PianoCraft E330, E320 oder E410

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huckerschehorst
Neuling
#1 erstellt: 06. Nov 2009, 20:07
Hey Leute,

folgendes Problem: Kann mich nicht zwischen den o.g. PianoCraft Serien entscheiden.

Für mich unbedingt notwendig ist ein AUX-Anschluss (um PC anzuschließen), den die 330er schon einmal nicht hat.

Desweiteren bin ich jedoch auch in Besitz eines IPOD Nanos der 4.G., den ich über die Anlage laufen und am Liebsten steuern lassen will. Dies wiederrum kann - wie ich glaube - nur die 330er.

Bei den anderen beiden Modellen (320, 410) besteht zwar prinzipiell die Möglichkeit den IPOD über Klinke (also Aux) anzustecken, dann ist er aber nicht steuerbar.
Und ob der "Anschluss für mobile Geräte" an der 320er dafür taugt, weisst ich nicht. Über USB angeschlossener IPOD funktioniert nach meinem Stand der Dinge nicht, bin mir da aber nicht 100% sicher.
Die Aufladefunktion (also Akku) müsste sowieso nur bei einem richtigen Dock (wie es nur die 330er hat) klappen.
Worauf ich hinaus will ist: Gibt es Möglichkeiten im Falle der 320er und 410er den IPOD anzuhängen, steuern und sogar aufladen zu können? Was haltet ihr von externen Dockstationen?

Soviel schon einmal dazu:
Klangtechnisch nehmen sich alle 3 Anlagen glaube ich nicht allzu viel, das ist also kein Entscheidungskriterium.

Wo wir also schon beim letzten Punkt wären:
Was haltet ihr von den Laufwerksgeräuschen der drei Anlagen. Im Falle der 320er soll das LW ja rel. laut sein!

Und: Kann man mit einem Subwoofer die Klangqualität nochmal beträchtlich steigern ohne sich gleich in Unkosten zu stürzen?

Ich hoffe, dass mir jemand Aufklärung leisten kann.

Mfg, Horst


[Beitrag von huckerschehorst am 06. Nov 2009, 20:10 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#2 erstellt: 06. Nov 2009, 23:41

huckerschehorst schrieb:
Klangtechnisch nehmen sich alle 3 Anlagen glaube ich nicht allzu viel, das ist also kein Entscheidungskriterium.



Na da lehne dich mal nicht so weit aus dem Fenster. die 410 und 810 klingen deutlich erwachsener als die 330. Auch ist der Verstärker viel Leistungsfähiger. Späteres Aufrüsten mit anderen höherwertigen Lautsprechern ist gar kein Problem und für den I-Pod gibt es eine gute externe Andockmöglichkeit: http://www.hifi-regler.de/shop/yamaha/yamaha_yds-11.php
Detektordeibel
Inventar
#3 erstellt: 07. Nov 2009, 08:24
Mein Rat: Nimm die 410er, es sind mittlerweile nur noch 100€ Unterschied zwischen 320 und 410 und die 410er kann eigentlich alles besser und ist leistungsfähiger.

Was die 410er nicht hat ist der Front-USB, das ist vielleicht ein kritikpunkt.



Worauf ich hinaus will ist: Gibt es Möglichkeiten im Falle der 320er und 410er den IPOD anzuhängen, steuern und sogar aufladen zu können? Was haltet ihr von externen Dockstationen?


Bei Yamaha gibts den Ipod-Doc im zubehör. Somit geht anschluss und ansteuern auch bei der 410. Speziell für den Ipod hat die 410er ab Werks schon ne Schnittstelle zum ansteuern.
Dockingstationen find ich meistens überteuert, aber sind ein nettes Extra wie ich finde, sieht halt schon erheblich edler aus wenn man ne Dockingstation für nen Mp3-Player hat.


Was haltet ihr von den Laufwerksgeräuschen der drei Anlagen


Bei der 410 muss ich schon das Ohr dranhalten damit ich was vom CD-Laufwerk höre. Ab 50cm abstand vom gerät hört man gar nichts mehr.


Und: Kann man mit einem Subwoofer die Klangqualität nochmal beträchtlich steigern ohne sich gleich in Unkosten zu stürzen?


