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Hifi Anlage aufrüsten

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Autor
Beitrag
Besserwisser
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Feb 2009, 13:25
Ich möchte meine Anlage aufrüsten (max. 1000€)
Ich möchte besseren Stereo-Klang.
Ich besitze folgende Anlage:
Kenwood KRF-V8090D,
Yamaha DVD-S1500,
Klipsch Reference RC35,
Klipsch Synergy F3 (Paar),
Klipsch Reference RB25 (Paar),
Klipsch Synergy KSW12,

Raumgröße. ca. 18m² (mit Schrägdecke)

Mit dem Film Klang bin ich weitgehend zufrieden.
Jedoch finde ich bei Musik den Klang etwas zu grob.
Sprich ich möchte einen feineren, detailierteren und harmonischeren Klang.

Was könnte ich an meiner Anlage ändern damit ich das bekomme?

Danke, schon einmal im Voraus!


[Beitrag von Besserwisser am 26. Feb 2009, 13:28 bearbeitet]
Besserwisser
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 26. Feb 2009, 20:52
Muss ich mir neue Lautsprecher kaufen oder kann ich das auch mit besserer Elektronik (z.B. CD-Spieler) ändern?
kempi
Inventar
#3 erstellt: 26. Feb 2009, 20:56
Mit einem CD-Player und einem ordentlichen Stereo-Verstärker würde ich das beste Lautsprecher-Pärchen mal ansteuern.
cptnkuno
Inventar
#4 erstellt: 26. Feb 2009, 21:00
Normalerweise sind Lautsprecher und Raumakustik die Schwachstellen in der Übertragung und daher auch das wo am meisten zu holen ist. Hast du mit der Lautsprecherposition experimentiert? Da lohnt es sich durchaus auch Positionen auszuprobieren, wo du die Speaker nicht stehen lassen kannst, rein um ein Gefühl dafür zu kriegen, was passiert wenn ich.....
Unter grobem Klang kann ich mir allerdings nichts vorstellen.


[Beitrag von cptnkuno am 26. Feb 2009, 21:30 bearbeitet]
Don-Cordon
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Feb 2009, 21:02
also ich würde mich auch für einen neuen CD-Player entscheiden zb.Music-Hall cd25.2 kostet neu um die 550-600€
die sich aber lohnen ansonsten einen Verstärker zb.NAD oder denn Vincent SV-233 denn habe ich selbst und der ist absolut super,denn bekommst du gebraucht schon für 500€
Mfg
Don-Cordon
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Feb 2009, 21:04
wenn du einen Surround verstärker suchst dann schaue dich bei Denon um.
Besserwisser
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 26. Feb 2009, 21:10
Wie klingt der Marantz SA7001 gegenüber dem Music-Hall?
Laut stereoplay soll der besser sein!
Don-Cordon
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 26. Feb 2009, 21:25
Der Music-Hall klingt sehr Dynamisch,sehr genau,sehr raumlich und ist in seiner Preisklasse der beste denn ich kenne er spielt sogar in einer Preisklasse von 1500-2000€ mit,ich hatte ihn selbst und habe ihn gegen zb.Rega,Atoll,und andere Superteure Player gehört und muss sagen das kaum einer vergleichbar war,denn Marantz kenne ich leider nicht aber er dürfte normalerweise bei weitem nicht so gut sein.
cptnkuno
Inventar
#9 erstellt: 26. Feb 2009, 22:15

Besserwisser schrieb:
Wie klingt der Marantz SA7001 gegenüber dem Music-Hall?

Da ist 100%ig kein Unterschied. Ich nehme an, du fährst digital vom Zuspieler zum AV Receiver (wenn nicht wäre das das erste was ich ändern würde). Das heißt du verwendest deinen DVD/CD Player nur als Lesegerät für Bits. Diese Aufgabe schafft jedes 20€ Computerlaufwerk perfekt. Wenn der Player dabei Fehler macht hörst du das sofort (Digitale Signalübertragung funktioniert oder nicht, gut oder schlecht gibts dabei nicht). Wenn du dir einen neuen Player kaufen willst, dann tue es wegen der Optik oder Haptik, erwarte aber nicht, daß sich am Ton was ändert.
Das einzige was man bei einem CD PLayer gut oder schlecht machen kann, sind die AD Wandler, die verwendest du allerdings nicht.
Don-Cordon
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 26. Feb 2009, 23:19
stimmt aber nicht ganz du hast auch die möglichkeit denn CD-Player Analog anzusteuern und denn DVD-Player zusätzlich über Digital,oder irre ich mich da???
superfranz
Gesperrt
#11 erstellt: 26. Feb 2009, 23:24

Don-Cordon schrieb:
stimmt aber nicht ganz du hast auch die möglichkeit denn CD-Player Analog anzusteuern und denn DVD-Player zusätzlich über Digital,oder irre ich mich da???



vergiss mir die Speaker-Aufstellung nicht !

und wer keinen geeigneten Raum hat sollte sich besser ein anderes Hobby zulegen !

...irgendwann holst du dich sonst selbst ein !

franzl
jopetz
Inventar
#12 erstellt: 26. Feb 2009, 23:25

cptnkuno schrieb:
Ich nehme an, du fährst digital vom Zuspieler zum AV Receiver (wenn nicht wäre das das erste was ich ändern würde).

Warum? Weil der D/A-Wandler im AVR grundsätzlich besser ist als der in einem CDP? Nur dann wäre das ja wohl sinnvoll...

cptnkuno schrieb:
Das heißt du verwendest deinen DVD/CD Player nur als Lesegerät für Bits. Diese Aufgabe schafft jedes 20€ Computerlaufwerk perfekt. Wenn der Player dabei Fehler macht hörst du das sofort (Digitale Signalübertragung funktioniert oder nicht, gut oder schlecht gibts dabei nicht).

Bei der digitalen Signalübetragung nicht, beim Auslesen sehr wohl. Wozu hätten CDPs sonst eine Fehlerkorrektur? (Wobei für jedes Bit natürlich gilt: es wurde entweder korrekt ausgelesen, oder nicht.)

cptnkuno schrieb:
Wenn du dir einen neuen Player kaufen willst, dann tue es wegen der Optik oder Haptik, erwarte aber nicht, daß sich am Ton was ändert.

Wenn du den Wandler im Receiver verwendest: ja.

cptnkuno schrieb:
Das einzige was man bei einem CD PLayer gut oder schlecht machen kann, sind die AD Wandler

Gemeint ist vermutlich D/A-Wandler. Aber auch da würde ich sagen: stimmt nicht ganz. Z.B. gibt es Qualitätsunterschiede bei der Master-Clock (Jitter) und wenn man den Wandler im CDP verwendet, gibt es m.E. auch Qualitätsunterschiede bei der folgenden analogen Signalverarbeitung. Ob bzw. inwieweit sich das hörbar auswirkt -- darüber gehen die Meinungen WEIT auseinander.

