DAC bis 400€

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Anhalter438
Neuling
#1 erstellt: 29. Mai 2011, 13:05
Ich bin auf der Suche nach einem DAC, den ich als usb-Soundkarte an meinem Laptop verwenden kann.
Der DAC sollte nach Möglichkeit nicht gesoundet sein, und eine möglichst neutrale Wiedergabe ermöglichen.
Ich bin jedoch leider völlig hilflos dem Überangebot an DACs ausgeliefert.
Da ich den Musical Fidelity V-CAN besitze und auch sehr zufrieden damit bin, liegt es für mich nahe, sich den V-DAC zuzulegen (auch weil man beide mit dem V-PSU auf ein höheres Niveau bringen kann?). Allerdings, wie ich hier gelesen habe, scheiden sich an dem Gerät die Geister.
Gibt es sonst noch irgendwelche Geheimtipps anderer Hersteller? Wie ich gehört habe ist hier im Forum der Cambridge Audio DacMagic sehr beliebt.

Mein Budget liegt, wie schon erwähnt bei ca. 400€.
Die Kette wäre Laptop (HP Probook 4720s) - DAC - Musical Fidelity V-CAN - AKG K 701
elektrosteve
Inventar
#2 erstellt: 29. Mai 2011, 13:19
Die Auswahl ist in der Tat sehr groß. Mein Gebiet liegt aber eher in Bereich der ostasiatischen Geräte. Deshalb mein Tipp: Yulong oder Audio-GD.

Wenn es besonders kompakt sein soll, dann ein Yulong U100. Der liegt sogar unter dem Budget. Ansonsten entweder den Yulong D100 oder Audio-GD NFB3 bzw NFB2.

Hier mal ein Grössenvergleich zwischen Yulong U100 und Audio-GD NFB3
DSC04184

Der D100 liegt grössentechnisch in der Mitte.

Alle Geräte haben übrigens ein hervorragendes PLV.

EDIT: Auch interessant: HRT Music Streamer.


[Beitrag von elektrosteve am 29. Mai 2011, 13:32 bearbeitet]
Anhalter438
Neuling
#3 erstellt: 29. Mai 2011, 14:32
Danke für die schnelle Antwort.
Aber die zwei Yulong sind ja eher DAC/KHV Kombinationen.
Wie klingen der NFB2 und NFB3? Eher warm oder eher kühl?
Hast du auch Erfahrung mit dem VDAC?

Ach ja, noch etwas. Ich habe gelesen, dass ein DAC über USB-Input wesentlich schlechter schlechter klingt als über Koaxial-Input. Kann man da noch etwas machen?
elektrosteve
Inventar
#4 erstellt: 29. Mai 2011, 15:05
Der Audio-GD ist eher warm/smooth aber nicht übermässig würde ich sagen. Jedenfalls nicht mit dem DIR9001 Receiverchip. Den würde auf jeden Fall dem WM8805 vorziehen, denn dann wird es schon zu smooth und Details gehen "verloren" oder sind eben nicht mehr so präsent.

DAC/KHV Kombo ja, aber trotzdem ist der DAC Part sehr gut.

Erfahrungen mit dem VDAC habe ich keine. Ich hatte halt hier den NFB3 und den U100. Ich hatte auch mal einen Hlly DAC aber der Audio-GD ist deutlich besser.


dass ein DAC über USB-Input wesentlich schlechter schlechter klingt als über Koaxial-Input


Nicht unbedingt. Es zählt was man darauß macht und da du ja mit dem Notebook unterwegs bist, hast du sowieso keine Wahl.
Aber wie gesagt, USB bedeutet nicht unbedingt eine schlechtere Wiedergabe.

Die kompakteste und einfachste Lösung wäre der HRT Music Streamer II+ 2011.

Im Bieteforum gibt es übrigens einen Dacmagic zu kaufen. Auch ein gutes Gerät. http://www.hifi-foru...m_id=170&thread=5129

EDIT:
da du ja mit dem Notebook unterwegs bist, hast du sowieso keine Wahl


Ok, dass stimmt nicht. Es gibt USB zu KOAX/SPDIF Adapter aber gute können auch schon mal über 100€ kosten.


[Beitrag von elektrosteve am 29. Mai 2011, 15:14 bearbeitet]
Anhalter438
Neuling
#5 erstellt: 29. Mai 2011, 15:25
Hey danke für den link!


elektrosteve schrieb:
Es zählt was man darauß macht

wie genau meinst du das?

und die USB zu KOAX/SPDIF Adapter, bringen die dann auch was?
elektrosteve
Inventar
#6 erstellt: 29. Mai 2011, 15:33
Es kommt darauf an was der Hersteller darauß macht, dass wollte ich damit sagen.

Und ja die Adapter bringen anscheinend etwas aber nur dann wenn der DAC selbst keinen so tollen USB Ausgang hat.

EDIT: Um es dir noch schwerer zu machen (^^) Arcam rDAC. Speziell für den USB Anschluss entwickelt.


[Beitrag von elektrosteve am 29. Mai 2011, 16:01 bearbeitet]
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