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Kaufberatung Lautsprecher + Amp + DAC

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Beitrag
Folux
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Feb 2014, 19:26
Hallo,

ich habe vor mir zwei Lautsprecher für reinen Stereo genuss zuzulegen. Ich habe bis jetzt noch keinen Lautsprecher von Nubert gehört und würde diese zum Testen im eigenen Raum bestellen. Dabi habe ich ein Augenmerk auf die Nuline 284 geworfen. Als zuspieler soll erstmal der PC mit DAC dienen. Musikdateinen liegen in AAC, MP3 (320Kbps) und Flac vor (von CD mit EAC). Eventuell folgt später noch ein CD Player.


Dabei liegt die Verwendung bei:
80% Musik (überwiegend Rock und Metal, ansonsten auch Abwechslungsreich)
20% Film und TV


Eine Zeichnung vom Raum ist hier zu finden(Boden ist Kork und die Decke ist aus Beton mit Holzverkleidung soweit ich weiß - Kellerraum):

http://s7.directupload.net/images/140206/lcaibasl.png


Meine Fragen wären:
1. Gibt es Tipps/Verbesserungsvorschläge für die Aufstellung der Boxen bzw. generell Verbesserungsmöglichkeiten für die Akustik im Raum?
2. Welchen Vollverstärker würdet Ihr für die NuLine 284 empfehlen (Ich hatte schon den NAD C 326BEE im Visier - ausreichend im Bezug auf die Leistung?)?
3. Welcher DAC wäre empfehlenswert? Gesehen hatte ich u.a. den FiiO Taishan D03K - Wäre etwas aus einer höheren Preisklasse sinvoller?


Vorab schonmal vielen Dank für eure Hilfe.


[Beitrag von Folux am 06. Feb 2014, 23:05 bearbeitet]
dmayr
Stammgast
#2 erstellt: 06. Feb 2014, 20:01
Hey,

es gibt von meiner Seite Verbesserungsvorschläge zur Lautsprecherauswahl...

Bei Rock und Metal wirst du mit Nubert NICHT glücklich werden. Das traue ich mir sagen, obwohl ich deine Hörgewohnheiten nicht genau kenne.
Aber Nubert und Rock/Metal passt in meinen Ohren ÜBERHAUPT NICHT zusammen. (nerviger, ja sogar schmerzhafter Hochton, keine Bühne, emotionslos steriler Klang, keine Durchhörbarkeit bei komplexen Musikstücken)

Ich rate dir die Nubert nicht zu bestellen, denn du wirst sie mit hoher Sicherheit behalten, wenn du keinen direkten Vergleich hast. Zumindest bei mir war es so.. Meine Nuberts waren besser als meine Plasstik-Mini-Stereoanlage, die ich als Kind bekommen habe, also hab ich sie erstmal behalten. Fakt war, dass ich mit den Nuberts fast nicht mehr Musik gehört habe, denn es war kein Genuss sondern eher eine Qual.

Nimm dich bitte in Acht vor Nuberts Marketing. Nubert versucht einzureden, dass sie die kompromisslos besten Lautsprecher der Welt bauen. So ein Quatsch,

Empfehlen kann ich u.a. HECO (bspw. Aleva oder Celan Serie), Magnat Vector Serie soll gut und sehr preiswert sein, Klipsch Reference Serie, aber es gibt VIELE VIELE VIELE VIELE andere mehr, die besser sind für Rock/Metal als Nubert.

Was neben deinem Musikgeschmack äußerst wichtig ist, ist,
a) Raumgröße
b) Hörgewohnheit (Zimmerlautstärke, laut, sehr laut)
c) ev. bereits vorhandenes Equipment
d) bisherige Hörerfahrungen
e) dein verfügbares Budget

nur dann kann man dir eine etwas konkretere Empfehlung geben..

Schöne Grüße, David


[Beitrag von dmayr am 06. Feb 2014, 20:04 bearbeitet]
Folux
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Feb 2014, 20:13
Hallo David, erstmal danke für deine Antwort. Zu deinen Fragen

a) Raumdaten habe ich per Bild (Link schon angegeben)
b) Ich höre meist um die 80dB
c) Equipment ist noch nichts vorhanden
d) Gehört habe ich schon die Klipsch RF82 II in meinem Raum. Ich fand, dass diese im Mitteltonbereich ein bisschen dünn waren (eventuell liegt es am Raum). Was mich außerdem gestört hat, war die Verarbeitung und, dass diese einen sehr kleinen Sweetspot haben bezogen auf den Aufbau des Bühnenbildes. Gefallen haben mir bei den Lautsprechern der solide Tieftonbereich und die klaren Höhen.
e) Budget: ~2500€

Generell bin ich offen für jegliche Art von Vorschlägen fpr Lautsprecher, Amp und DAC


[Beitrag von Folux am 06. Feb 2014, 20:16 bearbeitet]
detlev24
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Feb 2014, 20:16
Ganz so negativ wie mein Vorredner würde ich die nuLine 284 nicht bewerten, kommt es doch stark auf den Geschmack des Hörers an und vielseitig einsetzbar sind diese => probehören in deinen eigenen 4 Wänden, wie du es vor hattest. Klipsch wird tatsächlich öfter in Zusammenhang mit den von dir genannten Musikrichtungen erwähnt; aber z. B. bei gelegentlichen Exkursen in die Klassik ziehe ich andere eindeutig vor.

