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Welchen Plattenspieler?+A -A |
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Autor |
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romulf
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Mrz 2009, 11:33 | |||||
Hallo miteinander, ich bin zwar kein Fanatiker, höre aber ganz gerne immer mal die eine oder andere meiner alten Platten. Bisher habe ich meinen alten (und qualitativ recht guten) RFT-Spieler mangels geeigneter Ausgänge über Kopfhörerausgang-Chinchadapter am Aux-Eingang meines Verstärkers hängen, und das hat, wenn auch nicht ideal, ganz gut funktioniert. Sogar der Klang war nicht schlecht. Jetzt gibt es aber immer wieder Kontaktprobleme beim Adapter (nur eine Box läuft, wenn man das Ganze nicht mit viel Fingerspitzengefühl mit Tesa fixiert bekommt), und auch sonst ist das Ganze ja eher ein Provisorium. Also, ich habe mich zum Kauf eines neuen Plattenspielers entschlossen. Ich möchte dafür kein Vermögen ausgeben, sondern einfach nur ein Gerät mit vernünftiger Qualität, das einen guten Klang bei meiner für's Wohnzimmer dimensionierten Anlage (Sony-Verstärker, Boxen meiner vorherigen Kenwood Midianlage, die mich in Sachen Klang voll zufrieden stellen)liefert. Habe mir erst einmal folgende Geräte ausgeguckt , die mir auf den ersten Blick und von den Bewertungen her gefallen könnten. 1. Pioneer PL 990 (ab ca. 120,- zu bekommen bei Resterampe, sonst 150,-) 2. Sony PS-LX 300 (ca. 100,-Resterampe, sondt auch 150,-) 3. Omnitronic BD 1390 (auch um die 120,-) Prinzipiell gefällt mir der Pioneer recht gut (hat auch Features wie z.B. Geschwindigkeitsjustierung), hat aber im Gegensatz zu den beiden anderen keinen USB-Anschluß. Nun bin ich nicht der große LP-Digitalisierer, aber schön ist es schon, wenn die Möglichkeit da ist wenn man's mal braucht. Was meint Ihr? Und ist die Digitalisierung ohne USB bei gleicher Qualität überhaupt möglich und mit welchem Aufwand? Vielen Dank für Eure Ratschläge [Beitrag von romulf am 20. Mrz 2009, 11:46 bearbeitet] |
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ruedi01
Gesperrt |
#2 erstellt: 20. Mrz 2009, 16:03 | |||||
M.E. ist der einzige brauchbare Spieler in der Preisklasse der Technics SL-BD20D. Etwas teurer, aber auch als guter Einsteigerplattenspieler zu bezeichnen wäre der Pro-Ject Debut III. Oder ein guter Gebrauchter aus der Bucht. Da bekommt für das Geld schon richtig feine Sachen! Und zum Ditigalisieren braucht man keinen USB-Anschluss. Einfach den Tape-Out des Verstärkers an den LineIn des Computers anschließen. Alles andere macht dann die Software, z.B. der Audio-Rekorder von Nero. Oder ein anderes entsprechendes Programm, z.B. Audacity....qualitativ ist das nicht schlechter. Gruß RD [Beitrag von ruedi01 am 20. Mrz 2009, 16:07 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#3 erstellt: 20. Mrz 2009, 16:07 | |||||
Oder einen guten gebrauchten. Dual, Thorens, Denon...die üblichen Verdächtigen |
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ruedi01
Gesperrt |
#4 erstellt: 20. Mrz 2009, 16:08 | |||||
...sach' ich doch... Gruß RD |
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romulf
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 20. Mrz 2009, 21:45 | |||||
