Stereo Setup 2.1 bis 800 € Update: Nahfeldmonitore

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giovanni73
Neuling
#1 erstellt: 21. Mrz 2014, 19:38
Hallo Forum,

ich suche Stereolautsprecher (2.0 oder 2.1) mit passendem Netzwerk-Receiver.
Ich bin Student und verfüge über ein Budget von 800 € .

Der Raum ist ca. 17 m² groß und ist im Neubau-Zustand. Die vorraussichtliche Position der Lautsprecher, sowie die Hörplätze sind in der Skizze eingezeichnet.

Einsatzzweck

- 80 % Musik und 20 % Filme

- Musikrichtung: Klassik, elektronische Musik (House, Electro) und Pop

- Hörerlautstärke: sehr leise bis mittel laut

Anforderungen an den Receiver

Die Musik soll digital vom Netzwerk (Computer, Smartphone) und von USB-Speichermedien auf den Receiver übertragen werden. Weiterhin sollte es möglich sein, einen vorhandenen CD-Player analag anzuschließen.

Anforderungen an die Lautsprecher und ggf. den Subwoofer

- sehr geringes Rauschen bei leiser Musik
- relative neutrale Abstimmung
- keine Störgeräusche

Ergebnis eigener Recherche hier im Forum

Mit scheint es, als ob ich die Standlautsprecher (wie Magnat Vector 207) in meinem Zimmer nicht vernünftig aufstellen kann.
Deswegen dachte ich an die unkritischen Dali Zensor 1 und einen kleinen Subwoofer wie den Canton AS 85.2 SC ( http://www.amazon.de/Canton-AS-85-2-SC-Bass-Reflex/dp/B002P8AWSA ).
Bei den Receivern habe ich entweder an den Marantz MCR510 ( http://www.mydealz.d...e-netzwerk-receiver/ ) oder an den Denon X1000 (http://www.amazon.de/dp/B00C7T94IQ?m=A3JWKAKR8XB7XF&tag=idealocom&ascsubtag=5P1FziWkoFhBka63mTwBxg) gedacht.

Offene Fragen

- Hat ein Einmesssystem, wie es der Denon X1000 bietet, einen großen Mehrwert in meinem Raum?
- Liege ich damit richtig, dass ich mit Kompaktlautsprechern besser aufgehoben bin ?

Vielen Dank für euren Rat im Vorraus.
Skizze Zimmer
Beste Grüße aus Aachen
Johannes


[Beitrag von giovanni73 am 23. Mrz 2014, 17:12 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Mrz 2014, 21:40
Hallo Johannes,

als Alternative zur guten Zensor 1 schlage ich Dir die bessere und günstigere Tannoy Reveal 601P vor.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 21. Mrz 2014, 21:40 bearbeitet]
WiC
Inventar
#3 erstellt: 22. Mrz 2014, 10:59

als Alternative zur guten Zensor 1 schlage ich Dir die bessere und günstigere Tannoy Reveal 601P vor

Warum geht es bei dir eigentlich nie ohne diese bewertenden Aussagen ?

Gerade wenn ich deine zweifellos richtige Signatur lese erscheinen mir solche Bewertungen ziemlich lächerlich.

@TE, es gibt eine Menge Möglichkeiten, welche am Besten deinen Geschmack trifft kannst du nur selbst entscheiden.

Ich würde bei deinen Gegebenheiten auf schlanke Stand-LS setzen z.B. Phonar Ethos S 150G

Mit dem Canton Sub und dem Denon AVR X1000 passen die gerade noch so ins Budget.

Mit der Aufstellung musst du etwas experimentieren, ein an beiden Hörplätzen optimales Ergebnis wirst du nicht bekommen, hier gilt es einen guten Kompromiss zu finden.

Info: http://audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

LG Beyla
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 22. Mrz 2014, 12:37

Warum geht es bei dir eigentlich nie ohne diese bewertenden Aussagen ?

Gerade wenn ich deine zweifellos richtige Signatur lese erscheinen mir solche Bewertungen ziemlich lächerlich.


