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Offener Sehring Stammtisch

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jopetz
Inventar
#6601 erstellt: 27. Feb 2009, 13:00
Hi Carsten,

audientis schrieb:
und der Plattenspieler ist unterwegs zu mir.

Was wird es denn? Ich hab den 6.1 SB ja auch und bin bisher wirklich sehr angetan... (Ok, z.Z. steht er verpackt bei den Schwiegereltern im Keller, aber ich WAR sehr angetan.)


Jochen
Haichen
Inventar
#6602 erstellt: 27. Feb 2009, 13:27
Ich glaube, da kreist ein Transrotor im Orbit??
Modell??

Manchmal versetzt der Glaube ja sogar Tonarme auf dem Plattenteller!
audientis
Stammgast
#6603 erstellt: 27. Feb 2009, 13:46
Hi Jochen,

diese Knorpelfische sind aber auch immer bestens informiert.
Wollte eigentlich noch gar nichts dazu schreiben, war aber wohl schon zu spät gestern, dass es mir beim Schreiben gar nicht mehr aufgefallen ist.

Übrigens hätte ich dich ja Anfang Februar mal fast um eine Audienz gebeten. Ich war nämlich im Norden von Yorkshire und gar nicht soweit weg von Edinburgh. Leider hat mir die Arbeit wieder keine Zeit dazu gelassen. Ist aber ne wirkliche tolle Gegend da oben mit sehr, sehr netten Menschen.

Ja, Haichen hat Recht, es wird ein Transrotor Fat Bob mit dem neuen 800 S Arm. Als System habe ich mir ein Ortofon Valencia gegönnt. Da es ein MC ist, musste auch ein Übertrager (aber nicht son fieser roter ) her.
Somit kann ich dann hoffentlich auch bald über die Kombination MC-System -> Übertrager -> Röhren MM Phonostufe berichten.

Aber der RPM 6.1 ist auch schon ein richtig guter. Mit passendem System macht er sehr viel Spass.

Bin schon wahnsinnig gespannt.



[Beitrag von audientis am 27. Feb 2009, 14:46 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#6604 erstellt: 27. Feb 2009, 14:50
"FatBob"

"Serie 800"

Das gab es schon einmal!

audientis
Stammgast
#6605 erstellt: 27. Feb 2009, 15:05
Einfach klasse dieser Hai!


Auf diesen Zusammenhang wär ich im Leben nicht gekommen.

Transrotor als deutscher Vertrieb für Cyberdyne Systems?



[Beitrag von audientis am 27. Feb 2009, 15:08 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#6606 erstellt: 27. Feb 2009, 16:10

audientis schrieb:
Übrigens hätte ich dich ja Anfang Februar mal fast um eine Audienz gebeten. Ich war nämlich im Norden von Yorkshire und gar nicht soweit weg von Edinburgh.

Schade, dass das nicht geklappt hat. Ein nicht-virtueller Sehring-Treff in Edinburgh, das wär's doch!

Bin ja gespannt, was du von deinem neuen Dreher berichtest. Auch wenn der Vergleich natürlich kaum wirkliche Rückschlüsse auf Qualitätsunterschiede zwischen den Geräten zulässt: anderes System, zusätzlich ein Übertrager ... welchen Beitrag für etwaige Veränderungen/Verbesserungen da das Laufwerk (und der Arm) liefern, bleibt reines Ratespiel.

Ich gehe ja immer noch mit der Idee schwanger, mir hier einen John Evans Microgroove Plus zu holen, auch wenn ich die Unterschiede zum SUPA 3.0 SL jetzt nicht soooo überwältigend groß fand (was auch an der Raumakustik gelegen haben mag [das ist meine Rechtfertigungshintertüre ]). Der Pfundkurs macht ihn einfach verlockend, und wenn man vor Ort ist ist auch der Versand kein Problem...


Jochen
Jazz777
Stammgast
#6607 erstellt: 27. Feb 2009, 17:42

mono-affe schrieb:

grüße zurück.

wie bist du auf die firma sehring aufmerksam geworden und wie hast du es angestellt, die 701 SE eventuell probehören zu können?


Hi mono-affe,

Natürlich durch diesen werten Stammtisch hier bei Euch! ist aber schon ne ganze Weile her.

Zuletzt hatte ich im Frühjahr 2008 hier berichtet, dass ich Hr. Sehring in Berlin besucht und die 703SE gehört hatte.

Nun bin ich, wie haichen richtig vermutet, dabei, mir eine 701 SE nach Hause zum Probehören schicken zu lassen. Und das dauert halt etwas viel länger als erwartet - wohl auch wg. des Umzuges.

Grüße!!
petitrouge
Inventar
#6608 erstellt: 27. Feb 2009, 17:47

audientis schrieb:
Hi Jens,

die analoge NF-Verbindung zwischen Pre und LAB ist, da Ein- und Ausgänge jeweils symmetrisch, ganz normal mit symmetrischem Kabel und XLR Steckern realisiert.

Lautsprecherseitig hat die LAB Speakon Ausgänge.
Musste mir also die eine Seite meines LS Kabels mit Speakon Steckern konfektionieren, was aber kein Problem war. Hier sind nicht mal Lötarbeiten von Nöten, da schraubbarer Stecker von Neutrik (da gibts ja quasi auch nichts anderes als Neutrik ).

Bild kann ich natürlich trotzdem noch mal machen.

Gruß
Carsten


Danke für die Info Carsten!
Wusste nicht das dies so einfach sein kann mit den Steckern!