Analog angeschlossen war für meine Ohren der MusicHall z.B. schon besser als ein älterer Technics (Modell weiß ich nicht mehr). Keine viel beschworenen Welten, aber merklich (und reproduzierbar) besser.

@Besserwisser
Hast du nicht einen Kumpel mit einer 'klassischen' Stereoanlage, der mal mit seinem Verstärker & CDP vorbei kommt? Dann könnt ihr die Kombi an deine Front-Boxen hängen und mal ausprobieren, ob das zumindest anders/besser klingt. Wäre zumindest ein Indiz, ob dich andere Elektronik weiter bringt...


Jochen


[Beitrag von jopetz am 26. Feb 2009, 23:29 bearbeitet]
Don-Cordon
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 26. Feb 2009, 23:31
ansonsten kannst du dich auch an ein Hifistudio in deiner nähe wenden,die leihen dir ein Gerät aus und du kannst es zuhause Testen.
Wo kommst du eigentlich her?sonst würde ich bei dir vorbeikommen und du könntest meinen Player oder Verstärker Probehören.
cptnkuno
Inventar
#14 erstellt: 27. Feb 2009, 00:04

jopetz schrieb:

cptnkuno schrieb:
Ich nehme an, du fährst digital vom Zuspieler zum AV Receiver (wenn nicht wäre das das erste was ich ändern würde).

Warum? Weil der D/A-Wandler im AVR grundsätzlich besser ist als der in einem CDP? Nur dann wäre das ja wohl sinnvoll...

Nein, aber die interne Signalverarbeitung erfolgt doch digital. Das heißt doch analog rein sind zwei zusätzliche Wandlungen und der D/A Wandler des AVR ist erst wieder im Signalweg

jopetz schrieb:


cptnkuno schrieb:
Das einzige was man bei einem CD PLayer gut oder schlecht machen kann, sind die AD Wandler

Gemeint ist vermutlich D/A-Wandler.

Klar, vertippt ;o)


jopetz schrieb:

Aber auch da würde ich sagen: stimmt nicht ganz. Z.B. gibt es Qualitätsunterschiede bei der Master-Clock (Jitter) und wenn man den Wandler im CDP verwendet, gibt es m.E. auch Qualitätsunterschiede bei der folgenden analogen Signalverarbeitung. Ob bzw. inwieweit sich das hörbar auswirkt -- darüber gehen die Meinungen WEIT auseinander.

Daß es bei der Analogausgabe des Signals Unterschiede geben kann bestreite ich nicht. Ich bin allerdings der Meinung, daß man mit dem Raum und den Lautsprechern viel mehr Möglichkeiten hat was falsch zu machen als mit fast jeder Elektronik im Signalweg, und daß man daher dort als erstes das Verbesserungspotential suchen sollte


[Beitrag von cptnkuno am 27. Feb 2009, 00:08 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#15 erstellt: 27. Feb 2009, 10:47

cptnkuno schrieb:
Nein, aber die interne Signalverarbeitung erfolgt doch digital. Das heißt doch analog rein sind zwei zusätzliche Wandlungen und der D/A Wandler des AVR ist erst wieder im Signalweg

AVRs sind nicht meine Welt. Wenn die intern, auch bei analogen Quellen, rein digital arbeiten, dann hast du natürlich recht. Doppeltes hin-und-her wandeln ist sicher nicht qualitätssteigernd.

cptnkuno schrieb:
Daß es bei der Analogausgabe des Signals Unterschiede geben kann bestreite ich nicht.

Das klang oben schon etwas anders, oder?

cptnkuno schrieb:
Ich bin allerdings der Meinung, daß man mit dem Raum und den Lautsprechern viel mehr Möglichkeiten hat was falsch zu machen als mit fast jeder Elektronik im Signalweg, und daß man daher dort als erstes das Verbesserungspotential suchen sollte

Und das sehe ich genauso.


Jochen
cptnkuno
Inventar
#16 erstellt: 27. Feb 2009, 11:52

jopetz schrieb:


cptnkuno schrieb:
Daß es bei der Analogausgabe des Signals Unterschiede geben kann bestreite ich nicht.

Das klang oben schon etwas anders, oder?

Wieso, ich schrieb doch daß der D/A Wandler (gebe zu ich hab mich vertippt) das ist wo es bei Digitalplayern Unterschiede gibt. Und das impliziert doch, daß die analoge Ausgabe unterschiedlich sein kann.
jopetz
Inventar
#17 erstellt: 27. Feb 2009, 13:13

cptnkuno schrieb:
Wieso, ich schrieb doch daß der D/A Wandler (gebe zu ich hab mich vertippt) das ist wo es bei Digitalplayern Unterschiede gibt. Und das impliziert doch, daß die analoge Ausgabe unterschiedlich sein kann.

Da reden wir, glaube ich, ein bisschen aneinander vorbei.

Ich hatte dich so verstanden, als gehe es dir nur um den D/A-Wandler selbst. Da halte ich persönlich die klanglichen Unterschiede bei Geräten der letzten Jahre für ziemlich gering (bis nicht vorhanden) -- stecken ja eh häufig die gleichen Chips drin. Aber der Cinch-Ausgang hängt ja nicht direkt am D/A-Wandlerchip. Und bei dem, was dazwischen ist, gibt es m.E. deutliche Unterschiede (am deutlichsten sichtbar, wenn da Röhren verbaut sind).

Aber, wie gesagt, alles egal wenn der Player digital angeschlossen wird. Und das Veränderungspotenzial ist sicher VIEL geringer als bei den Lautsprechern, deren Aufstellung und der Raumakustik.


Jochen
cptnkuno
Inventar
#18 erstellt: 27. Feb 2009, 13:17

jopetz schrieb:

cptnkuno schrieb:
Wieso, ich schrieb doch daß der D/A Wandler (gebe zu ich hab mich vertippt) das ist wo es bei Digitalplayern Unterschiede gibt. Und das impliziert doch, daß die analoge Ausgabe unterschiedlich sein kann.

Da reden wir, glaube ich, ein bisschen aneinander vorbei.

Ich hatte dich so verstanden, als gehe es dir nur um den D/A-Wandler selbst. Da halte ich persönlich die klanglichen Unterschiede bei Geräten der letzten Jahre für ziemlich gering (bis nicht vorhanden) -- stecken ja eh häufig die gleichen Chips drin. Aber der Cinch-Ausgang hängt ja nicht direkt am D/A-Wandlerchip. Und bei dem, was dazwischen ist, gibt es m.E. deutliche Unterschiede (am deutlichsten sichtbar, wenn da Röhren verbaut sind).

Aber, wie gesagt, alles egal wenn der Player digital angeschlossen wird. Und das Veränderungspotenzial ist sicher VIEL geringer als bei den Lautsprechern, deren Aufstellung und der Raumakustik.


Jochen

Du hast recht, da war ich vielleicht etwas zu unexakt.
Besserwisser
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 27. Feb 2009, 15:26

jopetz schrieb:


@Besserwisser
Hast du nicht einen Kumpel mit einer 'klassischen' Stereoanlage, der mal mit seinem Verstärker & CDP vorbei kommt? Dann könnt ihr die Kombi an deine Front-Boxen hängen und mal ausprobieren, ob das zumindest anders/besser klingt. Wäre zumindest ein Indiz, ob dich andere Elektronik weiter bringt...


