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Klipsch RF-62 vs Canton GLE 490

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fablie
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Nov 2010, 02:40
Hallo,

nach dem Besuch mehrerer Hifi-Studios konnte ich immer noch nicht alle in Frage stehenden Lautsprecher probehören.

Am besten haben mir jedoch Lautsprecher von Elac, Canton und Klipsch gefallen. Die Hersteller Heco, Magnat, Infinity und JBL sagten mir weniger zu.

Da mir die Elac-Lautsprecher zu teuer sind, habe ich derzeit zwei Kandidaten im Auge.

Die Klipsch RF-62 (Stück ab 275 €) und die Canton GLE 490 (Stück ab 200 €).

Ich konnte in Hifi-Studios leider nur die Klipsch RF-82 und die Canton GLE 470 probehören. Dabei hatten die Klipsch RF-82 die Nase leicht vorn.

Aufgrund von Erfahrungsberichten im Forum und einer Beratung in einem Hifi-Studio komme ich zu dem Schluss, dass sich die RF-62 zur RF-82 und die GLE 470 zur GLE 490 qualitativ kaum unterscheiden, sondern lediglich für unterschiedliche Raumgrößen konzipiert sind.

Da ich die Klipsch und die Canton nicht im A/B-Vergleich hören konnte, weiß ich nicht, ob sich der Preisunterschied wirklich lohnt.

Die Lautsprecher sollen an einen AV-Receiver angeschlossen werden und später auch in ein 5.1 System integriert werden. Die Raumgröße beträgt derzeit 20 qm, kann sich aber noch auf 25 qm erhöhen.

Welche Lautsprecher würdet ihr mir raten? Und welchen AV-Receiver würdet ihr mir zu eurem Favoriten empfehlen?

Danke!
Leaser808
Stammgast
#2 erstellt: 04. Nov 2010, 03:35
moin, also die 470 und die 490er von canton unterscheiden sich schon sehr, da ein chassis mehr bei dem 490er eingebaut ist. ich habe auch die 490er und muss sagen dass ich sehr zufrieden bin, also es ist ne gute wahl wenn man nicht unbedingt thx lautsprecher sucht wo das stück 1000€ kostet. ich finde den ton relativ natürlich und wenn sie wollen können sie auch angenehme lautstärken verteilen wenn der richtige reveiver/verstärker am werk ist. ich kenn die klipsch natürlich nicht aber trotzdem kann ich sagen dass die canton's ganz nett sind. hab sie auch an einem av receiver dran...
johnny78
Stammgast
#3 erstellt: 04. Nov 2010, 04:13

also die 470 und die 490er von canton unterscheiden sich schon sehr, da ein chassis mehr bei dem 490er eingebaut ist


Das hängt, aber vor allem von der Raumgröße und Raumakustik ab. Hör Dir mal die 490 / bzw. 409 in einem kleinen und tendenziell eher halligen Raum an. Das ist in meine Ohren unerträglich (weshalb ich mich auch damals für die 407 entschieden habe).

Gruß
Christian
Fidelity_Castro
Inventar
#4 erstellt: 04. Nov 2010, 04:39
Mit richtig guten Aufnahmen hat die canton keine Chance gegen Klipsch da klipsch die viel dynamischeren LS sind. Wenn man tonal mit den klipsch klarkommt und mit dem Plastiklook kein Problem hat gibts für den Preis im Fertigbereich performancetechnisch nix besseres.
Son_Goten23
Inventar
#5 erstellt: 04. Nov 2010, 08:13
bei rockigeren Sachen Klipsch, bei "audiophilen" Aufnahmen eindeutig Canton. Klipsch hat einen höheren Wirkungsgrad, sprich: höhere Lautstärken möglich!
Und es hat einen stärkeren Bass und die Hauptstärke spielt Klipsch im 5.0/1 Heimkinobereich aus!
(solltest du irgendwann mal upgraden wollen )

Elac hat den besten Hochtöner. (JetIII) Und ist auch eher audiophil, wobei ich die für alles einsetze. Klipsch ist halt nie wirklich neutral, weil sie auf einen Hornhochtöner setzen!
fablie
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 04. Nov 2010, 14:09

Fidelity_Castro schrieb:
Mit richtig guten Aufnahmen hat die canton keine Chance gegen Klipsch da klipsch die viel dynamischeren LS sind. Wenn man tonal mit den klipsch klarkommt und mit dem Plastiklook kein Problem hat gibts für den Preis im Fertigbereich performancetechnisch nix besseres.


Bei mir ist die Bandbreite an Musik relativ weit. Ich höre gerne aktuelle Musik (Pop, Rock, etc.), jedoch auch mal etwas instrumentales beim Lesen.

Später sollen die LS auch in ein 5.1 System eingepflegt werden.

Der Preisunterschied von 75 Euro pro Lautsprecher ist ja nicht unerheblich. Daher meine Frage, ob sich der Aufpreis lohnt?

Und welchen AV-Receiver würdet ihr mir empfehlebn, um die Lautsprecher voll auslasten zu können?


[Beitrag von fablie am 04. Nov 2010, 14:16 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#7 erstellt: 04. Nov 2010, 14:28

fablie schrieb:

Bei mir ist die Bandbreite an Musik relativ weit. Ich höre gerne aktuelle Musik (Pop, Rock, etc.), jedoch auch mal etwas instrumentales beim Lesen.


Wenn du nicht der super kritische klassikhörer bist der bei nem leicht verfärbtem cello sofort die krise kriegt dann würde ich sagen dass sich die 75€ Aufpreis für die klipsch lohnen, zumal die Canton LS auch erst ab den großen Serien wie vento oder reference einigermaßen neutral sind. Das geld kannst du beim AVR wieder sparen da du wesentlich weniger leistung brauchst und im prinzip JEDER AVR leistungsmäßig für die klipsch reicht. Ein bekannter betreibt die RF62 an einem 2 x 20w. Verstärker und da geht schon richtig die post ab. Mit 50w. pro kanal die praktisch jeder AVR bietet bist du bestens bedient



Und welchen AV-Receiver würdet ihr mir empfehlebn, um die Lautsprecher voll auslasten zu können?


Den günstigsten der dich ausstattungsmäßig und optisch zufriedenstellt


[Beitrag von Fidelity_Castro am 04. Nov 2010, 14:29 bearbeitet]
Leaser808
Stammgast
#8 erstellt: 04. Nov 2010, 16:19
ich glaube man kann nicht so wirklich einen receiver empfehlen da das spektrum sich auch im günstigeren bereich breit fächert. außerdem muss man selbst in dem raum stehen um entscheiden zu können. ich bin übrigens mit meinen cantons zufrieden. obwohl mein onkyo 707er mit den cantons doch etwas unterfordert ist und etwas hochwertigers sucht...
fablie
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 05. Nov 2010, 00:20
Ich habe jetzt das Lautsprecherpaar Klipsch RF-62 für 500 € bestellt und werde meine Erfahrungen hier reinstellen, sobald sie getestet wurden.

Ich möchte jedoch auf jedenfall einen AV-Receiver / Verstärker haben, der diese Lautsprecher voll auslastet, falls ich sie in naher oder auch ferner Zukunft mal in einem größeren Raum einsetze.

Auf der Klipsch-Seite konnte ich keine AVR-Empfehlung finden.

Ein paar Empfehlungen wären ganz nett, damit ich wenigstens einen Einstieg in den Verstärkerwald bekomme ;-)

Danke!


[Beitrag von fablie am 05. Nov 2010, 01:26 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 05. Nov 2010, 00:33

fablie schrieb:

Auf der Klipsch-Seite konnte ich eine AVR-Empfehlung finden.