Die Raumakustik ist ein heikles Thema und sicherlich in jedem Fall das Element, welches eine Klangsteigerung am ehesten ermöglicht. Leider reicht da eine Skizze nicht, da u. a. die Oberflächenbeschaffenheiten deiner Möbel ausschlaggebend sind. Ganz gut fährst du allerdings, wenn es in deinem Raum nicht hallt und das ist meist mit dicken Teppichen, Vorhängen etc. realisierbar. Bei der Aufstellung der Lautsprecher (welche hier doch recht flexibel sind) musst du etwas herumspielen und dabei unterschiedliche Musik probehören. Aber achte darauf, dass die Aufnahmequalität hoch ist (es ist weniger ausschlaggebend, ob du MP3s in 320 kbit/s oder besser "V0", oder FLACs nutzt)! Der Bass sollte jedenfalls nicht dröhnen.

Den NAD C 326BEE habe ich selbst zusammen mit den nuLine 284 nicht gehört aber ich kann dir empfehlen direkt bei Nubert anzufragen. Deren Support ist meist recht gut.

Was willst du denn mit dem FiiO Taishan D03K? Hast du in deinem PC bereits eine Soundkarte verbaut, oder nur Onboard-Sound? Wäre es möglich eine PCI oder PCI-E Soundkarte nachzurüsten; oder ist der Anschluss via USB gewünscht?

Gruß


[Beitrag von detlev24 am 06. Feb 2014, 20:19 bearbeitet]
Folux
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Feb 2014, 20:28
Mit der FiiO Taishan D03K hatte ich folgendes vor:

PC --> Optisch --> DAC ---> Stereo Chinch ---> Vollverstärker


Bei meinem PC ist eine onboard Soundkarte vorhanden (mit Optischen ausgang). Soweit ich mich noch erinnere ist diese auf folgenden Motherboard verbaut: Asus M5A99X Evo R2.0
detlev24
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Feb 2014, 20:48
Bei Lautsprechern in dem von dir gewählten Preisbereich, für die dann auch ein passender Verstärker ausgewählt wird, solltest du grob 200 € für eine dedizierte Soundkarte (PCI, PCI-E oder USB) einkalkulieren.

Für den Anfang wäre die D03K-Kombination sicher ausreichend. Allerdings wird sich dir das volle Klanpotential hochwertiger Lautsprecher erst mit einer besseren Signalverarbeitung offenbaren. Ich nutze die ASUS Xonar Essence STX (ist Mehrkanalbetrieb gewünscht sind andere vorzuziehen) und bin begeistert. Es gibt auch eine Xonar Essence One-Serie (USB) bzw. weitere gute Hersteller wie z. B. ESI Audiotechnik.

Gruß

PS: HiFi Components bietet auch immer wieder interessante Ausstellungsstücke zu günstigen Preisen.


[Beitrag von detlev24 am 06. Feb 2014, 21:01 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 06. Feb 2014, 20:59
Moin,

du willst alles per Kabel anschließen,
steht denn auch alles nah beieinander?

Ansonsten, man kann auch beispielsweise mit Audiofly kabellos zuspielen (übernimmt auch gleichzeitig das Wandeln),
so ist man nicht ans Kabel gebunden.

Für Metal und Rock, wenn die Klipsch bis auf den Mittenebereich gefallen konnten,
wären die Heco Celan GT 702 ein Blick wert.

Gruß
PSC
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 06. Feb 2014, 21:15

Folux (Beitrag #5) schrieb:
Mit der FiiO Taishan D03K hatte ich folgendes vor:

PC --> Optisch --> DAC ---> Stereo Chinch ---> Vollverstärker


Bei meinem PC ist eine onboard Soundkarte vorhanden (mit Optischen ausgang). Soweit ich mich noch erinnere ist diese auf folgenden Motherboard verbaut: Asus M5A99X Evo R2.0


Hi, da Du ja analog in den Verstärker willst, könnte ich Dir den Marantz PM 14S1 oder den 15er ans Herz legen.
Der 14er treibt bei mir die 284er an ....
Folux
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 06. Feb 2014, 21:20
@meridianfan01: Audiofly wäre nicht so gut, da ich dort nicht den Blu-Ray Player (Digital Coax) und den Fernseher (Optisch) mit schließen kann.

@detlev24: Den sinn zum Kauf einer Soundkarte verstehe ich nicht. Wenn der Ton doch Digital (Optisch) von meiner onboard Soundkarte in einen DAC wie z.B. der Musical-Fidelity-V90-DAC müsste das doch in Ordnung sein. Die Soundakrte leitet doch lediglich die Digital vorhandere Musikdatei an den DAC weiter. Wofür brauche ich da eine neue Soundkarte (oder meinst du mit Soundkarte einen DAC)
Wenn ich mir z.B. die vorgeschlagene Asus Xonar Essence One holen würde und diese per USB oder optisch an die onboard Soundkarte anschließe benutze ich diese doch ebenfalls nur als DAC um das Signal an den Vollverstärker weiterzuleiten.

@PSC: Der Marantz wäre mir zu teuer. Für einen Vollverstärker habe ich so ~300-400€ eingeplant.
Mein Vorschlag für einen Verstärker war der NAD C326BEE - Hat dieser genug leistungsreserven um zwei Standboxen wie z.B. Nuline 284 oder Heco Celan GT 702/902 zu betreiben? Wie gesagt ich höre meist so um die 80dB laut.


