Kauf Denon PMA 1500 AE oder PMA 2000 AE?

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mike_fox
Neuling
#1 erstellt: 22. Jul 2008, 20:57
Hallo, zusammen,

ich höre überwiegend Klassik von Platte und CD (in Zimmerlautstärke) und erwäge den Kauf eines neuen Verstärkers;
derzeit habe ich als Verstärker noch den Yamaha A-1060 aus den frühen 80-er Jahren im Einsatz in Verbindung mit den Stand-Boxen Time Window von DCM, ebenfalls aus dieser Zeit.
Den Denon PMA 1500 AE habe ich bereits testweise gehört und stehe vor der Frage, ob es sich w i r k l i c h lohnt, den deutlichen Aufpreis für den Denon PMA 2000 AE zu investieren.

Womit erreiche ich einen (deutlich) verbesserten Klang?
Gelingt das mit dem Denon PMA 2000 AE im Vergleich zum 1500 AE?

Danke für Ratschläge von erfahrenen Usern,
mike_fox
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 23. Jul 2008, 06:04
Hi!

Unter rein klanglichen Gesichtspunkten kannst Du Dir die Mehrausgabe IMHO sparen. Hier ist kein Zugewinn zu erwarten.
Der Yamaha ist defekt? Oder warum möchtest Du ihn ersetzen?

Grüße

Frank
mike_fox
Neuling
#3 erstellt: 23. Jul 2008, 08:03
Nein, Frank,

der Verstärker Yamaha A-1060 ist völlig in Ordnung, arbeitet einwandfrei und bringt die großen Boxen tüchtig in Schwung.
Ich denke einfach, daß er mit seinen rund 25 Jahren ziemlich veraltet sei und die heutige Generation an Verstärkern einen deutlichen Zugewinn an Hörgenuß bringt.
Ist das etwa nichtrichtig?

Was ist übrigens IMHO?

Danke,
mike_fox


[Beitrag von mike_fox am 23. Jul 2008, 08:04 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#4 erstellt: 23. Jul 2008, 08:28

mike_fox schrieb:
Nein, Frank,

der Verstärker Yamaha A-1060 ist völlig in Ordnung, arbeitet einwandfrei und bringt die großen Boxen tüchtig in Schwung.
Ich denke einfach, daß er mit seinen rund 25 Jahren ziemlich veraltet sei und die heutige Generation an Verstärkern einen deutlichen Zugewinn an Hörgenuß bringt.


Da widerspreche ich einfach mal pauschal.



Was ist übrigens IMHO?


In My Honest Oppinion (nur zur Hilfe: Meiner ehrlichen Meinung nach)
Hüb'
Moderator
#5 erstellt: 23. Jul 2008, 08:40

mike_fox schrieb:
Nein, Frank,

der Verstärker Yamaha A-1060 ist völlig in Ordnung, arbeitet einwandfrei und bringt die großen Boxen tüchtig in Schwung.
Ich denke einfach, daß er mit seinen rund 25 Jahren ziemlich veraltet sei und die heutige Generation an Verstärkern einen deutlichen Zugewinn an Hörgenuß bringt.
Ist das etwa nichtrichtig?

Meiner Ansicht nach: nein.
Dein Yamaha ist ein nach wie vor absolut konkurrenzfähiges Produkt, dass ich ohne Not (Defekt) nicht ersetzen würde.

mike_fox schrieb:
Was ist übrigens IMHO?

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach.
vampirhamster
Inventar
#6 erstellt: 23. Jul 2008, 09:09
Hi,
wenn Du mit der Kombination zufrieden bist, wuerde ich den Verstaerker auch nicht austauschen. Ich habe den Wechsel zur Denon PMA-Serie nur gemacht, weil sich bei meinem 20 Jahre alten Denon-Verstaerker die ersten Verschleißerscheinungen eingestellt hatten (z.B. austrocknende Elkos, deutl. Abweichung Lautstaerke Poti rechter Kanal/linker Kanal).

