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Kaufberatung, blind geht es auch

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ruhri
Stammgast
#1 erstellt: 06. Jan 2004, 14:31
Nachdem ich hunderte von Threads gelesen habe, die darauf hinweisen, wie wichtig es ist, sich die zu kaufenden Geräte (am besten Zuhause) vorher anzuhören, möchte ich mich nun outen: Ich habe meine Geräte anhand der Bestenlisten und der Testberichte in den einschlägigen Zeitschriften blind gekauft und bin meiner Meinung nach immer gut damit gefahren. Genau wie meinem Bäcker, Elektriker, Klempner usw. unterstelle ich den Redakteuren und den Testabteilungen nämlich, dass sie ihr Fach beherrschen (klar schwarze Schafe gibt es überall). Sicher haben die verschiedenen Redakteure/Zeitschriften bestimmte Vorlieben und Abneigungen, aber ein kurzer Querscheck zur Konkurrenz hilft da schnell weiter.

Dass die Zeitschriften/Redakteuren alle „gekauft“ sind halte ich solange für Unsinn, bis mir jemand einen konkreten Beweis dafür liefert – und nicht ein nebulöses „man weiß ja“, „es ist doch offensichtlich“, „naiv ist wer“ usw. Gerade spezialisierte High-End-Firmen sind auf Anzeigen in den Fachzeitschriften angewiesen; woanders können Sie gar nicht werben (Burmester in der Gala: Schon für 20.000 Euro erhalten sie eine wirklich hübsche Monoendstufe, und das Tollste: sie können diese auch brücken! Ja, da lacht das Hausfrauenherz). Anders ausgedrückt: High-End-Firmen, die nicht in den einschlägigen Blättern werben, sind so gut wie tot. Und warum ein Zeitschriftenredakteur seinen (in unserem Lande heißbegehrten Redakteurs-) Job riskieren sollte, für den er heute in der Regel ein Hochschulstudium und ein (schwer zu ergatterndes) Zeitschriftenvolontariat absolviert haben muss (plus etwas Glück, dass eine Stelle frei wird), ist mir eher rätselhaft.

Doch zurück zum Blindkauf:
Wer sich also durch die einschlägigen Hefte durchgearbeitet hat, wird in seiner Preisklasse schließlich Geräte finden, die immer gut bis sehr gut benotet wurden. Hier kann man dann meines Erachtens ohne Sorge zugreifen. Ein Blick in den Innenteil der Zeitschriften, wo die Versandhändler ihre Anzeigen schalten, hilft dann oft, ein gutes Angebot zu entdecken bzw. zumindest Adressen an die Hand zu bekommen, bei denen man nachfragen kann. Gerade für den Einsteiger (unter 1000 Euro für die Anlage) bietet sich dieses Verfahren an. Sollten einem die Geräte überhaupt nicht zusagen, kann man sie nach einem Jahr ja wieder für die Hälfte verkaufen (Verlust im Jahr 500 Euro. Dazu eine andere, kleine Rechnung: Eine Packung Zigaretten am Tag (Stück 3 Euro) kosten aufs Jahr gesehen 1095 Euro!)

Wer allerdings vor dem Kauf bestimmte (klangliche) Anforderungen an seine Anlage stellt, kommt nicht umhin, die einzelnen Testbericht zu lesen: Ist die Verarbeitungsqualität lobend hervorgehoben, wird der Klang als analytisch/weich/hart/detailliert usw. beschrieben, passen Verstärker und Boxen (zumindest auf dem Papier) hinsichtlich Leistung zusammen etc. Wer drei verschiedene Artikel aus Testzeitschriften zu einem Gerät gelesen hat, sollte danach eine ganz gute Vorstellung davon haben.

Wen man sich dann noch an die zuverlässigen Marken in der Branche hält (Canton, Elac, B&W, Jmlab, Yamaha, Denon, Nad, Rotel und wie sie alle heißen), kann man gerade als Einsteiger eigentlich nicht viel verkehrt machen.

Man erspart sich mit dieser Methode die zeitintensive Lauferei zu den Händlern, die im Gegensatz zu den Zeitschriften tatsächlich ein Interesse daran haben, etwas zu verkaufen und dementsprechend auch agieren. Und noch kurz ein Satz zur Zuhause-Anhörerei von Boxen: Ich würde mir tatsächlich ganz gerne bei mir Zuhause ein paar Stand- oder Kompaktboxen (5000 Euro Klasse) im Vergleich mit meinen Kompakten anhören. Der Mitarbeiter bei dem Händler, wo ich meine letzten Geräte gekauft habe, Hifi Concept in München, hat mir folgendes Angebot gemacht: Ausleihen kostet 10 Prozent der Kaufsumme und wird dann bei Kauf verrechnet. Tja, dumm nur wenn mir die Boxen nicht gefallen bzw. ich mich für eine Box einer Marke entscheide, die der Händler nicht führt oder nicht zur Vorführung bereitstellen kann oder sogar zu dem Schluss komme, dass die alten Boxen eigentlich auch noch ganz o.k. sind.

Also, blind kaufen ist völlig in Ordnung, Hauptsache die Ohren sind noch in Ordnung.
AR9-lover
Stammgast
#2 erstellt: 06. Jan 2004, 14:49
Hi,

sicher geht es auch blind - und vielleicht gefällt Dir die Kombination die Du da blind zusammenschusterst auch - nur wirst Du nicht in Erfahrung bringen können, ob Du in Deinem Preisbereich das Optimum für Dich selbst erreicht hast.

Mein Vater hatte so was vor 2 Jahren auch gemacht - Marantz Kette PM8000 (Testsieger)/CD 6000 (Testsieger)/Tuner zusammen mit Dynaudio 3.0 (Testsieger) - und war sehr zufrieden - hab Ihm dann eine 20 Jahre alte Endstufe gepumpt - und er hat das Zeug wieder zurückgegeben - also, was lehrt uns das --> Probehören ist durch nix zu ersetzen, na ja und wenn Du im Jahr 500 Euro verschenken willst - ich mach da lieber mal nen Kurzurlaub.

"Fachmagazine" um sich einen Marktüberblick zu verschaffen - immer gerne - Komponenten danach blind kaufen - ausgemachter Unsinn (obwohl ich zugeben muß, daß wir, wenn wir ehrlich sind, doch alle mal so angefangen haben , oder seid Ihr bei Eurer ersten "Musikanlage" ins Hifi-Studio gegangen, habt probegehört und dann in Eurem Jugendzimmer getestet ???)

Gruss
AR9-lover
ruhri
Stammgast
#3 erstellt: 06. Jan 2004, 15:01
Hallo AR9-lover,

ach, das Optimum...

Wer sich hier im Forum umsieht, stellt schnell fest, dass viele Hifi-Freunde anscheinend ihr ganzes Leben mit Probehören verbringen.

Deshalb überlasse ich das Probehören ja den Zeitschriften-Redakteuren, die werden schließlich dafür bezahlt.

