HIFI-FORUM » Stereo » Kaufberatung Stereo » Vollverstärker made in Europe bis 2.000 € | |
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Vollverstärker made in Europe bis 2.000 €+A -A |
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Autor |
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hansjs
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 01. Jun 2012, 19:32 | |
Hallo, bei meinem alten Verstärker Rotel RA 945 hat die Fernbedienung den Geist aufgegeben. Da der Rotel schon gute 15 Jahre auf dem Buckel hat, soll es einen Nachfolger geben. Kurz zu den anderen Komponenten - CD-Player Trigon Recall (erste Serie) - Plattenspieler Pro-Ject RPM 4 - Tuner Yamaha - Boxen ASW Genius 300 Welche Anforderungen habe ich an den neuen Amp? Fangen wir mit der Herkunft an. Er soll nicht aus China kommen (ich möchte darüber nicht diskutieren; es ist nun mal eine der Vorgaben ). Also vorzugsweise sollte er Gene aus good old Germany haben -> das dürfte jedoch beim Preis (s.u.) recht problematisch sein. Auf jeden Fall soll er in Europa hergestellt sein. Preis -> Ich habe mir als max. Obergrenze 2.000 Euronen vorgestellt, also eher darunter. Es muss halt auch preislich zur Anlage passen. Der zum CPD gut passende Trigon Energy sprengt (leider) den preislichen Rahmen. Eingänge -> Da ich die Phono Box von Pro-Ject habe, sind nur Hochpegel-Eingänge (Chinch) erforderlich. Davon jedoch mind. 5. Leistung -> Der Verstärker soll gut zu den ASW passen, na ja auch zu den anderen Komponenten. Ich freue mich auf eure Vorschläge |
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Alex58
Stammgast |
#2 erstellt: 01. Jun 2012, 22:06 | |
Wenn es zu diesem Budget auch ein gebrauchter Amp aus Germany sein darf, würde ich den AudioNet SAM oder SAM V2 empfehlen. Neben anderen Lautsprechern habe ich noch ein paar alte, nicht gerade wirkungsgradstarke Dynaudio Contour 1.3, an denen vom kleinen NAD 320 bis zum Gryphon Diablo schon viele Verstärker unterschiedlicher Preisklassen liefen. Mir hat - subjektiv - der AudioNet besonders gut gefallen, der die Dynaudios im Bass sehr gut kontrollierte und klanglich mit ihnen besonders gut harmonierte. Im Allgemeinen fallen die klanglichen Unterschiede bei Transistorverstärkern nicht sehr groß aus. Da die ASW einen deutlich höheren Wirkungsgrad als die Dynaudios haben, benötigt man nicht zwangsläufig einen Leistungsboliden. Ansonsten hilft - wie immer - ausprobieren, was nach dem eigenen Gusto passt. Ein guter Hifi-Händler sollte es möglich machen, verschiedene Verstärker an der eigenen Anlage zuhause auszuprobieren. |
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hacmac82
Stammgast |
#3 erstellt: 01. Jun 2012, 22:17 | |
Wenn du made in Japan auch in betracht ziehst geht noch Marantz. Also zumindest die Premium Serie. Bei deiner Preisvorstellung PM 15. Die Europäer in der Preisklasse sind vermutlich fast alle Made in China. Ich habe ähnliche Massstäbe angesetzt und habe letzten Endes Marantz für vertretbar empfunden. [Beitrag von hacmac82 am 01. Jun 2012, 22:21 bearbeitet] |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 01. Jun 2012, 22:38 | |
da würd ich doch mal bei der HifiAkademie vorbeischauen. nen Amp44 evtl. mit extra DSP-Modul (wenns gefällt). |
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Octaveianer
Stammgast |
#5 erstellt: 02. Jun 2012, 02:13 | |
Guten Morgen einen Octave V-40 mal ausleihen und testen,mein tip,Gruß |
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buschi_brown
Inventar |
#6 erstellt: 02. Jun 2012, 05:55 | |
