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Unterschiede MEG RL901K und RL922K

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meg_fan
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 16. Feb 2015, 21:35

-Hi-Fi- (Beitrag #100) schrieb:
Daher möchte ich aus diesem wunderschönen und entspannten Hobby keine akribische Wissenschaft machen.

Naja, das haben Sony, Herr Funk und Herr Kiesler, u.v.A. ja auch schon für dich getan
khonfused
Stammgast
#102 erstellt: 17. Feb 2015, 14:39

meg_fan (Beitrag #101) schrieb:

-Hi-Fi- (Beitrag #100) schrieb:
Daher möchte ich aus diesem wunderschönen und entspannten Hobby keine akribische Wissenschaft machen.

Naja, das haben Sony, Herr Funk und Herr Kiesler, u.v.A. ja auch schon für dich getan ;)


Wieso? Kannten die alle den Hörraum?

War wahrscheinlich anders gemeint.

Gruß
meg_fan
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 17. Feb 2015, 15:02
War nicht aufs Einmessen bezogen, sondern schlicht auf den von mir zitierten Satz, weshalb ich diesen ja zitiert habe
hohesZiel
Stammgast
#104 erstellt: 19. Jan 2016, 12:54
Einige Anmerkungen:

1) Aufstellung:

Die Boxen stehen zu dicht an den Wänden, um voll von der Bassniere zu profitieren.
Die Kisten unter den RL sind kontraproduktiv, da sie die die nötige subtraktive Interferenz von hinterer (verzögerter) Bassabstrahlung mit den rückwärtigen Bassanteilen der direkt vorne (Kugelförmig) abgestrahlten Schallenergie des TT behindern (Es ist übrigens auch kein Zufall, daß die original-Ständer deswegen anders aussehen).

Da die 922k (wie anhand der Bilder ersichtlich) NOCH MEHR an einer effizienten Bassnieren-funktion behindert wurde (zusätzlich praktisch nahtlos an den klobigen Würfeln und noch näher an der Wand, daher ist eine Auslöschung praktisch unmöglich) , ist es zwar logisch, daß Du mehr Raumprobleme wie Dröhnen hattest, weil Du faktisch die Bassnierenfunktion größtenteils (nicht wissend und daher unbeabsichtigt) unmöglich machtest, aber es ist NICHT den Monitoren anzulasten.

Mit so einer Aufstellung wie auf deinen Fotos ist die K-Funktion (Auslöschung per 180° Interferenz) zu einem guten Teil eliminiert. Geithains sollten weder zu ecknah noch zu nah an Rückwänden stehen. Und die Bassabstrahlung rund um das Gehäuse nie blockiert werden (siehe auch obige Anmerkungen zu den von Amateuren verpönten/verspotteten Original-Ständern).
(Erst vor wenigen Tagen hatte ich per email eine entsprechende dämliche Bemerkung über die Original-Ständer von einem anderen Menschen zugeschickt bekommen, der offensichtlich keinerlei noch so geringe Ahnung von Akustik, Raumakustik und erst recht nicht professionellen Lautsprecherkonzepten wie der k-Funktion hat… )

Die K-Geithains sind raumakustisch die am geringsten problematischen Lautsprecher, aber man kann die Wiedergabe auch von K-Modellen noch weiter optimieren - mit vergleichsweise wenig Mehrausgaben.

2) Da MT/HT-Modul absolut identisch sind, ist eine "schlechtere" MT/HT Wiedergabe praktisch ausgeschlossen, insbesondere wegen der (als einzigem Unterschied) höheren Trennung des TT/MT-Bereiches, welches den MT der 922k mehr entlastet als den der 901k. Daher ist der MT-bereich der 922k übrigens zu höheren unversehrten Pegeln fähig - was angesichts der Auslegung jedoch ein eher theoretischer Vorteil ist (Vorher schmerzen die Trommelfelle).

3) 901k an dem exzellenten Funk-MTX (Gesamtpreis ca. 16.000) - das ist so ziemlich das BESTE an Kombination. ABER sie zu betreiben, ohne
a) die nötige raumakustischen passiven (Absorber für 200-500-1000€) und
b) die nötigen aktiven (Messungen durch Raumakustiker und Anpassung von LS-Position und Hörplatzposition und korrekte Optimierung der eingebauten Filter für 500-800,--) vorzunehmen,

...ist so, als wenn Du zwei Porsche mit Fahrradreifen oder defekten Stoßdämpfern fahren würdest… und dann glauben würdest,deren Strassenlage beurteilen zu können…

Fazit:

Du hast nicht zwei Monitore, sondern zwei recht schlechte und kontraproduktiv konzipierte Aufstellungen verglichen, wobei eine (die 922k-Aufstellung) noch deutlich katastrophaler ist als die andere… was durchaus in Deinem Fall offensichtlich wahrnehmbar - mithin also am Hörplatz relevant - war.