Jochen


Ich habe einen alten Kenwood der funktioniert zwar nicht mehr richtig aber ich finde da klingt der Ton etwas wärmer.
Sprich könnte ich einen Verstärker bekommen der diese Klangeigenschaft stärkerausgeprägt wiedergibt und noch funktioniert dann könnte ich mich damit anfreunden.
ich habe mir auch schon über legt mir einen alten CD-Spieler zu kaufen. Den Denon DCD-1500 oder könnt ihr mir einen besseren empfehlen?
Tauern
Inventar
#20 erstellt: 27. Feb 2009, 16:05
Hallo,

ich würde keine neuen Geräte kaufen. Es handelt sich zwar um Surroundkomponenten. Ich bin mir aber sicher, dass man mit den Geräten auch einen respektablen Stereoklang erreichen kann.

Die Aufstellung ist dabei natürlich von zentraler Bedeutung, keine Frage. Hier sind erhebliche Verbesserungen kostenlos erreichbar.

Deine Beschreibung der Defizite im Stereoklangbild deuten mir aber auf nicht so tolle Lautsprecherkabel hin. Welche verwendest du?

Ich bin selbst diese Woche von 2*2,5 Quadratmillimeter Einfachkabel auf Kimber 4PR umgestiegen und habe an meiner Anlage eine dramatische Klangverbesserung erlebt. Das ist kein Voodoo sondern eindeutig und sofort hörbar.

Grüße

Tauern
cptnkuno
Inventar
#21 erstellt: 27. Feb 2009, 16:28

Besserwisser schrieb:

Ich habe einen alten Kenwood der funktioniert zwar nicht mehr richtig aber ich finde da klingt der Ton etwas wärmer.
Sprich könnte ich einen Verstärker bekommen der diese Klangeigenschaft stärkerausgeprägt wiedergibt und noch funktioniert dann könnte ich mich damit anfreunden.
ich habe mir auch schon über legt mir einen alten CD-Spieler zu kaufen. Den Denon DCD-1500 oder könnt ihr mir einen besseren empfehlen?

Woher weißt du eigentlich wie das klingen soll was auf der CD oben ist?
Ich frag mich schon die ganze Zeit, wieso hängst du dir nicht einfach einen EQ in die Anlage und biegst dir den Frequenzgang so hin, wie er dir gefällt,
oder wenn du warmen Ton willst schaff dir eine Röhrenendstufe an und betreib deine Lautsprecher daran.
jopetz
Inventar
#22 erstellt: 27. Feb 2009, 16:29

Tauern schrieb:
Ich bin selbst diese Woche von 2*2,5 Quadratmillimeter Einfachkabel auf Kimber 4PR umgestiegen und habe an meiner Anlage eine dramatische Klangverbesserung erlebt. Das ist kein Voodoo sondern eindeutig und sofort hörbar.

Wenn nicht Voodoo, dann aber autosuggestive Psychoakustik (vulgo: Einbildung).

'Klangunterschiede' bei Kabeln? Ja, vielleicht im Bereich von Nuancen. Aber dramatische Klangverbesserung? Eher nein.

Es sei denn, du hattest dein Kabel vorher verpolt oder gar nicht angeschlossen.


Jochen
TonyFord
Stammgast
#23 erstellt: 27. Feb 2009, 19:13
Hier wird definitiv an den falschen Stellen herumdiskutiert.

Suche dir mal ein paar neue Lautsprecher aus, denn dort wirst du definitiv den größten Sprung machen.

Die Frage ist natürlich, ob man bei einem Surroundsystem mit 1000€ weit kommt, ich denke da eher nicht, denn 1000/5=200€ und nicht gerade viel, wenn man sich ein paar neue Lautsprecher gönnen möchte.

Nubert oder Monitor Audio fallen mir spontan ein, die du dir vielleicht mal anschauen könntest.
Daneben gibt es aber auch noch jede Menge anderer Marken, einfach mal viel Zeit mitbringen und nach und nach die HiFi-Läden deiner Umgebung abklappern, denn dann wirst du am Ende das beste Ergebnis bekommen.

Die Komponenten würde ich an deiner Stelle erstmal behalten und mich auf die LS beschränken.

An den Kabeln brauchst du nie und nimmer etwas ändern, da es dort einfach nix nennenswertes zu holen gibt.
Maximal kannst du da mal schauen, dass die Klemmstellen sauber sind und das Kabel ordentlich verlegt ist.
cptnkuno
Inventar
#24 erstellt: 27. Feb 2009, 19:32

TonyFord schrieb:
Hier wird definitiv an den falschen Stellen herumdiskutiert.

Suche dir mal ein paar neue Lautsprecher aus, denn dort wirst du definitiv den größten Sprung machen.

Die Frage ist natürlich, ob man bei einem Surroundsystem mit 1000€ weit kommt, ich denke da eher nicht, denn 1000/5=200€ und nicht gerade viel, wenn man sich ein paar neue Lautsprecher gönnen möchte.

Nubert oder Monitor Audio fallen mir spontan ein, die du dir vielleicht mal anschauen könntest.
Daneben gibt es aber auch noch jede Menge anderer Marken, einfach mal viel Zeit mitbringen und nach und nach die HiFi-Läden deiner Umgebung abklappern, denn dann wirst du am Ende das beste Ergebnis bekommen.

Die Komponenten würde ich an deiner Stelle erstmal behalten und mich auf die LS beschränken.

An den Kabeln brauchst du nie und nimmer etwas ändern, da es dort einfach nix nennenswertes zu holen gibt.
Maximal kannst du da mal schauen, dass die Klemmstellen sauber sind und das Kabel ordentlich verlegt ist.

Mit dem Suuround Ton ist er aber doch zufrieden.Da halte ich einen Satz neue Lautsprecher doch für übertrieben.
Tauern
Inventar
#25 erstellt: 27. Feb 2009, 19:44
Hallo Jochen (von 16.29 Uhr),

leider war ich zwischenzeitlich offline und konnte nicht auf diesen "hochprofessionellen" Einwurf reagieren.

Ich bin nicht so blöd und schließe die Kabel falsch an.

Die Unterschiede guter Kabel zu Standardstrippen sind eindeutig hörbar und KEINE Nuancen. Es geht um klarere Konturen in Bass, Höhen und bei Stimmen.

Aber hör ruhig weiter mit Standardstrippen. Dann holst du nicht annähernd das machbare aus deiner Anlage raus.

Angesichts der Themenstellung - und um die gehts hier ja wohl - geht es um die Behebung eines eher groben Klangbildes. Die vorgestellte Anlage scheint mir von den Geräten nicht schlecht. Auch der DVD-Player ist als Quelle nicht grundsätzlich schlecht, zumal wenn er digital angebunden wird.

