Bericht bei der Suche nach einer Einsteiger Hifi-Anlage

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siggi_nuernberg
Stammgast
#1 erstellt: 14. Feb 2014, 23:16
Hallo zusammen,
passiv lese ich in dem Forum schon länger, heute möchte ich mal aktiv werden. Zuerst schreibe ich mal
ein paar Infos, wie es dazu kommt eine Stereo-Anlage kaufen zu wollen, danach wage ich mal etwas zu fragen ;-)

Wir hatten uns ein Blinki-Blinki Board von Spektral für den Fernseher gekauft.

Die technischen Geräte sollten möglichst unsichtbar sein, also sollte in dem Teil eine Soundbar und Subwoofer hineingestellt werden. Überall Stoff, offene Stellen - sollte kein Problem sein.
Irgendwann habe ich festgestellt, dass ich keine Verbesserung des Fernsehtons brauche. 5.1 oder mehr brauch ich schon gar nicht. Donnergrollen in der Magengrube ist mir nicht so wichtig.
Ich will eigentlich nur gute Musik hören.
Daruf hin habe ich meinen 32 Jahre alten Receiver Philips F 5110 mit 2x17 Watt Ausgangsleistung wieder aus dem Keller hervorgekramt und an meinen Sat-Receiver, DVD-Player angeschlossen. Die Boxen sind die Sony SS H5500. Sie haben wohl eine etwas bessere Qualität als der Verstärker (Klappe zu - den hässlichen Verstärker sieht man nicht) Die Boxen habe ich auf dem Board links und rechts neben dem Fernseher gestellt. Sie stehen nur ca. 1,5 M auseinander. Leider geht es von den räumlichen Gegebenheiten nicht anders.
Stereoeindruck habe ich, wenn ich mich ca. 2 M. auf einen Hocker davor setze. Meine Coach ist ziemlich groß und ca. 3 m von den LS entfernt. So langsam habe ich meine bessere Hälfte überzeugen können dass wir eine Stereoanlage brauchen. - Na ja und dann bin halt in die bekannten Elektronikmarkt-Ketten gegangen und habe mich nach Stereo Geräte umgeschaut. So hatte ich das bei meiner ersten Stereoanlage auch gemacht. Das Resultat war schlichtweg -> ernüchternd.
Ich dachte hinterher, mein 17 Watt Amp kommt da gar nicht so schlecht weg.

Bei der breiten Masse wird merkwürdigerweise sehr viel Musik konsumiert, aber die Abspielgeräte müssen aber klein und billig sein! Ab 500,-- EUR Komplettpreis etwa beginnt für den 0815-Hörer "Highend".
Der Verkäufer sagte mir es ist für Hifi überhaupt keinen Markt in der breiten Masse mehr gibt.
Das Beste was sie haben sei von Bose. Die vielen Hifi-Geschäfte, die es früher mal gab sind ja komplett
weg (wisst ihr ja wohl besser als ich).

Danach bin ich in ein Spezialgeschäft für HIFI gegangen welches sich auf hochwertige Austattung spezialisiert hat. Es ist das Hifi-Forum in Baiersdorf. Als ich Samstags früh davor stand, wollte ich schon wieder umdrehen. Das war das genaue Gegenteil von dem was ich vorher gesehen hatte. Schon von außen sah ich die Monsterteile, bei denen man vor dem Kauf einen Termin mit dem Statiker machen muss. Ich bin dann rein und sagte dem Verkäufer: ich weiß noch nicht genau was ich will, aber maximal
2 Kilo darf es kosten (ich dachte mir schon das ist wohl nicht sehr viel). Es ist bei den anderen Händlern sicher auch so, aber hier war es so, dass ich wirklich umfassend informiert wurde, obwohl klar ist, dass sie den nächsten Anbau nicht vom Geschäft mit mir bezahlen können und ich auch evtl. nicht wiederkomme.
Aber jut - nächste Station bei mir: was will/brauch ich überhaupt und was wird genehmigt (Optik und so, Ihr wisst schon)

Die Frage was will/brauche ich ist für einen unbedarften, ahnungslosen Genießer, der einfach nur EINE
Anlage aufbauen will, die auch 20 Jahre halten soll nicht leicht zu beantworten!! Ich habe mehrmals geschimpft, geflucht und die Hände über den Kopf geschlagen! Ich will nicht upgraden und immer wieder
neue Geräte kaufen, testen und ausprobieren. Ich bin eingewanderte Franke -> d.h. ich will was gescheits oder gor nix. (Macht die Sache aber nicht unbedingt leichter)

