Mit KEF iq30 an Arcam Solo mini unzufrieden - Verbesserung oder Alternativen?

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musikami
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 31. Jan 2010, 21:11
Hallo an alle,

ich habe die vergangenen Wochen schon ziemlich viel im Forum herumgestöbert, weil zu Weihnachten der Kauf einer Anlage anstand. Aber jetzt komme ich mit Lesen nicht mehr weiter und würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte:

Ich habe die Arcam solo mini, dazu die Kimber 4PR und die KEF iq30. Die Kombination aus Arcam und KEF v.a. deshalb, weil ja so gut wie jeder Test und auch ziemlich viele Forumsbeiträge dies nahelegen (gleicher Vertrieb, ich weiss).

Mit den KEF bin ich aber gar nicht zufrieden: ich finde sie v.a. in den Höhen zu "undifferenziert", kiekig, schreiig. Zum Beispiel bei Klassik. Mir fällt es schwer, die Geigen, Flöten etc. auseinanderzuhalten - das kommt alles zusammen wie eine Wand auf einen zu. Bei manchen Stücken sind auch die Bässe zu präsent, zu dröhnend.

Jetzt bin ich auf Suche nach einer Verbesserung. Mal ein paar Daten vorweg:

* ich höre viel Indie Rock und elektr. Musik, auch mal instrumentellen Hip-hop
* die Anlage soll aber so neutral klingen, dass ich mir mal genussvoll konzentriert eine Klassikaufnahme anhören kann (ich werde demnächst die Klassik-LPs meines Vaters herholen und dann die Anlage um einen Plattenspieler erweitern)
* Klangquelle ist die Arcam für CD und Radio/DAB, daran habe ich einen Laptop angeschlossen für MP3, Internetradio etc.
* der Raum ist ca. 15 qm groß (3 x 4,5)
* gut möbliert, ich würde sagen ausgewogen
* die Boxen stehen ca. 15-20 cm von der Wand weg, eine davon leider in der Zimmerecke
* da ich vielleicht bald umziehe, habe ich noch nicht in Ständer investiert, sondern die Boxen stehen ziemlich fest auf einem 20 cm hohen Stapel solider Zeitschriften
* die KEF haben bisher vielleicht 50 Stunden gespielt.

So, was tun?

Liegt es vielleicht nicht an den KEF, sondern an dem aktuellen Setting (Aufstellung, zu wenig eingespielt?)

Ich war gestern beim Händler und habe mir zwei Boxen empfehlen lassen, die B&W 685 und die B&W CM5. Schon die 685 klang in meinen Ohren besser. Und die B&W CM5 erst recht, die war wirklich toll. Ich habe da Sachen gehört, die ich bei den KEF und auch bei der 685 nicht raushören konnte: Nachhall in den Bässen, die Instrumente schön differenziert und auf der Bühne räumlich verteilt ...

Passen die beiden B&W Eurer Meinung nach zur Arcam solo mini? Ein anderer Händler hat mir noch die Dynaudio X12 und die X16 empfohlen, wobei die Arcam für die X16 sicher zu schwach ist.

Was haltet Ihr von den Empfehlungen?

Danke vielmals für Eure Hilfe!

Schönen Gruß
m.
lorric
Inventar
#2 erstellt: 31. Jan 2010, 21:42
Hi,

gib den Kef noch eine Weile zum einspielen. Und nimm die Teile von den Zeitungsstapeln. Geht ja gar nicht

Experimentiere also noch etwas mit der Aufstellung.

Alternativen:
Gerne empfohlen wird hier:
Dali Lektor 2
rega R1 - völliger Unterschied zu Kef.
B&W hast Du selbst schon genannt.
Canton GLE 403, 430 oder Karat 720.
Kompakte von Monitor Audio

Da Du auch was suchst, dass auch mit Klassik gut klar kommt, dazu noch erstaunlichen Bass liefert, dann kann ich außer der rega R1 noch PMC DB1+ empfehlen.

Gruß
lorric


[Beitrag von lorric am 31. Jan 2010, 21:45 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#3 erstellt: 31. Jan 2010, 21:43
Also, das mit dem Einspielen darf man nicht überbewerten.

Warum hast du dich denn für die KEFs entschieden? Nur weil es jemand (Fachzeitschrift) empfohlen hat?

