Thread für Tannoy Freunde

Hallo

Vielen Dank

Die Autograph Mini ist schon ein feiner Lautsprecher, an der kleinen Cayin Röhre klingt das richtig gut. Allerdings ist das nichts für höhere Pegel und die Musik muß auch passen, dazu sollte der Raum nicht zu groß sein. Ich nutze sie sehr selten, die "großen" Tannoy machen dann doch mehr Spazz

Gruß

wie ich sehe, hast du die d700 . ich hatte die auch,konnte sie aber nicht mehr stellen bei uns im whz, daher nu die dc 8 mit der ich genau das habe was ich brauche. hast du die beiden mal verglichen also die dc 8 und die autograph mini?

cheers

Ich habe mir grade in meiner neuen Wohnung einen kleinen,10qm großen Medien/Musik/Leseraum eingerichte,
wo die kleine Autograph prima reinpassen würde. Aber leider ist grade Kasse leer und daher wird es erstmal die schnuckellige DC4.

Die dc4 muss sich vor vielen Mitbewerbern garantiert nicht verstecken

Hallo

hast du die beiden mal verglichen also die dc 8 und die autograph mini?

Der Vergleich ist ja schon ein bißchen unfair

Mit dem 20er Chassis der DC 8 kann die Mini mit ihrem 10er Tönerlein in der Tieftonwiedergabe sicher nicht mithalten. Ohne die DC 8 zu kennen, würde ich sie allein deshalb in herkömmlich großen Räumen für die bessere Allroundbox halten.

10qm großen Medien/Musik/Leseraum

Das wäre perfekt für die kleine Autograph Ich habe sie mal mit einem B&W 608 in einem ähnlich kleinen Raum gehört, das war absolut überzeugend !

Aber leider ist grade Kasse leer und daher wird es erstmal die schnuckellige DC4

Sicher keine schlechte Alternative, selbst für ein gebrauchtes Paar Minis ist locker die doppelte Knete fällig, da wäre ein direkter Vergleich mal interessant !

Gruß

sicher kann die dc 8 mehr bass, aber ist das der einzige unterschied?

cheers

Der Bassbereich bei der DC4 ist nur ausreichend. (evl. reicht es ja für 10qm)
Vom Konzept her ist das ein 5.1 Baustein.

Die DC4 ist auf eine Bassunterstüzung angewiesen.

Ich habe die DC4t, also die Standbox.
Diese spielen links und rechts direkt in die Hörposition mit ein.( 4.0 System )
Vorne stehen Canton 870, die für den Bass da sind und mit +10db ausgesteuert werden, um die DC4 im Bass "mitzuversorgen"...wenn ich die Canton abschalte ist der Bass weg, es ist dann nichts da. (35qm Raum)

Habe übrigens wegen den Tannoys mein ganzes WZ umgestellt..Die Cantons sollten eigentlich weg, habe jetzt aber endlich ein Verstärker gefunden der den metalischen Klangcharakter der Cantons neutralisierte...alter Yamaha HTR.

Dennoch ist die DC4 das beste was einem passieren kann, wenn es um ermüdungsfreies hören und Räumlichkeit geht.

Es ist immer wieder erstaunlich wenn ich mit der FB die Boxenpaare schalte, wieviel mehr da an Raum kommt, sobald die DC4 mitspielt!

Schreibe am WE wie ich zu dem passenden Verstärker u.a. gekommen bin.

Die kleine DC4 wird für die 10qm sicher reichen..,Tiefbass und Pegel sind da ja nicht gefragt...,
ich denke auch qualitativ ist das schon feines Hifi wobei die Autograph Mini sicher noch eine andere Klasse sein wird.

Im Schlafzimmer,15qm groß,spielt übrigens die DC4 T Signature. Ich hatte das Glück ein Pärchen in Hochglanz-Schwarz zu ergattern,
von denen es nur eine Sondercharge gab und die so nie im Katalog oder auf der Homepage auftauchte.
LG Andreas

Hallo

kann die dc 8 mehr bass, aber ist das der einzige unterschied?

Das kann Dir nur ein Probehören beantworten

qualitativ ist das schon feines Hifi wobei die Autograph Mini sicher noch eine andere Klasse sein wird

Die Verarbeitung der Mini ist allererste Sahne, handwerklich absolut perfekt ! Auch das Konzept der Miniatur einer Autograph ist eine gelungene Idee und sehr schön umgesetzt wie ich finde.

