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Offener Sehring Stammtisch+A -A |
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Autor |
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audientis
Stammgast |
#11353 erstellt: 11. Feb 2015, 02:04 | |||
Ja, unverwechselbar von hinten Und wer ist das? Rischtöööösch..... auch ich.... so sah ich nämlich von vorn beim Hören der 901 aus Dass ich bei Bernd war, hat sich eher durch Zufall ergeben, da ich letzte Woche beruflich in Bonn zu tun hatte. Und da ist Köln nun mal nicht weit. Da Bernd auch Zeit hatte, durfte ich einen sehr schönen Nachmittag/Abend in seinem HiFi Studio verbringen. Wer noch nie dort war... man betritt dort keinen "HiFi Laden", sondern ein Studio mit einem gemütlich eingerichteten Hörraum, der auch das eigene Wohnzimmer sein könnte. Ein Ambiente, das zu langem, entspannten Musikhören einlädt. Und länger als geplant war es auch wieder an diesem Abend. Besonders habe ich mich gefreut, Bernd nach so langer Zeit mal wieder zu sehen, aber natürlich war klar, dass auch das Thema Sehring 900 im Focus stehen würde. Als ich ankam hatte Bernd eine 903 B aufgebaut. Da ich aber die 903 schon öfter mal hören konnte und die 901 STB eher das Objekt meiner Begierde ist, war er so nett und hat fix aus der 903 eine 901 gemacht. Es mussten dann nur noch Dämpfung und Pegel angepasst werden, was durch kurzes Hineinhören in ein paar Musikstücke schnell erledigt war. Was die Elektronik anbelangt, so hat man bei Bernd den Luxus, auf edelste Komponenten zurückgreifen zu können. Als Quelle diente ein dCS Puccini SACD Player in Kombination mit einem dCS Vivaldi DAC. Von dort ging es in eine Rowland Capri Vorstufe und weiter in die 525 Endstufe von Rowland. Zu Beginn hörten wir nur über den SACD Player ein paar CDs. Da ich aber auch gern ein paar Stücke, die mir gut im Ohr waren, von meiner Festplatte hören wollte, holte ich noch ein Laptop aus dem Auto. Schnell den dCS Vivaldi Treiber installiert, ein paar Einstellungen gemacht und schon konnte ich über JRiver MC auch meine Musik hören. Erfreulich war auch, dass der Vivaldi DAC per USB auch DSD unterstützt, so dass ich auch in diesem Format einige Stücke hören konnte. Wir haben während unserer Hörsession aber auch festgestellt, dass DSD nicht immer automatisch besser ist. Es kommt halt immer darauf an, aber so ist es ja mit allen Formaten, egal ob CD, LP oder vom PC als PCM oder Bitstream. Zumindest hat der Puccini als Player dem PC das Leben nicht leicht gemacht. Was nun den Klang anbelangt, so konnte ich mich ja vorher schon davon überzeugen, dass die 900er Serie von einem anderen Stern kommt. Für mich war vor allem interessant, wie sich die 901 im Vergleich zu ihren größeren Schwestern schlägt. Auch sie hat diese enorme Präsenz und Durchzeichnung, die ich bisher eigentlich nur von Hornlautsprechern kannte. Stimmen stehen mit einer Plastizität im Raum, dass es einem schon - im positiven Sinne - fast unheimlich wird. Man ist wirklich mittendrin in der Musik. Auch der Bass der "kleinen" 901 schiebt schon ordentlich Energie in den Raum und das macht sie völlig unangestrengt. Die gesamte Musik läuft mit einem Fluss, dass es einfach nur pure Freude ist. Selbst alte, nicht audiophile Aufnahmen haben richtig Spaß gemacht, grandios. So sind aus einem kurzen Besuch bei Bernd doch wieder ein paar Stunden geworden... Danke Bernd! Mich hat die 901 völlig überzeugt und falls mir irgendwann mal nach mehr sein sollte, so könnte ich mir auch ein Upgrade auf die 902 vorstellen. Allerdings bräuchte mein kleiner Stadtflitzer dann wieder ein neues Kennzeichen... Gruß Carsten [Beitrag von audientis am 11. Feb 2015, 02:10 bearbeitet] |
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Haichen
Inventar |
#11354 erstellt: 11. Feb 2015, 07:31 | |||
Moins Carsten, für Dich wird das Nummernschild dann noch mti "STB" erweitert. S ehrings T un B egeistern |
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taubeOhren
Inventar |
#11355 erstellt: 11. Feb 2015, 07:34 | |||
Moin Carsten, interessant ist die fast untergehend Bemerkung: "Zumindest hat der Puccini als Player dem PC das Leben nicht leicht gemacht" .... Ansonsten fährt Bernd halt im Elektronikbereich schon ziemliche Kaliber auf, dessen sollte man sich auch immer bewußt sein und ich bin der Meinung, eine Sehring braucht das auch irgendwie. Jetzt freue ich mich weiterhin auf das Märzwochenende ..... Gruß Frank [Beitrag von taubeOhren am 11. Feb 2015, 07:35 bearbeitet] |
