KEF Q5 oder lieber die Canton Ergo 900 ?

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hakki99
Stammgast
#1 erstellt: 11. Feb 2004, 11:09
Hi Leute, ich suche so in der Preisklasse neue StandLS.

Habe pers. schon die Q5 und Q7 gehört. Wobei mir die Q5 deutlich besser gefallen hat.

Nun schaue ich nat. auch nach alternativen die ich mir anhören könnte, die viell. besser klingen als die Q5.

Eig. wollte ich eine Autio physic Yara. Doch die ist noch bisschen zu teuer.

Wie sind eig. die Cantons? Welche würde ihr mir da empfehlen ? Schwanke auch noch zwischen b&w. StandLS.

Die kleinen B&W habe ich schon gehört und die haben mir garnicth gefallen. Weiss nicht ob die stand LS von B&W auch sich so anhören.

Will so 800 EUR ausgeben.
starwalker
Stammgast
#2 erstellt: 11. Feb 2004, 12:12
Hallo,

ich habe wie Du auch NAD Komponenten und habe bei der Auswahl der LS in dieser Preiskategorie ebenfalls die KEF Q 5 gehört. Daneben habe ich auch die kleine B&W Standbox der 600er Serie angehört (genaue Bezeichnung weiß ich nicht - 1 Hochtöner, 2 Mittel-Tieftöner) und die Dynaudio Audience 62+72.

Mein persönlicher Favorit waren die Dynaudios. Die B&W LS waren m.E. weit weniger detailreich, etwas unnatürlich und erzeugten eine deutlich schlechtere Raumabbildung. Die KEF kam für mein Gehör ebenfalls im Volumen von Instrumenten und Stimmen und in der Raumabbildung nicht ganz an die Dynaudios heran. (Ist natürlich alles ein persönlicher Eindruck).

Ich habe mich schließlich in meinem Hörraum für die Dynaudio Audience 62 entschieden (erworben für 850 EUR/Paar).

Im Zusammenspiel mit dem eher etwas analytischen Verstärker C 352 und dem recht warm klingenden CD-Spieler C 521 BEE, ergibt sich ein ausgewogenes, harmonisches Klangbild.

Also hör Dir ruhig auch mal die Dynaudios an.

Gruß Lars


[Beitrag von starwalker am 11. Feb 2004, 12:13 bearbeitet]
sound67
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 11. Feb 2004, 13:00

Nun schaue ich nat. auch nach alternativen die ich mir anhören könnte, die viell. besser klingen als die Q5.


Die wirst Du bis 800,- Euro wohl nicht finden. Natürlich gibt es Boxen die (ganz) ANDERS klingen. Aber besser sicher nicht.

Die Cantons sind sehr pegelfeste, großvolumige Lautsprecher, die für Pop/Rock und Heimkino hervorragend geeignet sind. Wenn es aber um ein stimmiges und homogenes Klangbild für klassische Musik, Atmosphäre für Jazz und dergleichen geht, würde ich sie nicht so empfehlen. Die Cantons bringen mit Sicherheit mehr Volumen bei größeren Lautstärken, in der Feinauflösung und fürs Leisehören dürfte die KEF besser sein. Die sind zur Zeit ja auch überall im Sonderangebot.

Die ERGOS kannst Du Dir mal im Saturn anhören, die haben die meist im "Angebot". Frag mal den Verkäufer, ob er sie Dich auch unterhalb der "Schmerzgrenze" hören lässt.


Die kleinen B&W habe ich schon gehört und die haben mir garnicht gefallen. Weiss nicht ob die stand LS von B&W auch sich so anhören.


Wenn Du mit "gar nicht" ein extrem mittenlastiges, intransparentes Klangbild meinst, dann ja, so klingen auch die StandLS von B&W (bis hinauf zur Nautilus 804, darüber wirds besser).

Evtl. könntest Du im Bereich bis 800 Euro auch noch ein nettes Paar ELAC-Boxen finden.

Dynaudios klingen eigentlich in jedem Preissegment gut, sie nehmen die Mitten etwas zurück, um Transparenz zu "erzeugen". Kosten allerdings vermultich mehr, zumindest StandLS.

Gruß, Thomas


[Beitrag von sound67 am 11. Feb 2004, 13:02 bearbeitet]
frage
Stammgast
#4 erstellt: 11. Feb 2004, 17:18
Hallo,

also ich habe ebenfalls NAD Komponenten (C352 + C542) zuhause und stand vor einer ähnlichen Entscheidung.

Mittlerweile mußte ich feststellen, daß es auch ganz stark auf die Art der Musik ankommt, die man hören möchte. Ich hatte ein Paar Dynaudios zuhause (Audience 52 + 52stp). Bei Gitarren Musik im Stile von Eric Clapton oder bei Klassik waren diese Teile schon ne Wucht, ein extrem feines und sauberes Klangbild.

Da ich aber auch Rock bzw. Metall CD's mein eigen nenne, muß ich sagen, dies hat mit den Dynaudios keinerlei Spaß gemacht, wirkte alles ziemlich blechern. Eine E-Gitarre war einfach nicht richtig warzunehmen und rückte deutlich in den Hinergrund.

Ich bin dann nach Frankfurt zu Raum Ton Kunst und erwischte einen absolut geilen Verkaüfer. Also mal einen der nicht nur dezente Musik zum Auflegen da hatte. Er legte ACDC - Hells Bells auf und wir konnten mal ein Paar Q7 mit der teuren Contour 1.4 vergleichen. Bei ACDC war die Q7 um welten besser, ein E Gitarre klingt da eben wie sie in Wirklichkeit auf jedem Konzert ebenfalls klingt. Die Box machte richtig Power und es machte Spaß zuzuhören, das extreme Gegenteil bei der Dynaudio. Keinerlei Spielfreude, das hatte nichts mit Hard Rock alla ACDC zu tun.

Dann legte er zum Vergleicht etwas "anspruchsvollere Musik rein" irgendwas mit Orchester und Klavier. Hier hatte die Q7 keine Chance gegen die Dynaudio. Es war genau umgekehrt, die Countor war ein Traum an Spielfreude, es machte einfach Spaß zuzuhören.


Für meinen Musikgeschmack sind die Kef also eindeutig die bessere Wahl. Hört man aber grundsätzlich etwas sanfter hat man in meinen Augen mit einer Dynaudio den perfekten Spielpartner für einen NAD Verstärker.

Allerdings hat der Kollege recht, man sollte auch die Firma Elac nicht verachten, die Bauen gerade in der günstigeren Preisklasse hervorragende Lautsprecher. Also die 207.2 ist schon eine Klasse für sich, leider wird Elac wie auch Canton von vielen gemieden, da es sich hierbei um Hersteller handelt, die Ihre Waren auch via Saturn oder MM Markt anbieten.
sound67
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Feb 2004, 21:37


Ich bin dann nach Frankfurt zu Raum Ton Kunst und erwischte einen absolut geilen Verkäufer.


Welchen? Herrn Piemontese? Der hat mich nämlich in der ganzen Kef-Emitter-CD-Player Sache betreut und ich war höcht zufrieden.