Ist halt kein Lautsprecher für alles und jeden, aber in einem nicht zu großem Raum mit passender Elektronik und entsprechender Musik ein wirkliches Kleinod

Gruß

Vorher:



Jetzt:



Sorry für die mäßige Qualität der Bilder.

Würde mir die Tannoy Precision 6.1 nächsten Monat bestellen. Könnte mir jemand einen Tannoy Händler empfehlen der hier in Deutschland seinen Sitz hat und gut erreichbar (Zuverlässig) ist?

Falls Shopanfragen hier im Forum nicht erwünscht sind gern auch per PN.


MfG

Schau doch mal hier:

http://www.audio-creativ.de/

Phonophono hat viel Tannoy:

http://www.phonophono.de/hifi-elektronik/lautsprecher/tannoy.html

Gruß

@mroemer1
Nachher gefällt mir viel besser. Die Sterling sind schon was feines.


@feuerblume
Aus welcher Ecke kommst du denn? Ich würde mir lieber einen Händler vor Ort suchen.Besserer Service und meißt auch besserer Preis.

five-years (Beitrag #867) schrieb:

@mroemer1 Nachher gefällt mir viel besser. Die Sterling sind schon was feines. @feuerblume Aus welcher Ecke kommst du denn? Ich würde mir lieber einen Händler vor Ort suchen.Besserer Service und meißt auch besserer Preis. :prost

Sehe ich genau so

BillyIdol (Beitrag #860) schrieb:

Schreibe am WE wie ich zu dem passenden Verstärker u.a. gekommen bin.

Oder genauer gesagt, zu der passenden Lautsprecherkombination.
Noch im Sommer hatte ich zwei Anlagen, eine 2.0 & 5.1, mit beiden war ich unglücklich.

In der 2.0 raubten mir die Canton Vento 870 im Verbund mit dem Creek Evo2 den letzten Nerv, es war grausam.
In der 5.1 ein Brei von Bass und Höhen durch das Teufel Einsteiger Set..Reciever war ein Yamaha HTR.

2.0 - Nach reiflicher Überlegung verkaufte ich den Creek und kaufte ein Onkyo 9050..
Es wurde besser, nur brüllten mich die Cantons immer noch schrill an,das die Ohren klingelten, wenn ich lauter hören wollte..

5.1 - Um den Bassbrei loszuwerden, verkaufte ich den Aktivbass, und kaufte ohne Hörprobe die Tannoy DC4t.
Mir war klar das diese nicht genug Bass haben werden, jedoch aufrüsten kann man immer noch..

Es dauerte nicht lange und der Onkyo 9050 wurde auch verkauft, warum sich jeden Tag ärgern?
Nun hatte ich kein Verstärker in der 2.0 und kein Bass in der 5.1.

Hobby aufgeben, ja war eine Option. Das Wohnzimmer sollte schon seit Jahren umgestellt werden..
Ich dachte mir dann stell doch die Cantons solange zu den Tannoys, die Canton als Front LS und die Tannoy als Rear.

Erwartet habe ich nichts..

Also einfach mal gemacht.WZ umgestellt neues Lowboard gekauft.. dann eine CD rein die ich gut kenne, und play.
Nach 5 sek. war klar das alles anders ist. Der Unterschied zudem was ich bisher gehört habe, war wie Tag und Nacht.
Es war genau so wie ich es schon immer wollte, also gaaanz Laut gemacht.

Kein Basspoltern, keine Zischlaute kein Clipping. Einfach bis Max. sauber bei vollem Bass. Perfekt

Endlich ist diese Gefühl weg, das was nicht stimmt. Und nie im Leben hätte ich erwartet was der einfache Yamaha das leisten kann. Da habe ich Jahre den passenden Verstärker für die Cantons gesucht..
und der stand seit 2007 direkt vor meiner NASE in der 5.1





MfG

Hallo BillyIdol

Clipping macht der Verstärker und das machen alle, wenn sie an der Leistungsgrenze kommen. Da kann der Lautsprecher nur beschädigt werden .
Der Hochtöner ist bei Canton immer etwas scharf und das kann schon nerven.

