich, sowie design-technisch, als auch Prestige/Imageträchtig, die bestmöglichen LS anzubieten. Ob es letztendlich sogar falsches hören, bzw. falsch konstruierte LS sind, spielt dabei doch eigentlich kaum eine Rolle. Den Hifi-Markt gibt es ja nicht erst seit einem Jahr, sondern er ist über Jahrzehnte hinweg "gewachsen". Die Erkenntnisse wie ein LS möglichst "korrekt" zu funktionieren hat, sind nun auch nicht gerade neu. Daher finde ich auch das Bestreben mancher, die Hörer auf das möglichst neutrale Hörerlebnis "umerziehen" zu wollen, für vergeblich und sinnlos. Der eine hat halt beim Musikhören über Studiomonitore sein "Aha" Erlebnis, andere bei Breitbändern, oder Rundumstrahlern, Flächenstrahlern und was sonst noch so gibt. Wieder andere hier schreiben, daß sie nach dem "Erlernen" der Kenntniss darüber, daß nur Monitore den "echten" Klang bieten, quasi "bekehrt" worden sind - sprich sich deren Hörgeschmack irgendwie dadurch verändert hat. Das ist für mich dasselbe, wie wenn ein Verkäufer sein High-End Produkt lobpreist und mich, als angenommenen Monitor-Hörer, mit (evtl. sogar falschen) Daten und (Pseudo-? - ich weiß es ja nicht!) wissentschaftlichen Erklärungen, warum eben sein LS der Beste ist, vollstopft. Im Endergebnis ist es darum völlig gleich, ob es dann "richtig" oder "falsch" klingende LS sind - wenn der Hörer mit dem Klang zufrieden ist, hat er sein High-End gefunden. Diese ganzen technischen "Beweisführungen" darüber wie, wo und warum etwas nicht, oder gerade nur dann gut klingen kann, finde ich zu dem Threadtitel darum auch völlig unangebracht (auch wenn sie sicher interessant sind, für einige). |
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tjobbe
Inventar |
#869 erstellt: 13. Okt 2004, 11:37 | |||||||
ich dachte daß das im ZUsammenhang klar geworden wäre... (mir ist im übrigen klar was RIAA macht ;)) ich sehe es durchaus so an das akustische (Jazz-)Musik in Nahfeldaufnahme bei Abmischung zu "steril empfunden" KLangfeldern führt (erklärung siehe Andreas, der das ganze etwas "wissenschaftlicher" ausdrückt), da man "akustische Instrumente" nun mal aus der realität "kennt" und meint zu wissen wie sie denn klingen sollten. Daher sehe ich im "extrem verzerrt dargestellten" Analogieschluß zu der RIAA kennlinie die HiFi Tröten als die Realitäten-Entzerrer der akustischen Jazzmusik an und mit Andreas letzem Beitrag ist meine "Verständnislücke" zu -zumindest- meiner Zufriedenheit geklärt... Cheers, Tjobbe EDIT: davon unberührt bleibt meine gestellt Frage, warum man denn dann bei der Nahfeldaufnahme/Mischung diesen "Realitätsfaktor" nicht schon mit "einpreist" (was so sehe ich das Heinrich im Grunde macht), denn ein akustischen Instrument (ob im Jazz oder in der Klassik) sollte eben nie (auch nicht auf einem Studiomonitor, oder besser gerade da nicht unrealistisch (@Malte: bitte jetzt nicht wieder daran aufhängen .... )empfunden werden (denn hätte der Mischer seinen Job verfehlt) [Beitrag von tjobbe am 13. Okt 2004, 11:45 bearbeitet] |
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AH.