[Beitrag von Folux am 06. Feb 2014, 21:42 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 06. Feb 2014, 21:46

@detlev24: Den sinn zum Kauf einer Soundkarte verstehe ich nicht. Wenn der Ton doch Digital (Optisch) von meiner onboard Soundkarte in einen DAC wie z.B. der Musical-Fidelity-V90-DAC müsste das doch in Ordnung sein. Die Soundakrte leitet doch lediglich die Digital vorhandere Musikdatei an den DAC weiter. Wofür brauche ich da eine neue Soundkarte (oder meinst du mit Soundkarte einen DAC)


Gute Frage

Probiere doch erst mal:

Cordial Soundkartenkabel Cinch 1,5m Y-Audio-Kabel CFY 1,5 WCC

http://www.musicstor...00?campaign=GBase/DE

Ich kann zwischen meinen diversen digitalen Quellgeräten inklusive einem teuren SACD-Player und z.B. der analogen Ausgabe von einem Billig-Laptop keinerlei relevanten Klangunterschied feststellen. Diese Erfahrung deckt sich mit allen technischen Informationen und Blindtests.

Hier Infos dazu wie man guten Klang erreichen kann und dazu gehört kein DAC und kein Verstärker, auch wenn das vieles vereinfachen würde:

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=177
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=192
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

VG Tywin

P.S.: Der negativen Meinung von dmayr zu den passiven LS von Nubert schließe ich mich uneingeschränkt an. Es sind überteuerte, überschätzte und "gar nicht schön" klingende Lautsprecher.


[Beitrag von Tywin am 06. Feb 2014, 22:12 bearbeitet]
Folux
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Feb 2014, 22:26
@Tywin: http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html kannte ich schon. Das was bei den anderen beiden Links geschrieben wurde dekt sich auch mit meinen Erfahrungen. Ich bin nämlich auch der Meinung, dass der gute Klang am meisten von den Lautsprechern und deren Aufstellung, der Raumakustik und der Aufnahmequalität der Musik abhängig ist. Ich hatte an einen Beyerdynamic T90 auch mal ein Audiointerface von Fiio für um die 30€ gegen ein Audio Interface von Tascam für um die 100€ getesten und mir ist kein Unterschied vom Klang aufgefallen (war kein Blindtest).

Deswegen habe ich auch schon gefragt ob für die Verbindung vom PC zum Vertärker der FiiO Taishan D03K ausreicht um das digitae Signal in ein analoges Signal umzuwandeln, da ich mir nicht vorstellen kann, dass es z.B. große bzw. überhaupt Klangunterschiede zwischen der FiiO Taishan D03K (~30€) und der Musical-Fidelity-V90-DAC (~270€) gibt.


Mein Hauptaugenmerk bei diesem Thread lag auch eher an eventuellen Verbesserungsvorschlägen zur aufstellung meiner Lautsprecher im Raum (siehe Bild aus dem ersten Beitrag), der Lautsprecherberatung für die von mir angegebenen Hörgewohnheiten, der wahl eines Vollverstärker (mit leistungsreserven, guter Ausstattung für eventuelle Erweiterbarkeit von z.B. weiteren Endstufen um Bi-Amping mal auszuprobieren, guter Verarbeitung für lange Halbarkeit) und der wahl eines geeigneten Verbindungselementes zwischen PC (optisch) TV (optisch) Blu-Ray (Coax) mit dem Verstärker.

Von meinem angegeben Budget (2500€) hatte ich vor am Meisten in die Lautsprecher zu investieren (~2.000€) und von den Rest (~500€) den Verstärker und die Verbindung von PC, TV und Blu-Ray Player zum Verstärker.


[Beitrag von Folux am 06. Feb 2014, 22:36 bearbeitet]
detlev24
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 06. Feb 2014, 22:38

Folux (Beitrag #9) schrieb:
Wenn der Ton doch Digital (Optisch) von meiner onboard Soundkarte in einen DAC wie z.B. der Musical-Fidelity-V90-DAC müsste das doch in Ordnung sein.

Ja.


Folux (Beitrag #9) schrieb:
Wenn ich mir z.B. die vorgeschlagene Asus Xonar Essence One holen würde und diese per USB oder optisch an die onboard Soundkarte anschließe benutze ich diese doch ebenfalls nur als DAC um das Signal an den Vollverstärker weiterzuleiten.

Ja.


Ich habe mich etwas ungenau ausgedrückt und wollte dich nicht auf ASUS oder ESI festnageln. In allen Fällen ging es mir um den verbauten DAC. Der von der Xonar Essence STX ist hervorragend und so könntest du dir einen externen sparen; und von dieser z. B. per Cinch -Kabel direkt in den Verstärker gehen. Aber schlecht ist der des D03K auch nicht!

Ich bin niemand der an Hokuspokus glaubt und, ob man Unterschiede hört oder nicht hängt von mehreren Faktoren ab - dazu zählt auch das Musikgenre. Wie sich das bei Rock und Metal verhält probierst du anhand hochwertiger Aufnahmen am besten selbst aus, sobald die Lautsprecher ihren finalen Platz gefunden haben und die Raumakustik passt.

Gruß


Folux (Beitrag #11) schrieb:
Von meinem angegeben Budget (2500€) hatte ich vor am Meisten in die Lautsprecher zu investieren (~2.000€) und von den Rest (~500€) den Verstärker und die Verbindung von PC, TV und Blu-Ray Player zum Verstärker.

Das ist ein guter Plan. Aufrüsten (DAC etc.) kann man später immer noch.