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audientis
Stammgast |
#11356 erstellt: 12. Feb 2015, 00:28 | |||
Wohl war... wer als Händler solche "Schwergewichte" wie dCS und Jeff Rowland im Portfolio hat, kann sich glücklich schätzen. Ich glaube danach kommt nicht mehr viel, wenn überhaupt. Der dCS Vivaldi DAC ist einer, in den ich mich verlieben könnte. Allerdings müsste sich da ein Wurmloch in Form eines Lottogewinns auftun, um in die Preis-Galaxie dieses Wandlers vorzustoßen. Dafür ist aber die JR 525 Endstufe auch ohne Wurmloch erreichbar Sie passt nicht nur klanglich hervorragend zur Serie 900, auch vom energetischen Aspekt ist sie ganz vorn mit dabei. Kaum Verlustwärme und bei nur 11 Watt im Leerlauf kann man sie auch ohne schlechtes Gewissen am Freitagabend einschalten und bis Sonntagabend durchlaufen lassen. Bei meiner jetzigen Röhrenendstufe überlege ich meist schon vorher, in welchem Zeitfenster ich Musik hören möchte. Da sie im Leerlauf mehr als das zwanzigfache an Strom aus dem Netz saugt, als die Rowland 525, möchte ich sie natürlich nicht ungenutzt laufen lassen. Daher denke ich, dass das auch meine Kombi werden könnte... 901 STB mit JR 525 Gruß Carsten [Beitrag von audientis am 12. Feb 2015, 00:29 bearbeitet] |
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Nimron
Stammgast |
#11357 erstellt: 19. Feb 2015, 10:12 | |||
Hallo Herr Müller Ich möchte mich auch gerne für den Sehring Workshop anmelden. Ich komme am Samstag und mache gerne den Shuttle für die Berliner Fraktion. Einen Freunde bringe ich dann auch mit. Freue mich schon! Gruß Manuel |
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berndmueller
Ist häufiger hier |
#11358 erstellt: 19. Feb 2015, 12:30 | |||
@carsten: Lieben Dank für Deinen Hörbericht und die Sorgfalt und Mühe, die Du in den Bericht gesteckt hast! Das war ein spannender und schöner Nachmittag mit Dir hier! @Manuel: Vielen Dank! Ist notiert. Freue mich, wenn wir uns hier wiedersehen, es ist ja schon was her. @alle: Anmeldungen zum Workshop bitte per email direkt (oder messaging hier), ich möchte bei der Forumsleitung nicht den Eindruck erwecken, ich würde diesen Ort als Meldestelle 'missbrauchen'. Und bitte duzt mich hier im Forum, so wie allgemein üblich in Foren. Gelegentlich werde ich hier von Kunden gesiezt, mit denen ich außerhalb des Forums nicht per Du war oder bin und weiss das zu schätzen! Im Falle von Manuel ist er über sein user-icon für mich erkennbar, in anderen Fällen kann ich aber den user nicht immer zuordnen und ich möchte nicht vor jedem Beitrag in meiner Datenbank nachschauen, mit wem ich hier im Forum per Sie oder Du bin. Also bitte per Du mit mir hier! Grüße in die Runde! Bernd |
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Nixals'nDraht
Stammgast |
#11359 erstellt: 20. Feb 2015, 17:43 | |||
Meldung, off topic: Der Frühling naht. Soeben sind zwei kleine Grüppchen Kraniche, acht und zwanzig Tiere, vor meinem Schreibtischfenster am Himmel in Richtung Nordooost gezogen... freu! |
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Haichen
Inventar |
#11360 erstellt: 24. Feb 2015, 09:05 | |||
Hauptsache keine Pleite - Geier!!! |
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Nixals'nDraht
Stammgast |
#11361 erstellt: 24. Feb 2015, 11:54 | |||
Nööö... diese fliegen derzeit nicht Richtung Nordooost, sondern eher in Richtung Südooost... ...obwohl... wenn ich da an Владимир Владимирович Путин denke... |
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tomthebike1
Ist häufiger hier |
#11362 erstellt: 25. Feb 2015, 14:32 | |||
Liebe Sehringianer, auf ca. Seite 222 habe ich mich als 700SE-Eigner vorgestellt (die von BenCologne hier aus dem Forum) und danach - nach freundlicher Begrüßung, meine Klappe gehalten. SORRY! Das versuche ich nun, nachzuholen. Die Kleinen hab ich mir geholt - aus Übermut, komme eher aus dem Hartpappenlager Klipsch etc. So habe ich die 700er einige Male angkabelt und - in die Ecke gestellt. Naja. Kleine Bassreflexkistchen, die etwas Luft schieben... . Da sind noch die Martion Exodus, WLM Diva Monitor und noch ein Paar Klipsch Heritage für den Spieltrieb... . Begegnungen. Ich wollte immer einmal wieder den Octave 40. Ohne SE. Und den habe ich mir vor 10 Tagen Dank eBay leisten