Vielen Dank erst einmal für die Ratschläge. Ich tue mich nur ein bißchen schwer mit dem Auktionshaus bei solchen Dingen, werde aber auf alle Fälle mal reinschauen. Da muß man aber wahrscheinlich wirklich wissen, was man will. Bei den Dual-Geräten, die ich so gesehen habe, steht aber meist dabei, daß sie Direktantrieb hätten (z.B. "Dual 704 Plattenspieler mit Shure V-15 + neue Nadel" ab 89,- oder für 159,- Direktkauf - wäre das übrigens was?). Aber erklärt mir als Laien doch, was z.B. am Pioneer so schlecht ist (immer in Relation zur Preisklasse natürlich). Ist es der Klang, das Tonabnehmersystem, oder springt er...? Die Bewertungen bei Amazon sind eigentlich recht gut. Der Pro-Ject (für 220,- zu haben -am Ende wäre es wahrscheinlich de letzte Plattenspieler, den ich ich diesem Leben benötige) ist ein manuelles Gerät. Hebt er wenigstens am Ende der Platte den Tonarm selbst, um ein Abnutzen der Nadel zu vermeiden? Gruß [Beitrag von romulf am 20. Mrz 2009, 22:12 bearbeitet] |
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ruedi01
Gesperrt |
#6 erstellt: 20. Mrz 2009, 22:22 | |||||
Die 6er und 7ner Dual gehören zum besten, was jemals als Plattenspieler gebaut worden ist. Wenn Du einen technisch einwandfreien bekommen kannst, greife zu! Es gibt einige Händler in der Bucht (gewerbliche Verkäufer), die müssen Gewährleistung bieten. Da kostet es zwar etwas mehr, dafür bist Du auf der sicheren Seite. Das Shure V15 war seinerzeit ein echtes Spitzensystem und kann sich auch heute noch hören lassen. Allerdings gibt es keine Originalnadeln mehr. Es gibt Nachbauten (gute und weniger gute). Eine gute Nadel kostet rund 100 bis 130 €. Natürlich kannst Du unter den Tonarm des Dual auch jedes aktuelle System schrauben, dass zum leichten Arm passt. Eine Spur einfacher sind die Riemen getriebenen 5er Duale. Auch die sind sehr zu empfehlen. Und deutlich preiswerter zu haben. Auch die Wechsler (1247 usw.) sind uneingeschränkt als gut zu bezeichnen. Gruß RD |
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romulf
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 23. Mrz 2009, 11:52 | |||||
Hallo, und wie sieht es damit aus? Soll in sehr gutem Zustand sein: Dual 1228 Plattenspieler mit Shure M 95 in Top Zustand! Prie Preis 129,- oder Vorschlag, ist das angemessen? Guten Wochenanfang |
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ruedi01
Gesperrt |
#8 erstellt: 23. Mrz 2009, 13:07 | |||||
Der 1228 ist ein sehr alter Wechsler mit Reibradantrieb: http://www.dual-board.de/index.php?page=Thread&threadID=1408 Aufgrund des Alters dieser Geräte, ist so ein Kauf nicht unbedingt unproblematisch. Der 1228 ist eher was für Nostalgiker, die gelichzeitig auch basteln können/wollen. Den Preis von 129 € halte ich für zu hoch. Das Shure M95 ist ein gutes Mittelklassesystem, zu dem es m.W. auch heute noch gute Nachbaunadeln gibt. Der günstigste Dual mir ordentlicher Qualität, den es derzeit gebraucht zu kaufen gibt, wäre der 505er. In den Versionen -2 bzw. -3. Sehr solide mit Riemenantrieb und recht preiwert zu haben. Ein verschliessener Riemen kann heute noch nachgekauft werden. Die Preise für gut erhaltene Exemplare bewegen sich zwischen 50 und 100 €. Gruß RD |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#9 erstellt: 23. Mrz 2009, 13:10 | |||||
Der Pio ist eine klapprige Plastikschüssel (und das sage ich als Pio Fan). Wenn du wenig Geld investieren kannst/willst bist Du mit einem schönen Klassiker besser bedient. Neben den Duals kann ich dir z.B. auch den Sherwood PM1270 empfehlen, der ab und an bei Ebay auftaucht. Ein guter, solider halbautomatischer Riementriebler mit massivem Holzgehäuse. Als quarzgesteuerten Direkttriebler und Vollautomat kann ich noch den Denon DP23F empfehlen. Ist zwar auch eine Plastikschüssel aber im Gegensatz zum Pio solide gebaut. Beide Geräte habe ich selbst im Einsatz gehabt und kann sie daher guten Gewissens empfehlen...