[Beitrag von detlev24 am 06. Feb 2014, 22:43 bearbeitet]
Folux
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 06. Feb 2014, 23:03
Gut, wenn es den keinen Einwand mehr gibt werde ich für die Verbindung vom PC, .. zum Verstärker erstmal die FiiO Taishan D03K (192KHz/24bit) benutzen und dann eventuell später wenn alles passt nach alternativen suchen (vereinfachte Bedienung, mehr Anschlüsse, ...)


Jetzt wäre ich noch für Vorschläge zur Lautsprecherauswahl + Verstärkerauswahl zufrieden.

Im moment bin ich von der NuLine 284 oder der Heco Celean GT 902 in Verbindung mit den von mir mehrfach erwähnten NAD C326BEE ganz angetan. Meine Hörgewohnheiten wurden zawr schon genannt aber hier nochmal zusammengefasst:

80% Musik (überwiegend Rock & Metal - aber auch gerne abwechslungsreich wie z.B. Musik von Eminem, Santiano, Nils Lofgren, Soundtracks von Filmen (z.B. vom Hobbit)
20% Film (Blu-Ray) und TV

Von der Lautstärke höre ich je nach Laune, aber meist um die 80dB herum. Dabei höre ich gerne "aktiv". Soll heißen, dass ich mich wiklich für z.B. ne Stunde vor meine Lautsprecher setzte um Musik zu genießen. Von den Klaneigenschaften gefallen mir wärmere Lautsprecher durchaus besser. Ich hatte schon die RF82 II von Klipsch hier, die mir von den klaren und detailreichen in kombination mit dem voluminösen und präzisen Bass gut gefallen hat. Dennoch fand ich, das sich die Klipsch doch sehr "kalt" anhört, also in Richtung Badewanne, was mir nich so zusagt. Was der LAutsprecher auf jeden fall bieten soll ist ein möglichst ausgeprägter Tieftonbereich wie bei der RF82 II.
Tywin
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 06. Feb 2014, 23:11

Deswegen habe ich auch schon gefragt ob für die Verbindung vom PC zum Vertärker der FiiO Taishan D03K ausreicht um das digitae Signal in ein analoges Signal umzuwandeln, da ich mir nicht vorstellen kann, dass es z.B. große bzw. überhaupt Klangunterschiede zwischen der FiiO Taishan D03K (~30€) und der Musical-Fidelity-V90-DAC (~270€) gibt.


Ich nutze u.a. auch:

2x FiiO D03K "Taishan" (Cirrus Logik 4344/Wolfson WM 8805)

Behringer UCA 202 U-Control USB Audio Interface (TI PCM2902)

Die DAC-Chips und die VV-Stufen sind allesamt Cent-Artikel. Man kann da jede Menge - den VK erhöhenden - Firlefanz darum herum bauen, insbesondere "technisch schwachsinnige" Stromversorgungen und dicke Gehäuse ... das ändert aber am Klangergebnis nichts und das ist gut so, da dies nicht die Aufgabe eines DAC ist.

Wenn Du für Lautsprecher genügend Platz hast, kannst Du zum Hörvergleich ein Paar Dynavoice Definition DF-8 für knapp 800€ Paarpreis inklusive Versand heranziehen. Dann kannst Du im Vergleich z.B. mit einem beliebigen Paar LS von Nubert hören, ob die LS von Nubert das bieten können was versprochen wird.


[Beitrag von Tywin am 06. Feb 2014, 23:13 bearbeitet]
detlev24
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 06. Feb 2014, 23:54
An die Heco Celan GT 902 habe ich auch gedacht und das bringt mich zu einem weiteren Kandidaten, der deine Ansprüche erfüllen dürfte: Magnat Quantum 807.

In manchen Tests findet man sinnvolle Hinweise bzgl. Aufstellung und Verstärker; allgemein kann ich dir Acoustic Design for the Home Studio (englisch) empfehlen.

Das Probehören in Kombination mit dem Verstärker der Begierde wird dir allerdings niemand abnehmen können.
ATC
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Feb 2014, 00:41
Moin,

es gibt übrigens auch Vollverstärker mit integriertem DAC,
nur ein Beispiel:
http://shop.xtz.se/bild-ljud/xtz/forstarkare/rubrik

Gruß
Folux
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 07. Feb 2014, 01:02
Ich möchte auf jeden Fall DAC und Verstärker getrennt haben.

Meine momentane engere Auswahl ist folgende:

LS:
- Heco Celan GT 902
- NuLine 284

Verstärker:
- NAD C326BEE
- Cambridge Audio Azur 540A


Weitere Vorschläge für Lautsprecher in kombination mit Vollverstärker?
baerchen.aus.hl
Inventar
#18 erstellt: 07. Feb 2014, 01:21
Hallo,

ich habe den Thread nur kurz überflogen. Es ist die Anschaffung eines DAC und ggf sogar CD Players angedacht worden. Warum keinen BR-Player nehmen? Als netzwerkfähiger Universalplayer und digitalen Schnittstellen für diverse Gerätschaften kann er auch die Aufgabe des DAC übernehmen. Man muss nur darauf achten, das noch ein Analoger Audioausgang vorhanden ist.

Gruß
Bärchen
ATC
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 07. Feb 2014, 01:21
Moin,

als Lautsprecher mal die Focal Aria Serie noch anhören.

Deine beiden Amps halte ich für grenzgradig für die genannten Lautsprecher,
vllt solls ja auch mal lauter werden als 80db.

Gruß
detlev24
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Feb 2014, 01:42
Ja, allein von den Daten her (selber in den Kombinationen nicht probegehört) würde ich auch eine Stufe höher bzw. laststabiler greifen.