Ich glaube CD ist für mich ein Medium das ich nur in ein Format (was auch immer) rippen werde.
Schallplatten sind für mich eher ein Anachronismus - aber gut - ich fotografiere mittlerweile auch wieder mit Film ;-). Ich habe mittlerweile gesehen, dass es Kabel gibt, die linksdrehend geflochten, bei Vollmond in flüssigen Silber getaucht werden. Es klingt esoterisch, sie sollen aber ganz irdisch etliche Tausende von Euros wert sein!?
Ok ich komme aus der IT kenne mich mit Digital und Bits aus. Ordentliche Kabel können bestimmt was ausmachen - es ist sicherlich etwas an dem Thema dran. Aber für Voodoo bin ich eher bei Joghurt und Tomaten empfänglich. Aber bei Technik kommt es mir machmal lächerlich vor. Sorry ist meine derzeitige Meinung als technisch versierter aber HIFI-unbeleckter Hörer.

Gestern war ich mit meiner Liebsten wieder in dem Geschäft gewesen: Unter der Woche, kurz nach Mittag. Keine weiteren Kunden im Geschäft. Wie ich mittlerweile weiß, bei jedem Verkäufer ist jetzt klar:
Der bringt seine Frau/Freundin mit - jetzt wird es ernst. Meine Allerbeste sagte mir nur:
Siggi, ich brauche das eigentlich nicht, ich will nur ganz einfach mal eine CD anstellen.

Dann haben wir uns diese Kombination angehört:
Rotel RA 1570, Rotel RCD 1570 und als Boxen B&W CM5. Zwischendurch wurde ein B&W Subwoofer angeklemmt - da muss ich wirklich sagen, dass er schon etwas verbessert hat. Meine Frau aber meinte, dass es ohne schöner klingt. Aber auch ich finde für mich ist es wirklich ausreichend.
Als Test wurden die KEF LS 50 an den Rotel gesteckt. Sie waren eigentlich mein bisheriger Favorit. Allerdings muss ich sagen, die CM5 waren wandnah aufgestellt vom Bass ok, von den
Höhen waren sie einfach klasse. Die KEF hat mir gar nicht mehr gefallen. Das Bessere ist ja bekanntlich immer der Feind de Guten.
Zusammen mit dem wohl guten Verstärker hatte ich zum ersten Mal den Eindruck was es heißt: die Musik klingt wie live gespielt. Auch was man im Forum mit einem breiten Grinsen bezeichnet, was wie eintätowiert nicht verschwindet kann ich verstehen! Das hat uns beide schon begeistert. Der Verkäufer hat uns empfohlen nicht den kleineren Amp von Rotel zu wählen sondern direkt den größeren, weil der mit der Kompaktbox besser zurechtkommt und das Ergebnis somit besser ist. Ich kann das nicht beurteilen,
aber die Kombination klang schon gut. Standboxen kommen bei uns nicht infrage - Ihr kennt ja den berühmten WAF.

Der Verkäufer hatte uns dann gefragt, ob wir einen Termin ausmachen wollten, verschiedene Amps zu testen usw. Dann hörte ich doch tatsächlich meine bessere Hälfte sagen:" Ja, Ja gerne, aber da muss ich ja nicht dabei sein. Ich dachte mir nur "Oha, wollten wir nicht dieses Jahr einen teuren Urlaub machen...eigentlich hatte wir doch gar kein Budget dieses Jahr eingeplant?" Aber ok ich will ja meinen Glück nicht mit Gewalt im Wege stehen.

Ja und jetzt werde ich mir wohl bald tatsächlich eine Anlage zulegen, obwohl ich vor 3 Monaten noch null daran gedacht hatte.

Ich hoffe ich habe euch nicht komplett zugemüllt, mir hat es Spaß gemacht meine Erfahrungen in diesem
Threat zu reflektieren.

Was ich fragen wollte und damit wende ich mich an die erlesene und wissende Forumsgemeinschaft:
Wie ist Rotel und die Serie 15xx einzuordnen. Den schier den Atem beraubenden Namen hat die Firma nicht. Da gibt es sicherlich andere Hersteller. Machen die langlebige, gute Qualität?

Wie ich oben geschrieben habe, CD´s sind für mich persönlich weniger interessant und ein Auslaufmodell.
Interessanter ist für mich ein Netzplayer. Allerdings ist der Rotel RGD 1520 schon 3 Jahre alt und hat
im Audio - Test nicht so toll abgeschnitten. Es ist von Aussetzern etc. die Rede. Im WWW findet man keine persönlichen Erfahrungen, hat jemand das Teil schon mal gekauft?

Wegen meinen Budget und weil ich glaube, dass die Technik sich gerade im Netzstreaming noch derzeit gravierend weiterentwickelt, wollte ich den Player noch nicht kaufen.