Einen "deutlich verbesserten" Klang bekommst Du mit einem Upgrade auf den PMA-2000AE im Vergleich zum 1500AE sicher nicht. Das Geld wuerde ich sparen.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Jul 2008, 17:47
Hallo Mike_Fox,

anders als meine Vorredner würde ich nach einem eigenen Vergleich zwischen diesen beiden Verstärkern schon einen Unterschied erwarten. Ich habe an einer Canton Vento 807 und mit einem Denon DCD-2000 AE beide Verstärker gehört und konnte (per Pegelmessgerät gleichgemacht) folgende Unterschiede heraushören:

Der PMA-1500 AE klingt fetziger als der PMA-2000 AE. Das kann bei Boxen mit Höhenbetonung, bzw. weniger breitbandig auslaufendem Brillianzbereich (Vento 807, Focal 816) recht schnell lästig klingen.

Der PMA-2000 AE bildet einzelne Stimmen und Ereignisse "eindeutiger" ortbar ab und lässt die vielfach erwähnte "Luft" dazwischen.

Der PMA-1500 AE wirkte zunächst etwas druckvoller, was sich später als vordergründig herausstellte und den PMA-2000 AE entspannter, jedoch nicht träge wirken ließ.

Das oben genannte "Fetzige" des 1500 wirkte bei entsprechenden Aufnahmen (z.B. Duo Presto, Gitarrenduo) im Vergleich zum 2000 wie ein Auflösungsdefizit.

Ich sehe den PMA-1500 AE mit Ausnahme der grobdynamischen Eigenschaften näher am PMA-700 AE, als am PMA-2000 AE. Diesen Check konnte ich in der gleichen Konfiguration machen. M.E. steht der PMA-1500 AE für 819 EUR in seiner Preislage (Marantz PM 7001 KI 899 EUR, Atoll IN 80 900 EUR, Yamaha A-S 1000 1000 EUR, Rotel RA-1062 900 EUR) aber sehr gut da.

Die mir bekannten DCM-Boxen taten sich weniger durch verfärbungsarmen Klang, als durch groß dargestellte Räume hervor. Ich würde mich daher schon auch mit dem Aufpreis zum PMA-2000 AE anfreunden, aber nicht ohne vorher auch Alternativen wie Creek Evolution (765 EUR), Atoll IN 80 (900 EUR), Rega Brio (600 EUR), Rega Mira (900 EUR) oder Cambridge Azur 740 A zu Hause ausprobiert zu haben.

Aus der Zeit Deines A-1060 kenne ich nur den A-760 und kann daher nur meinen Eindruck vom Vergleich der angefragten Denons schildern

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 23. Jul 2008, 17:48 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#8 erstellt: 23. Jul 2008, 19:52
@ mike_fox ,

ich möchte dir auch Empfehlen den Verstärker zu behalten !
mike_fox
Neuling
#9 erstellt: 23. Jul 2008, 20:40
Liebe Mitstreiter,

es ist wirklich hoch interessant für mich zu lesen, daß Ihr mir ratet, den Verstärker Yamaha A-1060 weiter einzusetzen.

Ich konnte mir bis zu Euren Ratschlägen kaum vorstellen, daß ein nunmehr 25 Jahre alter Verstärker, der zu seiner Zeit immerhin um die 2.000 bis 2.500 DM gekostet hat, mit einem heutigen Referenzmodell immer noch konkurrieren kann!!!

Hat denn etwa der eine oder andere von Euch den A-1060 selbst
noch im Einsatz und kann von daher diese Beurteulung aus eigener Erfahrung abgeben?

Bin mal gespannt, ob ich noch weitere "Behalten-Zuschriften" bekomme oder ob es fundierte Gegenmeinungen gibt.

Hrzlichen Dank für Eure Ratschläge,

mike_fox
Totenlicht
Stammgast
#10 erstellt: 23. Jul 2008, 20:52
Ich möchte mich der Empfehlung anschließen, dem alten Boliden weiterhin die Treue zu halten. Wenn dich klanglich nichts stört bzw. du nichts vermisst, dann ist es tatsächlich Geldverschwendung. Die technische Entwicklung hat seitdem kein Quantensprünge vollführt, die Solidität der Geräte eher abgenommen (im Vergleich mit ähnlichen Preisklassen). Der einzig triftige Grund für einen Wechsel ist ein technischer Defekt - oder die Erkenntnis daß ein anderes Gerät für dich besser klingt. Das gilt es, beim HiFi-Händler deines Vertrauens herauszufinden. Sollte dich ein neuer Verstärker tatsächlich begeistern liegt das aber kaum am Alter der Geräts.
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 23. Jul 2008, 20:59
@ mike_fox ,

wolltest dun nun deine Meinung bestätigt haben , oder eine ehrliche Antwort ?