Und mit 90 bis 95 Prozent bin ich auch schon ganz zufrieden, dafür muss ich dann in meiner (knappen) Freizeit nicht Probehören, sondern kann einfach nur genüsslich Musik hören.
vgapsycho
Stammgast
#4 erstellt: 06. Jan 2004, 15:27
Hallo ruhri,


Wer sich hier im Forum umsieht, stellt schnell fest, dass viele Hifi-Freunde anscheinend ihr ganzes Leben mit Probehören verbringen.


Das ist es, was einen Hifi-Freund ausmacht, oder nicht?

Es ist schön für Dich, daß Du auf die von Dir beschriebene Art zu einer guten Anlage gekommen bist. Allerdings bezweifle ich, daß viele der Forenteilnehmer, auf die Du Dich ja beziehst, in der Lage dazu sind (oder willens sind!) einige Tausend Euros in Testsieger der Spitzenklasse zu investieren und sie bei Nichtgefallen mit mehr oder weniger großem Verlust abzustoßen, um sich den nächsten teuren "Sieger" hinzustellen. Die Regel ist doch eher, daß ein begrenztes Budget zur Verfügung steht und ein objektives Kaufkriterium entscheiden sollte. Und das ist nunmal das eigene Gehör.

Gruß
Gerald
DerOlli
Inventar
#5 erstellt: 06. Jan 2004, 15:52
Hi,


(obwohl ich zugeben muß, daß wir, wenn wir ehrlich sind, doch alle mal so angefangen haben , oder seid Ihr bei Eurer ersten "Musikanlage" ins Hifi-Studio gegangen, habt probegehört und dann in Eurem Jugendzimmer getestet ???)


Also ich mache das so und werde das mit dem testen in meinem Zimmer auch versuchen.

Liebe Grüße,

Olli.
MojoMC
Inventar
#6 erstellt: 06. Jan 2004, 16:17

Deshalb überlasse ich das Probehören ja den Zeitschriften-Redakteuren, die werden schließlich dafür bezahlt.


Pah.

Nur leider haben die Redakteure höchstwahrscheinlich einen anderen Geschmack als ich und testen sicher nicht mit meinen bevorzugten Musikrichtungen.

Warum sollte ich also einem Urteil eines Menschen vertrauen, der z.B. mit Klassik testet und nur detailreichste Höhen als gut bewertet, die ich aber schon als schrill empfinde und das auch noch verstärkt mit meiner Musikrichtung.

Sicher kann man aus Tests generelle Tendenzen herauslesen und auch sehen, ob etwas nun einigermassen sein Geld wert ist oder nicht. Auch technische Features kann man durchaus über Tests beurteilen. Aber viel mehr auch nicht...

Zumindest ein Probehören bei Lautsprechern, die für Musik genutzt werden sollen, halte ich für unumgänglich.
Kieler
Stammgast
#7 erstellt: 06. Jan 2004, 16:26
"Wen man sich dann noch an die zuverlässigen Marken in der Branche hält (Canton, Elac, B&W, Jmlab, Yamaha, Denon, Nad, Rotel und wie sie alle heißen), kann man gerade als Einsteiger eigentlich nicht viel verkehrt machen."

Oh,doch!Ich habe mir mal den A5 von Yamaha blind gekauft... die Belohnung war gruseliger Stereoklang.Was ist denn sooo schlimm daran,alle 5 oder 10 Jahre sich ein Gerät beim Händler auszuleihen?Bei seriösen Händlern kostet es ja ... nix!
F(l)achzeitschriften könne eine groben Überblick geben,mehr nicht.Es gibt ja auch noch die lieben "Anzeigenkunden" die man nicht verprellen will(oder warum schneiden die BÖSE-Brüllwürfel immer relativ gut ab)?
Ausserdem hört jeder Mensch anders bzw. hat bestimmte Klangvorstellungen; mir kommt z.B nie im Leben Yamaha,Denon oder Canton ins Haus

Duck und wech

Rainer
ruhri
Stammgast
#8 erstellt: 06. Jan 2004, 17:46
Tja, vielleicht bin ich einfach variabler als die meisten von Euch was diese Dinge angeht. Es ist ja keine Frage, dass sich die verschiedenen Komponenten der verschiedenen Firmen klanglich z. T. erheblich unterscheiden, aber das hat ja nichts mit gut oder schlecht zu tun und es heißt auch nicht, dass einem nicht mehrere Klangcharakteristika gefallen können. Ich hatte ein NAD-CD-Verstärker-Gespann, eines von T&A, eines von Sony und außerdem zwischenzeitlich Verstärker von Dual, Uher (ist schon ein bisschen her) und Technics. Alles im oben beschriebenen Verfahren gekauft. Auch wenn die Klangunterschiede natürlich beträchtlich waren (es handelt sich ja zum Teil um völlig andere Preisklassen), war ich mit den einzelnen Geräten trotzdem immer zufrieden. Sicher der NAD kam mir im Bass manchmal etwas zu füllig daher, T&A war vereinzelt sehr analytisch, aber was soll`s, als schlecht möchte ich die Geräte trotzdem nicht bezeichnen. Auf ihre spezifische Weise haben sie mir zum jeweiligen Zeitpunkt immer gefallen. Neues habe ich in der Regel nur gekauft, wenn ich mich in höhere Preisklassen begeben wollte. Totalausfälle, so dass ich zur Meinung gekommen bin, ich müsste das gekaufte Zeug nach einem Jahr wieder mit Verlust verscherbeln, sind übrigens bei mir selbst nie vorgekommen, ich habe stattdessen auch lieber einen Kurzurlaub eingelegt.

Ach ja, ich möchte noch einmal wiederholen, was ich zur "Käuflichkeit" (oder Anzeigenabhängigkeit) der Zeitschriftenredakteure hinsichtlich der Testergebnisse geschrieben habe: Ohne konkrete Beweise ist das doch alles nur Gedöns.
_axel_
Inventar
#9 erstellt: 06. Jan 2004, 17:54

Alles im oben beschriebenen Verfahren gekauft. (...) war ich mit den einzelnen Geräten trotzdem immer zufrieden.

ich wage die Vermutung, Du wärst auch ohne Bestenliste zufrieden gewesen, wenn Du dir einfach im Saturn o.ä. einfach 'irgendwelche' Geräte, z.B. nach Optik oder dem Rat des Verkäufers, gekauft hättest.
Gruß
Axel
ruhri
Stammgast
#10 erstellt: 06. Jan 2004, 18:05
Hallo Axel,

das wäre natürlich möglich, die Verkäufer lesen ja auch die entsprechenden Zeitschriften.

Es könnte aber auch sein, dass mir der Verkäufer seinen Ladenhüter mit nach Hause gegeben hätte, wo ich ihn dann, trotz meiner Taubheit, getestet und für gut befunden hätte, und dass ich dem Händler daraufhin den geforderten Preis plus einem kleinen Dankeschön für die tolle Beratung von 10 Prozent gezahlt hätte, und das ich schließlich bis zu meinem seligen Ende glücklich und zufrieden gewesen wäre.