Glaubt Ihr, wenn ich meinen SAT-Receiver (Radio) und DVD-Player mit digitalen/optischen Verbindungen an den Rotel RA 1570 anschließe habe ich einen ähnlichen guten Klang wie mit dem CD-Player von Rotel? Oder ist das total daneben (ich weiß es wirklich nicht)?
Ich habe gehört, dass manche den Raumklang-Teufel Netzwerk-Player an hochwertige Anlagen anschließen und dazu einen externen DAC verwenden (wäre ja beim RA 1570) der Fall. Ist das eine Option, oder ist der Netzplayer von Rotel hörbar besser? Hochauflösende Musikfiles sollte der Player abspielen können. M. E. ist das zumindest für 96 khz in einigen Jahren Standard!

Ich wünschen Allen trotz der vielen Worte ein schönes WE und würde mich freuen, wenn jemand mir
einen Tipp geben würde.
Danke und viele Grüße
Siggi


[Beitrag von siggi_nuernberg am 14. Feb 2014, 23:29 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Feb 2014, 07:21
Hallo Siggi,

gut das Du fragst. Viele deiner - auch nicht gestellten - Fragen, beantworten sich, wenn Du mal die folgenden Infos auf Dich wirken lässt:

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=177
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=192
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm#Player
http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=4482
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-wirkungsgrad.htm

Bitte tu Dir und deiner Liebsten unbedingt den Gefallen und probiere die Lautsprecher "vor dem endgültigen Kauf" bei Dir zu Hause aus. Das Klangergebnis ist immer vom Zusammenspiel von Lautsprechern + Lautsprecheraufstellung + Raumakustik + Hörplatzposition abhängig.


Die Boxen habe ich auf dem Board links und rechts neben dem Fernseher gestellt. Sie stehen nur ca. 1,5 M auseinander. Leider geht es von den räumlichen Gegebenheiten nicht anders.
Stereoeindruck habe ich, wenn ich mich ca. 2 M. auf einen Hocker davor setze. Meine Coach ist ziemlich groß und ca. 3 m von den LS entfernt.


Deine geplante Aufstellung kann/wird bewirken, dass Lautsprecher ihren Klang nicht (voll) entfalten können und es sich daher vielleicht gar nicht lohnt viel Geld in die Anlage zu stecken. Probiere im Vergleich mit den genannten teuren LS auch mal ein Paar Dali Zensor 1, die sich für solche Zwecke massenhaft bewährt haben.

Wobei ich gestehen muss, dass deine Sony Lautsprecher bei einer ordentlichen Aufstellung - etwas entfernt von Flächen die den Schall reflektieren (Möbel/Wand) - eigentlich einen sehr guten Job. "auch" an deinem vorhandenen Verstärker machen sollten. Dein Philips-Receiver reicht übrigens für die Zensor 1 mehr als aus.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 15. Feb 2014, 08:30 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#3 erstellt: 15. Feb 2014, 08:21

siggi_nuernberg (Beitrag #1) schrieb:
.....
Wie ist Rotel und die Serie 15xx einzuordnen. Den schier den Atem beraubenden Namen hat die Firma nicht. Da gibt es sicherlich andere Hersteller. Machen die langlebige, gute Qualität?
.....


Da bist du mMn fehlinformiert. Rotel macht a) seit mind. 50 Jahren eine guten Job; und b) ich habe zwei Rotel 970 BX Endstufen seit 1987 im Einsatz...
siggi_nuernberg
Stammgast
#4 erstellt: 15. Feb 2014, 18:15
Danke für die Infos,
die Seite von Hifiaktiv kannte ich schon, aber die Seite mit den "schonungslosen" Wahrheiten
war neu für mich. Danke für den Tipp, ich werde auf jeden Fall die Geräte vor dem Kauf zuhause
testen. Dann kann ich auch einen Quervergleich alter Amp/neue Boxen und umgekehrt machen.

Uber die Marke Rotel habe ich halt wenig Informationen. Im Wiki habe ich gefunden, dass sie ein
gutes P/L Verhältnis erreichen wollen. Das klang mir eher nach einer nicht so hochwertigen
Marke. In Youtube sagte ein Händler, dass Sie Wert auf Langlebigkeit legen - das käme mir allerdings
entgegen.