Die da wäre?

Also 500€ für ein Paar neue RF62 ist echt günstig....

Um den Lsp. voll auszulasten musst Du aber einen potenten AVR/Amp nehmen, der Lsp. ist hoch belastbar.

Wie hoch wäre das Budget?
Muss es ein AVR sein?

Saludos
Glenn
fablie
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 05. Nov 2010, 01:27
max. 400 € für den receiver/verstärker.... habe mich verschrieben.. auf der klipsch seite hatte ich KEINE empfehlung gefunden...

es muss ein min. 5.1-fähiger verstärker oder receiver sein...


[Beitrag von fablie am 05. Nov 2010, 01:28 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 05. Nov 2010, 01:46
Meine AVR Empfehlung:

http://www.yourhifi.de/index.php?page=product&info=8709

Die 100€ mehr lohnen sich meiner Meinung nach.

Falls es aber bei den 400€ bleiben soll:

http://www.idealo.de...-sr5004-marantz.html

http://www.idealo.de...-avr-1910-denon.html

Saludos
Glenn
Leaser808
Stammgast
#13 erstellt: 06. Nov 2010, 04:14

Fidelity_Castro schrieb:
Mit richtig guten Aufnahmen hat die canton keine Chance gegen Klipsch da klipsch die viel dynamischeren LS sind. Wenn man tonal mit den klipsch klarkommt und mit dem Plastiklook kein Problem hat gibts für den Preis im Fertigbereich performancetechnisch nix besseres.


hast du beide mal im vergleich gehört? mit verschiedener musik oder filmen?
Xaver-Kun
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 06. Nov 2010, 04:56

GlennFresh schrieb:

fablie schrieb:

Auf der Klipsch-Seite konnte ich eine AVR-Empfehlung finden.


Die da wäre?

Also 500€ für ein Paar neue RF62 ist echt günstig....

Um den Lsp. voll auszulasten musst Du aber einen potenten AVR/Amp nehmen, der Lsp. ist hoch belastbar.

Wie hoch wäre das Budget?
Muss es ein AVR sein?

Saludos
Glenn


Deien Meinung in Ehren, aber dein Wahn nach Lautstärke solltest du nicht auf Andere übertragen ohne sie darüber vorher aufzuklären.

@TO,

lass die LS erstmal ankommen und behalte deinen Receiver. Wenn es Dir anschließend nicht laut genug vorkommt, kannst du immer noch nach etwas anderem Ausschau halten.

Kurz und Kanpp. Du kannst mit deinem Verstärker und den Klipsch Lautstärken auffahren, welche extrem ungesund sind. Glenn spricht hier von Livepegel, wo dich dein Sitznachbar nichtmal bemerkt, wenn du neben Ihr sitzt, tief einatmest und mit voller Kraft schreist.

Ich empfehle dringend klärende Bereiche des Forums aufzusuchen, wo es um Raumakustik und technische Fakten geht. Sollte es später zu einem Kauf eines neuen Receivers kommen, dann orientiere dich ausschließlich nach Bedienung, Optik, Ausstattung, Netzteilkapazität.

Viel Spaß.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 06. Nov 2010, 11:19
Moin

Schon der zweite Thread in dem Du den Zeigefinger erhebst, wenn es um potente Lsp. und Verstärker geht, was soll das bitteschön?


Xaver-Kun schrieb:

Deien Meinung in Ehren, aber dein Wahn nach Lautstärke solltest du nicht auf Andere übertragen ohne sie darüber vorher aufzuklären.


Was bist Du denn für einer, woher willst Du überhaupt wissen, wie laut ich bei mir zu Hause höre....
Nur weil ich einen potenten AVR empfehle oder selbst eine solche Kombination besitze, das heisst gar nichts.

Der TE fragte:

Und welchen AV-Receiver würdet ihr mir empfehlebn, um die Lautsprecher voll auslasten zu können?
Ich möchte jedoch auf jedenfall einen AV-Receiver / Verstärker haben, der diese Lautsprecher voll auslastet, falls ich sie in naher oder auch ferner Zukunft mal in einem größeren Raum einsetze.


Genau deshalb habe ich ihm die AVR´s empfohlen, was spricht also dagegen und vor allem, was geht es Dich an....

Woher weisst Du denn eigentlich, ob sein altes Modell ausreicht und ob es sich um einen Receiver handelt, er hat es nie erwähnt.
Im übrigen ist ein potenter AVR nicht nur da um laut zu hören, sondern um die Lsp. zu kontrollieren und im 5 Kanal Bertieb nicht einzuknicken.

Ich habe in diesem Thread nie von Livepegel gesprochen, das schafft die RF62 gar nicht, was hast Du also für ein Problem mit mir?
Du spielst Dich hier auf, empfielst dem TE "klärende Bereiche des Forums aufzusuchen", was ist das denn, sind wir in einem Tantra Kurs?

Also Scheriff, lass bitte die Unterstellungen, das ich Leute zum laut hören verführe, jeder ist selbst dafür verantwortlich wie laut er seine Anlage stellt.

Saludos
Glenn
Fidelity_Castro
Inventar
#16 erstellt: 06. Nov 2010, 12:14
Hmm.. ich muss da Xaver Kun allerdings recht geben was die Überdimensionierung des AVR´s betrifft.

Da würde ich dann eher größere Klipsch kaufen anstatt das geld in den AVR zu stecken. Die größere Box wird in einem größeren raum wesentlich mehr reißen als der dickere AVR, und wenn einem der Bass in einem kleinen raum zu heftig ist kann man immernoch ein Bassreflexloch mit Schaumstoff o.ä verschließen, das klappt zb. auch bei den RF62 prima

Nimms mir nicht übel Glenn aber Verbesserungen die bei Verstärkern nunmal eher im subjektiven Bereich angesiedelt sind sind eher interessant für leute die schon etwas länger "im game" sind und Tüfteldrang verspüren anstatt für den neuliong der erstmal überhaupt gut hören will. Der Tüfteldrang kommt sowieso, ob er sich jetzt nen 500€ oder 200€ AVR hinstellt
fablie
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 06. Nov 2010, 13:31
Zur Klärung:

1. Ich habe noch keinen Receiver / Verstärker

2. Der Receiver / Verstärker soll später auch für ein 5.1 System geeignet sein

3. Wenn ich mit deutlich weniger als 400 € auskommen kann, dann ist das natürlich von Vorteil

Es geht mir im Endeffekt darum einen Receiver / Verstärker zu bekommen, der aus den Boxen klanglich alles rausholt. Wenn 300 € ausreichen, dann muss ich keinen für 400 € kaufen ;-)

Da ich jedoch keine Ahnung habe welcher Verstärker zu den Boxen passt, möchte ich daher ein paar Expertentipps. In Hifi-Läden wurde mir auf die Frage nach dem richtigen Verstärker immer gesagt: "Da müssen sie am besten mich (den Verkäufer) fragen."

Ich werde aber nicht nochmal quer durch NRW sämtliche Hifi Läden abfahren ;-)
Fidelity_Castro
Inventar
#18 erstellt: 06. Nov 2010, 15:03

fablie schrieb:


Es geht mir im Endeffekt darum einen Receiver / Verstärker zu bekommen, der aus den Boxen klanglich alles rausholt. Wenn 300 € ausreichen, dann muss ich keinen für 400 € kaufen ;-)


Du solltest verstehen dass der AVR klanglich kaum einen Einfluß hat verglichen mit Raumakkustik, Aufstellung usw.. oder gar im vergleich zumnächst besseren Lautsprecher.