Was verstehst Du unter Basspoltern ?

gruss dieter

@BillyIdol

Schön das du jetzt zufrieden bist.Die DC4 T sieht in Eiche auch richtig schick aus.

Hier mal ein älteres Pic meiner DC4 T Signature in Hochglanz-Schwarz.


LG Andreas

Hi Andreas....sind das zwei Monos von marantz , die untem im Board stehen ?

Sedi-at (Beitrag #870) schrieb:

Hallo BillyIdol Clipping macht der Verstärker und das machen alle, wenn sie an der Leistungsgrenze kommen. Da kann der Lautsprecher nur beschädigt werden . Der Hochtöner ist bei Canton immer etwas scharf und das kann schon nerven. Was verstehst Du unter Basspoltern ? gruss dieter

Hallo,

normal gebe ich dir Recht, denn bisher hatte ich das Clipping bei allen Verstärkern.
Auch der Onkyo, Creek, Meracus und Sony die ich hatte, fingen bei ca. 50%-70% rechtsanschlag am Poti, damit an.
Der Creek war da sauberer, kam erst zum Schluß.

Der Yamaha hat das nicht, ist vollkommen sauber bis max.
Das ganze bei Bass max. +10db. !

Ich denke einfach mal, es liegt daran das er "begrenzt" ist, bzw. einfach nicht an die Leistungsgrenze kommt..um eben die LS zu schonen. Eine andere Erklärung hab ich jetzt auch nicht..
(Bin mir nicht ganz sicher, ich meine das mal über McIntosch Verstärker gelesen zu haben, das diese "begrenzt" sind)
Oder er kommt gut mit den LS zurecht, und es passt einfach. Wie auch immer..

Das Basspoltern kommt zum Schluß, wenn der Verstärker die Box nicht mehr im Griff hat..im Prinzip ist es das Clipping was ich meinte.

Die Lautstärke die ich mit dem Yamaha realisieren kann ist beachtlich, vorallem nervt nichts.
Ist einfach sauber und klar bis max.
Ein kurzes antesten bei dieser Lautstärke reicht..ist sowieso nur zum ausprobieren "was geht"..

Aufgefallen ist mir das der Yamaha AUGENBLICKLICH bei abrufen der vollen Leistung irre heis wird.
Mein alter Meracus hat da einfach abgeschaltet.
Aber wie gesagt so laut höre ich nicht..und das ganze dient nur zum kurzem antesten.

MfG

Hifiheimkino (Beitrag #872) schrieb:

Hi Andreas....sind das zwei Monos von marantz , die untem im Board stehen ?

Hi,
nein sind zwei Stereo-Endstufen MM7025 und liefen in bi-amping.

Sehr gut....ich mag die dc4 t

five-years (Beitrag #871) schrieb:

@BillyIdol Schön das du jetzt zufrieden bist.Die DC4 T sieht in Eiche auch richtig schick aus. Hier mal ein älteres Pic meiner DC4 T in Hochglanz-Schwarz. LG Andreas :prost

Danke,

die DC4t ist klanglich schon eine Wucht.
Da ich den direkten Vergleich zu den Ventos habe, kann ich sagen das der Hochton und Raum eine Klasse für sich ist.
Da kommen die Ventos nicht mit, vielmehr sorgen die für das Fundament.

Ich kann dazu raten, mal auszuprobieren, die Tannoys direkt links und rechts in ein Lautsprechersystem einzubinden. 4.0
Geht aber nur mit einem 5.1 Reciever da man dort die LS Paare unterschiedlich einpegeln kann, ist diese Möglichkeit nicht gegeben würden in meinem Fall die Cantons, die Tannoys einfach übertönen, da sie einfach bei gleicher zugeführter Leistung, viel lauter spielen..
D.h. die Tannoys habe ich im Pegel deutlich angehoben.

Spielen die Tannoys dann direkt ins Ohr ist der Effekt unglaublich.
Also ich möchte es nie mehr anders!

MfG

(Bin mir nicht ganz sicher, ich meine das mal über McIntosch Verstärker gelesen zu haben, das diese "begrenzt" sind)

So in etwa, bei ihnen greift die Schutzschaltung schon sehr früh ein, nämlich bei >0,3% Klirr.

Die Leistung wird dementsprechend begrenzt unterhalb dessen was das Netzteil eigentlich liefern könnte.