Ich würde mir einmal in einem vernünftigen Hifi-Studio Kabel ausleihen. Profis können bei einer vernünftigen Problembeschreibung häufig weiterhelfen.

Bei mir hats geholfen.

Grüße

Tauern
superfranz
Gesperrt
#26 erstellt: 27. Feb 2009, 19:53

Tauern schrieb:
Hallo Jochen (von 16.29 Uhr),

leider war ich zwischenzeitlich offline und konnte nicht auf diesen "hochprofessionellen" Einwurf reagieren.

Ich bin nicht so blöd und schließe die Kabel falsch an.

Die Unterschiede guter Kabel zu Standardstrippen sind eindeutig hörbar und KEINE Nuancen. Es geht um klarere Konturen in Bass, Höhen und bei Stimmen.

Aber hör ruhig weiter mit Standardstrippen. Dann holst du nicht annähernd das machbare aus deiner Anlage raus.

Angesichts der Themenstellung - und um die gehts hier ja wohl - geht es um die Behebung eines eher groben Klangbildes. Die vorgestellte Anlage scheint mir von den Geräten nicht schlecht. Auch der DVD-Player ist als Quelle nicht grundsätzlich schlecht, zumal wenn er digital angebunden wird.

Ich würde mir einmal in einem vernünftigen Hifi-Studio Kabel ausleihen. Profis können bei einer vernünftigen Problembeschreibung häufig weiterhelfen.

Bei mir hats geholfen.

Grüße

Tauern



wie kommst du auf Profis ?

mit Kabel kann man keine Beschallung abstimmen

es sei denn sie sind eine Fehlkonstruktion...aber dann geht der Schuss nach hinten los!

franzl
Tauern
Inventar
#27 erstellt: 27. Feb 2009, 20:03
Hallo Superfranz!

Und wie sieht nun dein Vorschlag aus? Auf Verdacht neue Geräte kaufen und sich hinterher ärgern, wenn´s nix bringt? Die Anlage spielt doch in Surround offenbar ganz gut, nur in Stereo eher grob.

Also geht´s um ne systematische Einkreisung des Problems.

Aber du hast offenbar noch nicht bessere Kabel ausprobiert, die zu der Anlage und der Räumlichkeit passen. Wer´s nicht ausprobiert, kann nicht mitreden.
superfranz
Gesperrt
#28 erstellt: 27. Feb 2009, 20:21

Tauern schrieb:
Hallo Superfranz!

Und wie sieht nun dein Vorschlag aus? Auf Verdacht neue Geräte kaufen und sich hinterher ärgern, wenn´s nix bringt? Die Anlage spielt doch in Surround offenbar ganz gut, nur in Stereo eher grob.

Also geht´s um ne systematische Einkreisung des Problems.

Aber du hast offenbar noch nicht bessere Kabel ausprobiert, die zu der Anlage und der Räumlichkeit passen. Wer´s nicht ausprobiert, kann nicht mitreden.


ich bin mir lauter am überlegen was er mit "rauem Klang" meint ?

meines erachtens ist er mit den Klipsch völlig falsch beraten !...ein Speaker mit einem derartig schlechten Bündelung (Kirmesklang) soundet im Übernahmebreich sehr stark !

und du willst ein unstegiges Abstrahlverhalten mit Käbelchen kontern !

franzl
cptnkuno
Inventar
#29 erstellt: 27. Feb 2009, 21:17

superfranz schrieb:

ich bin mir lauter am überlegen was er mit "rauem Klang" meint ?

Das frage ich auch schon die ganze Zeit (eigentlich mittlerweile seit mehr als 24 Stunden) aber ddas einzige was vom TE kommt sind Fragen nach alten CD Playern. Offensichtlich will er nicht sein Problem lösen, sondern nur den Sanktus des Forums, daß er sich einen neuen Player kaufen soll.
TonyFord
Stammgast
#30 erstellt: 28. Feb 2009, 08:31
Tauern schrieb:

Ich bin nicht so blöd und schließe die Kabel falsch an.

Die Unterschiede guter Kabel zu Standardstrippen sind eindeutig hörbar und KEINE Nuancen.


Es gibt wenige Einzelfälle, die dieses Phänomen wahrnehmen, doch in diesen Fällen liegt die Ursache des "besseren" Klangs nicht am Kabel, denn so viele verschiedene Kabeltypen und Kaufargumente es in diesem Bereich gibt, wiedersprechen diese Kabeltypen sich selbst.

Weder ein großer Querschnitt, noch eine Schirmung oder ein Drill ist notwendig, alles wiegesagt führt bei Schätzungsweise 99% aller Anlagen zu keiner Veränderung des Signals. Versuchsreihen dazu findet man hier im Forum zu Genüge, da wurden z.B. Oszi-Bilder aufgenommen, die den Beweis liefern.

Aber, es gibt 1% vielleicht auch 2% der Anlagen doch zu nennenswerten Änderungen.
Das Phänomen kann durch hochfrequente Oberwellen (deutlich außerhalb des Hörbereichs) ausgelöst werden, welche durch verschiedene Kabel scheinbar doch minimal unterschiedlich beeinflusst werden. Diese hochfrequenten Wellen führen in den LS zu "Fehlinterpretationen" und werden in hörbare Töne umgesetzt, die der Hörer als "brilliant" wahrnimmt.

Kommt als weiterer Faktor die Autosuggestion hinzu, der jeder von uns unterliegt und die wir nur schwer ausschalten können. Autosuggestion im negativen Sinne tritt vor allem dann auf, wenn wir eine positive Veränderung erwarten, (z.B. ein Kabel oder Gerät für 2000€ muss einfach besser sein als ein Gerät für 500€ !)
Vor allem lässt sich auch feststellen, dass allein das konzentriertere Hinhören und "suchen" der Details in der Musik bei höherwertigen Komponenten schon dazu führt, dass die günstigere Komponente es bei unserer Bewertung schwer hat, wir nicht mehr objektiv bleiben.

cptnkuno schrieb:

Mit dem Suuround Ton ist er aber doch zufrieden.Da halte ich einen Satz neue Lautsprecher doch für übertrieben.


Diesen Effekt wird man mit anderen Komponenten vielleicht etwas abmildern können, doch mehr auch nicht.
Deshalb würde zu neuen Lautsprechern tendieren, weil die Klipsch nicht gerade für ihre Feinfühligkeit bekannt sind.

Trotzdem gebe ich dir an dieser Stelle recht, mal die Komponenten (Testweise) auszutauschen und einen anderen CDP + Verstärker zu probieren. (Preisrahmen 500€ für einen CDP + Stereoverstärker würde ich da mal vorschlagen, dann weiß man was mit Komponenten noch zu holen ist)

U.a. kann man sich ja mal beim Händler des Vertrauens jeweils einen CDP/Stereoverstärker fürs WE ausleihen und daheim experimentieren.
Besserwisser
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 28. Feb 2009, 10:55

cptnkuno schrieb:

superfranz schrieb:

ich bin mir lauter am überlegen was er mit "rauem Klang" meint ?