Du hast die doch probegehört odeR?

Gegen den Acram Solo ist nichts einzuwenden, dürfte auch an einer Dynaudio funktionieren, die sind nicht mehr so leistungshungrig wie früher.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 31. Jan 2010, 22:11
Hallo,

hast du mal ein paar Bilder deiner Aufstellung,Hörplatz,Zimmers zur Hand??

Der Mini ist leistungsmäßig natürlich beschränkt,
Lautsprecher mit geringerem Kennschalldruck als die Kefs würde ich aussen vor lassen.

Da fielen die Dynaudios und die PMC DB 1i schonmal raus.

Von PMC wäre da die TB 2i besser geeignet,allerdings kann der Wandabstand Probleme bereiten.
Ob englisch abgestimmte LS überhaupt deinen Hörgeschmack treffen wage ich mal zu bezweifeln,
stützend auf deine Angaben.

Die B&W CM 5 wäre genauso möglich wie z.B. eine Monitor Audio RX 1.
Auch bei Canton (Chrono SL 530) würde ich mal reinhören,

aber erst wenn wir deine Aufstellung gesehen und überprüft haben

So: http://s2.directupload.net/file/d/2056/xr8vtaqx_jpg.htm
wäre die Aufstellung noch zu verkraften.

Gruss
musikami
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 31. Jan 2010, 23:28
Hallo,

danke für die Rückmeldungen.

Ich habe die KEF vorher mal kurz gehört, aber nicht im ausführlichen Quervergleich. Ich wollte ursprünglich nicht mehr als 500 EUR für die Boxen ausgeben, und in der Preisklasse laufen einem die KEF ja immer wieder über den Weg. Nachdem ich die CM 5 gehört habe (die deutlich mehr kosten), bin ich bereit, den Preisrahmen etwas nach oben zu verschieben. Die Oberkante der CM 5 mit ca. 1.100 Euro muss ich nicht unbedingt ausschöpfen!

Mit dem laufenden Einspielen haben sich die KEFs schon ein ganzes Stück verbessert. Trotzdem war die CM 5 viel besser, ich hab eben nochmal die beiden Musikstellen angehört, wo mir das besonders aufgefallen war.

Da ändert sich auch nicht viel, wenn ich die Boxen direkt aufs Parkett stelle. Das wollte ich mit Rücksicht auf meine Nachbarin auch vermeiden. Ständer müssen da wohl mal ran (aber erst, nachdem ich weiß, welche Box es wird).

Anbei zwei Fotos.

Aufstellung

Hörplatz

Danke schon mal bis hierhin

Gruß m.

P.S. So frei in den Raum stellen wie auf weimaraners Bild geht definitiv nicht.


[Beitrag von musikami am 01. Feb 2010, 00:16 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#6 erstellt: 31. Jan 2010, 23:43
Die stehen ja arg tief da auf den Stapeln. Das ist wohl kaum ideal zum Hören. Die Hochtöner sollen doch auf Kopfhöhe. Wäre mal ein Versuch.

musikami
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 31. Jan 2010, 23:48
Hi,

ja, muss wohl. Ein Grund mehr für Ständer. Mehr Zeitschriften wollte ich nicht einsetzen.

Das Klangproblem löst sich dadurch nicht, denn selbst wenn ich auf dem Boden sitze, also tief genug, dann bleibt es dabei.

Gruß m.
Granuba
Inventar
#8 erstellt: 31. Jan 2010, 23:58
Hi,

mit dieser Aufstellung wirst Du ordentlich Dröhnen bekommen: Die Boxen stehen auf dem Boden und eine in der Ecke, während die andere wiederrum frei steht. zudem ist deine Hörentfernung in Relation zum Abstand der Lautsprecher untereiander VIEL zu groß. So wird das nichts, vor allem auch nicht mit anderen Lautsprechern...

Harry
lorric
Inventar
#9 erstellt: 01. Feb 2010, 00:10
Yepp - die stehen einfach zu tief. Selbst wenn Du durch hinkauern deine Ohren auf Chassishöhe bringst, ist der Boden einfach zu nah. Kein Wunder, dass der Klang wie eine Wand auf Dich zukommt.