Das trifft höchstens auf schwierig anzutreibende LS mit niedrigem Wirkungsgrad zu, die brauchen wirklich nen fetten Amp damit man überhaupt erstmal Pegel schafft. Wie gesagt die Klipsch gehen auch an 20w. schon weit über Zimmerlautstärke ( auf 20m² ), da wird es dir mit nem 50w. AVR an nix mangeln. Falls du irgendwelche klanglichen signaturen meinst.. die gibts nicht, das sind mythen die nur der verkaufsförderung dienen. Die die an sowas glauben haben eben noch nie richtige Blindtestbedingungen hergestellt um sich eines besseren zu belehren



Da ich jedoch keine Ahnung habe welcher Verstärker zu den Boxen passt, möchte ich daher ein paar Expertentipps. In Hifi-Läden wurde mir auf die Frage nach dem richtigen Verstärker immer gesagt: "Da müssen sie am besten mich (den Verkäufer) fragen."


Den richtigen Verstärker gibts einfach nicht, entweder er ist zu schwach um die LS richtig anzutreiben oder nicht. Und die Mindestanforderungen an den Verstärker sind mit den klipsch nunmal sehr gering und werden von den einstiegs Markenmodellen schon erfüllt, deswegen sind die LS u.a auch im Heimkinobereich so beliebt, man braucht eben keine dicken AVR´s um damit Spaß zu haben.

Such dir einfach nen AVR von nem Markenhersteller ( onkyo, denon, marantz, yamaha ) aus der die Features bietet die du brauchst, dir optisch gefällt und innerhalb deines Budgets liegt, informier dich über evtl. Firmwareprobleme deiner Favoriten, das ist alles viel wichtiger als einem vermeintlich klanglich passenden Verstärker hinterherzuhecheln.

http://geizhals.at/d...1_9.1~321_9.2~322_50
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 06. Nov 2010, 21:03
Schön das User hier im Forum, die noch nie Klipsch Lsp. auf Herz und Nieren getestet haben immer glauben alles so viel besser zu wissen.
Ein AVR für knapp 500€ (übrigens ein prima Angebot für den 806) bei einem Surroundset für ca. 1500€ ist mit Sicherheit nicht überdimensioniert.
Das die Lsp., Raumakustik und Aufstellung den größten Anteil am Klang haben, habe ich nie bestritten, aber gerade bei AVR´s gibt es schon Unterschiede.

Seis drum, mir ist es vollkommen wurscht ob sich der TE z.B. für einen Onkyo 508 für 280€ oder einen Onkyo 806 für knapp 500€ entscheided.
Wenn er aber ein Klipsch Surroundset aus RF62, RC62 und RB61/RS52 die volle Performance entlocken will, würde ich den Onkyo 806 empfehlen.

Saludos
Glenn
Xaver-Kun
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 06. Nov 2010, 21:34
Hi,

auf jeden Fall beachten:

- Verstärkerklang ist egal, gibt es nicht, außer wie bereits beschrieben in Grenzfällen (Kappas - unmögliche Lautsprecher)
- geachtet werden muss lediglich auf Ausstattung (Anschlussvielfalt) - Bedienung - Optik, wenn wichtig - Wertigkeit - Garantie/Service - Funktionsvielfalt "5.1/7.1/11.1 usw. usf.

Du musst nicht probe hören, es reicht Dir welche im Netz rauszusuchen, welche Dir alles beiten was du benötigen könntest und gut ist. Auch und natürlich die Leistungsdaten, wobei du hier auf das Netzteil achten musst, die Angaben stimmen meist nicht. Wenn ein Gerät 500W Netzteil besitzt, kann es keine 200W/Kanal liefern (5.1).

Wenn du Klipsch-LS kaufst, reicht auch ein schwacher Verstärker vollkommen aus. Du kannst Dir sogar einen Verstärker für 200€ neu kaufen, vollkommen egal, so lange er alle Funktionen bietet, die du haben möchtest.

@Glenn

mag sein "voll ausschöpfen", du bist aber schon klug genug zu unterscheiden, ob der TO weiß wovon er spricht. Schlimmtestenfalls stellt er sich einen 2000€ Boliden hin und hört mit einer Lautstärke weit unterhalb des Machbaren und weitab davon laut zu sein...

Nicht jeder benötigt 1000W und so lange nichts am Limit betrieben wird ist alles ok.

Viele Grüße
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 06. Nov 2010, 22:28
Genau, Du musst nicht Probehören, hol dir irgendein AVR, möglichst der billigste mit Deiner Wunschausstattung, es macht doch eh kein Unterschied.
Da ich dem TE einen 2000€ Boliden mit 1000Watt für seine RF62 empfohlen habe, hast Du natürlich in allen Punkten Recht und ich erkenne mich schuldig.

Ich verneige mich vor Deiner sachkundigen Beratung und Frage mich, welche Klipsch hast Du denn eigentlich, da Du glaubst Dich so gut auszukennen?

Saludos
Glenn
A-Abraxas
Inventar
#22 erstellt: 06. Nov 2010, 22:58
Hallo,

GlennFresh schrieb:
...die Lsp., Raumakustik und Aufstellung den größten Anteil am Klang haben, habe ich nie bestritten, aber gerade bei AVR´s gibt es schon Unterschiede.

gerade weil insbesondere der erste Teil Deiner Aussage zutreffend und entscheidend ist, sind die Ausführungen von Xaver-Kun ebenfalls im wesentlichen korrekt.
Klar gibt es Unterschiede bei AVRs - die aber eben nicht vornehmlich etwas mit der (angegebenen) Verstärkerleistung zu tun haben . Die Unterschiede betreffen erstmal die Ausstattung einschließlich der DSPs für die Multikanalanwendungen, die (höhere) Verstärkerleistung ist in den seltensten Fällen erforderlich.

Klanglich sind der Raum und die Lautsprecher entscheidend, der möglicherweise vorhandene Klangunterschied beim Verstärker "geht dabei unter".
Stimmen Raumakustik und Lautsprecher wäre ein Blindvergleich verschiedener Verstärker interessant - vorher sollte man sich um die Punkte kümmern , mit denen man auch einen wirklichen Fortschritt erreichen kann !

Viele Grüße
Leaser808
Stammgast
#23 erstellt: 07. Nov 2010, 02:07

Fidelity_Castro schrieb:

fablie schrieb:


Es geht mir im Endeffekt darum einen Receiver / Verstärker zu bekommen, der aus den Boxen klanglich alles rausholt. Wenn 300 € ausreichen, dann muss ich keinen für 400 € kaufen ;-)


Du solltest verstehen dass der AVR klanglich kaum einen Einfluß hat verglichen mit Raumakkustik, Aufstellung usw.. oder gar im vergleich zumnächst besseren Lautsprecher.

Das trifft höchstens auf schwierig anzutreibende LS mit niedrigem Wirkungsgrad zu, die brauchen wirklich nen fetten Amp damit man überhaupt erstmal Pegel schafft. Wie gesagt die Klipsch gehen auch an 20w. schon weit über Zimmerlautstärke ( auf 20m² ), da wird es dir mit nem 50w. AVR an nix mangeln. Falls du irgendwelche klanglichen signaturen meinst.. die gibts nicht, das sind mythen die nur der verkaufsförderung dienen. Die die an sowas glauben haben eben noch nie richtige Blindtestbedingungen hergestellt um sich eines besseren zu belehren



Da ich jedoch keine Ahnung habe welcher Verstärker zu den Boxen passt, möchte ich daher ein paar Expertentipps. In Hifi-Läden wurde mir auf die Frage nach dem richtigen Verstärker immer gesagt: "Da müssen sie am besten mich (den Verkäufer) fragen."