können. Mit den alten passiven Martions ist das noch nicht das Wahre. Aus dem Spieltriieb heraus habe ich nun auch einmal die 700SE angekabelt und mir MÜHE mit deren Aufstellung gemacht. Meine Güte. Es sind nun mal keine PA mit 38er Hartpappen. Nahfeld. Hördreieck, Basisbreite 2m, ebenso der Hörabstand, eingewinkelt. Mitten im 35qm Wohnzimmer, die kleinen Scheisser. Die LS-Kabel als perfekte Stolperfalle. Meine Freundin war auf einem Lifekonzert von Jon Gomm (wird kaum einer kennen...) SO WAR DAS! Ich bin gerade dabei, vertraute Stücke neu- und wiederzuentdecken. Manchmal habe ich etwas Sorge um die 100er Tieftönerchen, ich höre gerne etwas knackiger. Im Gegensatz zu Geithains (904 und 906 hatte ich schon) kann ich mit den Sehrings vortrefflich Musik hören und nicht nur Fehler suchen (Sorry ans Geithains-Lager! Auch tolle LS, die sind mir bisher etwas zu ehrlich...). 700SE + Octave V40 = absolut hörenswert! Die Details sind unglaublich, ebenso die Raumdarstellung. Vorgestern habe ich mit Stefan Sehring telefoniert. Natürlich fehlt mir "Druck". Nach nettem Gespräch hat er mir die 703SE empfohlen...- da sind wohl gerade feine Revidierte im Haus. Ich hatte mal die Audioplan Kontrapunkt IV und dann auf die Kontast IIIi "upgegradet". Die Spielfreude der Kleinen wurde nie erreicht... . Die 703er reizen mich außerordentlich! Aber ich würde ungern das neugewonnene Hörvergnügen gegen teuer Geld missen wollen... . Wer hat von Euch von der 700er auf die 703 aufgerüstet und mag dazu etwas schreiben? Oder doch besser die 700SE behalten und einen aktiven Sub dazu stellen (der Octave hat sogar Preout...)? Fragen...- immer diese Fragen. Der Workshop in Köln ist bei mir im Kalender übrigens fest eingeplant... . . Liebe Grüße Thomas [Beitrag von tomthebike1 am 25. Feb 2015, 14:36 bearbeitet] |
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jopetz
Inventar |
#11363 erstellt: 25. Feb 2015, 16:52 | |||
Das Hörvergnügen wird mit einer 703SE bestimmt nicht geringer!
Ja, ich. Und ich habe auch schon dazu geschrieben, in und ab #2627. Ich habe das Upgrade auch nie bereut, wobei für meine Hörgewohnheiten die 702SE vermutlich ausreichend gewesen wäre. Aber die größere Schwester liefert schon noch mal mehr Druck und zumindest theoretisch müssten eigentlich auch die Auflösung und Verzerrungswerte noch mal ein bisschen besser sein, weil ja der (dann) Mitteltöner nicht so tief runter arbeiten muss. Im direkten A/B Vergleich in gleicher Aufstellung habe ich 703/702 noch nicht gehört. Mit meinen 703SE höre ich übrigens auch eher "nah", die Boxen stehen etwa 2 m auseinander und der Hörabstand ist nur ganz wenig größer. Geht ganz ausgezeichnet!
Das ist dann natürlich noch mal ne ganz andere Hausnummer! ... allerdings auch preislich. Jochen |
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sonicman
Stammgast |
#11364 erstellt: 25. Feb 2015, 18:21 | |||
Hallo Thomas, ich habe sowohl ein Pärchen 700SE als auch 702 SE in Betrieb. In meinem Hörraum habe ich mir einen LINN SUB zu den 702 SE dazugestellt: Auf dem Bild siehst Du den SUB nahe dem linken Lautsprecher, der rechte LS steht vom rechten Bildrand noch einmal so weit entfernt rechts. Ich habe den SUB recht moderat programmiert, Hochpass 18 Hz, Tiefpass 55 Hz, Bassentzerrung (+3dB ab 30 Hz und tiefer), d. h. der SUB liefert zwischen 10 und 55 Hz, darüber ist die 702 zuständig. Für die 700SE habe ich den Tiefpass versuchsweise auf 85 Hz gestellt, damit klingt das Ergebnis dann fast wie mit der 702SE und 55 Hz Tiefpass. Wenn ich den SUB schon gehabt hätte, als ich von den 700er auf die 702SE aufgerüstet habe, hätte ich wahrscheinlich nur das Upgrade 700 nach 700SE gemacht. Und wie klingt es nun? Nun alle Eigenschaften der Sehrings bleiben erhalten, nur wenn einmal ein Bums gebraucht wird, ist er auch da. Sehring hat ja nicht umsonst die 900er Serie aufgelegt, weil bei den 700er "untenrum" was fehlt. Das stört einen aber erst, wenn man einen direkten Hörvergleich hat. Ich war jahrelang mit meinen 700er zufrieden, bis ich die 702 hatte, und dann hat mir mein LINN Händler eines Tages eine SUB zum Testen dazugestellt. Der ist geblieben. Ich habe übrigens sowohl den LINN Majik 126 als auch den Akurate 226 (gleiches Gehäuse, aus dem Gedächtnis doppelter Preis) mit den Sehrings getestet. Der Majik reicht völlig, einen Unterschied zum Akurate habe ich persönlich nicht gehört, was an meinen Holzohren liegen mag. Der LINN Sub ist m. E. ein sehr "audiophiler Sub", nichts für Kino und Surround sondern HiFi hinunter bis in den Tiefbass Bereich. Dabei jederzeit unauffällig und, wenn man es mit der Trennfrequenz und der Verstärkung nicht übertreibt, räumlich sehr unkritisch und nicht ortbar. Fazit: ein Sub ist auf jeden Fall einen Test und eine Überlegung wert! Grüsse Sonicman |