Verstärkertechnisch hat sich im Prinzip nichts getan !!!

Ich hatte bis vor kurzem eine Vorstufe ca 18 Jahre alt . Die bestimmt klanglich nicht schlechter war als heutige Geräte !

Verkauft habe ich sie , weil ich eh nur einen CD - Player habe .

Die Lautstärkeregelung zu den Endstufen erfolgt jetzt über ein Stereopoti . Was keinen Strom verbraucht !
CarstenO
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Jul 2008, 21:20

mike_fox schrieb:
Bin mal gespannt, ob ich noch weitere "Behalten-Zuschriften" bekomme oder ob es fundierte Gegenmeinungen gibt.


Sicherlich nicht "fundiert", aber dafür ehrlich: Leih Dir doch einfach mal einen Verstärker Deiner Wahl aus und prüfe, ob Dein Yamaha A-1060 mit bspw. einem Denon PMA-2000 AE wirklich mithalten kann. Wenn ich richtig lese, hat diesen Vergleich hier noch niemand gemacht.

Ich tippe, dass der A-1060 nicht mithalten kann ...

Carsten
Gelscht
Gelöscht
#13 erstellt: 23. Jul 2008, 22:19

CarstenO schrieb:

mike_fox schrieb:
Bin mal gespannt, ob ich noch weitere "Behalten-Zuschriften" bekomme oder ob es fundierte Gegenmeinungen gibt.


Sicherlich nicht "fundiert", aber dafür ehrlich: Leih Dir doch einfach mal einen Verstärker Deiner Wahl aus und prüfe, ob Dein Yamaha A-1060 mit bspw. einem Denon PMA-2000 AE wirklich mithalten kann. Wenn ich richtig lese, hat diesen Vergleich hier noch niemand gemacht.

Ich tippe, dass der A-1060 nicht mithalten kann ...

Carsten


Womit denn nicht ? Geht es hier um ein Wettrennen ?

Sicherlich wird sich ein anderer Verstärker anders anhören .

Von Erwartungshaltung und erhöhter Aufmerksamkeit geprägt !

Und das Ergebniss zeigt sich dann vielleicht nach Wochen bei *Biete* .

Wo du ja auch öfters mit deinen Angeboten zu finden bist ! Vermutlich von Neugier oder ständiger Unzufriedenheit geprägt ?



Musik ist nie Objektiv , sondern immer eine Geschmacksfrage !
Hüb'
Moderator
#14 erstellt: 24. Jul 2008, 05:38

mike_fox schrieb:
Liebe Mitstreiter,

es ist wirklich hoch interessant für mich zu lesen, daß Ihr mir ratet, den Verstärker Yamaha A-1060 weiter einzusetzen.

Ich konnte mir bis zu Euren Ratschlägen kaum vorstellen, daß ein nunmehr 25 Jahre alter Verstärker, der zu seiner Zeit immerhin um die 2.000 bis 2.500 DM gekostet hat, mit einem heutigen Referenzmodell immer noch konkurrieren kann!!!

Hat denn etwa der eine oder andere von Euch den A-1060 selbst
noch im Einsatz und kann von daher diese Beurteulung aus eigener Erfahrung abgeben?

Bin mal gespannt, ob ich noch weitere "Behalten-Zuschriften" bekomme oder ob es fundierte Gegenmeinungen gibt.

Hrzlichen Dank für Eure Ratschläge,

mike_fox

Hi!

Ganz grundsätzlich wird die Frage der Relevanz und des Vorhandenseins von Verstärkereigenklang übrigens hier diskutiert.
Dort kann man einige theoretische und praktische Argumente Pro- und Contra nachlesen.
IMHO gibt es weitgehend keinen Verstärkerklang, über den es sich zu reden lohnt (und wenn doch minimale Unterschiede vorhanden sein sollten, dann zeigen sich diese valide und reproduzierbar nur an hoch auflösenden Lautsprechern in akustisch sehr guten Räumen). Allenfalls (sehr) ungünstige Kombinationen aus LS und Verstärker können sich meiner Ansicht nach klanglich auswirken.
Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Der technische Fortschritt im Verstärkerbau reduziert sich vor allem auf gesteigerte Produktionseffizienz. Haptisch vertrauenserweckende Qualitäten waren früher häufiger anzutreffen. Heute muss man dafür oft tief in die Tasche greifen.