Den richtigen Verstärker gibts einfach nicht, entweder er ist zu schwach um die LS richtig anzutreiben oder nicht. Und die Mindestanforderungen an den Verstärker sind mit den klipsch nunmal sehr gering und werden von den einstiegs Markenmodellen schon erfüllt, deswegen sind die LS u.a auch im Heimkinobereich so beliebt, man braucht eben keine dicken AVR´s um damit Spaß zu haben.

Such dir einfach nen AVR von nem Markenhersteller ( onkyo, denon, marantz, yamaha ) aus der die Features bietet die du brauchst, dir optisch gefällt und innerhalb deines Budgets liegt, informier dich über evtl. Firmwareprobleme deiner Favoriten, das ist alles viel wichtiger als einem vermeintlich klanglich passenden Verstärker hinterherzuhecheln.

http://geizhals.at/d...1_9.1~321_9.2~322_50


von den kennwood avr's rate ich strikt ab. viele probleme mit gahabt. ich weiß natürlich dass es nur beispiele sind...
Xaver-Kun
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 07. Nov 2010, 04:26

GlennFresh schrieb:
Genau, Du musst nicht Probehören, hol dir irgendein AVR, möglichst der billigste mit Deiner Wunschausstattung, es macht doch eh kein Unterschied.
Da ich dem TE einen 2000€ Boliden mit 1000Watt für seine RF62 empfohlen habe, hast Du natürlich in allen Punkten Recht und ich erkenne mich schuldig.

Ich verneige mich vor Deiner sachkundigen Beratung und Frage mich, welche Klipsch hast Du denn eigentlich, da Du glaubst Dich so gut auszukennen?

Saludos
Glenn


So,

wieder daheim. Weiter geht es:

- nein, Klipsch habe ich bisher nicht zu hören bekommen, weshalb ich mich zum Klang auch nicht äußern kann und werde
- das Klipsch laut kann hat glaube niemand bestritten, denn es entspricht der Wahrheit
- folglich können sie auch an schwachen Verstärker, egal welcher Art, vor ALlem eines, laut spielen
- TO hat 20m² und kein 65m² Wohnzimmer wie Du Glenn, der benötigt bei Weitem nicht die Power welche du wohngerecht einsetzen kannst
- Der Verstärker ist so ziemlich egal, wichtig sind lediglich Funktion&Ausstattung, wenn man es aufs gröbste begrenzt. Die Leistung, auch die der Einstiegsamps, reicht meistens aus um Lautstärke zu fahren die jenseits von gut und böse sind, vorausgesetzt man hat keine "schwierigen" Lautsprecher an der Backe
- viel wichtiger als alles Andere finde ich die Wahl der LS, die Raumakustik an sich und deren Verbesserung, falls optisch möglich. Der Verstärker gehört bei mir mit zu den letzten Dingen um die ich mich kümmere, was auch für Kabel gilt

@TO,

- gehe alle für dich interessanten LS anhören
- nimm eine Test-CD mit (Classic/Rock/Pop/Jazz/Funk/Oper/Soundtrack)
- brenn auf die Test CD für den Lautstärkeabgleich ein rosa Rauschen und pegel die LS mit einem Schallpegelmessgerät ein (ist nicht sonderlich präzise, aber besser als nichts)
- wenn die interessanten LS aufgestellt wurden, nicht ein Pärchen, innen, das nächsten außen und das übernächte noch weiter außen. Sie sollten alle etwa die selbe Entfernung zueinander haben, ansonsten wäre es ein sinnloser Vergleich
- um die Räumlichkeit zu prüfen sind Q-Sound Alben geeignet, allen voran "Roger Waters - Amused to death", was jedoch nur eine vage Vermutung zulässt, da der Raum eine große Rolle spielt
- am besten bei einer Abhörlautstärke von ca. 75db hören, Pegelspitzen liegen dann je nach Song bei ca. 85-90db, so gehen Titel mit enormen Dynamikumfang nicht unter
- Bassotronics - Bass, i Love you ist beliebt um die Bassqualitäten eines Lautsprechers zu testen (Autofreaks), hier ist jedoch Vorsicht geboten

Wichtig sind erstmal NUR die LS, nichts anderes. Danach kannst du Dir deinen Receiver nach Ausstattung&Funktion aussuchen. Mach Dir um die Leistung keine Gedanken, es sollte eigentlich ausreichen.

Wenn ich mich richtig erinnere, hat die Klipsch einen Wirkungsgrad von 97db/1W/1M. Kurz gesagt bedeutet das viel Krach bei geringer Leistung.

Auch wenn ich Klipsch noch nicht zu hören bekam, so finde ich sie vom Design recht hübsch, die Fotos betrachtet und von den Leistungsdaten überzeugend. Mit 275€/stk auch sehr günstig. Es werden sicherlich keine schlechten LS sein.

Wenn der Gebrauchtmarkt auch in Frage käme, würde ich mich an deiner Stelle auch dort umschauen.

Viele Grüße
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 07. Nov 2010, 13:32
Na da geht es hier mal wieder rund

Aber ich muss Glenn in sachen Verstärkerleistung zu 100% beipflichten.
Ich habe schon einige Klipsch Ls gehört, von der kleinen rb-25 über die RF-7 bis hin zur La scala. Und habe bei allen Modellen eines klar feststellen können.
Sie brauchen einen potenten Verstärker mit einem möglichst hohen Dämpfungsfaktor um das volle Potential ausspielen zu können.
Dabei geht es nicht direkt um hohe Dauerlautstärken, sondern darum das gerade bei Dynamiksprüngen schlagartig viel Leistung verbraucht wird.

Ich habe hier einige Aufnahmen, die selbst im Bass Dynamiksprünge von 30db enthalten.
Jetzt geht man mal davon aus man hört im Schnitt mit 2 Watt pro Kanal, was bei einer Klipsch schon recht laut ist. Dann braucht man um den Dynamiksprung von 10db wiederzugeben plötzlich eine Leistung von 20 watt die der Verstärker schlagartig bereitstellen muss.
Das hört sich jetzt zwar noch harmlos an, aber lasst es einmal etwas lauter werden. Dann ist man schnell in Bereichen von weit über 100 watt, die selbst mit einer Klipsch durchaus mal erreicht werden können.
Jetzt rechnet man noch einmal 3db Headroom ein, und schon landet man bei 200w pro kanal.
Jetzt kommt wahrscheinlich gleich die Frage auf, warum man so viel Leistung braucht wenn man nicht so laut hört.
Tsja, ganz einfach. Ein Verstärker der nicht im Grenzbereich gefahren wird, hat einen Lautsprecher auch bei leisen Pegeln besser unter Kontrolle als ein schwachbrüstiger Verstärker der schon auf dem letzten Loch pfeift
Fidelity_Castro
Inventar
#26 erstellt: 07. Nov 2010, 14:15

Tsja, ganz einfach. Ein Verstärker der nicht im Grenzbereich gefahren wird, hat einen Lautsprecher auch bei leisen Pegeln besser unter Kontrolle als ein schwachbrüstiger Verstärker der schon auf dem letzten Loch pfeift


Was nützt das alles wenn es in einem Blindvergleich nicht hörbar ist ?

Theoretisch geht ne menge, angefangen von technisch überlegenen DA Wandlern bis zu Amps ohne Gegenkopplung. Die Frage ist doch wie sixch das direkt auf die Klangqualität auswirkt, also wenn du einen kleinen Amp daneben stellst, auspegelst und ohne wissen was gerade läuft umschaltest.