Gruß, Thomas
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 11. Feb 2004, 22:29
Hallo,

in der genannten Preisklasse würde ich mir unbedingt noch, sofern die Chance besteht die Castle Pembroke und die Monitor Audio Silver S5 anhören!

Markus
Zidane
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 11. Feb 2004, 23:34
Hi..

Ich habe Dynaudio Audience 20 sollen laut denen vgl. mit Audience 72 sein, sind Standlautsprecher mit 1 Hochtöner und 2 Bässen, haben eine exellente Raumakustik, die höhen werden optimal wiedergegeben, jedoch nicht zu extrem und die Bässe ebenfalls nicht zu extrem habe die gebr. für 400 Paar bekommen, sind zwar schon alt, war aber dennoch von dem Klang absolut überzeugt, allerdings könnten Ersatzteile recht teuer sein, für meine alten Boxen kostet eine volle Bestückung 400 Euro pro Box Stück.
hausmeister
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Feb 2004, 23:49
Ich stehe auch vor einer ähnlichen Entscheidung. Für mich wäre es interessant zu wissen warum Dir die Q5 besser als die Q7 gefallen hat! Ich persönlich habe die Q5 gehört und das Auslaufmodell Ref. One-Two, welches mir, auch wegen der Verarbeitung und dem charmantem 80´s look besser gefallen hat. Leider konnte ich die beiden LS nicht direkt vergleichen ...

Mir habens die Kef einfach angetan, ich weis nicht ob es die Uni-Q chassis sind oder der "warme" sound, ich stell mir Boxen einfach so vor. Vor 10 Jahren hätte ich noch was direkteres und transparenteres gewollt.
frage
Stammgast
#9 erstellt: 12. Feb 2004, 10:56
Guten Morgen,

bei mir war es ein Herr Graf.....bei ihm hat mir das Probehören zum ersten mal so richtig Spaß gemacht.

Mich würde im übrigen auch mal interessieren, warum dir die Q5 besser gefallen hat.

Ciao
Frank
starwalker
Stammgast
#10 erstellt: 12. Feb 2004, 15:40
Hi,

ich habe auch die KEF Q5 und Q7 gehört.

Die Q7 hat auch mir schlechter als die Q5 gefallen, da sie für meinen Geschmack viel zu bassstark war. Ducrh diese Bassdominanz gingen für mein Klangempfinden Details und Auflösung ein wenig unter.

Für mich ist die Q5 der optimale LS dieser Serie, da die Q3 doch Räumlichkeit und Volumen vermissen lässt und die Q7 ein zu starken Bass hat.

Ist aber alles Geschmackssache!

Gruß Lars
hakki99
Stammgast
#11 erstellt: 12. Feb 2004, 18:20
danke für die vielen antworten Leute !

wie mein vorgänger hier auch aufführt. Die Q7 war mir einfach zu bassstark.

Ich überlege mir nun ernsthaft mir die Canton RC-L zu besorgen. Bin mir nicht sicher wie die so sind. Will ich aufjedenfall mal probehören.

Ich glaube auch das ich mir diese jetzt doch kaufen werde.
Dann werde ich zu meinem KEF Händler fahren und mal diese 2 Monster gegen die KEF Q Serie, Linn und Audio Physik Yara gegenhören.

Bei nichtgefallen werde ich die Cantons verkaufen.
Bis jetzt konnte mir noch keiner einen ähnlichen vergleich schildern. Der interessiert mich aber brennend !

Vorallem interessiert mich die Räumlichkeit der RCL. ob die auch so detailreich ist ?!


[Beitrag von hakki99 am 12. Feb 2004, 18:22 bearbeitet]
frage
Stammgast
#12 erstellt: 12. Feb 2004, 18:41
Also ich kann das auch nur bestätigen, habe die Q7 jetzt sit 2 Tagen zuhause, der Bass ist alles andere als schön. Ist viel zu dominant, also ich bin mit dem Klang nicht ganz so zufrieden. Ich Studio hörte sich das ganz anders an, obwohl die Boxen sozusagen Reihe an Reihe aufgebaut waren. Allerdings hatten die einen 50 m² großen Raum.

Ich werde noch verrückt....... Wenn ich jetzt mal so zurück denke, dann war ich mit meinen Elac 207 sehr gut bedient, leider habe ich sie verkauft. (wollte mich halt verbessern)

Die Suche geht weiter!
starwalker
Stammgast
#13 erstellt: 12. Feb 2004, 19:40
Mein Hifi Händler vor Ort hat die Q7 mittlerweile sogar aus dem Programm genommen. Sie kamen zu oft zurück aufgrund des zu starken Basses.

Meines Wissens sind die Elac 207 doch sehr neutrale LS, oder?

Wenn Du das magst, bietet sich doch wiederum Dynaudio als Alternative an.

Ich bin mit meinen Dynaudio 62 wirklich sehr zufrieden (im Zusammenspiel mit NAD-Komponenten). Einzige Schwachstelle wie weiter oben bereits erwähnt: Metal (besonders bei schlechten Aufnahmen). Bei der Black von Metallica z.B. (eine wirklich gute Aufnahme) relativiert sich das dann schon wieder-insbesondere bei langsameren Stücken. Und bei allen anderen Musikrichtungen: Einfach sehr schön! (wie immer subjektiv)!

Gruß Lars
sound67
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 12. Feb 2004, 20:25

Ich werde noch verrückt....... Wenn ich jetzt mal so zurück denke, dann war ich mit meinen Elac 207 sehr gut bedient, leider habe ich sie verkauft. (wollte mich halt verbessern)


@Frage

Das war auch kein logischer Schritt: Im Falle der Boxen, und gerade in diesen Preissegmenten, ist der Wunsch nach einem Qualitätssprung auch immer mit einem solchen im PREIS verbunden. Gerade bei LS gibt es bis zur gehobenen Preislage schon so etwas wie einen parallellen lineraren Anstieg von Preis und Qualität.

Da die Elac und die Q 7 nun SO WEIT auch nicht auseinanderliegen, wirst Du in diesem Budgetrahmen kaum eine wirkliche Verbesserung erzielen können. Da solltest Su dann eher im Preisrahmen von 1500-2000 Euro/Paar weiterdenken-

Was die Kef angeht, darfst Du natürlich auch nicht vergessen, dass sie erst eingespielt werden muss, und DANN dürfte sie schon insgesamt besser klingen als die Elac, wenn auch nicht gewaltig. Aber an einem zu dominanten Bass ändert das Einspielen natürlich wenig.

Wenn Du mehr Geld investrieren möchtest und dennoch ein Klangbild haben willst, dass auf Homogenität und Ausgeglichenheit aufbaut, wie es die Kef bei richtiger Ausfstellung und Raumdämpfung auch tut, dann hör Dir bei R-T-K mal die SONUS FABER GRAND PIANO an. Die klingen sehr kultiviert und warm, sie waren in dem Laden meine erste Anlaufstation. Aber dann hab ich noch mal draufgesattelt und die Kef Reference 203 mitgenommen.

Die Bassdominanz dürfte v.a. aber mit Deinem Raum zusammenhängen. Bei meinem Wohnzimmer (25qm, gut gedämpft, mit Teppich) etc. gab es noch nie Bassprobleme, nicht bei Kappa 8.2i.