So bei NAD z. B. zum C 356BEE.

Gruß


[Beitrag von detlev24 am 07. Feb 2014, 01:50 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#21 erstellt: 07. Feb 2014, 01:51

Deine beiden Amps halte ich für grenzgradig für die genannten Lautsprecher,
vllt solls ja auch mal lauter werden als 80db.


Och, das passt schon, es soll ja kein Tanzsaal beschallt werden......

Die Heco hat einen hohen Wirkungsgrad und eine Verstärkerempfehlung ab 30 Watt. Um es lauter als 80 dB werden zu lassen müssen die Amps weniger als 1 Watt Leistung abgeben und für deutlich über 100 dB braucht es gerade mal 10 Watt. Das stellt für beide Amps keine Herausforderung dar.

http://www.heco-audi...CO_Celan_GT_2012.pdf

Auch bei der Nubert sehe ich keine wirklichen Probleme. Der kleine NAD wird gerne unterschätzt. Er ist laststabil bis 2 Ohm und hat eine hohe dynamische Leistung, Auch das 650Watt Netzteil des Cambridge ist nicht gerade unterdimensioniert und sollte genug Reserven haben. Beim NAD kann man auch den ATM Kasten einschleifen

Mein Probehörtipp in dem Preisbereich wäre die Quadral Platinum M40


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 07. Feb 2014, 01:57 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 07. Feb 2014, 02:33
Moin,

Papier ist halt geduldig,
wer zu den mutig angegeben Werten noch den Hörabstand dazurechnet (Nicht jeder hört auf 1m Abstand, so wie ich es hier sehe ab und an bei 4m),
und alles auch sauber ans Ohr transportiert haben möchte,
dem empfehle ICH höher einzusteigen,
ich hatte auch schon den NAD C 352 , alles über 11Uhr wird langsam unsauber,
zudem ist die Fernbedienbarkeit ne Zumutung.

Die M 40 ist im Bassbereich übrigens deutlich schwächer als die RF 82 II,
wenn dann eher die M50.

Wharfedale Jade 7 wäre noch ein Kandidat.

Gruß
baerchen.aus.hl
Inventar
#23 erstellt: 07. Feb 2014, 03:03
Wobei in normalen geschlossenen Wohnräumen der Hörabstand bei der Lautstärke nicht so die Rolle spielt wie im Freien oder in einem schalltoten Raum. Die tatsächlich benötigte Leistung wird meist völlig überschätzt

Nun die M40 ist alles andere als bassarm und sprengt nicht wie M50 das Budget. Außerdem spielt sie imho sauberer als die Klipsch und beim Bass hilft viel nicht immer viel. Oft ist weniger mehr.....
ATC
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 07. Feb 2014, 03:27

baerchen.aus.hl (Beitrag #23) schrieb:
Wobei in normalen geschlossenen Wohnräumen der Hörabstand bei der Lautstärke nicht so die Rolle spielt wie im Freien oder in einem schalltoten Raum.


Sind immer noch 3db Abnahme bei Verdoppelung des Hörabstandes, hier Vervierfachung.


baerchen.aus.hl (Beitrag #23) schrieb:
Die tatsächlich benötigte Leistung wird meist völlig überschätzt

Von wem sprichst du hier in diesem Fall?


baerchen.aus.hl (Beitrag #23) schrieb:
Oft ist weniger mehr.....

Frag den TE ob er jetzt auf einmal weniger möchte, mir solls doch recht sein, nur sollte man darauf hinweisen dürfen das die M 40 eben im Vergleich abfallen.

Gruß
baerchen.aus.hl
Inventar
#25 erstellt: 07. Feb 2014, 03:51

Sind immer noch 3db Abnahme bei Verdoppelung des Hörabstandes, hier Vervierfachung


Nur beim direkten Schallanteil.......


Von wem sprichst du hier in diesem Fall?


Ganz im allgemeinen


Frag den TE ob er jetzt auf einmal weniger möchte


Nun, früher dachte ich auch immer viel hilft viel....... wenn man den Weg jedoch weiter gehen will, werden imho aber weder die Heco noch die Nubert gegenüber der Klipsch zufriedenstellen, denn die können auch nicht mehr als die Klipsch, da sollte man imho eher mal in Richtung Cerwin Vega gucken.
ATC
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 07. Feb 2014, 04:16
Er will doch nur etwas mehr im Mittenbereich,
und da ist die Heco eben besser als die Klipsch,
und im Bass braucht sie sich nicht zu verstecken.

Mal schauen was daraus wird.

Gruß
Tywin
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 07. Feb 2014, 10:45

Er will doch nur etwas mehr im Mittenbereich,
und da ist die Heco eben besser als die Klipsch,




Wenn dann die Celan doch zu schwülstig ist ... mal die Aleva hören.
dmayr
Stammgast
#28 erstellt: 07. Feb 2014, 15:12
ganz ehrlich,
bei einem Budget von 2000 EUR für Lautsprecher würde ich einen guten HiFi Laden aufsuchen. Nur so findest du, den für dich optimalen Lautsprecher. Der Händler wird auch nichts dagegen haben, wenn du sie umtauschen willst, weil der Klang bei dir zuhause, nicht so ist wie im Studio oder einfach anders als du es dir vorgestellt hast.

Es macht keinen Sinn wenn du mit dem Ergebnis nicht zu 100 % zufrieden bist. Bedenke auch, dass Lautsprecher meistens sehr viel an Wert verlieren, wenn du sie wieder verkaufen willst. Deshalb lieber auf Nummer sicher gehen, und vor dem Kauf mehrere verschiedene Lautsprecher probehören.

