Neuer CD Player

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Blap
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Nov 2003, 21:46
Moin,

mein Pioneer Player hat mir gute Dienste geleistet, ist aber inzwischen ca. acht Jahre alt. Ich möchte mir einfach mal "was Neues" gönnen. Ich möchte hier keine Klangdiskussion lostreten, sondern bitte um Erfahrungen von Besitzern oder Kennern der unten aufgelisteten Geräte. Mir ist wichtig, dass der Player eine vernüftige Vearbeitung hat, und keine grausam wackelnde Lade. Ein leises Laufwerk sollte auch selbverständlich sein.

Ich habe mal ein paar "Anwärter" aufgelistet, und bitte um Kommentare zu den Geräten.

NAD C521/541(i)
Marantz CD6000OSE
Denon 1450
Onkyo DX7711
TEAC C-1D

Diese Geräte sind ca. zwischen 300-500€ zu haben, gerne lese ich auch alternative Vorschläge. Die
absolute Schmerzgrenze ist allerdings 700€.

Vielen Dank


[Beitrag von Blap am 12. Nov 2003, 21:47 bearbeitet]
DschingisCane
Stammgast
#2 erstellt: 12. Nov 2003, 21:50
Hi bekomm den cd6000OSE LE jetz für 329Eu da mußte ich einfach zuschlagen.

Angeblich soll der Player Probleme mit einigen CD-Rs haben, konnte davon aber beim hörtest (mit selbst gebrannten CDs) nichts feststellen.

Sauber verarbeitet isser, was mich nur wimmer wieder wundert sind die abweichenden Gewichtsangaben.

ka ob nun 4,7kg oder 5,6kg (laut marantz info heft zur range serie) stimmen.

werd ihn bei erhalt aber mal wiegen.
cr
Inventar
#3 erstellt: 12. Nov 2003, 21:56
Zum NAD gibt es viele negative Kommentare, nicht nur von mir.
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derSelbstBauFreak
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Nov 2003, 22:00
Hallo,

sag mal hast du den Pioneer DV-565A in Betracht gezogen?
Der spielt DVD, SACD, DVD-Audio und natürlich CDs. Kostet so um die 400€ und wurde in der Audio 09/2003 vorgestellt und soll wohl recht gut klingen.


MfG

der Selbstbauer
Blap
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Nov 2003, 22:24
Danke für die Antworten !!!

@Dschingis : Den Marantz kenne ich durch meinen Onkel. Die Verarbeitung ist wertig, er hat tatsächlich manchmal Probleme mit CD-Rs, was mich aber nicht weiter kümmert, da ich gebrannte CDs nur im Auto höre. Wo gibt es den Player zu diesem Preis ?


@cr : Ich habe schon von Problemen mit gebrannten CDs gelesen, wie oben beschrieben ist dies aber für mich unerheblich, brummendes Netzteil und lautes Laufwerk wären schon deutlich ärgerlicher.

@Selbstbau : Den Pio werde ich mir evtl. als DVD Player zulegen. Ich möchte aus Gründen des Komforts weiterhin zweigleisig fahren, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass die CD Player meist schneller einlesen, und auf der Fernbedienung nicht 100000 Tasten haben, die ich nicht brauche, und nur für Verwirrung sorgen. *g* (Bei mir läuft zu 90% der CD Player, ich möchte definitiv nicht ein Gerät für "alles")


[Beitrag von Blap am 12. Nov 2003, 22:34 bearbeitet]
DschingisCane
Stammgast
#6 erstellt: 13. Nov 2003, 20:53
Hi,
also den bekomm ich über meinen örtlichen Hifi Händler so günstig...

EP-Radio City 51491 Overath
glaube aber nicht, dass die verschicken würden.
wenn ich meine abhole kann ich das aber evtl. ja mal klären.
die Lieferzeit ist im mom scheinbar leider sehr hoch (warte jetzt schon fast 3wochen)


habe hier im Forum aber auch schon gelesen das er für glaube 300Eu + versand gekauft wurde weiß aber leider nicht mehr wo.
Sorry

Konsti
Blap
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Nov 2003, 12:21
Hi Sektion,

der Philips macht ja tatsächlich einen netten Eindruck, er ist sogar für unter 400€ zu haben. Leider kann er kein DVD-A, sonst würde ich ihn glatt als neuen DVD Player in Betracht ziehen.

CD und DVD Player sollen aber aus oben genannten Gründen weiterhin getrennt bleiben.
Wiesonik
Inventar
#9 erstellt: 14. Nov 2003, 15:16
Hallo Blap,

der Onkyo DX 7711 ist ein sehr schön aufgebautes Gerät (solide, mit ca. 10KG). Habe selber einen. Klanglich liegt er eher auf der (CD-untypischen) "warmen" Seite. Ist also fürs Langzeithören besonders geeignet.

CD-R spielt er übrigens ohne Probleme ab. CD-RW habe ich noch nicht probiert.
Blap
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Nov 2003, 02:41
Hallo Wiesonik,

wie bist Du denn mit der "Lade" des Onkyo zufrieden ? Ich habe gelesen, dass es manchmal zu Problemen mit der Mechanik kommen soll ?