Beim NetzPlayer von Rotel bin ich unschlüssig. 1000,-- sind schon eine Menge. Er passt allerdings
zum Amp, beide sehen auch wirklich schick aus. Der Player von Raumfeld connect 2 ist mit 200,--
aber wesentlich günstiger und wurde z. b. in Audio fast gleich gut bewertet. Für den Preis sind
anscheinend andere besser z. B. von Cambridge oder sie sind günstiger wie Pioneer

Da ich auch HR Musik downloaden möchte bin ich ebenfalls unschlüssig wg. dem Netzplayer.
Es gibt anscheinend noch ein Format-Disput (DSD, PCM). Was ist, wenn sich DSD durchsetzt? Dann
hätte man das gleiche Dilemma wie damals mit VHS, Betamax und Video 2000?

Als CD-Player nehme ich erstmal meinen einfachen DVD-Player. Lt. dem Link von euch, sollte man
eigentlich keine großen Unterschiede hören, wenn man nicht den internen, sd. einen guten DAC verwendet.

Ich stelle übrigens fest, dass man eben nicht einen Blindtest macht, wie in dem Link beschrieben, sd. dass man auch nach Optik, evtl. sogar vermittelter Status und Design geht (5 mm dicke Alublende
-> das muss gut klingen).

Danke für eure Tipps und viele Grüße

Siggi


[Beitrag von siggi_nuernberg am 15. Feb 2014, 18:19 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Feb 2014, 18:39

Uber die Marke Rotel habe ich halt wenig Informationen. Im Wiki habe ich gefunden, dass sie ein
gutes P/L Verhältnis erreichen wollen. Das klang mir eher nach einer nicht so hochwertigen
Marke.


Rotel ist wie z.B. NAD ein ganz alter HiFi-Hase und baut hochwertige relativ teure HiFi-Geräte.


Beim NetzPlayer von Rotel bin ich unschlüssig. 1000,-- sind schon eine Menge.


Mein LG BP620 für etwa 120 Euro kann fast alles was der teure Rotel NetzPlayer kann und noch mehr. Bitte schau im eigenen Interesse genau hin was Du brauchst und wofür Du dein Geld ausgibst.


wurde z. b. in Audio fast gleich gut bewertet.


Wenn Du die HiFi-Schwurbel-Werbeblättchen als Werbeblättchen ohne jede Aussage zum tatsächlichen Wert einer Sache ansiehst wäre das gut und für deinen Geldbeutel hilfreich. Dagegen ist das ADAC-Schwurbelblättchen vermutlich der Grahlshüter der Wahrhaftigkeit. Verstärker haben - wenn im Einzelfall überhaupt - keinen großen Einfluss auf das Klangergebnis. Siehe obige Infos.


Da ich auch HR Musik downloaden möchte bin ich ebenfalls unschlüssig wg. dem Netzplayer.
Es gibt anscheinend noch ein Format-Disput (DSD, PCM). Was ist, wenn sich DSD durchsetzt? Dann
hätte man das gleiche Dilemma wie damals mit VHS, Betamax und Video 2000?


Wenn Du zwischen einer CD und einer nicht zu stark komprimierten MP3 einen Unterschied hörst, hast Du eine Top-Anlage (+Raumakustik+Positionierungen) und bist eine Fledermaus die der HiFi-Schwurbelei auf den Leim gegangen ist.


Als CD-Player nehme ich erstmal meinen einfachen DVD-Player. Lt. dem Link von euch, sollte man
eigentlich keine großen Unterschiede hören, wenn man nicht den internen, sd. einen guten DAC verwendet.


Interne/externe DAC "ohne irgendwelche Filter" nehmen noch weniger Einfluss auf das Klangergebnis als die - für das Klangergebnis - fast irrelevanten Verstärker. Also quasi keinen Einfluss.


Ich stelle übrigens fest, dass man eben nicht einen Blindtest wie in den Links macht, sd. dass man
auch nach Optik, evtl. sogar vermittelter Status und Design geht (5 mm dicke Alublende -> das
muss gut klingen)


Und dazu Geschwurbel mit pseudotechnischer Argumentation (die Du nicht nachvollziehen kannst) aus Werbeblättchen (Audio und Co.) und vom Händler - dazu ein wohlklingender bekannter Name wie z.B. Rotel .... ... Am besten werden auch in Kühlschränke und Autos Ringkerntransformatoren mit vergoldeten 240Bit/10fach-Digital/Analogwandlern und Quad-Wiring-Anschlüssen für meterdicke Platinkabel mit in Baumharz vergossener Schafsfellummantelung eingebaut, damit das alles auch brauchbar funktioniert.

Das Ganze muss aber auf tibetischen Klangschalen stehen, wo der Dalai Lama selbst drüber gepinkelt hat.