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tomthebike1
Ist häufiger hier |
#11365 erstellt: 26. Feb 2015, 08:08 | |||
Hallo, vielen Dank für eure Hörerfahrungen. Sie sind ja etwas entgegengesetzt - aber sicher ist beides richtig. @sonicman: welcher Linn ist es denn? Lässt Du die 702 "durchlaufen" oder trennst Du den TT über den Sub ab? Die 702 ist erst ab 55 Hz zuständig - die sind dann über den Sub eingeschleift, oder? Da ich gerne "Pegel" höre, wäre es sicher nicht verkehrt, den TT zu entlasten. @jopetz: ja, die Entlastung des kleinen Töners ist sicher nicht unwichtig. Ich habe zwar erst ein mal LS geschrottet (in meiner Jugend ) aber wenn ich höre, lasse ich auch gerne mal die Kuh fliegen. Die Pegelfestigkeit des Gesamtarrangements ist ein echtes Argument. Mal hören, was geht! Lg Thomas |
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sonicman
Stammgast |
#11366 erstellt: 26. Feb 2015, 10:39 | |||
Hallo Thomas, das ist ein Majik 126. Ich schleife diesen am VV über den dritten geregelten Ausgang direkt ein, d. h. er bekommt das komplette Audiosignal, ebenso wie die Sehrings. Da meine Endstufen ordentlich Strom liefern, und der SUB ja aktiv ist, stört das m. E. nicht. Die Sehrings sind nach meiner Erfahrung auch sehr pegelfest, so dass ich keinen Grund sehe, diese nicht auch mit den tiefen Frequenzen zu beliefern. Ich denke es kommt auch der Ortbarkeit zugute, wer weiss schon so genau ab welcher Frequenz die individuelle räumliche Wahrnehmungsschwelle beginnt? Grüsse Sonicman |
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tomthebike1
Ist häufiger hier |
#11367 erstellt: 26. Feb 2015, 13:18 | |||
sonicman
Stammgast |
#11368 erstellt: 27. Feb 2015, 10:45 | |||
Ach wir armen Männer wir Grüsse Sonicman |
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coreasweckl
Hat sich gelöscht |
#11369 erstellt: 27. Feb 2015, 11:28 | |||
nur eine kleine Anmerkung: ich würde sogar noch höher trennen, wie du es angedeutet bzw probiert hast...desto mehr entlastest du die Sehring... 80 Hz hat sich schon bewährt, ohne das der Sub zu orten wäre. Allgemein sagt man, das die Wiedergabe im Mitteltonbereich bzw. auch der Kickbass noch mal besser und klarer wird bei Lautsprechern, fast unabhängig, ob nun Kompaktlautsprecher oder Standbox... denn 50 Hz sind für einen TMT immer noch Holz bzw. Hub.. Ist nur ein Vorschlag. in Produktion/Partner hat der Anselm Görtz selbst bei einem ausgewachsenen Monitor die Feststellung getroffen, daß die Qualität im o.g Bereich noch mal zulegt, wenn man einen Sub anschließt, zumindest dann, wenn es mal ein bißchen zur Sach geht... [Beitrag von coreasweckl am 27. Feb 2015, 11:33 bearbeitet] |
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sonicman
Stammgast |
#11370 erstellt: 27. Feb 2015, 12:35 | |||
Ich trenne ja nicht, sowohl die 702, als auch der Sub erhalten das vollständige geregelte Audiosignal aus dem Vorverstärker (der hat 3x Audio out). Der Sub trennt dann regelbar nur die höheren Frequenzen für sich selbst ab während die 702 weiterhin das ganze Spektrum direkt vom VV erhalten, bis hin zum Tiefbass. Damit dürften diese eigentlich nicht entlastet werden oder habe ich da etwas nicht verstanden Ich ging immer davon aus, da jede 702 einen eigenen stromstarken Monoblock Verstärker vorgeschaltet hat, dass dies unkritisch ist. Ich kann höchstens auf der Weiche der 702 eine Änderung vornehmen, ich habe ja noch das Widerstandsset dabei. Jemand einen Vorschlag für eine sinnvolle Anpassung der Weiche bei Parallelbetrieb mit einem Sub? Grüsse Sonicman |
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Nixals'nDraht
Stammgast |
#11371 erstellt: 27. Feb 2015, 13:53 | |||
Ahaua! Ich glaube, hier läuft was schief... ...verständnismäßig... [Beitrag von Nixals'nDraht am 27. Feb 2015, 14:13 bearbeitet] |
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Nixals'nDraht
Stammgast |
#11372 erstellt: 27. Feb 2015, 14:12 | |||
...also hängt der SUB am Vorverstärkerausgang?
