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Anlage für Clubzimmer+A -A |
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Autor |
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pogo769
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Jul 2013, 18:23 | |||||
Liebe Leser, mein Club möchte eine neue Stereoanlage kaufen. Da wir innerhalb des letzten Jahres insgesamt 3 Anlagen durchgeblasen haben muss jetzt mal was haltbares und adäquates her! Es handelt sich hierbei um ein Zimmer mit ca 45 qm, es soll aber wirklich laut gehen! Gehört wird hauptsächlich alles was Laune macht (Partymusik und Tanzmusik) Um die Anlage zu schonen wollen wir das ganze in ein Bücherregal einbauen. Budget sind ca. 600 Euro - je weniger desto besser - wenn es allerdings gar nicht anders nicht geht kann auch noch etwas mehr Geld in die Hand genommen werden. Die Boxen müssen wirklich robust gebaut sein und schlechten Umgang vertragen. Bei den letzten Wharefedale sind z.B. die Hochtöner durchgerauscht, die letzten Yamahas machten irgendwann gar keinen Sound mehr, vermutlich auch durchgebrannt. Das einzige was noch wichtig ist ist die Optik, es handelt sich um ein eher alt eingerichtetes Clubzimmer und die Anlage soll die schöne Anlage nicht zerstören sondern aufwerten. Bitte helft mir! Vielen Dank Alex |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 17. Jul 2013, 18:52 | |||||
vs.
vs.
Das passt leider nicht wirklich zusammen und wenn man billig kauft, weist Du ja was passiert, das Resultat habt ihr selbst erlebt. Selbst mit PA Komponenten wird das Budget nicht ausreichen wenn man was solides und leistungsfähiges will und dann kommt ja noch der Punkt Design mit ins Spiel, also geht es in Richtung Hifi und da kann ich schon jetzt sagen, die aller wenigsten Produkte sind für die von Euch gewünschten Anwendung geeignet. Also, Elektronik und Lsp. die ordentlich Pegel können, robust sind und auch noch gut aussehen gibt es nicht für 600€, da werden selbst 1000€ nicht ausreichen, das ist nun mal die Realität. Saludos Glenn |
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nik-ii
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 17. Jul 2013, 19:06 | |||||
Hallo, wenn ihr jemanden im Club habt der handwerklich begabt ist: Baut euch ein paar TriplePlay. Ähnliche Klangqualität kostet im MediaMarkt schon mehrere tausend Euro pro Box. Dazu ist die TriplePlay extrem pegelfest und dank hohem Wirkungsgrad spielt sie schon bei kleiner Leistung laut. Gruß Nik |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 17. Jul 2013, 19:16 | |||||
Gute Idee, aber....
...das ist eine gewagte Aussage....und
Alles schön und gut, aber bei 45qm wird man auf den Bass verzichten müssen, also wird noch ein Subwoofer benötigt und es fehlt noch die Elektronik (Verstärker) wenn ich das richtig verstanden habe, also auch mit DIY wird das wohl nichts werden mit den 600€! Saludos Glenn |
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pogo769
Stammgast |
#5 erstellt: 17. Jul 2013, 19:44 | |||||