Inventar |
#870 erstellt: 13. Okt 2004, 12:13 | |||||||
Hallo tjobbe,
Das sollte durch entsprechende Filterung und Verhallung des nah aufgenommen Instruments auch angestrebt werden, der Erfolg dieser Maßnahmen hängt jedoch im höchsten Maß von den Hörbedingungen ab, die bei der Mischung vorliegen. Daher empfehle ich Tonschaffenden im eigenen Interesse technisch optimale Hörbedingungen anszustreben. Ich kenne nicht viele Jazz-Aufnahmen (darunter keine von Heinrich!). Mich persönlich überzeugt deren Klangbild ästhetisch nicht, da es eben doch nach "etwas verhallten mono-Hühnern" klingt, d.h. mono-Schallquellen in der Stereobasis, die teils auch von der Klangfarbe her nicht überzeugen (meist zu hell). Die Sache ist schwierig, da die Instrumente eine charakteristische Richtcharakteristik aufweisen und man bei Nahmikrofonierung mit starken Klangfarbenänderungen als Funktion des Winkels rechnen muß. Eine Mikrofonposition, wo ein ausgewogenes Verhältnis von Direkt- und Diffusfeld vorliegt, ist viel unproblematischer und nimmt den "Gesamtklang" des Instrumentes inclusive dessen Diffusfeldfrequenzgang besser auf, so wie wir den Gesamtklang dieses Instrumntes aus dem täglichen Leben auch gewöhnt sind. Die Richtcharakteristik eines Instrumentes ist absolut klangprägend und wird bei einer Nahaufnahme nicht erfaßt. Wer es probieren möchte, hält sein Ohr einfach mal in einigen Zentimetern Abstand vor ein Instrument und verändert seine Position dabei. Heinrich lehnt eine "Bühnenaufnahme" mit der Begründung ab, daß die Musik mit Nahmikrofonierung besser zu verdeutlichen sei, was ich selbstverständlich akzeptiere. Man sollte dann versuchen, sich auf ein solches "ungewohntes" Klangbild einzulassen, wenn einen die Musik interessiert. Ich selbst sehe bei kleinen Jazz-Formationen keine musikalische Notwendigkeit für eine Nahaufnahme, die Diskussion hatte ich in diesem oder einem anderen Thread mit Heinrich bereits geführt. Gruß Andreas [Beitrag von AH. am 13. Okt 2004, 12:31 bearbeitet] |
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tjobbe
Inventar |
#871 erstellt: 13. Okt 2004, 12:17 | |||||||
wir arbeiten dran... |
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Wraeththu
Inventar |
#872 erstellt: 13. Okt 2004, 12:21 | |||||||
Ja, die Celestion Ditton 662...siehe meinen Kurzbericht weiter vorne ,auf den auch nicht eingegangen wurde) |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#873 erstellt: 13. Okt 2004, 12:22 | |||||||
Hi, @Torsten_Adam: ich würde tippen auf "Gewöhnung". Ich habe auch manche Sachen die ich nur im Auto hören kann. |
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martin
Hat sich gelöscht |
#874 erstellt: 13. Okt 2004, 12:36 | |||||||
@Markus_P
Der Nebelwerfer hat wieder zugeschlagen und erreicht, dass der Thread eine unnötige Wendung zum Streitplatz 'Standards' nahm Wenn wie eingangs die banale und offensichtliche Forderung gestellt wird, Verzerrungen unterhalb der Hörschwelle zu fordern, die nachweislich von obskuren Heignend-Konstruktionen bewusst nicht erfüllt wird, stellt sich doch die Frage nach Standards nicht. Das ist doch ein Qualitätsmerkmal das sich doch spontan jedem erschließt, ohne dass er überhaupt eine Ahnung haben muss, um was es überhaupt geht. @breitband Dein Beharren auf der Zeitrichtigkeit verstehe ich nicht ganz, nachdem von AH der Link von Anselm Görtz / Markus Wolff kam, sollte doch so ziemlich der Sachverhalt geklärt sein. Mach doch bei Gelegenheit den Test an einer K+HO500C. Einfacher gehts doch nicht, die Phase unabhängig von der Amplitude zu ändern und somit den Effekt isoliert betrachten zu können: Schalte zw. minimalphasig und linearphasig hin und her. @AH
Mir geht es um das Wort 'zunächst'. Das beeinhaltet für mich, dass es auch in der Pop-Produktion Möglichkeiten gibt, Entfernungseindrücke zu mischen. Somit steht und fällt dieser Kritikpunkt mit der Arbeit im Studio.[Einschleimmode on] Mittlerweile habe ich eine von Heinrichs Produktionen (Lucky Southern; Jazzquintett mit 3 Klampfen, Bass, Schießbude), die eine ausgezeichnete Räumlichkeit sogar im Nahfeld vermittelt. Klingt sogar im Vergleich mit ECM angenehm wenig verhallt und trotzdem räumlicher (direkter Vergleich, den ich von einem Gittaristen habe, der bei Heinrich und ECM aufgenommen wurde).[Einschleimmode off] Grüße martin |
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tjobbe
Inventar |
#875 erstellt: 13. Okt 2004, 12:42 | |||||||
du meinst den Scofield ... ? wenn ja und die die Linka gefallen hat versuche mal die Metheny/Scofield auf Blue Note, sollte dir eher zusagen als die ECM's EDIT: [Beitrag von tjobbe am 13. Okt 2004, 12:57 bearbeitet] |
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AH.