Poste mal den Link, dann gucken wir mal.... Gruß Bärchen |
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ruedi01
Gesperrt |
#10 erstellt: 23. Mrz 2009, 13:16 | |||||
Ja, andere Mütter hatten auch schöne Töchter...keine Frage und die von baerchen vorgestellen Spieler sind sicher mehr als brauchbar. Aber Dual hat einen ganz entscheidenden Vorteil gegenüber allen Japan- oder Koreadrehern. Aufgrund der großen Verbreitung gibt es auch heute noch jede Menge Ersatzteile, und Fachwerkstätten, die sich damit auskennen und nötigenfalls eine Reparatur ausführen können. Außerdem enthalten die Duale praktisch keine aufwendigen elektronischen Teile, die kaputt gehen können und für die es keinen Ersatz mehr gibt. Aber wenn Du für ca. 50, 60 € so einen Denon bekommen kannst, dann schlage zu!! Gruß RD [Beitrag von ruedi01 am 23. Mrz 2009, 13:17 bearbeitet] |
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romulf
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 23. Mrz 2009, 14:40 | |||||
Hallo, zu den von Euch empfohlenen Modellen gäbe es dann hier mal zwei Links, zu denen Eure Meinung mich interessieren würde: http://cgi.ebay.de/P...C39%3A1%7C240%3A1318 sowie http://cgi.ebay.de/D...39%3A1%7C240%3A1318. Könnt Ihr Euch da mal ansehen? Ach ja, bei soviel geballter Kompetenz doch noch die Frage: wo auf der Qualitätsskala wäre denn mein DDR-Spieler (Ziphona PA 2030) einzuordnen? Mein Gefühl sagt mir, daß der eigentlich auch nicht schlecht ist. War nur eben als Standalonegerät konzipiert und hat keine Ausgänge. Und bis auf die oben erwähnten Kontaktprobleme beim Übergang zur Klinke (fünfpoliger Kopfhörerausgang-Klinke-Chinch) bin ich ja eigentlich ganz zufrieden. Gruß [Beitrag von romulf am 23. Mrz 2009, 14:58 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#12 erstellt: 23. Mrz 2009, 15:40 | |||||
Hallo, ich denke, beide Plattenspieler sind in einem guten Zustand und man kann ohne Weiteres zuschlagen. Bei dem einem würde ich noch Nachfragen welcher Tonabnehmer montiert ist. Das OMB 10 auf dem anderen ist nichts besonders aber nicht shlecht und läst sich durch Nadeltausch (Nadel 20,30,40) Auf- bzw. Nachhrüsten Zu deinem vorhandenen Dreher kann ich dir leider nichts sagen, außer das evtl. nützlich wäre ihn in eine Werkstatt zu bringen, und die Tonarmverkabelung im Innern so umzubauen, dass an der hinteren Gehäusezarge ein Cinchterminal und ein Anschluß zur Erdung montiert wird. Gruß Bärchen |
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taubeOhren
Inventar |
#13 erstellt: 23. Mrz 2009, 15:48 | |||||
Hi ... weiß zwar nicht ob das wichtig ist, aber bei dem 2. Link steht im Text, es handele sich um einen Dual 505-3, in der Überschrift 505-2 .... wenn ich auf den Dreher schaue (Bild), steht da aber 505-2 ... taubeOhren [Beitrag von taubeOhren am 23. Mrz 2009, 15:50 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#14 erstellt: 23. Mrz 2009, 15:51 | |||||
Könnte ein Tippfehler sein in der Überschrift steht 505-2 |
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ruedi01
Gesperrt |
#15 erstellt: 23. Mrz 2009, 16:39 | |||||
romulf schrieb:
Beide Geräte sind m.E. empfehlenswert...wenn man den Beschreibungen trauen kann. Der erste ist definitiv ein -3, der zweite definitiv ein -2. Was aber keinen Unterschied macht, da beide Geräte praktisch identisch sind, bis auf ein paar kleine Äußerlichkeiten. Z.B. Aluteller mit Strobomarkierungen beim -2, Stahlteller mit glattem Rand beim -3. Das OMB 10 war seinerzeit werksseitig montiert. Es ist robust und universell einsetzbar (passt problemlos an nahezu jeden MM-Phonoeingang), ohne besondere klangliche Glanzpunkte zu setzen aber auch ohne gavierende Schwächen. Wie baerchen schon gesagt hat, ist es durch einen simplen Nadeltausch aufwertbar und kann damit zu einem Typ 20 oder 30 aufgerüstet werden. Selbstverständlich mit Originalnadeln. Bei dem -3 Angebot wird zwar nicht ausdrücklich erwähnt, dass es sich bei dem TA um das OMB 10 handelt, davon ist allerdings auszugehen, da das seinerzeit der Standard war. Im Zweifel solltest Du beim Anbieter nochmal nachfragen... Der Rest von dem Dual ist so einfach und solide gebaut, dass nur wenig kaputt gehen kann. Von der etwas einfachen Optik (Pressspanzarge, Plastikwanne) sollte man sich nicht abschrecken lassen. Gruß RD [Beitrag von ruedi01 am 23. Mrz 2009, 16:45 bearbeitet] |