Gerne antworte ich Dir auf diese Frage: Weil ich es für sinnvoll und wünschenswert halte, dass Menschen die eine Meinung "aus Erfahrung" zu einem Produkt haben, diese hier auch mit anderen Menschen teilen.

Du kannst aber gerne anderer Meinung sein und/oder deine Meinungen und Erfahrungen für Dich behalten, was ich mir nicht wünsche. Wenn man keine Meinung hat und/oder sie nicht mitteilt, kann man aber wenigstens nicht dafür angekackt werden, was vielleicht viele davon abhält Ihre Meinung zu äußern. Wenn es dein Ziel ist, zu verhindern das andere Menschen ihre Meinung äußern, finde ich das fragwürdig.

Da ich beide Produkte kenne, sehe/höre ich hinsichtlich des Preis-/Klangverhältnis "gar keinen" Grund eine Zensor 1 statt einer Tannoy Reveal 601P zu kaufen. Verfügbarkeit, Optik, Größe und Erweiterbarkeit auf Mehrkanal könnten aber für eine Zensor 1 sprechen.


[Beitrag von Tywin am 22. Mrz 2014, 13:13 bearbeitet]
WiC
Inventar
#5 erstellt: 22. Mrz 2014, 16:33

Wenn es dein Ziel ist, zu verhindern das andere Menschen ihre Meinung äußern, finde ich das fragwürdig.

Das dies ganz sicher nicht mein Ziel ist weisst du genau.

Auch wenn ich nicht glaube das du deine schreibweise mal überdenkst, oder gar änderst, deine Resistenz diesbezüglich hast du ja schon zur Genüge unter Beweis gestellt, möchte ich dir gerne meinen Standpunkt erläutern.

Wenn du z.B. schreiben würdest "Mir hat die Tannoy Reveal 601P besser gefallen als die Dali zensor 1, vielleicht wäre das ja auch für dich eine Alternative", dann hätte ich damit ganz sicher kein Problem, denn jeder kann sofort erkennen das es sich um deine subjektive Meinung handelt, auf die du selbstverständlich ein Recht hast und die du auch hier schreiben sollst.

Wenn da jedoch steht "als Alternative zur guten Zensor 1 schlage ich Dir die bessere und günstigere Tannoy Reveal 601P vor" kommt das mMn erst mal wie ein Fakt daher. Die Dali ist gut, aber die Tannoy besser und das schreibt einer der hier mehrere tausend Beiträge verfasst hat.

Das kann einen unerfahrenen Neuling erstmal dazu bringen das ungehört zu glauben und das finde ich unfair.

Meine Frage

Warum geht es bei dir eigentlich nie ohne diese bewertenden Aussagen ?

hast du nicht beantwortet, sondern dich wieder einmal, wie ein Politiker herausgewunden, um deine Meinung ging es überhaupt nicht und das weisst du auch ganz genau.

Also frage ich dich nochmal, warum ist die Beratung hier für dich oftmals ein Wettbewerb und warum kommst du nur sehr selten ohne die Worte besser oder schlechter aus ?

Vielleicht denkst du ja mal darüber nach, meine Hoffnung hält sich jedoch in Grenzen.

LG Beyla
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Mrz 2014, 17:13
Sorry, wenn ich eine eindeutige klare Meinung zu einer Sache habe, werde ich nicht darum herumschwurbeln und werde dazu eine klare eindeutige Aussage machen. Was ich mir im Gegensatz zu Dir spare, ist es Noten zu Pflicht und Kür von Wortmeldungen anderer Menschen öffentlich zu verteilen, da ich mir so etwas nicht anmaßen will. So hat jeder ein anderes Verständnis von Richtig und Falsch. Das soll es von mir in diesem Thema gewesen sein.
WiC
Inventar
#7 erstellt: 23. Mrz 2014, 09:05
Ich wusste das du mich überhaupt nicht verstehen möchtest und abermals, wie ein Politiker, rhetorisch sehr geschickt, in dem du versuchst mich zu diskreditieren, nicht auf meine Frage antwortest, sondern schon wieder mit deiner Meinung, die dir ganz sicher niemand absprechen möchte, daher kommst.

