Stereo Regallautsprecher

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Wolf1991
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jan 2015, 05:42
Morgen,
ich werde mir bald einen Röhrenverstärker zulegen. Welcher genau steht noch nicht fest, aber es wird kein sündhaft teures High End Gerät sein. Preislich wird der Verstärker grob bei 2-300€ gebraucht liegen. Etwas wie z.B ein Magnat MA 400 oder ähnlich.

So, zurück zum Thema. Ich möchte gerne 2 kleine Regallautsprecher für den Stereo Betrieb anschaffen. Für größere Lautsprecher reicht der Platz nicht. Preislich wären maximal 250€ für 1 Paar drin. Ich habe mich schon mal ein wenig umgesehen und mir sind bis jetzt schon einmal die Wharfedale Diamond 10.2 aufgefallen. Ich höre praktisch nur Rock, bis auf sehr wenige Ausnahmen. Alles von W.A.S.P, über Metallica, bis hin zu Motörhead. Welche Lautsprecher würdet ihr mir empfehlen?
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 24. Jan 2015, 06:41

Welche Lautsprecher würdet ihr mir empfehlen?

Wenn es halbwegs brauchbar klingen soll, welche mit Impedanzlinearisierung.
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Jan 2015, 11:04
Hallo,

spare Dir doch den Röhrenverstärker.

Dann könntest Du z.B. ein Paar JBL LSR305+Ständer+TEC TC-754 probieren, wenn Du die Lautsprecher ausreichend frei - mit den Hochtönern auf Ohrhöhe - im Stereodreieck aufstellen kannst und deine Raumakustik für HiFi geeignet ist.

VG Tywin
Giustolisi
Inventar
#4 erstellt: 24. Jan 2015, 11:41

spare Dir doch den Röhrenverstärker.

Ein guter Rat. Der macht im Hifi Bereich nichts besser als ein Transistorverstärker, außer vielleicht die Umwandlung von elektrischer Energie in Abwärme.
Tywin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Jan 2015, 13:40

Ein guter Rat. Der macht im Hifi Bereich nichts besser als ein Transistorverstärker, außer vielleicht die Umwandlung von elektrischer Energie in Abwärme.


Bei Bedarf auf die Boxen oder den TEC vielleicht ein oder mehrere Teelichter stellen?
Wolf1991
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Jan 2015, 18:48
Ich suche keine aktiven Lautsprecher. Die JBL kommen nicht in Frage.
Derzeit nutze ich noch einen Technics Su-V707. Doch ich möchte mal Neuland betreten und werde mir auf jeden Fall einen Röhrenverstärker anschaffen. Viele sagen, Röhre ist besser, viele sagen, kein Unterschied. Also teste ich das ganze mal. Aber welche Lautsprecher nehme ich nur?


[Beitrag von Wolf1991 am 24. Jan 2015, 20:32 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#7 erstellt: 24. Jan 2015, 21:15

Viele sagen, Röhre ist besser, viele sagen, kein Unterschied.

Und alle haben Unrecht.
Ein Röhrenverstärker hat mehrere Probleme.
Neben dem geringen Wirkungsgrad und der damit verbundenen geringen Ausgangsleistung ist die Bandbreite durch die Ausgangsübertrager begrenzt. Bei guten Übertragern ist der nutzbare Frequenzbereich groß genug, dass das nicht auffällt. Die größten Probleme dürften die höheren Verzerrungen des Röhrenverstärkers sein und der Widerstand des Ausgangsübertragers. Transistorverstärker haben kleinen Ausgangswiderstand. Denen ist es ziemlich egal, wie die stark die angeschlossene Impedanz über die Frequenz schwankt, so lange die minimale Impedanz nicht unterschritten wird.
Röhrenverstärker haben mit einer schwankenden Impedanz Probleme, da durch den Widerstand der Übertrager je nach Frequenz unterschiedlich viel Spannung am Ausgangsübertrager selbst abfällt. Das verbiegt des Frequenzgang bei Lautsprechern, die keine lineare Impedanz haben.

Röhren sind also für Hifi Verstärker keineswegs besser, sondern schlechter. Zum Glück ist das menschliche Gehör auch ziemlich schlecht. Ein Verstärker kann daher sehr schlecht sein, ohne dass es negativ auffällt.

