Kaufberatung/Erfahrung D/A Wandler DAC

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Addi_Audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 23. Aug 2014, 12:49
Hallo,

Ich höre sehr viel digitale Medien vom Notebook über den Receiver mit einer externen Behringer Soundkarte (von Chinch zu usb)---sowie auch des öffteren über den i-pod=chinch zu Klinke...
Bin derzeit auf hochwertigere Komponenten gestoßen, wovon ich vorher nie etwas gewusst habe (Dac-usb, i-Dac).
Mein Ziel ist es selbstverständlich damit die Soundqualtität effektiver zu gestalten und das ganze einfacher zu machen.

Bin nun auf der Suche nach einem gescheitem D/A Wandler "usb-Dac" in der preislichen Mittelklasse und würde dies sich überhaupt lohnen?
---und bräuchte ich zusätzlich für einen i-pod den "i-Dac" wenn ich einen "usb-Dac" besitze?

In Aussicht sind folgende Geräte:

1. XiangSheng DAC02A (von den ersten beiden China-Geräten gab es derweil nur gutes zu berichten)
2. XiangSheng DAC01A
3. Musical Fidelity V90-DAC
4. Cambridge Audio Azur DacMagic

Angaben zu meiner Anlage (ich fahre lieber die ältere Schiene):

Receiver: Sansui QRX5500A
Cd-Player/Wechsler: Yamaha CDC685
Lautsprecher: 2x Jbl LX55G, 2x KEF C55

Bitte um eure Hilfe!

Danke und Gruß
Addi
gundus
Stammgast
#2 erstellt: 23. Aug 2014, 13:58
hallo-
nach meiner erfahrung macht ein externer dac anstatt der laptop soundkarte klanglich sinn- egal ob du über usb oder toslink aus dem rechner gehst-

ich benutze diesen

Beresford TC-7520 “Caiman” DAC

habe aber im vergleichstest zum V90 keine signifikanten unterschiede gehört- zur klinke vom macbook sehr wohl-

den Beresford kann man halt noch als vorverstärker benutzen

gruß gunter
Maragoo
Neuling
#3 erstellt: 23. Aug 2014, 14:36
Hallo,

Ich kann dir nur zum TeddyDAC mit asynchronem USB raten - besitze selber seit gut einem Jahr einen und bin wie viele andere Benutzer in einem Hifi-Forum begeistert von dessen Leistung.

Gruss Rolf
Addi_Audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 23. Aug 2014, 21:07
Hallo Gunter,
besten dank für deine Antwort---habe den Dac auf der Homepage von der Marke für nicht viel Geld finden können.
Mir gefällt das er 2x coaxial hat, aber würde gern wissen wie ich den pre-amp-Anschluss handhabe!

Wofür pre-amp wenn ein Ausgang vorgesehen ist?
Und wo würde ich vom vom pre-amp Ausgang in den Receiver rein gehen?

Welche Komponenten beziehen sich noch auf diesen Anschluss?

Cheers
Addi
Addi_Audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 23. Aug 2014, 21:10
Hallo Rolf,
ebenfalls danke für die zügige Antwort---konnte den TeddyDac leider nirgens finden!
Welche Vorteile hat ein Dac mit asynchronität

Gruß
Addi
Maragoo
Neuling
#6 erstellt: 23. Aug 2014, 21:16
Hallo Addi

Mehr Infos findest du hier:
http://www.teddypardo.com/dacs.html

Der DAC über USB mit der Logitech Squeezebox Touch bietet den besten Ton. Google mal bisschen nach dem TeddyDAC

Gruss Rolf
gundus
Stammgast
#7 erstellt: 23. Aug 2014, 22:37
du kannst entweder über einen fixen ausgang mit cinch in einen verstärker/receiver etc. oder über den in der lautstärke regelbaren ausgang ebenfalls in einen verstärker (oder einen kopfhörer benutzen)- an den tasten vorne kannst du die quelle umschalten- ich lasse z.b. mein macbook über usb und meinen billigen bluray player über toslink wandeln-
gruß gunter
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Aug 2014, 05:55
Hallo Addi,


Mein Ziel ist es selbstverständlich damit die Soundqualtität effektiver zu gestalten und das ganze einfacher zu machen.


was meinst Du mit einer "effektiver gestalteten Soundqualität"?


Bin nun auf der Suche nach einem gescheitem D/A Wandler "usb-Dac" in der preislichen Mittelklasse und würde dies sich überhaupt lohnen?