Das frage ich auch schon die ganze Zeit (eigentlich mittlerweile seit mehr als 24 Stunden) aber ddas einzige was vom TE kommt sind Fragen nach alten CD Playern. Offensichtlich will er nicht sein Problem lösen, sondern nur den Sanktus des Forums, daß er sich einen neuen Player kaufen soll.


Mit dem Cd-Spieler meinte ich nur weil mir jemand den Tipp gegeben hat das ich da was ändern soll.
Was mir einerseits logisch scheint da es ja an den Kabeln eigentlich nicht liegen kann da ja bei Filmen klanglich alles passt.

Mit grob meine ich das zwar in punkto Dynamik und Bass alles in Ordnung ist, jedoch feinere Details sind undeutlich und klanglich nicht einortbar.

Aber wie mir scheint muss ich mir dann doch wohl zwei neue Frontlautsprecher kaufen, aber ob die dann noch klanglich zu den anderen passen ist wieder eine andere Frage.

Und komplett neue Lautsprecher sind dann zu teuer!
Besserwisser
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 28. Feb 2009, 14:04
Vielleicht hilft euch eine Detailierte Klang beschreibung weiter:

Lionel Richie - Stuck On You
Passt weitgehend nur die einzelnen Klänge (Instrumente) werden etwas zu schwach differenziert.

Elton John - Candle in the wind
Klingt etwas zu lebhaft, und die Gitarrenseiten rascheln
(So wie wenn man eine E-Gitarre ohne Versärker betreibt)
Klavier kommt auch etwas zu laut rüber (ist wahrscheinlich beabsichtigt)

Can you feel the love tonight?
Klingt etwas eingeengt und die Backround Sänger höhren sich so an als währen sie genau hinter dem Sänger.
(Die Sitzen dem im Genack!)
Insgesammt klingt alles etwas zu dumpf.

Dire Straits - brother in arms
klanglich höhrt es sich so an als Währe der Sänger irgendwo links vorne außerhalb des Zimmers (also zu weit weg)
Die Gitarre kommt hier jedoch richtig überzeugend rüber

Reinhard Mey - Die Waffen nieder!
hier sind vom Boden her (Teppichboden) Resonanzen deutlich hörbar sprich der Boden fängt zu sprechen an.
und manchmal meint man Gitarrenseiten würden reißen

Klassik:
Beim Einsatz des Ganzen Orkester gibt es nur noch ein einziges Klangbild abgesehen von den Paukenschlägen.
Jedoch Dynamisch einwandfrei und an Leistungsmäßige überforderung kann es nicht liegen da das sowohl bei geringer
Lautstärke als auch hoher Lautstärke auf tritt.
Hingegen "solos" von einzelnen Instrumenten kommen volkommen sauberrüber.

Fazit:
Die klanglichen Mängel schließ ich daraus:
Tiefe Freuquenzen werden von starken Bodenresonanzen beeinflusst.
Das Klangbild klingt sehr schnell "überladen".
Und die Ortbarkeit von einzelnen Instrumenten ist auch nicht die beste.

Was kann ich da ändern?

Was mir bis jetzt gesagt wurde:
Kauf dir einen besseren CD-Spieler (andere jedoch haben mir davon abgeraten)
Versuchs mit alten Komponenten (aber welche is mir nicht gesagt worden)
Kauf dir eine Equalaiser und bieg dir den Klang hin.
Kauf dir bessere Lautsprecherkabel
Kauf dir neue Lautsprecher (5*200€ )
Such einen Fachhändler, - leider ist der einzige den ich in der Umgebung gesehen hab in Nürnberg,
jedoch war ich da noch nicht drin und bin nur Vorbeigefahren mit der Straßenbahn, und zudem schein der sehr klein zu sein. Kann ja wenn ich das nächstemal vorbeikomme eine Station früher aussteigen und den mir mal aus der nähe anschaun.
TonyFord
Stammgast
#33 erstellt: 28. Feb 2009, 18:20
Es sagt niemand, dass du gleich kaufen sollst.

Im HiFi-Bereich läuft nunmal sehr viel über probieren und vergleichen.
Erst wenn du ausgiebig viele Möglichkeiten abgecheckt hast, lohnt es sich Geld in die Hand nehmen und zu investieren.

Deshalb fasse ich mal zusammen,

1. Kabel kannst du vernachlässigen, Beweise gibt es im Forum zur Genüge.

2. CDP & Verstärker im Wert von je 500€ mal gegen deine bestehenden Komponenten vergleichen (nur mal die Kompos ausleihen für ein Wochenende)

3. mal ein paar neue Lautsprechermodelle ins Visier fassen.

So wie ich aus deinen Worten heraus lese, suchst du einen Lautsprecher, welcher die Musik räumlich darstellen und hoch auflösen kann, zudem natürlich und luftig klingt.

Schaue dir da mal die ME Geithain ME25 (1400€/Paar) an, zwei kleine Kompakte, welche aber bei deiner Raumgröße genügen und trotzdem die Klangtechnik der großen ME150 (Kostenpunkt 4900€/Paar) bieten.
Ich bin mir zu 95% sicher, dass du von diesen Lautsprecher begeistert sein würdest und diese LS kein Vergleich zu deinem bisherigen System darstellen.

Evt. könntest du ja deine bestehenden Komponenten behalten und einfach nur auf die ME25er umschalten wenn du mal Musik hören willst. GGf. kannst du später dann nach und nach noch ME25er hinzukaufen und zu deinem Surroundset zusammenfassen.
Weiterer Vorteil, die ME25er sind preisstabil, ggf. kannst du diese in finanzieller Notlage problemlos ohne nennenswerte Verluste verkaufen.

1400€ sind sicherlich ne Menge Holz, doch wenn ich deine Worte lese, suchst du genau nach dieser Art von Lautsprecher die in der HiFi-Branche sehr selten zu finden ist, man eigentlich eher in den professionellen Studiobereich suchen müsste.

Ein mal Probehören und du würdest es sicherlich sehr gut nachvollziehen können ;-)
Besserwisser
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 28. Feb 2009, 19:49
@tonyford

danke, werd mich mal umsehen wo ich die ME anhören kann!

Nur kann mir dann auch jemand geeignete Ständer empfehlen oder kann ich die auf meine (110cm) draufstellen oder sind die dann zu hoch?

ich hätte da noch was in Erwägung zu ziehen.
Wie ist es mit Raumdämmung oder bringt das nicht den gewünschten Effekt!

@tonyford
So wie ich aus deinen Worten heraus lese, suchst du einen Lautsprecher, welcher die Musik räumlich darstellen und hoch auflösen kann, zudem natürlich und luftig klingt.

Kennt noch jemand evtl. lautsprecher die ich mir zum vergleich der ME Geithain auch noch anhören könnte?
superfranz
Gesperrt
#35 erstellt: 28. Feb 2009, 20:51

Besserwisser schrieb:
@tonyford

danke, werd mich mal umsehen wo ich die ME anhören kann!