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romulf
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 23. Mrz 2009, 17:52 | |||||
...Der Verkäufer hat geantwortet, daß bei dem -3 ein System ULM 63 E eingebaut ist... |
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ruedi01
Gesperrt |
#17 erstellt: 23. Mrz 2009, 18:23 | |||||
...auch nicht verkehrt. Die Ersatznadel (Original) ist sehr preiswert zu bekommen: http://www.williamth...l-Nadel_p5542_x2.htm Gruß RD |
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PS3Basti
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 24. Mrz 2009, 10:32 | |||||
Hallo, mein Vater sucht einen digitalen Schallplattenspieler so um die ~250€. Ich habe leider gar keine Ahnung von Schallplattenspielern und einen neuen Thread wollte ich auch nicht aufmachen. Könnt ihr mir ein gutes Gerät nennen? lg |
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ruedi01
Gesperrt |
#19 erstellt: 24. Mrz 2009, 10:33 | |||||
Was ist ein digitaler Schallplattenspieler?!? Gruß RD |
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romulf
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 24. Mrz 2009, 10:50 | |||||
Hallo miteinander, ich möchte mich noch einmal bei Euch für die vielen guten Ratschläge bedanken. Habe allerhand gelernt. Ein Problem bei den meisten älteren Geräten besteht (für mich) darin, daß sie doch ziemliche Brummer sind (in Tiefe und Breite gut 5-6cm mehr als mein jetziges Gerät). Ich bräuchte einen komplett neuen Platz, und den habe ich leider in der Ecke nicht, wo die Technik steht. Hab mir darauf hin noch einmal meinen Hübschen angeschaut, mich an seinem Klang erfreut und entschieden, ihm nicht untreu zu werden. Die Umrüstung auf Chinch kann ich mal angehen, wenn mir ein Bastler über den Weg läuft. Eine reguläre Werkstatt fällt da wegen der horrenden Preise wohl eher aus. Habe bei Amazon den Adapter vom fünfpoligen Würfelstecker zur Klinke noch gefunden und werde es damit noch einmal probieren, vielleicht habe ich ja nur bezüglich des Kontaktes in der Buchse ein schlechtes Exemplar erwischt. Und sogar Ersatzteile habe ich auch noch gefunden im Netz (Nadel für 11, System für 39 und Riemen für ca. 13 Euro). Viele Grüße |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#21 erstellt: 24. Mrz 2009, 11:04 | |||||
Hallo, wegen des Umbaus würde ich mir bei einer Werkstatt der alten Schule einen Kostenvoranschlag holen. So viel Arbeit macht der Umbau nicht. Für die Umrüstung meines Sherwood PM8550 habe ich 50 Euro bezahlt. 1 Stunde Arbeit a 40 Euro plus Material.... Gruß Bärchen |
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PS3Basti
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 24. Mrz 2009, 11:48 | |||||
Ein Schallplattenspieler mit USB-Anschluss? Also ich dachte, es heißt so.. ist der okay? : OMNITRONIC DD-2520 lg und danke! |
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ruedi01
Gesperrt |
#23 erstellt: 24. Mrz 2009, 12:00 | |||||
...ok ist der omnitronic schon, viel mehr aber auch nicht. Zum Digitalisieren von Schallplatten braucht man aber keinen USB-Plattenspieler. Dazu kann jeder normale Plattenspieler verwendet werden. Der Spieler wird ganz normal an den Phonoeingang eines Verstärker angeschlossen (alternativ über eine Phonovorstufe). Der Tapeausgang des Verstärkers (bzw. der Line-Ausgang der Phonovorstufe) wird mit dem LineIn der Soundkarte verbunden. Dann braucht man noch einen Audiorekorder (z.B. den von Nero oder audacity). Damit kann man Schallplatten digitalisieren. Gruß RD |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#24 erstellt: 24. Mrz 2009, 12:09 | |||||