Klar, alles ist möglich.
tiwi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Jan 2004, 19:14
Also, jetzt muss ich doch mal ruhri zu Hilfe kommen.

In der Preisklasse seiner Anlage (Nautilus-Boxen und Accuphase-Elektronik)glaub ich schon, dass man da nicht viel falsch machen kann. Sicher gibt es markenspezifische Unterschiede, aber die sind bei Qualitätsprodukten denk ich nicht so gravierend, dass zu befürchten ist, dass man weinend vor seiner Anlage sitzt.
Mir geht es oft so, dass ich natürlich beim Händler im direkten Vergleich zwar Unterschiede höre, aber wenn ich dann bei einem anderen Händler, an einem anderen Tag, andere (oder sogar z.T. die gleichen) Geräte höre, ich mir schon gar nicht mehr so sicher bin, welche Geräte nun "besser" sind, will heißen, mir besser gefallen.

Noch was zu Testberichten: Ich wunder mich bei den bekannten Bestenlisten mit Punktbewertungen schon lange, dass die Reihenfolge nach Punkten bis auf wenige Ausnahmen auch eine Rangfolge nach dem Preis (in Verbindung mit dem Zeitpunkt des Tests)sein könnte. Also können die Unterschiede nicht so riesig sein.

So, vielleicht sieht es ja jemand anders!
Tiwi
pitt
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Jan 2004, 19:44
@ Kieler, richtig !!!
aber tief duck und weit wech

Pitt
MH
Inventar
#13 erstellt: 06. Jan 2004, 19:54
hi,

ich kaufe meistens auch ungehört und das mit unterschiedlichen Ergebnissen.

@tiwi
gerade ich der Preisklasse kann man sehr viel falsch machen.

@ruhri
Accuphase Komponenten sagen mir auch zu. Ich hatte den E306 und den E407, aber meinst Du nicht, dass Deine Gewichtung zwischen Lautsprechern und sonst. Equipmant etwas schief hängt?

Gruß
MH


[Beitrag von MH am 06. Jan 2004, 20:45 bearbeitet]
SchneemannNRW
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 06. Jan 2004, 20:41
Der eine so, der andere so!
Ich bin froh, nicht alles gekauft zu haben, was ich mir schon angehört hab!
Andererseits... - hat auch Vorteile: Mal fix kaufen und gut iss!
ruhri
Stammgast
#15 erstellt: 06. Jan 2004, 21:15
Hallo MH,

wie ich schon oben geschrieben habe: Ein paar Boxen in einer höheren Preisklasse würden mich schon interessieren (sobald ich mich finanziell von der Anschaffung der Accuphase-Geräte erholt habe).

Da ich aber aufgrund von Raumproplemen sehr wahrscheinlich bei Kompaktboxen bleiben muss, sehe ich da nicht mehr ein sooo großes Verbesserungspotential. Apropos: Laut Testzeitschriften sollen sich

- die Piega C 2 ltd.
- die Dynaudio Confidence C 1 (aber Hochtöner unten, ich weiß nicht)und
- die Jmlab Micro Utopia BE

ja sehr gut anhören.

Sicherlich hat sich schon einer von Euch die Mühe gemacht da hereinzuhören? Ergebnis?
stype
Stammgast
#16 erstellt: 06. Jan 2004, 23:39
Hallo Ruhri,


Laut Testzeitschriften sollen sich

- die Piega C 2 ltd.
- die Dynaudio Confidence C 1 (aber Hochtöner unten, ich weiß nicht)und
- die Jmlab Micro Utopia BE

ja sehr gut anhören.

Sicherlich hat sich schon einer von Euch die Mühe gemacht da hereinzuhören? Ergebnis?


ich habe sie alle schon mal gehört, da bei mir auch nur Kompaktboxen in Frage kommen.
Lautsprecher sind absolute Geschmacksache, eine objektive Klangbeschreibung macht m.E. hier keinen Sinn. Von den oben genannten haben mir noch am ehesten die Piega gefallen.

Die Kompaktlautsprecher, die mir am besten gefallen haben waren mit großem Abstand die System Audio SA2K, dann Wilson Benesch Discovery oder Arc, Linn Akurate 212, Revel M20.
Die in den Zeitschriften und in verschiedenen Foren hochgelobte KEF Ref.201 fand ich grausam.

Gruß

Klaus
MH
Inventar
#17 erstellt: 06. Jan 2004, 23:52
hi ruhri,

wo liegt Dein Raumproblem. An die Elektronik Kompaktboxen zu hängen ist ein Sakrileg. Lieber Kopfhörer als Regallautsprecher.

Gruß
MH
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 06. Jan 2004, 23:59


Alles im oben beschriebenen Verfahren gekauft. (...) war ich mit den einzelnen Geräten trotzdem immer zufrieden.

ich wage die Vermutung, Du wärst auch ohne Bestenliste zufrieden gewesen, wenn Du dir einfach im Saturn o.ä. einfach 'irgendwelche' Geräte, z.B. nach Optik oder dem Rat des Verkäufers, gekauft hättest.
Gruß
Axel



Die immer wieder festzustellende Diskrepanz ist doch, das jemand der NICHT UNZUFRIEDEN ist sehr schnell sagt: Er sei zufrieden.

Mangels fehlendem Vergleich wird es auch so sein. Manchmal will man sich auch das was man sich gönnt als gut bestätigt wisen.
AR9-lover
Stammgast
#19 erstellt: 07. Jan 2004, 13:41
Hi,

habe auch schon blind gekauft - allerdings nur Geräte die ich zumindest schon einmal gehört hatte und meistens "Schnäppchen" die ich dann, Ebay-Hype sei dank, zum mindestens gleichen Tarif wieder abstossen konnte.

@ruhri
Wenn du sowieso nur nach den Tests der "Fachmagazine" gehst und blind kaufst - warum dann die Frage nach dem Höreindruck über die zur Auswahl stehenden Lautsprecher - kauf doch einfach diejenigen, die am besten bewertet sind. Außerdem solltest Du Dir mal die Frage stellen - warum Du Sony, Technics, Dual, T+A, usw. hattest und nun nicht mehr. Die Accus hast du ja erst kürzlich - wie ging denn der Kauf ab - rein zum Händler und -...geben Sie mir mal den Accuphase da ... - oder wie ???

Würde mich echt interessieren !