Grüsse Jens
terr1ne
Stammgast
#6609 erstellt: 27. Feb 2009, 19:31
Weil einfach, einfach einfach ist
princisia
Stammgast
#6610 erstellt: 28. Feb 2009, 14:35
Liebe Freunde gestrichener Geige und gedrückter Klaviertaste,

diesen süffigen, (sprach-)bildergewaltigen Artikel über Musikwettbewerbe verschlag ich gerade, und ihr verschlingt ihn vielleicht auch:

http://www.zeit.de/2...eh_gepflueckt?page=1

Guten Appetit wünscht euch

Pit


[Beitrag von princisia am 28. Feb 2009, 14:41 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Stammgast
#6611 erstellt: 28. Feb 2009, 15:40
@princisia
Vielen Dank für diesen Artikel!

Oh,was für ein Schreibkonzert! Selten etwas kraftvolleres gelesen.

Um der Baiba Skrides wegen setzen wir uns doch gelegentlich ins Konzert oder vor eine Abhörkette, die andere Baibas konstruiert und uns zugänglich gemacht haben.

Sind nicht alle Menschen ein bisschen Baiba, jeder auf seine eigene Art und Weise?

Allen ein schönes Wo-Ende, und viel Spaß bei Eurem nächsten "Baiba".


[Beitrag von Nixals'nDraht am 28. Feb 2009, 19:05 bearbeitet]
mono-affe
Stammgast
#6612 erstellt: 28. Feb 2009, 19:15

Nixals'nDraht schrieb:

Sind nicht alle Menschen ein bisschen Baiba, jeder auf seine eigene Art und Weise?

Allen ein schönes Wo-Ende, und viel Spaß bei Eurem nächsten "Baiba". :prost

oh ja, ich bin es auch.
mono-affe
Stammgast
#6613 erstellt: 03. Mrz 2009, 16:15
ich war am sonntag per zufallsbesuch in die katakomben des haifischbeckens hinabgestiegen und hatte ein schönes klangerlebnis. ich war vor allem erstaunt darüber, wozu ein d/a-wandler für knappe 200 EUR in der Lage ist. das klang sauber, offen und machte spaß.
anderserseits haben die raumakustischem maßnahmen gegriffen, lediglich ein kleines bassproblem bei schätzungsweise 100-120. es wummerte zwar nicht, klang aber ein bisschen so, als ob der klöppel der basstrommel nicht auf das fell, sondern auf ein kissen schlagen würde, ein bisschen verwaschen.
Haichen
Inventar
#6614 erstellt: 03. Mrz 2009, 17:26
Der Haifisch verwendet zur Zeit neben seinem CD Player ein älteres Laptop, eine kleine Fest(tags)platte mit Musi und ein

Tascam USB Audio Interface (Tipp von audientis!)

http://images7.thomann.de/pics/bdb/197141/155989_800.jpg

http://www.thomann.de/de/tascam_us144.htm

Klanglich macht das richig fun.
Ich habe diesen kleinen D/A Wandler noch nicht mit seinen teureren und größeren Brüdern vergleichen können.

Warum hat der Hai bisher dazu nix gepostet?

Damit die Festplatten - PC - Wandler Geschichte Fun macht, sollte z.B. mit EAC (kostenlos im Internet) kopiert und mit "foobar" (auch kostenlos im Internet beziehbar) abedudelt werden.

Ich gestehe..bei foobar brauchte/brauche ich Hilfe.
Als kleines Userli mangelt es mir an vernünftigen/verständlichen Beschreibungen/Hilfen zu
diesem Tool.

Etwas Licht ins Dunkel bringt u.a
http://www.audiohq.de/
http://www.audiohq.de/index.php?showforum=27


Der intellektuelle Zugang fehlt!!
Ich gestehe..

Kurz..audientis, Gehörsturz oder auch Potiputt verwenden die Software schon länger und sind diesbezgl. mit deutlich mehr Wissen behaftet.

Leute, nach dem Installieren macht es Sinn, Hilfe zu bekommen!
Danach macht es fun.

So ich irgendwann einmal dieses Programm (foobar) vertehe, berichte ich gerne!

Was ich bis dto. feststellen konnte.

Wav. Dateien klingen über dem Tascam besser, als die Silberlingvariante über den Player.

Raumakustik..

Bass..

Hoffe, dafür noch eine Lösung zu finden.

Das Thema Raumakustik ist für mich noch nicht abgeschlossen.

Der Hai favorisiert nicht verwaschenen, sondern verwässerten Klang!


[Beitrag von Haichen am 03. Mrz 2009, 22:58 bearbeitet]
eltom
Inventar
#6615 erstellt: 03. Mrz 2009, 19:36
Nun, Tascam kommt aus der Studiotechnik, es sollte schon gutes Material sein, das sie da verbauen.

Verwässerter Klang? Pass bloß auf, das es keine Haifischflossensuppe wird!

Gruß, Thomas
Potiputt
Stammgast
#6616 erstellt: 06. Mrz 2009, 19:51
@Haichen

Da stolpert man so durch's Netz, denkt an nix böses, und plötzlich sieht man dies:
http://www.hai-end.com/
Bitte um Lebenszeichen, bin verwirrt.......


