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potenter und günstiger Verstärker, gelegentlich für Parties+A -A |
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Autor |
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zuyvox
Inventar |
#1 erstellt: 23. Jan 2011, 20:28 | |
Hallo Ich habe zwar schon recht viel Ahnung von Verstärkern, würde aber trotzdem eure Meinung hören. Ein Freund von mir sucht für sich einen günstigen aber sehr kräftigen Verstärker. Er will ihn für zu Hause nutzen, aber auch auf kleineren Feiern nutzen. Angedacht ist im konkreten Fall die Mietung eines 60m² großen Raumes, der zwar nicht durchgehend mit Discopegeln beschallt werden soll, aber in Verbindung mit irgendwelchen Partyboxen (welche das werden weiß er noch nicht) schon was auszuhalten hat. Gebraucht soll es sein, und so günstig wie möglich. Er meinte mal, so bis 150 Euro ginge in Ordnung. Ich dachte spontan an ältere Pioneer Verstärker. Diese haben laut Datenblatt zwar oft nicht viel mehr Leistung als andere Verstärker der Preisklassen, aber deren Netzteile protzen ja schon ordentlich. Mein früherer Denon Verstärker hatte eine Ausgangsleistung von 2x50 bzw 2x70 Watt (8/4Ohm) Sein NT hatte eine max. Leistungsaufnahme von 200 Watt. Habe neulich irgendwo im Internet einen Pioneer Verstärker gefunden, um die 100 Euro, dessen Ausgangsleistung etwa gleich war, dessen NT aber laut Rückseite des Amps gute 400 Watt bringen soll... Wie ist das jetzt? Wäre so ein Pioneer schon ausreichend? Ich dachte da an so einen |
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MadeinGermany1989
Inventar |
#2 erstellt: 23. Jan 2011, 21:15 | |
Du solltest bedenken, dass da nicht die Leistung an den Lautsprechern ankommt, die der Verstärker aus der Steckdose zieht. Vor allem alte Verstärker sind nicht so effektiv weil es mittlerweile modernere Schaltungen gibt. Eine Pa-Endstufe wäre auch eine Überlegung wert, z.b. was ordentliches Gebrauchtes oder einen kleinen T.amp von Thomann. |
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zuglufttier
Inventar |
#3 erstellt: 23. Jan 2011, 21:23 | |
Hier spielen die Lautsprecher aber eine sehr große Rolle. Wenn diese sehr wirkungsgradstark ausfallen, reichen 50 Watt dicke für Partypegel. Von daher: Erst die Lautsprecher suchen und dann den passenden Verstärker. |
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zuyvox
Inventar |
#4 erstellt: 23. Jan 2011, 21:36 | |
Moin Ja ich weiß. Ich habe ja selbst schon mit einem kleinen Pioneer (2x50 Watt, NT: 260 Watt) so eine Party veranstaltet und das ging auch gut und ohne Zwangsabschaltung. Allerdings waren da auch meine billigen Gemsound TR100 dran, die ich vor einiger Zeit mal bei Ebay gekauft habe. (Für diese eine Party) Mittlerweile haben die 3 Parties hinter sich und sind völlig verdreckt, funktionieren aber noch und mit Winamp EQ geht der Klang sogar in Ordnung. Der Wirkungsgrad spielt natürlich die größte Rolle (würd ich mal sagen) Seine bzw. unsere Sorge ist halt nur, dass der Amp eben doch abschaltet. Von daher wollten wir auf nummer sicher gehen. Und dass die Angaben des Netzteils nicht voll bei den LS ankommen ist ja logisch, Abwärme usw. gehen ja verloren. Aber dennoch macht so eine 400 auf der Rückseite einen besseren Eindruck als die 120 meines kleinen SABA Verstärkers (mit 2x30 Watt ) Haben die Pioneers nun so verschwenderische Netzteile oder wollten die Entwickler bei ihren Sinus Angaben nur mal auf nummer sicher gehen, dass da nichts kaputt geht? lg Zuy |
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zuglufttier
Inventar |
#5 erstellt: 23. Jan 2011, 21:48 | |
Nehmt doch gleich sowas: http://www.thomann.de/de/tamp_s150.htm Betreibe ich gebrückt an meinem Subwoofer. Allerdings fahre ich keine besonderen Pegel. |
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zuyvox
Inventar |
#6 erstellt: 23. Jan 2011, 22:24 | |
Hatte ich ihm auch mal vorgeschlagen. Er will den Verstärker aber zu Hause nutzen und seine Kompaktanalge ablösen. Da macht sich so ein PA Ding nicht besonders gut. |
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zuglufttier
Inventar |
#7 erstellt: 23. Jan 2011, 22:29 | |
Och, das Teil sieht eigentlich ganz gut aus. Es fehlen halt ein paar Eingänge und so |
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weimaraner
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 23. Jan 2011, 22:58 | |
Hallo, wie wärs mit einem Onkyo A 8850. Gibts bei Bedarf auch ne Nummer grösser , aber kaum fürs Budget. Der 50er sollte aber für alle nicht absolute Wirkungsgradkrücken ausreichen. Gruss |
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zuyvox
Inventar |
#9 erstellt: 23. Jan 2011, 23:51 | |
hallo vielleicht etwas dämliche Annahme auf "viel Watt = guter Klang" Niveau... aber: Laut Wiki hat der Onkyo eine Leistungsaufnahme von 220 Watt und liefert an 8 Ohm je 90 Watt. (Sinus) Musikleistung (was auch immer das genau bedeutet) soll bei 115 Watt, an 2 Ohm sogar bei 210 Watt liegen. Meine Frage: Wie hängen die Leistungsaufnahme des Netztrafos mit der Ausgangsleistung zusammen? Ich habe zwar schon mal was von Class A, ClassD und Digitalendstufen gelesen (letztere sollen ja sehr effizient sein) Aber worauf ist denn nun im Extremfall verlass? Ich besaß bereits einen Onkyo A-8051, das kleinere Modell und war, bis zum Defekt einer Endstufe, damit sehr zufrieden. Zumindest ich mag die Dinger auch optisch sehr. Nur selbst der kleine Pioneer den ich hier als teils defekt zum Verkauf anbiete (siehe Signatur) zieht schon 260 Watt. (was für meine Parties ja bisher ausreichte. lG Zuy [Beitrag von zuyvox am 23. Jan 2011, 23:54 bearbeitet] |
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Chohy
Inventar |
#10 erstellt: 24. Jan 2011, 00:29 | |
Hey also die Musikleistung kann man auch als Impulsleistung bezeichnen, also die Leistung die der Verstärker kurzfristig verkraftet z.b. bei Dynamikspitzen in der Aufnahme und hoher Lautstärkeeinstellung...Wenn hier z.b. 210W an 2Ohm angeben sind, kann der Verstärker auch rel. impedanzkritische Lautsprecher antreiben bzw. ist laststabil Zu der Leistungsaufnahme an der Rückseite kann man pauschal nichts sagen, da bei einem Verstärker der 350W hinten draufstehen hat auch schon mal kurzfristig 500W oder vllt noch mehr übers Netzteil laufen können Deshalb sollte man sich erstmal auf die Sinusleistung konzentrieren, da sie einen rel. verlässlichen Wert darstellt. Außerdem wandelt der Verstärker auch einen nicht geringen Anteil der Leistung in Wärme um (Faustformel für Wirkungsgrad bei Transistor Amps meine ich 0.68--> 68% gelesen zu haben) |
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