Moin, ich werfe doch dann noch den Densen B 110 und den Primare I22 in den Raum. Ansonsten kannst du natürlich auch hier nachlesen: Hifi aus Deutschland. Grüße Thomas |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 02. Jun 2012, 06:07 | |
Atoll IN 50, 80, 100, 200 |
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buschi_brown
Inventar |
#8 erstellt: 02. Jun 2012, 06:09 | |
Die Geräte von Atoll sind absolut klasse, aber leider waschechte Chinesen (die der TE ja nicht wollte). Sonst hätte ich noch AstinTrew empfohlen. |
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buschi_brown
Inventar |
#9 erstellt: 02. Jun 2012, 06:17 | |
Upps, erst schlau machen, dann posten! Atoll fertigt tatsächlich nicht in China! |
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OliNrOne
Inventar |
#10 erstellt: 02. Jun 2012, 07:31 | |
Warum kein gebrauchter Trigon Energy ? Um 1500 zu bekommen, tolles Gerät ! Die Primares fallen leider raus, sind China-Ware, aber trotzdem oder grade deswegen mit einer unglaublich tollen Haptik !! |
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Buschel
Inventar |
#11 erstellt: 02. Jun 2012, 08:33 | |
Den Trigon Energey gibt es bei S&G Akustik in KA als Aussteller: Klick mich. Das Teil hat eine tolle Anfassqualität, gehört habe ich ihn nicht. |
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hacmac82
Stammgast |
#12 erstellt: 02. Jun 2012, 09:33 | |
Mir ist gerade noch Quadral eingefallen. der Aurum A3 sollte im Preisrange liegen, und Quadral brüstet sich glaube ich mit made in Germany. |
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OliNrOne
Inventar |
#13 erstellt: 02. Jun 2012, 09:46 | |
AVM vielleicht noch, gebrauchte ältere sind schon um 500-800 zu haben.... |
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Erik030474
Inventar |
#14 erstellt: 02. Jun 2012, 11:58 | |
Wenn der ROTEL sonst technisch in Ordnung ist: Universal-Fernbedienung Ansonsten schließe ich mich dem Hifi-Akademie-Tipp an. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 02. Jun 2012, 14:56 | |
Ist das so? http://www.audium.com/?MARKE_ID=2&PATH=0;2;9; |
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Keepsake
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 02. Jun 2012, 16:01 | |
Eventuell ein gebrauchter T+A Vollverstärker der R-Serie. |
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buschi_brown
Inventar |
#17 erstellt: 02. Jun 2012, 16:12 | |
@Carsten Immer alle Beiträge lesen! |
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hansjs
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 02. Jun 2012, 16:23 | |
Hallo an alle! Ich muss schon sagen - prima Antworten. Die bisherigen Ausstellungsstücke des Trigon Energy sind durchweg leider mit schwarzer Front. Das passt nicht zur silberfarbenen Front des CDP. Ein entsprechendes Ausstellungsstück unter 2.000 € wäre für mich ein Kauf. Ebenso ein SAM von AudioNET. Ich schaue ab und zu bei audio-markt.de vorbei. Atoll -> ist schon toll. Die werde ich mir mal genauer anschauen. Die Anzahl der Eingänge (habe ich gerade bei AUDIUM nachgesehen) passt auch. Auf den vergrößerten Bildern kann man gut erkennen "MADE IN FRANCE und FABRIQUE EN FRANCE" - das passt doch. Ein Densen B110 passt, wie alle Densen-Amps, wegen "nur" 4 Chinch-Eingängen leider nicht. Das Design spricht mich schon sehr an. Aber was solls. Beim Quadral Aurum A3 passt wie bei Atoll alles. Preis am oberen Limit und die Anzahl der Eingänge hauen hin. Mit dem Amp44 der HiFiAkademie werde ich mich mal genauer beschäftigen - sieht