Nicht nur nach meinen Erfahrungen lohnt sich das nicht.

Um zu wissen ob sich das für Dich lohnt, solltest Du eine zweite Person in deinem Heim zwischen einem teuren und einem billigen DAC (DAC im Notebook oder in deiner externe Soundkarte) mit Lautstärkeausgleich mehrfach umschalten lassen während Du nicht im Raum bist. Auch mal den gleichen DAC mehrfach hintereinander (Faketest).

Wenn Du dann erraten kannst, welcher DAC gerade werkelt und Du einen davon besser findest und dieser Unterschied den Mehrpreis für Dich wert ist, dann lohnt sich ein teurerer DAC für Dich.

Man kann ggf. viel Geld sparen, wenn man den billigeren DAC etwas lauter hört. Dein Gehirn wird Dir dann signalisieren, dass dies das bessere Gerät ist.


Angaben zu meiner Anlage (ich fahre lieber die ältere Schiene):

Receiver: Sansui QRX5500A
Cd-Player/Wechsler: Yamaha CDC685
Lautsprecher: 2x Jbl LX55G, 2x KEF C55


Es gibt wirklich wichtige Baustellen für guten Klang. Das sind neben der Softwarequalität die Raumakustik, die für den Zweck richtigen Lautsprecher, die richtige Lautsprecherpositionierung und die Hörplatzposition.

Benutzt man einen Plattenspieler, dann sind auch ein guter Nadelschliff, das zum Tonarm passende gute Tonabnehmersystem und ggf. der richtig angepasste Phonovorverstärker wichtig.

Ein DAC spielt in diesem Kontext "keine" Rolle, auch wenn man solche Schächtelchen für Geld und ohne weitere Mühe kaufen und austauschen kann. So einfach funktioniert guter Klang leider nicht.

Wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, können die folgenden Infos hilfreich sein:

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=177
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=192
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

Sinngemäß gilt die folgende Betrachtung auch für alle anderen HiFi-Voodoo-Spielwiesen wie z.B. DAC:

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=190

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 24. Aug 2014, 06:51 bearbeitet]
Addi_Audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 24. Aug 2014, 11:54
Danke für deinen aufopferungsvollen Beitrag zu meinem Anliegen!

...Sehr interessante Berichte die es zu lesen gibt.

Der Dac soll für mich in erster Linie für Digitale Medien vom Computer die Audiosignale effizienter mit mehr Dynamik zum Vorschein bringen.
An zweiter Stelle möchte ich meinen Cd-Wechsler behalten und nicht extra auf einen neuen umstellen mit integriertem Wandler.
An dritter Stelle würde ich weitere externe Geräte, wie eine Multimedia-Festplatte und einen TV über die Ausgänge beziehen.

Mein qrxSansui5500a spielt vom Klang her alle Gerätschaften die ich bisher hören konnte locker gegen die Wand...aber möchte trotzdem ein up-to-date und einfach noch mehr Leistung erzielen.

Wenn Musik, dann nur Stereo---das ist sicher! Für effektvolleren Klang lasse ich die Rears im 4-Channel Modus laufen.

Taste mich also erstmal ran und teste erstmal mit Einsteigermodellen in der günstigen bis mittleren Preisklasse.

Der Beresford TC-7520 “Caiman” wurde mir von einen Forenmitglied empfohlen. Fande den von den Anschlussmöglichkeiten/Preis und Berichten sehr interessant.

Was hälst du von diesen (mit Rohr): http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Mfg
Addi
Addi_Audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 24. Aug 2014, 11:58
Hallo Maragoo,
der Dac liegt um einiges über mein Budget...ist die sqeezebox für alle Dac's notwendig um bessere Leistung zu erzielen?

Mfg
Addi
Maragoo
Neuling
#11 erstellt: 24. Aug 2014, 15:24
Hallo Addi

Die Squeezebox dient bei mir als Zuspieler von FLAC Dateien ab dem NAS - wenn du also nur einen DAC benötigst dann ist keine Squeezebox von Nöten.

