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Thread für Tannoy Freunde

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RAXOMETER
Stammgast
#1707 erstellt: 02. Mrz 2018, 22:17
Hallo,

kürzlich sind mir ein paar Tannoy T 125 Oxford über den Weg gelaufen. Da man im Netz wenig zu dem LS findet und kein großes Probehören beim Verkäufer möglich gewesen ist, habe ich erst überlegen müssen ob ich mir noch ein weiteres Lautsprecherpärchen geben wollte. Nun gut, für 100 Euro inkl. einigen Denon Komponenten konnte ich dann doch nicht nein sagen.

Des Weiteren hat mir die Verabeitungsqualität der Tannoys gefallen. Sie sind sehr massiv und mit 18 kg für die Größe auch sehr schwer. Bestückt sind Sie mit einem Hochtonhorn und einem fetten 25er Bass. Gebaut wurden diese zwischen 79 und 81, ebenfalls für mich ein Kaufargument bei Lautsprechern. Erfahrungsgemäß bekomme ich für ein paar hundert Euro keinen gebrauchten "neueren" Lautsprecher der meinen Ohren zusagt. Preislich lagen die T125 1979 bei rund 700 Dollar/ ca. 1400 - 1600 DM. Sehr viel Geld damals.

Aktuell habe ich noch ein paar ProAc Supertabletten, Celestion Ditton 22 und 33, Dual CL 710 und Sabas 50k rumstehen. Angeschlossen habe ich die Tannoys an einem revidierten Sansui AU 517 der beispielsweise mit den ProACs überhaupt nicht klar kommt und sich am wohlsten mit den Dittons fühlt. Ok, wie spielen den Tannoys nun? Also, ich hätte diese an der Stelle des Verkäufers nicht hergegeben! Die T 125 sind exellente Lautsprecher. Sie spielen sehr mittig und präzise. Die Höhen klingen dennoch seidig, zu keiner Zeit nervig. Alles klingt sehr livehaftig. Beeindruckende Stimmwiedergabe, die einen fesselt. Ein Freund der sie sich angehört hat meint dass er schon lange keinen Lautprecher gehört hat bei dem die Stimme so dermaßen geschlossen und tief im Raum steht. Die Räumlichkeit ist so gut das der Lautsprecher beim hören gar nicht mehr wahrgenommen wird. Alle Instrumente lösen sich komplett von diesen.

Vielleicht übertreibe ich etwas, zudem hinkt natürlich auch ein Vergleich mit meinen anderen LS . Einzig die Celestion Ditton 44, ebenfalls ein Prima Lautsprecher, den ich auch mal hatte, spielt in der Liga von den Tannoys. Ich habe auf alle Fälle mit den Tannoys einen Volltreffer gelandet und kann jedem diesen tollen Vintage Lautsprecher nur wärmstens empfehlen! Hier noch ein paar Bilder:

Gruss
Markus

DSC_0236DSC_0237
Mars_22
Inventar
#1708 erstellt: 03. Mrz 2018, 13:43
Meine Tannoy DC8 sind da, mit dem Lyngdorf eingemessen. Hier kommt mein kurzer Bericht.

Schöne Dinger, die DC8. Für mich haben sie was von einer modernen Skulptur eher als von einem technischen Gegenstand - extrem reduziert und klar, ohne den Raum durch Masse zu dominieren.

Ich hatte sie mir ausgesucht, weil ich in meinen 25qm-Raum nicht mit riesigen Standboxen bestücken wollte, die ihn dominiert hätten. Und gut aussehen sollten die Boxen auch. Damit fielen z.B. die Dali's und Elac raus, die sonst in Frage gekommen wären. Gleichzeitig wollte ich aber auch keine wirklich kleinen Lautsprecher, weil meine Erfahrung damit ist, dass sie neben dem Monitor gut klingen, aus 2m aber dünn. Es fehlt ihnen der Körper, so kommt es mir vor.

Anders bei den DC8. Ohne Einmessung dachte ich: Schön, angenehm, weder spitz noch mulmig, unangestrengtes Hören, unnerviger Klang aus allen Entfernungen die man in meiner Wohnung einnehmen kann. Brauche ich überhaupt die Einmessung?