Grüßt Euch und vielen Dank für die schnellen Antworten. Also von DIY halte ich nicht wirklich viel, dafür sind wir handwerklich zu untalentiert. Das einzige was in meinen Auge ginge wäre vor das Regalfach in dem der Lautsprecher drinnen ist ein Lautsprechernetz zu hängen. Ich denke, wenn man die Lautsprecher weit genug oben im Regal anbringt, dann müssen sie nicht zwangsläufig aus Panzerstahl sein Am aller wichtigsten ist, das die Anlage nicht an den üblichen Schwächen kaputt geht, also bei zu lauter Musik durchbrennen und billig verarbeitete Anschlüsse hinten. Außerdem sollte sie langlebig sein, wir haben schon durchschnittlich 20 Std. pro Woche die Musik laufen. Also ich würde das Budget mal auf 700 hochschrauben, aber ich bekomme Ärger mit dem Kassenwart, wenn da all zu viel für ne Anlage rausgehauen wird. Verstärker haben wir zwar noch einen, der wird aber hauptsächlich unten im Partykeller verwendet und würde dann gelegentlich aus dem Regal genommen werden, was ich tunlichst vermeiden möchte, defacto brauchen wir auch noch einen. Bezüglich Lautstärke, das Zimmer ist ca 30qm groß, allerdings werden oft die Flügeltüren ins nächste Zimmer aufgemacht, in dem dann getanzt wird und dann kommen wir schon gut und gerne auf 45qm. Ach ja und eine PA Anlage soll es definitiv nicht werden, die sieht einfach zu ätzend aus um dauerhaft rum zu stehen. Vielen Dank Alex |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#6 erstellt: 17. Jul 2013, 20:36 | |||||
Schreib doch mal was ihr schon durchgeblasen habt. Welche Lautsprecher (Marke und Typ) gingen an welchem Amp (ebenfalls Marke und Typ) kaputt. Dann kann man sich ein Bild machen was gefordert ist. Sind die Bässe dann auch noch reingedreht worden? Schönen Gruß Georg |
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kadioram
Inventar |
#7 erstellt: 18. Jul 2013, 10:22 | |||||
Ich schließe mich den Vorrednern an: HiFi für Zuhause ist NICHT darauf ausgelegt, dauerhaft und bei max. Pegel betrieben zu werden, oder warum glaubst du haben z.B. Endstufen aus dem PA-Bereich Lüfter und "normale" Verstärker in der Regel nicht? Mir sind egtl. keine "Home-Hifi"-Geräte bekannt, die die Anforderungen erfüllen, die an prof. PA gestellt sind. Aber um lösungsorientiert zu bleiben: Verstärkertechnisch würde ich eine Vorstufen-Endstufen-Kombination vorschlagen. Die Endstufe kann ja aus dem PA-Bereich stammen und "versteckt" untergebracht werden, die Vorstufe, also das, wo man lauter/leiser macht, Quellen usw. auswählt etc., kann dann nach optischen Gesichtspunkten ausgewählt werden. Diese Lösung bietet min. 2 Vorteile: 1. Die gesamte Anlage kann zu Beginn eingepegelt werden, d.h. man stellt ein, wie laut sie max. gehen soll. Danach wird die Endstufe "weggesperrt" werden, es kann also einer, der danach am Vorverstärker rumspielt, kaum mehr Schaden anrichten. 2. Geht die Endstufe doch mal über den Jordan (was aber bei sinnvollem Einpegel nicht der Fall sein dürfte), dann ist es einfacher, schnellen Ersatz zu besorgen. Bei eurem Budget bleibt aber im Prinzip nur Gebrauchtkauf. Rechenbeispiel: Vorstufe: ca. 100 Euro (leider gibt´s nur sehr selten optisch ansprechende UND günstige) Endstufe: ca. 250 Euro, z.B. gebraucht Yamaha PD2500, hat genug Leistung (2x250/360/500 Watt@8/4/2 Ohm), ist kompakt (Schaltnetzteil) und auch 2Ohm-Stabil Bleiben noch ca. 300 für Lautsprecher übrig, und das wird richtig schwierig... EDIT:
Ich habe da so eine Vermutung, du auch? EDIT2: Alternativ zum Stereo-Preamp tut es auch ein AV-Receiver mit entspr. Audio-Ausgängen [Beitrag von kadioram am 18. Jul 2013, 10:30 bearbeitet] |
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Andre__88__
Stammgast |
#8 erstellt: 18. Jul 2013, 10:44 | |||||