Sollte das "Klangwandproblem" auf "normaler Hörhöhe" noch bestehen, rate ich Dir wirklich noch einmal zur R1. Die könntest Du vorrübergehend sogar mit auf das Sideboard stellen, bzw. zur Not sogar an der Wand befestigen.

Gruß
lorric
Alex-Hawk
Inventar
#10 erstellt: 01. Feb 2010, 00:15
Dito.

Die Aufstellung und die Raumakustik sind ein verdammt wichtiges Glied in der Kette.

musikami
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 01. Feb 2010, 00:35
Hi,

dass die Aufstellung nicht gut ist, ist klar. Ich kann aber das Zimmer nicht ändern (Wandabstand, eine Box in der Ecke). Ich kann nur den Sitzabstand ändern, das mache ich auch, wenn ich konzentriert genussvoll Musik hören will: dann hole ich mir den Stuhl nach vorne, damit das Dreieck stimmt. Und dann kann ich demnächst die Lautsprecherhöhe ändern (dazu würde ich gerne die Box kennen).

Wenn ich wenig am Raum machen kann, ist es doch umso wichtiger, dass die Lautsprecher passen, oder? Die Unterschiede zwischen KEF und B&W hab ich ja im Hörraum vom Hifistudio gehört, nicht hier zuhause.

Die KEF sind mir in den Höhen zu kiekig und zu undifferenziert. Das ist wahrscheinlich konstruktionsbedingt. Ich suche also Alternativen, die da bisschen besser für meine Hörneigung ausgerichtet sind, zur bescheidenen Leistung der Solo Mini passen und eine wandnahe Aufstellung vertragen.

Ich hab soweit mitgenommen, dass ich zumindest in die folgenden Modelle reinhören sollte:

B&W CM5 und 685
Rega R1
Monitor Audio, z.B. RX1
Canton Chrono SL 530, GLE 403, 430, Karat 720.

Die Lautsprecher kann ich nur jetzt noch ändern, an der Aufstellung kann ich auch in der Zukunft noch was machen. Das ist mein Punkt.

Danke für Eure Ideen und Hilfe
Gruß m.
Alex-Hawk
Inventar
#12 erstellt: 01. Feb 2010, 00:40

musikami schrieb:
Wenn ich wenig am Raum machen kann, ist es doch umso wichtiger, dass die Lautsprecher passen, oder?


Was die Aufstellung verdirbt ändert kaum ein Lautsprecher.

Stell die KEF doch mal zum Test freier und symetrisch in den Raum. Natürlich in entsprechender Höhe.
lorric
Inventar
#13 erstellt: 01. Feb 2010, 09:23
Moin,

Du sollst Dein Zimmer ja nicht völlig umkrempeln. Aber es muss doch möglich sein, zum Test die Ausstellung der LS zu ändern, bzw. höher zu bringen. Irgendwie liest sich das bei Dir, als wolltest Du die Kef unbedingt wieder loswerden und deswegen müssen die da spielen wo sie jetzt stehen

Gruß
lorric


[Beitrag von lorric am 01. Feb 2010, 09:43 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#14 erstellt: 01. Feb 2010, 11:33

Wenn ich wenig am Raum machen kann, ist es doch umso wichtiger, dass die Lautsprecher passen, oder? Die Unterschiede zwischen KEF und B&W hab ich ja im Hörraum vom Hifistudio gehört, nicht hier zuhause.


Genau, Du hast sie beim Händler gehört aber nicht bei Dir zu hause u. da wird es mit Deiner Aufstellung ganz anders klingen als bein Händler. Ich fasse mal zusammen.

Die Lautsprecher gehören auf vernünftige stabile Ständer, sodaß der Hochtöner in etwas auf Ohrhöhe ist. Da Du unterschiedl. Abstände zu den Seitenwänden hast mußt Du vom Hörplatz gesehen zumindest neben den rechten Lautsprecher, der fast an der Seitenwand steht einen Absorber (z.B. mbakustik) plazieren um dessen erste frühe u. klangschädigende Reflektionen zu absorbieren. Wenn Du zum hören nicht weg gehst von der Rückwand (also mit dem Sessel weiter nach vorne ins Stereodreieck gehst) wirst Du auch immer mit einem leichten Dröhnen leben müssen.

