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Kaufberatung Stereo bis 1200 EUR

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Paoloestar
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Jul 2014, 10:50
raumHallo zusammen,

habe mich endlich dazu entschlossen, mirhifi-technisch ein bisschen mehr Freude zu gönnen. Habe angefangen, einen Denon X4000 (anscheinend gerade gutes P/L Angebot) zu kaufen und seit letzter Woche besitze ich den SVS SB2000 Subwoofer, der für ordentlich Bass sorgt.

So langsam möchte ich jetzt nach und nach mein "Heimkino" aufbauen, möchte aber etwas, mit dem ich sehr viele Jahre glücklich bin und daher lieber gleich etwas mehr investieren.

Boxentechnisch hatte ich jetzt gedacht, ersteinmal mit Stereo anzufangen. Aber es fängt schon vorne an - bin mir nicht sicher ob ich Kompaktboxen oder Standlautsprecher nehmen soll. Habe bereits die Dali Zensor 7 und Ikon 6 MK2 gehört. Die Zensor hatten mir zu wenig Auflösung, empfand die Ikon als einen deutlichen Schritt nach oben.

Im Bekanntenkreis wird immer auch von Nubert geschwärmt. Gelesen habe ich von eher durchschnittlichen Erfahrungen. Was haltet ihr davon?

Habt ihr einen guten Hifi-Studio-Tipp in Hamburg?

Edit: mein Raum

Danke!


[Beitrag von Paoloestar am 14. Jul 2014, 12:01 bearbeitet]
Paoloestar
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 14. Jul 2014, 23:16
So. Heute mal weitere LS Probe gehört. B&w 683 und cm8. Ersteren konnte ich gleich ausschließen. Das war von der Auflösung und Klarheit nichts für mich. Der cm8 war schon sehr fein und im Gegensatz zum dali ikon neutraler. Liegen zwar ein paar Tage zwischen dem Probe hören, aber ich meine auch beim b&w hat mir der bass besser gefallen

Welche sollte ich noch hören? Kef?

Was haltet ihr von nubert?
Kakophoniac
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Jul 2014, 23:56
Also ich bin absolut zufrieden mit meinen Ikon6.
Dali hat eigentlich recht neutrale Lautsprecher und das noch zu einem spitzen Preis-Leistungs-Verhältnis. Egal, was man an ihnen anschließt, sie machen das was der Verstärker vorgibt. Für ein Wohnzimmer mittlerer Größe sind die Dinger optimal. Außerdem haben sie einen so kräftigen Bass, daß man fast auf einen Subwoofer verzichten könnte.
Aber mit ner Nubert oder einer KEF macht man sicher auch keinen Fehler. Hängt halt auch von den eigenen Vorlieben ab. Klassik, Elektro und Jazz meistern sie erstklassig. Für Metal sind die Dalis einfach nicht "trashig" genug. Dafür würde ich dann doch eher eine Teufel empfehlen.
Paoloestar
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 15. Jul 2014, 09:19
Ich finde die Dali auch sehr gut, weiß nur noch nicht ob das meine Abstimmung ist - aber eigentlich geht es schon in eine sehr gute Richtung.
Hätte es zwar nicht gedacht, empfand die B&W aber auch sehr ausgewogen und die Wärme, die mich sonst stört war recht angenehm. Aber Abstimmung und Auflösung waren auch gut.

Werde nochmal versuchen, KEF, Dynaudio, Heco und Wharfdale zu hören.

Müsste ich zwischen den beiden - Dali und B&W entscheiden, wäre es echt schwer ... Bevor ich kaufe würde ich die sowieso zu Hause testen wollen.

