Suche günstigsten brauchbaren digital Verstärker

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Hansoman
Stammgast
#1 erstellt: 06. Aug 2013, 14:38
Hallo

Ich wollte mal fragen ob jemand einen Verstärker kennt der maximal so 200 Euro kostet und auch digital ist (wegen Effizienz, Abwärme/Stromkosten, etc.).

Ich habe da einige Begriffe wie T-Class, ICEPower, Class D aufgeschnappt, wobei ich aber schon so einen kleinen SMSL mit 12V Netzteil probiert habe und der Bass zu unkonturiert und schwach war.
Ich habe im Moment nämlich einen Harman/Kardon Boliden aus den 90ern als "Referenz" und der spielt fantastisch daher suche ich schon etwas angemesseneres.

Löten und Zusammenbauen sollte auch gehen wenns nicht zu hardcore wird.

Wisst ihr was dazu ?


[Beitrag von Hansoman am 06. Aug 2013, 14:38 bearbeitet]
Hansoman
Stammgast
#2 erstellt: 06. Aug 2013, 19:32
Ich bin gerade über den SMSL SA50 gestolpert, da gibt's sogar einen Test in der HobbyHifi und der fiel positiv aus - 109 Euro kostet das Ding mit einem 24V Netzteil.

Soll zwar die Höhen etwas überbetonen wenn die Lautsprecher mehr wie 6 Ohm haben, aber es macht laut Grafik nur 2dB etwa aus (um 12kHz zB. noch weniger) bei meinen 10 Ohm Boxen (soweit ich mich erinnere haben die CT266-1052 10 Ohm).

Der Bass soll "klar und druckvoll" sein, na dann mal gucken wann das Budget den Kauf zulässt


[Beitrag von Hansoman am 06. Aug 2013, 19:33 bearbeitet]
Hansoman
Stammgast
#3 erstellt: 17. Mrz 2014, 17:07
Sooo, da ich den SMSL SA50 schon eine Weile habe und dieser sehr gut ist:

Habe ich mir auf ebay ein "2 X 25 Watt 6 Ohm Class D Audio Amplifier Board - TDA7492 25W" von Sure (etwa 16 Euro aus Großbritannien)) geholt und dazu ein Leike 19V-Netzteil (etwa 5 Euro im Angebot bei Amazon).


Im direkten Vergleich verliert die Sure-Platine deutlich an Klangqualität: deutlich spürbarer Druck-/Informationsverlust im Tiefton, Höhen/Mitten haben Allerweltsklang - obwohl irgendwie spasserzeugend

Ich vermute die Klangeinbußen entstehen durch die um 5V geringere Versorgungsspannung, den kleineren Kondensatoren auf der Platine und den dünneren Drähten in den Spulen-Körpern am Ausgang.
Wer weiss woran noch gespart wurde (winzige Noname-SMD-Bauteile überall etc.)
Hansoman
Stammgast
#4 erstellt: 19. Jun 2014, 17:48
Bin gerade über den "DA 200 Digital-Audioverstärker" Komplettbausatz vom ELV gestoßen

DA 200

Fast wäre ich interessiert den mal zu bauen aber auf den Fotos sieht man nicht gerade viele Kondensatoren und schon gar keine Ausgangsspulen.
Noch dazu schreiben die im ELV-Forum dass die fehlerhaft entwickelt wurden und alle Bausätze mit einem verpolten Lautsprecheranschluss aufgebaut werden.

Dazu der happige Preis ... nene


[Beitrag von Hansoman am 19. Jun 2014, 17:48 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Jun 2014, 18:47

Hansoman (Beitrag #3) schrieb:
Sooo, da ich den SMSL SA50 schon eine Weile habe und dieser sehr gut ist:

Habe ich mir auf ebay ein "2 X 25 Watt 6 Ohm Class D Audio Amplifier Board - TDA7492 25W" von Sure (etwa 16 Euro aus Großbritannien)) geholt und dazu ein Leike 19V-Netzteil (etwa 5 Euro im Angebot bei Amazon).


Im direkten Vergleich verliert die Sure-Platine deutlich an Klangqualität: deutlich spürbarer Druck-/Informationsverlust im Tiefton, Höhen/Mitten haben Allerweltsklang - obwohl irgendwie spasserzeugend

Ich vermute die Klangeinbußen entstehen durch die um 5V geringere Versorgungsspannung, den kleineren Kondensatoren auf der Platine und den dünneren Drähten in den Spulen-Körpern am Ausgang.
Wer weiss woran noch gespart wurde (winzige Noname-SMD-Bauteile überall etc.) :prost


Hallo,

auf den naheliegenden Unterschied, nämlich der doppelten Leistung, sollte man eigentlich zuerst kommen.