Gruss
AR9-lover
_axel_
Inventar
#20 erstellt: 07. Jan 2004, 13:43

In der Preisklasse seiner Anlage glaub ich schon, dass man da nicht viel falsch machen kann.

wie auch MH denke ich: gerade da.

wem halbwegs OKer Klang reicht und keine spezifischen Anforderungen hat, braucht nicht allzu viel auszugeben. wer mehr ausgibt tut das ... ja warum eigentlich? genau: weil es ihn genau interessiert.

gruß
axel
timmkaki
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 07. Jan 2004, 18:01
Hallo ruhri

darf ich mal gemein fragen:

Auto kaufst Du nach Testbericht AMS + Autobild?
Haushaltsgeräte nach Ökotest oder TEST-Hitliste?
Bücher + CD's nach Top Ten der Illustrierten?
Wein nach Gurus absoluter Hitparade?
Deine Frau/Freundin hast Du ...

OK - mein Motto ist: jeder Mensch is anners verrückt.

Es ist idR. schon so, dass man in dem Moment, wo es vielleicht um etwas mehr Geld geht (ist natürlich relativ), man doch probe -sitzt, -hört, -fährt, -schmeckt, -liest, etc. pp. Die Geschmäcker sind zu unterschiedlich, als dass Tests + Empfehlungen mehr als nur allgemeinen Charakter haben könnten.

Je nachdem, wie wichtig die Dinge einem sind, widmet man sich Ihnen mit mehr oder weniger Aufwand. Dir ist zB. das Thema HiFI/Surround nicht so wichtig. Aber vielen hier im Forum bedeutet es als Hobbysehr viel.

Hast nicht auch Du ein Hobby oder ein Faible für besondere Dinge, denen Du Dich mit mehr Aufmerksamkeit und "Ausprobieren" widmest?

Ich bewundere schon Menschen, die Klamotten von der Stange kaufen können. Trotzdem muss ich im Laden nicht nur alles anprobieren sondern auch anfassen + fühlen.

Mir jedenfalls hat es Spaß gemacht, seinerzeit von Höker zu Höker zu pilgern und mich schlau zu machen. Theorie ist gut, m.E. ist Praxis wichtiger.

Haben wir also weiterhin Spaß an der jeweiligen Art, unsere Anlagen zu beschaffen.

Herzlichen Gruß Timm

PS: nochmals - nichts f. Ungut bzgl. meiner "gemeinen Fragen"
ruhri
Stammgast
#22 erstellt: 07. Jan 2004, 19:29
Hallo MH,

der böse Bass meiner letzten Standbox hat die Glaswand im Wohnzimmer zum Schwingen gebracht, außerdem dröhnt es schnell (das alte Problem: eine moderne Einrichtung) zumal das ganze im nicht besonders massiv gebautem Dachgeschoss stattfindet. Mit den Kompakten klappt es in dieser Richtung jetzt ganz gut, auch (für eine Mietwohnung) höhere Pegel sind nun möglich. Aber (seufz) etwas tiefere Bässe fehlen nun natürlich und bei ganzem Orchestereinsatz tun sich die Kleinen auch etwas schwer. Naja, Quadratur, Kreis usw.

Hallo Markus_P,

ich glaube auch, dass ich nach langem Probehören eine Anlage finden würde, die mir besser gefällt als die jetzige. Nur wie gesagt, da muss man viel Arbeit und Zeit einbringen. Außerdem gibt es so viele Geräte und Boxen das die Gefahr besteht, dass man aus dem Vergleichen gar nicht mehr herauskommt. Und da ich meine, dass das Ziel das Ziel und nicht der Weg da Ziel ist ...

Hallo AR9-lover,


Die Höreindrücke, die in den Foren lese, hänge ich (bildlich gesprochen) an die Testberichte an, so dass sich für mich schließlich ein – hoffentlich schlüssiger – Gesamteindruck ergibt.
Genauso war es beim Kauf der Accus: Rein, kaufen, raus – hat nicht lange gedauert (und den Händler wird’s gefreut haben).

Hallo Timmkaki,

tatsächlich kaufe ich alle größeren Geräte nicht ohne vorher entsprechende Erkundigungen eingezogen zu haben. Aufgrund der vielen Dinge, die man heute braucht, hat man gar nicht die Zeit, alles selbst zu prüfen. Würde auch komisch aussehen mit der dreckigen Wäsche bei Saturn in der Waschmaschinenabteilung – oder lässt du dir die Waschmaschinen zum Test mit nach Hause geben?
Dass mir das Hobby Hifi nicht viel bedeutet, stimmt natürlich nicht – ansonsten hätte ich kaum eine Anlage im Wert eines Kleinwagens in der Wohnung stehen. Ich gehe nur anders als die meisten von Euch an die Sache heran, weil ich weder gerne bei Händlern rumhänge, noch meine Freizeit gerne damit verbringe, Geräte nach Hause zu schleppen oder Boxen in der Wohnung hin und her zu rücken, bis der Klang optimal ist (ich habe das letzte Mal fast eine Woche gebraucht, bis die Boxen an ihrem Platz standen, dabei haben mir die Spikes den Teppich umgepflügt; meine Frau wäre beinahe in Ohmacht gefallen).

Hallo stype,

vielen Dank für die Tipps. Ich werde mich bei diesen Modellen weiter erkundigen.
Bass-Oldie
Inventar
#23 erstellt: 07. Jan 2004, 19:56
Hmmm,

auf die Gefahr mich zu outen mach ich mal mit

Ich kann ruhri gut verstehen, da ich häufig auch so handele. Allerdings käme ich dabei nicht in die Preisregion einer Accuphase Anlage. Vielleicht verbindet sich bei ruhri diese Handlungsweise mit einem größeren Portmonnaie

Ich bin auch eher "leicht" zufriedenzustellen, und kann nur schlecht zwischen diesem Zustand und "nicht unzufrieden" unterscheiden (sorry Markus_P).

Also könnt ihr mich schon mal aus dem Club der Audiophilen streichen. Ich habe wohl auch aus diesem Grund eine Menge Elektronik gehortet, komme dabei aber nie über ein gewisses Mittelmaß-Level hinaus. Die Basis dazu ist das mir eigene Preis-Leistungsverhältnis. Ab einer gewissen Grenze ist mir der mögliche Unterschied die Kohle effektiv nicht (mehr) wert.
Wobei ich mit dem was hier so rumsteht in meinem Bekanntenkreis bereits als "abgehoben" gelte.

Das Hauptproblem ist zweigeteilt: 1. die zur Verfügung stehende Zeit, und (schlimmer) 2. die sehr mangelhafte Möglichkeit mir irgendeinen Klang zu merken. Vielleicht ist das Teil meines Gehirn unterbelichtet, wer weiß?
Ohne direktem AB Vergleich kann ich (wer noch, bitte melden ) keine absoluten Aussagen zum Klang machen, schon garnicht wenn es nicht bei mir zuhause ist.
Also kaufe ich ein Teil, und wenn es mir nicht gefällt, tausche ich es um. Es kann aber sein, dass ich erst nach Wochen unzufrieden werde. Dann habe ich halt gelitten. Aber das hätte ich im Studio auch nicht herausbekommen, das braucht halt Zeit.