Gruß, Thomas
frage
Stammgast
#15 erstellt: 12. Feb 2004, 23:07
Ich war heute nochmal bei R-T-K, dort fühlt man sich wirklich wohl. Der Verkäufer hat mir auch noch ein paar Tips bezüglich meines Raumes und der Elektronik gegeben. Aber er sagte mir auch, ich solle in Ruhe ausprobieren und die Teile mal schön einspielen lassen, wenn es dann nicht klappt, dann wird eben was anderes hingestellt.

Leider ist die Auswahl nicht ganz so groß, und mein Geld ist jetzt dort fest verankert. Aber ich bin guter Dinge, irgendwann ist alles mal vorbei

Nichts desto trotz haben wir heute nochmal verschiedene Modelle gehört. Unter anderem Standlautsprecher von Sonus Faber, B & W 703, HGP (kannte ich bis dato noch gar nicht) und JM Lab Focal 716s und ich glaube eine 816s.

Die Q7 machte eigentlich zwischen den anderen eine sehr gute Figur. Ich weiß nicht wie die Sonus Faber hieß, sie hatte ein außergewöhniches Holzdesign und war so glaube ich mit Leder bezogen. Auf alle Fälle spielte sie in einer anderen Liga, leider auch preislich, also schied sie für mich natürlich aus.

Die größte Enttäuschung stellte für mich allerdings eine der hochgelobten B & W's da, ziemlich leblos das gute Stück, sie schied als aller erstes auf Grund des Klanges aus. Überrascht haben mich die Lautsprecher von HGP, die waren gar nicht schlecht, hatten ein etwas helles Klangbild und einen sehr weichen und angenehmen Bass. Die JM Lab 716s war für ihren Preis sehr gut, konnte aber nicht mit den anderen mithalten.

Ich fand die JM Lab Focal 816s und die Q7 waren sich doch sehr ähnlich. Also nehme ich mal die Lautsprecher die ich heute in meiner Preisklasse getetestet habe, so werde ich ersmal versuchen die Q7 in den Griff zu bekommen. Sie gefällt mir einfach auch optisch sehr gut.

Was Dynaudio anbelangt, so finde ich sie klanglich wirklich schön, aber die Probleme bei Rock und Metal sind eben nunmal vorhanden, in Sachen Räumlichkeit ist aber weiterhin erste Sahne. Auch wenn mich jetzt einige steinigen werden, aber Design spielt für mich auch eine sehr wichtige Rolle und das stört mich bei den Standlautsprechern der Audience Serie. Sehr schönes Holz, und dann eine total billige und graue Plastikfront!? Ich kann das bei manchen Herstellern absolut nicht verstehen, ein Lautsprecher ist doch auch eine Art Möbelstück, also sollte es doch auch schick aussehen. Aber OK, Geschmäcker sind nunmal verschieden.

Die Kef 203 konnte ich hier im Raum Frankfurt leider noch nie hören. Die ist zwar preislich wie ich glaube wesentlich höher angesiedelt als die Q7, aber wenn sich der Aufpreis wirklich lohnt, dann muß ich halt in den sauren Apfel beißen. Ich müßte sie aber woanders hören und bei R-T-K bestellen, denn wie gesagt, die haben mein Geld.

Weiß denn jemand wo ich die in Frankfurt/Main hören kann? Und was kostet sie denn genau?

Sorry für den etwas konfusen Bericht, aber Klänge zu beschreiben ist absolut nicht meine stärke.

Bis dann
Frank
frage
Stammgast
#16 erstellt: 12. Feb 2004, 23:14
Hui.....

habe eben mal bei Hifi-Regler geschaut, 5000,- Euro das Paar KEF 203.....so gerne ich auch würde, aber das würde mich umbringen...und wenn nicht, würde das meine Freundin übernehmen
sound67
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 13. Feb 2004, 03:38

Ich war heute nochmal bei R-T-K, dort fühlt man sich wirklich wohl. Der Verkäufer hat mir auch noch ein paar Tips bezüglich meines Raumes und der Elektronik gegeben. Aber er sagte mir auch, ich solle in Ruhe ausprobieren und die Teile mal schön einspielen lassen, wenn es dann nicht klappt, dann wird eben was anderes hingestellt.


Ja, den Service bekommt man bei keinem Blödmarkt geboten.Die haben mich auch ein Gerät nach dem anderen abschleppen lassen (v.a. CD-Player habe ich ausgiebig getestet, leider waren dort die Unterschiede am geringsten. Mit Boxen wollte ich nicht unbedingt ein schwunghaften Austauschhandel betreiben, deshalb habe ich da im Laden intensiv quergehört und mit dem Verkäufer (es sind ja insgesamt 3-4) diskutiert. Die erste Wahl war dann auch gleich die richtige. Vor meinen Besuchen hatten die 4 Kef Reference im Laden stehen, jetzt haben sie keine mehr. Auch die Preise, die die mir gemacht haben, waren mehr als fair.


Ich weiß nicht wie die Sonus Faber hieß, sie hatte ein außergewöhniches Holzdesign und war so glaube ich mit Leder bezogen. Auf alle Fälle spielte sie in einer anderen Liga, leider auch preislich, also schied sie für mich natürlich aus.


Wenn es die ist, die in dem größeren der beiden Räume (also dem, wenn man direkt reinkommt) steht, mit der Kef in einer Reihe, dann ist es die Grand Piano Home (s.o.).


Überrascht haben mich die Lautsprecher von HGP, die waren gar nicht schlecht, hatten ein etwas helles Klangbild und einen sehr weichen und angenehmen Bass.


Die haben 2 Typen in dieser Reihe stehen, von denen ich die teurere ("Mandola") gehört habe. Die fand ich so übel, dass mir fast der Gesichtserker verrutscht ist. Totale Verfärbung des Klangbilds. Nach 15 Sekunden habe ich da abgewunken.

Bei den B&W's ging es mir so wie Dir: intransparenter, räumlich flacher Klang mit dominanten Mitten - bis hinauf zur Nautilus 804. Außer den teureren Nautilus habe ich von B&W noch nie was brauchbares gehört.


Die JM Lab 716s war für ihren Preis sehr gut, konnte aber nicht mit den anderen mithalten.


Du meinst die "Chorus" Serie? Die sind natürlich viel preiswerter, aber in ihrer Klasse ein toller Lautsprecher. Damals habe ich bei R-T-K ein Pärchen Chorus gehört, die mir so gut gefallen haben, dass ich daraufhin dass größere Modell Cobalt online bestellt habe - ohne die vorher zu hören. Ein schwerer Fehler, wie sich herausgestellt hat. LS "blind" kaufe ich jetzt bestimmt nicht mehr, auch wenn ich ein paar Teuronen draufzahlen muss.


Ich fand die JM Lab Focal 816s und die Q7 waren sich doch sehr ähnlich.


Würde ich auch so sehen. Beide sind homogen und eher "feinsinnig", keine Partyboxen wie die Cantons u.ä.


Also nehme ich mal die Lautsprecher die ich heute in meiner Preisklasse getetestet habe, so werde ich ersmal versuchen die Q7 in den Griff zu bekommen. Sie gefällt mir einfach auch optisch sehr gut.