Ich musste leider schon allzu oft hier lesen wie du deine persönlichen Präferenzen als Fakten darstellen möchtest, das finde ich nicht ok und das ist meine Meinung.

Meinen Standpunkt habe ich nun dargelegt und jeder der das liest kann sich seine eigene Meinung bilden.

@TE, sorry für diese Querelen in deinem Thread, es musste einfach mal raus

Das soll es von mir in diesem Thema gewesen sein.

Von mir auch.

LG Beyla


[Beitrag von WiC am 23. Mrz 2014, 09:12 bearbeitet]
giovanni73
Neuling
#8 erstellt: 23. Mrz 2014, 16:48
Danke für die bisherigen Vorschläge.

Macht der Einsatz von schlanken Standlautsprechern denn einen Subwoofer ggf. überflüssig?

Zusätzlich zu den Phonar Ethos S 150G sind mir noch die Magnat Vector 208 aufgefallen. Wie spielen diese im Vergleich zu den Phonar?

Sind bei zwei Hörpositionen, die nicht symmetrisch auf die Lautsprecher ausgerichtet sind, AVR- Receiver mit Einmesssystemen netzwerkfähigen Stereoverstärkern deutlich überlegen?

Grüße Johannes
WiC
Inventar
#9 erstellt: 25. Mrz 2014, 11:42
Hallo Johannes,

Macht der Einsatz von schlanken Standlautsprechern denn einen Subwoofer ggf. überflüssig?

Das hängt von deinem Raum und vor allem deinen persönlichen Vorlieben ab, ich unterstütze bei mir die Platinum M4 mit einem Sub, das macht aber sicher nicht jeder

Wie spielen diese im Vergleich zu den Phonar?

Leider konnte ich noch nie beide LS unter den gleichen Bedingungen hören, aber ich würde beide LS als eher neutral und schlank bezeichnen, meiner Meinung nach.

Sind bei zwei Hörpositionen, die nicht symmetrisch auf die Lautsprecher ausgerichtet sind, AVR- Receiver mit Einmesssystemen netzwerkfähigen Stereoverstärkern deutlich überlegen?

Einmesssysteme können gerade bei der Einbindung eines Subwoofers mMn sehr hilfreich sein, zaubern können die jedoch auch nicht und Eingemessen wird auf einen Hörplatz, wenn auch je nach AVR, an bis zu 8 Positionen.

Hier hast du mMn mit dem Denon AVR X1000 auch schon eine sehr gute Vorauswahl getroffen.

LG Beyla
Hifi-Tom
Inventar
#10 erstellt: 25. Mrz 2014, 15:02
Vielleicht kann man sich wieder aufs Thema besinnen und auch die Skizze mal anschauen. Ich würde Standlautsprecher nehemn die stark bündeln, sprich weniger den Raum anregen (weniger Reflektionen) da die Aufstellung auf der Skizze doch suboptimal ist. Einen Sub optimal einzubinden ist gar nicht so einfach.Daher geht meine Empfehlung hin zu Standlautsprechern.

Lautsprechervorschläge wären z.B.

Dynavox Impuls III Dynavox Impulse 5, Diverse KEF Lautsprecher, Tannoy, Klipsch wären hier die Alternativen, die ich mir näher anschauen, hören würde.

Eine andere Alternative wären aktive Monitore z.B. ADAM Audio - ARTist 3 auf dem Schreibtisch plaziert. Letzten Endes ist es alle auch eine Frage der Hörposition, sprich wo Du am meisten zum Hören sitzt.
giovanni73
Neuling
#11 erstellt: 25. Mrz 2014, 15:46
Danke Beyla und Tom für eure Mühe.

Ich habe im Moment die Dali Zensor 1 und den Denon X1000 zum Probehören zu Hause und werde später noch berichten.
Schon im Vorraus kann ich sagen, dass der Tiefbass bei den Dali ohne Sub wie erwartet vermissen lässt.