Gruß,
Axel
Dragonsage
Inventar
#24 erstellt: 07. Jan 2004, 20:05

(...)
Ich habe meine Geräte anhand der Bestenlisten und der Testberichte in den einschlägigen Zeitschriften blind gekauft und bin meiner Meinung nach immer gut damit gefahren.


Woher weiß Du das ohne tatsächlichen Vergleich?


(...)
Dass die Zeitschriften/Redakteuren alle „gekauft“ sind halte ich solange für Unsinn, bis mir jemand einen konkreten Beweis dafür liefert.


Man sollte das nicht verallgemeinern, aber da frage ich mich, wie - bei aller gelobten objektivität - es sein kann, daß die Box X bei Zeitschift A hoch gelobt wird und bei Zeitschrift B unter "ferner liefen" erwähnt wird, aber nicht zum Kauf angeraten wird. Meiner Meinung ein deutliches Zeichen von mangelnder Objektivität.



Doch zurück zum Blindkauf:
Wer sich also durch die einschlägigen Hefte durchgearbeitet hat, wird in seiner Preisklasse schließlich Geräte finden, die immer gut bis sehr gut benotet wurden.


Und hier spätestens muß das eigene Gehör ansetzten, denn das zwei Geräte, die gleich gut getestet sind, können trotzdem unterschiedlich sein wir Tag und Nacht. Und wenn dem nicht so wäre, dann gäb es doch den optimalen Verstärker (oder was auch immer) und diesenb würde doch jeder kaufen, oder?


Ist die Verarbeitungsqualität lobend hervorgehoben, wird der Klang als analytisch/weich/hart/detailliert usw. beschrieben, passen Verstärker und Boxen (zumindest auf dem Papier) hinsichtlich Leistung zusammen etc. Wer drei verschiedene Artikel aus Testzeitschriften zu einem Gerät gelesen hat, sollte danach eine ganz gute Vorstellung davon haben.


Glaubst Du, dass die Summe der Einzelteile genauso gut ist wie die einzelnen Bewertungen vermuten lassen? Tatsächlich ist es oftmals so, daß durch die geschickte Kombination, preiswerte und nur mittelmäßig getestete Geräte tatsächlich in Summer wesentlich besser sind, als die Kombination zweier besser getester Geräte.


(...)
Man erspart sich mit dieser Methode die zeitintensive Lauferei zu den Händlern, die im Gegensatz zu den Zeitschriften tatsächlich ein Interesse daran haben, etwas zu verkaufen und dementsprechend auch agieren.


Na wenn das kein Kaufspaß ist!!!


(...)
hat mir folgendes Angebot gemacht: Ausleihen kostet 10 Prozent der Kaufsumme und wird dann bei Kauf verrechnet.


Das kenne ich anders. Ich habe noch nie für das Hören bezahlt, wohl aber eine Kaution hinterlegt.


Also, blind kaufen ist völlig in Ordnung, Hauptsache die Ohren sind noch in Ordnung.


Wie Du lesen kannst, das sehe ich wirklich nicht so.

Gruß DS
timmkaki
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 07. Jan 2004, 21:07
Hi ruhri


oder lässt du dir die Waschmaschinen zum Test mit nach Hause geben?


Fast; meine Frau hatte sich eine Miele hinstellen lassen - war Ausstellungsstück - mit der Bedingung, innerhalb von 1 Woche auf eine Bauknecht umsteigen zu können. Und: hat sie auch gemacht! War alles kostenlos und nur mit dem Händler "um die Ecke" zu machen. Solch einen Service bin ich auch bereit, mit zu bezahlen. (+ 85 Ois gegenüber Saturn) Das ganze mit Anlieferung, Montage, Prüflauf etc.

@bass_oldie


Die Basis dazu ist das mir eigene Preis-Leistungsverhältnis. Ab einer gewissen Grenze ist mir der mögliche Unterschied die Kohle effektiv nicht (mehr) wert.





Gruß Timm
cubitus
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 07. Jan 2004, 21:48
Hi ruhri,

also im Prinzip kann man damit leben wenn man nur nach tests kauft, denke ich. Wenn man einfach nur eine Gute Anlage fürs vorhandene Budget will, ohne viel Zeit dafür aufzuwenden.
Die Frage ist welche Komponenten Du ersetzen willst. Oder wo Du anfängst in der Kette. Es ist einfach wirklich so, das Lautsprecher an verschiedenen Verstärkern anders klingen und ob Du diese Kombination zufriedenstellend findest kannst nur Du beurteilen. Den Rest der Kette halte ich persönlich für nicht ganz so wichtig. Z.B. mit nem NAD CD-Player an einem NAD Verstärker kann man nicht viel falsch machen... Das hab ich auch blind gekauft.
Die andere seite ist halt, wievile Zeit Du in das Hobby investieren willst. Bzw. ob Dir was dran liegt einer Begeisterung nachzugehen. Und Probehören steigert einfach den Spassfaktor dieses Hobbys. :-)

cu
Karsten
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 07. Jan 2004, 21:53


Hallo Markus_P,

ich glaube auch, dass ich nach langem Probehören eine Anlage finden würde, die mir besser gefällt als die jetzige. Nur wie gesagt, da muss man viel Arbeit und Zeit einbringen. Außerdem gibt es so viele Geräte und Boxen das die Gefahr besteht, dass man aus dem Vergleichen gar nicht mehr herauskommt. Und da ich meine, dass das Ziel das Ziel und nicht der Weg da Ziel ist ...


Alle schreien nach Rabatt. Nur einen Rabatt für den man selbst verantwortlich ist, will kaum jemand. Ist irgendwie schon komisch....
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 07. Jan 2004, 23:57


Ich bin auch eher "leicht" zufriedenzustellen, und kann nur schlecht zwischen diesem Zustand und "nicht unzufrieden" unterscheiden (sorry Markus_P).


Wieso Sorry? Ist doch dein Geldbeutel!

Zufrieden bin ich erst wenn ich das subjektiv beste erreicht habe. (Auf mein Budget, Wünsche, Möglichkeiten bezogen) Nicht unzufrieden ist man schon mit Geräten die einen nicht entäuschen, weil sie den Zweck erfüllen.
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 07. Jan 2004, 23:58


also im Prinzip kann man damit leben wenn man nur nach tests kauft, denke ich. Wenn man einfach nur eine Gute Anlage fürs vorhandene Budget will, ohne viel Zeit dafür aufzuwenden.


Ein gutes Beispiel ist z.B. eine Fussballmannschaft. 11 elite-Kicker geht meistens in die Buchse....eine homogene Mannschaft ist oft erfolgreicher!
MH
Inventar
#30 erstellt: 08. Jan 2004, 00:06
hi,

da ich meist erst nach einigen Wochen mit meinen Komponeneten unzufrieden werde bzw. anfange Mängel zu bemerken würde mir ein vorheriges anhören ausser einem ersten Eindruck nicht viel bringen.