Durch Verstärker verursachte suboptimale Klangergebnisse führe ich zu 100 % auf eine unzureichende Leistungsfähigkeit zurück, solange der Verstärker einwandfrei konstruiert und nicht defekt ist.

VG Tywin
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 20. Jun 2014, 09:49

Hansoman (Beitrag #4) schrieb:
Bin gerade über den "DA 200 Digital-Audioverstärker" Komplettbausatz vom ELV gestoßen

DA 200

Fast wäre ich interessiert den mal zu bauen aber auf den Fotos sieht man nicht gerade viele Kondensatoren und schon gar keine Ausgangsspulen.
Noch dazu schreiben die im ELV-Forum dass die fehlerhaft entwickelt wurden und alle Bausätze mit einem verpolten Lautsprecheranschluss aufgebaut werden.

Dazu der happige Preis ... nene :prost


schaue dir lieber das an.
http://www.quint-audio.com/qaudio/index.php?article_id=60&clang=0

je nach dem welche technologie verwendet wird, spielen große kondensatoren kaum eine rolle.
die icepower module benötigen nicht mal einen trafo.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 20. Jun 2014, 09:56
Die Quint sind aber reine Endstufen, dafür benötigt man aber normalerweise noch eine Vorstufe!

Nicht desto trotz sind die Quint Amp natürlich immer eine Empfehlung wert und bringen vor allem
auch die angegebenen Leistungswerte, ein Class D Verstärker ist halt immer nur so gut wie es
das Netzteil zulässt, bei den günstigen Geräten sind diese meist zu schwach dimensioniert, aber
mit einem ordentlichen Netzteil lassen diese sich natürlich ebenfalls noch etwas tunen.

Glenn
horr
Inventar
#8 erstellt: 20. Jun 2014, 10:10

GlennFresh (Beitrag #7) schrieb:
Die Quint sind aber reine Endstufen, dafür benötigt man aber normalerweise noch eine Vorstufe!


Dann kann man auch eine TEAC WAP-AX250 nehmen, da ist der ICE-Power 2 x 125 Watt Verstärker drin und ein Media-Player dazu
und mit 239,00 EUR auch günstiger.

Richtig günstig ist es einen AV-Receiver mit Class-D Endstufen zu nehmen:

Gibt's für 60 - 100 € in der Bucht und sind 3 100 Watt Stereoendstufen drin mit Gehäuse, Fernbedienung, Sub-Ausgang .........
z.B. von Denon, Philipps u.a.

MFG

Christoph
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Jun 2014, 10:13

horr (Beitrag #8) schrieb:

Dann kann man auch eine TEAC WAP-AX250 nehmen, da ist der ICE-Power 2 x 125 Watt Verstärker drin und ein Media-Player dazu
und mit 239,00 EUR auch günstiger.


Wenn man aber keinen Mediaplayer braucht?

...und ob die wirklich vergleichbar sind, Messwerte wie beim Quint gibt es ja nicht!


horr (Beitrag #8) schrieb:

Richtig günstig ist es einen AV-Receiver mit Class-D Endstufen zu nehmen:

Gibt's für 60 - 100 € in der Bucht und sind 3 100 Watt Stereoendstufen drin mit Gehäuse, Fernbedienung, Sub-Ausgang .........
z.B. von Denon, Philipps u.a.


Welche sollen das denn bitteschön sein?

Glenn
horr
Inventar
#10 erstellt: 20. Jun 2014, 10:23

GlennFresh (Beitrag #9) schrieb:

Wenn man aber keinen Mediaplayer braucht?

...und ob die wirklich vergleichbar sind, Messwerte wie beim Quint gibt es ja nicht!


Wenn man den Media-Player nicht braucht, hat man trotzdem einen günstigen Verstärker

Es sind identische Bang & olufsen Module
Die bauen nur eins mit der Leistung
Die 2x50 Watt-Version gibt es auch


GlennFresh (Beitrag #9) schrieb:

Welche sollen das denn bitteschön sein?

Glenn


Denon AVR 770 mit Tripath TA2022
770 übersetzen
Denon AVR 550 mit TI TAS5182
550 japanisch übersetzen
Philipps unterschiedliche Modelle mit UCD von Bruno Putzey (als er noch bei Philipps arbeitete)
UcD
MFG

Christoph
Noch ein Link
http://www.hifi-foru...=1383&postID=811#811


[Beitrag von horr am 20. Jun 2014, 11:32 bearbeitet]
Hansoman
Stammgast
#11 erstellt: 20. Jun 2014, 15:15
Die ICE-Amps von Quint wären ja perfekt, aber wie regelt man die Lautstärke ?

