Lautsprecher für T+A powerplant

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hifi_piet
Neuling
#1 erstellt: 01. Dez 2013, 15:48
Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken mir den powerplant balance sowie den musikplayer von T+A zu kaufen
und bin auf der Suche nach passenden Standlautsprechern.

Hat jemand Erfahrungen mit diesen Geräten in Verbindung mit der FS 247 von Elan bzw. der nuline 284
von Nubert.

Vielen Dank!!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 01. Dez 2013, 19:14
Moin

Die Lsp. müssen nicht passend zum Verstärker ausgewählt werden, es sei denn es handelt sich um einen Exot mit wenig Leistung, z.B. Röhre.
Daher sollten die Lsp. zu deinem Geschmack, dem Raum und der angedachten Aufstellung passen, da wir aber diez bzgl. keinerlei Infos haben,
fällt es relativ schwer Dir Alternativen zu empfehlen oder etwas zu den beiden genannten Lsp. zu sagen.

Saludos
Glenn
hifi_piet
Neuling
#3 erstellt: 01. Dez 2013, 22:15
Hi,

vielen Dank für die schnelle Antwort.

Bei dem Raum handelt es sich um mein Wohnzimmer, mit einer Größe von 26m2
(4,3 x 6,0m; lichte Raumhöhe 2,6m) und Teppichboden. Die Musikanlage und LS
sollen an einer der Längsseiten aufgestellt werden. Abstand der LS untereinander
ca.3m, Entfernung zum Sofa rd.3,5m. Hinter dem Sofa gibt es in Teilbereichen
Gardinen, an einer der Seitenwände ein Schrank. Seitlich der LS wäre Platz; nach
hinten würden sie doch eher wandnah stehen.

Die LS sollen gute Allrounder sein, Musik höre ich quer Beet. Die Musikdaten sind
fast ausschließlich digital (AAC, FLAC, etc.). Ich habe bedenken, dass es hinterher
zu nüchtern und analytisch klingt und irgendwann nervt. Die LS sollen möglichst
wohnraumfreundliche Abmessungen haben und dürfen bis 3000 Euro das Paar kosten.

Schöne Grüße

Piet
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Dez 2013, 11:33
Moin


hifi_piet (Beitrag #3) schrieb:

Ich habe bedenken, dass es hinterher zu nüchtern und analytisch klingt und irgendwann nervt.


Dann halte ich die Elac und Nubert nicht unbedingt für die passende Auswahl, die Wand nahe Aufstellung stellt zu dem weitere Ansprüche an den Lsp.,
da fallen recht viele Lsp. raus, sofern man nicht auf Bass Überhöhungen steht bzw. die dadurch entstehenden klanglichen Auswirkungen nicht stören.

Mein Hörtipp:

http://www.idealo.de...-p4-next-phonar.html
http://www.idealo.de...-p6-next-phonar.html

Die Phonar klingen wunderbar entspannt, ob die P6 bei Dir in Wand naher Aufstellung funktionieren musst Du einfach ausprobieren, die kleinere P4 ist
da noch etwas unkomplizierter, aber da verschiedene und auch individuelle Faktoren in deinem Raum eine Rolle spielen gibt es keine pauschale Aussage.

Saludos
Glenn
Tywin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 02. Dez 2013, 22:16
Hallo,

ich ergänze als Alternative für wandnahe Positionierungen und entspanntes Hören die:

Wharfedale Jade 5

http://www.fairaudio...sprecher-test-1.html

VG Tywin
hifi_piet
Neuling
#6 erstellt: 16. Dez 2013, 22:36
… vielen Dank für Anregungen!!

Die Jade 5 ist optisch nicht so mein Fall. Die Optik steht zwar nicht im Vordergrund,
sollte aber auch irgendwie passen. Die Phonar kann ich mir gut vorstellen und werde
versuchen, diese zuhause zu testen.

Habe in der letzen Woche die Elan fs 247 daheim ausprobiert. War wirklich nicht so
der Erfolg. Der Klang war bei Klassik oder Solomusik ( Gitarre, Songwriter, etc.) recht gut.
Bei kompletten Bands oder härteren Gangarten klang es total nüchtern und eingeschnürt.
Gänsehautfeeling sieht da deutlich anders aus!!
Ich werde auf jeden Fall auch an der Raumakustik noch arbeiten, damit eine Anlage mit
Lautsprechern in dem Preissegment überhaupt eine Chance auf guten Klang hat :-).