Und bisher gibt es niemanden der es geschafft hat da nen Unterschied zu hören, selbst nicht beim Netztteilmoster Emitter gegen nen billigen Sony AVR.

kannst du alles hier nachlesen http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=688

Und so gings mir und anderen auch die jemals geräte gegeneinander gehört haben. Muss man den vermeintlich besseren Amp erraten macht es schonmal keinen Sinn mehr geld für den vermeintlich besseren klang auszugeben, nur darum gehts doch hier...
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 07. Nov 2010, 14:45
Versteh mich jetzt bitte nicht falsch.
Ich muss zugeben, das ich an Verstärkerklang nicht glaube außer er ist eindeutig messbar


wenn du einen kleinen Amp daneben stellst, auspegelst und ohne wissen was gerade läuft umschaltest.


Na dann werde ich keinen Unterschied hören. Da kann ich mir sogar den Blindtest sparen. Natürlich wäre ich aber bereit einen solchen test durchzuführen, obwohl ich mir beim Ergebnis schon recht sicher wäre

Aber das kommt jetzt darauf an, wie dieser Test durchgeführt wird. Unter gewissen Bedingungen kann der kleinere Amp den kürzeren ziehen. Und zwar dann, wenn der Test bei einem Abhörpegel durchgeführt wird wo der kleine an seiner Leistungsgrenze betrieben wird. Der Klirr steigt an, der Verstärker hat die Ls nicht mehr so gut unter Kontrolle, usw...
Natürlich sind das meist schon pegel die für manch einen schon viel zu laut sind. Das ist wieder eine sache der reinen Definition.
Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will.
Mir geht es nicht um den Verstärkerklang ansich, sondern schlichtweg um die Stromstabilität bei höheren Lasten die durchaus mal auftreten können.
Fidelity_Castro
Inventar
#28 erstellt: 07. Nov 2010, 15:08

P.W.K._Fan schrieb:
Versteh mich jetzt bitte nicht falsch.
Ich muss zugeben, das ich an Verstärkerklang nicht glaube außer er ist eindeutig messbar


Die besseren dynamischen Fähigkeiten müssten ja ganz klar messbar sein wenn du mit rosa Rauschen auspegelst und dann was dynamisches zum testen einlegst. Ich denke schon dass ich es sofort höre wenn Musik mit angezogener Handbremse wiedergegeben wird. Das ist doch ein Kriterium auf das jeder achtet der überhaupt auf die Idee kommt nen Blindtest durchzuführen

Im letzten Post hast du immerhin noch gemeint ein potenterer Amp würde auch auf geringen lautstärken besser kontrollieren, ist eben nur schade wenn man das überhaupt nicht hört



Na dann werde ich keinen Unterschied hören. Da kann ich mir sogar den Blindtest sparen. Natürlich wäre ich aber bereit einen solchen test durchzuführen, obwohl ich mir beim Ergebnis schon recht sicher wäre


Wir organisieren in den nächsten monaten einen in einem Hotel in NRW, da bin ich selbst richtig gespannt drauf, ich will es ja schaffen die teureren Transistor Geräte rauszuhören, viel Hoffnung hab ich jedoch nicht.



Aber das kommt jetzt darauf an, wie dieser Test durchgeführt wird. Unter gewissen Bedingungen kann der kleinere Amp den kürzeren ziehen. Und zwar dann, wenn der Test bei einem Abhörpegel durchgeführt wird wo der kleine an seiner Leistungsgrenze betrieben wird. Der Klirr steigt an, der Verstärker hat die Ls nicht mehr so gut unter Kontrolle, usw...
Natürlich sind das meist schon pegel die für manch einen schon viel zu laut sind. Das ist wieder eine sache der reinen Definition.
Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will.
Mir geht es nicht um den Verstärkerklang ansich, sondern schlichtweg um die Stromstabilität bei höheren Lasten die durchaus mal auftreten können.


Das verstehe ich schon, aber wenn du mal versuchst nen 50w.verstärker an ner +90db Box in einem 20m² Raum auszureizen.. da wird die Box viel eher einknicken als der Amp, mit 50w. kannst du viele LS sogar killen

Ich hoffe du verstehst mich auch

fablie
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 07. Nov 2010, 18:32
Hallo,

leider weiß ich immer noch nicht was ich investieren sollte.

Die Meinungen gehen hier zu weit auseinander.

Ich hatte drei Verstärker ins Auge gefasst:

1. Marantz SR 5004 (400 €)

-> bester in den meisten Vergleichstests, aber vergleichsweise schlechte Ausstattung

2. Denon AVR 1911 (420 €)

-> gute Testergebnisse und gute Ausstattung

3. Pioneer VSX 920 (380 €)

-> beste Ausstattung, aber schneidet in Vergleichstests schlechter ab als der Marantz und der Denon

Meine Frage ist jetzt, ob ich Verstärker in dieser Preisklasse überhaupt benötige oder auch weniger ausgeben kann.

Falls diese Preisklasse für meine Klipsch RF-62 angemessen ist: Welchen dieser drei würdet ihr empfehlen oder evt noch einen ganz anderen?

Noch eine blöde Frage:

Was für Kabel benötige ich für mein Heimkinosystem (1080p)? Also Kabel zwischen Plasma - Verstärker, Blurayplayer - Verstärker, Blurayplayer - Plasma, Lautsprecher - Verstärker...

Da gibt es soviele Bezeichnunge (Toslinkkabel, Koax-Kabel, HDMI-Kabel, etc.) ...


[Beitrag von fablie am 07. Nov 2010, 18:42 bearbeitet]
herr_frank
Stammgast
#30 erstellt: 07. Nov 2010, 18:37
Ich hab einen 19er Denon (1905) an den RF-62 und das ist locker ausreichend (25m2) um regelmäßig in Konflikt mit meinen Mitmenschen zu treten
Aber nach gut kommt besser, deshalb laufen die jetzt an einem NAD C352. Macht sich aber nur bei extremen Pegeln bemerkbar.

Gruß,

herr_frank


[Beitrag von herr_frank am 07. Nov 2010, 18:38 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 07. Nov 2010, 19:47

herr_frank schrieb:

Aber nach gut kommt besser, deshalb laufen die jetzt an einem NAD C352. Macht sich aber nur bei extremen Pegeln bemerkbar.


Das würde aber die Ausführungen von Fidelity_Castro sowie Xaver-Kun und alle Blindtests über den Haufen werfen....komisch.

Saludos
Glenn
firephoenix28
Inventar
#32 erstellt: 07. Nov 2010, 19:49
@Glenn: Das Auge hört mit :D
Leaser808
Stammgast
#33 erstellt: 07. Nov 2010, 19:56
ich finde das worüber oben viel diskutiert wird verwirrt den TE nur noch zusätzlich weil er damit überhaupt nix anfangen kann... ich denke ein paar einfache tips würden völlig ausreichen. die meisten avr's die dem gleichen prinziep folgen haben ähnliche eigenschaften, sicherlich will der eine hersteller für bestimmte features mehr geld sehen als der andere... wichtig ist doch zum beispiel auch ob der TE einen avr sucht der die neuen tonformate(dts-hd, DDtrue hd) wiedergeben kann. denn wenn er sie nicht haben möchte könnte man in der hinsicht auch schon einiges an moneten sparen...
herr_frank
Stammgast
#34 erstellt: 07. Nov 2010, 20:02
Naja hab ja geschrieben, dass der Denon völlig ausreicht...

Und da ich keine Möglichkeit für Blindtests habe, klingt der NAD ( ) natürlich besser. Vor allem weil er besser aussieht
Ich könnte mir ja auch den Denon schöntrinken !

Ich bin so jedenfalls zufrieden.