Mit Einmessung wurde es dann aber nochmal anders, und ja, so höre ich nun. Die Höhen sind prägnanter. Bei Stücken mit harten Höhen sind sie nun auch hart. Meine Referenz: AKG K812. Z.B. "Desire" auf Spirit of Eden von TalkTalk - das soll ja weh tun, und tut es auch. Dagegen kaum Unterschied zwischen Vorher/Nachher bei Stücken, die "gut" aufgenommen sind, bzw. wo keine Härte erwünscht ist. Ein wenig strukturierter, ein wenig besser durchgezeichnet stellt der Lyngdorf die Tannoy ein. Und mit schier unendlich tiefer Bühne. Dieses lokomotiven-artige Zischen in Supertramps School, z.B., kommt gefühlt vom anderen Ende einer riesigen Halle. Stücke, die mit Nähe und Ferne spielen, wie Shannon Wrights "Within the Quilt of Demand" sind ein Erlebnis. Oder mitzuerleben, wie Dame Joan Sutherland in "Oh giusto cielo" aus Lucia di Lammermoor aus dem Hintergrund der Bühne allmählich in die Mitte läuft und dann allmählich nach vorne tritt: Super.

Eine ganze Welt dagegen ist der Unterschied im Bass. Hier war Mulm, das hört man im direkten Hin- und Herschalten zwischen Vorher-/Nachher. Angenehm zwar, aber zu breit war der Bass. Mit RoomPerfect ist er straff und geht gefühlt eine Oktave tiefer. Er federt fast, finde ich.
Freilich habe ich die Lautsprecher nicht so aufgestellt, wie sie laut Tannoy aufgestellt werden sollen: 1m von der Wand auf Ständern. Und die beiligenden Schaumstoffpropfen habe ich auch nicht eingesetzt. Tannoy warnt ausdrücklich: Zu nah an der Wand ist nicht gut.
Lyngdorf dagegen fordert ausdrücklich dazu auf, die LS 5 cm vor die Wand zu stellen, und das funktioniert prächtig!

Das Stick-Knallen in "Naive Rider" von den Grandbrothers ist schnell und dynamisch - klingt fast noch besser als auf dem K812. Die Bässe in Katy Mendittas Album Sirens tun genau was sie sollen: Einen wegblasen.
Am meisten begeistert mich aber das Gefühl bei Liveaufnahmen wie Nik Bärtsch' Modul 45 Live at Enjoy Jazz dem Bassisten beim Slappen zusehen zu können. Was für ein geiler Funk. Abgerundet wird das Erlebnis dadurch dass nach unten alles da ist. Auch dieses unendlich tiefe Grollen, was in der Aufnahme gelegentlich auftaucht wie ein drohendes Gewitter.
Klar, eine ausgewachsene Standbox hätte da noch mehr zu bieten. Aber um welchen Preis, optisch und für den Hausfrieden? Ich habe Nachbarn oben und unten. Und wär dann nicht bei anderen Stücken, wo es nicht viel Bass braucht, zu viel davon gewesen?

Und nachdem ich Stunden gehört hatte, liess ich ziemlich leise Lhasa de Selas Album "Lhasa" laufen. Und es überkam mich, hach ist das kitschig, Frieden. Es klang so schön.
IMG_0190
todie77
Stammgast
#1709 erstellt: 03. Mrz 2018, 21:19
Da weiß ja bei Euch beiden neu und alt zu begeistern

Viel Spaß damit weiterhin
Plankton
Inventar
#1710 erstellt: 03. Mrz 2018, 21:45

Mars_22 (Beitrag #1708) schrieb:
Klar, eine ausgewachsene Standbox hätte da noch mehr zu bieten. Aber um welchen Preis, optisch und für den Hausfrieden? Ich habe Nachbarn oben und unten. Und wär dann nicht bei anderen Stücken, wo es nicht viel Bass braucht, zu viel davon gewesen?


Da bin ich sehr froh über die Unterstützung eines Subwoofers der bei mir mit eingemessen wird und nicht einfach vor sich hin böllert.
Ich möchte auf die Abrundung nach unten gerade bei Zimmerlautstärke nicht mehr verzichten.
herrdadajew
Inventar
#1711 erstellt: 03. Mrz 2018, 22:39
Hallo

hier mal ein Bild von meinen Studiomonitoren System 10 DMT II, die mittlerweile 25 Jahre alt sind.tannoy System 10


[Beitrag von herrdadajew am 03. Mrz 2018, 22:40 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#1712 erstellt: 04. Mrz 2018, 12:34

Plankton (Beitrag #1710) schrieb:


Da bin ich sehr froh über die Unterstützung eines Subwoofers der bei mir mit eingemessen wird und nicht einfach vor sich hin böllert.
Ich möchte auf die Abrundung nach unten gerade bei Zimmerlautstärke nicht mehr verzichten.