Und mehr Geld für einen Lautsprecher auszugeben heißt nicht automatisch einen "besseren" Klang zu bekommen. So hatten mir z.b. meine Nubert besser gefallen als 2.500 Eur DIY Lautsprecher. Und wiederum gefallen mir 120 Eur Paarpreis Lautsprecher VIEL besser als meine Ex-Nubert.

Der Preis sagt also nicht alles über die Klangqualitäten eines Lautsprechers aus.


[Beitrag von dmayr am 07. Feb 2014, 15:41 bearbeitet]
Folux
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 07. Feb 2014, 17:56
Ich sehe schon, dass hier ganz schön diskutiert wird. Ich hatte auch schon vor mal einen Hifi Laden aufzusuchen. Ich wüsste aber nicht, wo einer in meiner näheren Umgebung ist. Könntet Ihr ein paar vorschlagen wo ich eine größere Lautsprecherauswahl (am bestenn auch von einigen genannten) habe und gut beraten werde. Am besten wären Läden inder nähe von Unna/Dortmund.


Wie sieht es mit den Verstärkern aus, wie kann ich am besten sehen, ob die ausreichend Reserven für meinen Zweck haben?

Könnt Ihr mir noch Verstärker empfehlen (wichtig ist auch eine gute Verarbeitung - am Liebesten komplette Alu-Front)? Wie sieht es z.B. mit diesen hier aus:

Marantz PM7004
Advance Acoustic MAX 250
Denon PMA 1500AE
(Yamaha A-S 700)


[Beitrag von Folux am 07. Feb 2014, 18:19 bearbeitet]
dktr_faust
Inventar
#30 erstellt: 07. Feb 2014, 18:35

Folux (Beitrag #9) schrieb:

@detlev24: Den sinn zum Kauf einer Soundkarte verstehe ich nicht. Wenn der Ton doch Digital (Optisch) von meiner onboard Soundkarte in einen DAC wie z.B. der Musical-Fidelity-V90-DAC müsste das doch in Ordnung sein.


Grundsätzlich hast Du damit recht. Ein "aber" gibt es trotzdem: Wenn der Hersteller des Mainboards (oder der Soundkarte) Mist gebaut hat, dann kannst Du Einstreuungen v. a. der Stromversorgung des Rechners bzw. der Spannungswandler als hochfrequente "Störung" oder als "Rauschen" bekommen und die sind dann auch auf dem digitalen Signal. Für die Lösung des Gerätes braucht man aber keine 200€ Soundkarte, da tut es ein USB-Gerät um die 10€ (bzw. etwas mehr wenn es weiterhin ein digitaler Ausgang sein soll).

Deinen Wunsch nach einem externen DAC versteh ich nicht ganz, die integrierten DACs z.B. in einem AVR* (der ist für Stereo auch nicht schlechter als ein HiFi-AMP) erfüllen ihren Zweck exakt genauso. An Deiner Stelle würde ich mir mal den Onkyo TX-NR626 oder den Marantz SR5008 anschauen. Eine wirklich große Fülle an digitalen Eingängen bietet Dir ein Gerät wieder T+A Music Receiver...das kostet dann aber eine dicke Stange Geld, musst Du entscheiden ob Dir es das Wert ist.

Grüße

*Große Gedanken über die Zukunftsfähigkeit brauchst Du Dir nicht machen....solange das Ding nicht kaputt geht, ist jeder Verstärker für die Zukunft geeignet und kann auch den Lautsprecherneukauf in 20 Jahren noch stemmen sofern keine vollständigen Änderungen der Standards etc. passieren (und dann ist jeder Amp von heute für die Tonne).


[Beitrag von dktr_faust am 07. Feb 2014, 18:38 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#31 erstellt: 07. Feb 2014, 19:31

Heco eben besser als die Klipsch


Da sind wir gar nicht so weit auseinander. Die Heco Celans klingen imho in ganzer Linie besser als ihre in der Größe vergleichbaren Modelle von Klipsch. Das muss in diesem Fall aber nicht unbedingt hilfreich sein. Das ist wie immer bei Lautsprechern Geschmacksache. Nichts desto trotz sind die Quadrals der M Reihe imho die besseren Spaßmacher. Aber, wie schon gesagt, Geschmackssache


Deinen Wunsch nach einem externen DAC versteh ich nicht ganz


Ich auch nicht ganz......

In der Preisklasse des Denon 1500 würde ich, gerade auch bei den genannten Ansprüche an die Verarbeitungsqualität, einen Blick auf den Rotel RA12 werfen. Super verarbeitetes Gehäuse, laststabiles Netzteil, super Phonoboard und ein integrierter DAC, Bluetooth Dongle, Steuerbarkeit mit Ipod & Co . Leistung für Klipsch oder die Heco mehr als ausreichend.....
Tywin
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 07. Feb 2014, 19:38

Ich sehe schon, dass hier ganz schön diskutiert wird. Ich hatte auch schon vor mal einen Hifi Laden aufzusuchen. Ich wüsste aber nicht, wo einer in meiner näheren Umgebung ist. Könntet Ihr ein paar vorschlagen wo ich eine größere Lautsprecherauswahl (am bestenn auch von einigen genannten) habe und gut beraten werde. Am besten wären Läden inder nähe von Unna/Dortmund.