Kümmere Dich um die richtigen Lautsprecher + die richtige Lautsprecheraufstellung + deine Raumakustik + deinen Hörplatz. Der Rest hat vergleichsweise "keinerlei" und absolut, "nahezu keinerleí" Relevanz, außer für den, der dein Geld abkassiert.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 15. Feb 2014, 18:56 bearbeitet]
dktr_faust
Inventar
#6 erstellt: 15. Feb 2014, 19:29
Wenn Du v.a. Musik aus dem Netzwerk streamen möchtest, dann solltest Du Dir auch mal das Sonos-System (insbesondere den Connect:Amp) anschauen --> ein bessere und v. a. leichter zu bedienendere Streaming-Lösung wirst Du kaum bekommen. An den Connect könntest Du dann auch noch Deinen CD/DVD-Player anschließen.

Bei den Lautsprechern würde ich - wenn Du v. a. Wert auf Musik legst - auch mal weg von KEF und B&W gehen: Meiner persönlichen subjektiven Meinung nach sind deren Produkten in den unteren Preisklassen suboptimal. Hier hilft nur, dass Du Deinen Horizont erweiterst - schau Dir doch z.B. mal die Dynaudio DM oder Excite-Linie, Dali Zensor oder auch die T+A Pulsar an. Außerdem solltest Du Dir Gedanken darüber machen, ob es wirklich Standboxen sein müssen oder ob es auch "Regallautsprecher" auf Ständer sein dürfen.

Grüße
siggi_nuernberg
Stammgast
#7 erstellt: 16. Feb 2014, 13:38
Hallo zusammen

Zitat:

Wenn Du die HiFi-Schwurbel-Werbeblättchen als Werbeblättchen ohne jede Aussage zum tatsächlichen Wert einer Sache ansiehst wäre das gut und für deinen Geldbeutel hilfreich. Dagegen ist das ADAC-Schwurbelblättchen vermutlich der Grahlshüter der Wahrhaftigkeit.


- köstlich formuliert!! Das Problem ist aber tatsächlich Wahrheit oder Dichtung auseinander zu halten. Ich kann ja nicht in aller Ruhe die Geräte zuhause im direkten Vergleich zueinander hören. Dann wüsste ich
es ganz genau. Auf jeden Fall nehme ich bei einem weiteren Termin meinen ollen DVD-Player mit und
lasse zum teuren CD-Player umschalten.

Man kann es als Laie gar nicht glauben: Ein 10.000,-- Netzplayer klingt genauso gut wie einer für 100,--. Der Rest ist Design, Bedienung, Features und Marketing - aber keinesfalls ein besserer Klang. Wir sind es über viele Jahre gewöhnt, dass das teurere meist auch immer das bessere ist.

Ich glaube nach dem was ihr geschrieben habt, gehe ich noch einmal auf Startposition und fange neu an.

In der Hörprobe kam die Musik live, plastisch und "gefühlvoll" rüber. So was will ich auch zuhause hören.
Das allerdings bekommt mein aktuelles Setup nicht hin. Es klingt nicht schlecht, aber nicht so, dass ich
Lust bekomme nicht hinzusetzen und der Musik zuzuhören, weil der Klang so schön ist.

Ganz konkret, was brauche ich dazu: meinen einfachen DVD-Player, oder einen BluerayPlayer mit
Netzwerk-Anschluss, meinen alten Amp und gute Kompaktboxen (was anderes geht bei uns nicht).
Dazu noch einen Raumakustiker, evtl. Akustik verbessernde Komponenten (z. b. Bassfallen)?
Möbelverstellen und Akustikkomponenten gehen aber nicht durch die Designkontrolle.

Ich bin einigermaßen verwirrt was ich tun soll.
viele Grüße Siggi
dktr_faust
Inventar
#8 erstellt: 16. Feb 2014, 14:22
Ganz ehrlich: Ich würde zum Streaming keinen DVD-Player o.ä. nehmen. Sowas gehr nicht ohne Display und das ist bei den Dingern Dein TV....Du musst also im Extremfall für jeden neuen Track immer wieder den TV anmachen....das sorgt IMO nicht für Gemütlichkeit und geht z.B. bei Gästen ja garnicht.

Es ist schon gut auf den Preis zu schauen, aber wenn Du nur aufs Geld schauen musst/willst, dann solltest Du die Finger von Hifi lassen - eine Anlage die kaum sinnvoll zu bedienen ist nutzt Du nicht und dann ist sparen die absolut teuerste Lösung.

Ich würde weiter bei meinem Vorschlag mit Sonos bleiben, dazu dann entweder ein BR- oder ein CD-Player (je nachdem was Du willst).