Vom B&W CM8 soll jetzt im September auch eine zweite Auflage kommen

EDIT: Was meint ihr, könnte ich Probleme mit meinem Raum bekommen? Rechts würde die Box ja nahe an der Wand stehen während sie links quasi vor dem Übergang ins Arbeitszimmer steht und keine reflektierende Wand hinter sich hat


[Beitrag von Paoloestar am 15. Jul 2014, 09:51 bearbeitet]
Kakophoniac
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Jul 2014, 16:11
Erscheint mir für Stereo wirklich etwas nachteilig. Allerdings muss man natürlich sehen, wie sich das auswirkt. Immerhin verändern sich ja die Bässe entscheident, mit dem Abstand zu den Wänden. Aber auch Deine Wohnungseinrichtung wird sich auf die Klangqualität auswirken. Also sollte das im Nachhinein noch abgestimmt werden, in dem man dann die entsprechenden Kabel anschließt um das zu kompensieren.
Paoloestar
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 15. Jul 2014, 16:19
Vielen Dank. Will ja in der nächsten Ausbaustufe auch hochwertige Heimkinoerweiterung anschaffen. Stereo nur für Musik hören. Bass erhoffe ich mir Unterstützung vom Sub, muss mal gucken, ob ich ihn auch beim Musik hören an haben möchte.

Wie meinst du das indem man die entsprechenden Kabel anschließt um zu kompensieren?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 15. Jul 2014, 16:30

Paoloestar (Beitrag #6) schrieb:

Wie meinst du das indem man die entsprechenden Kabel anschließt um zu kompensieren?


das möchte ich auch wissen, wenn man mit kabeln raumakustik schwächen ausgleichen kann, dann bin ich total neugierig.
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Jul 2014, 16:41
Hallo,


Wie meinst du das indem man die entsprechenden Kabel anschließt um zu kompensieren?


Das interessiert mich auch.

Wenn ich solche akustische Unterschiede ohne bauliche Maßnahmen (Absorber) kompensieren wollte, würde ich auf eine elektronische Korrektur zurück greifen, die z.B. einige AVR mittels Einmessautomatik mitbringen.

Wegen der beengten Positionierung auf der rechten Seite und der völlig unterschiedlichen freien Positionierung auf der linken Seite, würde ich es mit einem Paar schlank spielender Kompaktlautsprecher vom Kaliber der JBL Studio 220 versuchen. Die können dann durch den auf der linken Seite positionierten Subwoofer ergänzt werden.

Von den Zensor-Standlautsprechern halte ich überhaupt nichts. Die Ikon finde ich schon recht gut, aber für das was sie an Klang bieten, sind sie mir zu teuer.

Z.B. die o.g. Lautsprecher der JBL Studio 2xx Baureihe spielen ähnlich gut wie die Ikon, aber neutraler und ohne den Hauch extra Wärme der Ikon. Auf mindestens gleichem Niveau wie die Ikon sind die Dynavoice Definition unterwegs, sie spielen ähnlich neutral wie die JBL Studio 2xx.

Auch gut und nicht schlechter als die Ikon finde ich die Heco Music Style und mit ein paar Abstrichen auch die Aleva und Celan, die mir aber beide mehr oder weniger zu dick auftragen.

Wenn man auf einen betont warmen Klang steht, mal die Wharfedale Jade anhören.

Die mir bekannten LS von Nubert mag ich gar nicht. Sie spielen mir zu emotionslos und viel zu langweilig.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 15. Jul 2014, 16:59 bearbeitet]
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Jul 2014, 16:49
Dazu hätte ich auch gerne eine Erklärung:


Also sollte das im Nachhinein noch abgestimmt werden, in dem man dann die entsprechenden Kabel anschließt um das zu kompensieren.



Ich dachte sowas geben nur Händler von sich

Gruß Tom
Paoloestar
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 15. Jul 2014, 16:55
vielen Dank für die ausführliche Antwort.

ich hoffe auch, dass der x4000 das durch sein Einmesssystem ein wenig ausgleichen kann.

Platztechnisch wäre ich schon bereit, das ganze mehr in die Mitte des Raumes zu rücken, um Standboxen gut stellen zu können.
Vielleicht bin ich auch so verrückt und stelle die Couch einfach auf die offene Seite und den TV an die Wand.

Zensor habe ich eigentlich auch abgehakt, da sie nicht annährend das an Auflösung mitbringen, was ich mir für den Preis vorstelle. Nachdem ich gestern die B&W 683 und CM8 gehört habe, bin ich auch bereit mein Budget auf 2000 EUR aufzustocken. Ansonsten denke ich werde ich nicht glücklich und ärgere mich in spätestens einem halben Jahr.