Beim TeddyDAC hast du den Vorteil, dass dieser bereits ein sehr hochwertiges Netzteil besitzt und du auch nie mit dem Gedanken spielen wirst, doch einen anderen DAC zu benötigen

Ich persönlich bin Happy damit - kein einzige Gedanke daran einen Naim DAC oder den Chord Hugo könnte noch besser sein

Gruss Rolf
Addi_Audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 25. Aug 2014, 12:33
Hallo nochmal an Alle,

meine Entscheidung beläuft sich zu 99% auf den Musical Fidelity V90 Dac. Optional würde ich mir noch ein Netzteil dafür besorgen...
Für mich kommt das gleichzeitig sehr gut, da der Dac 2x optische Ausgänge besitzt. Die Bewertungen sagen auch einiges aus...

Ich hing eine Zeit an den Xiang Sheng Dac 01a. Viele Ausgänge und technisch sehr gute Daten für den Preis.
Das Gerät besitz sogar eine Röhre---kann damit nur leider nicht viel anfangen
Ist jedenfalls eine übereinstimmende Nachbaut vom Grant Fidelity DAC-09.
Weiss nicht ob man dies als "Chinaschrott" bezeichnen würde und auf günstigere Geräte verzichten sollte/müsste.

http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Was würdet Ihr sagen?
Bitte nochmals um eure Hilfe!

Mfg
Addi
WiC
Inventar
#13 erstellt: 25. Aug 2014, 16:35

Addi_Audio (Beitrag #12) schrieb:
meine Entscheidung beläuft sich zu 99% auf den Musical Fidelity V90 Dac

Glückwunsch.

Optional würde ich mir noch ein Netzteil dafür besorgen...

Nicht nötig, es ist eins dabei.

LG Beyla
Addi_Audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 25. Aug 2014, 20:29
Hallo Beyla,

natürlich meine ich ein hochwertiges Netzteil. Das eins dabei liegt, ist mir bewusst!

Meine Frage wäre somit trotzdem nicht beantwortet in Bezug auf das auf das Chinamodell "Xiang Sheng Dac 01a".
Wofür das eingebaute Rohr dient und ob sich ein Kauf lohnen würde!?

Gruß
Addi
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 25. Aug 2014, 20:41

Addi_Audio (Beitrag #14) schrieb:


natürlich meine ich ein hochwertiges Netzteil. Das eins dabei liegt, ist mir bewusst!



wozu soll das gut sein?
MF liefert ein ausreichendes mit.
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Aug 2014, 20:47
Hallo,


natürlich meine ich ein hochwertiges Netzteil. Das eins dabei liegt, ist mir bewusst!


ein anderes Netzteil ist Unsinn, da der Strombedarf eines DAC "minimal" ist und auch selbst mit einer 9V Block Batterie über einen langen Zeitraum funktionieren würde.


Meine Frage wäre somit trotzdem nicht beantwortet in Bezug auf das auf das Chinamodell "Xiang Sheng Dac 01a".
Wofür das eingebaute Rohr dient


Du meinst vermutlich kein "Rohr" sondern ein lange veraltertes elektrisches Bauteil welches sich "Elektronenröhre" nennt. Hier kannst Du Dich dazu informieren:

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronenr%C3%B6hre


und ob sich ein Kauf lohnen würde!?


Der Preis ist nicht sehr hoch und das Gehäuse ist recht hübsch.

Dagegen kosten einzelne Mini-DACs ab etwa 16 Euro und eine separate Umschaltung - wie am China-DAC - würde mit einzelnen Mini-DACs entfallen. Mit Mini-DACs genügt somit die Quellenumschaltung am Verstärker.

Ich würde daher auch mehrere Mini-DACs aus praktischen und Kosten-Gründen vorziehen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 25. Aug 2014, 20:50 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 25. Aug 2014, 20:55
ich würde mir nichts mit einer röhre kaufen, schon gar nicht in dem preisbereich. röhren sorgen angeblich für warmen/analogen sound. das ist für mich in solchen geräten eher ein gag. abgesehen davon nutzen sich röhren ab man gewöhnt sich mit der zeit daran und merkt nicht wie sich so ein prozess negativ auswirkt.

in einem gitarrenverstärker ist eine röhre für einen bestimmten sound verantwortlich.
in einem hifi gerät macht es keinen sinn.
sakana
Stammgast
#18 erstellt: 25. Aug 2014, 21:31
Der V 90 ist ein nettes Gerät, das natürlich optisch mehr hermacht als ein Behringer Interface ..... nur klanglich wirst Du damit (zumindest in einem objektiven Test) keine Fortschritte machen .... Dac ist Dac (auch wenn das viele anders sehen) und selbst günstige Dacs sind heute schon so weit entwickelt, dass ein Upgrade dort meiner Meinung nach keinen Sinn macht .... Aber das Auge hört ja auch mit