Grüße

Frank
thewas
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 24. Jul 2008, 09:51
Kann der Mehrheit der Vorredner nur zustimmen, Unterschiede zwischen Verstärker sind marginal und meistens kaum hörbar außer es handelt sich um stark verzerrende/färbende Exemplare (siehe Röhren), Bauteile sind außerhalb ihrer Toleranz (kann bei einem alten Gerät sein, muss aber nicht, lässt sich auch relativ leicht messen und beheben) oder man macht keinen echten Blindtest und die Erwartungsstellung und Aussehen bewirken durch Autosuggestion und Placeboeffekt solches (selber schon mehrmal auf sowas reingefallen und erst beim echtem Blindtest erkannt dass ich zwischen den Geräten nicht unterscheiden konnte)

Es wurden schon mehrere Blindtests durchgeführt bei sogar sehr hochwertigen Anlagen und da konnte man nicht mal zwischen einem guten 500€ und 5000€ Verstärker statistisch signifikant Unterscheiden, dann wohl viel weniger bei einer "normalen" Anlage und vergleichbaren Verstärkern wo der eine nur neuer ist. Sowas propagieren die Käseblättchen die noch nie einen wissenschaftlich richtigen Blindtest durchgeführt haben und sonst ihre Anzeigenpartner verlieren, Händler die davon leben und Leute die auf sowas reingefallen sind und deren Selbstschutzmechanismen nicht zulassen es zuzugeben.

Hier z.B. ein Blindtest mit SEHR unterschiedlichen Verstärkern http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=688

Viel Spaß mit deinem guten alten Yamaha!8)

Theo


[Beitrag von thewas am 24. Jul 2008, 10:20 bearbeitet]
dobro
Inventar
#16 erstellt: 24. Jul 2008, 12:06
Hallo mike_fox,

da du auch Schallplatten hörst, könnte ggf. ein höherwertiger Phono-Pre eine Verbesserung bringen. Wenn der Yamaha ansonsten o.k. ist, würde ich ihn grundsätzlich auch nicht tauschen.

Zum unterschiedlichen Klang von Verstärkern ist ansonsten so mancher Test gemacht worden - offenbar auch hier im Forum. Dabei kam offenbar auch häufiger heraus, dass Verstärker stets sehr ähnlich klingen, so sie denn keine Auffälligkeiten haben. Für die von mike_fox bevorzugte Zimmerlautstärke habe ich mit meinen bisherigen Verstärkern ähnliche Erfahrungen gemacht. Anders wird es aber, wenn die Lautstärke höher wird, so meine Erfahrung. Ich habe kürzlich meinen alten Arcam Delta 90 durch eine Rotel 980er-Kombi ersetzt und habe bei höheren Lautstärken einen druckvolleren Klang. Man hat einfach den Eindruck als hätten die Rotels die Lautsprecher ACR Isostatik RP 200 besser im Griff. Ansonsten ist alles gleich geblieben (CD, Kabel, Raum).

Ich kann insofern Carsten beipflichten. Ich würde einen Vergleich in den eigenen 4 Wänden versuchen, falls der Händler dir die Geräte (Denon 1500er, 2000er) mitgibt. Einen Versuch wäre es doch ggf. wert und sei es auch nur aus Interesse und zur Bestätigung, dass das Behalten des Yamahas die richtige Entscheidung ist.

Gruß
Peter
thewas
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 24. Jul 2008, 12:32
Der Yamaha A-1060 wie auch die meisten guten Verstärker aus den 80ern und früher 90ern haben sehr gute Phonovorstufen (beim A-1060 sogar Empfindlichkeit und Impedanz einstellbar!), um da eine Verbesserung zu erreichen muss man heutzutage (wo Vinyl leider ein Nischenprodukt ist und fast nur von kleinen "Bastelbuden" unterstützt wird - das gleiche gilt auch bei den Plattenspielern selber) ein vielfaches ausgeben. Auch kann man den Yamaha in der Leistung nicht mit dem Arcam vergleichen, der Yamaha hat bei 8 Ohm und 0,003% Klirr eine Dauerleistung von 140Watt!!, Frequenzgang 10-50000 Hz und Signalrauschabstand von 108dB! Der Yamaha war Anfang 80er 2000DM Gerät, um sowas heutzutage zu erreichen müsste man das gleiche wenn nicht das mehrfache in € ausgeben. Will der TE ihn doch loswerden, soll er sich bei mir melden