Denke auch, dass ich da nicht ewig wohnen bleibe, daher darf gerne schon ein bisschen mehr Potenzial mitkommen für größere Räume.

Betont warm ist nicht so mein FAll, das habe ich schon bei Kopfhörern festgestellt.

Ich werde mal versuchen HEco und dynaudio zu hören.

@ Tywin: was mich beschäftigt ist deine Empfehlung zu Kompaktboxen. In jedem Hifi studio wurden mir Standlautsprecher empfohlen. Das verunsichert mich ein wenig

Nubert und Teufel habe ich schon mal prophylaktisch ausgeschlossen. Bin in allen Lebenslagen kein Freund von reinen Versendermarken
baerchen.aus.hl
Inventar
#11 erstellt: 15. Jul 2014, 16:57

Paoloestar (Beitrag #6) schrieb:


Wie meinst du das indem man die entsprechenden Kabel anschließt um zu kompensieren?


Vergiss es, in dieser Richtung ist absolut nichts drin. Von den berühmten wenigen Ausnahmen abgesehen (die aber immer eine Klangverschlechterung sind), haben die im Hifi Bereich verwendeten Kabel keinen Einfluss auf den Klang......

Der Denon x4000 mit seinem Einmessprogramm könnte hier ggf. eher Helfen.

Wenn die Skizze oben einigermaßen Maßstabsgetreu ist, würde ich zum vorhandenen Subwoofer eher ein paar gute Kompaktboxen auf Ständern nehmen. wenn du etwas mit guter Auflösung suchst Z.B. eine ELAC BS 243.2 evtl eine Kef kannst Du direkt nebeneinander im Hifistudio Bergedorf hören

http://www.hifistudiobergedorf.de/?page_id=73

Gruße aus Lübeck
Bärchen

PS das Einmesssystem übergibt die Bassarbeit eh weites gehend dem Sub und regelt die Hauptboxen untenrum weg, so das von den Hauptlautsprechern kaum (um nicht zu sagen kein) Tiefbass gefordert wird. Es brauchen also nicht unbedingt Standboxen sein. Lieber Kompaktboxen die aber dafür qualitativ etwas höher angesiedelt.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 15. Jul 2014, 17:04 bearbeitet]
Paoloestar
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Jul 2014, 17:02
nur zum Verständnis: warum sind in meinem Fall Kompaktboxen Standboxen vorzuziehen?

Mir wurde erklärt, dass ich mit dem Sub beim Musik hören nichts anfangen kann, weil der viel zu langsam ist. Für Heimkino iO, aber nicht mehr. Daher dachte ich, Standboxen, die bisschen mehr Bass mitbringen sind geeigneter. Die Differenzierung zwischen Kompakt und Stand ist mir aber noch nicht ganz klar.
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 15. Jul 2014, 17:04

@ Tywin: was mich beschäftigt ist deine Empfehlung zu Kompaktboxen. In jedem Hifi studio wurden mir Standlautsprecher empfohlen. Das verunsichert mich ein wenig


1. verdient man mit Standlautsprechern meist mehr Geld und 2. wurde das Thema der Positionierungsmöglichkeiten und sonstigen akustischen Rahmenbedingungen - erfahrungsgemäß - wenig bis gar nicht beleuchtet, da es den Verkaufserfolg gefährden würde.
baerchen.aus.hl
Inventar
#14 erstellt: 15. Jul 2014, 17:08

Mir wurde erklärt, dass ich mit dem Sub beim Musik hören nichts anfangen kann, weil der viel zu langsam ist.

das würde ich erst mal ausprobieren, da ein großes Stück weit Geschmackssache


warum sind in meinem Fall Kompaktboxen Standboxen vorzuziehen?


siehe oben das "PS"
Paoloestar
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 15. Jul 2014, 17:11
sorry, bin noch nicht so im Thema wie ich es gerne sein würde. Im Studio meinte ein Verkäufer, dass Kompaktboxen nicht so zu empfehlen sind, weil halt der Mitteltöner und Tieftöner in einem sind und die Schwingungen das Klangbild nicht positiv beeinflussen.

Klanglich stehen die Kompakten den StandLS in nichts nach?

@ baerchen: vielen Dank - das ist ein sehr guter Punkt. Dann lieber qualitätiv höher gehen als "unnötig" in StandLS zu investieren.