Meine zugegebenermaßen etwas direkte und "harte" Meinung : steck Dein Geld in bessere Lautsprecher, bessere Kopfhörer oder gut produzierte Musik ..... das sind die echten Upgrades.
Mer0winger
Stammgast
#19 erstellt: 25. Aug 2014, 21:32

Soulbasta (Beitrag #17) schrieb:
ich würde mir nichts mit einer röhre kaufen, schon gar nicht in dem preisbereich. röhren sorgen angeblich für warmen/analogen sound. das ist für mich in solchen geräten eher ein gag. abgesehen davon nutzen sich röhren ab man gewöhnt sich mit der zeit daran und merkt nicht wie sich so ein prozess negativ auswirkt.


sorry aber dort spielen schon paar weitere Aspekte eine Rolle wie zb. die fehlenden Übergangsverzerrungen gegenüber den Transistoren. Natürlich haben auch Röhren ihre Nachteile wie ausgangseitigen Übertrager, die eher geringe Nutzleistung oder wie der schon erwähnte Verschleiss. Ich selbst halte ebenfalls nichts von Röhren in Quellgeräten jedoch gibt es Verstärker/Lautsprecher Kombinationen bei denen ein Röhrenverstärker klar seine klanglichen Vorteile gegenüber Transen hat.

Noch eine Anmerkung zu D/A Wandlern. Ich habe mir auch mal erzählen lassen das man keine Unterschiede bei Wandlern hört und kaufte mir einen für 50,- € von Inakustik. Als ich dann paar Monate später einen Cambridge Audio für ca 600,- € dagegen probe hörte, war der Unterschied so deutlich dass ich mich sofort auf einen Blindtest einlassen würde. Ich würde sogar Geld darauf wetten das ich die unterschiede zu min. 90% raushöre. Der Inak Dac klang schrill, dünn, hatte kaum Räumlichkeit... Bei 5k € Wandlern bin ich ebenfalls skeptisch, jedoch sollte man es sich wenigstens anhören. Google mal was für Händler Du in der Nähe hast und leih dir was aus, dann hast du Gewissheit.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 25. Aug 2014, 21:40

Mer0winger (Beitrag #19) schrieb:

Soulbasta (Beitrag #17) schrieb:
ich würde mir nichts mit einer röhre kaufen, schon gar nicht in dem preisbereich. röhren sorgen angeblich für warmen/analogen sound. das ist für mich in solchen geräten eher ein gag. abgesehen davon nutzen sich röhren ab man gewöhnt sich mit der zeit daran und merkt nicht wie sich so ein prozess negativ auswirkt.


sorry aber dort spielen schon paar weitere Aspekte eine Rolle wie zb. die fehlenden Übergangsverzerrungen gegenüber den Transistoren. Natürlich haben auch Röhren ihre Nachteile wie ausgangseitigen Übertrager, die eher geringe Nutzleistung oder wie der schon erwähnte Verschleiss. Ich selbst halte ebenfalls nichts von Röhren in Quellgeräten jedoch gibt es Verstärker/Lautsprecher Kombinationen bei denen ein Röhrenverstärker klar seine klanglichen Vorteile gegenüber Transen hat.

.


mir ist es bewusst, dass es gute röhren geräte gibt aber nicht ein dac für 150,- euro.
WiC
Inventar
#21 erstellt: 25. Aug 2014, 21:46

Mer0winger (Beitrag #19) schrieb:
war der Unterschied so deutlich dass ich mich sofort auf einen Blindtest einlassen würde. Ich würde sogar Geld darauf wetten das ich die unterschiede zu min. 90% raushöre

Wieviel Geld würdest du denn darauf wetten ?

LG Beyla
Tywin
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 25. Aug 2014, 21:56
Ich bin auch dabei. Ich liebe Blind- und Faketests mit Goldöhrchen.


[Beitrag von Tywin am 25. Aug 2014, 21:57 bearbeitet]
Addi_Audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 26. Aug 2014, 08:24
Hallo an Alle,

danke im Vorfeld für eure investierte Zeit!

Geht ja auch irgendwo jeden was an, wenn es heisst--- was ist gut...oder mach dir nicht die Finger schmutzig bzw die Ohren!
Durch verschiedene Äußerungen/Meinungen, müsste ich mich wohl einfach mal selbst auf mein Gehör verlassen.