... und die Sehrings hängen an der Endstufe? |
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sonicman
Stammgast |
#11373 erstellt: 27. Feb 2015, 14:27 | |||
Zweimal ja, genau so ist es! Grüsse Sonicman |
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coreasweckl
Hat sich gelöscht |
#11374 erstellt: 27. Feb 2015, 18:55 | |||
wie hier schon angedeutet, ein Verständnisproblem... die Sehrings sollen eben nicht in Fullrange mitlaufen, sonst wird der Sinn von Subs m.M. ad absurdum geführt. Die sollen ja gerade die Hauptlautsprecher entlasten und zudem den Tiefgang insgesamt erweitern!!! |
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sonicman
Stammgast |
#11375 erstellt: 27. Feb 2015, 19:44 | |||
Danke Dir @coreasweckl für die Klarstellung. Meine Frage nun: Warum? Reine Lehre oder Erfahrung? Zunächst meine Überlegung: Die Sehrings sind Fullrange LS und denen ist es egal, ob ich sie mit dem vollständigen Audiosignal versorge, oder nur mit einem Teil. Die meisten betreiben ihre Sehrings immer im Fullrange Betrieb, ich habe hier noch keine Rückmeldung gelesen, dass das schadete. Der Sub wiederum liefert parallel nur Frequenzen, die die Sehrings ohnehin nicht können, daher meine sehr tiefe, konservative Einstellung des Tiefpass auf 55 Hz. Natürlich weiss ich, dass im Fullrange Betrieb die Basstreiber auch Leistung für Frequenzbereiche verbraten, welche sie gar nicht mehr darstellen können. Wenn ich mich recht erinnere liegt das daran, dass die Energiedichte pro Oktave identisch ist, da geht untenrum schon was weg. Aber, meinen Endstufen ist das egal und bei class A ist der Gewinn, wenn ich das Audiosignal durch den Sub schleife und die tiefen Frequenzen abtrenne, nur noch halb so groß Ich habe das natürlich ausprobiert, von der potentiellen Schonung der Lautsprecher einmal abgesehen, die m. E. nicht erforderlich ist, bringt das klanglich keinen Gewinn. Im Gegenteil! Während ich den Sub im - nennen wir es einmal Parallelbetrieb - unter keinen Umständen orten kann, gelingt mir das entgegen der reinen Lehre beim - seriellen Betrieb - sehr wohl. Klanglich werden die Sehrings, wenn man sie hinter einem Sub anschliesst degradiert. Die transparente Räumlichkeit und die Bühne schwinden. Im Parallelbetrieb dagegen bleibt der Charakter der Sehrings, so wie wir ihn lieben, zu 100% erhalten. Es wird nur etwas aufgefüllt, was m. E. vorher gefehlt hat, und das auch mit nur einem Sub für mich nicht ortbar! Ich kann allen Sub Nutzern an einer Sehring nur empfehlen, diesen einmal parallel zu betreiben und nicht durchzuschleifen! Auf das Feedback bin ich gespannt! Grüsse Sonicman |
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coreasweckl
Hat sich gelöscht |
#11376 erstellt: 27. Feb 2015, 19:50 | |||
muß jetzt leider aus dem Haus... ich werde dir morgen etwas dazu schreiben..... |
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Dampfmaxe
Stammgast |
#11377 erstellt: 27. Feb 2015, 20:29 | |||
Da gibt es verschiedene Meinungen! Und verschiedene Subwoofer bzw. Tiefbassysteme. Wenn ich einen Sub hören kann, dann ist er nicht mehr nahtlos in die Wiedergabe integriert. Er macht sein Ding alleine. Und - er spielt eine Extrarolle mit den Raummoden. Die Meisten sehen einen Sinn im Sub in der schieren Kraft im Keller. Das macht vielleicht einen Sinn in Heimkinoanlagen. Der Rest möchte die Musikwidergabe nach unten ergänzen, weil ein Kompakter oder die Raumphysik das zu wünschen lassen. Reine Ansichtssache und treffliches Streitthema seit Urzeiten. Ich ganz persönlich sehe das so: Soll ein zusätzlicher Subwoofer den Widergabebereich meiner Wandler erweitern, muß er das nahtlos und sich unmerklich einfügend ab dem Bereich tun, bei dem sich meine Wandler ohne die geringste Beschneidung ihrer Fähigkeiten im gesamten Bassbereich - ebenfalls nahtlos gleitend - verabschieden. Am Besten gelingt das, wenn der Sub parallel zu den Hauptlautsprechern an den Ausgängen der Endstufen hängt. Da nicht jeder Sub diese Möglichkeit (HighLevel-Eingang) bietet, ist ein geregelter Ausgang am Vorverstärker die beste Alternative dazu. Dann noch eine feinstufige Trennfrequenzregelung am Sub und ideale Voraussetzungen sollten gegeben sein. Ideal sind eh mehere Tiefbassysteme, die dann, richtig eingestellt auch (u. gerade dann!) in der Lage sind, unnötige Überhöhungen im Bass zum Teil auszulöschen und den gesamten (!) hörbaren Bereich vom Raumgedöns "reinigen". Ich möchte meine Sehrings in keinem Bereich "entlasten". Dann müsste der Ersatz ja ab diesem Bereich mit mindestens der selben Wiedergabequalität wie die Sehrings spielen. Und das traue ich keinem Subwoofer zu! Ich kenne jedenfalls keinen solchen, Jedenfalls keinen "von der Stange"! Wie gesagt, - nur eine Meinung. Im übrigen sehe ich das genau so wie Sonicman: Wenn ich das früher gewußt hätte, wäre ich auch bei meinen anfänglichen 700 SE geblieben und hätte diese durch zwei geeignete Subs ergänzt. Grüße an alle und wünsche ein schönes Wochenende! |
