Neuer Verstärker: Gebrauchtgerät oder Eigenbau?

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junk321
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 01. Feb 2009, 14:53
Moin.

Mein alter Vertärker (Grundig V2000) hat seinen Geist aufgegeben und nun brauche ich einen neuen Verstärker.

Befeuern soll er vorerst noch zwei Mivoc SB 25 JM später dann etwas besseres. Um die 100Watt sollten leistbar sein. Musikrichtung gibt es nicht wirklich, da ich fast jede Musik höre (ausser Klassische).
Dabei kommt es mir jedoch auf einen sauberen, klaren und räumlichen Klang an.

Ich bin auf Hifi Leipzig gestoßen und habe da mal ein bischen geguckt, bin dann aber auf die Idee gekommen evtl. einen Verstärker selber zu bauen.
Nun ist meine Frage, was sich mehr lohnen würde, ein Gebrauchtkauf oder ein Eigenbau.
bzw. was wäre für Eigenbau geeignet!? Röhre ist denk ich mal bei dem Budget nicht drinn, also Transistor. Gibt es bausätze in dem unten genannten Preissegment, die etwas taugen?

Mein Budget ist, da ich ich Schüler bin beschränkt und ich dachte so an 200 bis 300 euro, bei einem Eigenbau evtl. 350 aber das wäre denk ich schon meine grenze.

Von der Umsetzung wäre es nicht das Ding da ich Hobbymäßig mit Elektronik zu tun habe und mein Bruder da sonst guten Durchblick hat.

so nun aber genug geschrieben

für Antworten wäre ich sehr dankbar

gruß Bertin
DesisfeiHiFi
Stammgast
#2 erstellt: 01. Feb 2009, 15:12
Hi,

hab neulich hier in einem Selbstbau-Fred gelesen, dass Selbstbau eher was für Spaß an der Freud ist (suche hier mal nach "Thel"). Ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen, ich baue seit ewigen Zeiten an meinem Vorverstärker rum (ich gebe mich meinen Begehrlichkeiten hin).
Gerade bei engem Budget solltest Du Dir was fertiges kaufen (imho).
Schau doch auch mal nach Vorführgeräten oder Auspackware bei Hifi-Regler.

Viele Grüße und viel Erfolg,
Christian
-scope-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 01. Feb 2009, 15:13

Nun ist meine Frage, was sich mehr lohnen würde, ein Gebrauchtkauf oder ein Eigenbau.


Anhand der Fragestellung würde ich dir dringend empfehlen, die 300 Euro in irgendein Gebrauchtgerät zu investieren.
junk321
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Feb 2009, 15:17
danke für die schnellen Antworten!

Also bekommt man etwas wesentlich schlechteres, bei einem Eigenbau wenn ich das so verstehe?
DesisfeiHiFi
Stammgast
#5 erstellt: 01. Feb 2009, 15:26

ernie666 schrieb:
danke für die schnellen Antworten!

Also bekommt man etwas wesentlich schlechteres, bei einem Eigenbau wenn ich das so verstehe?


Aus meiner Sicht nicht.
Du bekommst aber den Mengen-Vorteil der Massenhersteller nicht. Somit sollte ein Regal-Gerät ein maximal gutes Preis-Leistungsverhältnis haben.
Scope als Fachmann kann das sicher noch detailierter ausführen.

Viele Grüße,
Christian


[Beitrag von DesisfeiHiFi am 01. Feb 2009, 15:26 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#6 erstellt: 01. Feb 2009, 15:32
Hallo,

was es an Gebrauchtgeräten für rd. 300,- € gibt, kannst Du kaum selbst bauen - sowohl was die verwendeten Bauteile als auch die Verarbeitungsqualität angeht.
Das sind immerhin Geräte die mal einen "Wunschpreis" von 1000,- (oder auch mehr) hatten ...

Viele Grüße


[Beitrag von A-Abraxas am 01. Feb 2009, 16:24 bearbeitet]
junk321
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 01. Feb 2009, 16:03
Aha.

Vielen dank für die Antworten.

Also wird es ein Gebrauchtgerät werden.

welche Marken sind bei dem Budget empfehlenswert?

hatte da z.B. an Denon gedacht. so etwas wie der
DENON PMA-980R

oder was ist mit marantz? lohnt sich der Aufpreis etwa zu eimen PM7000?

lg
DesisfeiHiFi
Stammgast
#8 erstellt: 01. Feb 2009, 16:07
Sorry, da kann zumindest ich Dir nicht raten.

Viele Grüße,
Chistian
gst
Inventar
#9 erstellt: 01. Feb 2009, 18:05
Im Prinzip kann ich mich scope da nur anschließen.
Aus meiner Warte heraus würde ich Verstärker mit Endstufen-IC etwas weniger bevorzugen als solchen mit einzelnen Endstufentransistoren. Letztere halten in der Regel höhere Ströme durch.
Aber wenn ich sagen würde, die und die Firma ist gut und die andere ist besch... gäb es es hier einen Aufstand von Leuten, die sich auf den Schlips getreten fühlen.
gst
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