Grüße
Theo
mike_fox
Neuling
#18 erstellt: 24. Jul 2008, 21:07
Hallo, liebe Mitstreiter, die Ihr mir geantwortet habt,

ich bin ja ein Neuling in diesem Forum und bin sehr dankbar für Eure teilweise so ausführlichen und immer echt gemeinten Antworten, mit denen ich überhaupt nicht in dieser Form gerechnet hatte! Ihr seid wirklich "ehrenamtliche" Helfer!!!

Ich hatte zwischenzeitlich die Gelegenheit, den DENON PMA 1500 bei mir zu hause im Vergleich zum Yamaha A-1060 zu hören und muß Euch Recht geben: Einen h ö r b a r e n Unterschied habe ich nicht feststellen können (nur die Bequemlichkeit der heute gegebenen Fernbedienung der Lautstärke bleibt wäre als Bequemlichkeitsfaktor zu vermissen).

Ich folge Eurem Rat und behalte den Yamaha A-1060 nun weiter im Einsatz und erfreue mich daran, vor 25 Jahren ein Gerät "mit Zukunft" ausgewählt zu haben :-)

Um den Klang meiner Anlage dennoch zu verbessern, werde ich den Weg über den Austausch bzw. die Verbesserung des Tonabnehmersystems gehen.

Habe dazu das Thema ins Forum eingestellt: Welcher MC-Tonabnehmer für den Thorens TD 320 MK III?
Sofern Ihr mir nun auch hierzu abschließend Rat erteilen wollt, würde mich das auch sehr freuen.

Euch allen, die Ihr mir so geholfen habt, ein sehr herzliches "Dankeschön",

mike_fox


[Beitrag von mike_fox am 24. Jul 2008, 21:13 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#19 erstellt: 24. Jul 2008, 21:12
CarstenO
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 24. Jul 2008, 21:22

mike_fox schrieb:
Ich hatte zwischenzeitlich die Gelegenheit, den DENON PMA 1500 bei mir zu hause im Vergleich zum Yamaha A-1060 zu hören und muß Euch Recht geben: Einen h ö r b a r e n Unterschied habe ich nicht feststellen können.


Damit habe ich nicht gerechnet.

Viel Spass mit Deinem Yamaha!

Carsten
Gelscht
Gelöscht
#21 erstellt: 24. Jul 2008, 22:12

@ mike_fox = Euch allen, die Ihr mir so geholfen habt, ein sehr herzliches "Dankeschön",


Auch dir ein herzliches * Dankeschön * für die positive Rückmeldung !

Auf die nächsten 25 Jahre .
thewas
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 25. Jul 2008, 09:19

CarstenO schrieb:

mike_fox schrieb:
Ich hatte zwischenzeitlich die Gelegenheit, den DENON PMA 1500 bei mir zu hause im Vergleich zum Yamaha A-1060 zu hören und muß Euch Recht geben: Einen h ö r b a r e n Unterschied habe ich nicht feststellen können.

Damit habe ich nicht gerechnet.


Ich schon, seitdem ich mich mit den Aufbauten und technischen Daten von den damaligen Spitzengeräten beschäftigt habe!

Auf die nächsten 25 Jahre!
Theo
vampirhamster
Inventar
#23 erstellt: 25. Jul 2008, 09:37

CarstenO schrieb:

Damit habe ich nicht gerechnet.

Carsten



Hmm,
Carstens Verwunderung muss ich mich anschliessen.
Ich besitze den 1500AE und habe ihn mehrfach schon gegen aeltere Verstaerker gehoert, dass gar kein "hoerbarer Unterschied" vorliegt kann ich nur gar nicht nachvollziehen, da der aktuelle AE-Reihe ja schon oft vorgeworfen wurde "gesoundet" zu sein .
thewas
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 25. Jul 2008, 10:31

vampirhamster schrieb:

Hmm,
Carstens Verwunderung muss ich mich anschliessen.
Ich besitze den 1500AE und habe ihn mehrfach schon gegen aeltere Verstaerker gehoert, dass gar kein "hoerbarer Unterschied" vorliegt kann ich nur gar nicht nachvollziehen, da der aktuelle AE-Reihe ja schon oft vorgeworfen wurde "gesoundet" zu sein .