In dunklem Apfel hoofe ich.


Was Dynaudio anbelangt, so finde ich sie klanglich wirklich schön, aber die Probleme bei Rock und Metal sind eben nunmal vorhanden, in Sachen Räumlichkeit ist aber weiterhin erste Sahne.


Richtig, aber die Räumlichkeit wird eben mit Mittenverlust erkauft. Das ist auch bei vokaler Musik nicht so schön. Trotzdem haben mir die Dynaudios in allen Tests der letzten beiden jahre immer gut gefallen. Was ich von keiner einzigen Box sagen kann, deren Name so ähnlich wie "BMW" klingt.


Auch wenn mich jetzt einige steinigen werden, aber Design spielt für mich auch eine sehr wichtige Rolle und das stört mich bei den Standlautsprechern der Audience Serie. Sehr schönes Holz, und dann eine total billige und graue Plastikfront!?


Dänen lügen nicht.


Ich kann das bei manchen Herstellern absolut nicht verstehen, ein Lautsprecher ist doch auch eine Art Möbelstück, also sollte es doch auch schick aussehen. Aber OK, Geschmäcker sind nunmal verschieden.


Manche Firmen versuchen aus der Schmucklosigkeit ein Geschäft zu machen - hässlich oder langweilig sein heisst, dass man sich auf das Wesentliche - die Musik - konzentriert. Ob das so stimmt? Ich meine, hier werden nicht wenige Kunden von eigentlich guten Produkten abgeschreckt - und Design an sich kostet nicht viel Geld.

Das hat z.B. bei mir verhindert, dass ich (außer einem schöneren, auch teureren S500i CD-Player) keiner NAD-Komponente eine Chance gegeben habe. Mein Kommentar: Klang ist die erste Priorität, aber der Tag, an dem ich mir so ein mausgraues Plastikkästchen in die Bude stelle, der kommt nicht.


Die Kef 203 konnte ich hier im Raum Frankfurt leider noch nie hören.


Hi, hi, hi.


Die ist zwar preislich wie ich glaube wesentlich höher angesiedelt als die Q7, aber wenn sich der Aufpreis wirklich lohnt, dann muß ich halt in den sauren Apfel beißen. Ich müßte sie aber woanders hören und bei R-T-K bestellen, denn wie gesagt, die haben mein Geld.


Kannst Du in FFM vergessen. Ich war bei den Hifi-Profis, bei AbsoluteSound und bei Hifi-Studio 1 in Offenbach. Keiner außer R-T-K führte die Reference. Jetzt bekommen sie allerdings ein 203er Paar wieder rein - nämlich die, die bei mir als Leihlautsprecher bis heute gestanden haben, als ich mein eigenes Pärchen bekommen hab.

Allerdings sind die wirklich deutlich teurer, aber mein v.a. kleineres Pärchen 201 konnte ich aus der Ausstellung für 50% abstauben - weil der Studioleiter meinte, er verkauft sich nicht (zu groß für eine Regalbox, Ständer zu teuer). Der Klang der Reference allerdings war eine Klasse für sich, der beste nicht-Stand-LS, den ich je gehört habe. Das hat mich dann erst auf die größere Serie gebracht.

Wenn Du das Paar Reference 203 aus dem Laden direkt kaufen solltest (es ist jetzt eingespielt ), sollte es etwa 3.000 Euro kosten, nicht mehr. Ich habe für ein neues Paar in Kirsch auch nur 3.300 hinlegen müssen, das schien mir fair.

Alle anderen Läden setzen fast vollkommen auf B&W und Dynaudio bei den "mittleren" Modellen.

Gruß, Thomas
frage
Stammgast
#18 erstellt: 13. Feb 2004, 12:44
Hallo Thomas,

Du warst nicht zufällig gestern im Laden

Mal im ernst, Du spricht mir sozusagen aus der Seele. Die Preise sind sehr gut, die Beratung läuft sehr fair und vor allen Dingen objektiv ab. Im vergleich zu den Hifi Profis, die im übrigen auch sehr gut sind, hat man mich hier nicht gezielt in eine Richtung zu treiben versucht. Bei den Profis mußte ich feststellen, daß jeder der Verkäufer seinen absoluten Favoriten hatte, den wollte man mir dann auch unbedingt verkaufen. So war es alleine bei den Dynaudios, für einer der Verkäufer gab es keinerlei alternative. Als ich ihn dann fragte, was er denn zuhause hätte....3 x darfst Du raten!

Im übrigen hat er (bei R-T-K) mir auch von dem ganzen teuren Kabelsch.....abgeraten, für einen Laden der davon lebt finde ich es schon sehr beeindruckend. Nur zu einer guten Steckerleiste hat er mir geraten, das habe ich im übrigen schon öfter gehört.

Was Deine Kef Reference 203 anbelangt, so habe ich mich gestern mal ein wenig schlau gemacht und mal ein paar Bildchen geschaut. Glückwunsch, wenn Sie nur annähernd so klingen wie sie aussehen, dann muß es der Hammer sein. Hier wären wir im übrigen wieder beim Thema, sehr gute Qualität und tolles Design ist doch wunderbar in Einklang zu bringen. Und bei mir müßen die Lautsprecher natürlich in Kirsche sein....wie auch die Q7 in dunklem Apfel gehalten ist.

Aber ich werde mir diese Teile mal ganz schnell abschminken, 3300,- ist zwar ein Bombenpreis, aber man muß ja auch gewisse Träume beibehalten. Und an einem NAD C352 wäre das wahrscheinlich "Perlen vor die Säu" geworfen.

Nun zu den Q7, hier sind die Meinungen gerade in diesem Forum wohl sehr unterschiedlich. Mal abgesehen vom starken Baß, den man wie ich finde in den Griff bekommen kann, habe ich hier schon Beiträge von Blechschrott und ähnliches gelesen. Irgendwo wurde das Teil so dermaßen nieder gemacht....das verunsichert einen dann schon ein wenig, alles andere währe gelogen.

Ich habe sie nun zum 3 mal tagsüber laufen lassen, entweder haben sich meine Ohren daran gewöhnt, oder sie Klingen wirklich besser. Allerdings habe ich die letzten beiden Tage bei R-T-K verbracht und viele verschiedene Klänge gehört, ich denke also schon daß sich die Q7 langsam einspielt. Dann habe ich mal meine komplette Einrichtung auseinander genommen, die Boxen wesentlich weiter auseinander gestellt, etwas mehr Wandabstand, mal ein paar Decken vor die Boxen gelegt und siehe da, es tut sich was.

Es scheint also, daß die Q7 im Verhältnis zu meiner Elac wesentlich mehr Feintung braucht. Heute kommen noch ein paar Bilder an die gegenüberliegende Wand und dann werden wir mal sehen. Als Tip hat er mir noch gesagt, ich solle die Stecker mal drehen, habe ich noch nie gehört aber natürlich mal getestet. Obs was gebracht hat kann ich nicht sagen, aber das Klangbild des Lautsprechers ist mittlerweile schon wesentlich besser.

Die Profis haben mir letzte Woche mal von diesen High Tech Kabel mitgegeben. Ein Köfferchen B+W Monster Lautsprecherkabel, außer das man denkt man würde nen Presslufthammer anschließen, war in meinen Ohren keinerlei Veränderung zu hören.