War nur verunsichert weil mir bisher jeder StandLS empfohlen hat. Aber das Argument: Damit lässt sich mehr Geld verdienen ist durchaus nachvollziehbar


[Beitrag von Paoloestar am 15. Jul 2014, 17:14 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 15. Jul 2014, 17:13

nur zum Verständnis: warum sind in meinem Fall Kompaktboxen Standboxen vorzuziehen?


Z.B. die von mir genannten JBL Studio 220 würden trotz der unterschiedlichen Positionierungen - vergleichsweise - viel weniger unterschiedlich spielen als Standlautsprecher, wegen der auch diesbezüglich problematischen Tieftonwiedergabe.


Mir wurde erklärt, dass ich mit dem Sub beim Musik hören nichts anfangen kann, weil der viel zu langsam ist.


Das ist völliger Unsinn, da ein guter aktiver SW wie deiner, ganz sicher den in Standlautsprechern eingebauten passiv angetriebenen Tieftönern nicht nachsteht. Das eine große Membran trotz potentem Antrieb niemals so flink sein kann wie ein kleiner Hochtöner ... liegt in der Natur der Dinge.


Daher dachte ich, Standboxen, die bisschen mehr Bass mitbringen sind geeigneter.


Wenn die akustischen Rahmenbedingungen für Standlautsprecher passend sind, ist das ja alles gut und schön.


Die Differenzierung zwischen Kompakt und Stand ist mir aber noch nicht ganz klar.


Das Hauptmerkmal ist eine zumeist weniger kräftige und tiefe Tieftonwiedergabe als bei Standlautsprechern, was je nach akustischen Rahmenbedingungen vorteilhaft sein kann. Insbesondere wenn man einen guten Subwoofer gut positioniert ergänzen kann.


Mitteltöner und Tieftöner in einem sind und die Schwingungen das Klangbild nicht positiv beeinflussen.


Was für eine Pfeife ... unglaublich.

Zumeist spielen Kompaktlautsprecher in den höheren Tonlagen viel sauberer als Standlautsprecher der gleichen Baureihe, da die kleinen Gehäuse viel steifer sind und weniger mitschwingen. Weiterhin gibt es weniger Überlagerungen der höheren Tonlagen durch die tiefen Töne.


Klanglich stehen die Kompakten den StandLS in nichts nach?


Wen man den Tiefton ausblendet, der bei der allermeisten Musik überhaupt keine Rolle spielt und viele akustische Probleme verursachen kann, sehe ich den Klang-Vorteil eher bei Kompaktlautsprechern.

Hör Dir mal eine Cabasse Bora im Vergleich mit einer Ikon 7 an ....


[Beitrag von Tywin am 15. Jul 2014, 17:23 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#18 erstellt: 15. Jul 2014, 17:19

Klanglich stehen die Kompakten den StandLS in nichts nach?


Nein, eher umgekehrt, oft sind in gleich teuren Kompaktboxen die besseren Chassis verbaut.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 15. Jul 2014, 17:19
Was Händler nicht so alles erzählen

Übrigens, ob dir ein Subwoofer langsam vorkommt, liegt an der Aufstellung und dem Raum, 40 hz bleiben 40 hz, da gibt es kein schnell oder langsam !!!


Gruß Tom
Paoloestar
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 15. Jul 2014, 17:24
Deshalb bin ich so froh, dass ihr mir so super weiter helft. Also jemand, der sein erstes "ordentliches" System anschaffen möchte und nahezu keine Ahnung hat ist man den Händlern relativ ausgeliefert - bin sehr froh hier eine "objektive" (nicht verkaufsinduzierte) Meinung zu hören
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 15. Jul 2014, 17:30
ich kenne deinen händler nicht aber sie sind wie autohändler, erzählen viel und wollen das zeug verkaufen, ein ehrlicher ist selten zu finden.

ich stand vor einer weile auch mit dem wunsch nach neuen lautsprechern da (nach 25 jahren »klassich 3-wege, geschloßen). hab dann viel durchgehört, viel gelesen. zum schluß war die wahl zwischen standboxen und kompakten, genau gesagt KEF Q700 und KEF LS50, sie waren mehr oder weniger in der gleichen preisliga und die »kleinen« haben mich überzeugt, bereut habe ich es nicht.


