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zu viel "Laid Back" !+A -A |
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Autor |
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Jean-Luc
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Apr 2008, 21:20 | |
Hallo, ich brauch mal ein paar Tips oder Hilfe. Ich habe als VV einen Pathos Logos und als LSP die Sonus Faber Cremona Auditor M. Ich dachte, das passt ales gut zusammen, muss aber zunehmend feststellen, dass sich das ganze echt für meinen Geschmack "laid back" also gemütlich, weit weg und viel viel zu wenig anspringend anhört. Die Kombi scheint einfach nicht zu passen. Ich bin völlig ratlos. Sollte man sich eher ich Richtung neue Lautsprecher umsehen oder einen "anspringenden" Verstärker suchen (Naim Supernait oder so.......)??? Bitte um ein wenig rat / Hilfe. Danke und Gruss Jean-Luc |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 10. Apr 2008, 15:39 | |
Hallo Jean-Luc, an welcher Schraube Du drehen solltest hängt davon ab, welche Komponente vsl. nicht passt. Wenn Du Dir den Lautsprecher nach einer ausgiebigen Hörprobe zu Hause ausgesucht hast und er Dir gefiel, sollte dieser bleiben. Zunächst würde ich mit der Aufstellung experimentieren: mehr Wandabstand, auf den Hörplatz einwinkeln, bei Laminat, Parkett oder Fliesen Ständer entkoppeln. Boxen stehen im Regal? Ständer verwenden! Veränderungen im Detail gingen dann mit einem anderen Verstärker. Solltest Du die Kombi blind oder nach Testbericht zusammengedichtet haben, würde ich nach Möglichkeit von vorne anfangen. Und zwar mit den Lautsprechern. Den genannten Sonus Faber-Lautsprecher kenne ich nicht, allerdings andere Modelle des italienischen Herstellers. Die waren schon recht "voll" abgestimmt. Verstärker, "die gehen" könnten: Yamaha A-S 2000 Vincent SV-234 Berendsen IPA 80 Cambridge Audio Azur 840 A Gruß, Carsten |
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audiophilanthrop
Inventar |
#3 erstellt: 11. Apr 2008, 20:51 | |
Die Lautsprecher dürften eher breit strahlen, von daher würde ich den Hörabstand nicht zu groß wählen (auch sollte die Umgebung nicht gar zu schallhart daherkommen). Mir unverständlich ist bei einem Lautsprecher dieser Preislage die Frequenzweiche erster Ordnung - das gibt zum einen erhebliche Anomalien in der vertikalen Abstrahlung um die Übernahmefrequenz, zweitens dürfte der arme Hochtöner angesichts der so schon eher tiefen Trennung auch einiges an tiefen Frequenzen abbekommen (was nur sinnlos die Auslenkung und damit Verzerrungen vergrößert). Kleine Herausforderung gefällig? Ich würde die Sonus Fabers mal gegen die Behringer B2031P antreten lassen, Preislage Taschengeld. (Ja, das meine ich ernst.) Sollte das Ergebnis dann schon besser ausfallen, kann man sich z.B. bei ME Geithain umsehen - die Behringers taugen später allemal noch als Lautsprecher für die Schlafzimmeranlage oder so, man würde sie aber auch gebraucht noch gut loswerden. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 12. Apr 2008, 06:55 | |
Hallo Stephan, Deinen technischen Sachverstand in Ehren. Eine Frequenzweiche nur erster Ordnung, sowie eine tiefe Ankopplung eines Hochtöners sind ebenso wenig als "negativ" gesetzt, wie die zwingende Annahme, dass das Verzerrungsniveau eines (recht hochwertigen) Hochtöners wegen eben dieser niedrigen Ankopplung höher liegt als bei Konkurrenzprodukten. Die von Dir beschriebenen Konstruktionseigenschaften werden in der einschlägigen Literatur (z.B. Lautsprecher-Handbuch von Berndt Stark, ehemals Quadral und JBL, sowie Stereoplay) anderen qualitativ absolut gleichgesetzt. Auch das Ex-Mitglied