wirklich interessant aus. Erik, an eine Universal-FB habe ich auch schon gedacht. Für mich ist es jedoch eine gute Gelegenheit, ernsthaft über einen neuen Verstärker nachzudenken. Das wäre das Backup, wenn gar nichts mehr geht - ich glaube aber, da geht was Da kommt mir gerade in den Sinn, mal nach Auslaufmodellen von T+A zu suchen. Momentan ist nichts passendes da. Mal ab und an bei Haselsteiner reinschauen. HiFi aus Deutschland -> super gemacht - da steckte sicher eine Menge Arbeit drin. Das werde ich mir auf jeden Fall mal in Ruhe durchlesen/-arbeiten. Ich bin gerade zum Rega Elicit gekommen (keine Ahnung wie - passiert halt mal beim surfen). Hat jemand Erfahrungen damit? Ich werde mal weiter recherchieren. Wenn euch noch als einfällt - gerne - und schon mal vielen Dank dafür. |
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buschi_brown
Inventar |
#19 erstellt: 02. Jun 2012, 16:27 | |
Zum Elicit kann ich leider nichts sagen, aber den Mira 3 habe ich eine zeitlang besessen. Mir persönlich gefallen die Komponenten von Rega sehr gut, allerdings halte ich sie für ziemlich überteuert. Ausserdem ärgert es mich, dass ich bei einem Gerät dieser Preisklasse die Fernbedienung noch separat kaufen muss! Im Moment habe ich auch ein Auge auf den Hifiakademie geworfen. |
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frank_aus_n
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 04. Jun 2012, 14:18 | |
Der rega ist ein grund solider englischer amp, der fast jeden lautsprecher gut bedienen kann. Er ist wertig verarbeitet und klingt sehr sauber. Ich hatte ihn an meinen naim ovator 400 dran und war sehr angetan. Achja, die fernbedienung gehört zum lieferumfang. |
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buschi_brown
Inventar |
#21 erstellt: 04. Jun 2012, 16:22 | |
Der Elicit ist definitv ein schönes Gerät (gut dass Rega wenigstens hier eine FB mitliefert ), aber in der Klasse um 2000€ gibt es auf jeden Fall noch interessante Alternativen (z.B. den Creek Destiny 2). |
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frank_aus_n
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 04. Jun 2012, 16:26 | |
ja, oder den naim nait xs oder gebrauchten supernait. ich habe mir zb grad den denon pma a-100 gekauft neu für 1600 statt 2500 und der hat mal eben meinen accu e-212 abgelöst. |
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buschi_brown
Inventar |
#23 erstellt: 04. Jun 2012, 16:33 | |
Oder mal nach einem Glenn Croft schauen. Ich hatte mal den Integrated in Verbindung mit einem Paar Harbeth P3esr. Das passte schon ziemlich gut. |
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Erik030474
Inventar |
#24 erstellt: 04. Jun 2012, 18:45 | |
Schade, gäbe da noch den ANTHEM INTEGRATED 225 ... ein feines Teil, leider engineered in Canada made in North America (by Chinese ) |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 05. Jun 2012, 05:02 | |
Und der Creek Destiny 2 kommt aus China. (Oder habe ich Version x noch nicht gelesen? ) |
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buschi_brown
Inventar |
#26 erstellt: 05. Jun 2012, 05:46 | |
Guten Morgen Carsten, Der Destiny (1) war noch made in UK. Daher bin ich davon ausgegangen, dass Creek bei dem 2 nicht einfach nur den Preis erhöht, sondern auch den Qualitätsstandard gehalten hat. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 05. Jun 2012, 05:47 | |
Der Destiny 2 ist auch in einigen Kriterien besser. Hatte beide. [Beitrag von CarstenO am 05. Jun 2012, 05:47 bearbeitet] |