Grüße

P.S.: Mach Dir nicht so viel Gedanken über akustische Baumaßnahmen. Du kannst mit einfachen Mittel und ein bisserl Hirnschmalz 90% der Möglichkeiten aus Deinem Raum holen und er sieht trotzdem noch wie ein Wohnzimmer aus. Hier im Forum wird Dir zwar gesagt werden, dass Du ohne Absorber und Antimode und ..., davon würde ich aber mich nicht kirre machen lassen: Denk immer an das Pareto-Prinzip, das beasgt Du kannst 80% des max. Ergebnis mit 20% des max. Aufwandes erreichen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Feb 2014, 14:36
Zum Steuern des Streamings (z.B. vom NAS) kann jedes Smartphone/Tablet (DNLA) mit bequemem Touchscreen genutzt werden. Ein zusätzlicher Monitor oder ein TV ist überflüssig.
Greutel1
Stammgast
#10 erstellt: 20. Feb 2014, 15:47
In diesem Thread wurde schon viel gesagt, mein Senf dazu:

-ordentliche Kabel müssen nicht mehr als 2€ pro Meter kosten! Empfehlung: Cordial.
-UNBEDINGT Die Komponenten zuhause testen!! Vor allem, weil du viel Geld ausgeben willst.
-Bei der Auswahl von Komponenten befolge bitte nur deinen eigenen Geschmack, nicht den der Schwurbelpresse oder den von uns Ordentliche Sachen haben alle größeren, bekannteren Hersteller im Programm, Exotische Marken sind Preis-Leistungsmäßig nicht sooo toll.
-Auf jeden Fall würde ich den Großteil des Budgets bei den Lautsprechern lassen, weniger beim Verstärker und noch weniger beim CD-Player (wenn du nicht sogar einen DVD/Blurayplayer dafür nimmst.
EDIT: Befolge den Tipp von Tywin und spare Geld!


[Beitrag von Greutel1 am 20. Feb 2014, 15:48 bearbeitet]
siggi_nuernberg
Stammgast
#11 erstellt: 24. Feb 2014, 18:36
Hallo zusammen,
Vielen Dank für eure Infos!!
Ich gebe mal einen kleinen Update durch. Habe jetzt die Sonus Faber Venere 1.5 an einen Cambridge
Netzplayer/Amp gehört. Als Gegenvergleich noch die Phonar 4p next (wurden in einer Zeitschrift hochgelobt)
Die Sonus war wesentlich klarer und hatte erstaunlich viel Bass. Fein klare Töne wie ein Besen auf dem Schlagzeug kamen deutlich rüber. Bei der Phonar war es verwaschen.

Allerdings war ein "Verkaufstrick" des Händlers schon klasse javascript:insert(' ',''). Er legt eine LP auf und schickte sie über einen Röhrenverstärker an 8.000,-- Boxen von Dali. Er sagte mir nur, stellen sie sich ruhig mal dahin und
ging an ein Telefon. (Mist) Der Sound kam so plastisch und live rüber, hatte ich so noch gar nicht gehört.
Das weckt natürlich Begehrlichkeiten (war pures Kalkül - komm).

Das was durch die Design-Abteilung bei richtigen Boxen abgenickt würde, wären Standboxen an einer anderen Stelle im Raum, die Anlage bliebe aber auf dem Fernseher-Board stehen. Dummerweise müsste ich 15 m
LS-Kabel verlegen. Dann bekäme ich aber schon Probleme mit Störungseinflüsse (Wlan, Strom..., Dämpfungsfaktor etc.
Man könnte ja auch Vorverstärker - Amp mit einem 15 m Chinchkabel nehmen.
Es hört sich aus meiner Sicht aber beides "suboptimal" an.

Mein aktueller Stand ist der, verbunden mit der Frage, ob jemand bitte mal seine Meinung dazu sagen kann:

1. klassischer Vollverstärker (Audiolab/Atoll IN 100/Cambridge Azur 651a
2. ordentlicher DAC (z. B. Denon/Arcam)
3. Mini Windows PC mit SSD-Platte, Fernseher über HDMI als Monitor. Ist die Klangqualität genauso
gut wie bei einem Netzplayer?
4. Sonus Faber Venere 2.0 auf meinen Board gestellt. Wenn "intensiv" Musik gehört wird, nehme ich
Ständer und stelle sie vor dem Board auf. Auf dem Fernseher-Board haben sie nur wenig Wandabstand.
der Händler wollte sie mir gar nicht vorführen, weil sie seiner Meinung nach mehr Abstand brauchen und
anfangen zu dröhnen. Oder besser Venere 1.5? Der Händler meinte auf meine Frage was er von der B&W CM5 hält (die fanden meine besser Hälfte und ich ganz gut) - sie betont die Höhen, aber durch die Kalotte
aus Metall, kann es aber auch nerven u. ist nicht langzeithörtauglich. Da könnte er recht haben.