[Beitrag von herr_frank am 07. Nov 2010, 20:02 bearbeitet]
Xaver-Kun
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 07. Nov 2010, 20:26
Hi,

einfache Tipps zu gene ohne den Hintergrund zu erleuchten mag zwar ok sein, nur bringt das nciht wenn einige Leute, darunter GlennFresh, mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Nochmal, der Vertärker ist völlig egal, einzig Funktion&Ausstattung spielt eine wesentliche Rolle (Tonformate/Einmesssystem/mögliche Crossoverfrequenzen/Anschlussvielfalt/Interpolation von nicht HD Formaten usw. usf.). Verstärkerleistung&Klang spielt keine Rolle, sofern man sich keine Feinde schaffen möchte.Und egal ob ich das hier schreibe oder nicht, der TO wird die Wahrheit ohne Background nicht herausfiltern können, da er uns auch nicht mitteilen kann was genau er bräuchte, denn sonst würde er gar nicht erst fragen

Der Pioneer 920 ist völlig i.O. Zur Zeit bin ich nicht im Bilde, was es alles Neues gibt (Tonformate und welche Verstärker dies unterstützten), an sich kann der TO jedoch jeden x-beliebigen Verstärker akufen, der alles unterstützt was er haben möchte.

@TO,

sofern ein Verstärker im 200-300€ Bereiche ALLES bieten kann, was DU benötigst (Ausstattung&Funktion), darfst du ohne gewissenbisse zugreifen. Damit kannst du bereits Pegel fahren die hörschädigend sind, ohne Probleme.

Ich möchte Dir die Investition in teure Amps nicht verwehren, das darfst du ruhig tun (enorme Abhörpegel/Prestige/Optik/Wertigkeit/Markenname), nur muss es nicht sein.

Als bsp:

97db/1W/1M -> 97db Lautstärke auf 1M Entfernung bei 1W Leistungszufuhr. Das entspricht etwa dem Lärmpegel einer vielbefahrenen Kreuzung.

Als Lektüre empfehle ich folgendes

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=285

Viele Grüße
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 07. Nov 2010, 20:40
Anstatt ständig über Lautstärke und Pegel zu diskutieren, ich glaube inzwischen hat es jeder verstanden, solltest Du das wesentliche nicht aus den Augen verlieren.

Ich habe genau drei AVR´s empfohlen:

Onkyo TX-SR 806
Marantz SR 5004
Denon AVR 1910

Was bitte schön ist daran mit Kanonen auf Spatzen schiessen, alle drei AVR´s bieten ein hervorragendes PLV.

Also, anstatt einen persönlichen Feldzug gegen mich zu führen, worüber ich mich köstlich amüsiere, wäre ein Beitrag im Intresse des TE´s sinnvoller.

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 07. Nov 2010, 21:09 bearbeitet]
firephoenix28
Inventar
#37 erstellt: 07. Nov 2010, 20:50

Also, anstatt einen persönlichen Feldzug gegen mich zu führen, worüber ich mich köstlich amüsiere, wäre ein Beitrag im Intresse des TE´s sinnvoller.


Wusste garnicht das du fröhlich drauf bist

aber ich würde zum Onkyo wenn tippen (THX...)



Was bitte schön ist daran mit Kanaonen auf Spatzen schiessen


Über Rechtschreibung möchte ich jetzt nicht reden, Kanonen machen immer Spaß
herr_frank
Stammgast
#38 erstellt: 07. Nov 2010, 21:03

GlennFresh schrieb:

Was bitte schön ist daran mit Kanaonen auf Spatzen schiessen, alle drei AVR´s bieten ein hervorragendes PLV.

Saludos
Glenn


Das hab ich auch nicht verstanden. Das sind solide Geräte der Einstiegsklasse.
Wobei mein Denon in 5 Jahren schon 2x beim Service war, weil die Schutzschaltung wohl erst greift, nachdem die Transistoren durchgebrannt sind. Das muss nicht sein, find ich.
Aber vielleicht hat sich das mittlerweile auch geändert.
Muß dazu schreiben, dass ich jedesmal defekte Lautsprecher dran hatte. Trotzdem sollte die Schutzschaltung greifen, bevor was kaputtgeht.
Leaser808
Stammgast
#39 erstellt: 07. Nov 2010, 22:22

firephoenix28 schrieb:

Also, anstatt einen persönlichen Feldzug gegen mich zu führen, worüber ich mich köstlich amüsiere, wäre ein Beitrag im Intresse des TE´s sinnvoller.


Wusste garnicht das du fröhlich drauf bist

aber ich würde zum Onkyo wenn tippen (THX...)



Was bitte schön ist daran mit Kanaonen auf Spatzen schiessen


Über Rechtschreibung möchte ich jetzt nicht reden, Kanonen machen immer Spaß ;)


was bringt ein thx zertifizierter receiver wenn die lautsprecher dazu nicht stimmen?
Leaser808
Stammgast
#40 erstellt: 07. Nov 2010, 22:27

Xaver-Kun schrieb:
Hi,

einfache Tipps zu gene ohne den Hintergrund zu erleuchten mag zwar ok sein, nur bringt das nciht wenn einige Leute, darunter GlennFresh, mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Nochmal, der Vertärker ist völlig egal, einzig Funktion&Ausstattung spielt eine wesentliche Rolle (Tonformate/Einmesssystem/mögliche Crossoverfrequenzen/Anschlussvielfalt/Interpolation von nicht HD Formaten usw. usf.). Verstärkerleistung&Klang spielt keine Rolle, sofern man sich keine Feinde schaffen möchte.Und egal ob ich das hier schreibe oder nicht, der TO wird die Wahrheit ohne Background nicht herausfiltern können, da er uns auch nicht mitteilen kann was genau er bräuchte, denn sonst würde er gar nicht erst fragen

Der Pioneer 920 ist völlig i.O. Zur Zeit bin ich nicht im Bilde, was es alles Neues gibt (Tonformate und welche Verstärker dies unterstützten), an sich kann der TO jedoch jeden x-beliebigen Verstärker akufen, der alles unterstützt was er haben möchte.

@TO,

sofern ein Verstärker im 200-300€ Bereiche ALLES bieten kann, was DU benötigst (Ausstattung&Funktion), darfst du ohne gewissenbisse zugreifen. Damit kannst du bereits Pegel fahren die hörschädigend sind, ohne Probleme.

Ich möchte Dir die Investition in teure Amps nicht verwehren, das darfst du ruhig tun (enorme Abhörpegel/Prestige/Optik/Wertigkeit/Markenname), nur muss es nicht sein.

Als bsp:

97db/1W/1M -> 97db Lautstärke auf 1M Entfernung bei 1W Leistungszufuhr. Das entspricht etwa dem Lärmpegel einer vielbefahrenen Kreuzung.

Als Lektüre empfehle ich folgendes

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=285

Viele Grüße


auch quatsch. wenn man einen receiver ohne die neuen tonformate nimmt kann man geld sparen und sich auf anderes konzentrieren. von der leistung habe ich garnicht gesprochen oder von einmesssystemen. mag alles keine rolle spielen. aber dann kann man doch gleich gezielt so kaufen dass man sachen die man nicht braucht auch nicht drin hat. einige features mögen sicherlich standard sein, aber was man nicht braucht so wie z.b. die neuen tonformate kann man daran sparen... ich denke dass es garnicht so egal ist was man für einen avr kauft... onkyo's z.b. sind nicht so beliebt bei leuten die eher musik hören. und ich habe einen avr nicht nur um ausschließlich filme zu schauen. geht den wenigsten so. außer man hat 2 seperate anlagen, was aber nicht für alle machbar ist...