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buschi_brown
Inventar |
#28 erstellt: 05. Jun 2012, 05:53 | |
Was mich wieder dazu bringt, dass man die chinesische Fertigung nicht generell verteufeln sollte und dass ich so langsam den Überblick verliere, welche Hersteller wirklich noch ohne China auskommen (von der Bauteilproduktion ganz zu Schweigen). |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 05. Jun 2012, 05:57 | |
Qualität ist doch nicht durch den Standort bedingt. Wenn das Qualitätsmanagement stimmt bzw. die Qualitätskontrolle mit dem Qualitätsanspruch der Marke übereinstimmt dann kommt ein Produkt heraus das dem Image gerecht wird. |
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Buschel
Inventar |
#30 erstellt: 05. Jun 2012, 06:06 | |
Vielleicht geht es dem TE ja gar nicht unbedingt um Qualität sondern um ein Statement zugunsten des Standorts Deutschland / Europa. |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 05. Jun 2012, 06:10 | |
ja, sollte nur eine Antwort auf Post #26 gewesen sein. edit: abgesehen davon sprechen wir doch eher von Assembled in Europe als von Made in Europe, oder? [Beitrag von blitzschlag666 am 05. Jun 2012, 06:12 bearbeitet] |
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buschi_brown
Inventar |
#32 erstellt: 05. Jun 2012, 06:19 | |
Da der TE darum gebeten hatte, nicht die Pro- oder Contra China Diskussion zu führen, möchte ich nur noch einmal kurz ins OT abgleiten. In meinem Post (#26) hätte ich in der Tat statt den verwenden sollen. Ein Blick in mein Profil lässt erkennen, dass ich ein großer Freund chinesischer Hifi-Produkte bin. |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 05. Jun 2012, 06:28 | |
ist der XTZ nicht auch "assembled in Sweden"? oder sitzt nur der Vertrieb da? [Beitrag von blitzschlag666 am 05. Jun 2012, 06:28 bearbeitet] |
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OliNrOne
Inventar |
#34 erstellt: 05. Jun 2012, 06:32 | |
Soweit ich weiß nur Vertrieb und Endkontrolle, ähnlich wie bei Primare ! Wobei ich sagen muß, dass vor allem von der Haptik die XTZ und Primare einsame Spitze sind :hail!! |
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mroemer1
Inventar |
#35 erstellt: 05. Jun 2012, 06:39 | |
XTZ wird meines Wissens nach in China zusammengeschraubt. |
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OliNrOne
Inventar |
#36 erstellt: 05. Jun 2012, 07:03 | |
Das ist bekannt .... Laufen bei Tonewinner vom Band....XTZ,Advance Acoustics und noch ne dritte Marke die mir grade entfallen ist ....Bada war es denk ich...bin mir nicht sicher... |
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Darkgrey
Stammgast |
#37 erstellt: 05. Jun 2012, 07:15 | |
Arcam und Leema produzieren komplett in England bzw. Wales. Da solltest du sicher fündig werden. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#38 erstellt: 05. Jun 2012, 08:19 | |
Acram kann ich nur unterstützen. Ich habe den A18, ein sehr feines Teil, made in UK. In deinem Budget sollte locker noch der A38 drin liegen. Einzig die FB von Acram ist etwas billig (und ganz sicher made in China), aber irgendwas ist ja immer. |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 05. Jun 2012, 08:53 | |
produzieren die ihre Platinen in UK? oder wird assembled? |
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Darkgrey
Stammgast |
#40 erstellt: 05. Jun 2012, 08:56 | |
Zumindest beim Leema steht Designed und Manufactured in UK drauf. Arcam hatte Made in UK draufstehen. Kann das leider nicht mehr nachsehen, da mein Arcam A18 weg ist. |