Wenn mir die Komponenten nach einigen Wochen nicht mehr gefallen werden sie eben wieder verkauft.

Probehören in fremder Umgebung mit einem freundlichen Verkäufer neben mir - darauf kann ich gerne verzichten.
(eigene schlechte Erfahrung)

Gruß
MH
ruhri
Stammgast
#31 erstellt: 08. Jan 2004, 01:24
Hallo Hifi-Freunde,

ich konnte nicht einschlafen, weil mir eine Geschichte über einen Hifi-Geräte-Käufer im Kopf herumspukt. Also bin ich noch einmal aufgestanden und habe sie niedergeschrieben. Passt vielleicht zum Thema:

Der Käufer betritt das Geschäft, woraufhin der Händler sofort freudestrahlend auf ihn zugerannt kommt. Mensch, Käufer, schön ist es, dich wiederzusehen. Er nimmt den Käufer in den Arm und drückt ihm gleich ein billiges Werbegeschenk in die Hand (Gummibärchen in Boxenform oder Ähnliches). Wir haben uns ja schon Wochen nicht gesehen. Während er spricht, führt er den Käufer zu einem offensichtlich schon vorbereiteten Hörplatz. Du hast Glück, sagt der Händler, gerade heute habe ich einen wirklichen Geheimtipp hier. Eine Standbox, das letzte Paar, und ich würde sie wirklich nicht gerne hergeben. Hier ist das Prachtstück, lass uns doch gleich einmal herein hören. Aber, sagt der Käufer, in den Testzeitschriften haben sie geschrieben, dass die Box scheiße sei. Außerdem sieht das Ding ja grässlich aus. Mensch, sagt der Händler, hörst du mit den Augen oder mit den Ohren? Und seit wann hörst du auf die tauben Blinden in den Redaktionen der Testzeitschriften. Die sind doch sowieso alle gekauft. Jetzt setz dich erst einmal hin und wir hören uns die Boxen ganz in Ruhe an. Zufällig habe ich gerade vier XY-Endstufen (Stück 20.000 Euro) angeschlossen, aber ich denke, der Verstärker-Geheimtipp, den ich dir letzte Woche angedre... äähhh verkauft habe, spielt in etwa auf demselben Niveau. Ich lege die letzte Aufnahme von Sarah K. ein (Stockfisch früher Chesky), dann siehst du mal was die Boxen sogar aus einer schlechten Aufnahme noch machen können.

Der Käufer hört sich die Platte an. In der Zwischenzeit bringt ihm der Händler einen Kaffee, zwei Stück Kuchen, eine Cola, Gyros vom Griechen gegenüber und natürlich immer wieder Gummibärchen (richtig, in Boxenform).

Die Platte ist zu Ende, der Händler legt den Arm um die Schulter des Käufers und sagt ihm: Weißt du was, nimm die Boxen doch einfach mal mit nach Hause und vergleich sie mit den Schuhkarto... äähhh Kompaktboxen, die ich dir vor zwei Monaten verkauft habe. Obwohl diese fantastischen Boxen nur 10 mal so groß sind wie die Kompakten, wirst du sicher feststellen, dass sie, also gerade im Bassbereich, bestimmt, nun sagen wir, also ich meine, äähhh , sie sind wirklich viel, viel besser als die Kompakten.

Aber wie soll ich die Dinger nach Hause bekommen, antwortet der Käufer, die wiegen doch bestimmt 100 Kg das Stück. Ja, lacht der Händler, man könnte meinen da sind Ziegelsteine drin, er dreht sich zu seinem Kollegen um, der gerade die Ladentheke des Geschäfts neu mauert, und zwinkert ihm zu. Alles kein Problem, wir liefern dir die Boxen heute Abend nach Hause. Die kleine Gebühr, die dabei fällig wird, können wir dann ja hinterher verrechnen. Insgesamt wirst du also nicht mehr als den etvPdH [ehemalige total veraltete Preisempfehlung des Herstellers, Anm. der Red.] bezahlen.

Freudestrahlend verlässt der Käufer das Geschäft.


Jetzt muss ich aber wirklich ins Bett

Müde Grüße

ruhri
ruhri
Stammgast
#32 erstellt: 08. Jan 2004, 01:49
Wenn ich schon auf bin …

Hallo Bass-Oldie,

zu meiner Geldbörse: Vielleicht sollte ich an dieser Stelle meine Kurzgeschichte zum Kauf der Accu-Geräte (ehrlicherweise) etwas verlängern: Rein, kaufen, Kreditvertrag unterschreiben, raus – ist trotzdem eine schnelle Angelegenheit gewesen.

Hallo Dragonsage,

den "Kaufspaß" habe ich beim lesen der Testberichte und der Bestenlisten: Ich baue mir dann Luftschlösser-Anlagen, wechsele einzelne Geräte aus, fabulier mir nette Racks dazu usw. Alles vom heimischen Sessel aus, ohne Schweiß und Tränen.
Die Sache mit der Kaution hat sich so zugetragen wie beschrieben: 10 Prozent des Preises, Verrechnung bei Kauf wurde mir gesagt.

Hallo timmkaki,

was ist mit einer Miele nicht in Ordnung? Ich dachte eine Miele-Waschmaschine sei DAS Hausfrauenglück?

Hallo Markus P.,

ich glaube, dass mit dem Rabatt habe ich nicht ganz verstanden?

Und jetzt wird geschlafen.
folkmusic
Stammgast
#33 erstellt: 08. Jan 2004, 03:42
Hallo ruhri,

ich hoffe du hast die Accuphase nicht bei dem Händler gekauft der 10% Prozent Gebühr fürs Probehören der Boxen bei dir zu Hause haben wollte.
Zu der Art wie du dir deine Anlage zulegst möchte ich eigentlich nicht viel sagen. Ich würde es nicht so machen, denke mir aber auch wenn´s dir gefällt und du deiner Meinung nach damit gut gefahren bist, warum nicht?
Was sollen denn da irendwelche Bekehrungsversuche, scfhließlich ist es deine Anlage, dein Geschmack, dein Geld und dir muß es gefallen.
Die Sache mit der Boxengebühr ist jedoch die Oberfrechheit.
Wenn ich so viel Geld ausgebe und der Händler dann noch fürs probehören 10% Prozent haben will, gehe ich zum nächsten und komme garantiert nie mehr wieder.
Wenn du wirklich die Accus auch bei dem gekauft hast, ist das mehr als unseriös.


Schöne Grüße,

folkmusic
timmkaki
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 08. Jan 2004, 08:07

Die Sache mit der Boxengebühr ist jedoch die Oberfrechheit.


JAU !!!

Hab ich allerdings n.n. erlebt. Ist vielleicht doch nur eine Geschichte.

Gruß Timm
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 08. Jan 2004, 08:53


Hallo Markus P.,

ich glaube, dass mit dem Rabatt habe ich nicht ganz verstanden?