Bei Loftsound in Arnsberg, kannst Du Dir nach Terminabsprache einige Lautsprecher anhören:

http://www.loftsound.de/shop/Lautsprecher:::5.html
Folux
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 07. Feb 2014, 19:45
@baerchen.aus.hl: Ich hatte an einen externen DAC aufgrund der geringeren Auswahl bei Verstäkern intigriertem DAC gedacht.

Bei den Lautsprechern hatte ich vor mit folgende mal anzuhören und anzuschauen:

Heco Celan GT 902 (Müsste man doch im Saturn begutachten können, oder?)
Quadral Platinum M5 (Woe könnte man sich diese bzw. den Nachfolger M50 anhören?)
baerchen.aus.hl
Inventar
#34 erstellt: 07. Feb 2014, 19:53

Ich hatte an einen externen DAC aufgrund der geringeren Auswahl bei Verstäkern intigriertem DAC gedacht


Geringe Auswahl?


http://www.hifi-foru..._id=108&thread=14781

die Liste im Post 1 in diesem Thread ist schon lange nicht mehr gepflegt worden.... es sind inzwischen noch einige mehr......
Folux
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 07. Feb 2014, 21:00
@baerchen.aus.hl: Der Rotel RA12 sieht ziehmlich gut aus. Vor allem die Verbindung über Bluetooh ist super. Jedoch muss ich gucken, ob ich überhaupt ~750€ für einen Verstärker ausgeben will. Alternativ habe ich die kleinere Version (RA11) für ~650€ gesehen. Ich denke nicht, dass sich der Aufpreis von 100€ für 20Watt mehr lohn, oder? Schließlich braucht man schon die doppelte Leistung um ~3dB mehr zu bekommen.
ATC
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 07. Feb 2014, 21:03
Moin,

ist denn der hifi schluderbacher in Willich für dich erreichbar??

Eigene Musik und nen Termin nicht vergessen

Gruß
Folux
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 07. Feb 2014, 21:18
Ist ungefähr 1 1/2 Stunde von mir entfernt. Etwas in der Nähe wäre schon besser. Ich möchte mir hauptsächlich die Lautsprecher nur anhören, ob mir die von der richtung her gefallen und ob diese gut verarbeitet sind um eine Auswahl für die Lautsprecher zu treffen, die ich Zuhause dann teste.


[Beitrag von Folux am 07. Feb 2014, 21:19 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 07. Feb 2014, 21:51

Folux (Beitrag #37) schrieb:
Ist ungefähr 1 1/2 Stunde von mir entfernt.


So ein Auto hatte ich auch schonmal

Hier mal:
https://www.google.de/#q=hifi+dortmund
baerchen.aus.hl
Inventar
#39 erstellt: 07. Feb 2014, 22:08

Folux (Beitrag #35) schrieb:
@baerchen.aus.hl: Der Rotel RA12 sieht ziehmlich gut aus. Vor allem die Verbindung über Bluetooh ist super. Jedoch muss ich gucken, ob ich überhaupt ~750€ für einen Verstärker ausgeben will. Alternativ habe ich die kleinere Version (RA11) für ~650€ gesehen. Ich denke nicht, dass sich der Aufpreis von 100€ für 20Watt mehr lohn, oder? Schließlich braucht man schon die doppelte Leistung um ~3dB mehr zu bekommen.


Nun in deine Leistungsrechnung muss auch der Ausgangspunkt berücksichtigt werden..... wenn der Hersteller wie bei der Heco Celan die Empfindlichkeit z.B. mit 93 dB angibt, braucht der LS dafür eine Ampleistung von 1 Watt. 93 dB entspricht etwa dem Lärm einer älteren Holzbearbeitungsmaschine in einer Tischlerei, bei deren Bedienung schwerer Gehörschutz vorschrieben ist. 10 Watt reichen um die Box auf über 100 dB zu treiben.

Trotzdem bekommst Du mit dem RA 12 etwas mehr als die technischen Daten vermuten lassen. Der RA 12 hat das kräftigere Netzteil mit deutlich mehr Leistungsreserven.
Folux
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 08. Feb 2014, 13:07
So, habe mich noch mal ein bisschen weiter im Netz umgeguckt und u.a. zu dem Entschluss gekommen, dass die NAD Vertärker aufgrund des Problems mit der Lautstärkereglung ausscheiden.

Aufgefallen ist mir auch der Marantz PM 6005, der mir allein vorn der Optik schon gut gefällt. Dieser hat auch ein integrierten DAC. Kann mir jemand was zu diesem Gerät im Bezug auf die Verarbeitung, das Material was verwendet wurde und zur Leistung was sagen?
baerchen.aus.hl
Inventar
#41 erstellt: 08. Feb 2014, 13:31
Moin,

ich habe dieses Modell noch nicht live gesehen.... die Vorgänger vielen aber imho eher in die Kategorie Flattermann

Gruß
Bärchen
Steve778
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 08. Feb 2014, 13:59
Hallo,
hatte das gestern schon ähnlich geschrieben, aber Firefox verweigerte den Dienst

In Kürze nochmal...

Nach langem Lesen und auch Probehören in umliegenden Fachgeschäften bin ich dann endlich bei meinem jetzigen Setup gelandet:

NAS Synology DS213+ als Datengrab und Lager (geht natürlich auch mit einer günstigen USB-HDD)
Raumfeld Connector2 (Host), ,
Denon PMA-720AE, DCD-720AE,
Dali Zensor 7

Für die Zensor 7 habe ich mich nach einigem Hören entschieden ("gegen" Zensor 5), da diese auch lautere Sachen (RHCP, Life of Agony, Smashing Pumpkins ) ohne Mühe sauber ausgearbeitet haben, wohingegen die Z5 zwar klanglich auch gut waren, aber man einfach merkte, dass diese sich schon eher bemühen mussten ab einem gewissen Pegel.