Hier noch ein paar Bilder von der geplanten Lautsprecheraufstellung. Ich hoffe, somit könnt ihr euch noch ein besseres Bild machen. Das Fenster rechts im Bild und die Heizung hatte ich nicht in der Skizze eingezeichnet.
LautsprecheraufstellungLautsprecheraufstellungLautsprecheraufstellung

@Hifi-Tom

Schließen sich stark bündelnde und schlanke Lautsprecher aus?

Ich werde sicherlich meistens am Schreibtisch hören (ca. 60 %),
15 % bewegend im Raum und 25 % liegend auf dem Bett.

Sind denn aktive Montiore auch für die anderen Hörplätze, z.B. am Bett in ca.3,50 m Entfernung, geeignet?

Viele Grüße Johannes
WiC
Inventar
#12 erstellt: 26. Mrz 2014, 09:25
Hallo Johannes,

nach deinen Bildern und der Info hauptsächlich am Schreibtisch zu hören, möchte ich dir die KEF Q100 zum testen empfehlen.

LG Beyla

Edit sagt die KEF sollen beide auf den Schreibtisch


[Beitrag von WiC am 26. Mrz 2014, 09:56 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#13 erstellt: 26. Mrz 2014, 12:24

Schließen sich stark bündelnde und schlanke Lautsprecher aus?


Nein, aber so wie sich das auf den Fotos darstellt ist, ist eine freie Aufstellung mehr als suboptimal.


Ich werde sicherlich meistens am Schreibtisch hören (ca. 60 %), 15 % bewegend im Raum und 25 % liegend auf dem Bett.


Hier solltest Du auf jeden Fall den Schwerpunkt Hörplatz auf den Schreibtisch setzen, da Du hier auch am meisten hörst. Du solltest also auf jeden Fall einen Nahfeldmonitor nehmen, der für kurze Hörentfernungen geeignet ist. Es gibt auch passive Nahfeldmonitore. Koaxiale Systeme wie Kef sind hier auf jeden Fall sehr gut geeignet und Du hast durch Nahfeld einen großen Vorteil, der Raum kann Dir nicht reinpfuschen, sprich frühe klangschädigende Reflektionen und Diffusschallanteile spielen eine untergeordnete Rolle. Aktive Monitore haben meist einen besseren Bass und sind auch oft regelbar.


Sind denn aktive Montiore auch für die anderen Hörplätze, z.B. am Bett in ca.3,50 m Entfernung, geeignet?


Natürl., nur am Bett wird es immer schlechter klingen, egal ob aktiv od. passiv, denn hier hast Du viele Reflektionen, Diffusschallanteile, die das Klangbild versauen und auch eine Basserhöhung in Wandnähe die zusätzl. Verfärbungen und Probleme mit sich bringen wird.

Von KEF würde ich eher sowas ins Auge fassen:

KEF X300A GM
KEF LS50

Siehe dazu auch nachfolgende Links.

http://www.audio.de/...f-x300a-1474294.html

http://www.bax-shop....Pur70CFTCWtAodxgsA9g

http://www.audio.de/testbericht/kef-ls50-im-test-1483946.html


[Beitrag von Hifi-Tom am 26. Mrz 2014, 12:25 bearbeitet]
NDakota79
Stammgast
#14 erstellt: 26. Mrz 2014, 16:25
Wenn du direkt am Schreibtisch sitzt, dann hast du ja grade mal einen Meter Abstand zu den Lautsprechern: Nahfeldmonitore wären prädestiniert und du müsstest sie viel näher zusammenstellen – eben in einem Meter Abstand zueinander, also beide auf den Schreibtisch.

In 3,5 Meter Abstand wäre dann aber Stereo Geschichte.
Dafür müsstest du beide Lautsprecher in möglichst großem Abstand zueinander auf Ständer stellen – Schreibtischhören wäre dann allerdings sehr suboptimal weil die Winkel viel zu groß wären. Gut geeignet wären Lautsprecher mit Richtcharateristik. Außerdem hat dein Raum noch sehr viele glatte Flächen und ist daher sehr hallig, was ein generelles Problem ist aber mit weiterer Hörentfernung immer problematischer wird. Du solltest da noch nachbessern und dir Vorhänge und einen Teppich zulegen.