WEnn du Produkt X hast, welches für deine Verhältnisse, Budget etc 90% Gegenwert hat und ein anderes, welches du durch suchen findest 100% . So hättest du 11 (elf) Prozent mehr Gegenleistung. Also einen Rabatt für welchen du selber verantwortlich bist.

Jetzt verstanden? (Auf der einen Seite schmeisst man vielleicht Geld weg auf der anderen Seite fragt man, was da noch zu machen sei)
Bass-Oldie
Inventar
#36 erstellt: 08. Jan 2004, 09:01
@ Markus_P


Zufrieden bin ich erst wenn ich das subjektiv beste erreicht habe. (Auf mein Budget, Wünsche, Möglichkeiten bezogen) Nicht unzufrieden ist man schon mit Geräten die einen nicht entäuschen, weil sie den Zweck erfüllen.


Der Unterschied zwischen diesen Zuständen ist m.E. nur die gelungene Selbstsuggestion, derzeit das "Beste" zu haben

Zwei Wochen später kann das schon wieder völlig anders aussehen.

Gruß,
Axel
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 08. Jan 2004, 09:02
Genau aus diesem Grunde lasse ich mir mit meiner Entscheidung Zeit. Es geht schliesslich um MEIN Geld.....
Bass-Oldie
Inventar
#38 erstellt: 08. Jan 2004, 09:09
Meine Rede!



Axel
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 08. Jan 2004, 09:10
Jürgen_M
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 08. Jan 2004, 09:42


Die Sache mit der Boxengebühr ist jedoch die Oberfrechheit.


JAU !!!

Hab ich allerdings n.n. erlebt. Ist vielleicht doch nur eine Geschichte.

Gruß Timm



Ist keine Geschichte - Hifi Concept nimmt 10%. Begründung ist: Vorführgeräte die mehrfach ausgeliehen werden können nicht mehr als neu verkauft werden ausserdem beschädigen Kunden das eine oder andere Gerät schon mal an der Oberfläche.
folkmusic
Stammgast
#41 erstellt: 08. Jan 2004, 11:36
Hi Jürgen_M,

Vorführgeräte, welche nicht an Kunden ausgeliehen werden, sondern nur in der Vorführung stehen, sollten auch nicht als neu verkauft werden da sie ja in der Vorführung benutzt wurden.
Darum heißen sie ja Vorführgeräte.
Was sind denn das für Bauernfänger bei der Firma "Hifi Cash Quick Enterprises" in Münschen.

WIe gesagt, ich hätte dem Verkäufer kurz meine Meinung zu diesem Thema kund getan und wäre dann auf nimmer Wiedersehen verschwunden.

Wenn ich so was höre, denke ich immer der Händler würde vom Kunden etwas kaufen und nicht anders herum.

So long,

folkmusic


[Beitrag von folkmusic am 08. Jan 2004, 11:42 bearbeitet]
timmkaki
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 08. Jan 2004, 12:30
folkmusic
drbobo
Inventar
#43 erstellt: 08. Jan 2004, 13:33

Dass die Zeitschriften/Redakteuren alle „gekauft“ sind halte ich solange für Unsinn, bis mir jemand einen konkreten Beweis dafür liefert – und nicht ein nebulöses „man weiß ja“, „es ist doch offensichtlich“, „naiv ist wer“ usw. Gerade spezialisierte High-End-Firmen sind auf Anzeigen in den Fachzeitschriften angewiesen; woanders können Sie gar nicht werben (Burmester in der Gala: Schon für 20.000 Euro erhalten sie eine wirklich hübsche Monoendstufe, und das Tollste: sie können diese auch brücken! Ja, da lacht das Hausfrauenherz).
Anders ausgedrückt: High-End-Firmen, die nicht in den einschlägigen Blättern werben, sind so gut wie tot. Und warum ein Zeitschriftenredakteur seinen (in unserem Lande heißbegehrten Redakteurs-) Job riskieren sollte, für den er heute in der Regel ein Hochschulstudium und ein (schwer zu ergatterndes) Zeitschriftenvolontariat absolviert haben muss (plus etwas Glück, dass eine Stelle frei wird), ist mir eher rätselhaft.


Natürlich ist es völlig falsch von "gekauft" zu sprechen.
Echte Bestechung im eigentlichen Sinne ist sicher die Ausnahme. Zum Thema Objektivität kannst du ja einfach mal in den letzten Ausgaben des "journalist" blättern, ein Fachmagazin das sicherlich keine Spekulationen veröffentlicht. Unter anderem gibt es da einen recht interessanten Artikel über die Motorsportpresse.
Wer einen Einblick in die Welt des Journalismus und der PR hat, wird die sogenannte Subjektivität ganz anders sehen.
Finanzielle Abhängigkeiten, Kosten, sowie Innovations- und Zeitdruck sind Ursachen, denen sich kaum eine Fachzeitschrift entziehen kann, selbst wenn die Redakteure dies versuchen würden.
Zum Thema Objektivität sollte man auch bedenken, welche Geräte getestet werden. Wie werden sie ausgesucht, nach welchen Kriterien, werden sie im Handel gekauft (übrigens meines Wissens nach bei keiner HIFI - Zeitschrift) oder vom Hersteller geliefert (Serienmodell, besonders "nachgearbeitet"?), Dauerleihgabe?)
Das soll jetzt nicht heissen, das alles was in diesen Zeitschriften steht Unsinn ist, aber sicher zur Relativierung beitragen. Ebenso wie der Händler, lebt auch der Redakteur von Verkauf.
Kunden der Zeitschrift sind aber eben nicht nur die Hörer, sondern auch die Hersteller.
Nicht zuletzt die Testbedingungen. Wer besitzt zu Hause schon das Stereoplay- Hörstudio. Was da gut klingt, kann bei anderer Raumakustik völlig anders klingen.
Zusammenfassend,- natürlich haben Bestenlisten eine gewisse Wertigkeit in der Aussage, - ebenso wie der Preis oder die Marke oder das Design oder das Material und und und...
Um das ganze aber in eine Relation zu setzten, ist der eigene Höreindruck nicht ganz unwichtig. Wieso für etwas Geld ausgeben, wo ich persönlich keinen Unterschied höre.