Funktioniert das gut? Ohne Einmessen sind meine Erfahrungen da bei Anderen eher bescheiden.

Außerdem bräuchte ich wohl 2, da ich keinen mittig platzieren kann, nicht wahr?
Plankton
Inventar
#1713 erstellt: 04. Mrz 2018, 12:53
Da er bei mir mit eingemessen wird funktioniert es sehr gut, das macht es auch unkritischer bezüglich der Aufstellung.
fireman37
Stammgast
#1714 erstellt: 07. Mrz 2018, 15:56

Mars_22 (Beitrag #1708) schrieb:

Und
IMG_0190


Sieht echt klasse aus, bin selber glücklicher Besitzer der DC 8. Überlege mir Ständer zu holen. Noch stehen sie auf einem Sidebord..
Was hast du als Unterlage unter den DC 8?. Ob da klanglich noch was geht?
Mars_22
Inventar
#1715 erstellt: 07. Mrz 2018, 16:20
Ich habe die ganz einfachen Oehlbach Schock-Absorber drunter, die jemand etwas weiter oben empfohlen hat. Die tun's bei mir. Keine Resonanzen, kein Dröhnen. Was soll sich noch verbessern? Auf einem Ständer könnte sich was verbessern - da habe ich keinen Vergleich. Ich habe dafür keinen Platz, und ich habe das Gefühl, mit dem Lyngdorf ist das nicht so wichtig.
fireman37
Stammgast
#1716 erstellt: 08. Mrz 2018, 12:11
Danke für die Info,

ich denke auch mal über den Lyngdorf nach, bin bis jetzt aber zufrieden.
Mars_22
Inventar
#1717 erstellt: 08. Mrz 2018, 14:12

fireman37 (Beitrag #1716) schrieb:
bin bis jetzt aber zufrieden.

Das ist, wenn du mich fragst, das einzige was zählt.
Ich hatte halt sowieso keinen Verstärker. An Naim oder Linn hätte ich andere Dinge schön gefunden und wäre auch glücklich gewesen
Son-Goku
Inventar
#1718 erstellt: 21. Mrz 2018, 23:36
Hallo

Wenn jemand oder jemand jemanden kennt der seine DC8 verkaufen will bitte melden.

Vielen Dank

Gruss
Mario
todie77
Stammgast
#1719 erstellt: 30. Apr 2018, 20:26
Hallo Zusammen

Neue alte D900, Sound top, die Farbe versuche ich vorerst unter Retro zu verbuchen

Tannoy D900

Gruß
Plankton
Inventar
#1720 erstellt: 01. Mai 2018, 16:48
Schöne Brocken aber es ist immer wieder schade, dass Tannoy bei dem Thema Design "sehr speziell" ist.
todie77
Stammgast
#1721 erstellt: 01. Mai 2018, 19:36
Wenn sie bleiben, werden sie schwarz. Ein Kumpel (Schreiner) hat sie sich schon angeschaut.

Muß erstmal schauen, ob ich den Bass von den Dingern in meinem Raum unter Kontrolle bekomme.
stummerwinter
Inventar
#1722 erstellt: 25. Aug 2018, 12:15
Mal ne Frage in die Runde...in der Bucht schwimmen gerade ein paar R/S DC6...

Haben die ein BR-Rohr an der Front? Finde kein Datenblatt dazu..Wo ist der Unterschied zur "normalen" DC6?
todie77
Stammgast
#1723 erstellt: 25. Aug 2018, 17:04
Ohne es ganz genau zu wissen.

RS steht vermutlich für Revolution Signature.

Ältere Serie, anderes Gehäuse, Bassreflex in der Front.

Gruß
Molle2
Stammgast
#1724 erstellt: 07. Okt 2018, 09:38
Hallo, worin besteht der Unterschied zwischen der Turnberry SE und GR?
Mars_22
Inventar
#1725 erstellt: 08. Okt 2018, 16:27

Plankton (Beitrag #1710) schrieb:

Da bin ich sehr froh über die Unterstützung eines Subwoofers der bei mir mit eingemessen wird und nicht einfach vor sich hin böllert.
Ich möchte auf die Abrundung nach unten gerade bei Zimmerlautstärke nicht mehr verzichten.