Nochmal zum Netzteil:
Mir wurde gesagt, das für den V90 Dac ein optionales Netzteil von Güten sei.
Hier der Link dazu:
http://www.squeeze-u...572.html?language=en

...Bin mit meiner Anlage sehr zufrieden, nur möchte ich all meine externen Geräte---
--- wie Cd-Player, Notebook, Multimedia Festplatte, evtl Spielkonsole und Tv vom Dac aus steuern können und somit meinen Receiver up-to-daten.

Würde trotzdem gern wissen, ob jemand Erfahrungen mit dem XiangSheng Dac 01A gemacht!

Danke an alle!

Besten Gruß
Addi
versuchstier
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 26. Aug 2014, 08:59
Hallo Addi,

bevor du das oben genannte Netzteil kaufst, hole dir lieber so eines:

http://www.amazon.de...words=labornetzteile

Das ist in jedem Fall noch besser geeignet und sogar günstiger!

Wenn du all deine Geräte an dem V90 betreiben möchtest wird es aber eng. Der Dac hat ja nur 4 Inputs...,

Gruß versuchstier
Ribbeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 26. Aug 2014, 09:23
Hallo Addi,

ich besitze selbst den V90-DAC.
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass das Gerät keinen klanglichen Mehrwert bringt (persönliche Meinung)
Ich behaupte ganz frech, dass man keinen Unterschied zu einem günstigeren DAC hört -vorausgesetzt die Ausgangspannung ist gleich.
Ich empfehle dir das Ganze wirklich zu Hause zu testen.
Addi_Audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 26. Aug 2014, 12:13
Danke für die Tipps!

Meine erste Erfahrung werde ich mit dem XiangCheng Dac 01A machen. Wurde heute bestellt.
Die Anschlussmöglichkeiten des Dac's umfasst meine externen Quellen ohne dabei jedesmal umstecken zu müssen.
Konnte auch aus verschiedenen Foren gute Berichte erlesen.
Der Preis ist für mich nahezu unwahrscheinlich günstig, schon fast fragwürdig,
Der Dac ist meiner Meinung gut geeignet für ältere Receiver und dient als Quellterminal.
Ob er mich vom Klang überzeugt, kann und würde ich euch gern berichten---sobald er angekommen ist.
Bin gespannt...

Bis dann
Ahoi
Addi
dkP74
Stammgast
#27 erstellt: 26. Aug 2014, 12:46

Ribbeck (Beitrag #25) schrieb:
Hallo Addi,

ich besitze selbst den V90-DAC.
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass das Gerät keinen klanglichen Mehrwert bringt (persönliche Meinung)
Ich behaupte ganz frech, dass man keinen Unterschied zu einem günstigeren DAC hört -vorausgesetzt die Ausgangspannung ist gleich.
Ich empfehle dir das Ganze wirklich zu Hause zu testen.


Dem kann ich mich weitestgehend anschließen. Bei 3 Dacs (MF V-Dac 2, Nuforce UDac 2, KingRex UDH 01) habe ich keine Unterschiede feststellen können.
Einzig bei der Project USB Box meine ich Unterschiede festgestellt zu haben. Aber das ist natürlich sehr subjektiv.
Bin aber gespannt auf die Erfahrungen mit dem XiangCheng Dac 01A. Ich traue der Verarbeitung nicht so aber selber getestet habe ich das nicht.

Gruß
dkP
Ribbeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 26. Aug 2014, 13:07

Einzig bei der Project USB Box meine ich Unterschiede festgestellt zu haben. Aber das ist natürlich sehr subjektiv.


Den Pro-Ject hatte ich vorher. Die Unterschiede hast du wahrscheinlich gehört, weil die Ausgangsspannung des Pro-Ject NUR bei 0,775 V und die des V90 bei 2,2 V liegt. D.h, man muss den Lautstärkeregler weiter aufdrehen als beim V90.

Nach einem Pegelausgleich würde man auch dort keine klanglichen Unterschiede wahrnehmen.
WiC
Inventar
#29 erstellt: 26. Aug 2014, 19:14

Addi_Audio (Beitrag #23) schrieb:
Mir wurde gesagt, das für den V90 Dac ein optionales Netzteil von Güten sei

Glaubst du alles was man dir sagt ?

LG Beyla
Tywin
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 26. Aug 2014, 19:29
Egal wie viel Strom das Kraftwerk liefern kann, die 100 Watt Glühbirne wird davon nicht heller brennen. Auch ein DAC oder Phonvorverstärker werden nicht besser wandeln oder vorverstärken wenn das Netzteil mehr Strom liefern kann, als für den Job benötigt wird.