Vielen Dank für Eure Impulse
Viele Grüße
Siggi


[Beitrag von siggi_nuernberg am 24. Feb 2014, 18:48 bearbeitet]
siggi_nuernberg
Stammgast
#12 erstellt: 18. Apr 2014, 09:18
Hallo zusammen,

Vielen Dank für eure Tipps. Derzeit ist unser Wohnzimmer noch ein Zentrum in unserer Familie.
Meine Zöglinge halten sich oft hier auf. Generell finde ich es gut, allerdings nerve ich sie beim Aufspielen
von Jazz oder Klassik ;-))

Jetzt habe ich meinen ganzen Kram gepackt und in meinem Arbeitszimmer aufgebaut. Aus dem Netz habe mir preiswerte aber erstaunlich gute Ständer gekauft. Nun stehen die Boxen im richtigen Abstand. Der Verstärker hängt über Kopfhörerausgang direkt am PC.

Meine richtige Anlage im Wohnzimmer wird noch realisiert, ich merke aber dass ich mich mehr mit dem Thema beschäftigen sollte, bevor ich eine größere Summe investiere.

"..Wobei ich gestehen muss, dass deine Sony Lautsprecher bei einer ordentlichen Aufstellung - etwas entfernt von Flächen die den Schall reflektieren (Möbel/Wand) - eigentlich einen sehr guten Job. "auch" an deinem vorhandenen Verstärker machen sollten. .."

Das kann ich tatsächlich bestätigen, Verstärker/Boxen klingen viel besser.

Die richtige Polung hat tatsächlich einen Effekt - Oktivianer - danke für deinen Tipp. Jetzt plane ich
RCA / USB Kabel der 30,-- EUR Kategorie zu kaufen und einen recht preiswerten DAC ca. 200,-- EUR vorzuschalten.
Würde man überhaupt an meiner Anlage einen Unterschied zum KH-Ausgang PC merken?
Welchen DAC würdet Ihr mir noch empfehlen? Der Musical Fidelity V90-DAC wird ja auch hier im Forum
viel gelobt. Aber er kann bei USB-Eingang nicht 24/192 abspielen.
Greutel1
Stammgast
#13 erstellt: 18. Apr 2014, 14:40
Zu deinen Plänen kann ich nur sagen, dass Kabel in deiner angestrebten Preisklasse völlig ausreichend sind, gut, dass du nicht auf irgendwelches Voodo-Geschwurbel reinfällst!
In Sachen DAC empfehle ich dir, hier mal reinzuschauen. Da hat ein Audioingenieur einen DAC entwickelt, der perfekte Messergebnisse produziert und hier relativ günstig zu haben ist. Einziger Nachteil: Das Teil hat nur einen USB-Eingang sonst nichts, aber da relativ viele DACs (laut dem Ingenieur) schlecht konstruiert sind, geht man mit so einem Teil auf Nummer sicher.
Wenn du momentan über die Onboard-Soundkarte hörst, wirst du mit deinen recht ordentlichen Lautsprechern wohl einen Unterschied hören, Unterschiede zwischen verschiedenen DACs, lassen sich meistens aber selbst mit absoluten High-End Lautsprechern nur erahnen, da spielt die Psychoakustik eine größere Rolle.
Den Aufstieg von der Soundkarte zum DAC wirst du merken, aber obwohl DACs verschiedene Messergebnisse Produzieren zweifle ICH daran, ob man Unterschiede zwischen einem ordentlich konstruierten DAC für 120€ und einem High-End 3000€ DAC hören kann. Die gemessenen Unterschiede bewegen sich meistens im unhörbaren Bereich und bei den teuereren Geräten zahlt man das Design und die größere Anschluss-und Funktionsvielfalt mit.

Edit: Soweit ich weiß ist CD-Qualität 16/44 oder? Worin liegt dann der Sinn von 24/192-Dateien? Multichannel?


[Beitrag von Greutel1 am 18. Apr 2014, 14:47 bearbeitet]
siggi_nuernberg
Stammgast
#14 erstellt: 18. Apr 2014, 18:25
Hallo Greutel1,

danke für die Info. Ich bin eher so gestrickt, dass ich mir nicht andauernd neue Dinge kaufe, sondern
ich möchte gerne möglichst alle technischen Optionen ausschöpfen (möglichst auch DSD) und dann
auch eine sehr gute Qualität, um dann beim Thema DAC ausgesorgt zu haben.

Mich reizen auch hochauflösende Musikfiles.