Kommt drauf an was für Musik man hört.

Wenn man viel elektronische Musik hören will und die Anlage mit 128kb Mp3 füttert ist bei der Pianocraft ein Subwoofer auf jeden Fall empfehlenswert. Bei PC über aux und Mp3 erledigt sich dann auch die Sache mit dem fehlenden Equalizier.

Die Pianocraft 410 hat mit den Serienboxen ihre Glanzleistungen bei Jazz, Blues, und Klassik, und spielt das möglichst so ab wie das auf der CD(!) drauf ist, und das macht sie eigentlich ziemlich gut.
huckerschehorst
Neuling
#4 erstellt: 07. Nov 2009, 13:23

Bei Yamaha gibts den Ipod-Doc im zubehör. Somit geht anschluss und ansteuern auch bei der 410. Speziell für den Ipod hat die 410er ab Werks schon ne Schnittstelle zum ansteuern.
Dockingstationen find ich meistens überteuert, aber sind ein nettes Extra wie ich finde, sieht halt schon erheblich edler aus wenn man ne Dockingstation für nen Mp3-Player hat.


Das heisst ich muss mich im Fall der 410er keinen Kopf um die IPOD-Kompatibilität/Steuerung machen? Ich finde nämlich Dockingstationen auch überteuert!


Kommt drauf an was für Musik man hört.


Ich höre viel Rock/Metal und oft Hip-Hop.
Also Jazz, Blues und Klassik sind eher nicht vertreten. Lohnt es sich dennoch zur 410er zu greifen oder "reicht" für meinen Musikgeschmack auch die 320 bspw.?
Crashdummy
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Nov 2009, 13:41
schau dir da alternativ doch auch mal den neuen TEAC CR-H238i an.
Info: http://www.teac.de/hifi/reference/crh238i/crh238i_tec.de.html
der hat alles was du suchst (inklusive optionales iPod-Dock), und kannst dir selbst dazu die passenden Lautsprecher auswählen. Die Brüllwürfel bei diesen PianoCraft-Modellen sind ja eigentlich mehr als Platzhalter zu sehen, die man mitbezahlen muss.
Ich glaube schon, dass du mit dem Teac + kleine Lautsprecher von Kef besser fährst.


[Beitrag von Crashdummy am 07. Nov 2009, 13:43 bearbeitet]
rockundhardrock
Stammgast
#6 erstellt: 07. Nov 2009, 13:54
Seit einem Vierteljahr benutze ich die 410er für primär Rock / Hard Rock und manchmal etwas Metal. Die Anlage eignet sich dafür sicherlich - allerdings sollte man Probehören, ob es einem zusagt. Die vergleichbare Denon-Anlage etwa klingt deutlich wärmer im Bassbereich, aber m.E. auch deutlich weniger "rein". Einfach mal eine CD mit eigener Lieblingsmusik (für Hardrock/Metal wichtig: Stücke mit hohen Stimmlagen/Schreien) zusammenstellen und anhören. Für mich war und ist die e410 überzeugend und der beste Kauf, den ich machen konnte.
Kurz zum Laufwerksgeräusch: Prinzipiell sehr leise, aber es hängt von den CDs ab: ich habe Modelle (neu und absolut unbeschädigt), die lautere Geräusche hervorrufen. Da Du aber eh nicht leise Musik im Sinne von Jazz und Klassik hörst, erledigt sich das THema eigentlich. In diesem Preissegment muss man immer Abstriche machen.
Fazit: Die Anlage ist rundum top, zumal man auch wirklich mehr als akzeptable Lautsprecher mit gutem Bassfundament für die Größe dazu bekommt. - Entscheiden muss aber das eigene Ohr.
huckerschehorst
Neuling
#7 erstellt: 07. Nov 2009, 15:22
Erst einmal vielen Dank für die regen Antworten.

Mein jetziger Standpunkt ist der, dass mir der AUX-Eingang zu wichtig ist, als dass ich ihn nicht bräuchte.
Damit fällt die E330 schon einmal weg.