Glaube mir: Du wirst völlig baff sein, wie viel deutlich besser die eh bereits jetzt gut wiedergebenden RL NACH Optimierung von Raumakustik, Aufstellung, Messung und professioneller Einstellung der integrierten Raumanpassungsfilter die Musik reproduzieren.

Ich weiß nicht, ob es immer noch Herr Nachtigall ist, der für Geithain diesen Service macht, aber es lohnt sich ENORM!
Momentan verschenkst Du enorm viel Hörspass-Potential!

Gruß
von einem Besitzer eines Funk MTX, sowie von sowohl RL901k als auch 922k…

PS; Es ist mir rätselhaft, wieso Leute lieber 1000-1500 EUR für nutzlose "Design"_Stands ausgeben, als die gleiche Summe für eine fachkompetente Einmessung/Beratung und entsprechende raumakustische Maßnahmen SINNVOLL zu investieren....


[Beitrag von hohesZiel am 19. Jan 2016, 13:32 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#105 erstellt: 19. Jan 2016, 13:44
ok, es ist zu spät- aus einem anderen Thread:


-Hi-Fi- (Beitrag #225) schrieb:
@gs089
Gerne darfst du nachfragen. Du bist auch nicht der Erste, der dahingehend verwundert ist.
Ich habe mich zum Verkauf meiner RL 901K entschlossen, da ich einfach wieder etwas Neues ausprobieren möchte. Dieses Mal habe habe ich die Neumann KH 420 im Visier.

Wenn man über einen adäquaten Raum verfügt, dann hat man mit der RL 901K einen der vielleicht besten Lautsprecher weltweit. Meines Erachtens nach dürfte da klanglich nicht viel mehr gehen. Sowohl Lautsprecher von ME Geithain als auch Neumann nehmen sich auf diesem Level nicht viel. Vielmehr geht es da um Nuancen und persönliche Vorlieben. Letztlich hängt halt immer noch sehr viel von dem zur Verfügung stehenden und umgebenden Raum ab.



der KOMPETENTE Kommentar dazu von einem anderen User:


AMiGAmann (Beitrag #226) schrieb:
Du ziehst die KH420 den RL901K vor? Gerade in problematischen oder nicht stark akustisch behandelten Räumen hätte ich gedacht, dass die MEG vorne liegen würden.

Gruß
AMiGAmann


"H-Hi-Fi-" hat es eben technisch-akustisch nicht verstanden, was er gekauft hat und meint tatsächlich, die O 420 wäre aufstellungsunkritischer… *LOL*


[Beitrag von hohesZiel am 19. Jan 2016, 13:49 bearbeitet]
meg_fan
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 19. Jan 2016, 20:10

hohesZiel (Beitrag #104) schrieb:
Da MT/HT-Modul absolut identisch sind, ist eine "schlechtere" MT/HT Wiedergabe praktisch ausgeschlossen

Ist aber nicht identisch, sondern völlig anders. Die 901 hat eine Schallwand auf der HT und MT untereinander angeordnet sind, bei der 922 sitzen HT/MT axial voreinander, ohne Schallwand.
-Hi-Fi-
Stammgast
#107 erstellt: 19. Jan 2016, 20:26
@hohesZiel
Vielen Dank für deine fundierten und aufschlussreichen Erläuterungen zu den akustisch von mir wahrgenommenen Unterschieden.

Meine MEG RL 901K habe ich bereits im November vergangenen Jahres an einen neuen und zufriedenen Musikliebhaber veräußert und unmittelbar danach neue Neumann KH 420 Lautsprecher erworben.
Meinen Ohren sagen die KH 420 in der Gesamtsumme aller Eigenschaften in meinem Hörraum mehr zu. Und das ist letztlich für mich das entscheidende Kriterium. Hierzu werde ich zeitnah in einem neuen Beitragsstrang meinen ausführlichen und bebilderten Erfahrungsbericht veröffentlichen.

Ich wünsche dir und allen anderen zufriedenen Eigentümern der hervorragenden MEG Lautsprecher weiterhin viel Freude beim Musikhören.
Benares
Inventar
#108 erstellt: 19. Jan 2016, 21:19

-Hi-Fi- (Beitrag #107) schrieb:
Hierzu werde ich zeitnah in einem neuen Beitragsstrang meinen ausführlichen und bebilderten Erfahrungsbericht veröffentlichen.



Da die 420 auch meine Wunsch-LS sind, sehe ich deinem Bericht mit Freude entgegen.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 20. Jan 2016, 12:02

hohesZiel (Beitrag #105) schrieb:


der KOMPETENTE Kommentar dazu von einem anderen User:


AMiGAmann (Beitrag #226) schrieb:
Du ziehst die KH420 den RL901K vor? Gerade in problematischen oder nicht stark akustisch behandelten Räumen hätte ich gedacht, dass die MEG vorne liegen würden.