[Beitrag von Potiputt am 06. Mrz 2009, 19:53 bearbeitet]
mono-affe
Stammgast
#6617 erstellt: 06. Mrz 2009, 21:45

Potiputt schrieb:
@Haichen

Da stolpert man so durch's Netz, denkt an nix böses, und plötzlich sieht man dies:
http://www.hai-end.com/
Bitte um Lebenszeichen, bin verwirrt....... :D


Hai-end für30 EUR. was will man mehr?
jopetz
Inventar
#6618 erstellt: 06. Mrz 2009, 22:04

mono-affe schrieb:
Hai-end für30 EUR. was will man mehr?


Hey, die Teile gehn bis 20 Hz runter.

So tief kommt keine Sehring -- muss ich haben.


Jochen


[Beitrag von jopetz am 06. Mrz 2009, 22:05 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#6619 erstellt: 07. Mrz 2009, 11:05
Hai - Missbrauch ohne Ende

Die Frage, was sich am "Ende" des Hais befindet, geht schon ins biologische..

Letztlich also eine "faire" Preisgestaltung
audientis
Stammgast
#6620 erstellt: 07. Mrz 2009, 16:45
Hallo liebe Gemeinde,

wollte heute mal kurz mal meine ersten Eindrücke zur 703SE, insbesondere im Vergleich zur 701 SE, schildern.

Da auch schon die 701 SE ein hervorragender Lautsprecher ist, der eigentlich keine Wünsche offen lässt, stellt sich natürlich die Frage, wieso man überhaupt dann noch einen größeren Lautsprecher braucht und vor allem welche Erwartungen man dann mit diesem verbindet.

Fest stand eh schon, dass wenn es mal eine Wachablösung geben sollte, sie nur durch einen Lautsprecher aus dem selben Hause erfolgen wird.
Seit dem ich eine Sehring hatte, fand ich es interessant, an mir selbst zu beobachten, dass ich Tests und Berichte über Lautsprecher (außer Sehrings )nicht mehr las und diese ansatzlos überblätterte. Das Interesse an anderen Lautsprechern war völlig weg und das ist bis heute so.

Der Grund hierfür ist recht einfach und uns allen bekannt.
Es ist die bis heute noch unheilbare Sehringitis
Da half bisher auch keine Medikation z.B. in Form einer ProAc Tablette (kleines Wortspiel ).
Einzig das hochdosierte Avalon forte konnte bisher nur leichte Milderung verschaffen. Allerdings wird es angesichts des doch sehr hohen Preises kaum verschrieben.

Hat man aber erst, so wie ich, die gesteigerte Form der Sehringitis, auch bekannt als Upgraditis Sehringitis, dann ist auch dieses Medikament wirkungslos.

Welche Erwartungen hatte ich nun an die große Schwester meiner 701. Ehrlich gesagt... keine konkreten.
Klingt komisch, ist aber so... würde man in der Sendung mit der Maus sagen.

Da auch die 701 schon ordentlich Bass in meinem Raum produziert hatte, war ich der Hoffnung, dass die 703 mehr ist, als "nur" eine 701 mit mehr Bass.
Und sie ist mehr... viel mehr.

Natürlich habe ich mir insgeheim gedacht, dass es ja auch für die 703 eine Daseinsberechtigung innerhalb der 700er Palette geben muß.
Den Satz "Die ist doch nur was für große Räume..." wollte ich nicht gelten lassen.

Schön ist auch, dass ich einen wirklich realen Vergleich ziehen kann, d.h. unter den selben akustischen Raumbedingungen und an identischer Elektronik. Eigentlich sind überhaupt nur so aussagekräftige Vergleiche möglich.

Ein Beispiel dafür sind z.B. die 702 SE bei Gehörsturz und Potiputt, die sogar an weitestgehend identischer Elektronik spielen. Beide erzeugen ein anderes Klangbild auf Grund anderer Raumakustik, Aufstellung und Hörposition.

Nachdem ich nun meine 703 aufgebaut hatte, war ich doch sehr gespannt (ach was ), wie sich die Unterschiede zur 701 darstellen würden.
Wie ich ja schon vor kurzem gepostet hatte, machte die 703 schon von Beginn an keinen Hehl daraus, wo der Weg hingehen würde und der Weg ging glücklicherweise so weiter.

Ich kann jetzt zumindest schon sagen, dass sie viel mehr ist, als eine 701 mit mehr Bass.
Da wo in der Musik nicht mehr Bass ist, kommt auch nicht mehr Bass. Sie fügt dem Musikgeschehen nicht künstlich Bass hinzu, aber der Bass der dann kommt, ist deutlich knackiger, präziser und sogar differenzierter. Sie spielt auch, wenn gefordert, weiter runter in den Keller, was allerdings, angesichts ihrer technischen Daten, nicht so überraschend ist. Jedoch macht sie das mit einer Souveränität und Präzision, die schon beachtlich ist.
Trentemøller macht mit der 703 SE einfach noch mehr Spass.

Man merkt dabei aber auch, dass die LAB Endstufe die 703 SE schraubstockmäßig im Griff hat.
Ich habe das Gefühl beiden macht es Spass, zusammen zu musizieren und auch die Malvalve Vorstufe hat ihre Freude daran, mehr ihres Potentials zeigen zu können.

Auch der Hoch-/ Mitteltonbereich profitiert enorm von der Entlastung im Bass.
Alles im oberen Frequenzbereich gewinnt an Kontur und wirkt fokussierter.
Feinste Klangverästelungen sind deutlicher und teilweise überhaupt erst wahrnehmbar.