Bei meinem 6900er liegt die maximale Stromaufnahme bei 2350Watt, trotzdem liefert er nur 2x knapp 260Watt/RMS/8Ohm.

Übrigens mehr als genug für meine Stirling SE, die 12 Uhr Stellung am Poti zu erreichen, ist in der Regel fast nicht möglich.

Hallo

Mein Yamaha AVR scheint mit dem neuen Center überfordert, klingt nicht schön, wenns mal lauter wird.

http://www.hifidatab...nition_D750_4947.php

Also Mono Endstufe ausprobieren, so was evtl. ?

http://www.hifi-wiki.de/index.php/Denon_POA-800

Ich habe die größeren POA 6600A mal an D 700 gehört, sehr anständig !

Vom klanglichen Charakter sollte es in Richtung des Frontverstärkers gehen (ASR Emitter).

Andere/bessere Vorschläge ?

mroemer1 (Beitrag #877) schrieb:

Bei meinem 6900er liegt die maximale Stromaufnahme bei 2350Watt, trotzdem liefert er nur 2x knapp 260Watt/RMS/8Ohm. Übrigens mehr als genug für meine Stirling SE, die 12 Uhr Stellung am Poti zu erreichen, ist in der Regel fast nicht möglich.

Ist schon ordentlich.. 2 x 260 Watt !

Kann mich an diese Besonderheit der Schutzschaltung erinnern, weil ich mal Interesse an einem 6900 hatte..nur letztendlich war das dann doch eine Nummer zu groß für mich.

Mein Yamaha macht 105Watt bei 4Ohm 0,7%Klirr, gesamt.

Also 25-30 Watt pro Box, kann sein das es genau hinhaut..bzw. er so gebaut ist, das er nicht an die Leistungsgrenze kommt..
Denn das Netzteil selbst ist groß.. 12 x 8 cm. Ich denke mal es ist ein Standartbauteil, was in vielen
Verstärkern zum Einsatz kommt, wo auch deutlich mehr Leistung gefordert wird.
Stromaufnahme immerhin 240Watt

MfG

Hallo Tannerds,

ich habe seit 20 Jahren mit Tannoy und JBL experimentiert. Anfangs waren es JBL XPL 200, später die L90, bis ich zum ersten mal eine Tannoy DC 4000 zu Ohren bekam. Von diesem Moment an gab es für mich nur noch Tannoy. Die Steigerung erfolgte mit einem Paar System 10 DMT Mk2 für das Wohnzimmer und ein Paar System 15 DMT Mk2 Monitoren für mein Musikzimmer. Die 10 Zöller spielen noch heute im Wohnzimmer. Die grossen 15 Zöller mussten einem Paar Glenair 15 weichen.
Nun, die Glenair ist für mich der Lautsprecher! Ich habe die Glenair an einer Emotiva XPA-2 Endstufe (Direktimport von USA, gefertigt in China) als Vorstufe werkelt eine Onkyo PR-SC5508. Ein Vincent CD-S7 dient als Zuspieler.

Ich dachte immer, dass die Emotiva Endstufe (günstig im Preis) nicht an das Potentiel der Glenair heran kommt. Deshalb machte ich mich auf die Suche nach einer passenden Verstärkung.

Die Testkandidaten:
- MC Intosh MC275 Röhrenendstufe
- ASR Emitter 1 Exclusive
- Denon 2010 AE
- Vincent SP 993

Testkabel LS:
- Vincent Bi-Wire
- Viablue SC-6 Bi-Wire

Um es Vorweg zu nehmen Testsieger sind bei mir 2 Amps. Der erste ist der Emitter und als zweiter die Emotiva in Verbindung mit der Onkyo Vorstufe.
Zu meiner Überraschung viel die MC275 komplett durch, obwohl dies eines der besten Röhrengeräte ist. Im Hochtonbereich eine pure Enttäuschung, der Bass schwammig. Die Vincent Endstufe machte einen ausgewogenen Klangteppich, der aber nach längerem Hören langweilig rüber kam, keine Emotionen, nichts! Der Denon klang für meine Bedürfnisse zu schrill und unangenehm, der spielte keine 2 Stunden bis ich entnervt das Teil in den Karton verpackte.