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Dampfmaxe
Stammgast |
#11378 erstellt: 27. Feb 2015, 21:23 | |||
Weil wir gerade über "Entlastung" reden, fällt mir in diesem Zusammenhang noch etwas ein, was ich nicht unerwähnt lassen möchte. Ich will die Wirksamkeit von Membranentlastung jeglicher Art nicht in Abrede stellen! Ganz im Gegenteil. Stefan Sehring ist ja, wie uns allen bekannt, ein genialer Tüftler und Ingenieur. Jeder, der mal eine 700 zur 701 hat aufrüsten lassen, wird sich an die deckungsgleich übereinander liegenden Schallöffnungen des 700er Kopfes und des Resonanzgehäuses darunter erinnern, duch welche der Schalldruck zur Verstärkung dort hineingelangt. Leider mit wenig Effekt. Bei der 702 kehrte er das Prinzip genialerweise um. So daß nun ein definierter Teil des Schalldruckes in umgekehrter Richtung vom unten liegenden Tieftongehäuse mit seinem eigenen Antrieb durch diese Öffnungen direkt in die obere Tief-Mittelton-Kammer gelangt und auf dessen Membran von hinten auftrifft. Es entsteht ein gewisser Dämpfungseffekt und damit, wenn man so will, auch eine Entlastung der Membran des Tief-Mitteltöners. Das wird mit Sicherheit eine positive Wirkung auf die "Sauberkeit" des Klangbildes der 702 haben. Ohne große Weichenanpassung. Denn - was "hinten" nicht verändert werden muß, klingt vorn am Besten! Oder so ähnlich... [Beitrag von Dampfmaxe am 27. Feb 2015, 21:30 bearbeitet] |
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sonicman
Stammgast |
#11379 erstellt: 28. Feb 2015, 12:22 | |||
Hallo zusammen, hier einmal eine Messung, damit wir sehen worüber wir reden: Zunächst die Sehring 702 ohne Sub gemessen mit der DSP Analyzer App und dem i436 Messmikrophon und rosa Rauschen. Die obere Kurve ist unbewertet, die untere entspricht der A Bewertung. Was fällt mir auf: Die 702 reicht sehr schön bis 30 Hz runter (+/-5 dB). Die Höhen gehen unbewertet bereits ab 5 kHz zurück, warum auch immer. Nun der Sub im "Power Mode", d. h. ab 85 Hz steigt er zusätzlich (!) mit allem was geht ein. Den Bezugspegel (Integral) musste ich absenken, nicht nur damit mir nicht die Ohren rausfallen, sondern damit die Basskurve noch im Messbereich bleibt. Die Höhen unverändert, aber der Bass liefert ab 110 Hz einen Beitrag, und bringt dann fast 30 dB kontinuierlich bis 30 Hz. In der A Bewertung wird das Signal deutlich flacher. Grüsse Sonicman |
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sonicman
Stammgast |
#11380 erstellt: 28. Feb 2015, 13:58 | |||
Das wäre dann der erste teilisobarische Mittel- Hochtöner in der Geschichte des Lautsprecherbaus. Mir ist zumindest kein anderer LS mit dieser Eigenschaft bekannt. Ob Herr Sehring das patentiert hat? Wahrscheinlich ist ihm das aber gar nicht aufgefallen, geniale Leute sind manchmal so ... Grüsse Sonicman |
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Dampfmaxe
Stammgast |
#11381 erstellt: 28. Feb 2015, 19:44 | |||
Hallo Sonicman, Es kann aber auch sein, daß Er damit nur einen "Nachteil" der getrennten Gehäuse kompensieren wollte. So genau habe ich das nicht hinterfragt. Das Funktionsprinzip ist, glaube ich, nicht so einzigartig. In Vollbereichs-Standboxengehäusen verschiedener Hersteller findet man ja ähnliche Verbindungsöffnungen in unterteilenden Gehäuseversteifungen. Oft wird da dann in Mittel- und/oder Hochtonkammern durch die Schaffung interner, entkoppelter Einzelvolumen eine gegenseitige Beeinflussung solcher Art gezielt verhindert. Da macht dann die Frequenzweiche den Job alleine. Vielleicht kann sie das alleine besser? Sicher war diese Art der nutzbaren Beeinflussung lange vor der Entwicklung der 700er Serie bekannt . Jeder Entwickler verfolgt doch seine eigene Philisophie. Die Lösungswege müssen sich halt nur den Erfordernissen anpassen. Bei den Sehrings sind das eben auch die Einzelgehäuse. Und - nicht zu vergessen - das Bemühen der so gering wie möglichen "Nachbearbeitung" des Signals. Alles reine Vermutung meinerseits! Es wäre mal sehr interessant, zu erfahren, ob und wie derartige Lösungen in der 900er Serie ebenfalls Anwendung finden. Ihr habt ja bald Gelegenheit, das beim Bernd Müller in Erfahrung zu bringen. Leider kann ich nicht dabei sein. Gruß - pS.: Das Ergebnis einer Messung 702SE + REL wäre ja auch mal interessant. Leider begnüge ich mich faulerweise mit dem Hörergebnis. |
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princisia
Stammgast |
#11382 erstellt: 09. Mrz 2015, 18:42 | |||
Hallo, genau darüber hatte ich vor einigen Jahren philosophiert: ein Pärchen 700 SE zulegen und mit selbst zu bauenden Ripolen ergänzen. Dafür erfreuen Freundin und ich uns heute an den auch optisch bildschönen 702-Säulen. Selbst meiner Freundin gefallen sie besser als die Cabasse Baltic 2. Was ich dagegen am Sonntag auf der Highendmesse so an verkrampftem Design sah, hat mir optisch zumeist nicht gefallen. Frühlingshafte Grüße Pit |