Den Satz "Das hab ich ja noch nie in dem Stück gehört... war das vorher auch schon da?..." haben die meisten von euch bestimmt schon oft gesagt. Und oftmals zweifelt man an sich selbst und hält es für Einbildung. Dem muß aber nicht so sein.

Als ich letztens mal mit Gehörsturz bei Thomas Funk war hatten wir uns kurz mit ihm darüber unterhalten.
Diesen Effekt gibt es wirklich, allerdings ist er in der Optik wesentlich bekannter.

Du betrachtest ein sehr komplexes Bild und sollst in diesem Bild ein bestimmstes Detail finden. Oft ist dies auch nach mehrmaligem intensivem Betrachten des Bildes nicht möglich. Erst wenn dir jemand dieses Detail zeigt, wirst du es bei jedem erneuten Anschauen des Bildes meist ohne Mühe sofort erkennen.
Wenn man dies mit bewegten Bildern, die ja eher der Musik entsprechen, macht, wird es ungleich schwieriger.
Bei der Musik ist es ähnlich.
Du hast ein bestimmtes Stück sehr oft gehört und kennst es eigentlich sehr gut. Irgendwann hörst du dieses Stück über einen Lautsprecher, der noch besser auflöst. Wenn du Glück hast, schafft es dieser Lautsprecher dir Details aufzuzeigen, die du vorher nicht wahrgenommen hast.
Das Witzige daran ist der folgende Effekt.
Da dir nun dieses "Mehr" an Information in diesem Stück bekannt ist, wirst du es beim nachsten Hören mit dem schlechter auflösenden Lautsprecher eventuell auch hören, wenn auch vielleicht nicht so deutlich und fokussiert.

Werde demnächst mal versuchen, Unterschiede, die mir in konkreten Musikbeispielen aufgefallen sind, aufzuschreiben.

Obwohl die 701 SE auch schon ein herausragender Lautsprecher ist, der mir sehr, sehr viel Freude gemacht hat, kann ich sagen, dass die 703 SE für mich ein großer klanglicher Gewinn ist.

Sie ist die Erwachsenere, spielt souveräner als die 701 SE (eben die große Schwester ) und läßt auch bei Zimmerlautstärke keine Details vermissen. Die Gabe, leise gut zu können, hat mir bei der 701 SE auch schon sehr gefallen.
Bei Sinfonieorchester kann die 703 ihre Trümpfe natürlich voll ausspielen. Hier sind einzig die Nachbarn der limitierende Faktor. Mahlers 8. konnte mich aber auch schon über die 701 SE zu Tränen rühren, so schön war das.

Und dass die Große, wenn die Raumakustik passt, auch in kleineren Räumen bestens zurecht kommt, hat sich auch bestätigt.

Schönes WE euch allen
Carsten


[Beitrag von audientis am 07. Mrz 2009, 18:16 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#6621 erstellt: 07. Mrz 2009, 19:21
mein beileid

diese infektionen sind schon gemein

p.s.: ich habe derzeit eine ähnliche, genannt dynaudiotitis


[Beitrag von premiumhifi am 07. Mrz 2009, 19:22 bearbeitet]
Dampfmaxe
Stammgast
#6622 erstellt: 07. Mrz 2009, 21:11
... ja, ja , wir sind schon eine richtige Leidensgemeinschaft !

Und therapieresistente Leiden wie dieses, von Herrn Sehring in die Welt gesetzte, werden chronisch und damit eigentlich unheilbar !

Und das weiß Der auch und macht zum Glück trotzdem weiter !


Danke audientis für Deinen schönen Bericht !
Solche Vergleiche und Berichte sind "die" Highlights hier und für die meisten von uns sicher wertvoller, als die Testberichte der etablierten Zeitschriften.
(Wie groß ist denn Dein Hörraum?)



Wünsche allen ein schönes Wochenende !
- Dampfmaxe
rodelhobbit
Ist häufiger hier
#6623 erstellt: 07. Mrz 2009, 21:13
Hallo Carsten,

Danke für Deinen schönen Bericht!

Ich bin z.Zeit aus mehreren Gründen nicht in der Lage hier mit zu schreiben.
Zu allererst weil ich einen selbst unverschuldeten Unfall mit Totalschaden an unserem 15 Jahre altem Benz hatte, und bis jetzt nach Ersatz suchen mußte!(Wir haben jetzt was neumodisches, fährt viel zu schnell und soll gut für die Umwelt sein!?, und hat keinen Stern mehr und ist trotzdem aus Germany)

Darüber hinaus merke ich schon, das in den Lautsprechern so viel Potenzial steckt, das ich noch Jahre brauchen werde, die Rahmenbedingungen, Signalweg von Quelle zum LS und RA zu verbessern

Das heißt, außer Emotionen, nämlich nur positiven, kann ich z.Zeit nicht viel objektives vermitteln, was hier nicht schon mehrfach angesprochen wurde.

Die Sehrings sind für mich hoch informativ wandelnde LS(O-Ton Stefan Sehring), die trotzdem nicht streng analytisch sind und nicht in irgend eine Klangecke passen!

Und das ist für mich schon sehr viel!



Noch kurz zu einem Konzert vom letzten Sonnabend(am Nachmittag war leider der Unfall und ich war abends doch ein bißchen platt)

im Babylon:mitte

Berlin - New York series #5 + DISCOVER US! American Jazz mit Marc Ribot, Elliott Sharp und weiteren

Elliott Sharp Solo - electroacoustic guitar, laptop
Hermann Keller Solo -, prep. Piano
Marc Ribot Solo - electric guitar

Der Hauptakt sollte Marc Ribot sein; war er dann auch, aber er persiflierte hauptsächlich alle möglichen Blues- und Rockthemen und wirkte schon ein bißchen ausgebrannt

Für mich ein echtes Erlebnis, so was hatte ich noch gar nicht gehört, war Elliott Sharp!