Ich möchte Röhrenverstärker nicht verteufeln, ich will nur dass die potentiellen Käufer wissen, was sie sich da ins Haus holen.
Röhren sind nette Spielereien für Nostalgiker und Freunde der glühenden Glaskolben. Manche Leute finden den erhöhten K2 Klirr und den verbogenen Frequenzgang angenehm, aber dem Sinn von Hifi (der möglichst originalgetreuen Wiedergabe) entspricht das nicht.
Wenn du dir also einen Röhrenverstärker zulegen magst, weil du den Klang deiner Anlage objektiv verbessern willst, lass es einfach. Ein billiger Transistorverstärker macht das besser als richtig teure Röhrengeräte.
Wenn du dich für Röhren interessierst, weil sie nett ausschauen, du die Technik interessant findest, oder genau die Klangverfärbungen möchtest, die dadurch erzeugt werden, kauf einen. Tu dir dann aber einen Gefallen und kauf keinen Billigen, sondern nimm zumindest einen höheren dreistelligen oder gleich einen vierstelligen Betrag in die Hand. Dann brauchst du nur noch die passenden Lautsprecher. Das wird schwieriger, wenn der Frequenzgang nicht verbogen werden soll, denn ich kenne keinen Hersteller von Lautsprechern mit linearer Impedanz.


[Beitrag von Giustolisi am 24. Jan 2015, 21:19 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Jan 2015, 22:14
Hallo,


Ich suche keine aktiven Lautsprecher. Die JBL kommen nicht in Frage.


es geht ja offensichtlich nicht um HiFi oder guten Klang, sondern darum einen Röhrenverstärker zu kaufen und zu betreiben. Dann sind diese Monitore keine gute Idee.


und werde mir auf jeden Fall einen Röhrenverstärker anschaffen.


Dann solltest Du aber keinen Hybridverstärker kaufen, der nur eine Röhrenvorstufe hat. Und Du solltest Dich unbedingt "ganz intensiv" und "vor dem Kauf" mit der Technik eines Röhrenverstärkers auseinandersetzen. Da gibt es nämlich einiges zu beachten und "mir" wäre es zu umständlich und zu kompliziert mich mit diesen Dingen befassen zu müssen.


Viele sagen, Röhre ist besser, viele sagen, kein Unterschied.


Keine Ahnung wer so etwas erzählt, diesen Leuten geht es aber sicher nicht um HiFi (zur Not googeln).


Also teste ich das ganze mal. Aber welche Lautsprecher nehme ich nur?


Wenn Du wirklich einen "Röhrenverstärker" also insbesondere zwei mit Röhren betriebene Endstufen nutzen willst, könntest Du z.B. ein Paar Dali Zensor 1 probieren, wenn mich mein gefährliches Zehntelwissen zum Thema Röhrenverstärker nicht täuscht.

Ansonsten, hier ein paar Basics für den Fall, dass Du auch an HiFi interessiert bist:

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=177
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=192
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

VG Tywin
Giustolisi
Inventar
#9 erstellt: 25. Jan 2015, 06:51

Und Du solltest Dich unbedingt "ganz intensiv" und "vor dem Kauf" mit der Technik eines Röhrenverstärkers auseinandersetzen.

Ja, man sollte sich zum Beispiel über die Kosten und Haltbarkeit von Röhren informieren. ich der Verstärker nur für wenige Stunden pro Woche in Betrieb, halten die Röhren lange.
Läuft der Verstärker täglich, wird eben hin und wieder ein neuer Röhrensatz fällig.
Hast du einen Röhrenverstärker gekauft, solltest du den Ruhestrom der Röhren überprüfen und einstellen. Oft wird der Ruhestrom (besonders bei billigeren Geräten) ab Werk nicht genau eingestellt, das reduziert die Lebensdauer der Röhren. Hast du nur eine EL84 pro Kanal, ist das nicht weiter tragisch, aber mit dem Geld das ein gematchter Satz mit 4 EL 34 kostet, könnte man auch mal ausgehen und es sich gut gehen lassen.

Da gibt es nämlich einiges zu beachten und "mir" wäre es zu umständlich und zu kompliziert mich mit diesen Dingen befassen zu müssen.

Wer sich für die Dinger begeistern kann, wird sich eher dafür interessieren und sich gern damit auseinandersetzen.

Röhrenverstärker sind vergleichbar mit Oldtimern.
Einen Oldtimer kauft man sich nicht weil die Fahrleistungen besser sind als bei modernen Autos, sondern aus irrationalen Gründen. Man muss mit höheren Ersatzteilkosten und höherem Wartungsaufwand rechnen. Kennt man sich selbst nicht aus, muss man wegen jedem Scheiß zum Fachmann und das wird eben teuer.

Wenn Du wirklich einen "Röhrenverstärker" also insbesondere zwei mit Röhren betriebene Endstufen nutzen willst, könntest Du z.B. ein Paar Dali Zensor 1 probieren, wenn mich mein gefährliches Zehntelwissen zum Thema Röhrenverstärker nicht täuscht.

Besser nicht, denn der Impedanzverlauf schwankt stark. Da sieht man wunderbar die zwei Höcker der Bassreflex Abstimmung, sowie den Buckel bei der Trennfrequenz. Einem Transistorverstärker ist so was egal, bei einer Röhre verbiegt sich der Frequenzgang.
ATC
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 25. Jan 2015, 09:25

Tywin (Beitrag #8) schrieb:

Keine Ahnung wer so etwas erzählt, diesen Leuten geht es aber sicher nicht um HiFi (zur Not googeln).