Der ASR Emitter ist ein hervorragend gefertigtes Sahnestück, das seine Berechtigung unter den HIFI-Geniesser zurecht besitzt, jedoch ist der Anschaffungspreis nicht Jedermanns Sache. Der Klangunterschied zur Emotiva war so gering, dass ich meine Einschätzung von Billig revidieren musste!
Die Emotiva spielte in Verbindung mit dem Viablue Kabel so Souverän auf, dass mein Händler nicht mehr aus dem Staunen herauskam, der hatte eine komplette Kinnladensperre! Mit dem Vincent Kabel war die Bühnenstaffelung zu spitz und der Hochton ein bisschen zu scharf. Beim ASR war es genau umgekehrt, der spielte mit dem Vincent Kabel extrem gut auf. Ich hätte nicht gedacht, dass Kabel so viel ausmacht im Klang und der Bühnendarstellung!

Fazit:
Ich behalte meine Emotiva (die ein Notkauf war, und ein bisschen Neugier anhand der Amerikanischen Forenbewertungen). Das Geld, welches für den Emitter aufgerufen wird investiere ich nun lieber in ein Paar Glenair 10 fürs Wohnzimmer.
Ich bin Froh und dankbar, dass ich diesen Test mit den genannten Geräten habe durchführen dürfen. Besten Dank an alle Beteiligten Personen. Ich habe lernen müssen, dass man teilweise von den eigenen Erwartungen getäuscht wird, ja manchmal sieht man den Wald nicht mehr vor lauter Bäumen. Das streben nach immer mehr und besser wurde mir nun genommen, da der höhere Preis des Emitters nur geringfügig besseren Klang bedeutet.

Grüsse aus der Schweiz

Rudolf

Schön geschrieben

dem schließe ich mich an.
Ich durfte bei meinem Händler mal die große Glenair an einer Classè CA-300 genießen.
Das war wirklich mit das Beste,was mir je zu Ohren gekommen ist..,echt ein Hammer.

Hallo Rudolf

Der Klangunterschied zur Emotiva war so gering

Ähnliche Erfahrungen habe ich auch gemacht.

Technisch greifbar ist ist halt irgendwann Schluß mit Verbesserungen und eine Nuance

besser/anders beruht häufig nur auf kleinen, konstruktionsbedingten Unterschieden

zwischen Verstärkern, stehen aber in keinem Verhältnis mehr zum Mehrpreis.

Ich habe mich trotzdem für einen (gebrauchten) Emitter entschieden,

man soll ja auch nicht immer vernünftig sein

Die grossen 15 Zöller mussten einem Paar Glenair 15 weichen

Was hat Dich dazu bewogen, die DMT gegen Glenair zu tauschen ?

Gruß

kann man die presicion 6.1 mit normalen bananenstecker anschließen? wie erfolgt der anschluss bei nicht biwiring? - lf +/- oder hf +/- ?
für was ist der zusätzliche erdungsanschluß? sorry bin nicht der hifi profi

five-years (Beitrag #882) schrieb:

dem schließe ich mich an. Ich durfte bei meinem Händler mal die große Glenair an einer Classè CA-300 genießen. Das war wirklich mit das Beste,was mir je zu Ohren gekommen ist..,echt ein Hammer. :prost

Die Glenair ist allerdings sehr kritisch, was Verstärker angeht. Ich habe sie mit verschiedenen Verstärkern gehört, absolut überzeugt hat mich keine Kombi. Allerdings soll ein Emitter perfekt dazu passen.

Ich hatte mal die Tannoy Kensingto. Ein fantastischer Lautsprecher und auch völlig unkompliziert, was die Verstärkerwahl angeht.

Für alle Tannoys - ausgenommen die Glenair 15 - empfehle ich Crayon Verstärker. Die passen perfekt und klingen einfach traumhaft. Die gehören zu den besten Verstärkern, die ich jemals gehört habe, auch im Vergleich zu sehr teuren Verstärkern.

Ich kann mittlerweile bestätigen, das die Tannoy Stirling SE wirklich, wie auch schon oft in diversen Foren geäußert, tatsächlich reichlich Einspielzeit benötigt.

Oft heißt es Einspielzeit bei LS wäre Blödsinn, es wäre nur die Gewöhnung an den einem selbst fremden Klang, das kann ich so aber absolut nicht nachvollziehen.