Zudem gab es noch ein paar Chinch Kabel, Kimber PCJ, Black Rhodon Harmony und Symphony, hier waren die Unterschiede zu hören, aber nur geringfügig. Diese Anschaffung wird also erstmal hinten angestellt, denn die Dinger Kosten zwischen 120 und 150 Euro.

Danke für die Korrekturn bei den Lautsprecherbezeichnungen, Du hast vollkommen recht, konnte mir die genauen Bezeichnungen eben nicht merken.

Ich finde das Gebiet um Frankfurt fast schon eine Art Entwicklungsland in Sachen Hifi, es gibt einfach kaum Läden.

Alles wird gut....

Gruß
Frank
sound67
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 13. Feb 2004, 13:47
Hallo Frank:


Du warst nicht zufällig gestern im Laden


Nein, gestern nicht. Aber sonst fast jeden Tag in den vergangenen zwei Wochen.


Mal im ernst, Du spricht mir sozusagen aus der Seele. Die Preise sind sehr gut, die Beratung läuft sehr fair und vor allen Dingen objektiv ab. Im vergleich zu den Hifi Profis, die im übrigen auch sehr gut sind, hat man mich hier nicht gezielt in eine Richtung zu treiben versucht. Bei den Profis mußte ich feststellen, daß jeder der Verkäufer seinen absoluten Favoriten hatte, den wollte man mir dann auch unbedingt verkaufen.


Genau meine Erfahrung (allerdings hat man mir aus anderer Quelle berichtet, die beiden Läden hätten denselben Eigentümer). Bei den Hifi-Profis geriet ich an einen Verkäufer mit grauen gewellten Haaren (Namen vergessen), der wollte mich auf Anfrage nach einem warm klingenden Verstärker für die KEFs NUR einen Cayin Röhrenverstärker hören lassen. Alle Versuche, Infos zu anderen Geräten (die dort ja in einiger Fülle anzutreffen sind) wieß er fast brüsk zurück, nein, es gehe nur der Cayin, das sei die Preis/Leistungsspitze. Auch antwortete er auf die Frage, ob ich den Cayin zurückgeben könne, falls er nicht passt, ausweichend mit "Wo ein Wille ist,m ist auch ein Weg". Natürlich hatte er zu dem Amp gleich das "genau richtige" Paar NF-Kabel zu verkaufen, im "Super-Sonderangebot" für 280 Euro. Hmmm.

Wie ich später durch andere Amps herausfand, hätten dessen 2x35 Watt nie und nimmer für die KEFs gereicht.

Allerdings war ein anderer Verkäufer desselben Ladens einige Tage später sehr viel zugänglicher, und hielt auch Rotel- oder NAD-Kombis für denkbar (damals war mein Limit 1.500 für den Amp).

Auch bei R-T-K haben die Verkäufer durchaus unterschiedliche Meinungen. Ist Herr Schäfer der jüngere große Schlanke, oder der ältere? Jeden falls meinte der jüngere Mann (nicht ganz jung, die haben noch einen, der wie Mitte 20 aussieht) bei der Boxen-Auswahl, neben den Sonus Faber (damals mein Budget für die Boxen 1.500 das Stück) kämen auch kleinere Elektrostaten von Martin Logan in Frage. Als ich später die diversen Boxen mit Herr Piemontese durchgehört habe, schüttelte es ihn fast, als ich die Martin Logans nur erwähnte. Die würde er nicht mal zum Probehören empfehlen. Hat sie mir dann doch vorgeführt, und er hatte Recht: Brrr.

Wenn ich zurückblicke hat er mir bei allen Komponenten (CD-Player, Amp, Boxen) genau die Tips gegeben, die meinen Wünschen (nachdem ich sie ihm erläutert hatte: warmes, rundes Klangbild, keine schneidenden Höhen) entsprachen. Wobei er gleichzeitig immer dazu gesgt hat: Man muss es zu Hause hören, probieren sie, solange sie möchten.


So war es alleine bei den Dynaudios, für einer der Verkäufer gab es keinerlei alternative. Als ich ihn dann fragte, was er denn zuhause hätte....3 x darfst Du raten!


Bis zu einem gewissen Grad ist es ja verständlich: Man empfiehlt das, was man selber hat, weil man ja überzeugt sein muss, das es gut ist. Mache ich auch.

Das darf nur nicht so weit gehen, dass man die Erfordernisse und Wünsche des Kunden einfach beiseite fegt.


Im übrigen hat er (bei R-T-K) mir auch von dem ganzen teuren Kabelsch.....abgeraten, für einen Laden der davon lebt finde ich es schon sehr beeindruckend. Nur zu einer guten Steckerleiste hat er mir geraten, das habe ich im übrigen schon öfter gehört.


Bei mir hat der Verkäufer mir für den CD-Player zwei Kabel mitgegeben (jeweils ca. 90 Euro), damit ich sie mal ausprobiere. Das Paar, dass mir gefalle, könne ich dann behalten. Da nimmt man gern ein anderes Kabel als die Beipackstrippe.

Natürlich habe ich in dem Laden insgesamt ja auch einiges Geld gelassen, da kann man schon mal ein Kabel dazu geben. Das nennt man wohl Kundenbindung. Ich konnte übrigens keinerlei Unterschied hören (Kimber PBJ und Straight Wire Symphony II).


Was Deine Kef Reference 203 anbelangt, so habe ich mich gestern mal ein wenig schlau gemacht und mal ein paar Bildchen geschaut. Glückwunsch, wenn Sie nur annähernd so klingen wie sie aussehen, dann muß es der Hammer sein. Hier wären wir im übrigen wieder beim Thema, sehr gute Qualität und tolles Design ist doch wunderbar in Einklang zu bringen. Und bei mir müßen die Lautsprecher natürlich in Kirsche sein....wie auch die Q7 in dunklem Apfel gehalten ist.


Gut, dass Du das noch mal erwähnst: Die Ausstellungs 203er sind Ahorn mit Silber-Front! Hatte ich ganz vergessen.


Aber ich werde mir diese Teile mal ganz schnell abschminken, 3300,- ist zwar ein Bombenpreis, aber man muß ja auch gewisse Träume beibehalten. Und an einem NAD C352 wäre das wahrscheinlich "Perlen vor die Säu" geworfen.


Der hätte vielleicht auch von der Leistung her etwas Probleme. Aber vom Charakter ist das für KEFs allgemein das Richtige.


Nun zu den Q7, hier sind die Meinungen gerade in diesem Forum wohl sehr unterschiedlich. Mal abgesehen vom starken Baß, den man wie ich finde in den Griff bekommen kann, habe ich hier schon Beiträge von Blechschrott und ähnliches gelesen. Irgendwo wurde das Teil so dermaßen nieder gemacht....das verunsichert einen dann schon ein wenig, alles andere wäre gelogen.


Immer den eigenen Augen und Ohren vertrauen. Ich hatte die Q7 eigentlich nicht in der engeren Wahl, habe sie aber trotzdem mal gehört, und fand sie für die Preisklasse sehr schön, vielleicht etwas ZU mittenlastig. Hier könnte ein analytischer Amp helfen. Der zu starke Bass ist mir bei RTK auch nicht aufgefallen.