Inventar |
#876 erstellt: 13. Okt 2004, 12:45 | |||||||
Hallo Martin, das ist nicht überraschend, Heinrich mischt nach eigenem Bekunden gern diskrete Reflexionen mit großem ITDG dazu, das macht "Raum" ohne hallig zu wirken. Wenn etwas an Aufnahmen solchen Typs zu kritisieren ist, dann, daß mir das Klangbild manchmal zu "leer" erscheint, bzw. zuviel "Luft" vorhanden ist. Die mir bekannten ECM-Aufnahmen sind meist einfach sehr hallig (der verwendete Hall will offenbar auch total künstlich wirken) - mit deren Aufnahmeästhetik kann ich nichts anfangen. Gruß Andreas P.S. @ front: Richrosc irrt teilweise im Posting weiter unten. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit seien als erfolgreiche Annäherung genannt: Geithain RL 901, Klein+Hummel O500C, Genelec 1034B. [Beitrag von AH. am 13. Okt 2004, 12:54 bearbeitet] |
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Richrosc
Inventar |
#877 erstellt: 13. Okt 2004, 12:46 | |||||||
Hallo front, ein nach AH arbeitetender LS dürfte der K&H 0500C, der K&H 0300D oder eine Genelec 601? sein. Gruß - Richard |
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Mr.Stereo
Inventar |
#878 erstellt: 13. Okt 2004, 13:14 | |||||||
Menno, ich komme mit dem lesen, geschweige denn schreiben, nicht mehr hinterher. Da sich der Thread aber so beharrlich im Kreis dreht, ist es ja egal, ob es zum Zusammenhang passt. Ich möchte mich jetzt mal bei allen bedanken: Ich danke AH für seine unermüdlichen Erklärungen! Ich danke Tantris für seinen Vergleich mit den Fliegen! Ich danke Hilda, für die Gleichsetzung von Goldohren und Schülern, die im Unterricht dem Lehrer lauschen! Ich danke Geniesser für seine, in Humor verpackte, redegewandte Überheblichkeit! Ich bedanke mich aber auch: -bei allen Herstellern, hochwertiger Produkte, vom Studiomonitor bis zum "gesoundeten" Lautsprecher für Goldohren -bei meinen vielen ehemaligen Kunden, die mir völlig unterschiedliche Geschmäcker und Sichtweisen nahegebracht haben. -bei meinem eigenen "gesunden" Menschenverstand, dass man die Bedürfnisse Anderer ernst nehmen sollte -bei einer freihen Marktwirtschaft, in der ich eine Vielzahl von Produkten angeboten bekomme, und daraus einigermaßen frei wählen kann und nicht zuletzt bei meinen eigenen Ohren, auf das sie mir noch lange Freude an guter Musik und Klang bescheren mögen!!! |
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front
Inventar |
#879 erstellt: 13. Okt 2004, 13:28 | |||||||
Puh, na endlich. Danke. So, genug gesabbel und streiterei, werde versuchen einen der besagten Speaker zu Ohren zu bekommen, nach Möglichkeit sogar mit meinen jetzigen vergleichen und bin sehr gespannt was dabei rumkommt... Gruss, front |
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Hilda
Stammgast |
#880 erstellt: 13. Okt 2004, 13:30 | |||||||
@Mr.Stereo
also langsam geht's mir auf den Senkel Ich habe weder in diesem Thread noch soweit ich mich erinnern kann jemals in diesem Forum den Begriff 'Goldohr' verwendet und auch keinen Vergleich zwischen irgendwelchen Menschen und Schülern im Unterricht gezogen. Ich lass mich gerne für jeden Unsinn anpinkeln, den ich hier verzapfe, aber dann sollte man schon in der Lage sein, die Sache richtig darzustellen bzw. zu zitieren. Das gehört sich einfach! Gruss Klaus |
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breitband
Stammgast |
#881 erstellt: 13. Okt 2004, 13:37 | |||||||
hallo Martin