Nur kann mir dann auch jemand geeignete Ständer empfehlen oder kann ich die auf meine (110cm) draufstellen oder sind die dann zu hoch?

ich hätte da noch was in Erwägung zu ziehen.
Wie ist es mit Raumdämmung oder bringt das nicht den gewünschten Effekt!

@tonyford
So wie ich aus deinen Worten heraus lese, suchst du einen Lautsprecher, welcher die Musik räumlich darstellen und hoch auflösen kann, zudem natürlich und luftig klingt.

Kennt noch jemand evtl. lautsprecher die ich mir zum vergleich der ME Geithain auch noch anhören könnte?



du kannst dir 1000 verschiedene Speaker anhören...was weisst du dann mehr ? ...dein jetziger war doch schon ein Fehlgriff !

die Gethain kann ich empfehlen...das ist etwas besonderes!...der Speaker ist neutral !

...ist dein Hörraum einer Gethain angemessen ?

franzl
Besserwisser
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 28. Feb 2009, 21:58

superfranz schrieb:

du kannst dir 1000 verschiedene Speaker anhören...was weisst du dann mehr ? ...dein jetziger war doch schon ein Fehlgriff !

die Gethain kann ich empfehlen...das ist etwas besonderes!...der Speaker ist neutral !

...ist dein Hörraum einer Gethain angemessen ?

franzl


Also das meine jetzigen ein Fehlgriff waren würde ich nicht behaupten.
1. Da im Heimkinoklang sie ja gut sind was das anfängliche Ziel wahr und damals hätte man mich auch mit schlechteren Lautsprechern begeistern können, hatte vorher nämlich nur billige PA-Lautsprecher!
2. Sind meine Lautsprecher für 499€ auch in einer etwas anderen Preisliga denn wenn du mir welche empfehlen kannst die für das gleiche Geld besser sind dann kannst du gern mal damit rausrücken, währe dir dankbar

Ich weiß nicht ob mein Raum angemessen ist aber so wie ich gelesen hab sollen die Geithain ziemlich handlich in der Aufstellung sein.
superfranz
Gesperrt
#37 erstellt: 28. Feb 2009, 22:12

Besserwisser schrieb:

superfranz schrieb:

du kannst dir 1000 verschiedene Speaker anhören...was weisst du dann mehr ? ...dein jetziger war doch schon ein Fehlgriff !

die Gethain kann ich empfehlen...das ist etwas besonderes!...der Speaker ist neutral !

...ist dein Hörraum einer Gethain angemessen ?

franzl


Also das meine jetzigen ein Fehlgriff waren würde ich nicht behaupten.
1. Da im Heimkinoklang sie ja gut sind was das anfängliche Ziel wahr und damals hätte man mich auch mit schlechteren Lautsprechern begeistern können, hatte vorher nämlich nur billige PA-Lautsprecher!
2. Sind meine Lautsprecher für 499€ auch in einer etwas anderen Preisliga denn wenn du mir welche empfehlen kannst die für das gleiche Geld besser sind dann kannst du gern mal damit rausrücken, währe dir dankbar

Ich weiß nicht ob mein Raum angemessen ist aber so wie ich gelesen hab sollen die Geithain ziemlich handlich in der Aufstellung sein.


dass die Klipsch für Heimkino geeignet sind ist klar...beim Heimkino interessiert eigentlich nur der Direktschall...bei Musik soll aber Direkt bzw. Reflektierschall gleichberechtigt sein !...das kann die Klipsch nur ungenügend...ihr Hörnchen ist ihr hierbei im Weg...sie bündelt den Hochton...sie hat keinen "Schmelz" !

eben...die Gethains sind kostenintensiv...aber völlig zu recht... und sie ist "wertstabil"...im Gegensatz zum Konsumer-Hifi wie Klipsch...solche Gerätschaften werden ausschliesslich über sehr zweifelhafte "sogenannte" Tests verkauft..."öfter mal was Neues"

nun...wer richtige Monitore wie die Gethains betreibt...der sollte sich auch ein wenig in sein Hobby vertiefen...man sollte sich so langsam um die Hörraum Akustik kümmern !!!

...ich glaube das war verständlich genug !

franzl
Besserwisser
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 28. Feb 2009, 22:28
Soweit ist alles Klar werde mir die Geithain anhören.
Nur die Frage zu geeigneter Aufstellung sprich auf meine 110cm hohen Lautsprecher drauf stellen oder Ständer (und wen welche?)
Und zur Raumakustik was kann ich da an meinen Raum ändern (oder wo kann ich dazu informationen finden?)
Was ich über meinen Raum weis:
Boden und Decke knarren leicht
Und mir scheint so als das der Raum trotz seiner ca. 18 m² größe relativ stark nachhalt.

Zur Raum beschaffen heit.
die Schräge geht nach links weg
links und Rechts sind die Wände durch massive Holzschränke verstellt. Die Hinterwand mit Fenster ist komplett frei
im Raum steht ein Bett. Des weiteren ein Schreibtisch und eine Glasvitrine hinter den Lautsprechern.
Sprich die LS sind ca. 3m von der Hinterwand entfernt stehen ca. 2,5m auseinander und zur Vorderwand sind ca. 1m Platz. Seitlich sind die Lautsprecher 30cm eingerückt!


[Beitrag von Besserwisser am 28. Feb 2009, 22:30 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#39 erstellt: 28. Feb 2009, 22:49

Besserwisser schrieb:
Soweit ist alles Klar werde mir die Geithain anhören.
Nur die Frage zu geeigneter Aufstellung sprich auf meine 110cm hohen Lautsprecher drauf stellen oder Ständer (und wen welche?)
Und zur Raumakustik was kann ich da an meinen Raum ändern (oder wo kann ich dazu informationen finden?)
Was ich über meinen Raum weis:
Boden und Decke knarren leicht
Und mir scheint so als das der Raum trotz seiner ca. 18 m² größe relativ stark nachhalt.

Zur Raum beschaffen heit.
die Schräge geht nach links weg
links und Rechts sind die Wände durch massive Holzschränke verstellt. Die Hinterwand mit Fenster ist komplett frei
im Raum steht ein Bett. Des weiteren ein Schreibtisch und eine Glasvitrine hinter den Lautsprechern.
Sprich die LS sind ca. 3m von der Hinterwand entfernt stehen ca. 2,5m auseinander und zur Vorderwand sind ca. 1m Platz. Seitlich sind die Lautsprecher 30cm eingerückt!


unter diesen Umständen mit vorhandener Beschallungsanlage weiterhören...sich zufrieden geben und auf bessere Wiedergabemöglichkeiten hinarbeiten !

unter diesen Umständen empfehle ich dir keinen Studio-Monitor...die Vorteile kannst du nicht nutzen !

es zeigt sich immer wieder das die Wiedergabebedinungen die Grenzen des machbaren einengen...sollte aber nicht heissen...das man nicht in einem "Schlafzimmer" mit Holzboden und Holzdecke vernünftig Hifi betreiben kann...das Bett... der Holzboden und Decke absotbieren ordentlich Bass-Schallenergie...den Rest kann man "tunen" !

franzl
Besserwisser
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 28. Feb 2009, 22:53
Trotzdem Danke,
Zum Boden es handelt sich um einen Teppichboden jedoch höhrt man das Holz drunter durch!