So nah und so fern gut zu hören, funktioniert hier nicht zusammen. Du musst dich entscheiden.
Mein Vorschlag wäre, auf das Hören direkt am Schreibtisch zu verzichten und stattdessen zum Musikhören den Sitzplatz etwa 2 Meter vom Schreibtisch zu entfernen. Links und rechts vom Schreibtisch kommen dann in 2 Meter Abstand zwei Aktive + ein Sub. Dann kannst du dich immer noch am Schreibtisch oder Bett passiv »berieseln« lassen, während du etwas anderes tust.
Willst du dich nur berieseln lassen (Schreibtisch oder Bett), würde ich die Lautsprecher ebenso aufstellen und auch aktive Nahfelder nehmen.


[Beitrag von NDakota79 am 26. Mrz 2014, 16:28 bearbeitet]
giovanni73
Neuling
#15 erstellt: 26. Mrz 2014, 21:44
Danke Beyla, Tom und Martin für eure Anregungen!

Vorerst zur angesprochenen Raumakkustik:

Das Regal, welches im Bild links zu sehen ist kann ggf. an einer anderen Stelle des Raumes platziert werden.
Weiche Absorbergegenstände wie ein Teppich und Vorhänge werde ich mir besorgen.

Eure Empfehlungen für die Aufstellung

Nach euch, habe ich zwei Optionen:
a) Lautsprecher an den hinteren Ecken des 145x75 cm (BxT) großen Schreibtisches.
b) Auf Ständern neben dem Schreibtisch in 2 m Abstand. Hier gibt es leider ein Problem, da bei in der Skizze eingezeichneter Patzierung des Schreibtisches, ich die Lautsprecher vor der Balkontür aufstellen müsste. Die Folge wäre, dass ich die Lautsprecher oft verschieben müsste. Alternative wäre das Regal auf der rechten Seite zu platzieren und den Schreibtisch nach links zu verschieben.

Mögliches Vorgehen

Ich würde zunächst Option a) ausgiebig testen und bei Bedarf auf Option b) zurückgreifen.
Die empfohlenen KEF Lautsprecher gefallen mir sehr. Mir scheint es, als ob die X300A der aktive Impedant zu den Q100 sind.
Bei der aktiven Lösung erscheint es mir reizvoll eventuell auf einen aktiven Subwoofer verzichten zu können.
Die Anschlussmöglichkeiten der X300A überzeugen mich hingegen nicht: Kein Subwoofer- Ausgang und nur einen digitalen Eingang. Daher ist nur ein Abspielen von Musik über meinen Laptop möglich. Zusätzlich könnte ich den CD-Player mit 3,5 mm Klinke anschließen. Mir fehlt leider hier die Netzwerkfähigkeit oder zumindest die Möglichkeit Musik auf einem USB-Stick abzuspielen ohne den PC anzuschalten. Hier ergeben sich vier Möglichkeiten:
1) Ich könnte mir einen Streaming Client z.B. mit einem Rasperry Pi basteln und diesen per USB mit den X300A verbinden.
2) Für 300 € Aufpreis mir die X300A Wireless holen.
Bei 1) und 2) hätte ich weiterhin keine Option einen Subwoofer anzuschließen.
3) Die Nubert Nupro A200 ausprobieren.
4) Mir passive Nahfeldmontiore wie die KEF Q100 mit dem Denon X1000 zu besorgen.

Was haltet ihr von meinen Ansätzen? Habe ich euch in allen Punkten richtig verstanden?

Guten Abend. Johannes
WiC
Inventar
#16 erstellt: 26. Mrz 2014, 22:13
Hallo Johannes,


Ich habe im Moment die Dali Zensor 1 und den Denon X1000 zum Probehören zu Hause und werde später noch berichten.

Wie hört es sich denn für dich an ? Wie schon geschrieben kann ich mir nach den Bildern die KEF Q100 als besser geeignet vorstellen, später evtl. einen Sub dazu.