Diese Technicsnachbauten sind zum Teil nicht schlecht. Der ist mir live noch nicht begegnet. Ich würde eher einen vonden oben verlinkten Dual Drehern nehmen Gruß Bärchen |
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Eistee|Zitrone
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 18. Mai 2009, 22:51 | |||||
Hallo Zusammen, ich bin auch auf der Suche nach einem neuen / alten Plattenspieler. Ein Erbstück, Dual 1218 (inklusive Radio) hat schon wieder den Geist aufgegeben, unter anderem muß ich den Plattenteller manuel anschubsen und nochmal möchte ich dieses doch sehr klobige Stück nicht reparieren lassen. Ursprünglich wollte ich mir etwas modernes anschaffen. Die Wahl sollte auf den Reloop Rp-2000 oder den OMNITRONIC DD-2520 fallen. Der Reloop wurde in einem DJ Forum aber dermaßen runtergeputzt. Dort haben sie sicher einen anderen Anspruch als ich an das Gerät, andere Meinungen habe ich dazu leider nicht finden können. Der Omnitronic ist wie hier erwähnt wohl auch nicht so der Bringer, zumal die USB Schnittstelle überflüssig scheint und in anderen Testberichten auch negativ aufgefallen ist. Bei Ebay ist mir dieser (link) Dual ins Auge gefallen und ich wollte hier mal fragen, ob ihr mir zu dieserm Gerät raten würdet, oder ob ihr andere Empfehlungen habt. 5er und 7er Serien Geräte gibt es bei Ebay auch noch. Da ich aufgrund der gebrauchten Geräte sicher Teilweise auch eine neue Nadel brauche, sollten die Geräte nicht zu teuer sein. Alles in Allem liegt meine Schmerzgrenze für die Komplettanschaffung bei ~160€. Mit dem Reloop wär ich deutlich drunter, der OMNITRONIC hätte sie um 20 - 30 Euro gesprengt. Ich freue mich auf eure Antworten. Optisch würde mir dieser sehr gut gefallen. klick [Beitrag von Eistee|Zitrone am 18. Mai 2009, 23:31 bearbeitet] |
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ruedi01
Gesperrt |
#26 erstellt: 19. Mai 2009, 06:12 | |||||
...beides sind schöne Geräte, die man uneingeschränkt empfehlen kann und - falls man den Angaben der Anbieter glauben darf - mit einer neuwertigen Nadel ausgestattet, somit entstehen erstmal keine Folgekosten. Der CS 606 hat mit seinem Direct Drive das etwas bessere Laufwerk, wird aber ohne Haube geliefert. Der CS 522 hat einen Riemenantrieb und wird mit Haube geliefert, die lt. Anbieter bis auf die üblichen Wischspuren einwandfrei ist. Beide haben den hochwertigen kardanischen Dualtonarm. Es ist letzten Endes eher Geschmacksache, für welchen der beiden man sich entscheiden mag, oder eine Sache des Preises. Mit beiden Drehern bekommt man sehr gute Qualität für relativ kleines Geld. Gruß RD |
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Eistee|Zitrone
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 19. Mai 2009, 08:01 | |||||
Danke Ruedi, ich beobachte noch einen 621er, der auch ganz ordentlich aussieht. Was sind denn Preise an denen man sich orientieren kann? Die springen in der Bucht ja von 30 bis 500 für einen 504-4 |
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ruedi01
Gesperrt |
#28 erstellt: 19. Mai 2009, 10:05 | |||||
Für einen uneingeschränkt funktionstüchtigen Spieler, wie diese beiden Dual, sind Preise zwischen 80 und 120 € durchaus als real zu bezeichnen. Wenn er auch optisch topp ist, kann man auch mal 150 € hinlegen. Für einen seltenen 621er - Vollautomat - kann in Toppzustand auch schon mal mit 180 € bezahlt werden, das ist alles noch im Rahmen. Die Siebener Modelle (704, 721) können auch noch etwas mehr kosten, vor allem wenn auch noch ein Shure V15 III mit Originalnadel in gutem Zustand geboten wird... Aber mehr als 220, 230 € für einen gebrauchten Dual, da würde ich passen. Ein gebrauchter 505er (-3, -4) darf eigentlich nicht viel mehr als 120 € kosten, absoluter Toppzustand vorausgesetzt. Gruß RD [Beitrag von ruedi01 am 19. Mai 2009, 10:05 bearbeitet] |
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