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Rüdi74
Stammgast |
#41 erstellt: 05. Jun 2012, 20:22 | |
Naim XS |
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Don_Tomaso
Inventar |
#42 erstellt: 06. Jun 2012, 08:16 | |
Das sind Fragen, die dir, meiner Meinung nach, heute bei keinem Hersteller mehr jemand beantworten kann, der nicht bei der Firma arbeitet und Einblick in die Lieferantenliste hat. Es gibt gewisse Regeln, was "made in" in den jeweiligen Ländern heisst und angesichts der Kosten für fertig konfektionierte Komponenten auf der einen und Arbeit in den "Hersteller"ländern auf der anderen Seite bedeutet das nun mal oft, dass nur noch assembliert werden muss, um dem prestigeträchtigen "made in..." zu genügen. Ich bin, wie viele hier, durchaus der Meinung, dass es richtig ist, lokal hergestellte Produkte zu erwerben, heutzutage heisst das für mich europäische Produkte. Auch ich möchte echte Fertigung in Europa erhalten, möchte europäische Umweltstandards erfüllt sehen, europäischen Arbeitnehmerschutz etc. pp. Andererseits wird es ab einem bestimmten Detailgrad fast unmöglich, das noch zu gewährleisten. Bei Bekleidung geht das noch so einigermassen, meine gerade gelieferte Lederjacke besteht aus amerikanischem Pferdeleder, gefüttert mit schottischem Tartanstoff, gefertigt in Schottland. Nur beim Nähgarn bin ich mir nicht sicher, könnte aber nachfragen. . Bei Elektronik wird das schon schwierig, denn wo geht "Zusammenfügen" los, wo endet "Herstellen"? Bei Boards? Bei den Komponenten darauf? Gehäuse? Teile desselben? Netzteile? Draht? Platinen? In einem anderen Faden wurde mal behauptet, HiFi-Hersteller bezögen ihre Einzelkomponenten, also Kondensatoren, Spulen, Widerstände etc. von den Herstellern direkt und hätten so eine größere Kontrolle über die Qualität derselben und über ihren Ursprung als die Hersteller anderer Unterhaltungselektronik. Das kann ich nicht so recht glauben, weder von der Seite der Anbieter (zu viele Kundenbeziehungen) als auch von der Seite der Abnehmer (zuviele Lieferantenbeziehungen). In jedem einigermassen auf Profit ausgerichtetem Unternehmen wird dir der Einkäufer den Kopf abreissen, wenn du ihm sagst, er solle jeden einzelnen Komponenten-Hersteller als Lieferanten pflegen und du keinen gewichtigen Grund dafür angeben kannst. Es ist auch in vieler Hinsicht gar nicht sinnvoll, Boards oder andere Baugruppen selber zu fertigen. Wenn du nicht gehörige Stückzahlen dahinter hast, wirst du nicht in der Lage sein, die beste Fertigungstechnik kostendeckend zu implementieren. Gerade bei höherintergrierter Elektronik gehen moderne Wellenlötanlagen oder Bondinganlagen so richtig ins Geld, das holst du mit einigen 10tausend Komponenten nie raus. Natürlich gibt es etwa in Deutschland erstklassige Bestücker, doch wo die alle ihre Komponenten beziehen, die Leiterplatten etc, wer weiss? Klar, du kannst ihnen vorschreiben, sie dürfen nur von der Firma xyz kaufen, auch wenn das technisch oder ökonomisch suboptimal ist, doch selbst wenn sich der Bestücker drauf einlässt, musst du noch den Komponentenlieferanten einnorden. Macht der wirklich alles selber? Und lässt der sich von dir kleinem HiFi-Hersteller seine Prozesse vorschreiben? Sobald du Kunststoff-Teile verbaut hast - was ja auch technisch gesehen sinnvoll sein kann - stehst du vor der Entscheidung, entweder eine eigene Spritzgussfertigung aufzubauen oder einen Zulieferer zu beauftragen. Bei Alu-Druckguss ebenso. Spulen fertigen ist mit sehr viel Know-how verbunden, ich habe in dem Bereich ein paar