Mit den Q300 könntest du dir evtl. den Sub sparen, aber eigentlich sind die für größere Hörabstände gedacht, dennoch ein Versuch schadet sicher nicht, hier gibt es günstige Kundenrückläufer Kef Q300 Kundenrückläufer

Einfach mal hören, entscheidend ist was dir gefällt

LG Beyla
NDakota79
Stammgast
#17 erstellt: 27. Mrz 2014, 19:28
Die X300A würde ich ohne Subwoofer eher nicht betreiben, denn sie fangen erst bei etwa 60-70 Hz richtig an.

Eine Alternative – wenn es Koax sein soll – könnte die M-Audio M3-8 sein. Legt schon bei 40-50 Hz voll los und kann natürlich über cinch oder balanced per Bedarf an einen (aktiven) Sub angeschlossen werden. Für mehrere Quellen bräuchte man noch einen kleinen Monitor Controller, die kosten aber nicht die Welt. Damit kann man dann auch z.B. einen Adapter für drahtlose Übertragung anschließen, wenn gewünscht.

Ansonsten kommen auch Nahfelder ohne Koax in Frage, da gibt es z.B.:

http://www.thomann.de/gb/yamaha_hs_8.htm
http://www.thomann.de/gb/jbl_lsr_308.htm
http://www.thomann.de/gb/adam_f7.htm
http://www.thomann.de/gb/krk_rp8_rokit_g3.htm

Die sind alle groß und lassen sich ohne Subwoofer betreiben, ansonsten kann man auch die jeweils kleinere Modelle mit Sub nehmen. Oder den Sub später nachrüsten. Außerdem bieten sie eine leichte Anpassung auf den Raum und sind etablierte Monitore, was man von der x300a eher nicht behaupten kann.
Die Nubert a-200 ist ziemlich bequem wegen der guten Ausstattung und geht sehr tief im Bass. Ansonsten würde ich sie aber eher hinter die anderen stellen (x300a kann ich nicht einordnen).
Wenn es Premium sein soll, gibts noch die http://www.thomann.de/gb/neumann_kh_120_a.htm. Übersteigt dann das Budget aber doch schon deutlich.


[Beitrag von NDakota79 am 27. Mrz 2014, 22:07 bearbeitet]
NDakota79
Stammgast
#18 erstellt: 27. Mrz 2014, 19:37
PS: Habe hier ein paar Messungen der Audio zur x300a gefunden, das Ergebnis ist vernichtend schlecht: http://img3.audio.de...117d44b-90206554.jpg
Ich frage mich wirklich, wie man mit Aktivtechnik einen so schlechten Frequenzgang hinbekommt? Man kann ja auf Achse im Grunde alles glatt bügeln..

Jedenfalls zeigt keiner der professionellen Monitore solche Aussetzer.
giovanni73
Neuling
#19 erstellt: 27. Mrz 2014, 22:25
@ Beyla
Vielen Dank für deine Antwort.
Zu den Dali Zenosor 1. Ich habe die Zensor 1 auf meinen Schreibtisch gestellt. Als Verstärker hatte ich einmal den Denon X1000 und weiterhin den Marantz M-CR510. Die Einmessung hatte ich beim Denon X1000 nicht vorgenommen. Insgesamt überzeugt mich von der Bedienung/Optik der Marantz mehr. Er bietet alles was ich brauche bis auf das Einmesssystem. Der Canton Sub A85.2 SC war am Pre-Out angeschlossen.

Klang Empfinden
Ich finde es sehr schwierig den Klang von Lautsprechern zu beschreiben, da ich auch noch keinen Vergleich hatte.
Den Sound der Dali fande ich ca. 1 m vom Schreibtisch hat mir gefallen. Meine Meinung nach spielten die Dali sehr räumlich, d.h.eine Ortbarkeit der Lautsprecher war bei etwas Entfernung zum Schreibtisch nicht gegeben. Auch der Subwoofer, der links vom Tisch aufgestellt war, konnte ich nicht eindeutig orten. Das gewisse "Etwas" oder Gänsehautgefühl hat mir aber noch gefehlt. Die manchmal angesprochenen überzogenen Höhen der Dali Zensor 1 sind mit nicht aufgefallen bzw. haben mich nicht gestört. Ich denke, dass ich noch etwas mehr Erfahrung mit Lautsprechern sammeln muss.