Mein Beharren hat zwei schlichte Gründe: 1) meine Hörerfahrung (wie schon beschrieben) 2) meine bescheidenen Kenntnisse der Wahrnehmungspsychologie, welche mich an der Validität der hier als Gegenbeweise angeführten Forschungsergebnisse aus gutem Grund zweifeln lassen Kennst du jemanden, der mir zwei K+HO500C mindestens eine Woche kostenlos zur Verfügung stellt? MfG |
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kulte
Ist häufiger hier |
#882 erstellt: 13. Okt 2004, 13:41 | |||||||
@ tjobbe ich denk wohl er meint john abercrombie. der scofield hat auf ECM eigentlich "nur" bei steve swallow oder marc johnson mitgespielt. aber metheny/scofield is eine feine platte. mein tipp: muthspiel/johnson/blade - real book stories. ja, die ist von heinrich, ja ich find sie gut, weil die leute toll drauf spielenm und der sound gefällt mir auch. BTW, ich find die ECM sachen nicht verhallt. denk ich aber, daß das von der aufnahme abhängt, obwohls da ja sowas wie eine ECMphilosophiegibt. grüße ps: man verzeihe mir mein OT posting. |
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Dragonsage
Inventar |
#883 erstellt: 13. Okt 2004, 14:02 | |||||||
Sorry, daß ich mich einmische, ohne den Thread von vorne bis hinten gelesen zu haben. Aber HighEnd festzulegen ist ziemlicher Schwachsinn. HighEnd heißt nur, das Beste (technisch best machbare) in einer Richtung zu liefern, unabhängig des Preises. Dennoch gibt es unterschiedliche Verfahren mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen und es ist müßig zu diskutieren, was nun genau DAS BESTE ist. Ihr kennt die doofen vergleiche: Was ist besser, Porsche oder Mercedes? Hayabusa oder Harley? Fakt ist: ein anbieter weiß, warum sein Produkte HighEnd ist, was er dort 'Am Besten' geleistet hat. Die Entscheidung, wessen HighEnd evtl. das Wohnzimmer ziert, liegt bei Endkunde und dessen Hörwüschen - Gott sein Dank! Aber schön, daß Ihr da so viel drüber diskutieren könnt. Insofern halte ich mich da mal raus... |
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Laserfrankie
Stammgast |
#884 erstellt: 13. Okt 2004, 15:54 | |||||||
Schön, daß wir uns wenigstens einmal in etwas einig sind
Das Thema wurde aber auch teilweise in einem anderen Thread wiederhergestellt, inklusive der Antwort von Jürgen...
Und das ist eben das Problem: Du kannst zwar Hifi technisch definieren, hast es aber nicht verstanden (siehe auch mein Motto unten). Ich verweigere mich nicht der Auseinandersetzung mit der Theorie, sie interessiert mich nur einfach nicht, zumal das "Problem Hifi" in meinen Räumlichkeiten soweit gelöst wurde. Es gibt einen Unterschied zwischen Nichtinteresse und Nichtverstehen. Es fällt dir anscheinend schwer nachzuvollziehen, daß jemand auch ganz ohne viel technisches Wissen Hifi verstehen und genießen kann. Ich versichere dir: Das geht! Ich verbringe viel Zeit mit dem Genießen der Musik vor meiner Anlage - etwas, das dir vielleicht nicht so gegeben ist, zumal du ja der Stereowiedergabe sowieso keine ausreichend guten Reproduktionseigenschaften zugestehst. Aber nur weil es bei dir mit deinen Mackies und dem Aldi-CD-Player (ich nehme mal an, daß das immer noch deine Konfiguration ist, ansonsten korrigiere mich bitte) nicht hinhaut, muß das ja nicht automatisch auch bei anderen so sein... Vielleicht ist einfach dein Fehler, daß du immer von dir auf andere schließt...?
Ich glaube, das haben nun alle begriffen und zur Kenntnis genommen. Ich habe meinen früheren Äußerungen dazu nichts hinzuzufügen.
Ich habe zwar nicht mehr das Originalposting, weil es ein Opfer der Löschung wurde, ich habe jedoch noch ein Posting von jemandem, der dich genau mit dieser Äußerung zitiert hat. Soll ich's hier mal reinpasten?