Dann melde ich mich mal wieder wenn ich auf Haussuche bin welcher Raum für Hifi geeignet ist!!!
superfranz
Gesperrt
#41 erstellt: 28. Feb 2009, 23:04

Besserwisser schrieb:
Trotzdem Danke,
Zum Boden es handelt sich um einen Teppichboden jedoch höhrt man das Holz drunter durch!

Dann melde ich mich mal wieder wenn ich auf Haussuche bin welcher Raum für Hifi geeignet ist!!! :D


ochjo...sollen wir jetzt Hifi in verschiedene Güteklassen unterteilen ..wie in den Lachblättchen !

optimal ist nicht verhandelbar...und Hifi ist eben Hifi...und nicht wer hat die tollste Anlage...Hifi hat auch nichts mit übertrieben Geldmitteln zu tun !

...wenn ich keine Rennstrecke nutzen kann

..dann nutzt mich auch kein Renner !

...oder bist du tatsächlich ein Besserwisser?

franzl
Besserwisser
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 28. Feb 2009, 23:20
Ich glaub du hasst mich Missverstanden.

Was das Besserwissen angeht da hab ich "leider" immer Recht.
So ist das mit Besserwissern bei allen muss er sagen so geht das nicht!
Nur du hast meine Vermutung nur noch ins extreme gebracht!
Nicht nur viel Geld muss man investieren sondern auch noch ideale Bedingungen schaffen.
Daraus schließe ich du bist der bessere Besserwisser bist!

Das steigern nur noch die MM Mitarbeiter die einen dann ein 3000€ Bose System andrehen und dann wenn man nicht zu frieden ist sagen man hat die falschen Kabel. Oder müsse für besseren Klang noch mehr investieren.

Beim MM Besserwisser gibt es andere Gründe!

Um das jetzt nicht wieder so nach besserer Schicht aussehen zulassen.

Sag ich einfach die Musik schön Trinken den alkohol kann sich jeder leisten.

also dann

Nochmal danke für die Gute beratung bei MM hät sie 3000€ mehr gekostet.

(Der letzte Satz soll nicht heißen das du mir das jetzt in Rechnung stellst!)


[Beitrag von Besserwisser am 28. Feb 2009, 23:21 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#43 erstellt: 28. Feb 2009, 23:31

Besserwisser schrieb:
Ich glaub du hasst mich Missverstanden.

Was das Besserwissen angeht da hab ich "leider" immer Recht.
So ist das mit Besserwissern bei allen muss er sagen so geht das nicht!
Nur du hast meine Vermutung nur noch ins extreme gebracht!
Nicht nur viel Geld muss man investieren sondern auch noch ideale Bedingungen schaffen.
Daraus schließe ich du bist der bessere Besserwisser bist!

Das steigern nur noch die MM Mitarbeiter die einen dann ein 3000€ Bose System andrehen und dann wenn man nicht zu frieden ist sagen man hat die falschen Kabel. Oder müsse für besseren Klang noch mehr investieren.

Beim MM Besserwisser gibt es andere Gründe!

Um das jetzt nicht wieder so nach besserer Schicht aussehen zulassen.

Sag ich einfach die Musik schön Trinken den alkohol kann sich jeder leisten.

also dann

Nochmal danke für die Gute beratung bei MM hät sie 3000€ mehr gekostet.

(Der letzte Satz soll nicht heißen das du mir das jetzt in Rechnung stellst!)


meine Beschallung...altes "Gedöhns" praxisgerecht instaliert...der Hörraum ist in Eigenleistung optimiert (man sieht die 50qm Plattenschwinger nicht)

was für Unwissende eine Fehlaufstellung bedeutet...ist in Wirklichkeit das Optimum für geschlossene Räume !

...vielen Leuts gefällt das nicht...es stimmt nicht überein was sie in Werbeblättchen lesen !

das Forum ist voll von nützlichen Infos...suchen und lesen !!!!

franzl

TonyFord
Stammgast
#44 erstellt: 01. Mrz 2009, 08:01

unter diesen Umständen empfehle ich dir keinen Studio-Monitor...die Vorteile kannst du nicht nutzen


Sehe ich nicht so dramatisch, weil deine Räumlichkeiten eigentlich gar nicht so extrem hallig und abnorm ist.
Das größte Problem sehe ich in der Glasfront, aber dort solltest du mit Gardinen und evt. Vorhänge, einer Jalousie und vielleicht einem CD-Regal, Pflanzkübel, etc. Abhilfe schaffen können.

Des Weiteren kann man Mithilfe des Wandabstandes und der Ausrichtung einen weiteren positiven Effekt erreichen.

Zwar kannst du das volle Potential der MEG sicherlich nicht ausschöpfen, doch wer kann dies schon? Eigentlich nur die Tonstudios, welche den Halleffekt im Raum auf Quasi Null reduziert haben.

Ich selbst habe letztendlich auch eine Dachschräge, ein großes Fenster und Balkontür, was auch nicht ideale Raumbedingungen sind, doch indem ich den Raum neben dem Mobilar mit Pflanzkübel, CD-Regalen, einem Hocker, usw. dekoriert habe, gibt es auch kaum noch Probleme damit.
GGf. kann man sich auch Absorber in Form von Bildern kaufen, die diverse nackte Wände abdecken.

Wiegesagt die ME Geithains solltest du auf jeden Fall mal probieren, denn damit machst du eine wichtige Hörerfahrung, denn du wirst Details hören, die du vorher nicht gehört hast und wunderst dich, wie viel Musikinformationen auf einer CD drauf sein können.
U.a. höre ich (habe das Modell ME110) sehr gerne Wellness-CDs mit Naturklängen, einfach grandios welche umwerfenden tiefst entspannenden Klänge die Natur mit sich bringt. (z.B. Vögelgezwitscher, Meeresrauschen, Wassergeräusche, Wettergeräusche, usw.)

Deine Ständer kannst du übrigens verwenden, alles kein Problem.
Tauern
Inventar
#45 erstellt: 01. Mrz 2009, 12:51
Hallo,

ich habe die Diskussion im Hintergrund mit Interesse weiterverfolgt. Ich find´s echt unterhaltsam.

Eins vorweg: meinen Kabeltipp ziehe ich hiermit offiziell zurück. Bei den eher bassstarken Klipsch Synergy F3 und dem tendenziell warmen Kenwood bringt das nix. Angesichts des akustisch nicht optimalen Raums (nicht sehr groß und Schrägen) ist die derzeitige Anlage sowieso nicht optimal.

Aber mal im Ernst: soll Besserwisser jetzt mit dem Kenwood Surrounder auf die ME Geithains losgehen? Um die auszureizen, braucht´s doch einen gescheiten Verstärker.