Dann zeig mal einen Frequenzschrieb von der AE-Serie mit grösseren Abweichungen als 2dB im akustischen Bereich und/oder ein signifikatens Klirrspektrum (wie von einem Röhrenverstärker) was ein "sounding" beweisen wurde Wie ich oben schon verlinkt habe konnten im richtigen Blindtest nicht mal wirklich unterschiedliche Verstärker erkannt werden. Der 1500er ist schon ein gutes Gerät (hat ein Kumpel) aber das ist der alte 1060er auch und beides sind gute, solide Japanamps die wenig "gesoundet" sind, sonder linear und verzerrungsarm nach Hifi Definition. Beide Hersteller sind ja Gott sei Dank keine "Hai-Ent" Bastelbuden, sonder große Hersteller mit langjährigem know-how und sehr großen R&D Abteilungen.

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 25. Jul 2008, 10:33 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 25. Jul 2008, 15:53
Hallo zusammen,

eine der Fragen im Eingangspost von mike_fox war ja, ob es sich wirklich lohnt, den deutlichen Aufpreis (819 zu 1699 EUR) vom PMA-1500 AE zum PMA-2000 AE zu bezahlen. Meine Antwort war "ja". Diese Einschätzung halte ich aber nicht für auf Kaufentscheidungen anderer übertragbar. Wie bei allen Kaufentscheidungen - oder zunächst "Ausleihentscheidungen" - wird jeder für sich ermitteln müssen, welcher Unterschied für ihn welchen Wert
hat.

(Kein Unterschied? Kein Wert.)

Natürlich ist mir auch bewusst, dass an anderer Stelle sogar darüber heiß diskutiert wird, ob es überhaupt, bzw. in welchem Maße Unterschiede im Verstärkerklang gibt.

Das hier vorliegende Ergebnis, nämlich "weder PMA 1500 AE, noch PMA 2000 AE", respektiere ich. Es ist ja nichts Negatives daran, eine kostspielige Entscheidung der Vergangenheit als richtig bestätigt zu bekommen.

Eine möglicherweise aufkommende Diskussion über Verstärkerklang sollte im entsprechenden Thread fortgesetzt werden. Die Frage zu diesem Thread scheint kostengünstig beantwortet zu sein.

Carsten
0300_Infanterie
Inventar
#26 erstellt: 25. Jul 2008, 16:08

mike_fox schrieb:
Liebe Mitstreiter,

es ist wirklich hoch interessant für mich zu lesen, daß Ihr mir ratet, den Verstärker Yamaha A-1060 weiter einzusetzen.

Ich konnte mir bis zu Euren Ratschlägen kaum vorstellen, daß ein nunmehr 25 Jahre alter Verstärker, der zu seiner Zeit immerhin um die 2.000 bis 2.500 DM gekostet hat, mit einem heutigen Referenzmodell immer noch konkurrieren kann!!!

Hat denn etwa der eine oder andere von Euch den A-1060 selbst
noch im Einsatz und kann von daher diese Beurteulung aus eigener Erfahrung abgeben?

Bin mal gespannt, ob ich noch weitere "Behalten-Zuschriften" bekomme oder ob es fundierte Gegenmeinungen gibt.

Hrzlichen Dank für Eure Ratschläge,

mike_fox


... hatte den AX900 und mein Vater hat noch immer nen A960II - klanglich top!
Bin letztes Jahr nur umgestiegen, da ich auf Surround gewechselt hab´.
Bei Stereo hätte ich meinen AX900 nicht gegen nen PMA 1500 getauscht
CarstenO
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 25. Jul 2008, 16:16

0300_Infanterie schrieb:
Bei Stereo hätte ich meinen AX900 nicht gegen nen PMA 1500 getauscht ;)


Besitzer eines PMA 1500 AE hätten auch bestimmt einen Wertausgleich verlangt ...
Gelscht
Gelöscht
#28 erstellt: 25. Jul 2008, 16:27

thewas schrieb:

vampirhamster schrieb:

Hmm,
Carstens Verwunderung muss ich mich anschliessen.
Ich besitze den 1500AE und habe ihn mehrfach schon gegen aeltere Verstaerker gehoert, dass gar kein "hoerbarer Unterschied" vorliegt kann ich nur gar nicht nachvollziehen, da der aktuelle AE-Reihe ja schon oft vorgeworfen wurde "gesoundet" zu sein .