Ich hoffe, du nimmst mir nicht übel, daß ich darauf nicht eingehe. Aber ich scheine ja einen wunden Punkt getroffen zu haben, wenn du dabei deine Beherrschung verlierst...
Gib mal Links/Quellen/Referenzen oder glaubwürdige Berichte darüber an, damit ich das checken kann. Gruß, Frank |
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front
Inventar |
#885 erstellt: 13. Okt 2004, 16:05 | |||||||
Hi Frank, deine Philosophie und Einstellung gefällt mir sehr gut... Gruss, front |
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Tantris
Hat sich gelöscht |
#886 erstellt: 13. Okt 2004, 16:27 | |||||||
Hallo Markus,
Die Frage ist von Anfang an beantwortet worden, vielleicht liest Du den Thread nochmal von Anfang. Wenn Du etwas nicht verstanden hast, empfehle ich Dir, eine sachliche Frage zu stellen, man wird sie Dir gerne beantworten. zum anderen später, ich muß jetzt erstmal Musik machen - und live hören, das kann ich nur jedem empfehlen, der in diesem Thread bisher von "realistischer Wiedergabe" gefaselt hat. Gruß, T. |
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Mr.Stereo
Inventar |
#887 erstellt: 13. Okt 2004, 16:32 | |||||||
@ Hilda ( ), Wenn du auf folgende Aussage von Rubicon "...neue Erkenntnisse kann man nur gewinnen, wenn ergebnisoffen diskutiert wird" mit "sorry, aber das ist Unsinn. Habt ihr im Matheunterricht früher auch ergebnisoffen diskutiert???" antwortest, braucht man nur "ihr" gegen "Goldohren" (ala Rubicon, Lia, Mr.Stereo,...) und "Mathematikunterricht" gegen Lehrer (ala Tantris, AH und deine Wenigkeit) auszutauschen, um sich den Rest denken zu können. Das Verhältnis Schüler - Lehrer, muß hier, glaube ich nicht näher erklärt und kommentiert werden. Schöne Grüße, und nochmals vielen Dank Boris |
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Mr.Stereo
Inventar |
#888 erstellt: 13. Okt 2004, 16:35 | |||||||
@ Tantris, du müßtest doch vor lauter Abgehobenheit längst schweben, oder |
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breitband
Stammgast |
#889 erstellt: 13. Okt 2004, 16:45 | |||||||
Danke für den Tip! Mensch! Wär ich nie drauf gekommen ... |
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Möllie
Stammgast |
#890 erstellt: 13. Okt 2004, 16:46 | |||||||
Warum?? Er hat doch recht!! Gruß Möllie |
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Laserfrankie
Stammgast |
#891 erstellt: 13. Okt 2004, 17:17 | |||||||
Klar hat er Recht, was den Vergleich von Livemusik zur Reproduktion betrifft. Ich würde auch live in vielen Fällen vorziehen (vorausgesetzt die Akustik und die musikalisch-künstlerische Qualität sind befriedigend). Aber dummerweise sind die meisten Leute, deren Musik ich gerne höre, nicht verfügbar, wenn man sie gerade mal braucht, also muß da doch dann wohl die Konserve ran... Viele Künstler würde ich mir gerne mal live anhören - vor allem im Klassikbereich - aber das scheitert zu einem Großteil bereits daran, daß sie bereits tot sind und daß man ihr Wirken eben nur noch auf Konserve erleben kann. Man muß sich auch mal vor Augen halten, daß man ohne eine gute Hifi-Anlage das Wirken von Leuten wie Bruno Walter, Otto Klemperer und (seit jüngstem) auch Carlos Kleiber eben nicht mehr erleben kann. Insofern geht es hier auch um die Bewahrung des musikalischen Erbes großer Künstler. Vor allem darum halte ich gute Hifi-Anlagen für so wichtig. Abgesehen davon sind wir hier in einem Hifi-Forum. Und wenn auch die Livemusik das große Vorbild ist, so geht es primär hier nicht darum, sondern allerhöchstens indirekt. Hier geht es vielmehr um die Reproduktion von Tonkonserven. Gleiche Gattung aber unterschiedliche Spezies, um es mal biologisch auszudrücken. Der ständige Verweis auf Livemusik zur Orientierung und die Bemerkung "Geht doch mal ins Konzert" sind daher in der Tat fehl am Platze. Das Gefühl für das, was "live" - also real - ist, ist sowieso jedem Menschen angeboren. Das braucht man nicht zu erlernen. Gruß, Frank |
