Lautsprecher 300 Stunden einspielen?

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Freebird
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Jan 2005, 19:31
Hallo!

Habe letzte Woche meine xxxxxx Eltax-Boxen gegen sehr schön aussehende und noch besser klingende Lautsprecher des französischen Herstellers TRIANGLE getauscht, Typ MIZIS, welche wohl der ANTAL sehr ähnlich ist, aber keine Echtholz, was mich aber nicht stört.

Nun hat mir der Händler (und auch ein Bekannter) gesagt, daß man Triangle LS extrem lange einspielen muß/soll!

Das scheint mir etwas lang, aber vielleicht kann mir ja ein Triangle-Besitzer was dazu sagen.

Ich bin bereits jetzt total begeistert, aber interessieren würde mich schon,
a.) wie lange es wohl dauern wird, bis die Boxen "fertig" klingen
b.) bei welcher Lautstärke ich sie laufen lassen soll, wenn ich nicht zuhaus bin (an einem NAD 3020i Verstärker)
c.) ein Bekannter hat mir seine ENTMAGNETISIERUNGS-CD von Densen geliehen, da er meinte, ich solle am besten den CD-Player auf Repeat stellen, die Boxen direkt voreinander stellen und die Phasen an EINER Box vertauschen !!!

Danke Freunde!
Freebird
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 30. Jan 2005, 19:44
Sorry, habe noch was vergessen

Zu Punk C. Er meinte, zueinander stellen und den Verstärker ziemlich LAUT stellen, damit die Sicken etc. gut bewegt werden. Durch den Tausch der Phasen heben sich die Schallwellen zum Teil wieder auf
(ich hoffe, ich gebe das richtig wieder...)
A-Abraxas
Inventar
#3 erstellt: 30. Jan 2005, 19:48
Hallo,
alles richtig - und jede neue Lautsprecherbox verändert mit dem Einspielen ihren Klang positiv .
Anstelle der Entmagnetisierungs-CD würde ich jedoch einen Track mit "Rosa Rauschen" nehmen oder einfach das Radio mit einem Musiksender auf mittlerer Lautstärke dudeln lassen.
Viele Grüße
sparkman
Inventar
#4 erstellt: 30. Jan 2005, 19:55
kann mich abraxas nur anschließen.

entweder radio oder irgend eine cd und die dann immer durchlaufen lassen bei normaler bis leiser lautstärke.

bei meinen audio physic spark III
hat es auch fast 2 wochen gedauert bis sie gut im klang wahren.
d-fens
Inventar
#5 erstellt: 30. Jan 2005, 20:48
Ich kann mich meinen Vorredner nur anschliessen.Alle meine Dynaudio Lautsprecher haben auch 15-20 Stunden zum Einspielen gebraucht.

Ciao
Freebird
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 30. Jan 2005, 23:30
Hey!

Danke für die Antworten!

2 Wochen - das sind je nachdem also schon ca. 150 Stunden, okay. Also muß/soll man gar nicht unbedingt die Lautstärke so hoch stellen?
Also nach dem Motto: Je lauter = desto schneller eingespielt stimmt so nicht?

Was bedeutet denn "mittlerer Lautstärke"?
Daß man sich nebenher noch unterhalten kann?

@a-abraxas:
Track mit "Rosa Rauschen" ??? Was ist das?
Die Gruppe kenn´ ich nicht

Wo wir gerade beim Thema sind: (naja...fast)

Neue Lautsprecher => neue Kabel nehmen???

Meine alten 4mm² sind ca. 12 Jahre alt, wäre natürlich toll, wenn ich mit geringem finanziellen Aufwand noch eine HÖRBARE Verbesserung hinbekäme. Hier im Forum gehen die Meinungen dazu weeeeiiiit auseinander.
Völlig unrealistisch fände ich eine Kabel, daß mehr als 20 Euro/m kosten soll. Was meint ihr?

Danke nochmals!
drollo
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 31. Jan 2005, 00:02
Ein paar Stunden Einspielzeit sollten normal sein, weil ein Chassis im wesentlichen ein mechanisches Teil ist, aber bist Du sicher, das es Dreihundert Stunden sein sollen?
Dann frage ich ich, wie im Werk eine seriöse Endkontrolle gemacht werden konnte - aber die macht ja bei 300 Std. Einspielzeit der Kunde.
Das ganze scheint mir ein ziemlicher Quatsch zu sein.

Hat Dein Bekannter auch gesagt, was die Sache mit dem "Demagnetizer" soll? Ich weiß es nicht. Aber wenn man bei vertauschter Phase die beiden LS direkt zueinander stellt und ein Siganl 'drauf gibt, sollte man in günstigsten Falle überhaupt nichts hören, denn die beiden phasenverschobenen Schallquellen heben sich auf.

Gruß
Michael
Mr.Stereo
Inventar
#8 erstellt: 31. Jan 2005, 00:08
Dynaudiochassis waren dafür bekannt, sie sehr lange einspielen zu müssen, bei den Triangle geht das m.E. schneller. Am einfachsten ist Zwischenstationsrauschen beim Tuner. Wie oben beschrieben gegenphasig und LS ziemlich nah zueinander stellen. Laut muss das ganze nicht sein. Zimmerlautstärke reicht vollkommen. Bestimmte Frequenzen (vor allem die Bässe) heben sich durch das verpolen lautstärkemäßig eh auf.
In Deinem Fall dürftest Du nach zwei-drei Tagen (falls Du nicht im gleichen Raum schläfst, kannst Du sie ja auch nachts durchwalgen lassen) schon Unterschiede hören.
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