Stimmt, der passt zu den Tannoy DC8 exzellent, vor allem wenn er eingemessen wird, bei mir vom Lyngdorf.
Ich hatte ihn lange Zeit mittig zwischen den DC8, und traute mich nicht ihn seitlich zu platzieren. Erstaunlicherweise ist da noch besser, bzw. die virtuelle Bühne ist besser, und der Bass nicht schlechter.
IMG_0514_3
Molle2
Stammgast
#1726 erstellt: 12. Okt 2018, 03:05

Molle2 (Beitrag #1724) schrieb:
Hallo, worin besteht der Unterschied zwischen der Turnberry SE und GR?

Keiner ne Ahnung?
Plankton
Inventar
#1727 erstellt: 14. Okt 2018, 15:40
Die GR ist das aktuellere Modell und hat gegenüber der SE einige Modifikationen wie z.B. den Korb, der mit 10 statt mit 6 Schrauben befestigt ist.


[Beitrag von Plankton am 14. Okt 2018, 15:40 bearbeitet]
Molle2
Stammgast
#1728 erstellt: 14. Okt 2018, 16:17
Also das habe ich schon mitbekommen und was sonst noch?
Und das wichtigste, was hat sich klanglich getan?
JoDeKo
Inventar
#1729 erstellt: 09. Nov 2018, 18:31
...so ich bin zurück. Interessiere mich wieder für die Prestige Serie (die Kensington SE hatte ich ja mal).
todie77
Stammgast
#1730 erstellt: 09. Nov 2018, 18:48


Mit was warst Du denn untreu ?

Gruß
JoDeKo
Inventar
#1731 erstellt: 09. Nov 2018, 18:57
LINN und Harbeth.

PS: Wobei ich sagen muss, dass LINN meine Hausmarke ist. Am LP12 kommt nichts vorbei, der hat Ewigkeitsgarantie. Aber bei Verstärkung und insbesondere Lautsprechern bin ich flexibler.


[Beitrag von JoDeKo am 09. Nov 2018, 19:02 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#1732 erstellt: 09. Nov 2018, 19:39
Hier werkeln seit kurzem ein Paar Tannoy NFM-8 DMT als Rear Lautsprecher. Nun fehlt nur noch ein Tannoy Center Lautsprecher und es wäre für mich komplett....
todie77
Stammgast
#1733 erstellt: 09. Nov 2018, 20:57

Plankton (Beitrag #1732) schrieb:
Nun fehlt nur noch ein Tannoy Center Lautsprecher


Hätte noch einen S6c da:

https://img.usaudiom...ellent-condition.jpg

Gruß
Molle2
Stammgast
#1734 erstellt: 11. Jan 2019, 14:26
Da hier so wenig los ist.
Bin nun glücklicher Besitzer einer Stirling GR. Einfach der Hammer diese Designikone. Endlich wieder richtig Spaß beim Musik hören.
In Verbindung mit meinen Devialet schon vom gegensätzlichen Design polarisierend und akustisch erst recht.
distain
Inventar
#1735 erstellt: 11. Jan 2019, 15:09
Das stimmt, mit dem wenig los hier!

Sterling und Devialet - wie wahnsinnig ist das denn?
Molle2
Stammgast
#1736 erstellt: 11. Jan 2019, 15:31