Was die Verarbeitung angeht, fand ich sie an der oberen Grenze von "OK". Natüprlich gibt es auch in der Klasse wertiger verarbeitete Boxen, dafür ist die Q7 mechanisch aufwendiger, und eben im Design auch gefälliger. Aber viele Deutsche stehen halt immer noch auf rechteckige Schuhschachteln im Riesenformat. Die Rundung der KEF dagegen soll ja auch akustische Vorteile haben (weniger Eigenresonanzen).


Ich habe sie nun zum 3 mal tagsüber laufen lassen, entweder haben sich meine Ohren daran gewöhnt, oder sie Klingen wirklich besser.


Bestimmt beides. Nachdem ich die Test 203er bei mir stehen hatte, die wohl schon richtig eingespielt waren, habe ich mir ja die 201er aus der Ausstellung dazu geholt. ALs ich die zu Hause angeschlossen habe, war ich erst erschrocken, wie wenig transparent sie klangen. Aber der Verkäufer hatte mir schon gesagt, die hätten zwar bei ihnen schon seit September gestanden, wären aber vielleicht 3,4 Mal kurz probegehört worden (Sorry, wer die im Vergleich zu den umliegenden Boxen hört und nicht mitnimmt, ist selber Schuld. ). Ich habe die Boxen zwei Tage ununterbrochen laufewn lassen und mich dann erst davor gesetzt - da klangen sie schon um Welten anders!

Von den KEFs liest man häufiger, dass sie länger eingespielt werden müssen. Auch meine neuen 203er klingen n och nicht wie das Probepaar - darum dudeln die jetzt auch die ganze Zeit.


Es scheint also, daß die Q7 im Verhältnis zu meiner Elac wesentlich mehr Feintung braucht. Heute kommen noch ein paar Bilder an die gegenüberliegende Wand und dann werden wir mal sehen. Als Tip hat er mir noch gesagt, ich solle die Stecker mal drehen, habe ich noch nie gehört aber natürlich mal getestet. Obs was gebracht hat kann ich nicht sagen, aber das Klangbild des Lautsprechers ist mittlerweile schon wesentlich besser.


Was er vermutlich gemeint hat ist die "Verpolungsmethode" zum schnelleren Einspielen von Lautsprechern. Fronten der Lautsprecher gegeneinander Stellen, bei einen der beiden plus und minus vertauschen, dann am Tuner das Senderrauschen(!) einstellen, Bettuch drüber, zwei Tage spielen lassen. Sinn des ganzen soll sein, dass das Senderauschen alle Frequenzen (und damit Treiber) bedient, und durch das Aufeinandereinwirken der Membranen diese schneller "gefügig" gemacht werden. Klingt nicht unlogisch, aber ich spiele sie doch lieber gemütlich mit Musik ein.


Die Profis haben mir letzte Woche mal von diesen High Tech Kabel mitgegeben. Ein Köfferchen B+W Monster Lautsprecherkabel, außer das man denkt man würde nen Presslufthammer anschließen, war in meinen Ohren keinerlei Veränderung zu hören.

... denn alles andere wäre Einbildung.


Zudem gab es noch ein paar Chinch Kabel, Kimber PCJ, Black Rhodon Harmony und Symphony, hier waren die Unterschiede zu hören, aber nur geringfügig. Diese Anschaffung wird also erstmal hinten angestellt, denn die Dinger Kosten zwischen 120 und 150 Euro.


S.o.


Ich finde das Gebiet um Frankfurt fast schon eine Art Entwicklungsland in Sachen Hifi, es gibt einfach kaum Läden.


Außer den beiden genannten war ich noch bei AbsoluteSound (in der Alten Gasse, neben der Zeil), und bei Hifi-Studio 1 in Offenbach (nähe HBF). Die haben aber keine sao große Auswahl, aber insbesondere AbsoluteSound ist für Röhrengeräte und Gebrauchtes interessant.



Alles wird gut....


Bestimmt.

Gruß, Thomas
RalfTTMan
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 13. Feb 2004, 16:07

Ich finde das Gebiet um Frankfurt fast schon eine Art Entwicklungsland in Sachen Hifi, es gibt einfach kaum Läden.


Nun, man zumindest etwas suchen. Ich habe meine KEF Q5 im
Audio Wohnraumstudio Uwe Joecks in Eschborn/Niederhöchstadt

http://www.audio-wohnraumstudio.de/index.php?show=news

erworben. Gute, kompetente Beratung, ohne aus meiner Sicht zu beeinflussen, Produktpalette z.T. britisch (Creek)auch Röhrengeräte LUA, Unison, TAC/Vincent.



Nun zu den Q7, hier sind die Meinungen gerade in diesem Forum wohl sehr unterschiedlich. Mal abgesehen vom starken Baß, den man wie ich finde in den Griff bekommen kann, habe ich hier schon Beiträge von Blechschrott und ähnliches gelesen. Irgendwo wurde das Teil so dermaßen nieder gemacht....das verunsichert einen dann schon ein wenig, alles andere wäre gelogen.

Interessant, diese Diskussion um die Basslastigkeit der Q7! In den mir bekannten deutschen Tests ist diese vor allem der Q5 negativ nachgesagt worden, was ich nicht unbedingt nachvollziehen kann. Ich fahre sie allerdings mit den Stopfen im Reflexkanal und zwar beiden.

Der Eindruck der zu starken Bässe ist aus meiner Sicht dadurch erzeugt, dass der Bass der KEF Q-Serie etwas langsam ist (für mich der einzige klangliche Wermutstropfen). Ein Verstärker, der ebenfalls der schnellste ist, mag hier ein Problem darstellen. Darüber hinaus spielt die Raumakustik die wesentliche Rolle. Bis vor kurzem über einen gut bedämpften, fast idealen Hörraum verfügend, schlage ich mich derzeit auch mit zu viel Härte (Fliesenboden, wenig Teppiche, zu kurzer Hörabstand bei ansonstem größerem Raum) herum. Der vermeintlich starke Bass ist verschwunden, aber auch die Körperhaftigkeit von natürlichen Instrumenten.

Zum Abschluss mein Fazit zur Q5 (um mal wieder On Topic zu kommen):
Für den Preis (800-1000EUR je Paar) ein ganz hervorragender Lautsprecher. Hervorzuheben insbesondere (bei guter Raumakustik) die räumliche Abbildung (Körperhaftigkeit von Stimmen und Instrumenten), die jedoch nicht durch zu viel Höhen hervorgerufen wird, sondern durchaus Wärme mitbringt. Außerdem begeistert mich immer wieder der sehr gelungene Versuch durch das Uni-Q Chassis eine Art Punktschallquelle zu erzeugen. Das klangliche Ergebnis: Auch außerhalb des besten Hörbereichs ein sehr räumlicher, livehaftiger Höreindruck.

Zur Technik:
Ich habe die Q5 zunächst mit meinem alten Rotel RA 840 BX2 (1988, damals 800DM) betrieben und auch beim Händler gehört*, der laut Aussage von Herrn Joecks die KEFs gut im Griff (kein Bassproblem) hatte.
Nach dem Wechsel auf auf einen Musical Fidelity A3 ging allerdings eine völlig neue Klangwelt auf. Mehr Dynamik, mehr Livehaftigkeit, das berühmte " so habe ich meine CDs noch nicht gehört".