[Beitrag von Leaser808 am 07. Nov 2010, 22:30 bearbeitet]
Xaver-Kun
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 07. Nov 2010, 22:44
Musik kannst du mit Stereoverstärker als auch AV-Receiver wiedergeben, das spielt keine Rolle woran du die LS anschließt. Gefährlich ist nur, das man bei einem Receiver mehr falsch als richtig einstellen kann.

Wenn einem die neuen Tonformate wichtig sind, dann soll er sich einen entsprechenden Verstärker kaufen, ob das nun sinnvoll ist oder man dadurch einen Klanggewinn erhält, will ich hier nicht weiter besprechen, das bleibt jedem selbst überlassen.

Heimkino&Musik lässt sich beides verbinden, das Eine schließt das Andere nicht aus.

Auch Dir empfehle ich das hier zu lesen:

http://www.hifi-foru...ktiv.at/?page_id=285

Viele Grüße


[Beitrag von Xaver-Kun am 07. Nov 2010, 22:44 bearbeitet]
fablie
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 07. Nov 2010, 22:47
Ok, wenn ich bei dem Verstärker ausschließlich nach Bedienung, Optik, Ausstattung, Netzteilkapazität entscheiden kann, dann ist es recht einfach.

Die Optik ist mir relativ gleich.

Wenn ich jetzt diese Modelle hier nehme (Preis 350-450 €)...

Onkyo TX-SR608
Marantz SR5004
Denon AVR-1911
Yamaha X-V765
Pioneer VSX-920

... dann kann ich ja quasi nur zum Pioneer VSX-920 greifen, da der eben die beste Ausstattung hat. Ich verstehe nur nicht warum Verstärker von Marantz oder NAD so in den Himmel gelobt werden, wenn sie in einem Wohnzimmer keinen Deut besser sind.

Ich möchte genügend Anschlüsse haben um einen Bluray-Player, eine Spielekonsole, ein 5.1-Lautsprecher-System und einen TV anschließen zu können.

Sehr wichtig ist mir aber auch die Stereo-Musik-Wiedergabe!

Wenn es also keine qualitativen Unterschiede gibt, die in einem Wohnzimmer hörbar sind (5.1-Heimkino und Stereo!), dann werde ich wohl zum Pioneer greifen, trotz aller irritierender Kommentare und Testberichte zur Qualität der Pioneer-Verstärker.

Ich hoffe, ich treffe damit auch die richtige Entscheidung????????????

Keine Lust mich nachher zu ärgern, weil ein Marantz oder Denon mit meinen Lautsprechern deutlich besser umgegangen wäre.

Eine Frage noch:

Was für Kabel benötige ich für mein Heimkinosystem (1080p)? Also Kabel zwischen Plasma - Verstärker, Blurayplayer - Verstärker, Blurayplayer - Plasma, Lautsprecher - Verstärker...

Da gibt es soviele Bezeichnunge (Toslinkkabel, Koax-Kabel, HDMI-Kabel, etc.) ...


[Beitrag von fablie am 07. Nov 2010, 22:49 bearbeitet]
firephoenix28
Inventar
#43 erstellt: 07. Nov 2010, 22:48

was bringt ein thx zertifizierter receiver wenn die lautsprecher dazu nicht stimmen?


Vllt werden ja mal passende gekauft
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 07. Nov 2010, 22:55
@Xaver-Kun

Übrigens, guter Link, Danke dafür...

Darin stehen kurz und knapp die wichtigsten Punkte, gefällt mir, aber Punkt 5 "Der Verstärker" solltest Du dir nochmal genau durchlesen.


@fablie

Ich würde den Denon AVR 1910 dem 1911 auf jeden Fall vorziehen, die 3D Option ist ein Feature was man nicht wirklich braucht.
Die neuen AVR´s fast aller Marken wurden abgespeckt, es fehlen einige wichtige Aussatattungsdetails auf Kosten von 3D und USB.

Ob der Pioneer die richtige Wahl war, wirst Du nur erfahren, wenn Du die genannten Konkurrenzmodelle direkt mit ihm in Deinen eigenen 4 Wänden vergleichst.

Das Onkyo im Stereobetrieb schlechter ist als andere, halte ich jedenfalls für ein Gerücht, gleiches wird auch oft von Klipsch behauptet.

Den Onkyo habe ich nicht wegen der THX Option empfohlen, der AVR ist ein Modell der Oberklasse und bringt 23,5kg auf die Waage.
Er hat alle wichtigen Extras und hat aufgrund seines stabilen Netzteil treibt und kontrolliert er 5 Lsp. auch an komplexer Last locker an.

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 07. Nov 2010, 23:10 bearbeitet]
firephoenix28
Inventar
#45 erstellt: 07. Nov 2010, 23:10
Ich finde bei dem Link, das die Aufnahmequalität zusammen zu der Quelle gehört, und das Gehör ist mMn auch etwas wichtiger
Leaser808
Stammgast
#46 erstellt: 07. Nov 2010, 23:30

GlennFresh schrieb:
@Xaver-Kun

Übrigens, guter Link, Danke dafür...

Darin stehen kurz und knapp die wichtigsten Punkte, gefällt mir, aber Punkt 5 "Der Verstärker" solltest Du dir nochmal genau durchlesen.


@fablie

Ich würde den Denon AVR 1910 dem 1911 auf jeden Fall vorziehen, die 3D Option ist ein Feature was man nicht wirklich braucht.
Die neuen AVR´s fast aller Marken wurden abgespeckt, es fehlen einige wichtige Aussatattungsdetails auf Kosten von 3D und USB.

Ob der Pioneer die richtige Wahl war, wirst Du nur erfahren, wenn Du die genannten Konkurrenzmodelle direkt mit ihm in Deinen eigenen 4 Wänden vergleichst.

Das Onkyo im Stereobetrieb schlechter ist als andere, halte ich jedenfalls für ein Gerücht, gleiches wird auch oft von Klipsch behauptet.

Den Onkyo habe ich nicht wegen der THX Option empfohlen, der AVR ist ein Modell der Oberklasse und bringt 23,5kg auf die Waage.
Er hat alle wichtigen Extras und hat aufgrund seines stabilen Netzteil treibt und kontrolliert er 5 Lsp. auch an komplexer Last locker an.

Saludos
Glenn


ich kann da aus erfahrung sprechen, habe selbst einen onkyo tx sr 707. aber die musik gefällt mir bei anderen avr's wesentlich besser. natürlich kommt es drauf an was man draus macht und wie man alles konfiguriert. aber ich habe andere avr's gehört wo die musik deutlich klangfreudiger und dynamischer klingt... ich sage mal mit mehr pepp. und bei den neuen tonformaten kann ich nur zustimmen, ich glaube auch dass man den unterschied erst hört wenn man echten high end kram in der bude stehen hat. deswegen sage ich ja dass er sich überlegen sollte einen receiver zu nehmen der das nicht unbedingt unterstützt wenn er es nicht braucht. würde auf jeden fall geld und zeit sparen denn sich wieder mit etwas neuem auseinander zu setzen wäre umstand! der vielleicht unnötig ist
Xaver-Kun
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 07. Nov 2010, 23:41

Übrigens, guter Link, Danke dafür...

Darin stehen kurz und knapp die wichtigsten Punkte, gefällt mir, aber Punkt 5 "Der Verstärker" solltest Du dir nochmal genau durchlesen


Wird der Verstärker nicht überfordert, ist das egal.


dann kann ich ja quasi nur zum Pioneer VSX-920 greifen, da der eben die beste Ausstattung hat. Ich verstehe nur nicht warum Verstärker von Marantz oder NAD so in den Himmel gelobt werden, wenn sie in einem Wohnzimmer keinen Deut besser sind.