Er ist nicht nur Gitarist, sondern spielt und komponiert auch für andere Instrumente(z.B. Streichquartett)

An dem Abend hat er eine Komposition mit Improvisationen oder wie immer man es nennen will von ca 40 Minuten gespielt.
Wenn man auf seine Finger geschaut hat(was man nicht längere Zeit tun sollte!)hat man eine unglaublich virtuose Spieltechnik bewundern können!
Ich habe mehr die Augen geschlossen und einen vielschichtigen Musikkosmos nicht(jedenfalls durch mich!)beschreibbarer Art erlebt!
Er benutzt neben speziellen Spieltechniken auf der Gitarre das Laptop zur Multiplizierung seiner musikalischen Ideen!

Bei Ihm sind wir wirklich in der Avantgarde-Musik angekommen!

Einschlägige Vorkenntnisse in modernen Kompositionstechniken und Free-Jazz Erfahrungen sind zum Verständnis seiner musikalischen Leistung absolut hilfreich!

Eine dicke Empfehlung von mir!!!



Ansonsten Viel Spaß beim weiteren Optimieren der heimischen Musikwiedergabe, ich werde wohl wieder öfters Live Hören und Staunen gehen!

Gruß Andreas


[Beitrag von rodelhobbit am 07. Mrz 2009, 21:17 bearbeitet]
audientis
Stammgast
#6624 erstellt: 08. Mrz 2009, 01:45
Hallo Andreas,

wichtig ist letzendlich nur, dass deine Gesundheit keinen Schaden genommen hat, alles andere läßt sich ersetzen.
Wie schnell es vorbei sein kann, sehen wir täglich in den Nachrichten.

Darum investiere heute in HiFi. Wer weiß schon, was morgen ist.

Obwohl ich bisher zwar nicht so den Zugang zum Free-Jazz gefunden habe, hört sich deine Beschreibung von dem, was Elliott Sharp da macht, sehr interessant an.

Der Besuch eines guten Live Konzerts ist wirklich immer ein besonderes Erlebnis. Leider mache ich dies auch viel zu selten.

@Dampfmaxe
Die gesamte Fläche des Zimmers ist zwar mit knapp 30 qm nicht so klein, aber auf Grund des Schnittes und eines Raumteilers ist die "Ecke", in der meine Anlage steht, nur knapp 4 m tief. Die LS stehen gute 2 m auseinander und mein Sofa Hörplatz ist ca. 2,5 m von der Lautsprecherbasis entfernt. Der optimalere Sessel Hörplatz ist ca. 2 m entfernt.

Gruß
Carsten
ArminiusAlmus
Schaut ab und zu mal vorbei
#6625 erstellt: 08. Mrz 2009, 23:36
Hallo lieber Sehringstammtisch
Spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken mir neue Kompaktlautsprecher zu gönnen. Wollte mal hören, ob von Euch schon jemand eine 700se gegen eine Swans M1 bzw.Swans-GH Monitor verglichen hat.

Zweiter Punkt: gibt es Erfahrungen die 700er mit einem Subwoofer zu betreiben, z.B.Velodyne Micro Vee.

Dritter Punkt: Beim Vergleich zwischen 700 und 700SE; ist es so, daß die Lautsprecher sich nur in den Chassis unterscheiden oder gibt es noch Unterschiede in weiteren Bauteilen? Kann also eine 700 zu 100Prozent auf die SE Version umgebaut werden oder nur fast
Würde mich über Information freuen!
jopetz
Inventar
#6626 erstellt: 09. Mrz 2009, 01:03
Hallo Arminius & willkommen hier im Stammtisch!

Zu Punkten 1 & 2 kann ich nix sagen (außer, dass mir auch bei der 700er kein Bass gefehlt hat, auch wenn sie natürlich nicht so viel Klangvolumen mitbringt wie eine Standbox) -- und zum 3. Punkt bringt dir wohl nur ein Anruf in Berlin absolute Sicherheit, aber der entscheidende Punkt ist, dass sich m.W. die Gehäuse von 700 und 700SE NICHT unterscheiden. Und damit dürfte der nachträgliche Umbau von 700 auf 700SE kein wirkliches Problem sein (vermutlich sind nicht nur die Chassis, sondern auch die Frequenzweiche verschieden).

ABER: Der Umbau kostet natürlich auch ein bisschen Geld -- und gerade bei der 700er ist der Preisunterschied mit derzeit 500 Euro ja auch überschaubar. Da würde ich gleich die SE-Variante ordern...


Jochen
Kalla
Stammgast
#6627 erstellt: 09. Mrz 2009, 01:07
Die Gehäuse unterscheiden sich zwischen Standard- und SE-Version nicht. Einige Bauteile auf der Weiche sind meines Wissens nach anders und die Chassis sind enger selektiert. Klanglich lohnt sich das Ganze m.E. auf jeden Fall. Ich habe damals gleich die 700 als SE bestellt und kann das nur jedem empfehlen. Für ein Upgrade bezahlst du aber in jedem Fall nur den Differenzbetrag.


André


[Beitrag von Kalla am 09. Mrz 2009, 01:08 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#6628 erstellt: 09. Mrz 2009, 02:23

Kalla schrieb:
Für ein Upgrade bezahlst du aber in jedem Fall nur den Differenzbetrag.

