Kaufberatung Subwoofer

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*The_Penguin*
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Nov 2014, 12:15
Hallo,

ich habe zur Zeit ein "Brüllwürfel"-Soundsystem* und überlege in mehreren Schritten zu einem Soundsystem der gehobenen Mittelklasse umzusteigen. (Vielleicht als Referenz: ich habe ein Sennheiser HD590 Kopfhörer.)

* Cambridge Soundworks DTT 2500 Digital + Subwoofer aus dem Inspire 5700 System, da der besser ist. (Nachteil ist allerdings, dass das System ab mehr als "halb aufgedreht/etwas mehr als Zimmerlautstärke" den Subwoofer abriegelt.)

1. Schritt: Ersetzen des Subwoofern meines Soundsystems durch einen aktiven Subwoofer, den ich am LFE Pre-Out meines Soundsystems anschließen möchte.
2. Schritt: Kauf von (Regal-)Frontlautsprechern und Anschluss an vorhandenen Kenwood-Verstärker mit dem aktiven Subwoofer an Stereo-PreOut
[3. Schritt: Kauf von 5.1 Reciever und Anschluss als der Frontlautsprecher + Anschluss des Subwoofers am LFE-PreOut.]
[4. Schritt: Kauf von Centerlautsprecher]
[5. Schritt: Kauf von Rearlautsprechern]

Ich überlege nach dem 2. Schritt aufzuhören, da es mir hauptsächlich um die Musikwiedergabe geht. (Deshalb steht die Kaufberatung auch in "Kaufberatung Stereo".) Für Filme reicht mir der Sound des bestehenden Systems aus.

1. Frage: Macht der Plan eurer Meinung nach Sinn? Ich will damit verhindern, dass ich mir ein "Zwischen"-System kaufe, was ich nachher wieder verkaufe.

2. Frage: Was muss man eurer Meinung nach für den Subwoofer ausgeben, um ein System der gehobenen Mittelklasse zu bekommen und welche Subwoofer könnt ihr mir empfehlen?

Der Subwoofer sollte am besten Anschlüsse für LFE-PreOut und Stereo-PreOut haben, so dass ich ggf. Soundsystem + Verstärker gleichzeitig angeschlossen lassen kann, auch wenn sie natürlich nicht gleichzeitig benutzt werden. Meine Priorität ist eindeutig die Musikwiedergabe und ich höre viele verschiedene Genres, z.B. Filmmusik, Klassik, Rock, Pop, Latin, Jazz, d.h. ich bevorzuge einen "neutralen" Klang des Subwoofers. Nach dem was ich bisher gelesen habe, denke ich, dass es eher kein Bassreflex-Prinzip sein sollte. Es wäre noch gut, wenn der Subwoofer im Standby einen niedrigen Stromverbrauch hat, im Betrieb ist es mir ziemlich egal.

Viele Grüße
*The Penguin*


[Beitrag von *The_Penguin* am 02. Nov 2014, 12:15 bearbeitet]
_musikliebhaber_
Inventar
#2 erstellt: 02. Nov 2014, 12:26
Für Musik am besten einen geschlossenen. Schau dir mal den SVS SB12 NSD an,sehr hochgelobt und gerade mal für 450€ zu bekommen.
*The_Penguin*
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 09. Nov 2014, 01:04
Danke für die Empfehlung. Habt ihr noch weitere Empfehlungen? Ich denke, am besten wäre es mal vor Ort mir verschiedene Modelle anzuhören, auch wenn es wahrscheinlich schwierig wird zu entscheiden ohne passende Front-LS dazu zu nehmen.

Hier mal eine Skizze meines jetzigen Raums. Da ich aber wahrscheinlich nicht ewig hier wohnen bleiben werde, sollten der Subwooferkauf nicht speziell an den Raum angepasst werden.

|--------------------FL-----------C+S----------LR-|
|< 3m > < 1m >A< 1m > |
| |
| ^ |
| 3m |
| v |
| |
| < 1m >B< 1m > |
| RL----------------------------RR-|
| |
| |
Hörpositionen sind A und B.
*The_Penguin*
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 09. Nov 2014, 01:07
Danke für die Empfehlung. Habt ihr noch weitere Empfehlungen? Ich denke, am besten wäre es mal vor Ort mir verschiedene Modelle anzuhören, auch wenn es wahrscheinlich schwierig wird zu entscheiden ohne passende Front-LS dazu zu nehmen.

Hier mal eine Skizze meines jetzigen Raums. Da ich aber wahrscheinlich nicht ewig hier wohnen bleiben werde, sollten der Subwooferkauf nicht speziell an den Raum angepasst werden.

|--------------------FL-----------C+S----------LR-|
|<......3m......>..<...1m...>A<...1m...>...|
|.........................................................|
|.....................................^..................|
|...................................3m.................|
|.....................................v..................|
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|.......................<...1m...>B<...1m...>...|
|....................RL----------------------------RR-|
|....................|
|....................|
Hörpositionen sind A und B.


[Beitrag von *The_Penguin* am 09. Nov 2014, 01:07 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#5 erstellt: 09. Nov 2014, 01:16
Hol dir den xtz 99w10.16
Den kannst du prima auf deinen Raum anpassen.

Achja den 3. Schritt würde ich trotzdem irgendwann machen, damit du deine Lautsprecher elektronisch entzerren kannst und so eine bessere Wiedergabe bekommst.
*The_Penguin*
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 09. Nov 2014, 17:27
Nach dem Lesen der Links in diesem Thread: http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-60751.html frage ich mich, ob die Strategie erst einen Subwoofer zu kaufen so sinnvoll ist. Wenn ich das richtig verstanden habe, sollte man 1. (Front-)Lautsprecher wählen, die am besten zu dem Raum passen und die einem am besten gefallen. Außerdem sollte 2. ein Subwoofer idealerweise nur die ganz tiefen Frequenzen (20 bis ca. 40-60 Hz) unterstützen und die normalen Lautsprecher schon möglichst tiefe Frequenzen ermöglichen. (Ich kannte bisher nur "Bassmodule" die auch noch bis weit in den Mitteltonbereich hineinspielen und hatte das bisher unter Subwoofer verstanden.)

Da ich bei 1. nicht den jetzigen Raum als Referenz nehmen will und man den Subwoofer besser nach den Front-LS kaufen sollte, überlege ich, ob ich nicht besser als vorübergehenden Kompromiss meinen noch rumliegenden Verstärker mit dem Bose Acoustimas Bassmodul an den Subwoofer PreOut anschließe. Leider ist der nicht hier, sondern eingelagert. Deshalb die Frage: unabhängig von der Qualität, funktioniert das so prinzipiell?

Langfristig würde ich dann auf gute Frontlautsprecher sparen und diese in einer neuen Wohnung als erstes kaufen und einen echten Subwoofer nur, falls mir die Frontlautsprecher nicht ausreichen, d.h. ich würde Schritt 2 und 3 von der ursprünglichen Liste vor Schritt 1 machen.


[Beitrag von *The_Penguin* am 09. Nov 2014, 17:28 bearbeitet]
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