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Suche Verstärker für Magnat Zero 6+A -A |
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Autor |
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AciesMentis
Neuling |
#1 erstellt: 10. Feb 2013, 10:51 | |
Hallo zusammen, ich überlege im Moment mir eventuell einen neuen Verstärker zu leisten und habe so lange nur mit dem Vorhandenen Musik gehört, dass ich einfach nicht mehr im Bilde bin wie die Entwicklungen der letzten 20-30 Jahre einzuschätzen sind. Kernfrage ist: wie viel hat sich ( zum Guten oder Schlechten ) bei der Verstärkerentwicklung getan? Ausgangs(an)lage die mir klanglich nach wie vor Freude bereitet. Verstärker - Marantz PM63 ( Baujahr irgendwann in den 90`igern ) CD - Marantz CD52 Lautsprecher - Magnat Zero 6 bei diesen habe ich die original Hochtöner gegen Textilhochtöner von Castle getauscht und bin seit dieser Maßnahme sehr angetan von dem weicheren, luftigeren und weniger scharfen Klang. Erschlagt mich oder nicht - die beiden Zero 6 hängen an einem passiven Canton Plus C Woofer, welcher super unaufgeregt und sauber das Niederfrequente abarbeitet. In Summe ist dieser wilde Misch sehr, sehr angenehm und nervt auch bei längeren Höhrsessions nicht. Musikalisch machen mich gute Aufnahmen aller Art an, mit Vorliebe für eine warme, luftige Stimmwiedergabe an. Aber auch Klassik und Rock gehören zu den Genres die aufgelegt werden. Ebenfalls läuft mein Fernseher über die Anlage. Jetzt zu meiner Frage - ich hätte gerne einen noch etwas souveräner aufspielenden Verstärker der ohne Loudness-Zuschaltung etwas "voller" zupackt. Ich habe mal geliebäugelt mit dem MA800 von Magnat oder einem gebrauchten T+A 1200R und natürlich auch mal bei alten Träumen wie dem Marantz PM16 oder dem PM80 MKII nachgeschaut und frage mich, ob ein zum Beispiel neuer PM7004 oder aktuelle Verstärker ( gerne Tips ) diese alten Schätze locker klanglich wegfegt? Wenn ich mir einen alten Luxman L410 oder vergleichbare Geräte anschaue, wird mir immer noch warm ums Herz und ich habe keinerlei Ahnung ob die Dinger heute noch vergleichbar sind. Da ich kein großes technisches Know-How besitze, hätte ich bei Geräten vom Baujahr eines L410 aber schon Angst, das die Jahrzehnte nicht spurlos an den Komponenten vorbei gegangen seien dürften. Wer hatte die Chance neue/alte Verstärkertechnik zu vergleichen und würde mir sein ( subjektives ) Urteil an die Hand geben? Freuen würde ich mich auch über Empfehlungen ( gebraucht/neu ) bis maximal 800€. Lieber Gruß Arne oder doch lieber ein Paar CDM7 SE nach Hause schleppen? Fragen über Fragen ;-) |
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grummelzwerg
Stammgast |
#2 erstellt: 14. Feb 2013, 16:28 | |
Hi Der Tenor der Meisten ist, dass es eig. fast keine Rolle spielt, was für einen Verstärker du nimmst. Ich habe mich ebenfalls vor kurzer Zeit umgesehen und einiges angeschaut und bin schlussendlich beim Magnat MA 800 hängengeblieben. Dieser hat meinen Revox ersetzt, weil ich Angst hatte, dass diesen bald das zeitliche segnen könnte.. So konnte ich diesen noch verkaufen und das hat mir einen halben MA subventioniert! Den Ausschlag für den Magnat gegeben hat die tolle Verarbeitung und eine sehr gute Phonostufe mit MM/MC, nich mal sosehr die Hybridgeschichte. Ein vergleichbarer Marantz oder NAD wäre gleichteuer geworden. Das heisst: Kauf nach optischen / ausstattungsmässigen Gesichtspunkten, die klanglichen Eigenschaften können fast vernachlässigt werden. Das Auge hört in diesem Fall mehr Ein Gerät, welches 20-30 Jahre alt ist und mal revidiert/durchgepustet wurde sollte auch nicht wirklich schlechter sein als aktuelle Verstärker, da sich eh nicht viel tut in punkto Technik. Du kannst ja auch mal einen oder mehrere bestellen und neben deinem jetzigen Verstärker testen, dann siehste ja wie es Dir gefällt.. Grüsse Christoph [Beitrag von grummelzwerg am 14. Feb 2013, 16:29 bearbeitet] |
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AciesMentis
Neuling |
#3 erstellt: 16. Feb 2013, 08:55 | |
Hallo Christoph, huch - habe ja gar nicht mehr mit einer Antwort gerechnet - lieben Dank dafür! Die "Verstärker klingen alle gleich"- Theorie ist mir hinreichend bekannt, aber deckt sich nicht im mindesten mit meinen eigenen Erfahrungen. Ich erwarte keine Klangweltenunterschiede, aber Einfluss auf das Endergebnis ( Klang ) haben imho auch der angeklemmte Verstärker. In meiner "jecken" hifi-Zeit Anfang der 80`iger bis Mitte der 90`iger hatte ich einen enormen Spaß am Komponentenkarusell und hatte über die Jahre einiges an Verstärkern im Gebrauch. Vom warmen, vollen Klangbild eines SABA Dickschiffs, über Harmon, Luxman, Marantz, Accuphase bis hin zu einem verblüffend schlappen Yamaha durften einige Teile bei mir aufspielen. Ohne Frage - den Harmon und den Marantz würde ich in einem Blindtest nicht identifizieren können, den SABA oder den Yamaha hingegen sogar rückwärts gegen den Wind :-) Wie auch immer, meine Frage bezog sich ja vor allem auf die Entwicklungsschritte bei den neuen Geräten im Vergleich zu alten Schätzchen. Da hier in keinem Thread offenbart wurde, dass sich die Verstärkertechnik klanglich gigantisch geändert hat, habe ich mir in der Bucht jetzt einen mittelalten Marantz PM82 geschossen der Anfang nächster Woche ankommt. Wenn der klanglich dem vorhandenen PM63 ähnelt und noch einen Tick mehr Souveränität ( class A ? ) bietet, bin ich komplett glücklich :-) Gruß Arne |
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AciesMentis
Neuling |
#4 erstellt: 19. Feb 2013, 19:41 | |
Und jetzt noch das Ergebnis falls es doch jemanden irgendwann mal interessiert. Der dickere SM82 macht exakt das was ich mir erhofft habe. Deutlich mehr Bassfundament ( Regler auf 0 ) ohne zu übertreiben - einfach vollerer Klang - prima und etwas mehr Leichtigkeit. Die stromfressende class A-Schaltung macht nochmal hörbar mehr Schub, aber deutlich weniger wie der Verstärkerwechsel. Da muss ich mich schon drauf konzentrieren um den Unterschied zu hören Gruß Arne |
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