Wahrscheinlich ist das ein Schmarrn, weil bei den digitalen Geräten sich noch viel ändern wird und es besser ist etwas preiswerteres zu kaufen um dann je nach technischer Entwicklung nachzulegen.
Wenn sich z. B. DSD durchsetzen wird werden die entsprechenden DAC´s ja auch wieder günstiger.

Bei den Kabeln bin ich noch gespalten, ich denke, dass ordentliche Kabel schon besser sind, als ganz einfache. Allerdings ist bei meiner einfachen Anlage eher andere Komponenten der limitierende Faktor.

Dieser DAC bzw. Marke ist mir komplett unbekannt. 110 EUR ist ja überschaubar. Wenn er gut ist wäre das ein toller Kompromiss - und mir bleibt noch einiges für gute Musikalben übrig ;-))
Ist dieser DAC wirklich gut - es ist ja lt. den Informationen ein noch sehr junges Projekt. Aber wenn die
Qualität stimmt ist es voll o. k.

Danke für die Infos

Siggi
siggi_nuernberg
Stammgast
#15 erstellt: 18. Apr 2014, 18:36
Noch eine Frage wg. dem DAC:

In dem Blog steht:
"....O SNAKE OIL REQUIRED: Many audiophiles want to believe more elaborate or exotic DACs offer higher fidelity. The ODAC demonstrates you do NOT need any of these for 100% transparent performance:

Asynchronous USB...."

Der DAC läuft also ohne asynchronen Modus bei USB. Bisher hatte ich immer gelesen, dass dieser
unumgänglich für geringe Jitterwerte bei Windowsrechnern sei. Ist das doch nicht so?

Viele Grüße

Siggi
Greutel1
Stammgast
#16 erstellt: 18. Apr 2014, 19:05
Also DSD findet momentan ja bei SACDS Verwendung, zum Thema SACD vs CD gibt es mehr als genug Stoff zum Lesen, ich bin zum Schluss gekommen dass es im Stereobetrieb keinen Klangvorteil der SACD gibt.
Wenn du dir jetzt den DAC für 120€ holst und in ein Paar Jahren DSD-Equipment, kosten die DSD-Geräte bestimmt mehr als 120€ weniger als jetzt.
Zum Thema Kabelklang gibt es auch etliche Diskussionen überall, hier im Forum herrscht aber die Meinung, dass er nicht existiert. Ein robustes Kabel von guter Machart mit ordentlich passenden Steckern sollte es aber schon sein.
Zum Thema Jitter: Ich bin da zwar kein Experte und ob die Lautstärke von Jitter messbar ist weiß ich nicht, aber mit -106db sollte der Jitter des ODAC unhörbar sein.
siggi_nuernberg
Stammgast
#17 erstellt: 27. Apr 2014, 10:31
Hallo zusammen,

gestern sind mehrere Pakete vom Postmann gekommen. Ich habe mir einen Musical Fidelity 90V-DAC kommen lassen, sowie je ein USB-Kabel/Chinchkabel für zusammen ca. 100,--.
Anschluss an meinem PC im Arbeitszimmer über Foobar/Wasapi-Plugin ist komplett problemlos.

Ob meine Kabel der Hifi-Einstiegsklasse besser übertragen als ganz einfache Standardkabel werde ich noch testen. Ich glaube ein wenig ist was dran, aber ein Vergleichstest steht noch aus.

Ich habe mich dann doch beim DAC für ein bekannteres Produkt entschieden.
So jetzt habe ich aufgelegt Scattering Poems von J. Hülsmann; besonders bei "A Thousand Years" fällt der Unterschied zu Standard-Soundkarte vom PC auf. Die Rasseln stehen direkt im Raum. Die Instrumente klingen natürlicher, sind räumlich klarer abgegrenzt, wirklich lebendiger.
Ich konnte echt nicht glauben, dass es meine alte Popel-Anlage ist die da gerade spielt. Also ich bin
wirklich begeistert. So habe ich meine erste Zweitanlage, für wenig Geld überraschend aufgewertet.

Heute morgen habe ich mich entdeckt, dass ich in Zeitschriften einen Verstärker/SACD-Player von Marantz der jeweils 2.500,-- Klasse begutachtet und überlegt habe, wo ich die Teile im Wohnzimmer aufstellen könnte javascript:insert(' ','') . Das Thema wird aber noch 1-2 Jahre dauern bis sich wie oben gesagt die familäre Sitution im WZ ändert und ich mir klarer bin was wir anschaffen.
Aber hier in meinem kleinem Refugium kann ich wirklich klasse Musik hören. Meine Frau hat mir übrigens den Tipp gegeben - wohl nicht ganz uneigennützig.

Einen weiteren schönen Sonntag wünscht euch Siggi.
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