[Beitrag von Soulbasta am 15. Jul 2014, 17:30 bearbeitet]
Paoloestar
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 15. Jul 2014, 17:45
das ist wirklich gut zu wissen. Hatte schon meinen Sub zum Musik hören abgeschrieben und mir überlege, wie ich da immer hinterkrieche um den auszuschalten.

Werde dann mal speziell bei den nächsten Hifi-Händlern die Raumsituation proaktiv ansprechen. Mal sehen ob die Herren dann ehrlich sind.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 15. Jul 2014, 17:50
Ich habe mit meinen kleinen vier 8" Sub´s den besten Bass, den ich bis jetzt in meinen vier Wänden hatte !


[Beitrag von Der_Tom am 15. Jul 2014, 17:51 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 15. Jul 2014, 18:37
bei mir kommt auch bald ein sub dazu, höchstwahrscheinlich ein REL T5, ist auch ein 8" geschloßen, REL spezialisiert sich auf musik subs.
ZimTst3rn
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 15. Jul 2014, 19:37
Bei der Aufstellung würde ich wohl auch eher Kompakte bevorzugen. Wenn dir die Cm8 gefallen, solltest du dir mal die Cm 5 anhören, würde ich sogar jederzeit den 8-er vorziehen. Man schaue sich nur mal den Frequenzgang der Cm 8 an. Selbst die Cm 5 benötigt Abstände ringsherum um ihr Potential zu entfalten. Je nach Musikgeschmack wird dort auch kaum ein Subwoofer nötig sein.
Paoloestar
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 15. Jul 2014, 19:41
Habe gerade mal die Kef r300 gehört. Die mag ich schon, aber irgendwie fehlen mir ein wenig die Höhen und die sind schon recht warm aber trotzdem angenehm und haben eine tolle Bühne.

Die Dynaudio Fällen von der Abstimmung raus. Da sind mir die Höhen zu nervig und mit denen könnte ich nicht entspannt hören.

Habt ihr sonst noch tipps? Die elac werde ich mir vielleicht nochmal anhören wenn ich nach bergedorf komme
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 15. Jul 2014, 20:10
wenn du der meinung bist, dass die KEF zu wenig höhen haben (ich persönlich finde die höhen aus dem coax super), dann werden die JBL studio die tywin vorgeschlagen hat vielleicht was für dich, oder sogar KLIPSCH?
http://www.areadvd.d...ference_rb51_2.shtml


[Beitrag von Soulbasta am 15. Jul 2014, 20:11 bearbeitet]
Paoloestar
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 15. Jul 2014, 21:02
Naja, ich weiß gar nicht genau ob die zu wenig Höhen Haben. Erkenne es nur wenn es mir zu viel ist, aber die Klängen schon recht ausgewogen. Vielleicht höre ich doch nochmal die cm5.

Ode ich muss mal meine Vorsätze über Board werfen. Was haltet ihr von den nubert nuvero5?

Habt ihr eine Idee wo mal die elac hoeren koennte?

Die jbl gibt's sicher in den großen elektronikmarkten, oder?
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 15. Jul 2014, 21:18
Elac findet man auch oft in den großen Elektronikmärkten
baerchen.aus.hl
Inventar
#30 erstellt: 15. Jul 2014, 21:43

Der_Tom (Beitrag #29) schrieb:
Elac findet man auch oft in den großen Elektronikmärkten


Korrekt, ein recht breit gefächertes Angebot durch alle Preisklassen in HH hat der große blaue am Hauptbahnhof. Nur ob er gerade die oben genannte da hat......?

hier weitere Händler in HH und Umgebung


http://www.elac.com/...che&rows=30#object20
Paoloestar
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 16. Jul 2014, 08:35
Was haltet ihr eigentlich bin der dali Rubikon?
Oder doch mal die Nuvero5 mit in die Betrachtung einbeziehen ...

werde mal beim großen Blauen schauen


[Beitrag von Paoloestar am 16. Jul 2014, 10:48 bearbeitet]
Paoloestar
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 16. Jul 2014, 20:08
Hallo zusammen.