Joe Brösel hat hierzu einiges geschrieben: http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=34 Da die Behringer 2031 P hier im Forum ja nun nicht ganz unbekannt ist, finde ich Deinen Vorschlag zwar mutig, aber nur für Teilaspekte der technischen Konstruktion zielführend. Die Herleitung der Empfehlung zu Geithain über Behringer, heute mit Sonus Faber hörend, ist mir indes absolut schleierhaft. All dies würde m.E. dem Threadersteller nicht einmal helfen, wenn er wirklich neue Boxen benötigt. Im Wohnraum zählt das Gesamtergebnis im Klang, nicht der Weg dort hin. Wichtiger wäre also nun zu wissen, wie die anscheinend nicht ganz passende Beziehung aus Raum, Aufstellung, Lautsprecher und Verstärker zustande gekommen ist. Carsten |
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Golog
Inventar |
#5 erstellt: 13. Apr 2008, 12:34 | |
Den Vorschlag mit der Behringer versteh ich auch nicht, zumal die Kiste die Bezeichnung Studiomonitor überhaupt nicht verdient hat, dafür ist sie zu schlecht und gehört doch eher zu den Einsteiger-Hifilautsprechern. Und was das mit einer Geithain mit Koaxsystem zu tun haben soll versteh ich auch nicht, ganz zu schweigen von einer Cremona, die völlig anders klingt. Ich schließe mich da Carstens Vorschläge an. Falls du eine andere Elektronik testen möchtest, dann würde ich es mal mit Sugden probieren. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 23. Apr 2008, 04:55 | |
Hallo Jean-Luc, wie ist der Stand? Carsten |
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Jean-Luc
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 23. Apr 2008, 12:45 | |
hallo, ich habe mittlerweile meine Sonusse (übrigens stehen die schon immer auf den Originalständern) anders gestellt. Strahlen nun "längs" in den Raum und nicht mehr "quer". Stimme/Eindringlichkeit hat schon ganz gut gewonnen dadurch! Ungalublich was ein schlechter Raum ausmacht......aber so ganz zufrieden bin ich noch nicht. Muss mich wohl über kurz oder lang evtl. nach guten Standboxen umschauen. Gruss, Jean-Luc |
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der_mythos
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 23. Apr 2008, 18:33 | |
Also ich versteh nicht ganz was ihr gegen die Behringer habt. Finde die Preis/Leistung wirklich top. Betreibe sie selbst daheim und für den Preis spielen die meiner Meinung nach alles an die Wand. greetz |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 23. Apr 2008, 18:33 | |
Darum geht es hier nicht, sondern um die Herleitung. Ich halte die 2031 P auch für sehr gut, jedoch nicht als Maßstab für Sonus Faber. Carsten [Beitrag von CarstenO am 23. Apr 2008, 18:44 bearbeitet] |
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Golog
Inventar |
#10 erstellt: 23. Apr 2008, 21:02 | |
Die Behringer ist keine schlechte Box für den Preis, nur wehre ich mich dagegen sie als Studiomonitor zu bezeichnen, denn für ordentliche Mixe reichen ihre Fertigkeiten nunmal nicht aus. Die Behringer ist ein guter Hifi-Lautsprecher. |
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Jean-Luc
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 24. Apr 2008, 05:22 | |
Hallo, versteht mich nicht falsch - ich habe im Prinzip nichts gegen Behringer. Allerdings hat sie doch nicht das Format einer SF Cremona - weder klanglich noch optisch.....Wenn ich nicht schon eine Cremona hätte würde ich mir evtl. eine Behringer mal anhören. Aber ich bin halt schon ein wenig höher angekommen.......das ist auf keinen Fall irgendwie snobistisch gemeint oder so. Nicht falsch verstehen! Gruss Jean-Luc |
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