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sonicman
Stammgast |
#11383 erstellt: 09. Mrz 2015, 20:00 | |||
Dass die 702 vom Design her die stimmigsten Sehrings sind, steht für mich ausser Frage, wenn auch die 700 mit Seilständer eine ganz eigene, und ebenfalls sehr stimmige und darüber hinaus luftige Ästhetik aufweisen. Ein Sub, dezent plaziert, kann die 700 dann noch einmal akustisch aufwerten. Darum hatte ich immer erwartet, dass Sehring selbst einmal eine aktive Sub Lösung anbietet Grüsse Sonicman |
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Haichen
Inventar |
#11384 erstellt: 10. Mrz 2015, 07:46 | |||
Ab dem 12. März ist mit dem Test der Sehring 903 bei fairaudio zu rechnen. [Beitrag von Haichen am 10. Mrz 2015, 07:47 bearbeitet] |
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Stattmeister
Stammgast |
#11385 erstellt: 10. Mrz 2015, 08:52 | |||
Da bin ich ja mal gespannt drauf. Hatte jetzt auch das Vergnügen und konnte zuerst die 903 als auch später die 901 STB bei Bernd Müller hören. Kann die Höreindrücke die Audientis hier bereits postete nur unterstreichen. Eine sehr gelungene Neuentwicklung. Für mich auch sehr beruhigend: der Gap zwischen 901 und 903 ist nicht riesengroß, so dass man zunächst mal unter einem 5stelligen Betrag einsteigen kann. Der Unterschied zur 700er Serie ist dann aber deutlich hörbar. Alle die am übernächsten Wochenende in Köln sind werden das sicher bestätigen können. Freut euch schon einmal darauf. Ich lasse euch auch in der ersten Reihe sitzen |
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Haichen
Inventar |
#11386 erstellt: 10. Mrz 2015, 10:27 | |||
Nix da, ich will an die Kaffee - Maschine!! |
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Stattmeister
Stammgast |
#11387 erstellt: 10. Mrz 2015, 15:49 | |||
Gibt kein Kaffee - nur Kölsch. Du bist dann schließlich im Rheinland. |
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Haichen
Inventar |
#11388 erstellt: 10. Mrz 2015, 16:03 | |||
Skandalös!! Der verarmte Osten muss Kaffebohnen in den Westen exportieren.. Zustände wie im alten Rom [Beitrag von Haichen am 10. Mrz 2015, 16:18 bearbeitet] |
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JoDeKo
Inventar |
#11389 erstellt: 10. Mrz 2015, 20:59 | |||
Wird ja auch endlich mal Zeit. Da kommt mal was wirklich Neues und richtig Gutes auf den Markt und fairaudio.de träumt vor sich hin. Bin mal gespannt auf den Test. Ich habe heute mal wieder bei Bernd Müller vorbeigeschaut. Überraschenderweise spielte mal ausnahmsweise keine Sehring, sondern eine Tannoy Precision 6.1. Was diese Kompaktbox an Haptik, Optik und Klang für 1.200,-€ bietet, ist schon eine kleine Sensation. Es ist halt immer wieder schön, in einem schönen Studio in angenehmer Atmosphäre und unter Wohnraumbedingungen sehr gut Musik hören zu können. Und die Marken, die Bernd Müller in seinem Portfolio hat, findet man auch nicht an jeder Ecke. Wenn ich nicht so auf LINN fixiert wäre, dann würde ich wohl ausschließlich bei Bernd Müller kaufen. [Beitrag von JoDeKo am 11. Mrz 2015, 10:41 bearbeitet] |
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Paddy_Dignam
Stammgast |
#11390 erstellt: 11. Mrz 2015, 13:51 | |||
Zitat: Wenn ich nicht so auf LINN fixiert wäre, dann würde ich wohl ausschließlich bei Bernd Müller kaufen. ZITAT ENDE dann schau mal hier: http://www.johannes-krings.com/ da gehn dir die Augen und Ohren über. Ganz zu schweigen von den guten Weinen die der Gute im Programm hat. Und sollte dich der Weg mal in die Schweiz führen: für LS nur Bönicke Speziell die kleinste hat es mir angetan. Hör ich mir nach Ostern an. |
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sonicman
Stammgast |
#11391 erstellt: 11. Mrz 2015, 19:52 | |||
Beim Händler hören ist wie Wein trinken im Urlaub Wenn man das Tröpfchen dann mit nach Hause nimmt, schmeckt es auf einmal gar nicht mehr so toll! Der beste Händler für mich ist noch immer der, welcher mir die Komponenten nach Hause bringt zum Testen. Hoffentlich verirrt sich bald einmal einer nach Düsseldorf. Ist für einen Kölner natürlich no go area Grüsse Sonicman |
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Paddy_Dignam
Stammgast |
#11392 erstellt: 11. Mrz 2015, 20:39 | |||
Hi, mußt ja beim Hören nicht trinken. Der Service ist jedenfalls Spitze. Das Know How des Herrn einsame Spitze. Kein elitärer Spinner. oder Sektierer "nur LS von sind anhörbar etc." Zu den Weinen kann ich nur sagen - die schmecken auch zu Hause. Was sich der Gute auch bezahlen lässt Da erhebe ich mal mein Glas Prosit
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Nixals'nDraht
Stammgast |
#11393 erstellt: 11. Mrz 2015, 23:07 | |||
Habt Ihr wat iin' Tee? |
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mamü