Vielen Dank erst noch einmal und bis dann!!
Don_Tomaso
Inventar
#7 erstellt: 17. Dez 2013, 16:19
Ich habe mit B&W gute Erfahrungen gemacht, die 683 sind imho gute Allrounder und eine übertriebene Analytik sagt man ihnen gemeinhin nicht nach. Da du beim Budget noch Luft nach oben hättest, könntest du dir auch die CM9 oder CM10 anhören.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Dez 2013, 16:26
Schon mal den Frequenzgang der B&W Lsp. angesehen?

Letztendlich ist es aber eine Frage des persönlichen Geschmacks und eines kann man
den B&W Lsp. ganz sicher nicht nachsagen und das ist ein spitzer Hochton, obwohl es
auch hier immer wieder vereinzelte User gibt, denen selbst die B&W noch zu aggressiv
sind, allerdings liegt das dann eher an den Gegebenheiten und der Zuspielung als am Lsp.

Saludos
Glenn
A_K_F
Stammgast
#9 erstellt: 17. Dez 2013, 19:16
Hallo Piet,

vermutlich musst Du noch ein bisschen querhören, um rauszufinden, welche Art von Lautsprechern Deinem persönlichen Empfinden entgegenkommen. Ich z.B. kann mich mit dem speziellen Sound der B&W-Lautsprecher, die ich bisher gehört habe, nicht so recht anfreunden, bin dafür ein Liebhaber von im Frequenzgang eher neutral gehaltenen Dynaudios (die B&W-Liebhaber im Gegenzug etwas "langweilig" finden könnten).

Noch ein Tipp für unkritische Aufstellung, entspanntes Hören (vor allem auch bei kleineren Lautstärken) und wohnraumfreundliche Abmaße:
PMC twenty, z.B. die twenty.23

Zieh auf jeden Fall statt einem Standlautsprecher auch einen ähnlich teuren Kompaktlautsprecher einer höherwertigen Serie in Betracht. Die sind in aller Regel aufstellungsunkritischer, auf einem schönen Ständer optisch ansprechend und in vielen Fällen schon erstaunlich basspotent.

Gruß,
Axel
Don_Tomaso
Inventar
#10 erstellt: 18. Dez 2013, 13:46

GlennFresh (Beitrag #8) schrieb:
Schon mal den Frequenzgang der B&W Lsp. angesehen?
...

Schau, ich habe die Dinger zuhause und mag den Klang. Darum empfehle ich sie. Und der Frequenzgang ist eh' ziemlich irrelevant, auch wenn die Exberten das gerne anders sehen. Klingt ja auch voll exbertig. "Frequenzgang", hui.
Axel hat natürlich völlig recht, mal Probehören sollte sein. Wobei das halt auch nicht garantiert, dass die Freude zuhause anhält.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 18. Dez 2013, 16:43
Moin

Natürlich ist die Wahl der lsp. eine Frage des persönlichen Geschmacks und es steht außer Frage,
das man sich die auserwählten Modelle zuvor in den eigenen 4 Wänden ausgiebig anhören sollte.

Aber ein Lsp. dieser Preisklasse sollte schon etwas Tiefbass können und keinen Dip im Oberbass
haben, daher mein Hinweis, das man sich den Frequenzgang der B&W einfach mal anschauen sollte.

Saludos
Glenn
Don_Tomaso
Inventar
#12 erstellt: 19. Dez 2013, 13:26
Natürlich spricht nichts dagegen, sich Frequenzgänge anzuschauen und es ist auch schön, wenn der einem sagt, dass die Box ganz toll viel Tiefbass kann und ganz linear ist und so weiter. Dann fühlt man sich gleich besser und die Musik tönt auch viel schöner.
Nur leider hat ein Freifeld-Frequnzgang mit dem, was dann später in den eigenen vier Wänden passiert, nur bedingt etwas zu tun. Und wozu brauche ich Bass unter 40 Hz bei Pop-, Rock- oder Jazzmusik so dringend? Weisst du den, wie tief 40 Hz sind? B&W gibt den -3dB-Punkt bei 38 Hz an, die Stereoplay bei 35 Hz. Selbst wenn es 45 Hz sind, was solls? Mir zumindest fehlt nichts.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 19. Dez 2013, 13:41
Wie kann einem auch etwas fehlen, wenn man es nicht anders kennt?

Aber lassen wir das, ich wollte deine B&W nicht schlecht machen, sondern nur auf den Frequenzgang hinweisen
und weil Du schon auf den Raum Einfluss hinweist, Lsp. mit Oberbass Betonung sind da meist klar im Nachteil.

Saludos
Glenn
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