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Biwiring mit verschiedenen Kabeln?+A -A |
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Autor |
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thomasio
Stammgast |
#1 erstellt: 22. Nov 2004, 13:22 | |
Hallo, habe einen Verstärker von T+A (PA 1500 R)und möchte meinen Piega-Böxchen (P2 Ltd.) mal eine Biwiring Verbindung gönnen. Problem: Bisher ist der T+A mit einem Lautsprecherkabel mit den Piegas verbunden, dass extrem teuer war: lt. Rechnung heißt das Kabel "SPE LS 6.8 BLUE". Ist es ein Problem, wenn ich als zweites Biwiring-Kabel ein anderes verwende? Könnt ihr mir vielleicht sogar eines empfehlen? Oder weiß vielleicht jemand, wo man dieses Kabel günstig bekommen kann (in einem Kölner Hifi-Laden soll dieses 40 Euro pro Meter Kosten). Ist es vielleicht sogar empfehlenswert verschiedene Kabel fürs Biwiring zu verwenden? gruß thomasio |
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mcgiffnix
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 22. Nov 2004, 13:31 | |
Hallo thomasio, unterschiedliche Kabel? ja aber bitte! Eigene Erfahrung: Habe selbst eines der begehrten gflochtenen Kabeltypen. Diese jedoch neigen dazu im Bass etwas an Aussagekraft zu nehmen. Im Mittel/Hochtonbereich dagegen ist es dagegen ganz hervorragend. In der Bassversorgung nehme ich jetzt wieder ein eher Standard-Kabel mit ordentlich Querschnitt und möglichst mit silberanteil dabei, natürlich mit anständigen Bananas dran... und schon ist alles iO. Gruß mcgiffnix |
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Chris64
Stammgast |
#3 erstellt: 22. Nov 2004, 13:40 | |
Hallo thomasio, wenn man davon ausgeht, dass dir deine Boxen vom Klang her grundsätzlich gefallen, ist von einer Verbindung mit unterschiedlichen Kabeln eher abzuraten. Die gesamte Klangbalance kann dadurch hörbar durcheinander geraten. Wenn du also den Klang auf dem einmal eingeschlagenen Weg "nur" verbessern willst, ohne eine grundsätzliche Änderung der Klangcharakteristisk herbeizuführen, geht wohl kein Weg an einem zweiten identischen Kabel vorbei. Andersherum, wenns dir nicht mehr gefällt, kannst du hier auch 'ne menge experimentieren - aber das geht, wenn du dir die Kabel nicht ausleihen kannst, auch ziemlich ins Geld. Aber selbst dann steht immer noch die Frage im Raum, ob es auf Dauer auch wirklich zufrieden stellt, denn der Hersteller hat sich bei der Absitummung seiner Box ja was gedacht. Gruß Chris |
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thomasio
Stammgast |
#4 erstellt: 22. Nov 2004, 13:42 | |
Hallo mcgiffnix, toll, kaum auf Aktualisieren gedrückt und schon eine Antwort :-) Du sagst "Habe selbst eines der begehrten geflochtenen Kabeltypen". Meinst du damit dieses von mir genannte Kabel? Hast du genau dasselbe? Und welches hast du denn konkret für den Bassbereich? Bzw. bräuchte eine konkrete Empfehlung, da mein Hifi-Händler meint, man sollte doch immer dieselben Kabel nehmen und da bietet er mir dann ein Kabel für 15 Euro pro Meter an, also 30 pro Meter wegen biwiring plus 80 Euro fürs Konfektionieren. Und ich brauche eigentlich 2x 7 m. Ich hätt's gerne nen Tick billiger. |
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georgy
Inventar |
#5 erstellt: 22. Nov 2004, 13:43 | |
Biwiring mit zwei Kabel muß man ausprobieren. Wenn du zu einem guten Hifihändler gehst wo man sich Kabel ausleihen kann kosten Fehlversuche auch nichts. georgy |
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Beobachter
Stammgast |
#6 erstellt: 22. Nov 2004, 14:13 | |
Guter Klang ist in den allerwenigsten Fällen eine Sache teurer oder gar überteuerter Kabel, sondern meist eine Frage des Verständnisses der richtigen Zusammenhänge. Hier die klanglich allerbeste Lösung: Bau die Frequenzweichen aus den Boxen aus, verpass ihnen ein schickes Gehäuse und schließe sie direkt hinter den Verstärkerausgang an. Von da aus geht man mit getrennten Kabeln zu den einzelnen Lautsprecherchassis. Selbst wenn man dafür jetzt nur billige Strippen nimmt, klingt es immer noch besser, als alle "konventionellen" Lösungen. |
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palisanderwolf
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 22. Nov 2004, 16:30 | |
Hallo thomasio,
Wenn es unbedingt sein muß (Experimentierlust), probier erstmal mit zwei identischen ganz normalen billigen Kabeln, ob Du etwas bemerkst. Danach kannst Du ja immer noch viel Geld ausgeben. MfG Bernd |
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mcgiffnix
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 22. Nov 2004, 16:45 | |
Hallo thomasio, ne, glaube nicht, daß wir die gleichen Kabel haben. Meine Strippen: Kimber 4PR (glaube ich )und Eagle Chorus 2x 2,5mm² die sind bestimmt auch nicht sauteuer!! MfG mcgiffnix |
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hml
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 22. Nov 2004, 17:08 | |
Ich hab das mal vor einigen Jahren nur so zum Spass an einer Fischer & Fischer SL 300 ausprobiert. An die verwendeten Kabel kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Nun, begeistert war ich nicht, scheinbar hatten die Kabel die ich verwendete zu unterschiedliche Charaktere so das die gesamte tonale Geschlossenheit flöten ging. Ich hatte den Eindruck das jedes Chassie (Mittel & Hochton vs. Bass) für sich selbst spielte. Ich kann mich auch nicht erinnern igendwo einmal gelesen zu haben, das damit gute Ergebnisse erzielt worden sind. |
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thomasio
Stammgast |
#10 erstellt: 23. Nov 2004, 10:01 | |
@ Alle Danke für die vielen Antworten. Die Mehrheit spricht sich ja doch gegen verschiedene Kabel aus und experimentieren kann ich leider nicht. Mein Händler hat für seine Kunden keine Leihkabel in der von mir benötigten Länge. Also werde ich mal versuchen, nochmal dieses Kabel "SPE LS 6.8 BLUE" zu bekommen. Bisher hat meine Suche im Internet nur leider keinen Erfolg gehabt. Wenn also jemand wissen sollte, wo man dieses Kabel zu nem realistischen Preis erhält, dann bitte melden. |
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hml
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 23. Nov 2004, 16:46 | |
Also ein Kabel mit dieser Bezeichnung ist mir zunächst einmal unbekannt. Es fehlt mir einfach der Name des Herstellers. Aber vielleicht können Dir da die Leute der >Stereo-Galerie< in Stuttgart weiterhelfen. Link: http://www.stereo-galerie.de Sie verleihen meines Wissens auch auch Kabel zum Testen |
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