Verkäufergewäsch, Prestige, Einbildung, kann viele Gründe geben, Klang gehört nicht dazu, auch wenn das viele nciht lesen möchten. Um den Klang zu verbessern ist der Kauf eines neuen Verstärker gelinde gesagt schwachsinn. Lautsprecher sind mit das wichtigste in der Kette. Wenn es ein neukauf sein muss, würde ich zum Pioneer raten, sofern der wirklich die beste Ausstattung mitbringt, habe jetzt nicht nachgeguckt, da können dich andere besser beraten.

Wenn es gebraucht sein darf, würde ich z.B. zum Onkyo TX-SR 806 raten, solides Gerät, bei den anderen Marken gibt es sicherlich auch vergleichbar Gutes zum günstigen Preis.


Sehr wichtig ist mir aber auch die Stereo-Musik-Wiedergabe!


Wenn du alles korrekt einstellst, das ist wichtig, spielt es keine Rolle, ob du einen Stereoverstärker oder AV-Receiver anschließt. Die Klipsch werden da gut zu Dir sein.


was bringt ein thx zertifizierter receiver wenn die lautsprecher dazu nicht stimmen?


Vllt werden ja mal passende gekauft


Das THX Zertifikat (mein Receiver hat den auch "THX Select 2 ultra oder so") spielt keine Rolle. Die Anforderungen dafür erfüllt so ziemlich jeder Verstärker. Nur hat den nicht jeder, da das Logo hässlich ist auf dem Gerät, sondern man eien zeitlose Front ohne tausend Aufschriften haben möchte und es darüber hinaus auch Geld kostet.


Ich möchte genügend Anschlüsse haben um einen Bluray-Player, eine Spielekonsole, ein 5.1-Lautsprecher-System und einen TV anschließen zu können.


Dann sind viele digitale Ein/Ausgänge wichtig (HDMI/Toslink/Coax).


Wenn es also keine qualitativen Unterschiede gibt, die in einem Wohnzimmer hörbar sind (5.1-Heimkino und Stereo!), dann werde ich wohl zum Pioneer greifen, trotz aller irritierender Kommentare und Testberichte zur Qualität der Pioneer-Verstärker


Selbst nutze ich einen Pioneerverstärker Jahrgang 2006, ein alter Bolide. VSX 1015. Der hat allerdings kein HDMI, für dich z.B. also völlig unbrauchbar.


Was für Kabel benötige ich für mein Heimkinosystem (1080p)? Also Kabel zwischen Plasma - Verstärker, Blurayplayer - Verstärker, Blurayplayer - Plasma, Lautsprecher - Verstärker...

Da gibt es soviele Bezeichnunge (Toslinkkabel, Koax-Kabel, HDMI-Kabel, etc.)


BluRayPlayer: HDMI 1.4
PS3: HDMI 1.4
TV: HDMI oder YUV
Lautsprecherkabel: z.B. http://cgi.ebay.de/L...&hash=item5add500341

Die HDMI 1.4 Kabel sind abwärtskompatibel, würde also der Zukunftssicherheit halber diese kaufen. Also, alles über HDMI in den Verstärker rein, und mit 1x HDMI aus dem Verstärker in das TV Gerät rausgehen. Du brauchst also ein Gerät das mindestens 3HDMI Eingänge hat und 1 Ausgang oder lieber 2, sofern du irgendwann in Erwägung ziehen solltest zusätzlich einen beamer anzuschaffen etc.

Bei HDMI Kabel brauchst du auch nciht das teuerste kaufen, einfache reichen völlig. Wenn es jedoch mehr als 5m werden, ist besseres Kabel wichtig (Knickschutz, mehrfach abgeschirmt usw.), da ansonsten Bildübertragungsstörungen und Aussetzer möglich wären.


ich kann da aus erfahrung sprechen, habe selbst einen onkyo tx sr 707. aber die musik gefällt mir bei anderen avr's wesentlich besser. natürlich kommt es drauf an was man draus macht und wie man alles konfiguriert. aber ich habe andere avr's gehört wo die musik deutlich klangfreudiger und dynamischer klingt... ich sage mal mit mehr pepp. und bei den neuen tonformaten kann ich nur zustimmen, ich glaube auch dass man den unterschied erst hört wenn man echten high end kram in der bude stehen hat. deswegen sage ich ja dass er sich überlegen sollte einen receiver zu nehmen der das nicht unbedingt unterstützt wenn er es nicht braucht. würde auf jeden fall geld und zeit sparen denn sich wieder mit etwas neuem auseinander zu setzen wäre umstand! der vielleicht unnötig ist


Entweder der Onkyo war kaputt, oder falsch eingerichtet, zudem kommen noch Pegelunterschiede dazu, welche zu mehr Bass, Druck, Lebendigkeit führt. Ich habe damals auch an Klangunterschiede geglaubt, heute nicht mehr, da falsch konfiguriert.

Natürlich kann der TO auch gebrauchte Verstärker für 150€ mit HDMI&Co kaufen, wenn er jedoch ein Neugerät haben möchte, würde ich schon das kaufen was aktuell ist, unabhängig davon ob man es nutzt oder nicht.

Viele Grüße und viel Spaß


[Beitrag von Xaver-Kun am 07. Nov 2010, 23:46 bearbeitet]
Leaser808
Stammgast
#48 erstellt: 08. Nov 2010, 00:06
ich kann über druck und bass nicht klagen, nur das ist nicht alles was die musikqualität ausmacht. aber die lebendigkeit des klanges bei der musik fehlt mir einfach.. habe mal einen pioneer bei einem freund gehört auch ein avr, da hat mir die musikwiedergabe wesentlich besser gefallen... habe übrigens auch THX aufm receiver stehen. ich denke einfach nur dass die hersteller dafür extra bezahlen, nur damit sie auch wirklich wissen dass ihr gerät gut ist...
Fidelity_Castro
Inventar
#49 erstellt: 08. Nov 2010, 01:38

Leaser808 schrieb:
ich kann über druck und bass nicht klagen, nur das ist nicht alles was die musikqualität ausmacht. aber die lebendigkeit des klanges bei der musik fehlt mir einfach.. habe mal einen pioneer bei einem freund gehört auch ein avr, da hat mir die musikwiedergabe wesentlich besser gefallen...


Bei deinem freund hast du dessen Raum und LS gehört und nicht den AVR. Da hättest du mit deinem AVR bei ihm das gleiche Ergebnis erzielt. That´s the trick

@ fablie

Bevor du dich definitiv für ein gerät entscheidest, zb. Pioneer, würde ich mich im Thread des AVR´s ( Im Surroundbereich des Forums ) erkundigen ob es Probleme damit gibt.

Ich persönlich stehe ja nicht auf Plastikfrontplatten und das ganze Hochglanzgeraffel, aber das muss nunmal jeder selber wissen. Ich würde den Yamaha 765 nehmen da er einen guten parametischen Equalizer hat, bei nicht neutralen LS wie den Klipsch durchaus ein Vorteil.

Zudem kann man mit den Yamaha DSP´s nett rumspielen.

Ein bekannter von mir hatte sich den marantz sr5004 bestellt und wegen magelnder Eintellmöglichkeiten zurückgeschickt.
Leaser808
Stammgast
#50 erstellt: 08. Nov 2010, 02:02
naja nur dass er auch die gle490 hat
Fidelity_Castro
Inventar
#51 erstellt: 08. Nov 2010, 02:05

Leaser808 schrieb:
naja nur dass er auch die gle490 hat ;)


Ein anderer raum kann mehr ausmachen als andere Lautsprecher.
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