Es ist schon ziemlich extrem wie die Stirling sich mit zunehmender Spielzeit verändert, das habe ich bis jetzt so deutlich noch bei keinem anderen meiner LS erlebt.

Ich betreibe sie übrigens mit HT +1,5dB, dies ist aber wohl der recht wandnahen Aufstellung bei mir geschuldet, der Bass ist zwar jederzeit sauber, trocken und kontrolliert, wird aber definitiv durch die nahe Rückwand etwas verstärkt, ausserdem komme ich vom Horn, einer Klipsch Heresy III, und mag es auch dadurch wohl im Präsenz- und HT-Bereich ein klein wenig frischer.

Ein Test mit einem Super HT war übrigens weniger erfolgreich, wirklich klanglich stimmig habe ich es nicht hinbekommen, ich kann also ganz gut darauf verzichten.

Weiterhin höre ich sie grundsätzlich ohne Frontbespannung, auch hier halte ich den Unterschied mit/ohne für nicht gerade gering, sondern durchaus deutlich hörbar.

@todie77

die Monitore mussten weichen, weil ich die Glenair bei einem Freund von mir anhören durfte. Sie gefielen mir besonders im Bassbereich und an der Bühnendarstellung extrem gut. Die System 15 DMT Mk2 sind sicherlich auch hervorragende Lautsprecher, jedoch sind diese zu Direkt und puristisch im Klang, das ich einige meiner Lieblingsaufnahmen mit denen nicht geniessen konnte. Die sind halt echte Studiomonitore, welche ich vor 10 Jahren neu gekauft hatte und die Prioritäten anders waren. Hauptsache laut war die Devise.

@all

ich bin nun mit dem Setup in meinem Musikzimmer was die Technik anbelangt sehr Begeistert. Jetzt fehlt eigentlich noch ein Passendes Rack dazu und gut ist. Ich werde bei Gelegenheit noch Fotos einstellen bin aber zur Zeit auf Arbeit (irgendwoher muss die Kohle für das Hobby ja herkommen )

Grüsse

Rudolf

Hallo

Allerdings soll ein Emitter perfekt dazu passen

Der scheint wirklich an allen Tannoy gut zu spielen...

Ein Test mit einem Super HT war übrigens weniger erfolgreich

Was für welche hast Du da ausprobiert ? Die Tannoy ST funktionieren, aber für mich

so richtig hörbar ist da keine wesentliche Veränderung

grundsätzlich ohne Frontbespannung, auch hier halte ich den Unterschied mit/ohne für nicht gerade gering

Ernsthaft ?

Ich werde bei Gelegenheit noch Fotos einstellen

Würde mich freuen, Deine HP ist fototechnisch auch nicht ganz aktuell

Gruß

Es war der Tannoy ST 200, wenn ich ihn dann mal wahrgenommen habe, war es für mich "gefühlt" klanglich irgendwie einfach nicht wirklich stimmig.

Und was die Abdeckung betrifft, das meine ich durchaus ernsthaft, es kann aber durchaus sein das ich hier sehr empfindlich bin oder eben auch das Auge mithört.

Das der dicke Stoff davor irgendwas "obenrum" abdämpfen müsste ist wohl wahrscheinlich, was der Ausschnitt für das Chassis mit seinen Kanten in der dicken Frontplatte noch klanglich verursachen bzw. verändern könnte, ist sicher auch so eine Sache.

Sicherlich könnte man wohl messen ob und was sich genau verändert, nur mache ich mir die Mühe erst gar nicht, mir gefällt es "ohne" eben besser und fertig.

Hallo

dicke Stoff davor

Ok, wer richtig liest, ist klar im Vorteil ! Du hast ja Sterling mit Sofabezug

Die kleinen Autograph haben auch so eine Bespannung, die lasse ich dann auch lieber ab.

Wer hat schon original Tannoy Fusel probiert ?

http://i533.photobuc...noyminiautograph.jpg

Gruß

Hallo todie77

Den Fusel sollte man vorher trinken , dann hört man besser die Englein singen.

gruss dieter

Hallo

dann hört man besser die Englein singen

Na dann mal Prost und einen schönen Nikolaus Euch allen

Gruß

@fiveyears

Mir gefallen Deine Pics von der Tannoy Precision 6.4 sehr gut!
Aber nicht nur die Lautsprecher haben es mir angetan, sondern auch Deine Racks! Würdest Du mir verraten wo du sie her hast?
Vielen Dank! Lars

Hab mir die Tannoy Precision 6.1 in Walnut bei aura-hifi in Essen für 1098 Euro bestellt.
Sehe gerade auf der Homepage dass sie jetzt 100 Euro mehr kostet
Jetzt muss sie nur noch bald kommen

@feuerblume
Glückwunsch , sehr schöner Speaker.