Gruß
AMiGAmann


"H-Hi-Fi-" hat es eben technisch-akustisch nicht verstanden, was er gekauft hat und meint tatsächlich, die O 420 wäre aufstellungsunkritischer… *LOL*


ist natürlich krass... natürlich ist die KH 420 (habe ich selbst...)aufstellungskritischer als eine RL901K. Das ist ja gerade das Alleinstellungsmerkmal der K Varianten.
Das mühevolle Entzerren (zumindest zu Fuß mit Bordmitteln..., ich weiß wovon ich rede )von Bassmoden entfällt weitestgehend..

bezogen auf den Rest des Übertragungsbereiches mögen die Unterschiede relativ klein bzw. Geschmackssache sein...


[Beitrag von coreasweckl am 20. Jan 2016, 12:37 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#110 erstellt: 21. Jan 2016, 14:45

meg_fan (Beitrag #106) schrieb:

hohesZiel (Beitrag #104) schrieb:
Da MT/HT-Modul absolut identisch sind, ist eine "schlechtere" MT/HT Wiedergabe praktisch ausgeschlossen

Ist aber nicht identisch, sondern völlig anders. Die 901 hat eine Schallwand auf der HT und MT untereinander angeordnet sind, bei der 922 sitzen HT/MT axial voreinander, ohne Schallwand.



OK - Ich habe mich falsch ausgedrückt:
Die MT und HT-CHASSIS sind definitiv identisch, die Anordnung ist jedoch - wie Du richtig schreibst - nicht identisch. Insofern muss ich mich in dem Punkt korrigieren.
Die Anordnung der 922k sollte aus theoretischen Überlegungen heraus (MT/HT näher am Koaxial-Ideal und zusätzlich höhere Übernahmefrequenz der Trennung TT/MT mit deutlich geringerer MT-Belastung) aber eher aus theoretischer Sicht BESSER sein als die der 901k. Zumindest aber nicht - wie der TO schrieb - "schlechter".

AH, Martin, Frank K., US und BaseBallBatBoy (allesamt viel kompetenter als ich) schrieben ja auch auf der 1. Seite des Threads dazu etwas. Faktisch hat Kiessler das mögliche Verbesserungspotential bzw bessere Konzept der 922k-Variante nicht voll ausgeschöpft, weil die 922k sonst etwas aus dem (für Tonschaffende wichtigen) völlig konsistenten Wiedergabecharakter der Produktfamilie "herausragen" würde und somit Referenzprobleme in den Studios auftreten könnten.
Zusätzlich hat Martin ja sogar persönlich mit Kiessler darüber gesprochen und Kiesslers Begründung für diese aus rein theoretischen Überlegungen heraus "suboptimalen" Auslegung wiedergegeben (natürlicherer Klangeindruck bei minimalem Überwiegen des Diffusschalls im betroffenen Frequenzbereich).
Interessant ist dabei, daß im größten reflexionsarmen Raum Deutschlands (bei ME Geithain) trotz des praktisch nicht nennenswerten Diffusanteils alle Produkte der Monitorlinien gleich klingen.

Man sieht hier, daß Kiessler über derart profunde Erfahrungen über Psychoakustik verfügt, daß ihm da kaum jemand hinsichtlich der bewussten Auslegung seiner LS-Konzepte noch richtig folgen kann….

Die K&H und genelecs haben diese punktuelle diskrete Betonung des Direktschallanteils ja NICHT als "Herstellerphilosphie" - möglicherweise ist das einer der Gründe, weshalb ich persönlich bei einem direkten vergleich zwischen K&H O500D und Geithain RL922k die Geithain (zu meiner Verwunderung) kategorisch der K&H vorzog.

Interessant für mich auch, daß ich (ebenfalls von mir unerwartet) bei der K&H die minimalphasige Einstellung der linearphasigen definitiv vorzog (ein erheblicher hörbarer Unterschied) - aus theoretischer Überlegung heraus hätte es ja umgekehrt sein müssen. Könnte aber auch an einer suboptimalen Einstellung gelegen haben (möglich, aber ziemlich unwahrscheinlich, da im Hörstudio zuvor ebenso akribisch eingestellt wie die Raumakustik optimiert)…. Jedenfalls führte meine wiederholte Bevorzugung der Minimalphasigen Wiedergabe bei einem Teilnehmer zu großer Heiterkeit…. . Ich konnte und kann gut damit leben…

Überhaupt war ich überrascht, daß mir bei konzentriertem Zuhören (obwohl ich gerne viel mehr Zeit, Ruhe und vor allem mehr verschiedenes Musikmaterial gehabt hätte, insofern muss ich meine Aussage etwas relativieren) die Unterschiede bei dem extrem hohen Niveau der beiden Monitore überhaupt so wahrnehmbar darstellten. Ich hatte eher vermutet, daß es weniger deutlich wäre. Der (durch die jeweiliger "Firmentradition" bedingte) unterschiedliche Verlauf des Bündelungsmaßes (bei K&H mit höherer Frequenz deutlich stärker zunehmend, bei Geithain eher stetiger) führte aber wohl dazu. Im Bereich der Basswiedergabe siegte subjektiv eindeutig die 922k über die O500 - auch das überraschte mich. Aber die 922k klang für mich eindeutig trockener und präziser (zumindest in dem besagten Raum).