Ich vermute mit einem einfachen Potentiometer an den Chincheingängen ist es nicht getan ?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 20. Jun 2014, 15:24
Soll der Verstärker für den PC sein?
horr
Inventar
#13 erstellt: 20. Jun 2014, 15:36

Hansoman (Beitrag #11) schrieb:
Die ICE-Amps von Quint wären ja perfekt, aber wie regelt man die Lautstärke ?

Ich vermute mit einem einfachen Potentiometer an den Chincheingängen ist es nicht getan ? :D


Normalerweise mit einem Vorverstärker.
Ein Poti würde aber auch gehen - sieht nur blöd aus.

warum nicht den TEAC WAP - ist wirklich das gleiche drin und er hat auch einen Line-In.

Noch besser sind - wie gesagt die AVRs - da hat man die komplette Vorverstärkung mit Fernbedienung und vielen Eingängen
Ich hab selbst den Denon AVR 770 und den Philips DFR 9000 - Preise unter 100€ aus der Bucht.

MFG

Christoph
Hansoman
Stammgast
#14 erstellt: 20. Jun 2014, 15:42
Kein extra Schnickschnack weil das vom Preis abgeht und die Ausfallrate erhöht ... deswegen auch kein AVR.

Und ja es würde am PC hängen, aber eine Lautstärkeregelung müsste schon sein denn die digitale Softwareregelung über Windows soll nicht so audiophil sein.

Ausserdem kann man dann rumspielen wenn die Kanalgleichheit nicht stimmt
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 20. Jun 2014, 15:53

Hansoman (Beitrag #14) schrieb:

.....denn die digitale Softwareregelung über Windows soll nicht so audiophil sein.


Humbug, funktioniert bei mir tadellos, ist halt nur etwas grob.....


Hansoman (Beitrag #14) schrieb:

Ausserdem kann man dann rumspielen wenn die Kanalgleichheit nicht stimmt


Habe ich zwar noch nie benötigt, aber wenn Du dich mit den Möglichkeiten des PC nicht
zufrieden gibst, kommst Du um eine Vorstufe wohl nicht herum und das macht den Quint
preislich uninteressant, vielleicht gibt es günstige und gute Audio Interfaces, da kenne ich
mich aber nicht wirklich aus, schau mal bei Thomann:

http://www.thomann.de/de/cat.html?gf=usb_audio_interfaces&oa=pra

Glenn
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Jun 2014, 15:53
damit kannst du es regeln
http://www.thomann.de/de/fostex_pc_1_volume_control.htm
oder gleich eine externe soundkarte mit regler.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 20. Jun 2014, 16:19
Ich wusste das die PC Kenner eine günstige Lösung haben....
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 20. Jun 2014, 16:21
allerdings bin kein PC kenner.

das wäre mit einer guten soundkarte drin.
http://www.thomann.de/de/fostex_pc_100_usb.htm


[Beitrag von Soulbasta am 20. Jun 2014, 16:24 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 20. Jun 2014, 16:38
Aber anscheinend mehr als ich es bin, wobei ich solch ein Zubehör auch nie
benötigt habe und mich daher nicht mit diesem Thema befassen musste....

Glenn
-MCS-
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 21. Jun 2014, 12:01
Ich bin ein Freund der Lautstärkeregelung auf digitaler Basis.

Ein günstiger und auf digitaler Ebene arbeitender Lautstärkeregler wäre dieser hier:
http://www.ebay.de/i...&hash=item51aa90b454.

Den verwende ich selbst. Top Messwerte, sofortiger Kanalgleichlauf, verfälscht den Klang nicht, kein Rauschen. Was will man mehr?
Der einzige Nachteil ist, dass die eingestellte Lautstärke nicht gespeichert bleibt, wenn man ihn vom Stromnetz trennt, man muss jedes Mal
manuell nach unten regulieren, da er beim Einschalten auf -0dB läuft.
Ein Netzteil benötigst du auch, ich verwende ein Speedport W501V Routernetzteil.

Als Soundkarte kannst du bspw. diese nehmen: http://stoneracoustics.blogspot.de/.

Mehr benötigt man nicht, um gut und günstig messtechnisch einwandfreien Klang zu erzielen. Das Ganze dann ggf. noch in ein attraktives
Gehäuse aus Aluminium oder Balsaholz (Baumarkt oder Modellbaugeschäft) und du hast einen guten Signalabschwächer und DAC.
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