Hab jetzt im großen Blauen die elac bs 244, die b&w cm5 und die elac vento 830.2

Die elac waren gefühlt sehr badewannig. B&w klingen schon super aber höhen sind mir zu zurück genommen. Obwohl ich mir noch gar nicht sicher bin ob mir das nicht gefällt.

Was haltet ihr von elac? Hab bisher nicht so viel von denen gehört/geleseb
baerchen.aus.hl
Inventar
#33 erstellt: 16. Jul 2014, 23:49
Die Vento ist aber eine Canton........für badewannigen Sound ist eigentlich auch eher Canton bekannt......

B&W und sein zurückhaltender Hochtonbereich sind auch bekannt. Elac ist ein alt eingesessenes, grundsolides Unternehmen aus Kiel. Aber auch hier gilt die Lautsprecher gefallen oder nicht..... dazwischen gibt es eigentlich nichts.....

Der Nachteil der großen Märkte ist, dass meist die Räumlichkeiten kaum zum Probehören wirklich taugen. Ich würde für den nächsten Eindruck ein kleineres Studio aufsuchen.
Paoloestar
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 17. Jul 2014, 09:07
Sorry, Schreibfehler. Meinte canton vento. Die gefallen mir von den elac vs. Canton vs. B&W am besten. Canton habe ich zwar schonmal gehört, haette ich jetzt aber nicht in die Liga eingeordnet. Sind die von p/l Verhältnis in Ordnung? Elac spielt schön freu auf aber da fehlen mir die mitten und davon bin ich ein großer Fan, auch wenn Stimmen mehr in den Vordergrund kommen.
Gefühlt gatten sowohl die canton als auch die elac (mMn etwas mehr) eine badewannenabstimmung. Bisschen finde ich aber nicht verkehrt ;-)

Der Stereoraum war eigentlich schon ganz ok, werde aber nochmal in ein hifi Studio fahren, vielleicht nach bergedorf. Bald soll ja auch ein Nachfolger der b&w cm Serie kommen.

Vielleicht kennt sich jmd mit ineara aus. Wenn ein Lautsprecher so klingen würde wie die Ultimaten ears reference monitore. Da fehlt mir lediglich etwas bass.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 17. Jul 2014, 09:24
du solltest dir genauer und in aller ruhe nochmal paar KEF boxen anhören, am besten zu hause.
WiC
Inventar
#36 erstellt: 17. Jul 2014, 09:27
Hallo,

mein Tipp zum Hören, aber bitte zu Hause und nicht in irgendeinem Studio Quadral Platinum M25

LG Beyla
Paoloestar
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 17. Jul 2014, 11:51
zu Hause hören ist ja immer so ein Thema, oder? Würde wenn ja dann auch gerne die Boxen mitnehmen, die in Frage kommen um einen Unterschied zu hören.

Bei Saturn geht das sicher nicht, oder?

Bin echt noch unschlüssig bzgl. den Ventos. Man liest so viel gutes von anderen Herstellern aber über Canton hab ich bisher noch nichts gehört. Hab mal bisschen gesucht aber so recht auch nichts gefunden. Habe eigentlich auch keine Lust auf SpaßLS mit Badewanne.

Dachte die KEF klingen ganz anders. Hab mal die R300 gehört (allerdings im Studio) und war mittel überzeugt.
baerchen.aus.hl
Inventar
#38 erstellt: 17. Jul 2014, 12:37
Im Grunde ist es doch völlig egal wie die Box abgestimmt ist. Hauptsache es gefällt dir, nur darauf kommt es an. Die Vento ist imho keine schlechte Box. Wenn es ums Probehören zu Hause geht, bleibt immer die Option die Lautsprecher in einem Onlineshop zu bestellen, sie zu testen und ggf. vom Rückgaberecht gebrauch zu machen.....
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 17. Jul 2014, 17:32
Also für mich hat die Elac nix mit einer Badewanne zu tun

Elac_BS244_Frequenzgang_hor


So sieht eine Badewanne aus

bildschirmfoto-2011-08-10-um-08-10-52_96744

Gruß Tom
Paoloestar
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 17. Jul 2014, 17:44
Das stimmt, dann haben sich wohl die dire straits nur so angehört.