Mag sein, dass man de facto nur den Differenzbetrag bezahlt (denn Stefan Sehring lässt ja i.d.R. mit sich reden), 'offiziell' kostet auch der Umbau etwas. Wenn ich mich richtig erinnere, hat Bernd (Müller) dazu auch schon mal was gepostet, ich meine es ging um etwa 150 Euro.


Jochen
Dampfmaxe
Stammgast
#6629 erstellt: 09. Mrz 2009, 09:13
Hallo und willkommen Arminius,

zum P.1 kann ich auch nichts sagen.

bei P.2 ist es wohl wie bei allen LS- ob Kompakt oder Stand.
Ich hatte vorher eine Audio Physik Tempo 3i, die von sehr vielen trotz ihres Volumens mit einem Woofer betrieben wird.
Ich kam ohne aus.
Meine S700SE benötigt noch weniger einen Solchen !

Wenn man unbedingt bis hinab zu 30Hz hören will, wirst Du bei dem Niveau einer Sehring 700SE wohl noch mal mindestens den halben Kaufpreis drauflegen müssen.
Dann ist wohl eine 701 oder eine 702 die bessere Wahl.
Zumal dann die bekannten Raumprobleme beim Betrieb eines einzigen Subwoofers deutlich gemindert sein würden.

P.3: Bei den SE- Versionen werden hochwertigere und streng selektierte Weichenbauteile verwendet.
Die Chassis haben einen doppelten Magneten und werden speziell bedämpft.
Erkennbar ist diese Variante an den Dustcabs anstelle der Phaseplugs im Zentrum.

Ich würde Dir empfehlen, unbedingt gleich die SE-Variante zu wählen.
Alles weitere ergibt sich nach einer längeren Einspielzeit an Deiner Anlage von allein. Du wirst staunen !!!
Erweiterung je nach Veränderung des Musikgeschmacks, des Hörraumes oder des Kontostandes sind bei Sehring doch kein Problem!
Hier muß man keine Angst vor Fehlinvestitionen haben. Und das Geld ist dann in höherwertige Elektronik viel besser angelegt.


Bei FairAudio gibt es einen hervorragenden Testbericht
der S700/701 SE. Solltest Du unbedingt mal lesen!



Dampfmaxe


[Beitrag von Dampfmaxe am 09. Mrz 2009, 09:18 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#6630 erstellt: 09. Mrz 2009, 09:31
moin

welche technisch / akustischen hintergründe sind bezüglich der nach vorn überstehenden chassis auf der front vorhanden ? normal sagt man doch, dass die chassis in der schallwand versenkt werden sollen ?

danke schon mal
terr1ne
Stammgast
#6631 erstellt: 09. Mrz 2009, 09:46

premiumhifi schrieb:
moin

welche technisch / akustischen hintergründe sind bezüglich der nach vorn überstehenden chassis auf der front vorhanden ? normal sagt man doch, dass die chassis in der schallwand versenkt werden sollen ?

danke schon mal :prost


Um Laufzeitunterschiede (und glaub auch die Phasenlage) auszugleichen. Das ist auch der Grund wieso sie nach hinten geneigt und der Hochtöner versetzt ist.

gruß,
Moritz
Haichen
Inventar
#6632 erstellt: 09. Mrz 2009, 10:01

premiumhifi schrieb:
moin

welche technisch / akustischen hintergründe sind bezüglich der nach vorn überstehenden chassis auf der front vorhanden ? normal sagt man doch, dass die chassis in der schallwand versenkt werden sollen ?

danke schon mal :prost



Moins..

Auch dazu findest Du IMHO im fairaudio - Test der S 700SE und S 701 SE Informationen.

@ArminiusAlmus

Willkommen hier im Stammtisch!

Bis dto. haben wir hier noch nix über einen Vergleich Sehring/Swans lesen können.
Ich selbst kenne die Swans nicht.

Kompakt LS + Subwoofer..
Warum nicht?
Gute Subwoofer sind aber sehr teuer.
So die S 700 SE (oder S 700) Dir zusagen, solltest Du die Teile erst mal bei Dir at home hören/testen.

S 700/S 700SE

Die S 700 SE ist quasi ein eigener Lautsprecher.
Die Frequenzeiche ist noch wertiger bestückt.
Zum Vergleich der Gehäuse verweise ich ebenfalls auf den fairaudio Test.

http://www.fairaudio...700-se-701-se-1.html

Hr. Sehring selektiert bei der SE auch die Gehäuse.
Im o.a. Test wird auch darauf Bezug genommen.


[Beitrag von Haichen am 09. Mrz 2009, 10:45 bearbeitet]
audientis
Stammgast
#6633 erstellt: 09. Mrz 2009, 10:20
Puuuhh...
jetzt wird ja hier geballtes Sehring-Wissen abgefragt...

Dass Stefan Sehring hier nicht selbst postet (und uns damit auch die uns quälenden Fragen hier nicht beantworten kann), ist voll und ganz nachzuvollziehen und wahrscheinlich auch gut so.
Somit kommt es auch ab und zu mal vor, dass Dinge geschrieben werden, die so nicht ganz stimmen und viel spekuliert wird, wie z.B. hier:

Haichen hatte in Posting #6477 auf einen Beitrag in einem anderen Thread hingewiesen.
Dort gab es unter anderem folgende Aussage:


Esche schrieb:
...
Dennoch baut herr S. aus seas bestückung ordentliche lautsprecher, da gibbet gar nichts. Da sieht man mal was es für gute günstige chassis gibt.
...