Dann zeig mal einen Frequenzschrieb von der AE-Serie mit grösseren Abweichungen als 2dB im akustischen Bereich und/oder ein signifikatens Klirrspektrum (wie von einem Röhrenverstärker) was ein "sounding" beweisen wurde Wie ich oben schon verlinkt habe konnten im richtigen Blindtest nicht mal wirklich unterschiedliche Verstärker erkannt werden. Der 1500er ist schon ein gutes Gerät (hat ein Kumpel) aber das ist der alte 1060er auch und beides sind gute, solide Japanamps die wenig "gesoundet" sind, sonder linear und verzerrungsarm nach Hifi Definition. Beide Hersteller sind ja Gott sei Dank keine "Hai-Ent" Bastelbuden, sonder große Hersteller mit langjährigem know-how und sehr großen R&D Abteilungen.

Grüße
Theo



Hmm, also ich weiss nicht recht.
Als ich meinen PMA860 gegen den PMA2000R gehört hatte, konnte ich schon grosse Únterschiede feststellen.

Beide klangen total unterschiedlich. Der PMA860 zurückhaltend wie man das so aus der Kosumerklasse her kennt und der PMA brannte ein wirkliches "Feuerwerk" ab.

Also ich denke schon, das die PMA1500er und PMA2000er in eine sehr schöne Richtung gesoundet sind, obwohl ich die neuen AE Versionen nicht kenne.
Hüb'
Moderator
#29 erstellt: 25. Jul 2008, 17:01

PMA2000 schrieb:
Hmm, also ich weiss nicht recht.
Als ich meinen PMA860 gegen den PMA2000R gehört hatte, konnte ich schon grosse Únterschiede feststellen.

Beide klangen total unterschiedlich. Der PMA860 zurückhaltend wie man das so aus der Kosumerklasse her kennt und der PMA brannte ein wirkliches "Feuerwerk" ab.

Du hast sicherlich einen Pegelabgleich gemacht und "verblindet" verglichen?

Ich frage nur, um Deine Ergebnisse einordnen zu können...

Grüße

Frank
CarstenO
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 25. Jul 2008, 17:08

Hüb' schrieb:
Du hast sicherlich einen Pegelabgleich gemacht und "verblindet" verglichen?

Ich frage nur, um Deine Ergebnisse einordnen zu können...

Grüße

Frank
:prost


Hallo Frank,

ich weiß, dass es Dir wichtig ist. Aber gehört es hier her?

Carsten
Hüb'
Moderator
#31 erstellt: 25. Jul 2008, 17:17
Hallo Carsten!

Warum nicht?
Das Anliegen des Themenerstellers ist doch bereits zu dessen Zufriedenheit geklärt?

Grüße

Frank
CarstenO
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 25. Jul 2008, 17:39

Hüb' schrieb:
Hallo Carsten!

Warum nicht?
Das Anliegen des Themenerstellers ist doch bereits zu dessen Zufriedenheit geklärt?

Grüße

Frank
:prost


Ja, richtig, die Frage war mit #18 beantwortet. Dann gehört die Frage nach Verfahren zur Ermittlung von Klangunterschieden in einen eigenen Thread oder kann hier

http://www.hifi-foru...m_id=108&thread=7738

weiterdiskutiert werden. Alternativ gäbe es hier noch Informationen zum Thema:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-82.html

Du könntest ja auch als Mod das Thema teilen, oder?

Carsten
Hüb'
Moderator
#33 erstellt: 25. Jul 2008, 18:17
Wozu?
Ich schrieb ja:

Hüb' schrieb:
Das Anliegen des Themenerstellers ist doch bereits zu dessen Zufriedenheit geklärt? :)

Von daher kann man den Thread entweder schließen, oder ihn thematisch ähnlich gelagert fortführen.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 25. Jul 2008, 18:18
Was spricht gegen "Schließen"?
Hüb'
Moderator
#35 erstellt: 25. Jul 2008, 18:24
Das Interesse anderer User an einer thematisch ähnlich gelagerten Fortführung?
Sind ja noch Postings gekommen, nachdem sich der TE abschließend geäußert hat.