man kann erahnen, in welche Richtung es geht... man darf aber gespannt sein. Unabhängig davon wären Fotos vom Raum interessant. Da die Lautsprecher in einem Regal stehen sollen, dürfen diese vermutlich auch nicht allzu groß sein, was die Sache nicht einfacher bis unmöglich macht, da wie ich verstanden habe, nichts rumstehen darf und ein Subwoofer somit ausgeschlossen ist Unabhängig davon sollte sich der TE einmal überlegen, ob man dem Kassenwart nicht erklärt, dass eine deutliche Erhöhung des Budgets durchaus Sinn macht, wenn man dieses nicht wieder 3 Anlagen ( à 500 - 700 € ) "verheizen" möchte. Dann doch lieber gleich was richtiges kaufen, was wohl oder übel dann wahrscheinlich auch in den PA-Bereich gehen müsste. Irgendwas, dass Ihr nicht so leicht zerstören könnt ... |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 18. Jul 2013, 10:48 | |||||
Moin
Mir sind zumindest ein paar Home Hifi Lsp. bekannt, die den Spagat zwischen Hifi und PA schaffen, aber die gibt es nicht für das genannte Budget, vor allem wenn davon auch noch Elektronik gekauft werden muss. Vor allem sollte man sich bei dem Vorhaben von dem Design Gedanken verabschieden, das ist kontraproduktiv. Bevor man eine Vor-Endstufen Kombi ins Spiel bringt, sollte man wissen, welche Geräte als Zuspieler dienen sollen. Den Vorschlag mit der PA-Endstufe halte ich allerdings für sinnvoll und wenn man die genannte Yamaha gebraucht für 250€ bekommt, hat man eine preiswerte und günstige Lösung die auch mal eine härtere Gangart über einen längeren Zeitraum verträgt und nicht gleich ins Clipping kommt, was vermutlich der Grund für die zerschossenen HT ist. Bei den Lsp. sollte man darauf achten, das sie ordentlich Wirkungsgrad mitbringen, ein weiterer Vorteil wäre, wenn die Lsp. keine Bässe wieder geben müssen, das entlastet die Lsp. und die Elektronik, für sowas gibt es Spezialisten, das bringt dann allerdings den Kauf eines Subwoofer mit sich, die Vorteile und die Betriebssicherheit überwiegen allerdings. Daher solltet Ihr nochmal in Euch gehen und über PA Equipment nachdenken, wenn nicht nach kurzer Zeit schon wieder neues Equipment gekauft werden soll, weil das Alte mal wieder den Geist aufgegeben hat, das kann auf Dauer ganz schön ins Geld gehen und hat Euch bis zum heutigen Zeitpunkt sicherlich schon einiges gekostet. Ich sehe im Moment nur eine Lösung für das relativ kleine Budget und zwar ein aktives PA-Komplett Set, wie z.B.: http://www.thomann.de/de/ld_systems_dave_12_g3_b_stock.htm Da sind die Verstärker schon integriert, das Material hält einiges aus, kann laut und sieht doch gar nicht mal so hässlich aus! Wenn man weis von welchen Quellen die Musik zugespielt wird, kann man dementsprechend noch etwas vorschlagen, so ist zumindest das Budget von 700€ halbwegs einzuhalten und man zumindest eine Anlage die nicht gleich während oder nach jeder Party die weiße Fahne schwenkt bzw. in Rauchwolken aufgeht. Saludos Glenn |
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kadioram
Inventar |
#10 erstellt: 18. Jul 2013, 10:51 | |||||
Zu den Lautsprechern: Warum egtl. nicht PA? Die Optik kann man ja mit einfachen Mitteln (Lack und Rolle, neuer/anderer Bespannstoff) entspr. anpassen.
Zustimmung. Kompakten Lautsprechern sind einfach größenbedingt technische Gernzen gesetzt. Ich kenne absolut keine, die kompakt ist, Pegel macht und noch dazu bei selbigem gut klingt. Das geht einfach nicht. Punkt. EDIT: was eine gute und günstige Möglichkeit in Puncto Boxen wäre, sind (fertig) selbstgebaute wie z.B. die "Mystery-PA". Die können Pegel, Druck und Klang. Gebraucht bekommst du die kompklett montiert um die 230-250 Euro, je nach AUsführung. Und soooo riesig sind sie nicht und könnten zur Not ins Regal gelegt werden (ca. 85x40x45 LxBxT) [Beitrag von kadioram am 18. Jul 2013, 11:00 bearbeitet] |
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