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geniesser_1
Hat sich gelöscht |
#892 erstellt: 13. Okt 2004, 17:22 | |||||||
@ Stereo (Vorwort: das Folgende gilt für mich nicht - jedenfalls nicht in Sachen Akustik)
Tja, stereo, es gibt Immer mal wieder Menschen, die Schweben sogar zu recht, weil sie eben ÜBERFLIEGER sind. Aber A.H. und Tantris tun das - trotz Berechtigung - nicht einmal ansatzweise. Ich möchte hier - nicht rein zufällig, möglicherweise aber unvollständig - einige aus der Technik-Fraktion nennen, die ihre Perlen unermüdlich vor die *ähem* User werfen: A.H., Tantris, Kawa, wolfi,US, ... Mir persönlich bereitet es stets viel Freude, von "Überfliegern", die auch wirklich solche sind, zu lernen. Ist (für mich) in höchstem Maße lustbringend, bildend (hallo rubiicon) und zu allem Überfluß überdies auch noch ökonomisch: Experten bringen in ihren "Lections" nämlich eine Übersicht, ein Konzentrat aus oftmals hunderten, manchmal tausenden Stunden Literaturstudium, langer Erfahrung. Sie machen auch dabei einen Transfer nicht nur von Fakten, sondern (was viel wichtiger und effizienter ist) vor allem eines GESAMTVERSTÄNDNISSES der Thematik, die unschätzbar wichtig ist für eigene Gedanken und Fortentwicklung, Da ich es auf diesem Gebiet nie schaffen werde (dafür aber in anderen Bereichen). wissensmäßig mit den o.a. Usern gleichzuziehen, bin ich diesen jedoch umsomehr dankbar, ähnlich, wie ich denjenigen dankbar bin, die mir seinerzeit auf meinem persönlichen Fachgebiet wichtige Impulse gaben und ihr Wissen nicht für sich behielten, sondern bereitwillig und gerne weitergaben. So wie ich das auf diesen (anderen) Gebieten mittlerweile auch mache. Dafür möchte ich hier einigen Usern besonders danken! Schade nur, daß so mancher diese riesige Chance, von engagierten, hochkompetenten Usern zu lernen, umzudenken, ungenutzt an sich vorüberziehen läßt. Eine verpaßte Chance mehr im Leben. Obwohl das hier (HiFi) ja wirklich kein wichtiges gebiet im Leben ist. Ich befürchte nur, auf wichtigeren Gebieten läuft das ähnlich, denn es sind oftmals lebenslange, unveränderte Grundhaltungen, die dahinter stehen. Gruss geniesser_1 [Beitrag von geniesser_1 am 13. Okt 2004, 17:33 bearbeitet] |
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Mr.Stereo
Inventar |
#893 erstellt: 13. Okt 2004, 17:30 | |||||||
@ Geniesser, würde mich nicht wundern, wenn du zum schweben auch noch Harfe spielen könntest |
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breitband
Stammgast |
#894 erstellt: 13. Okt 2004, 17:32 | |||||||
Also kommen "wir" nochmal auf A.H.s ursprüngliche Forderungen an High-End LS zurück:
Wie mir (überzeugend) von den hier anwesenden Experten klar gemacht wurde, sind alle anderen Aspekte der LS-Technik bereits in diesen Forderungen berücksichtigt. Diese Forderungen sind also bereits eine Zusammenfassung. Dann schauen "wir" uns nochmal Punkt (3) an:
Da sich das eigentlich von selbst versteht, bzw. streng genommen in den Forderungen eins und zwei enthalten ist, bleiben noch drei Forderungen übrig. Die Nicht-Erfüllung der Forderungen eins, zwei und vier führt zu einer Verschlechterung der Musikreproduktion. Also führt (demgegenüber) eine Erfüllung der Forderungen eins, zwei und vier zu einer Verbesserung der Musikreproduktion. Klar ist dabei, daß es physikalische und technische Limitierungen gibt. Also macht ein LS, der die Forderungen eins, zwei und vier erfüllt, dieses: er reproduziert so gut wie möglich Musik! Zusammenfassend kann man also sagen, daß ein echter High-End-LS ein solcher ist, der so gut wie möglich Musik reproduziert. Was für ein bahnbrechendes Ergebnis! Naja ... bis auf ein paar kleine Ausrutscher ist die Diskussion ja ganz anregend MfG |