Inventar |
#11394 erstellt: 12. Mrz 2015, 12:11 | |||
Haichen
Inventar |
#11395 erstellt: 12. Mrz 2015, 15:11 | |||
IMHO kommt Herr Sehring auf dem Foto nicht gut weg. Vielleicht sollte Bernd Müller für fairaudio mal ein besseres Foto vom Meister machen. [Beitrag von Haichen am 12. Mrz 2015, 15:11 bearbeitet] |
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eltom
Inventar |
#11396 erstellt: 12. Mrz 2015, 16:58 | |||
Wie findet Ihr den Artikel? Nach langem Überlegen habe ich für mich beschlossen, dass er sehr gut ist, weil er auch das gewisse Understatement versprüht, das ich zumindest an den Sehrings so mag. Andererseits war er nicht wirklich euphorisch, ein wenig mehr Verve hätte ihm gut getan. Liebe Grüße und bis nächste Woche Samstag! |
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Nixals'nDraht
Stammgast |
#11397 erstellt: 12. Mrz 2015, 17:50 | |||
@ eltom: Mit der Textkritik gebe ich Dir vollkommen recht. Du hast mir mit Deinen Worten vorgelegt, was ich nach dem Lesen auch empfunden habe. Aber mit den Sehrings (und mit bestimmten anderen Lautsprechern ) ist es ja so, dass man erst nach einiger Zeit merkt, dass man angekommen ist und bezogen auf die Musikreproduktion nichts vermisst. |
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mamü
Inventar |
#11398 erstellt: 12. Mrz 2015, 19:06 | |||
Irgendwie etwas nüchtern geschrieben. |
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berndmueller
Ist häufiger hier |
#11399 erstellt: 12. Mrz 2015, 21:38 | |||
Das ist ein Supertest! Gerade die kritische Zurückgenommenheit überzeugt mich - viel mehr als landläufige Jubeltests in einem Umfeld, in dem prinzipiell jedes Produkt hochgeschrieben wird. Sowas will ich schon lange nicht mehr lesen. Zudem wird hier eine Menge Content geliefert! Ich kann mich an kaum einen zweiten so ausführlichen Tests bei fairaudio.de erinnern. Und wie ich auf meinem Blog schon geschrieben habe: Das Fazit, er kenne keinen Lautsprecher, der in Summe kompromissärmer spielt, finde ich schon einen ernstzunehmenden, wenn auch sehr trocken formulierten Superlativ! Grüße in die Runde! Bernd [Beitrag von berndmueller am 12. Mrz 2015, 21:39 bearbeitet] |
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sonicman
Stammgast |
#11400 erstellt: 12. Mrz 2015, 23:02 | |||
Naja, der Köder muss dem Fisch schmecken! Und ich als Fisch, d.h. als potentieller Kunde, würde mir aufgrund dieses Tests diese Lautsprecher noch nicht einmal anhören. Es ist bei den HiFi Tests inzwischen doch ebenso wie bei Arbeitszeugnissen, alles was nicht Superlativ ist, ist Durchschnitt oder schlecht. Ich habe die 900er nicht gehört, aber wenn ich von meinen 700ern auf die 900er schliessen darf, dann haben diese so einen lieblosen und banalen "Test" wahrscheinlich nicht verdient. Das Gute ist, jetzt kann es eigentlich nur noch besser werden. Grüsse Sonicman |
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Dampfmaxe
Stammgast |
#11401 erstellt: 12. Mrz 2015, 23:20 | |||
Ich sehe das wie Bernd Müller. Dieser Test ist nicht für Zeitungsabonnenten und Testkonsumenten geschrieben, sonst würde es mir gehen wie Sonicman! Auch das ist Ansichts- und Geschmacksache. Die mitunter eitel-geschwollene Darstellung ist nicht jedermanns Sprache - aber doch wieder sachlich, klar und bemüht um Objektivität. Sowas ist glaubhaft. Das können (oder wollen sogar) die Wenigsten! Die Darstellung der Eigenschaften im Vergleich mit bekannten Größen ist echt nachvollziehbar. Was will man mehr? Bei euphorischer Darstellung wären Zweifel an der Glaubwürdigkeit entstanden. Jetzt dagegen ist die Erwartung eines tatsächlich hochkarätigen Musikwiedergabe-Ereignisses bei einer breiten Schicht von Kennern geweckt! Wie soll das besser gehen? Ich kann mir vorstellen, daß dieser Testbericht auch im Sinne von Stefan Sehring ist. Wenn ich doch nur dabei sein könnte .....! So bin ich, wie viele andere, gespannt auf Eure Berichte! |
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Paddy_Dignam
Stammgast |
#11402 erstellt: 13. Mrz 2015, 08:48 | |||
es hat doch sehr lange gedauert bis der "Test" alle Hürden genommen hatte. Die Jungs sind doch Profis und im Allgemeinen sonst etwas hurtiger unterwegs. Das der Herr Sehring hier federführend Mitgearbeitet hat , das atmet doch jede Zeile aus. LS dieser Grösse und Preisregion sind für mich "out of reach" Aber selbst wenn ich die Euronen übrig hätte ................... |
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Horus
Inventar |
#11403 erstellt: 13. Mrz 2015, 10:07 | |||
Sorry, aber diese Ansicht vermag ich nun überhaupt nicht zu teilen, ich habe den Test auch so empfunden, wie Bernd Müller! Und bin sogar froh darüber, dass das in einschlägigen "Fachzeitschriften" übliche Vokabular nicht verwendet wurde. .... von dem man sich so gerne blenden lässt .... |
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