@ Martin
Danke für deine Empfehlungen.
Ich bin im Moment etwas verwirrt bzw. überfordert.

Für die M-Audio M3-8 ist noch eine externe Soundkarte notwendig oder?

Folgende Möglichkeiten werden genannt bzw. sind meine Favouriten, nach Preis sortiert:

1) KEF LS50 + Marantz M-CR150 = 1050 €

2) KEF Q100 + Canton AS 85.2 SC + Denon X1000 = 1000 €

3) Nubert NuPro A200 = 690 €

4) M-Audio M3-8 600 € + Externe Soundkarte + Rasperry Pi = 690 €

4) Adam Artist 5 600 €

Was haltet ihr davon? Leider kann ich aufgrund eines beschränkten Guthaben nur zwei Varianten gleichzeitig testen oder eben mit Kreditkarte bezahlen. Welche würdet ihr mir zum Vergleich empfehlen? Eigentlich würden mir passive Lautsprecher besser gefallen, da ich zum einem flexibler mit den Anschlüssen wäre und zum anderen wahrscheinlich eine höhere Lebensdauer anzunehmen wäre. Von den Aktiven LS sprechen mich persönlich im Moment am meisten die M-Audio und die Nubert an.

Viele Grüße Johannes


[Beitrag von giovanni73 am 27. Mrz 2014, 23:31 bearbeitet]
WiC
Inventar
#20 erstellt: 28. Mrz 2014, 10:35
Hallo Johannes,

Was haltet ihr davon?

das sind mMn alles gute Möglichkeiten, da würde ich jetzt nichts von vornherein ausschließen wollen.

Was dir am besten gefällt können dir nur deine Ohren sagen, das ist leider so, auch wenn hier einige Leute glauben genau zu wissen was für andere gut ist

Ich würde noch die KEF Q300 ohne Sub mit ins Boot nehmen, einfach testen. Alles Gleichzeitig bei dir zu Hause geht eben nicht, bei wem geht das schon

Bestell dir was nach Hause höre es dir an, dann das nächste und zwischendurch in den HiFi Laden, Elektromarkt etc., nur durch Hörerfahrung wirst du feststellen was dir gefällt.

LG Beyla
NDakota79
Stammgast
#21 erstellt: 28. Mrz 2014, 15:57

giovanni73 (Beitrag #19) schrieb:

Für die M-Audio M3-8 ist noch eine externe Soundkarte notwendig oder?


Nicht zwingend, nein. Die kann Klinke-Cinch von Pc angeschlossen werden. Es braucht dann auch nichts weiter, die Lautstärke wird über den PC gesteuert.
Wenn man digital raus gehen möchte, tut es ein günstiger DAC, das gilt auch für passive Boxen: http://www.amazon.de...&sr=8-4&keywords=dac

Das hier wäre ein entsprechender Monitor-Controller, der als Lautstärkeregler und Quellenschalter dient (Receiver), wenn man eine weitere Quelle haben möchte: http://www.thomann.de/de/sm_pro_audio_mpatch_2.htm
Daran können zwei Quellen angeschlossen werden, PC und z.B. CD-Spieler. Für die symmetrischen Anschlüsse gibt es Adapter auf Cinch: http://www.thomann.de/de/art_dualzdirect.htm
Hier eine teurere Version, die auch einen D/A Wandler schon drin hat (muss aber nicht): http://www.thomann.de/de/tc_electronic_bmc2.htm



Folgende Möglichkeiten werden genannt bzw. sind meine Favouriten, nach Preis sortiert:

1) KEF LS50 + Marantz M-CR150 = 1050 €

2) KEF Q100 + Canton AS 85.2 SC + Denon X1000 = 1000 €

3) Nubert NuPro A200 = 690 €

4) M-Audio M3-8 600 € + Externe Soundkarte + Rasperry Pi = 690 €

4) Adam Artist 5 600 €

Was haltet ihr davon? Welche würdet ihr mir zum Vergleich empfehlen? Eigentlich würden mir passive Lautsprecher besser gefallen, da ich zum einem flexibler mit den Anschlüssen wäre und zum anderen wahrscheinlich eine höhere Lebensdauer anzunehmen wäre. Von den Aktiven LS sprechen mich persönlich im Moment am meisten die M-Audio und die Nubert an.