Hast du auch so eine Grafik zu dem Canton Vento?
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 17. Jul 2014, 17:47
Mom
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 17. Jul 2014, 17:51
Auf die Schnelle nur von der Vento 820.2

vento-820-2-frequenzgang-gross_338563
Paoloestar
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 17. Jul 2014, 17:59
sieht aber auch nicht wirklich nahc badewanne aus - hatte so zwischen den Zeilen rausgelesen, dass sie als solche verschrieen ist.

Dann passt sie ja eigentlich ganz gut zu meinen Vorstellungen. Probehören ist ja gut und schön im Hifistudio, aber ihr habt recht, es führt denke ich nichts drumrum, sie zu Hause zu hören

Meine Auswahl, nach erstem Probehören:
Shortlist:
Canton Vento 830.2
B&W CM5

vielleicht:
Quadral Platinum m25
JBL Studio 200
Elac bs244.2

KEF R300 - hat beim Hören im Studio eigentlich nicht so überzeugt.

Habe ich eurer Meinung nach noch welche vergessen?
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 17. Jul 2014, 18:00
Ne eine Vento ist kein Typischer Badewanne-Lautsprecher.

Dann versuche mal was du zum Probehören mitbekommen könntest !

Gruß Tom
baerchen.aus.hl
Inventar
#45 erstellt: 17. Jul 2014, 18:06
@Tom das ist aber ne heftige Wanne...... welche Box ist das denn.
Edit:
Bei der Vento ist, bezogen zur 85 dB Linie schon eine minimale Bass- und Höhenbetonung zu erkennen. Als Badewanne würde ich das aber noch nicht bezeichnen wollen. Im Bass fällt sie relativ früh steil ab. In Wandnähe wird sie sich im Oberbass wahrscheinlich etwas zu sehr aufblähen

Auch die Elac ist im Hochton minimal lauter als im Mittelton, sie kommt deutlich tiefer als die Canton, fällt aber im Bass dafür relativ früh etwas ab. Sie sollte daher relativ wandnah stehen können. In Wandnähe verstärkt sich der Bassbereich bekanntlich so das sich im Raum dann ein tiefreichendes lineares Klangbild ergibt


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 17. Jul 2014, 18:22 bearbeitet]
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 17. Jul 2014, 18:11
Moin Baerchen,

ich glaube es war ne Magnat Quantum 607, muss aber auch ein übler Raum gewesen sein !!!


Gruß Tom

PS: Hab den hier gefunden
jo's_wumme
Inventar
#47 erstellt: 18. Jul 2014, 15:58
Hatte vor kurzem die Vento 820.2 und die Celan GT 302 parallel bei mir zu Hause an einem RX-V775 und einem SB12-NSD.

Die beiden Modelle deswegen, weil sie aktuelle in Österreich für Stückpreise von EUR 200,-- zu haben sind.

Die 820.2 empfand ich als sehr neutral. Ein Bassbuckel oder ähnliches konnte ich nicht feststellen und die Keramikhochtöner aus der Refernece Serie sind im Gegensatz zu anderen Canton Modellen sehr angenehm im Hochton. Zudem sehr Pegelstark und unkritisch in der Aufstellung (funktionierte bei mir mit 30cm zu allen Seiten). Alles in allem war mir der LS ob seiner Neutralität aber etwas zu langweilig. Was sehr schade ist, weil die Verarbeitung in dem Preisbereich seinesgleichen sucht. Zudem ist der LS nur 28 cm tief und mit dem geschwungenen Korpus wunderschön.

Die 830.2 soll im Vergleich mehr Schnackes v.a. in den unteren Tonlagen mitbringen, kostet aber auch 3x soviel und ziemlich sicher wird dieser LS dann auch wieder mehr Wandabsand benötigen.

Die GT 302 hat im Vergleich dynamischer gespielt. Bei dieser habe ich eher eine leichte Oberbassbetonung festgestellt. Im Hochton ähnlich wie die Canton. Ebenfalls sehr klar und niemals verzerrend. Die 302 sind für einen Regallautsprecher aber schon ein ordentlicher Trümmer der zudem bei einem Wandabstand von unter 50cm bei mir zum dröhnen neigte (wohlgemerkt bei einer Trennfrequenz von 80 hz).