Zu den Boxen. Es ist sehr wichtig, diese vor dem Kauf ausgiebig probe zu hören, auch in den eigenen 4 Wänden! Wenn Du, wie Du schreibst, mögl. neutrale Lautsprecher willst, so sind B&W nichts für Dich, die verfärben nämlich u. gerade bei Klassik hört man dies deutl. raus.

Nächster Schritt für mich wäre erst mal ordentl. Ständer kaufen, den Absorber für die rechte Box, eine ordentl. Aufstellung vornehmen u. dann erst andere Lautsprecher vergleichen, die finalen Kandidaten dann bei Dir zu hause in Deinen eigenen 4 Wänden u. dabei darauf achten, daß die Lautstärke gleich laut ist. Dann hast Du eine gute Base um den passenden Lautsprecher für Dich zu finden alles andere wäre russisches Roulett.


[Beitrag von Hifi-Tom am 01. Feb 2010, 14:43 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#15 erstellt: 01. Feb 2010, 11:48
Also aus Erfahrung könnnen die KEFs eine suboptimale Aufstellung sehr gut kompensieren, aber einen solchen Raum gepaart mit der Aufstellung ist selbst für diese Lautsprecher wohl zu viel.

Das mit dem Stereodreieck finde ich jetzt nicht ganz so wichtig, ich kann auf meiner Couch eigentlich hin und her rutschen und höre kaum eine Klangveränderung. (zumind. bei Pure Direct am AVR, bei YPAO siehts etwas anders aus)

Die iQ30 sind generell wirklich etwas hell abgestimmt, ich habe die ältere Serie mit der aktuellen verglichen und tatsächlich tragen die iQXX im Frequenzhimmel doch etwas mehr auf, das kann auf Dauer wirklich nerven. Hatte beispielsweise erst eine iQ3 im Schlafzimmer, die ich dann meinem Onkel zu liebe ihm verkauft habe und habe auf die iQ30 gewechselt und tatsächlich gingen mir da die hohen Klänge auf Dauer aufs Trommelfell und ich habe auf eine Heco Metas 300 gewechselt, da mir das Paar für 177.- in die Hände gefallen ist. Auch im Heimkino habe ich die KEFs ab 16KkHz um -1db gedrosselt und ich habe einen eher gedämpften Raum mit Teppich, großer Polstercouch, Bücherregalen, Pflanzen und Co.

Und das leitet mich eigentlich zu dem Problem, welches ich hier auch sehe. Dein Raum verfügt ja kaum über dämpfende Elemente, da kann ein Lautsprecher schon scheppernd wirken. Ein schöner Hochflorteppich kann da schon einiges bringen.
musikami
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 01. Feb 2010, 14:37
Hi,

ok, dann besorge ich mir diese Woche zuerst mal ein Paar Ständer, damit die Boxen zumindest auf Ohrhöhe kommen. Bzgl. Absorber für die eine Ecke schaue ich mal, dass mir der Händler was ausleihen kann. Und mit diesem Setting probiere ich mit den KEFs zuhause nochmal rum. Grundsätzlich müssen sie aber stehen bleiben, wo sie sind. Ich kann aber sicherlich im Rahmen von 10-20 cm was variieren.

Wenn das keinen durchschlagenden Erfolg hat, würde ich mir im Handel die o.g. Alternativen anhören. Passen die soweit zu mir und zur Solo mini? Und wenn mir da was besonders gut gefällt, dann nehme ich die zum Test mit nach Hause.

Danke und Gruß
m.
Erik030474
Inventar
#17 erstellt: 01. Feb 2010, 14:40
Viel Erfolg, bei dem Plan ist der ja quasi garantiert!

Da du ein wenig in Richtung Klassik tendierst, würde ich noch meine beiden Lieblinge: DALI LEKTOR 3 (Kompakt-LS) bzw. LEKTOR 6 (Stand-LS) für eine Hörprobe empfehlen.
Zwillinge
Stammgast
#18 erstellt: 07. Jul 2010, 15:33
Hallo

gibt es einen neuen Stand zum Klangproblem?

Überlege auch, mir diese Kombi zuzulegen.
Kann man die KEF's relativ (30 cm) dicht in die Ecken stellen, ohne das der Bass aufdickt und dröhnt? Sind die Lautsprecher eher schlank abgestimmt? Oder klappt dieses Vorhaben nicht?
Oder wäre das Arcam-Set Logo/Muso schlanker abgestimmt und würde daher besser für meinen Bedarf passen?