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breitband
Stammgast |
#895 erstellt: 13. Okt 2004, 17:35 | |||||||
Ich fordere den sofortigen Beweis dieser These durch Umschalt-Doppel-Blind-Test !!! |
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Richrosc
Inventar |
#896 erstellt: 13. Okt 2004, 17:38 | |||||||
Hallo Leute, man muss Tantris auch verstehen wollen. Er ist eben im hohen Maße darauf angewiesen, was andere forschende Experten herausfinden und dokumentieren. Was also nicht dokumentiert ist, kann nicht sein. Bezogen auf die körperliche 3D Wahrnehmung kann er nur von Humbug ausgehen, weil 1. nicht dokumentiert und 2. er selbst diese Hörfähigkeit nicht hat. Selbst wenn er diese Hörfähigkeit hätte, würde er es nie zulassen (unbewußt), diese Hörfähigkeit auszubilden, weil er damit einen für ihn wesentlichen Teil seines gelernten Wissen bzgl. Elektroakustik über Bord werfen müsste. Vor allem, wie stünde er da, ggü. allen, denen er seine derzeitigen Weisheiten kund getan hat. Dass er seine Hörfähigkeit bzgl. des 3D körperhaften Hörens nicht ausbilden möchte, ist sehr bedauernswert, da ihm dadurch höchst wichtige Erkenntnisse bzgl. der Psychoakustik und vor allem überaus phantastische Hörerlebnisse entgehen. Aber ich glaube hier wird er lernresistent bleiben. Es sei denn, anerkannte Experten aus der Elektroakustik und Psychoakustik befassen sich mit dem Thema "3D körperhaftes Hören bei Stereo" und stellen fest, dass dieses Phänomen Tatsache ist, und dokumentieren dieses. Dann kann Tantris dies in anerkannten Fachbüchern nachlesen und er wird sich mit dem Thema beschäftigen und eine sehr viel realistischere Sichtweise gegenüber der Musikwiedergabe erlangen. Dann würden selbstverständlich auch seine Jünger anfangen über die Thematik ernsthaft nachzudenken, und einige würden ihre Monitor-Sterile-Wiedergabe-LS in die Tonne treten. Den Unterschied zwischen Tantris und AH sehe ich nicht in deren techischen Verständnis und dessen Auslegung, sondern in der Art und Weise des Diskussionsstiles. AH ist stets um Neutralität in der Diskussionsführung bemüht. Mir fällt kein Post von AH ein, welches beleidigend gewesen wäre. Bei Tantris gibt es da viele. Auch scheint sich AH in mancher Hinsicht zu bewegen, da er nun nicht mehr kategorisch fordert, jeder müsse sich auf die Wiedergabe per Neutral-LS laut Norm einlassen und er stellt dar, dass Wiedergabe über Monitore aufgrund unterschiedlichster Aufnahmen in der Vergangenheit falsch klingen können. Beiden bleibt jedoch das Manko, nicht selbst forschend tätig werden zu können, und immer nur von der Forschungsergebnissen anderer ableiten zu können. So ist es nur logisch, dass die Frage, ob es denn nicht sinnvoll wäre zu erforschen, aus welchem Grund viele Hörer vertikale und körperhafte Schallquellen in ihrer Wahrnehmung "sehen", unbeantwortet bleibt. Gruß - Richard |
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geniesser_1
Hat sich gelöscht |
#897 erstellt: 13. Okt 2004, 17:38 | |||||||
@ Mr. Stereo
merkwürdig, dieses posting, im Anschluss an eine Danksagung meinerseits an Diejenigen, die hier sachkompetent gepostet haben. Jeder hat das recht, sich so richtig zu blamieren, das gesteh ich Dir freimütig zu und das nutzt Du reichlich. Ist doch schön für Dich, gelle? Gruß geniesser_1 |
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Laserfrankie
Stammgast |
#898 erstellt: 13. Okt 2004, 17:48 | |||||||