Dieses moechte ich so nicht stehen lassen!
...ordentliche lautsprecher... stimmt

...günstige Chassis... stimmt nicht, denn es werden keine Seas Chassis von der Stange verbaut!
Die Chassis sind Eigenentwicklungen von Stefan Sehring!
Seas dient hier lediglich als einer von mehreren Zulieferern für diese Chassis. Von Seas kommen "nur" zwei Teile des Chassis, u.a. der Korb. Der Rest kommt von zwei bzw. drei weiteren Zulieferern. Aus allen Teilen wird dann das endgültige Chassis in der Sehring Manufaktur zusammengebaut. Dann werden die Chassis gemessen und streng selektiert. Pro LS Paar sind die Chassis zudem auch "gematched".

Also nix da von wegen "günstige Chassis".

@Arminius
Herzlich willkommen hier bei uns.
Da ich selbst ein Upgrade von meiner 701 auf eine 701 SE gemacht habe (also nicht ich selbst, aber Stefan Sehring ) und ich auch selbst beim Umbau dabei war, kann ich dir sagen, dass sowohl die Chassis, als auch die Weiche ausgetauscht werden. Das HMT-Gehäuse ist identisch.

Gruß
Carsten
mamü
Inventar
#6634 erstellt: 09. Mrz 2009, 10:46
Esche kannst du doch nicht ernst nehmen.

Schon allein von seiner Diskussionsart hat der sich bei mir disqualifiziert, aber das hatten wir ja schon mal.

audientis
Stammgast
#6635 erstellt: 09. Mrz 2009, 12:24
Du hast schon Recht, das Thema hatten wir schon mal, aber mein Posting sollte auch nicht auf Esche bezogen sein, den ich eh nicht kenne. Wer letztendlich ein solches Posting verfasst hat, ist dabei für mich nicht so wichtig.

Für wichtig halte ich nur, dass wir solche Aussagen für jemanden wie jetzt z.B. ArminiusAlmus, der sich grad für eine Sehring interessiert und bei seiner Recherche auf solche Postings trifft, richtig stellen.
Und vielleicht wußte der ein oder andere Sehringit das mit den Chassis ja auch noch nicht.

Zugegebenermaßen ist mir aber auch erst seit kurzem bekannt, wie Sehring Chassis entstehen.

Vielleicht wäre das mal was für die Sendung mit der Maus.
"Das ist der Stefan...der denkt sich das aus... und wie das geht, zeig ich euch jetzt..." oder so ähnlich

mamü
Inventar
#6636 erstellt: 09. Mrz 2009, 12:33
Der damalige Galileo Beitrag über Sehring war doch fast wie "Die Sendung mir der Maus" für Erwachsene .......

audientis
Stammgast
#6637 erstellt: 09. Mrz 2009, 12:42
Den Galileo Film würde ich auch gern mal sehen. Leider war es mir noch nicht gegönnt.

Werde bei meinem nächsten Manufakturbesuch noch mal nachfragen.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#6638 erstellt: 09. Mrz 2009, 12:45
ich gewinne immer mehr den eindruck sehring und die mir bekannte hamburger firma dynamik-akustik haben / hatten den manufaktur-charakter gemeinsam. leider ist deren "seele" in 2008 plötzlich erkrankt / verstorben und die firma verschwand vom markt. möge herrn sehring ein langes leben beschert sein.
Horus
Inventar
#6639 erstellt: 09. Mrz 2009, 13:23

ArminiusAlmus schrieb:
Hallo lieber Sehringstammtisch
Spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken mir neue Kompaktlautsprecher zu gönnen. Wollte mal hören, ob von Euch schon jemand eine 700se gegen eine Swans M1 bzw.Swans-GH Monitor verglichen hat.

Zweiter Punkt: gibt es Erfahrungen die 700er mit einem Subwoofer zu betreiben, z.B.Velodyne Micro Vee.

Dritter Punkt: Beim Vergleich zwischen 700 und 700SE; ist es so, daß die Lautsprecher sich nur in den Chassis unterscheiden oder gibt es noch Unterschiede in weiteren Bauteilen? Kann also eine 700 zu 100Prozent auf die SE Version umgebaut werden oder nur fast
Würde mich über Information freuen!


Zum Vergleich der LS kann ich dir nichts sagen, aber User "whatawaster", u.a. hier
http://www.hifi-foru...ad=1343&postID=26#26
zu finden, nennt die Swans sein Eigen. Vielleicht kann er dir etwas erzählen!?

Gruß
taubeOhren
Inventar
#6640 erstellt: 09. Mrz 2009, 16:05
Moin ...


für Alle die es interessiert .....


Im Audio-Markt gibt´s mal wieder eine 14 Monate junge Sehring 703SE in schwarz .... (4.895,-EUR)




Gruß
taubeOhren
Haichen
Inventar
#6641 erstellt: 09. Mrz 2009, 16:34
Kurzer Einschub..

Ein neuer Sehring Händler in Hamburg??

http://www.soundsgoo...d=28&products_id=142


[Beitrag von Haichen am 09. Mrz 2009, 16:38 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#6642 erstellt: 09. Mrz 2009, 16:41

Haichen schrieb:
Kurzer Einschub..