Danke und Gruß
Zwillinge
musikami
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 07. Jul 2010, 16:14
Hi,

ich bin den Ratschlägen hier gefolgt und habe einiges ausprobiert. Nach ausgiebigem Probenhören und Abwägen der finanziellen Aspekte habe ich mich für die Rega RS 1 entschieden. Diese kostet ca. 600 EUR im Paar, ist also nur etwas teuer als die KEF iq30. Die Rega hat einen ziemlich hohen "Wirkungsgrad", was man direkt hört: die ganze Sache spielt sehr lebendig, direkt, drückt in den Raum. Dabei ist die Box ziemlich schlank und klein. Trotzdem sind die Bässe ziemlich präzise und ausreichend. Ausserdem kann man es gut nahe zu Wand zur platzieren, ohne dass es dröhnt. Bei mir sind das so ca. 50 cm, 30 cm sollten aber auch gehen. Auf den Fotos sieht die Rega RS 1 mit Holzfurnier nicht besonders hübsch aus, in lackschwarz ist sie aber ziemlich gefällig. Kostet dann 700 EUR.

Wenn ich mehr Geld hätte ausgeben wollen, hätte ich mich für die KEF xq20 entschieden, Liste 1800 EUR im Paar. Diese spielt noch bisschen feiner, hat einen noch volleren Bass, einen ausreichend hohen Wirkungsgrad usw. Bei Live-Stücken hatte ich das Gefühl, mitten im Applaus zu sitzen. Die xq20 harmoniert viel besser mit der Arcam Solo mini als die preiswertere KEF xq10 - die blieb blass und bisschen verwaschen. Die Bässe gingen so ein bisschen unter, die Musik war einfach langweilig anzuhören.

Die B&W CM5 neigt beim Näherrücken an die Wand zum Dröhnen. Ich habe die dann gar nicht zuhause ausprobiert, im Gegensatz zu den anderen. Hier fehlt auch der Wirkungsgrad für den Betrieb an der leistungsmässig begrenzten Arcam.

Gleiches gilt für die Dynaudio x12, die ich auch mal gehört habe: langweilig und undynamisch am Arcam Solo mini (bei anderen Verstärkern sieht das natürlich anders aus). Aber das wurde hier ja auch schon gesagt.

Vielleicht vergleichst Du die Rega RS 1 zuhause mal mit der KEF iq30. Ich hätte der iq30 vielleicht mehr Zeit zum Einspielen geben sollen - mind. 50 Stunden sind da wohl fällig, bevor das Klirren und Scheppern bei den Höhen aufhört.

Viele Grüße und viel Erfolg
m.

P.S. Danke an alle nochmal für die Hilfe und Ratschläge.
lorric
Inventar
#20 erstellt: 07. Jul 2010, 16:25
Herzlichen Glückwunsch. Noch viel Spaß damit.

Zu den XQ 20 müsstest Du etwas aus der gleichen Liga von PMC oder ProAc vergleichen.

Gruß
lorric - rega-Fan
Zwillinge
Stammgast
#21 erstellt: 21. Sep 2010, 10:52
Hallo musikami,

auch von mir noch mal herzlichen Glückwunsch zu deiner neuen Traumkombi
Ich freue mich, dass du die passenden Lautsprecher zu dem hervorragenden Arcam Solo Mini gefunden hast.

Vielen Dank an dieser Stelle von mir an dich für deine geduldigen Antworten auf meine zahlreichen Fragen zum Arcam.


Ich bin jetzt mit meiner neuen Traumkomi Arcam Solo Mini und den KEF IQ30 mehr als zufrieden.

Viele Grüsse
Zwillinge
Amperlite
Inventar
#22 erstellt: 22. Sep 2010, 19:22

musikami schrieb:
ch hätte der iq30 vielleicht mehr Zeit zum Einspielen geben sollen - mind. 50 Stunden sind da wohl fällig, bevor das Klirren und Scheppern bei den Höhen aufhört.

Nein, das ist konstruktionsbedingt und wird auch nach 10 Jahren einspielen nicht verschwinden.


[Beitrag von Amperlite am 22. Sep 2010, 19:23 bearbeitet]
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