@- Hi-Fi-

meine Ratschläge hinsichtlich enormem Verbesserungspotential für vergleichsweise wenig Investition (Raumakustik, Einmessen durch kompetenten Profi) sind für ALLE anderen Monitore NOCH wichtiger und zielführender als für die - wie erläutert - als Alleinstellungsmerkmal herausragend unkritischen Geithains. 10 dB Absenkung der 180° rückwärtig abgestrahlten Bassanteile ist schlicht sensationell.

Die beste Raumakustische Maßnahme ist eben, die vagabundierenden rückwärtigen Abstrahlungen und die sich daraus ergebenden Anregungen der Raummoden erst gar nicht entstehen zu lassen.

Das bei sowohl den geithains als auch beid en K&H aka Neumanns bestehende stetige Bündelungsmaß im übrigen Frequenzbereich ist selbstverständlich ein weiteres positives Feature, welches Verfärbungen durch "early Reflections" im Nicht-Bassbereich primäre reduziert. Aber die vorhandenen, umfangreichen und (weil Profi-Equipment) auch absolut praxistauglichen Ortsanpassungsfilter beider Marken sollten wirklich genutzt werden.

Es gilt die Binsenweisheit:

blutige Amateure wollen "MEHR BASS" - und Profis wollen (dröhnende) Raummoden und Überhöhungen und Aufdickungen (insbesondere im oberen "kick"-Bassbereich und im Übergang zum Miteltonbereich) um jeden Preis eliminieren, um einen trockenen, sauberen Bassbereich zu haben.

Beste Grüße

HohesZiel


[Beitrag von hohesZiel am 21. Jan 2016, 16:31 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 22. Jan 2016, 12:54
Danke für den Tipp die tolle alte Diskussion erneut durchzulesen, dabei bin ich auch auf dieses Zitat gestoßen weil ich selber vor kurzem über das Thema recherchiert hatte:

AH. (Beitrag #2) schrieb:
Weshalb die Vorteile der koaxialen Montage des Hochtöners vor dem Mitteltöner nicht genutzt wurden, ist mir nicht klar. Vielleicht wollte man den Klangcharakter des RL 922 an den RL 901 anpassen. Vielleicht wollte man auch dem zu hohen Frequenzen zunehmenden Absorptionsgrad der meisten Räume entgegenwirken.
Das erste Modell RL 900 (noch zu DDR-Zeiten) hatte diese Rücknahme im Präsenzbereich nicht, der Hochtöner steckte in einem kleinen "Waveguide", bei sonst ähnlichem Aufbau wie beim RL 901.

Auch die alte RL 900 hatte trotz (oder vielleicht auch wegen? ) ihres Waveguides schon diese von Kiesler propagierte Bündelungsrückname

"Im Vergleich zu anderen Frequenzbereichen bewertet das menschliche Ohr zwischen 2-4kHz den Direktschall um etwa 2,5dB höher als den Diffusschall, was bei der Entwicklung von Lautsprecher entsprechende Berücksichtigung finden muss. Je nach Lautsprechermodell und dem damit verbundenen optimalen Hörabstand achten wir beispielsweise darauf, dass der Lautsprecher im Bereich zwischen 2-4kHz weniger stark bündelt. Ansonsten käme es in diesem Bereich zu einer Überbetonung, was weder der Klangfarbetreue noch dem Entfernungsfinden dienlich wäre – das Klangbild würde nämlich präsenter wirken und subjektiv dichter an den Hörer rücken.“
http://www.fairaudio...-lautsprecher-5.html

die man bei ihrer Messung hier sieht

Geithain RL 900 Bündelungsverhalten
http://www.me-geitha...ahre-MEG-06_2010.pdf (Seite 69)


und interessanterweise haben meine vor kurz ergatterten tollen alten RFT BR 50 die 2 Jahre nach der RL 900 von Kiesler entwickelt worden sind (http://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/~madaus/boxentext/kbr50t.html) Mitteltöner, Hochtöner und Waveguide die deren der RL 900 sehr ähnlich aussehen und bei meinen Messungen ähnliche Rücknahme bei der gleichen Frequenz zeigen

RFT BR 50 Bündelungsverhalten

Muss auch sagen dass die Durchhörbarkeit dieses Lautsprechers mich bisher enorm beeindruckt hat, ob das an dieser Rücknahme liegt, wäre jedoch noch zu klären.

Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 22. Jan 2016, 18:39 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#112 erstellt: 23. Jan 2016, 18:07
@ thewas

Herzlichen Dank für deine ergänzenden und aufklärenden Anmerkungen!