@MLSL
das sind lowbords von tabula rasa
http://www.tabula-rasa-interior.de/

LMSL (Beitrag #893) schrieb:

@fiveyears Mir gefallen Deine Pics von der Tannoy Precision 6.4 sehr gut! Aber nicht nur die Lautsprecher haben es mir angetan, sondern auch Deine Racks! Würdest Du mir verraten wo du sie her hast? Vielen Dank! Lars

Ich tippe auf Tabula Rasa.

Sind neben Racks von Timetable und Quadraspire meine absoluten Favoriten. Haben natürlich designtechnisch alle völlig unterschiedliche Richtungen, aber alle gefallen mir und bringen auch klanglich etwas.

PS: Ups, zu spät.

feuerblume (Beitrag #894) schrieb:

Hab mir die Tannoy Precision 6.1 in Walnut bei aura-hifi in Essen für 1098 Euro bestellt. Sehe gerade auf der Homepage dass sie jetzt 100 Euro mehr kostet Jetzt muss sie nur noch bald kommen :hail

Heute kamen sie an. Die Box sieht wunderschön aus. Hochglanz Walnuss hmmm echt edel, hab sie mir mit Stoffhandschuhe aufs Regal (ca. 85cm hoch) gestellt.
Der erste Höreindruck hat das bestätigt was hier im Thread schon häufig erwähnt wurde. Sehr klarer und vor allem ein auffällig direkter Klang. Da ich die Lautsprecher ziemlich nah an der Wand stehen habe baut sich auch ein schöner warmer und druckvoller Bass auf. Hab mir ein paar FLACs angehört, bis jetzt Cheryl Wheeler mit Walk Around Downtown, Daryl Hall mit Cab Driver, Laura Fygi mit Dream A Little Dream, Youn Sun Nah mit Hurt usw. alles hört sich detailierter, feiner und hammerdynamisch an - irgendwie PA, Monitor und audiophil in einem:D Bis jetzt bin ich wirklich begeistert.
So jetzt hab ich gerade nur Radio im Hintergrund laufen (DAB+ LoungeFM)

@ Feuerblume:

ich glaub´s ja fast nicht Noch jemand der tatsächlich einen DAB+ Tuner hat und
Lounge FM hört
(ich weiss, viele sagen ja DAB+ ist doof , hört sich schlecht an und ist sogut wie tot,
aber........beim mir hört sich Lounge FM gut und besser an als UKW Sendungen)

Viel Spass mit deinen neuen LSP, sehen echt schick aus.

Kann jemand darüber berichten, ob sich z.B. Tannoy DC6 T se mit einem ROTEL RA-11 vertragen?
Ist ein Händler im Taunus oder Rhein-Main Gebiet ansässig ?

Viele Grüße

exAtelier

@feuerblume
Glückwunsch zu den feinen Precision 6.1
Wirklich ganz tolle Monitore und werden noch besser,je länger man sie einspielt.



@exAtelier
Der RA11 sollte sehr gut zur DC6 T SE passen.
Ausreichend kräftig und auch tonal.Aber eher in Richtung attacke denn gemütlich.

Wäre ein Cambridge Audio Azur 851W schon zuviel für die Tannoy 6.1?
Wenn ja suche Alternativen, bevorzugt sind Endstufen mit Balanced/Unbalanced Input aus England und
bis ca. 2k,-

Beim Verstärker gibt es wohl "kein zuviel".

es gibt tatsächlich menschen die meinen das es keinen verstärkerklang gibt. ich bin eher der anderen seite zugewandt und muß sagen das meine mit dem rotel vor-endstufengespann wesentlich schlechter anhörten als mit meinem emmi. ohnehin ist ein emmi eine sehr gute wahl wenns um die befeuerung von tannoys geht. ich würde eher einen gebrauchten emmi für 2 k vorziehen denn einen cambridge oä neu.

cheers