Und was sollen die Geithains auf so hohen Ständer? Da würde ich mir doch passende besorgen.

Und jetzt wirklich ohne Ironie: mich würde interessieren, was ein Hifistudio, das Geithains verkauft, an LS-Kabeln empfiehlt.

Übrigens Superfranz: deine Anlage hat mich begeistert!
TonyFord
Stammgast
#46 erstellt: 01. Mrz 2009, 17:13
Tauern schrieb:

Aber mal im Ernst: soll Besserwisser jetzt mit dem Kenwood Surrounder auf die ME Geithains losgehen?


Sicherlich werden die MEG in ihrem Potential nicht vollkommen ausgereizt, doch man sollte die Sache auch etwas relativieren.
Diese Verbesserungsmaßnahmen kann man ggf. auch in einem Jahr angehen, wenn wieder etwas Budged vorhanden ist, denn immerhin sollte man bedenken, dass der Themenstarter 1000€ angepeilt.

Dennoch finde ich es besser Schritt für Schritt etwas "Richtiges" zu kaufen, statt für 1000€ ein halbherziges Komplettsystem.

Aber diese Entscheidung obliegt ganz allein dem Themenersteller selbst, diese Entscheidung kann ihm niemand abnehmen.

Tauern schrieb:

was ein Hifistudio, das Geithains verkauft, an LS-Kabeln empfiehlt.

Ich habe in einem derartigen HiFi-Studio eingekauft und angesichts des Verkäufers sind teure Kabel nicht notwendig bzw. anders ausgedrückt, es ist Zeit- und Geldverschwendung an dieser Sache "herumzuprobieren", weil es einfach nichts oder viel zu wenig bringt.
Man bedenke, dass die MEG relativ hochauflösende LS sind, darum relativiert sich die ganze Kabeldiskussionen erst recht bei den anderen 90% HiFi-LS die weniger "genau" spielen.

Aber wie ich schon geschrieben hatte, Kabeldiskussionen und auch Beweise gibt es zu genüge hier im Forum.

Mein Motto ist es, wenn ich mir eine hochwertige Anlage kaufe, muss das Kabel nicht unbedingt aus dem Baumarkt, so wie die sportliche Alufelge auch besser zu einem BMW passt.


Und was sollen die Geithains auf so hohen Ständer? Da würde ich mir doch passende besorgen.


Habe gerade gelesen, dass der 110cm hoch ist, war von 100cm ausgegangen. Hierbei würde ich einfach mal den Händler fragen, wie er diese Sache sieht.
Evt. kann man die Ständer ja auch einkürzen oder?


Tauern schrieb:

...tendenziell warmen Kenwood ...


warm passt zu den MEG eigentlich ganz gut, ergibt einen wohnlichen gemütlichen und dennoch detailierten Klang.
Bei dynamischen Verstärkern könnte es passieren, dass die Details zu sehr betont werden und der Klang dadurch eher kühl und zu Detailverliebt wirkt.
Tauern
Inventar
#47 erstellt: 01. Mrz 2009, 18:27
Hallo TonyFord,

um die Diskussion um die "teuren" Kabel jetzt einmal zu konkretisieren und damit auch zu beenden:

Ich rede von Qualitätskabel Kimber 4PR, den Meter zu 10 EUR. 2 mal 2,5 Meter konfektioniert mit vernünftigen Bananensteckern von QED machen 140 EUR. Damit ist das Kabelthema für die nächsten Jahrzehnte erledigt. Beim Kauf der Geithains kann man die vielleicht sogar ´raushandeln.

Ich rede hier nicht von Voodookabeln für 2000 EUR mit mystischen Stromlinearisierern!

Bei der jetzigen Anlage ist dies jedoch keine Lösung.
TonyFord
Stammgast
#48 erstellt: 02. Mrz 2009, 07:56
Tauern schrieb:

Ich rede von Qualitätskabel Kimber 4PR, den Meter zu 10 EUR. 2 mal 2,5 Meter konfektioniert mit vernünftigen Bananensteckern von QED machen 140 EUR


Heraushandeln kann man ein Kabel durchaus, hab ich u.a. zu meiner Anlage sogar gleich mit dazu bekommen.

Die Frage ist doch, was der Unterschied eines günstigen Baumarktkabels+einfachen Steckern zu einem Qualitätskabel+wertigen Steckern ist?

Nämlich nix was den Klang in der Struktur nennenswert beeinflusst, was wiegesagt auch schon im Forum bewiesen wurde.
D.h. jeder der eine ordentliche Klemmverbindung zu seinem LS herstellt, wird der Sache schon ausreichend gerecht, denn wir reden hier von kurzen 2,5m und da ist es unerheblich ob der Widerstand ein paar Milliohm niedriger oder höher ist ;-)

Auch der Querschnitt ist kein Thema, denn es wird sogar hochwertiger Klingeldraht im Querschnitt von 0,5mm² wird als HiFi-Kabel verkauft und auch dieser funktioniert einwandfrei, was zeigt wie wenig relevant der Leitungswiderstand wirklich ist.
Don-Cordon
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 16. Mrz 2009, 00:12
Also ich kann dazu nur sagen,das ich ein Black&White LS800 ein Silent-Wire LS8 und ein HMS Gran Finale besitze und die klingen alle anders ich habe jetzt das Silent-Wire als innenverkabelung für meine Lautsprecher misbraucht :o)und siehe da,es klang gleich viel aufgelöster als wie vorher mit der alten standard innenverkabelung,sprich Kabelklang sollte man nicht unterschätzen!!!
Allerdings weiß ich nicht ob man denn unterschied bei "Billighifi" ala MediaMarkt wahrnimmt???
superfranz
Gesperrt
#50 erstellt: 16. Mrz 2009, 00:16

Don-Cordon schrieb:
Also ich kann dazu nur sagen,das ich ein Black&White LS800 ein Silent-Wire LS8 und ein HMS Gran Finale besitze und die klingen alle anders ich habe jetzt das Silent-Wire als innenverkabelung für meine Lautsprecher misbraucht :o)und siehe da,es klang gleich viel aufgelöster als wie vorher mit der alten standard innenverkabelung,sprich Kabelklang sollte man nicht unterschätzen!!!
Allerdings weiß ich nicht ob man denn unterschied bei "Billighifi" ala MediaMarkt wahrnimmt???



jaja ...ist ja gut..klingt alles besser...kennen wir doch alle !

franzl
TonyFord
Stammgast
#51 erstellt: 16. Mrz 2009, 10:28
Des Rätsels Lösung sind "Fehlinterpretationen" von
Oberwellen im LS, wobei sich jeder LS auch wieder unterschiedlich verhält.
Oberwellen werden z.B. gerne durch Röhrenverstärker erzeugt.

Den Rest macht die Autosuggestion, dem jeder Mensch mehr oder weniger stark unterliegt.

Signaltechnisch gesehen gibt es hier jedenfalls jede Menge Gegenbeweise, Osziaufnahmen, usw.

D.h. die Qualität des Kabels ist daher nicht entscheidend.
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