Die erhöhte Aufmerksamkeit bzw menschliche psychoakustische Bewertung des FG Bereichs 2-4 kHz dürfte wohl am ehesten entwicklungsgeschichtlich (und/oder HRTF-) bedingt sein (schliesslich waren wir einmal beides: Jäger und Gejagte… vermutlich war die Fähigkeit der Diskriminierung in dem Frequenzbereich ein Überlebensvorteil.

Man sieht wieder einmal: Entwicklung von Top-Monitoren/Lautsprechern ohne profunde Psychoakustische Kenntnisse ist schwerlich möglich.

Ich bin nach mittlerweile bald 10 Jahren Geithain (und 20 Jahren Stax LambdaPro und AKG K-1000)völlig verdorben: Andere LS als geithain-Produkte, Heco 7302 SLV/K oder bspw das (von mir ausführlich gehörte) brillante Selbstbaukonzept von US (damals ausführlich vorgestellt hier im Forum und angelehnt an Dias Heco 7302 SLV/K Konzept, ebenfalls aktiv, aber mit modernen Top-Chassis, digitaler FW und digitalem EQ) , welches im Übrigen der Präzision und Wiedergabe der parallel dazu gehörten 901k erstaunlich nah kam, sind inzwischen zumeist eher unangenehm. Ich bin (im positiven Sinne) verwöhnt durch die Geithains.


Ich zweifle, ob es derzeit und in naher Zukunft andere Hersteller geben wird, welche den Geithains extrem nahekommt oder gar übertrifft.

Gruß
HohesZiel



[Beitrag von hohesZiel am 23. Jan 2016, 18:19 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 23. Jan 2016, 22:28
Lustigerweise bin ich vor einem Monat auch der Stax Lambda Welt beigetreten (AKG 1000 habe ich leider noch nie gehört) und seitdem waren auf einmal alle meinen anderen Kopfhörer obsolet, wohl ähnlicher Geschmack. Auch Halbraumstrahler wie die 7302 können heute noch beeindrucken.
Schöne Grüße,
Theo
hohesZiel
Stammgast
#114 erstellt: 24. Jan 2016, 13:00

thewas (Beitrag #113) schrieb:
Lustigerweise bin ich vor einem Monat auch der Stax Lambda Welt beigetreten (AKG 1000 habe ich leider noch nie gehört) und seitdem waren auf einmal alle meinen anderen Kopfhörer obsolet, wohl ähnlicher Geschmack. Auch Halbraumstrahler wie die 7302 können heute noch beeindrucken.
Schöne Grüße,
Theo
:prost


Ich bin bereits 1977 mit einem SR44 der Stax-Kopfhörerwelt beigetreten. bereits der SR44 ließ damals alle teureren KH alt aussehen. Als ich es mir leisten konnte, kaufte ich den LAmbda Pro .
den K1000 betrieb ich mit dem sensationellen BAP1000 (von wegen HRTF und Beseitigung des In-Kopf-Klangs).
das absolut traumhafteste wird irgendwann die neuere Variante "Smyth Realiser" sein. Problem ist nur, daß man den erst unter OPTIMALEN Raumbedingungen einlesen muss. Man muss also möglichst RL 901k in einem IRT-gerechten Abhörraum haben und dort den Stax mit Realiser einmessen. Das müsste auch mit einem K-1000 funktionieren. Der Smyth Realiser benötigt unbedingt einen offenen Kopfhörer, das trifft sowohl für die beiden offenen top-KH Stax als auch K1000 zu.

Wer das schafft, dürfte im absoluten Himmel sein, weil er quasi ständig und überall absolute TOP-Simulation in Form der Kombi Stax/SRM/Realiser (innerhalb seiner Wohnung) hören kann, ohne je die Kosten und Umstände von RL 901k und Raumakustischen Maßnahmen zur (ziemlich aufwendigen und kompromisslosen) Verwirklichung eines DEFINITIV IRT-gerechten Abhörraums in Kauf nehmen zu müssen…

Für alle Interessierten Leser, welche die Empfehlungen noch nicht kennen:

http://www.tonmeister.de/foren/surround/texte/SSF_02_2002.PDF


Und noch einmal an alle:

JEDER, der sich teure Monitore anschafft, sollte deren Potential auch ausschöpfen, indem er/sie:
1) sich über Raumakustik informiert und/oder einen entsprechend qualifizierten Raumakustiker beauftragt.
Besser und problemloser ist es, auf ECHTE Profis zurückzugreifen (wie bspw den Einmessdienst von geithain)
2) Messungen vornimmt oder (siehe oben) besser vornehmen lässt
und dann entsprechend der Messergebnisse und Vorschlägen
3) Position von Monitoren und Abhörplatz optimiert
4) zumindest einfachere raumakustische Maßnahmen durchführt
5) die umfangreichen Ortsanpassungen (Filter) der Monitore nutzt

DAS ist die beste und wichtigste Investition, die man in Sachen Optimierung der Hörbedingungen machen kann.