Wo wir also nur noch bei Entscheidung zwischen der 410er und der 320er wären. Es sind immerhin rund 80€ Unterschied um die es geht.
Die 320er hat zwar kein ipod-Dock aber einen Klinkenanschluss an der Front für portable MP3-Player (so stehts in der Gebrauchsanleitung). Hat jemand Erfahrungen damit, an diesen besagten Anschluss einen Ipod zu hängen und inwieweit er sich dann benutzen, steuern oder laden lässt?

Die Laufwerksgeräusche scheinen von Person zu Person anders wahrgenommen zu werden, ich halte diesen Aspekt also nicht für ein K.O.-Kriterium, genauso wenig wie den angeblich "erwachseneren Sound" der 410er. Bei meiner Hörprobe klangen alle Pianocrafts rein und sauber, keine großen qualitativen Unterschiede. Zudem lassen sich ggf. beide mit Subwoofer nachrüsten.
So entscheidet im Endeffekt der ipod-Aspekt die ganze Sache. Deshalb wiederhole ich nochmal meine Frage von oben:

Das heisst ich muss mich im Fall der 410er keinen Kopf um die IPOD-Kompatibilität/Steuerung machen? Ich finde nämlich Dockingstationen auch überteuert!


Ich hab die entscheidenden Fragen nochmal hervorgehoben.
Wäre klasse, wenn mir jemand abschließend bei der Beantwortung behilflich sein könnte.

Grüße, Horst
Detektordeibel
Inventar
#8 erstellt: 07. Nov 2009, 17:46
Die Yamaha-Dockingstation brauchst du um die Fernbedienung anzusteuern. Die 410 hat für das Dock extra eine Schnittstelle.

Ipod Click&Wheel,Nano und Mini werden nicht unterstützt.

Ansonsten kannst du natürlich jeden beliebigen Mp3Player über die Aux-Chinchbuchsen anschließen.


Die Brüllwürfel bei diesen PianoCraft-Modellen sind ja eigentlich mehr als Platzhalter zu sehen, die man mitbezahlen muss.


Bei der Teac bezahlt man mehr wie bei ner E320 und bekommt noch ein bisschen weniger Leistung und nichtmal "Brüllwürfel" dazu. Und Ipod-Dock kostet da auch noch nen Fuffi Extra. Das Preis/Leistungsverhältnis spricht da nicht grade für. Ähnliche "Würfel" gibts mittlerweile genug. Denon, Onkyo, Kenwood, NAD C715 etc. Leisten alle ca dasselbe. Was sie unterscheidet ist nur Ausstattung und Preis.


genauso wenig wie den angeblich "erwachseneren Sound" der 410er


Die 410er deutlich mehr Leistung hat als die Ein-Würfel
Microsysteme. Vergleichbare Geräte mit der 410er von den Konkurrenten spielen da eher in der Preisklasse 450-600€. Da ist die 410er zum derzeitigen Preis ein Schnäppchen.

Die Lautsprecher von der E320 sind auch eine andere Baustelle als bei der 410er. Die 410er hat größere Regalboxen und immerhin schon nen 13cm Tieftöner wohingegen die kleineren nur 11 haben. Den Unterschied merkt man bei den "kleinen" auch klanglich. Vielleicht nicht im Mediamarkt oder sonstwo und wenn man sich auf die Hochtöner konzentriert aber in nem geschlossenen Raum daheim ist das was anderes.

Das Regalsprecher nix für die Disco sind ist klar - von "Brüllwürfeln" braucht man bei den NX-E800 aber auch nicht reden, zumal es kaum bessere Alternativen für ein neues Lautsprecherpaar für unter 130€ gibt. - Vielleicht wenn man ein paar Heco Victa 300 oder sowas nen Rabatt raushandelt.
KEF IQ10 mit ähnlicher Bestückung und Abmessungen wie bei den billigen Yamahas ist man erst mit 400€ das Paar dabei, mag sein das die hälfte vom Preis für Namen und vor allem die Optik draufgehen.
rockundhardrock
Stammgast
#9 erstellt: 07. Nov 2009, 17:55
Da kann ich Detektordeibel nur in allen Punkten zustimmen. Sowohl was Boxen als auch was die Leistung der e410 anbetrifft. Preislich in anbetracht des Gebotenen praktisch außer Konkurrenz - wenn man etwas besseres möchte, muss man schon zu (größeren und teureren) Einzelkomponenten greifen.
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