Größere Flexibilität hast du tatsächlich zunächst mit einem Receiver und passiven Lautsprechern, bei der Lebensdauer haben die aber keinen Vorteil
Bei den Aktiven lassen sich aber immer Anschlüsse durch einen Controller mit mehr Ausstattung oder eine Vorstufe (das Gleiche) nachrüsten. Die muss man nicht entsorgen, wenn man aufrüsten will.
Die Nubert sind, wie schon gesagt, für Aktive sehr bequem, das ist deren Hauptvorteil.

Ich würde folgende Kandidaten für einen Vergleich vorschlagen:

KEF LS50 (messen sich ordentlich) + Marantz (1050€)

und Yamaha Hs 5 (http://www.thomann.de/de/yamaha_hs_5.htm) + einen SVS SB-12 (http://www.hifi-schluderbacher.de/shop/de/SB-12-NSD.html?xaf26a=91e577b8501d80814c5cb10e6e382bdb) + einen Monitor Controller (http://www.thomann.de/de/sm_pro_audio_mpatch_2.htm) + eine Reckhorn Weiche, um den Subwoofer optimal anzubinden (http://www.reckhorn.com/pages/frequenzweichen/s-1-aktive-subwoofer-satellitenweiche.php) = etwa 1100€

Warum nicht die M-Audio? Die kleinen Yamaha sind sicher nicht schlechter und kosten weniger. Es bleibt mehr Geld für den wirklich guten Subwoofer übrig und heraus kommt eine Top-Kombi mit mMn unschlagbarem Preis-Leistungsverhältnis.

Trotzdem kommen natürlich auch die M-Audio (mit Controller) in Frage und ich vermute, dass du auch mit den Nubert, vor allem wegen der Ausstattung, zufrieden werden könntest.
Das war nur meine Einschätzung und die Auswahl, die ich persönlich treffen würde. Jetzt bist du dran.
giovanni73
Neuling
#22 erstellt: 01. Apr 2014, 21:45
Zunächst erstmal vielen Dank für euere Empfehlungen:

Nach einigen Überlegungen habe ich mir bestellt:
- Nubert Nupro A200
- Adam Artist 5
- KEF LS 50 mit ausgeliehenem Marantz M-CR510

Die nächsten Tagen werden die Lautsprecher eintreffen und werde dann dazu berichten können.

Zunächst habe ich noch eine Frage. Im Bezug auf die LS 50 wird häufig genannt, dass diese sehr Leistungshungrig sind. Reicht da der Marantz mit seinen 2x 60 Watt aus oder sollte ich eher ein anderes Modell in Erwägung ziehen ? Ich würde bis ca. 250 € gehen.

Schönen Abend
Johannes
aasgard
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 15. Mai 2014, 08:22
Hallo Johannes,

Da ich mich auch für diese Thematik interessiere, darf ich fragen, was Deine Tests ergeben haben?

Viele Grüße,
Uwe
giovanni73
Neuling
#24 erstellt: 15. Mai 2014, 21:37
Hallo Uwe,

mir haben die Nahfeldmonitore verglichen mit den KEF LS50 ähnlich gut gefallen. Bei dern Artist 5 störte mich die Störanfälligkeit und das alle Eingänge immer aktiv sind. Insgesamt haben mir besonders bei größerer Entfernung die Nubert A200 mehr zugesagt.
Aufgrund der Bedienungs- und Anschlussmöglichkeiten habe ich mich schließlich für die KEF LS50 mit dem Marantz M-CR510 Receiver entschieden. Die KEF LS50 lösen sehr fein auf und gefallen mir sehr gut. Auf einen Subwoofer kann man meiner Meinung, wenn man den Bass um +2 dB erhöht verzichten.

Mit freundlichen Grüßen
Johannes
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 16. Mai 2014, 10:04
wie hast du die LS50 aufgestellt? ständer, schreibtisch?
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