[Beitrag von hohesZiel am 24. Jan 2016, 14:12 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 24. Jan 2016, 13:27

hohesZiel (Beitrag #114) schrieb:
Ich bin bereits 1977 mit einem SR44 der Stax-Kopfhörerwelt beigetreten. bereits der SR44 ließ damals alle teureren KH alt aussehen. Als ich es mir leisten konnte, kaufte ich den LAmbda Pro .

Du glücklicher , hätte ich einen Stax schon früher gehört, hätte ich mir alle meinen anderen KH Käufe erspart.

den K1000 betrieb ich mit dem sensationellen BAP1000 (von wegen HRTF und Beseitigung des In-Kopf-Klangs).
das absolut traumhafteste wird irgendwann die neuere Variante "Smyth Realiser" sein. Problem ist nur, daß man den erst unter OPTIMALEN Raumbedingungen einlesen muss. Man muss also möglichst RL 901k in einem IRT-gerechten Abhörraum haben und dort den Stax mit Realiser einmessen.

Genau, vielleicht bei Kiesler vor Ort?

Das müsste auch mit einem K-1000 funktionieren. Der Smyth Realiser benötigt unbedingt einen offenen Kopfhörer, das trifft sowohl für die beiden offenen top-KH Stax als auch K1000 zu.

Richtg, der Smyth wird ja auch auf Wunsch mit dem kleinen aktuellen Lambda (SR-207) verkauft:
The Realiser measures and corrects for the response of any headphones. Nonetheless, performance is constrained by the basic limits of the headphones used. To ensure an emulation experience of the highest quality, the Realiser can be purchased with the Stax SRS-2170 headphone/amplifier set.
War auch einer der Hauptgründe mir ungehört den SR-207 zu holen.


Wer das schafft, dürfte im absoluten Himmel sein, weil er quasi ständig und überall absolute TOP-Simulation in Form der Kombi Stax/SRM/Realiser (innerhalb seiner Wohnung) hören kann, ohne je die Kosten und Umstände von RL 901k und Raumakustischen Maßnahmen zur (ziemlich aufwendigen und kompromisslosen) Verwirklichung eines DEFINITIV IRT-gerechten Abhörraums in Kauf nehmen zu müssen…

Genau!


Für alle Interessierten Leser, welche die Empfehlungen noch nicht kennen:

http://www.tonmeister.de/foren/surround/texte/SSF_02_2002.PDF

Noch detaillierter ist die http://www.tonmeiste...SSF_01_1_2002_v2.PDF


Und noch einmal an alle:

JEDER, der sich teure Monitore anschafft, sollte deren Potential auch ausschöpfen, indem er/sie:
1) sich über Raumakustik informiert und/oder einen entsprechend qualifizierten Raumakustiker beauftragt.
2) Messungen vornimmt oder besser vornehmen lässt
und dann entsprechend der Messergebnisse und Vorschlägen
3) Position von Monitoren und Abhörplatz optimiert
4) zumindest einfachere raumakustische Maßnahmen durchführt
5) die umfangreichen Ortsanpassungen (Filter) der Monitore nutzt

DAS ist die beste und wichtigste Investition, die man in Sachen Optimierung der Hörbedingungen machen kann.

Ich würde sagen nicht nur bei teuren Monitoren, sonst ist dem nichts hinzuzufügen!
hohesZiel
Stammgast
#116 erstellt: 24. Jan 2016, 14:58
Nur nebenbei bemerkt:

es gibt KEINEN hörbaren Unterschied zwischen den "klassischen" Lambda Pro Kopfhörern!
Ein uralter Lambda Pro hört sich exakt genau so an wie alle neueren Modelle.
Entscheidend ist einzig, neuere Stax- Elektronik zu nutzen. Wobei ich IMMER Transistor-SRM bevorzugen würde. Hatte eine Weile den SRM oo6t - tolles Teil, exzellente Wiedergabe - aber eben röhrentypisch etwas "runde" Bässe. Durchaus präzise, aber eben nicht knochentrocken. Ich denke, ein mittleres Transistor-SRM-Modell ist bereits voll ausreichend, falls überhaupt Unterschiede zu "einfacheren" Modellen hörbar sein sollten.
Ich habe mal umfangreiche Over-Cross-Tests gemacht, als ich zwei solcher sets für kurze zeit gleichzeitig besaß. Insofern ist der Lambda 207 sicherlich ebenso gut wie die teurere Varianten des Lambda-Programms (die sind eher für Leute, die meinen, teurer wäre immer besser). Stax versucht, mit Marketing teurere Modelle zu verkaufen, was ich verstehen kann: Die Lambdas sind ebenso wie die SRM derart solide konzipiert, daß sie Jahrzehnte problemlos funktionieren. Gewissermaßen so eine Art "Borgward"-Falle: Die bauten auch Autos, die nie Ersatzteile oder Reparaturen verursachten - und gingen zwar nicht nur, aber auch deswegen Pleite.
Das unangenehme Knarzen der (leider sehr primitiven) Gelenke der beiden Lambda Ear-Speaker am Kopfbügel, wenn man sich bewegt, lässt sich sehr einfach beseitigen, indem man in das Plastiklöchelchen, in welchem der Plastikfortsatz knarzt, einfach ein winziges bißchen Grafitstaub einbringt (wie für Türangeln und Schlösser etc) , ein Fläschchen Grafitpulver kostet im Baumarkt ca. 5€.