distain (Beitrag #1735) schrieb:
wie wahnsinnig ist das denn? :prost

So ungefähr.
Wahnsinn
Eigentlich
Stammgast
#1737 erstellt: 11. Jan 2019, 23:18
Da ich auch grade gedanklich mit der Stirling spiele, würde mich echt interessieren.
Magst du mal was zu deinem Klangeindruck schreiben?
Gruß
Molle2
Stammgast
#1738 erstellt: 12. Jan 2019, 07:37
Gerne. Da mein Devialet als einer der neutralsten Verstärker schlechthin gilt, kann man glaube ich eine gute Beschreibung abgeben. Ich halte mich genauso neutral mit meinem Statement.
Erster Eindruck: Überragende Ortbarkeit/Räumlichkeit der Protagonisten. Liegt wohl am Coax.
Sehr anspringender und dynamischer Klang. Hmm, ist da nicht ein Horn verbaut?!
Hochton sehr gut aufgelöst ohne zu nerven.
Angenehme Mitten, von Verfärbungen habe ich bis dato noch nichts bemerkt.
Bass ist ne Wucht, schön trocken, zwar kein Tiefstbasswunder aber wirklich fehlen tut mir nichts.
Und das mit einer Papiermembrane, da frag ich mich was der ganze hype um Kevlar , Alu , Flachs und was weiß ich, soll.
Und dann dieser Rhythmus und das Livehaftige in der Musik, einfach genial. Man wippt dauernd mit dem Fuss. Aber am gefährlichsten ist, dass wenn man die Fernbedienung in den Händen hält und mit den Daumen auf die Volumetaste drückt, da scheint es kein Limit zu geben. Dann heißt es mehr, mehr und nochmals mehr. Einfach grandios. Last but not least, die Optik, man mag sie oder eben nicht. In Natura sehen die richtig klasse aus.
Fazit: In der Summe und in der Preislage habe ich noch nichts besseres gehört.
thewas
Hat sich gelöscht
#1739 erstellt: 12. Jan 2019, 09:59
Wie du richtig erkannt hast ist das Material einer Membran ist ziemlich unwichtig, was zählt ist das Engineering der Chassis und vor allem die Abstimmung eines Lautsprechers
https://www2.ak.tu-b...tterAndreas_MagA.pdf
somit viel Hörspaß noch!
Schöne Grüße
Theo
JoDeKo
Inventar
#1740 erstellt: 12. Jan 2019, 10:11

Gerne. Da mein Devialet als einer der neutralsten Verstärker schlechthin gilt, kann man glaube ich eine gute Beschreibung abgeben. Ich halte mich genauso neutral mit meinem Statement.


Aber das:


Erster Eindruck:
Überragende Ortbarkeit/Räumlichkeit...
[Sehr anspringender und dynamischer Klang...
Hochton sehr gut aufgelöst ohne zu nerven...
Angenehme Mitten, von Verfärbungen habe ich bis dato noch nichts bemerkt...
Bass ist ne Wucht, schön trocken, zwar kein Tiefstbasswunder aber wirklich fehlen tut mir nichts...
...dieser Rhythmus und das Livehaftige in der Musik, einfach genial.
Man wippt dauernd mit dem Fuss. Aber am gefährlichsten ist, dass wenn man die Fernbedienung in den Händen hält und mit den Daumen auf die Volumetaste drückt, da scheint es kein Limit zu geben. Dann heißt es mehr, mehr und nochmals mehr.
Einfach grandios.
Last but not least, die Optik, man mag sie oder eben nicht. In Natura sehen die richtig klasse aus.
Fazit: In der Summe und in der Preislage habe ich noch nichts besseres gehört.


ist alles andere als neutral. Das ist aber auch nicht schlimm. Hauptsache Dir gefällt es.
Molle2
Stammgast
#1741 erstellt: 12. Jan 2019, 12:50
@JoDEKo:
Nur mal so, wenn ich Live zb vor einer kleinen Bigband stehe, dann nehme ich so etwas wie, explosive Dynamik, Rhythmus, Auflösung und keine Verfärbungen war. Das ist für mich der einzig wahre und neutrale Klang. Wie ist den deine Interpretation von einen neutralen Klang?
JoDeKo
Inventar
#1742 erstellt: 12. Jan 2019, 16:02
Ne, ich meinte Deine Klangbeschreibung. Die ist natürlich nicht neutral, weil es Deine Wahrnehmung ist.
Molle2
Stammgast
#1743 erstellt: 12. Jan 2019, 19:53
Ah ok, ein bisschen Begeisterung könnte ich mir nicht verkneifen.
JoDeKo
Inventar
#1744 erstellt: 13. Jan 2019, 10:26

Molle2 (Beitrag #1743) schrieb:
Ah ok, ein bisschen Begeisterung könnte ich mir nicht verkneifen.


eben


Das ist aber auch nicht schlimm. Hauptsache Dir gefällt es.
hobbiefreizeithoerer
Stammgast
#1745 erstellt: 14. Jan 2019, 07:14
@Molle2: Da auch meine Wenigkeit mit der Überlegung spielt, sich neue Boxen zu kaufen: Danke für Deine Beschreibung. Gerade solche Kommentare bringen mich bei den Überlegungen weiter.
(wenn jetzt noch ein paar Musikstücke benannt werden, die man selbst kennt bzw. die allgemein oft gehört werden, und das Empfinden damit beschrieben wird, kann ich manches mir noch mehr vorstellen, wie es sich "in etwa" anhören wird ).