Ist die Lade aus dem üblichen Kunststoff, oder aus Metall ? Wie "verhält" sie sich mechanisch ? Leises, ruhiges Ausfahren setze ich mal ganz frech voraus, oder irre ich mich da ?

Danke für Deine Antwort.

Konkrete Frage an Sektion31 : Wenn man im Bassmanagement des Philips, die Option "Subwoofer no" wählt, wird ein vorhandenes LFE-Signal dann ich zu den Frontlautsprechern umgeleitet, oder geht es verloren ? (Das "Verlieren", "Eliminieren" können leider einige Marantz Geräte sehr gut, deshalb meine Nachfrage)


[Beitrag von Blap am 16. Nov 2003, 02:56 bearbeitet]
Blap
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 17. Nov 2003, 11:52
Hat jemand Erfahrungen mit dem Vincent CD-S3 ??? Ich finde nirgendwo Berichte zu dem Gerät. Bei eBay für 720€ zu haben.
Wiesonik
Inventar
#12 erstellt: 25. Nov 2003, 15:05
Hallo Blap,

sorry für die späte Antwort. Ich war im Urlaub.

Die Lade des 7711 ist aus Metall und läuft sehr schön (eher leise, aber natürlich nicht unhörbar). Da wackelt nichts und Probleme damit hat es auch noch nicht gegeben (habe das Gerät nun ca. 6 Jahre in Betrieb.

Einziges Problem bisher war, das der Player manchmal die "hinteren" Stücke einer CD nicht positioniern konnte.
Abhilfe: Metallschubstange des Lasers gereinigt und gaaanz leicht geölt. Läuft wieder wie am ersten Tag.

Wie gesagt, ist für den Preis (kostet jetzt glaub ich 325€, ich habe damals noch 950 DM bezahlt)ein sehr gutes Gerät.
Stefan_G2
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Nov 2003, 15:36

Hat jemand Erfahrungen mit dem Vincent CD-S3 ??? Ich finde nirgendwo Berichte zu dem Gerät. Bei eBay für 720€ zu haben.



Hi,

also ich habe seit gut 3 Monaten den Vincent. Er hat bei mir einen NAD C541I abgelöst. Klanglich finde ich ihn sehr angenehm. Er schafft den Spagat zwischen "schneller" aber nicht zu kalter Darstellung. Der NAD klang einfach ein bisschen gemütlicher. Man hatte das Gefühl, das er so manchen Besen am Schlagzeug rundfeilte, wärend der Vincent ihn sauber rausschält. Was mir auch aufgefallen ist war die Tatsache das die räumlich Abbildung etwas zusammen rückte. Ob das "richtiger" ist kann ich jetzt aber nicht mit gutem Gewissen beurteilen. Ich denke mal, dass Du für 720€ nicht viel falsch machen kannst.

Grüsse

Stefan


[Beitrag von Stefan_G2 am 25. Nov 2003, 15:37 bearbeitet]
cr
Inventar
#14 erstellt: 26. Nov 2003, 02:22
Hoffentlich hat der Vincent s3 ein besseres Laufwerk als der in der aktuellen Stereoplay getestete. Das war ja unter jeder Kritik. Sowas habe ich seit 1983 nicht mehr gesehen.


Ein Gerät, das gerade mal Fehler von 200 um (sowohl Infospur und Oberfläche) schafft, ist mM ein Fall fürs Service. Derartige Fehler sind auf vielen CDs vorhanden. 500 um ist das Mindeste, was man sich erwarten kann, 1 mm die Regel.
Es handelt sich um den Vincent CDS 6 MKII.
Früher hieß es, ein derartiger CDP sei nicht praxistauglich, jetzt ist man anscheinend toleranter bei den Tests.


[Beitrag von cr am 26. Nov 2003, 02:54 bearbeitet]
Stefan_G2
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 26. Nov 2003, 13:18
Hi CR,

Du meinst den Test gegen den LUA ?

Das hat mich auch gewundert das die Störkeilwerte teilweise 5 - 7 mal höher sind bei den Mitbewerbern.

Im Text selbst wird ja aber nicht davon erwähnt.

Ich habe zwar keine eigenen Messwerte, aber meine erste Michael Jackson CD ist ziemlich vergurgt von der Oberfläche. Mit der hat der CD S3 keine Probleme. Auch nicht beim Einlesen.

Grüsse

Stefan
cr
Inventar
#16 erstellt: 26. Nov 2003, 13:28
Vielleicht ein Ausreißer (fehlerhafte Adjustierung). Kann es mir auch kaum vorstellen, dass ein Laufwerk generell so schlecht ist. Dennoch sollte bei einem Hersteller, der auf der High-End-Schiene positioniert ist, so was nicht die Endkontrolle passieren.
Normal ist, dass ein Gerät etwa 800 um schafft, ohne dass die Spur verloren wird (800 um lassen sich auch völlig fehlerfrei auskorrigieren, es geht sogar noch etwas mehr. Das Problem ist immer, ob der Laser in der Spur bleibt und nach der Störung sofort wieder die Daten liest).
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