Jahre gearbeitet. Wo kommen die Feritte her, falls verwendet? Wo die (Spritzguss)-Spulenkörper? Wo lässt dein Zulieferer wickeln? Ich könnte mich jetzt hier noch länger darüber auslassen aber ich verschone euch . Worum es mir geht, ist folgendes: Wir haben nun mal eine globalisierte Wirtschaft, mit all ihren Vorteilen, aber auch Nachteilen. Zu den Vorteilen gehört meiner Meinung nach, dass viele von uns sich sehr gute Produkte für einen günstigen Preis leisten können, der Nachteil ist, dass wir bei den meisten komplexen Produkten nicht mehr wirklich nachvollziehen können, woher sie stammen und unter welchen Bedingungen sie gefertigt wurden. Wir können natürlich den radikalen Weg gehen und nur noch "Manufaktur"-Produkte kaufen von Firmen, die alles selber machen, auch wenn sie das vielleicht gar nicht mal so gut können. Dann werden wir in der Regel auf besten technisch möglichen Lösungen verzichten müssen, da diese in der Regel nur mit Komponenten verwirklicht werden können, die man nicht mal eben so im Hinterhof zusammenlöten kann. Dass es auch teuer werden wird, versteht sich von selbst. Oder wir akzeptieren, dass gewisse Dinge eben so sind, wie sie sind und dass wir nicht im Krähwinkel der Welt wohnen. Firmen wie Arcam, Cambridge Audio, HiFi-Akademie, T&A und wie sie alle heissen stellen in meinen Augen einen vernünftigen Kompromiss dar zwischen billigem Blödmarkt-Schrott 100% made in China und elitärer Manufaktiererei. Dass sie dabei nicht 100% "Made in Europe" sind kann ich für mich akzeptieren. Chinesen sind ja in der Regel auch sehr nette Leute. |
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hansjs
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 10. Jun 2012, 13:28 | |
Upps, da ist noch einiges an Postings reingekommen. Ich hatte die eMail-Benachrichtigung aktiviert und nach dem 04.06. keine Benachtigungsmail mehr erhalten und folglich nicht mehr nachgesehen. Da ich die nächsten Tage hier leider nicht reinschauen kann war ich neugierig, ob vor einer eMail-Benachrichtigung neue Beiträge reingekommen sind. Anscheinend hat die automatische Benachrichtigung nicht funktioniert. In meinem Junk-Ordner ist auch nichts gewesen. Ich habe die Funktion soeben deaktiviert und wieder aktiviert. Vielleicht klappt es dann wieder. Vielen Dank an alle und besonders an Thomas (Don Tomaso) - Respekt würde der Bayer sagen (keine Sorge, ich bin Niedersachse - die muss es ja auch geben ). Die ausführliche Darlegung von Thomas geht sehr in meine Richtigung - bei mir geht es auch noch um politische Dinge. Die wollte ich hier nicht diskutieren; das gehört halt nicht in ein HiFi-Forum. Während ich Arcam (von Darkgrey) vom Namen her kannte, habe ich sie jedoch nicht im Focus gehabt. Leema (ebenfalls von Darkgrey) und Glenn Croft (von bushi brown) kannte ich gar nicht. Super Ideen - da werde ich mich erst einmal schlau machen müssen. So wie es ausschaut, tut sich auf der Insel recht viel - und bezahlbar, was meine Preisvorstellungen angeht. Linn und Nait waren mir bekannt. Gerade in UK ist bei bezahlbaren Preisen viel mehr möglich als in good old Germany. Prima. |
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amor_y_rabia
Stammgast |
#44 erstellt: 10. Jun 2012, 13:58 | |
Hallo Hans, ich hatte einen Audionet SAM, den ich ausgezeichnet fand, auch von der Wertigkeit. Habe auch mal den Trigon Energy gehört, aber nicht im Vergleich mit anderen. Verarbeitung ist Spitze und das Design mE gelungen. In jedem Fall gilt probehören, besonders was die Atoll angeht, denn da heißt es ja selbst in der lobhudelnden Flachpresse, sie seien nicht ganz neutral. Beste Grüße Stefan |