Dann könntest Du auch das Netzteil in deinem Fernseher tauschen und davon ein besseres Bild erwarten ...

So wie ein Haarwuchsmittel keine Haare wachsen lässt und eine Wahrsagerin keine Wahrheit erzählt, wird eine Digital-Analog-Wandlung nicht dadurch begünstigt, dass ein Netzteil mehr Strom liefern kann, als für den Vorgang benötigt wird.


P.S.:

Dies schreibe ich nicht für den TE, da dort vollkommenes technisches Unverständnis mit dem Glauben an HiFi-Voodoo so gepaart sind, dass ein Erkenntnisgewinn nicht mehr möglich zu sein scheint.

Das schreibe ich für die stillen Mitleser, die ein technisches Grundverständnis haben und noch nicht ganz zugemacht haben.


[Beitrag von Tywin am 26. Aug 2014, 19:42 bearbeitet]
dkP74
Stammgast
#31 erstellt: 27. Aug 2014, 05:40

Tywin (Beitrag #30) schrieb:
Egal wie viel Strom das Kraftwerk liefern kann, die 100 Watt Glühbirne wird davon nicht heller brennen. .


Schön beschrieben

Gruß
dkP
Sid-1
Stammgast
#32 erstellt: 27. Aug 2014, 10:37
Mich würde mal echt ein direkter Vergleich zwischen dem FiiO Taishan D03K und einem Cambridge dacmagic interessierten, also auch Frequenzgang und so...!
Euch nicht? Überall wird doch so allerhand über die 2 geschrieben, aber über einen direkten Vergleich hab ich echt noch nichts gelesen, bzw. gefunden...
Inwiefern sich der Klang real unterscheiden...


[Beitrag von Sid-1 am 27. Aug 2014, 10:47 bearbeitet]
Addi_Audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 29. Aug 2014, 21:53
...Hey nochmal zusammen,
kleine Zwischenfrage---kann man vom Dac, der einen tube-output besitzt (Anschluss für einen weiteren Röhren-amp) einen Subwoofer anschließen?

Ahoi
Addi
versuchstier
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 31. Aug 2014, 20:39
zerrt das dann nicht noch mehr?

Gruß versuchstier
northwestbeat
Neuling
#35 erstellt: 12. Jan 2015, 17:23
moin moin,
ich habe lange hin und her ueberlegt, wie ich den klang von spotify verbessern kann.
jetzt habe ich mir fuer schlapp EUR 240,-- den MF V90-DAC zugegelegt und bin schlicht
und weg begeistert.
ich haette natuerlich meine Soundkarte aufruesten koennen, aber mein Notebook haette es evtl nicht
mitgemacht. der naechste schritt waere der kauf eines neuen notebooks mit entsprechender soundkarte gewesen. das waere aber auch gleich sehr teuer geworden, zumal mein 4 jahres altes notebook (LAN kein WLAN) nur fuer musik und internet verwendet wird und sicherlich noch eine zeit lang seine arbeit macht. dann habe ich mir netzwerktuner angeschaut; lt Stereoplay und Audio gibt es nur wenige gute geraete unter EUR 1.000,-- (Denon, Onkyo, Rotel, Cambridge). Ich sehe in diesen Geraeten fuer meine Zwecke keinen grossen Vorteil, denn die paar Radiosender die von uns gehoert werden, bekommen wir per UKW oder von der Website.
Dann habe ich hier im Forum ueber die DAC´s gelesen... Im Vergleich zur Standard-Soundkarte "wandelt"
mein V90 einen klaren, raeumlichen Klang mit ausgewogenem Bass hin. Es liegt bestimmt auch daran, das mein Equipment die neue Einspeisung wohlwollend akzeptiert und auf Grund hoher Qualtaet dankend wiedergibt.
Musik: Jazz, Blues, Singer/Songwriter, Bluegrass, Old-School-Rock... Mein Referenzstueck war "River Man" einer Lee Ritenour-Platte. Ob Elektromukke oder Metal ebenfalls besser klingen, kann ich nicht sagen. Wenn hier einige im Forum keine klangliche Verbesserung trotz des V90 gehoert haben, liegt es sicherlich an Amp und Lautsprechern. Ich kann dieses Geraet empfehlen - Super Preis/Leistung!!
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