Ein neuer Sehring Händler in Hamburg??

http://www.soundsgoo...d=28&products_id=142


hat die dinger schon min. ein jahr. is ja in meiner stadt
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#6643 erstellt: 10. Mrz 2009, 17:45
die philosophie der aufgesetzten chassis baut auch noch ein berliner:

http://www.endymionaudio.de/detail/regardez_1a.htm
BenCologne
Inventar
#6644 erstellt: 10. Mrz 2009, 20:39
Hi,

also mir gefallen die Sehrings um Klassen besser.
Jetzt nur mal rein optisch betrachtet, sehen sie viel wertiger aus.

Viele Grüße

Ben
Dampfmaxe
Stammgast
#6645 erstellt: 12. Mrz 2009, 09:22
hallo,

ich habe mal `ne ganz andere Anfrage:

Hat schon mal jemand Erfahrungen mit dem Tuning von Hifi- Komponenten gemacht?
Sicher überlegt irgendwann jeder mal, ob eine Neuanschaffung von CD-Player oder Amp, mit zumindest erhofftem Zugewinn an Klangniveau in der heimischen Kette, unter Berücksichtigung des enormen Wertverfalls und des "Investitionsaufwandes" wirklich Sinn macht.

Da gibt es zum Beispiel den Fachbetrieb Audio-Video-Service Oymann in 47652 Weeze-Wemb, der sogar neben dem Austausch mit höherwertigen Bauelementen und Kabeln den Einbau von Röhrenendstufen in CD- und SACD- Playern anbietet.
info@avs-oymann.de

Kennt jemand eventuell das Ergebnis solcher Veränderung oder hat jemand sogar Erfahrungen mit genannter Firma gemacht?
Dort werden unter Anderem auch Geräte von Hegel, Cambridge und Music Hall angeboten.
Demnach könnte dieser Service auch gut "hörbar" sein und Klangpotential hinten dran haben wir ja genug!

Grüße an alle -
Dampfmaxe
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#6646 erstellt: 12. Mrz 2009, 12:27
umrüsten auf röhre ist gewolltes sounding. wer's mag

der rest ist imho eher voodoo. hier im forum häufig zu lesen.
eltom
Inventar
#6647 erstellt: 12. Mrz 2009, 12:54
Halte das gelinde gesagt für Quatsch mit dem "Tuning", aber das ist nur meine Meinung. Dein Beitrag, dampfmaxe, liest sich wie ne "versteckte" Anzeige von eben jener Tuning-Butze. Nix für ungut.

Gruß, Thomas
mono-affe
Stammgast
#6648 erstellt: 12. Mrz 2009, 13:39
ich halte so genanntes tuning nicht a priori für unsinn. es gibt sicherlich immer die möglichkeit, einiges zu verbessern. bei dc-spielern das laufwerk. nicht umsonst schwören hier so einige im forum auf festplattenlaufwerke, weil die für ein ruhigeres klangbild sorgen.
bei verstärkern kann der austausch von kondensatoren für einen minimalen klanggewinn sorgen oder das überbrücken von signalwegen.
jedoch stellt sich immer die frage der kosten/nutzen-relation.
jopetz
Inventar
#6649 erstellt: 12. Mrz 2009, 13:54

Dampfmaxe schrieb:
Dort werden unter Anderem auch Geräte von Hegel, Cambridge und Music Hall angeboten.

Na wenigstens basteln sie an den Hegel Geräten nicht herum.

Die Seite wirkt zumindest recht seriös mit dem Eingeständnis, dass es nicht immer was bringt. Die Behauptung, dass ein um 9 Euro teureres Bauteil zwangsweise eine Verkaufspreiserhöhung um 70-90 Euro bewirkt, erscheint aber zumindest fragwürdig...


Jochen
eltom
Inventar
#6650 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:53

mono-affe schrieb:
... nicht umsonst schwören hier so einige im forum auf festplattenlaufwerke, weil die für ein ruhigeres klangbild sorgen.


Hmmm, erscheint mir bei digitalen Signalen eher unwahrscheinlich, aber ich glaube an den Plazebo-Effekt.

Gruß, Thomas
Potiputt
Stammgast
#6651 erstellt: 12. Mrz 2009, 19:42
mono-affeschrieb:

nicht umsonst schwören hier so einige im forum auf festplattenlaufwerke, weil die für ein ruhigeres klangbild sorgen.

eltomschrieb:

Hmmm, erscheint mir bei digitalen Signalen eher unwahrscheinlich, aber ich glaube an den Plazebo-Effekt.


Hallo Leute.

Nix da mit Plazebo und so........
Da hat sich der mono-affe bloss nicht ganz korrekt ausgedrückt.
Die Festplatte an sich sorgt nicht für ein ruhigeres Klangbild, sondern die Tatsache, daß durch das einmalige, bitgenaue Einlesen mit Exact Audio Copy inkl. hochwertiger Fehlerkorrektur, die üblichen Laufwerksunruhen beim Abspielen des CD-Players eliminiert werden. Von der Festplatte kommt dann ein konstanter Datenstrom, der keiner weiteren Fehlerkorrektur unterworfen ist. In Verbindung mit einem hochwertigen externen Wandler klingt's dann einfach besser.
Der extrem hohe Preis bei so genannten "High-End" Playern oberhalb der 1500 Euro Klasse entsteht mehr durch sehr aufwändige Laufwerksoptimierung, als durch bessere Wandler.
Nicht umsonst ähneln diese Player auch oft eher Panzerschränken, und wiegen auch dem entsprechend.


Thomas
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