*Zumindest beim Testen von Lautsprechern würde ich, wenns geht, immer den eigenen Verstärker zum Händler mitbringen. Nach Auswahl der Lautsprecher würde ich mir dann noch andere Verstärker (als quasi Ausbaustufe) anhören.

Gruß
Ralf
frage
Stammgast
#21 erstellt: 14. Feb 2004, 12:21
Moin,


Genau meine Erfahrung (allerdings hat man mir aus anderer Quelle berichtet, die beiden Läden hätten denselben Eigentümer). Bei den Hifi-Profis geriet ich an einen Verkäufer mit grauen gewellten Haaren (Namen vergessen), der wollte mich auf Anfrage nach einem warm klingenden Verstärker für die KEFs NUR einen Cayin Röhrenverstärker hören lassen. Alle Versuche, Infos zu anderen Geräten (die dort ja in einiger Fülle anzutreffen sind) wieß er fast brüsk zurück, nein, es gehe nur der Cayin, das sei die Preis/Leistungsspitze. Auch antwortete er auf die Frage, ob ich den Cayin zurückgeben könne, falls er nicht passt, ausweichend mit "Wo ein Wille ist,m ist auch ein Weg". Natürlich hatte er zu dem Amp gleich das "genau richtige" Paar NF-Kabel zu verkaufen, im "Super-Sonderangebot" für 280 Euro. Hmmm


Das ist richtig, R-T-K sind pleite gegangen, dann wurden sie von den Profis übernommen. Der gute Mann nennt sich Herr Nollert, er hatte mich damals sofort Richtung Marantz Premium Serie gedrückt. Der ist immer ein wenig muffelig drauf.




Bis zu einem gewissen Grad ist es ja verständlich: Man empfiehlt das, was man selber hat, weil man ja überzeugt sein muss, das es gut ist. Mache ich auch.

Das darf nur nicht so weit gehen, dass man die Erfordernisse und Wünsche des Kunden einfach beiseite fegt.


Auch da stimme ich dir zu, aber ich finde man sollte auch in andere Richtungen beraten. Natürlich hat jeder seine persönlichen Favoriten, aber es sollte wirklich immer an die Bedürfnisse des Kunden angepasst werden. Ich habe die Erfahrung gemacht, als ich erwähnte das ich auch Rammstein und Metallica hörte.....Gesicht verzogen und ein kurzens naja.


Was er vermutlich gemeint hat ist die "Verpolungsmethode" zum schnelleren Einspielen von Lautsprechern. Fronten der Lautsprecher gegeneinander Stellen, bei einen der beiden plus und minus vertauschen, dann am Tuner das Senderrauschen(!) einstellen, Bettuch drüber, zwei Tage spielen lassen. Sinn des ganzen soll sein, dass das Senderauschen alle Frequenzen (und damit Treiber) bedient, und durch das Aufeinandereinwirken der Membranen diese schneller "gefügig" gemacht werden. Klingt nicht unlogisch, aber ich spiele sie doch lieber gemütlich mit Musik ein


Nein, er meinte ich solle die Netzstecker einfach mal drehen, vom Verstärker und vom Tuner. Einfach den einen aus der Steckerleiste ziehen und andersherum wieder reinstecken.

Was nun meine Q7 anbelangt, so stehe ich echt vor einer schweren Entscheidung. Der Bass ist nicht so das Problem, aber ich glaube die größe meiner Wohnung. Ich habe knapp 20 m², da kann ich eben nicht ganz so laut hören. Wenn ich sie mal aufdrehe, dann entfalten sie ihr ganzes Leistungspotential. Leider kann ich mir das in meiner Wohnung nicht leisten. Das leise hören ist aber bei der Q7 nicht so dolle. Ich drehe de Lautstärkeregler meines NAD nur minimal auf, dann habe ich gedämpfte Zimmerlautstärke. Aber dann ist der Klang einfach nicht so zufriedenstellend.

Aber ich finde die Q7 dermaßen schön, der gleichen Meinung ist auch meine Freundin, alleine die Farbe des Kirschholzes ist absolut gelungen. Sie fügen sich optimal in unseren Raum ein. Die anderen die dort stehen, sagen mir einfach in der Optik nicht so zu.

Bin jetzt ernsthaft am überlegen, ob ich nicht vielleicht doch mal die Q5 probieren sollte. Auch sehr schön und der Rest heißt Probehören. Leider haben weder die Profis noch R-T-K eine Q5 da.


*Zumindest beim Testen von Lautsprechern würde ich, wenns geht, immer den eigenen Verstärker zum Händler mitbringen. Nach Auswahl der Lautsprecher würde ich mir dann noch andere Verstärker (als quasi Ausbaustufe) anhören


Gott sei danke haben die meinen NAD C352 und meinen CD Spieler da stehen, somit habe ich immer einen vergleichbaren Eindruck

Alternativ bliebe nur wieder ein Kompaktlautsprecher, aber hier fehlt eben das Volumen. Und mir gefällt auch eine Standbox einfach besser.

Fazit:

Ich werde wohl noch öfter bei R-T-K aufschlagen müßen

Gruß
Frank
sound67
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 14. Feb 2004, 12:37
Moin ebenfalls,


Das ist richtig, R-T-K sind pleite gegangen, dann wurden sie von den Profis übernommen. Der gute Mann nennt sich Herr Nollert, er hatte mich damals sofort Richtung Marantz Premium Serie gedrückt. Der ist immer ein wenig muffelig drauf.


Muffelig war er bei mir zwar nicht, aber eben doch sehr bestimmt, welche Kombination die richtige zu sein hat.


Nein, er meinte ich solle die Netzstecker einfach mal drehen, vom Verstärker und vom Tuner. Einfach den einen aus der Steckerleiste ziehen und andersherum wieder reinstecken.


Was bitte soll denn das bringen ???


Was nun meine Q7 anbelangt, so stehe ich echt vor einer schweren Entscheidung. Der Bass ist nicht so das Problem, aber ich glaube die größe meiner Wohnung. Ich habe knapp 20 m², da kann ich eben nicht ganz so laut hören. Wenn ich sie mal aufdrehe, dann entfalten sie ihr ganzes Leistungspotential. Leider kann ich mir das in meiner Wohnung nicht leisten. Das leise hören ist aber bei der Q7 nicht so dolle. Ich drehe de Lautstärkeregler meines NAD nur minimal auf, dann habe ich gedämpfte Zimmerlautstärke. Aber dann ist der Klang einfach nicht so zufriedenstellend.


Kann man die Bassreflexöffnung nicht irgendwie "verblomben". Bei meinen Cobalts waren damals extra Stopfen dabei. Oder geht das bei dieser Konstruktion nicht?


Alternativ bliebe nur wieder ein Kompaktlautsprecher, aber hier fehlt eben das Volumen. Und mir gefällt auch eine Standbox einfach besser.