Oder bestimmst Du jetzt, wann andere Mitglieder dieses Forums kein Interesse mehr an einem Thread zu haben haben?

Nachdenklicher Gruß

Frank
CarstenO
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 25. Jul 2008, 18:33

Hüb' schrieb:
Oder bestimmst Du jetzt, wann andere Mitglieder dieses Forums kein Interesse mehr an einem Thread zu haben haben?


Nein, so war es nicht gemeint. Ich fände es übersichtlicher, wenn dort, wo "PMA 1500 AE oder PMA 2000 AE" draufsteht, auch eben dieses drinstünde.

Ähnlich gelagerte Themen wären für mich andere markengleiche Produkte. Dazu gibt es bestimmt andere Meinungen, die ich selbstverständlich restlos akzeptiere.

Deiner Nachdenklichkeit Rechnung tragend

Carsten

( )
Hüb'
Moderator
#37 erstellt: 25. Jul 2008, 18:34
CarstenO
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 25. Jul 2008, 18:36

Hüb' schrieb:
:prost


Echt? So schnell?
Gelscht
Gelöscht
#39 erstellt: 25. Jul 2008, 18:56

Hüb' schrieb:

PMA2000 schrieb:
Hmm, also ich weiss nicht recht.
Als ich meinen PMA860 gegen den PMA2000R gehört hatte, konnte ich schon grosse Únterschiede feststellen.

Beide klangen total unterschiedlich. Der PMA860 zurückhaltend wie man das so aus der Kosumerklasse her kennt und der PMA brannte ein wirkliches "Feuerwerk" ab.

Du hast sicherlich einen Pegelabgleich gemacht und "verblindet" verglichen?

Ich frage nur, um Deine Ergebnisse einordnen zu können...

Grüße

Frank
:prost


Natürlich nicht ;-) Aber das musste ich auch gar nicht, es hörte sich zu Anders an. Vielleicht ist auch mein alter PMA860 einfach nur zu alt oder defekt gewesen.

...oder wie gesagt, die Abstimmung wurde von Denon so abgeaendert, dass die PMA2000er anders klingen (müssen)!
Hüb'
Moderator
#40 erstellt: 25. Jul 2008, 19:26

PMA2000 schrieb:
Natürlich nicht ;-) Aber das musste ich auch gar nicht, es hörte sich zu Anders an.

Ok. Keine weiteren Fragen. Ihr Zeuge.
0300_Infanterie
Inventar
#41 erstellt: 25. Jul 2008, 20:43

CarstenO schrieb:

0300_Infanterie schrieb:
Bei Stereo hätte ich meinen AX900 nicht gegen nen PMA 1500 getauscht ;)


Besitzer eines PMA 1500 AE hätten auch bestimmt einen Wertausgleich verlangt ... ;)


... na ging ja um Klang nich Kosten, oder?!
mike_fox
Neuling
#42 erstellt: 25. Jul 2008, 20:45
Hallo, zusammen,

als ich gestern schrieb, beim Vergleichshören von Yamaha A-1060 und Denon PMA 1500 AE keinen hörbaren Unterschied festgestellt zu haben, habe ich mich leider nicht richtig ausgedrückt und möchte das hiermit berichtigen.

Ich hatte zum Ausdruck wollen, daß der Denon nach dem Urteil sowohl meiner Frau als auch von mir keineswegs b e s s e r klang, sodaß es sich nicht lohnte, dafür Geld in die Hand zu nehmen!
Im Gegenteil brachte der Yamaha meine Time Window Boxen deutlich dynamischer "in Schwung".

Heute war ich übrigens in einer HIFI-Werkstatt, um ein Birnchen am Yamaha A-1060 erneuern zu lassen und die dortigen Techniker gaben mir zu verstehen, daß die qualitative Ausstattung und Verarbeitung des alten Yamaha auch heute noch
exclusiv sei und erst sehr viel teurere Geräte als der Denon 1500 einen Vergleich mit ihm aufnehmen könnten.

Ich danke Euch noch einmal für Eure Diskussionsbeiträge, die mir sehr weiter geholfen haben und daher wollte ich mit dieser Klarstellung ein Mißverständnis, das ich leider gegeben hatte, beseitigen .

Schöne Grüße,
mike_fox
0300_Infanterie
Inventar
#43 erstellt: 25. Jul 2008, 20:51
... viel Freude noch mit dem Oldie!
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