Auch wenn beide LS bei mir nicht gepasst haben, so denke ich, dass beide hinsichtlich PLV aktuell schwer zu schlagen sind.
Paoloestar
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 18. Jul 2014, 16:35
VIelen Dank für deine Info. War mir nicht sicher, ob canton mit den anderen Herstellern mithalten kann, weil es eher so den Mainstreambereich in meinem Kopf hat (schubladendenke)

Für mein Empfinden war er sehr angenehm. Ach wenn es nicht so schwer wäre und man bessere Möglichkeiten hätte viele LS gegeneinander zu hören...
Zarak
Inventar
#49 erstellt: 18. Jul 2014, 17:48
Servus.

Du kannst die Abstimmung eines LS nicht beurteilen, wenn du die raumakustischen Gegebenheiten nicht kennst und schon gar nicht, wenn du nicht weißt, wie die angeschlossene Elektronik eingestellt ist.
(hast du in dem Markt mal gecheckt, ob loudness und Bassregler neutral waren ?)

Das Probehören in einem "fremden" Raum ist daher kaum geeignet, um den richtigen LS für zuhause zu finden.

Bestes Bsp. sind die ELAC LS, die sind nämlich keinesfalls als "Badewanne" abgestimmt - vielen ist der Klang sogar eher zu hell.

Hol dir die LS zum Testen nach Hause und stell sie ordentlich auf - dann hast du eine gute Chance die richtigen Boxen zu finden.

mfg

Zarak
ATC
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 19. Jul 2014, 19:04
Moin,

die Canton Vento ist ein ordentlicher Lautsprecher welcher sich vor der Konkurrenz nicht zu verstecken braucht, nur als Info.
Bei KEF sind vermutlich die Q 300 klanglich eher nach deinem Gusto, wenn ich mir deine Klangbeschreibung der R 300 so anschaue. Auch ein Top Lautsprecher fürs Geld.
Die KEF Q 500 gehen meist auch wandnah, wenn du ihnen seitlich zur Ecke 30cm Luft geben kannst würde ich diese glatt mal ausleihen und testen,
spart dir die Ständer und klingt eventuell doch ein wenig kompletter, wer weiß.

Zu den Subs und der Aussage des Händlers,
hat Unrecht und irgendwie doch Recht zugleich,
natürlich kann man auch ein Setup mit Sub(s) zaubern welches klanglich nicht hinterherhinkt ,
da sind Dipol/Ripol und diverse Arrays schon brauchbar,
in der Großzahl der Nutzer wird aber ein Sub irgendwo hingestellt, meist noch BR Subs ohne Trennung hin zu den Mains,
so hat man immer mit Problemen mit der Gruppenlaufzeit zu kämpfen was man auch hören kann.

Wenn man kann (Aufstellung) und der Raum es zulässt bekommt man mit guten Standlautsprechern das homogenere, geschlossene Klangbild auf einfachere Art und Weise.
Ansonsten kann eine Sat/Sub Kombi mit AVR zu einem besseren Erfolg führen,
weil die Probleme mit Raummoden im Vergleich zu Problemen mit der GLZ meist überwiegen und noch störender sind.

Gruß
Paoloestar
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 23. Jul 2014, 10:49
Kurzes Update: Habe die Quadral platinum M25 gehört - die sind leider gar nicht mein Fall.

Es bleiben von der Abstimmung, Bühne und Auflösung weiter auf Platz 1 die Canton 830.2, gefolgt von den Elac BS244.2, die mir beim nochmaligen Probehören wieder besser gefallen haben.

Werde die Canton mal zu Hause hören und wenn mich die Höhen nerven oder sie ganz anders klingen dann beginne ich von vorn.
WiC
Inventar
#52 erstellt: 23. Jul 2014, 12:12

Paoloestar (Beitrag #51) schrieb:
Kurzes Update: Habe die Quadral platinum M25 gehört - die sind leider gar nicht mein Fall

Nur aus Neugierde, was hat dir denn nicht gefallen und wie waren die Gegebenheiten ?

LG Beyla
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