Richtig, wobei ich bei meinen Reference 201ern im Vergleich zu den 203ern zumindest bei Pop die "Kompaktheit" auch zu schätzen weiss. Überlege gerade, ob ich, bis ich in eine andere Wohnung umziehe, für die kleinen KEFs noch einen Verstärker als B-System dazu kaufen soll. Natürlich könnte ich auch alles mit Bananensteckern bestücken und einfach umstecken, aber ich mag es eigentlich, möglichst verschiedene Geräte auszuprobieren. Außerdem war es schön, von R-T-K jeden Tag ein neues Paket mitnehmen zu können. Davon komt man nur noch schwer runter.

Vielleich gingen doch 4x KEF Q1? Kann man an den NAD zwei Paare anschließen?

Gruß, Thomas
frage
Stammgast
#23 erstellt: 14. Feb 2004, 21:31

Was bitte soll denn das bringen ???

Er hat irgendwas gesagt von wegen Plus Minus....und das der ander dem anderen was wegnimmt und so.....habe es nicht so recht verstanden.


Kann man die Bassreflexöffnung nicht irgendwie "verblomben". Bei meinen Cobalts waren damals extra Stopfen dabei. Oder geht das bei dieser Konstruktion nicht?


Doch doch, bei der Q7 waren extra Stöpsel dabei. Ich habe es auch getestet, aber der Bass ist wie gesagt nicht mein Problem. Beim Leisehören klingt alles recht dumpf und leblos.


Richtig, wobei ich bei meinen Reference 201ern im Vergleich zu den 203ern zumindest bei Pop die "Kompaktheit" auch zu schätzen weiss. Überlege gerade, ob ich, bis ich in eine andere Wohnung umziehe, für die kleinen KEFs noch einen Verstärker als B-System dazu kaufen soll. Natürlich könnte ich auch alles mit Bananensteckern bestücken und einfach umstecken, aber ich mag es eigentlich, möglichst verschiedene Geräte auszuprobieren. Außerdem war es schön, von R-T-K jeden Tag ein neues Paket mitnehmen zu können. Davon komt man nur noch schwer runter.


Ich nehme jetzt einfach mal an, daß Du nicht wegen Deiner Lautsprecher umziehen möchtest....

Zurück zu der Q7...

Ich habe eben mal zum Vergleich meine Elac BS 204.2 zum testen angehängt, die stehen noch hier und gehen gleich über Ebay raus. Habe ständig im beisein meiner Freundin umgestöpslet. Also die Q7 hat natürlich wesentlich mehr Volumen und der Bass würde mir auch fehlen. Aber entweder ist es der überragende Jet Hochtöner von Elac, oder die Q7 klingt allgemein etwas dumpf. Irgendwie vermisse ich die Höhen bei siesem Lautsprecher. Die Elac klingt wesentlich feiner.

Muß wohl erstmal drüber schlafen und dann überlegen wie es weitergeht. Zufrieden bin ich auf jeden Fall nicht, das macht mich noch total verrückt

Gruß
Frank
Don_Martin
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 23. Feb 2004, 23:10
Hallo!

Würd mich gerne in die Diskussion hier einklinken.

Hab heute die Kef Q5 bei einem Händler gehört und bin begeistert. Hab sie gegen Monitor Audio Silver und ner B&W Box verglichen und empfinde den Klang viel feinfühliger und vor allem homogener.

Ich benutze zu Hause eine Kenwood 7060D Receiver und frage mich nun, ob die Q5 nicht ein wenig zu gut für meinen Amp ist, bzw ob der Kenwood die Qualitäten der Q5 überhaupt so richtig zur Geltung bringen kann.
Falls ich mich nämlich für die Q5 entscheiden sollte, überziehe ich schon gewaltig mein eigentliches Budget und ein neuer Receiver ist dann erstmal nicht drin....

Greetinx

Der Don
RalfTTMan
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 24. Feb 2004, 11:28
Ich habe meine Q5 jetzt seit knapp einem Jahr und bin ebenfalls immer noch begeistert über den ausgewogenen Klang und die Räumlichkeit, die dieser Lautsprecher bietet.

Ich habe beim Kauf meinen alten Rotel RA840 BX2 Verstärker dabei gehabt und mit mienem Verstärker gehört. Fazit: Guter Klang, der Verstärker hatte den Lautsprecher im Griff. Beim Verdrahten mit einem LUA Röhrenverstärker wurde allerdings deutlich, das die Q5 wesentlich mehr Potential aufwiesen, als mein Rotel herausbringen konnte (der Konzertflügel wurde "körperhafter" und "größer").

Der Vergleich mit meinen alten Teufel M200 zeigte mir dann in meinem eigenen Hörraum die Klangverbesserung, die ich mit den KEF gegenüber den Teufel erzielt hatte.

Einige Monate später konnte ich dann sehr günstig einen 3 Jahre alten Musical Fidelity A3 Verstärker erwerben. Mit ihm zeigten dann auch bei mir zu Hause die KEF Q5, zu was sie mit einem adäquaten Verstärker fähig sind. Noch einmal deutliche Verbesserung der Räumlichkeit gepaart mit einer größenrichtigen Körperhaftigkeit von Stimmen und akustischen Instrumenten und einer vorher nicht gehörten "Livehaftigkeit" des Klanges. Die manchmal hier und in anderen Foren geäußerte Meinung, die eigene CD-Sammlung "ganz neu" zu hören, konnte ich für mich ebenfalls in Anspruch nehmen.

Ich fahre die Q5 übrigens "voll gestopft", d.h. sowohl die Bassreflexöffnung als auch die Öffnung zum Uni-Q-Treiber sind mit den Schaumstoffeinsätzen geschlossen. Ersteres, um zu starken Bass zu vermeiden, letzeres, da mir in dieser Stellung das Klangbild harmonischer und runder erscheint.

Gruß
Ralf
sound67
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 24. Feb 2004, 11:50

Einige Monate später konnte ich dann sehr günstig einen 3 Jahre alten Musical Fidelity A3 Verstärker erwerben. Mit ihm zeigten dann auch bei mir zu Hause die KEF Q5, zu was sie mit einem adäquaten Verstärker fähig sind.


Voll Zustimmung. Habe selbst eine Kef Reference mit dem neuen A3.2 getestet und fand ihn *sehr* passend im Charakter. Habe dann einen größeren A308 bestellt und finde ihn noch passender.

Gruß, Thomas
hakki99
Stammgast
#27 erstellt: 24. Feb 2004, 14:06

Ich fahre die Q5 übrigens "voll gestopft", d.h. sowohl die Bassreflexöffnung als auch die Öffnung zum Uni-Q-Treiber sind mit den Schaumstoffeinsätzen geschlossen. Ersteres, um zu starken Bass zu vermeiden, letzeres, da mir in dieser Stellung das Klangbild harmonischer und runder erscheint.Gruß Ralf


Dito, bei mir schaut es genauso aus, es hoert sich in meinen Ohren auch einfach besser an wenn die Q5 zugestöpselt ist, der Bass scheint viel Klarer zu sein.

Das Klangbild erscheint mir hier auch runder. Gut bei einem Grösserem Zimmer würde ich die Stopfen mal rauslassen um zu schauen wie es sich dann verhält. Bin mehr als zufrieden.
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