Was mich mal persönlich interessieren würde: Die gesamte Schwingungslehre geht von harmonischen Schwingungen aus. Sinus/Cosinus-Töne sind harmonische Schwingungen. Musik ist keine harmonische Schwingung. Streng genommen ist die gesamte Schwingungslehre bereits für einen Sinuston mit geringem Klirr nicht mehr gültig. Man begeht also eigentlich eine physikaliche Sünde, wenn man die Schwingungslehre 1:1 auf Musikreproduktion überträgt. Man behilft sich wahrscheinlich mit Modellen und Simulationen aber sind die wirklich so ausgefeilt und präzise, daß keinerlei Kulanzspielraum mehr besteht? Ist nicht die ganze Diskussion eigentlich von vorneherein zum Scheitern verurteilt, wenn streng genommen bereits das Fundament des gesamten Argumentationsgebäudes auf wackligen Füßen steht? Ich als Laie frage mich: Wenn die Schwingungslehre ohnehin nur bedingt auf Musikreproduktion übertragbar ist, kann es dann nicht eben doch sein, daß die Gesetze, wie sie in Lehrbüchern formuliert sind, eben nicht 1:1 in die Praxis übernommen werden können? Oder anders gefragt: Kann man Annäherungen an ein Ideal mittels Modellen und Simulationen bereits als allgemeingültig und ohne Toleranzspielraum betrachten? Kann es nicht vielmehr sein, daß gerade hier der Erfahrungsschatz von Menschen einspringt, die sich mit der praktischen Umsetzung der Theorie in die Praxis beschäftigt haben und nicht daran gescheitert sind? Das wäre meine persönliche Definition vom High End: Die Umsetzung der Theorie in die Praxis, ohne daran zu scheitern Gruß, Frank |
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anon123
Inventar |
#899 erstellt: 13. Okt 2004, 17:48 | |||||||
@Mr. Stereo und Rubicon: Ob man das jetzt "ergebnisoffen" oder synonym benennt, Ihr habt natürlich Recht, daß nur der Verzicht auf ein von vorn herein festgelegtes Ergebnis zu neuen Hypothesen und Erkenntnissen führt. Schulunterricht soll vorher festgelegte Ergebnisse erreichen (meistens), Forschung nicht bzw. darüber hinaus gehen. Naja. Hat nichts mit dem Thema zu tun, fiel mir aber ein, weil -- und jetzt kommt der Gedankenknick -- ich heute abend endlich Enterprise "Storm Front (1)" schaue ( ). Und in "Chosen Realm" meinte T'Pol (das ist die attraktive Vulkanierin an Bord): "Doubt is the basis of all scientific progress". "Doubt" bezieht sich offenbar auf bisher gesicherte Erkenntnisse. Zweifelt mal schön, und hört. Beste Grüße an alle. [Beitrag von anon123 am 13. Okt 2004, 17:51 bearbeitet] |
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Richrosc
Inventar |
#900 erstellt: 13. Okt 2004, 17:51 | |||||||
Hallo geniesser_1, Stereo blamiert sich doch nicht, dies ist lediglich eine falsche Wahrnehmung von Dir!! Der einzige der Eigentorschenkelkopfer verursacht bist doch nur DU!!! Gruß - Richard |
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Möllie
Stammgast |
#901 erstellt: 13. Okt 2004, 17:51 | |||||||
Hi Laserfrankie,
Genau so isses! Wenn diese Repro noch orginalgetreu wie möglich rüberkommen soll, dann bezieht man sich auf das Ursprungsposting von AH worin steht was ein Lautsprecher erfüllen muß oder zumindest sollte. Das klingt auch für einen Nichtfachmann wie mich einleuchtent. AH, Tantris sprechen ausschließlich von der orginalgetreuen Widergabe! Wem diese Art von Wiedergabe nicht gefällt soll halt zu anderen Alternativewn greifen- ist ja nichts einzuwenden! Wenn halt immer noch jemand glaubt daß Frequenzgang, Abstrahlverhalten usw. manipuliert werden müssen um noch originalgetreuer wiedergheben zu können, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen! Gruß Möllie |
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breitband
Stammgast |
#902 erstellt: 13. Okt 2004, 17:54 | |||||||
Hallo Richard Ich teile deine Meinung bezüglich A.H. und Tantris, auch was die Punkte an A.H. sind, die trotz Meinungsverschiedenheiten Respekt abnötigen. Nur gegenüber Tantris ist eines jetzt gerade unfair: Tantris ist gerade
Er kann sich also gerade leider nicht dazu äußern. Und über Abwesende spricht man doch nicht (jedenfalls wenn es nach dem geht, was mir meine Mutti beigebracht hat ) MfG |
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