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hansjs
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 10. Jun 2012, 14:10 | |
Hallo Stefan, vielen Dank für die Antwort. Audionet SAM und Trigon Energy sind schon prima - ich vermute mal zu Gunsten vom SAM. Es wäre prima, wenn du zu Atoll noch weitere Infos liefern könnstest. So ganz verstehe ich den Satz nicht (leider). BTW Atoll hat schon ein eigenwilliges Design. PS: Die eMail-Benachrichtigung funktioniert wieder. |
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michaeltrojan
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 10. Jun 2012, 14:24 | |
T+A Power Plant MK2 schwarz/silber (D) http://www.auditoriu...chwarz/silber_248381 Arcam A38 SW (GB) http://www.hifi-regl...mpaign=Google%20Base Vincent SV-234 SW (D) http://www.hifi-regl...mpaign=Google%20Base Vincent T.A.C. K-35 Röhrenvollverstärker silber (D) http://www.kauflux.d...3a9b2ba0568680056098 advance acoustic MAP-800 II Verstärker (F) http://www.yourhifi....0-ii-verstaerker.htm Musical Fidelity M6i Silber - Vollverstärker (GB) http://www.loftsound...rstaerker::4811.html [Beitrag von michaeltrojan am 10. Jun 2012, 14:29 bearbeitet] |
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Darkgrey
Stammgast |
#47 erstellt: 10. Jun 2012, 15:10 | |
Nur bis auf den T+R bzw. Arcam sind alle Geräte in China oder Taiwan hergestellt und die will der Threadersteller ja sicher nicht. |
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michaeltrojan
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 10. Jun 2012, 15:27 | |
Was bei welchem europäischen Unternehmen, für welches Gerät, wo hergestellt wird, weis ich nicht. Vieleicht weis das die jeweilige Fa. auch nicht immer ganz genau. Das ist halt Globalisierung, und die ist Realität. Was der TE für ein europäisches Produkt hält, muss er wohl selbst entscheiden. Mit T+A hat er vermutlich eine Chance, dass ein großer Teil des Warenwertes in Deutschland entstanden ist ... aber, wer weis das schon. Wie wäge ich den Wert von einer evt. teuren europäischen Ingenieursleistung im Vergleich zu preiswerten Bauteilen aus Fernost ab? LG Michael |
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hansjs
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 10. Jun 2012, 17:07 | |
Darkgrey, vielen Dank. Ja, genau so ist es. Michael, nichts für ungut. Erst mal vielen Dank für deine Beiträge. T+A sowie Arcam kommen in die Auswahl. Leider komme ich erst später dazu, mich intensiver darum zu kümmern. Zu Arcam: Nach einer kurzen Recherche gefällt mir der A 38 wirklich gut. Mal sehen. |
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michaeltrojan
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 10. Jun 2012, 17:28 | |
Gern geschehen. Ich geb mal den Bauch-Tip ab, dass Dir der T+A zusammen mit deinen LS gut gefällt. Und der Amp scheint derzeit günstig zu sein. Dazu das außergewöhnlich schlichte Design, was mich irgendwie an die alten Braun-Geschichten erinnert. T+A ist pures Understatement. LG Michael |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 10. Jun 2012, 17:37 | |
NAD wird in GB entwickelt und in Nordamerika oder Kanada produziert (eins von beiden wars..) Ist es denn so wichtig für dich daß der Verstärker aus der EU kommt? Oder willst du unsere Arbeitsplätze unterstützen; Daumen hoch Geht es um den Service? Den wirst du bei einem guten Verstärker bestimmt nicht brauchen. |
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