Für Küche und Schlafzimmer dann noch: Speaker M, Raumfeld One2

Sollte preislich in Deinem Rahmen liegen.
Solltest Du Multiroom in Zukunft ausschliessen können, wäre eine Alternative die zum Setup passt, evtl auch der DNP-720 als DAC / Networkplayer.
Zu dem kann ich aber nix sagen, da ich von Anfang an Multiroom wollte und daher für mich die Frage war - Somos oder Raumfeld

Hoffe, geholfen zu haben. Im Ende hilft aber nur Probehören.

VG
Steffen
std67
Inventar
#43 erstellt: 08. Feb 2014, 14:07
Hi

warum keinen Verstärker mit Digitaleingängen statt des DAC?

Bei den begrenzten Platzverhältnissen des Raumes würde ich eher au hochwertige Kompakte setzen


[Beitrag von std67 am 08. Feb 2014, 14:11 bearbeitet]
Folux
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 08. Feb 2014, 17:20
So heute war ich mal unterwegs und habe mir folgende 3 Modelle angehört:

Heco The Statement
Dali ikon 6 mk2
T+A (ich meine es war das Modell KS Active)

Die T+A empfand ich als eher Langweilig und gefiel mir nicht wirklich. Die Heco ist im Hochtonbereich nicht ganz so klar wie die Dali, dafür war die Heco bei der Stimmenabbildung und dem Tiefton besser. Ich werde versuchen mir nächste woche auch mal die Dali dali ikon 7mk2 anzuhören.
dktr_faust
Inventar
#45 erstellt: 08. Feb 2014, 17:25
Also wenn du soviel Geld ausgeben kannst (die kleinste KS Active steht mit fast 2600€/Paar in der Liste), dann solltest Du auch mal ein ohr auf die Dynaudio Excite x38 oder Focus 260 werfen.

Grüße
Folux
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 08. Feb 2014, 18:20
@dktr_faust: Ich selbst habe vor maximal 1000€ pro LS zu bezahlen. Ich bin heute nur zu einem Laden in meiner nähe gefahren, wo sie im Bereich ~1000 nur die Dali und Heco dahatten (die Dali ikon 7 wurde gestern verkauft). Die T+A habe ich mir nur aus Interesse mal angehört. Von den drei fand ich diese am schlechtesten.
dktr_faust
Inventar
#47 erstellt: 08. Feb 2014, 18:37
ok...kann ich verstehen, mir hat sie auch nie gefallen ;).
Die Preise der beiden Dynaudio kenn ich nicht auswändig, zumindest die Excite könnte aber in Deinen Preisrahmen fallen.

Grüße
Folux
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 09. Feb 2014, 14:14
Was haltet Ihr von dem Yamaha R-N500. Der hat einen Integrierten DAC, hat Minimum RMS Output Power (8 ohms, 20 Hz-20 kHz) - 80 W + 80 W (0,04% THD) und liegt super in meinem Preisrahmen von ~500 die ich für einen Verstärker + DAC ausgeben wollte. An diesen könnte ich TV, Blu-Ray Player und PC anschließen. Eventuell ist dann noch etwas Geld über und es kann noch ein CD-S300 mit dazukommen, für dann, wenn man den PC mal nicht für Musik anschmeißen möchte. Generell finde ich die Optik der Yamaha Geräte ganz gut. Ich selbst hatte auch schon mehrere in der Hand (A-S700/500/300 ...) und fand die Verarbeitung in Ordnung.


[Beitrag von Folux am 09. Feb 2014, 14:15 bearbeitet]
Folux
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 09. Feb 2014, 22:19
Kann mir niemand sagen, ob der Yamaha R-N500 für die von mir im Thread gennanten Hörgewohnheiten von der Leistung für einen Standlautsprecher wie die Heco Celan GT902 gut geeignet ist?


[Beitrag von Folux am 09. Feb 2014, 22:19 bearbeitet]
std67
Inventar
#50 erstellt: 09. Feb 2014, 22:23
Hi

genau so gut oder schlecht wie jeder andere Verstärker

Meine Bedenken zu Standlautsprechern generell, bei diesen räumlichkeiten, hattte ich ja weiter oben schon geäußert
Folux
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 09. Feb 2014, 22:33

std67 (Beitrag #50) schrieb:
Hi

genau so gut oder schlecht wie jeder andere Verstärker

Meine Bedenken zu Standlautsprechern generell, bei diesen räumlichkeiten, hattte ich ja weiter oben schon geäußert



Ich hatte in den Raum schon die Klipsch RB81 II und die RF82 II auf den aufgezeichneten Positionen gehört. Die Standlautsprecher haben sich deutlich besser angehört als die Kompakten. Für mich kommt keine kombi aus Kompaktlautsprechern und Sub infrage.

Momentan geht es mir darum zu klären, ob der Yamaha R-N500 von der Leistung her für Lautsprecher wie die Heco Celan GT902 bzw. die Quadral Platinum M5 für die von mir genannten Hörgewohnheiten reichen würde. Hören tue ich meistens bei 80-90dB. Der Hörabstand zu den Lautsprechern ist dabei bei ~2,5m.


[Beitrag von Folux am 09. Feb 2014, 22:37 bearbeitet]
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