[Beitrag von drbobo am 08. Jan 2004, 13:37 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#44 erstellt: 08. Jan 2004, 14:13

ich konnte nicht einschlafen, weil mir eine Geschichte über einen Hifi-Geräte-Käufer im Kopf herumspukt. Also bin ich noch einmal aufgestanden und habe sie niedergeschrieben. Passt vielleicht zum Thema:
(...)

tolle geschichte, die du dir da aus den rippen geschnitten hast. hast dir viel mühe gegeben. fein.
und, hast du sowas schon mal erlebt?
sind 'die händler' so, ja?
oder was soll uns dieser polemische erguss sagen?

wenn jemandem der aufwand zum probehören zu hoch ist, er in seiner umgebung keinen vernünftigen händler finden kann zu dem er sich traut und wem 100-x% klang-fürs-geld reichen, der kann ja gerne "nach liste" kaufen gehen. dagegen hat keiner was.

gruß
AR9-lover
Stammgast
#45 erstellt: 08. Jan 2004, 15:29
Hi,

ich konnte auch nicht einschlafen, weil ich gerade im Büro sitze und mir eine Geschichte über einen Hifi-Geräte-BLIND-Käufer im Kopf herumspukt. Also bin ich sitzen geblieben und habe sie niedergeschrieben. Passt vielleicht zum Thema:

Der Blind-Käufer (nennen wir Ihn BK) betritt das Wohnzimmer eines Bekannten, woraufhin der sofort freudestrahlend auf ihn zugerannt kommt. Mensch, schön ist es, dich mal wieder zu sehen. Er nimmt den BK in den Arm und drückt ihm gleich ein Glas guten Rotwein in die Hand (weil die Gummibärchen in Boxenform aus dem Hifi-Studio gerade aus waren ).

Wir haben uns ja schon ewig nicht gesehen. Während er spricht, führt er den BK zu seinem offensichtlichen und immer vorbereiteten Hörplatz. Du hast Glück, sagt der Bekannte, ich habe seit ein paar Tagen meine neue Stereoanlage, kann man vom Preis natürlich nicht mit Deiner vergleichen, aber ich finde es klingt ganz gut. Der BK schmunzelt innerlich über die kleinen und unscheinbaren Gerätschaften die er da so stehen sieht und bemerkt:"...na ja, optisch machts ja nicht viel her...". Der Bekannte antwortet,hörst du mit den Augen oder mit den Ohren ? - die Marke ist übrigends ein Kleinhersteller, der nicht in deinen Hifi-Bibeln getestet wurde, weil er weder ein Testgerät verschenken wollte noch eine erhöhte Nachfrage befriedigen könnte. Jetzt setz dich erst einmal hin und wir hören uns die Kette ganz in Ruhe an. Er legt die letzte Aufnahme von Sarah K. ein (Stockfisch früher Chesky), dann siehst du mal was die Kette sogar aus einer schlechten Aufnahme noch machen kann.

Der BK hört sich die Platte an. In der Zwischenzeit bringt ihm der Bekannte einen Kaffee, zwei Stück Kuchen, eine Cola, Gyros vom Griechen gegenüber und natürlich immer wieder Rotwein (richtig, die Gummibärchen in Boxenform waren ja aus).

Die Platte ist zu Ende, der Bekannte legt den Arm um die Schulter des BK und sagt ihm: Weißt du was, sei nicht traurig das meine kleine Anlage einfach besser klingt als Dein Riesentrümmer - alleine für die Aufstellung habe ich zwei Tage gebraucht und bis endlich den passenden Player gefunden hatte - na ja, Du hast für sowas ja keine Zeit.
Mein Händler hatte mir vor dem Kauf gesagt, nimm die Boxen doch einfach mal mit nach Hause und vergleich sie mit den Testsiegern, die Du dir vor zwei Monaten gekauft hast. Obwohl die Dinger jeden Test gewonnen haben, wirst Du sicherlich Unterschiede feststellen, obs Dir gefällt mußt Du aber immer noch selbst entscheiden. Als ich Ihm sagte, daß ich mit dem Fahrrad da bin meinte er nur, alles kein Problem, wir liefern dir die Boxen heute Abend nach Hause, stellen Sie auf und schließen sie an und was soll ich sagen, hasts ja eben selbst gehört.

Mit betretener Miene verlässt der BK seinen Bekannten, der sich nebenbei gerade einen neuen Wagen gekauft hat.

Jetzt muss ich aber wirklich weiterarbeiten

Viele Grüße
AR9-lover
Bass-Oldie
Inventar
#46 erstellt: 08. Jan 2004, 18:09
...immer wieder verblüffend, wie kreativ die Menschen mit jedem x-beliebigen Thema umgehen können

Axel
timmkaki
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 08. Jan 2004, 19:44
... deshalb liebe ich dieses Forum !!!!

Gruß Timm
Jürgen_M
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 08. Jan 2004, 20:10
@ AR9 Lover

Der war gut

Noch zum Hifi Concept. Auf Kunden, die fürs Ausleihen nichts zahlen wollen ist Meister Heisig glaube ich nicht angewiesen.
Mir gereichte es zum Vorteil, denn sonst hätte ich meinen Hifiladen vor Ort nicht kennengelernt.
Ich kaufe dort zwar schon länger nichts mehr weil ich komplett bin - ist mittlerweile alles von ihm, schau aber immer wieder mal zum Tratschen vorbei...
Timtaylor
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 08. Jan 2004, 20:31
Ich weiß wirklich nicht wem dieses probehören spaß machen kann, denn es gibt ohnehin nur zwei Sorten von Geschäften:

1. Mediamarkt und Kollegen, wo man eigentlich überhaupt nicht probehören kann.

2. den kleinen, feinen HIfi-Laden, der nur Standboxen ab 800EUR pro Stück verkauft.

So bleibt einem, wenn man unter 2000EUR für eine Anlage ausgeben will fast nur der Blindkauf.
drbobo
Inventar
#50 erstellt: 08. Jan 2004, 21:10
Hallo,
natürlich "lohnt" es sich nur ab einem gewissen Betrag, den Service auch zu bieten.
Wenn ich lediglich 100 Euro ausgebe, das Gerät aber im Einkauf bereits 60 Euro kostet, kann ich nicht noch 5% Skonto und einen riesen Service erwarten.
Ob erst bei 2000 Euro die Grenze sind, bezweifle ich allerdings heftig, die Anlage des "Blindkäufers" weiter oben liegt aber sicherlich weit darüber.
Gute Händler haben im Übrigen auch Regalboxen.
_axel_
Inventar
#51 erstellt: 08. Jan 2004, 21:30
nun ja, es gibt auch noch anderes: gehobener fachhandel mit nach unten erweitertem sortiment. das 'erbt' dann auch den service (zumindest zum teil) aus der teureren sparte. beispiel: hifi im hinterhof in berlin. da kann man sich auch für für unter 1000 euro für CDP/AMP/LS was zusammenstellen. da haben sie vielleicht nicht ganz die auswahl wie ein saturn o.ä. ... aber eine (hoffentlich) feine auswahl.
ich habe da mal eine kompaktkomplettanlage für 1000,-DM gekauft (für meine mutter :-). und selbst da gab es 3 versch. zur auswahl.
aber solche läden, in dieser ausprägung, sind vermutlich wirklich nicht sooo verbreitet. aber das sind bestimmt nicht die einzigen. sollte es in den meisten größeren städten geben.
aber 200km bis dahin (wenn man in der 'pampa' wohnt) sind im zweifel eben eine praktisch uneinnehmbare hürde. klar.
vielleicht hat markus_p einen tip für dich, timtaylor, wenn du schreibst, wo du wohnst.
axel
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