Und ja:
Ich habe stets versucht, objektiv zu hören und bin zu autonom, um mich von Marketing beeinflussen zu lassen. Glitterkram hat mich nie beeindruckt, bereits in den 70er Jahren war meine Anlage sehr bunt: Jede Komponente war von einem anderen Hersteller. Sah zwar OPTISCH sehr zusammengewürfelt aus, war aber TECHNISCH und wiedergabemäßig viel stimmiger, weil ich mir als Student einfach von jedem Hersteller das gerät mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis für mein jeweiliges Budget kaufen konnte. Später waren die Anlagen immer noch OPTISCH zusammengewürfelt, aber dafür wegen besserem Budget immer besser. Es machte mir auch nichts aus, 10 Jahre nichts zu ändern, solange keine WIRKLICH wahrnehmbar bessere Komponenten auf dem Markt waren. So bin ich mit insgesamt max. rund 5-8 Gerätewechseln in den letzten 40 Jahren zielstrebig, aber auf besonnene Art, zur jetzigen Top-Anlage gekommen.

Ist wie an der Börse: "Hin und Her ,macht Taschen leer"

Den Funk MTX (traumhaft neutral!) zusammen mit den Geithains betrachte ich als die derzeit beste Anlage, welche möglich ist.
Dazu noch FLACs aus dem NAS und gelegentlich auch mal eine der vielen alten LPs - ausser der Kopfhörervariante fehlt da nix mehr.

Ich verschwende seit rund 10 Jahren keinen Gedanken mehr daran, das zu ändern, sondern höre nur noch Musik. Allerdings sind seit einiger Zeit meine Geithains wegen Auslandsaufenthalt wieder in ihren Kartons. Ich habe SEHNSUCHT danach und daher interessiert mich die Lambda/SRM/Smyth Realiser A8 plus NAS als Quelle als mobilere Zusatzoption logischerweise sehr.



[Beitrag von hohesZiel am 24. Jan 2016, 15:07 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 24. Jan 2016, 15:13
Ja, die Unterschiede zwischen den verschiedenen Lambra Pro Modellen und Generationen sind auch messtechnisch minimal, siehe auch http://www.innerfidelity.com/headphone-data-sheet-downloads und hauptsächlich durch die unterschiedliche Polster verursacht.

Auch zu deinem restlichen Beitrag , leider war in der Vor-Internet Zeit Spezialwissen für Hobbyisten sehr schwer zu erreichen, so dass die meisten von uns sehr viele Irrwege hinter sich hatten, bis sie verstanden haben was wichtig ist und was nicht.
hohesZiel
Stammgast
#118 erstellt: 24. Jan 2016, 16:23
Auch in der Internetzeit gab es nur wenige Personen, die bereit waren, das OFFENSICHTLICHE zu akzeptieren. Konnte man nach der Jahrtausendwende auch hier im Forum gut beobachten.
Erbitterte Fundamantalisten (=Goldohren") , die über Kabelklang schwurbelten und nicht verstehen konnten, daß jemand wie AH u.a. aufgrund ihrer profunden Kenntnisse bereits anhand der technischen Daten, der Chassisanordnungen und der Messwerte on axis/off axis PRÄZISE den Klang voraussagen konnten, ohne die Boxen gehört haben zu müssen.

Hier gab es seinerzeit exzellente Threads. Fast alle wurden von den Kreuzzügen der "Golohren" und "Kabelklang"-Gläubigen regelrecht zerstört. betonharte Arroganz und Ignoranz ist eben kaum zu durchbrechen. Irgendwann haben sich die Experten hier nach und nach gesagt, daß sie keine Masochisten sind (zumal die "Goldohren" mangels Argumenten und Fachwissen stetsirgendwann verzweifelt persönlich beleidigend wurden) und sich abgemeldet oder zumindest weitestgehend zurückgezogen.
Ich habe einige persönlich kennengelernt und extrem viel von ihnen und ihren Quellenhinweisen gelernt. Und konnte das auch stets in der Praxis bestätigt finden. Ich hatte das Glück, in der zeit extrem hochwertiger Posting von sehr engagierten EXPERTEN hier (damals noch unter anderer ID) Informationen zu suchen.
Ursprünglich wollte ich ein anspruchsvolles DIY-Aktivprojekt durchführen. Das habe ich nie zu Ende gebracht, weil ich nach dem zeitaufwendigen Erlangen besseren, profunderem Verständnisses aufgrund familiärer und beruflicher Erfordernisse dann zunächst auf die (fertigen) HECO 7302 und dann die 901k umstieg. DA war der Leidensdruck schlagartig weg…. Und: Die brauchte man halt nur noch kaufen.