Schwanke gedanklich immer noch zwischen Turnberry und Stirling, ob sich die Mehrinvestition tatsächlich lohnen würde. Bei mir ist es ein 4*5m Raum, viel Pop, Rock, Schlager und Klassik hörend. Derzeit werkeln in diesem Raum Nubert nuBox 483 (gefallen mir schon gut, würde ich dann woanders verwenden). Im Internet hatte ich einen Test dieser Nubert-Boxen gelesen, wo teilweise auch Tannoy als "Vergleich" mit herangezogen wurden; da kommt man schon ins grübeln... Wobei ich auch zugebe, dass eine Odeon Nr.28 mich ebenfalls interessiert. Leider bietet mein heimischer Raum für ein Probehören kaum Gelegenheiten, was solche Boxen angeht. Da kann man sich dann anhand solcher Kommentare ein wenig "orientieren"

Gruß,
Markus
Molle2
Stammgast
#1746 erstellt: 14. Jan 2019, 09:38
In einem 20 qm Raum sollten die Stirling (Empfehlung bis 25 qm) mehr als ausreichend sein. Ich habe mich für die Stirling entschieden da Sie 1500 € günstiger ist, die Unterschiede zur Turnberry waren mir zu marginal, die Stirling spielt etwas quirliger, die Turnberry etwas vollmundiger und etwas tiefer.
Klangeindruck ist mit den Tugenden die ich beschrieben habe bei jeder Art von Musik eigentlich gleich. Ist aber meine persönliche Wahrnehmung.
Mein Kumpel meinte damals bei der Aufführung bei Aura in Essen zusammenfassend in einem Satz Zitat: Die haben alles was man braucht, da fehlt nichts. Aber dafür fand er sie potthäßlich.
yudas
Stammgast
#1747 erstellt: 14. Jan 2019, 11:42
Hallo Tannoy-Liebhaber,

ich habe (aus einem Nachlass) ein paar D100 Lautsprecher abzugeben, siehe Verkaufsthread.

Ich wollte aus eurer Erfahrung mit den Produkten des Herstellers einmal eine realistische Einschätzung des Wertes der Lautsprecher erfragen, falls das in Ordnung ist.

Ich schätze, der jetzige Preis ist etwas zu hoch gegriffen

mfg
der Yud
stummerwinter
Inventar
#1748 erstellt: 14. Jan 2019, 12:38
Imho so 250 € ~ 350 €, zumindest was ich mal in der Bucht gesehen habe...je nach Zustand und Geduld...
yudas
Stammgast
#1749 erstellt: 14. Jan 2019, 17:05
Ok, vielen Dank ;-)
Plankton
Inventar
#1750 erstellt: 01. Feb 2019, 21:20
Der Center ist nun da, es wurde ein V8:

IMG_5634
todie77
Stammgast
#1751 erstellt: 03. Feb 2019, 12:22
Wie macht sich der V8 als Center ?
Plankton
Inventar
#1752 erstellt: 03. Feb 2019, 12:23
Funktioniert tadellos und darf bleiben.
distain
Inventar
#1753 erstellt: 03. Feb 2019, 12:37
Wer hat eventuell Erfahrung mit dem Händler Hifisound bezüglich Tannoy😉?
todie77
Stammgast
#1754 erstellt: 03. Feb 2019, 15:23
Habe ich schon mal was bestellt, sehr problemlos.
distain
Inventar
#1755 erstellt: 03. Feb 2019, 15:29
Frage deswegen, da auf meine Anfragen nicht reagiert würden.

Eventuell schaue mal persönlich vorbei, um mal zu hören und bei Gefallen über den Preis zu sprechen.
Jensenwemsen
Ist häufiger hier
#1756 erstellt: 16. Feb 2019, 11:09
Hallo Zusammen,

ich bin seit wenigen Wochen auf Tannoy aufmerksam geworden und nach erstem hören der Legacy Cheviot sehr begeistert. Jetzt frage ich mich, wie ich auch günstiger in den Genuss der Dual Concentric Treiber kommen kann. Gibt es empfehlenswerte Lautsprecher auf dem Gebrauchtmarkt?

Viele Grüße
Jens

PS: Sind hier auch Tannoyfans aus dem Ruhrgebiet?
itchypoopzkid
Stammgast
#1757 erstellt: 16. Feb 2019, 12:25
Ja, ich verkaufe grad 2 nagelneue Tannoy Revolution Xt 6f in walnut
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