Am "besten" war ein seinerzeit durchgeführter Doppelblindtestm mit den "Goldohren": Bis zum Test prahlten sie, sie könnten PROBLEMLOS und mit absoluter Leichtigkeit Kabel und auch Verstärker auseinanderhalten - Die REALITÄT war schmerzhaft: selbst einen Verstärker für über 10.000EUR konnten sie im Blindtest nicht von einem 500 EUR Verstärker unterscheiden, wenn beide auf korrekt gleichen Schalldruck-Pegel kalibriert waren…

Sie scheiterten zwar auf ganzer Linie, aber ihre Großmäuligkeit blieb. Klar war: Immer waren die Umstände schuld, NIE wurde die eigene Wahrnehmung in Frage gestellt…


Wie sagt man im Rheinland?
"Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, dann ist die Badehose schuld"

Es war also nicht nur das segensreiche Internet, sondern eher die Fähigkeit, kritisch und wissenschaftlich-analytisch zu denken und seine Glaubenssätze immer wieder erneut infrage zu stellen sowie ggf auch zu korrigieren, wenn die Glaubenssätze erwiesenermaßen nichts mit der Realität zu tun haben..

Das gilt universell auch für andere ähnliche Bereiche wie bspw Fotoequipment oder Computer u-ä.

Übrigens: Schönes und empfehlenswertes Video in Deiner Signatur.

Das hier ist (nach den ersten 90 sek Werbung) auch interessant:

https://www.youtube.com/watch?v=6NgkP8aABO4

weitere interessante Infos:
http://harmanhowtolisten.blogspot.fr
https://www.youtube.com/watch?v=woU6_Pexoj0


[Beitrag von hohesZiel am 24. Jan 2016, 22:24 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 24. Jan 2016, 17:26
Du hast es sehr passend beschrieben, ich vermisse auch die alte Forumszeiten mit tollen Usern wie AH, US u.a.

Zu der Zeit vor dem Internet, wenigstens hatte man dort die Entschuldigung dass man als simpler Hobbyist keinen Zugang zum Wissen hat, wenn man sich heute dem versperrt ist das natürlich eine andere Baustelle.

Die beiden Videos kannte ich noch nicht, vielen Dank, aber natürlich den Blog von Olive, von dem ich Artikel sehr oft hier verlinke. Er und das Buch von Toole http://www.amazon.de...eering/dp/0240520092 haben mich in diesem Hobby am meisten geholfen.
hohesZiel
Stammgast
#120 erstellt: 26. Jan 2016, 01:34
Für Diejenigen,
welche sich für Grundlagen und tieferen Wissenserwerb interessieren, seien u.a. diese beiden Threads hier empfohlen:

http://www.hifi-foru...um_id=30&thread=6535

http://www.hifi-foru...um_id=30&thread=6581



Leider wird die Sachdiskussion bisweilen leider durch nervende Goldohren massiv mutwillig und iognorant gestört, aber diese zwischenzeitlichen Scharmützel kann man ja überspringen.

So eine gute Zusammenfassung kann man lange suchen.

Gruß


[Beitrag von hohesZiel am 26. Jan 2016, 01:38 bearbeitet]
metze.b
Stammgast
#121 erstellt: 26. Jan 2016, 10:03
Danke für die ausgedehnte OT-Diskussion... hier wird IMO sehr fundamentales Wissen verlinkt und zudem kann ich die Argumente (ohne viel HIFI Hintergrund) sehr gut nachvollziehen.

Chapeau!

hohesZiel
Stammgast
#122 erstellt: 29. Jan 2016, 21:35
Danke !

Schön, wenn man gelegentlich mal feedback bekommt, daß man nicht ins "off" redet/Schreibt, sondern einige Leute daraus Nutzen ziehen… habe ja seinerzeit auch viel von Anderen gelernt - und lerne wie jeder auch selber immer weiter dazu.



[Beitrag von hohesZiel am 29. Jan 2016, 21:36 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#123 erstellt: 08. Mai 2016, 07:17

hohesZiel (Beitrag #116) schrieb:

Entscheidend ist einzig, neuere Stax- Elektronik zu nutzen. Wobei ich IMMER Transistor-SRM bevorzugen würde. Hatte eine Weile den SRM oo6t - tolles Teil, exzellente Wiedergabe - aber eben röhrentypisch etwas "runde" Bässe. Durchaus präzise, aber eben nicht knochentrocken. Ich denke, ein mittleres Transistor-SRM-Modell ist bereits voll ausreichend, falls überhaupt Unterschiede zu "einfacheren" Modellen hörbar sein sollten.


Outest Du Dich hiermit nicht eigentlich selbst als Goldohr? Ich wette, Du würdest einen Blindtest zwischen z.B. SRM-007tII und SRM-727II nicht bestehen und die runden Bässe sind der Erwartungshaltung an "Röhrenklang" geschuldet.


[Beitrag von burninnik am 08. Mai 2016, 07:18 bearbeitet]
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