Moin,

warum sollte es PAUSCHAL nicht um Hifi gehen?

Es gibt sehr viele Röhrenverstärker welche klanglich nicht von einer Transe unterschieden werden können.

Für dein Vorhaben nenne ich eine Epos Elan 15.
ja, etwas teurer, der UVP darf man aber gerne ca. 25% als Strassenpreis abziehen.

Weiterer Kandidat etwas günstiger:
https://www.hifisoun...aram=tannoy%20dc%206


[Beitrag von ATC am 25. Jan 2015, 11:47 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#11 erstellt: 25. Jan 2015, 09:41

Wolf1991 (Beitrag #1) schrieb:

Preislich wären maximal 250€ für 1 Paar drin.


Rund 75% Rabatt wird sicherlich kein Händler gewähren.

Ein Kompaktlautsprecher von der Stange für 250€ das Paar zu finden, der sich
uneingeschränkt mit einem Röhrenverstärker verträgt, ist eine Herausforderung,
zu mal man sich auf die Herstellerangaben wie Wirkungsgrad und Impedanz
nicht verlassen kann.

Wenn es DIY sein darf, kannst Du mal bei Udo Wohlgemuth rein schauen, der ist
ebenfalls ein ausgewiesener Röhrenfan und bietet viele seiner Lautsprecher mit
Impedanz Linearisierung an.
Giustolisi
Inventar
#12 erstellt: 25. Jan 2015, 10:16


Weiterer Kandidat etwas günstiger:
https://www.hifisoun...h&searchparam=tannoy

Laut dem Impedanzverlauf, den man hier sehen kann, ist das auch keine gute Idee.

Wenn es DIY sein darf, kannst Du mal bei Udo Wohlgemuth rein schauen, der ist
ebenfalls ein ausgewiesener Röhrenfan und bietet viele seiner Lautsprecher mit
Impedanz Linearisierung an.

Ein guter Vorschlag

Preislich wären maximal 250€ für 1 Paar drin.

Ich rate dazu, nochmal über das Budget nachzudenken. Warum sollte man zu einem teuren Verstärker billige Lautsprecher kaufen? Die Lautsprecher sind normalerweise das schwächste Glied einer Anlage. Sie machen die meisten Fehler.


[Beitrag von Giustolisi am 25. Jan 2015, 10:19 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#13 erstellt: 25. Jan 2015, 10:33
Kleiner Nachtrag, wenn es ein Röhrenhybrid Verstärker wie der genannte Magnat werden soll,
dann kann man prinzipiell jeden Kompaktlautsprecher verwenden, weil der Verstärker Part
einem herkömmlichen Transistor entspricht und auf Impedanzen weit weniger kritisch reagiert.


@Giustolisi

Der Magnat kostet knapp 300€, das ist zwar im Vergleich zu einem Vollverstärker der gleichen
Klassifizierung etwas mehr, hält sich aber im Rahmen und ob man jetzt 250€ oder 350€ für die
Lautsprecher ausgibt, wird klanglich keinen so großen Unterschied ausmachen, viel wichtiger
ist mMn das die Boxen zum Raum, der Aufstellung und dem persönlichen Geschmack passen.
Giustolisi
Inventar
#14 erstellt: 25. Jan 2015, 11:04
Ich dachte, es geht hier um Röhrenverstärker und nicht um Hybriden.
Wenn eine Transistorendstufe verbaut ist, ist die Impedanz genau so egal wie beim Transistorverstärker.

Der Magnat kostet knapp 300€

...dafür ist er aber kein Röhrenverstärker. Da ist nur eine einsame Doppeltriode verbaut. Somit ist nicht mal die Vorstufe eine reine Röhrengeschichte.

ob man jetzt 250€ oder 350€ für die
Lautsprecher ausgibt, wird klanglich keinen so großen Unterschied ausmachen, viel wichtiger
ist mMn das die Boxen zum Raum, der Aufstellung und dem persönlichen Geschmack passen.

Es geht nicht um 250 oder 350€.
Es geht darum einen Verstärker zu kaufen, der in brauchbarer Qualität einen knappen Tausender kostet und dann Lautsprecher für einen Bruchteil des Preises dazu zu stellen, wobei eine Investition an dieser Stelle wichtig wäre und große Auswirkungen hätte.


[Beitrag von Giustolisi am 25. Jan 2015, 11:06 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#15 erstellt: 25. Jan 2015, 11:12
Den Magnat hatte der TE in seiner Eingangspost erwähnt, deshalb habe ich nochmal darauf hingewiesen, was der
TE genau will, ist mir bis jetzt noch nicht ganz klar, aber bei seinem Budget dürfte das Angebot selbst bei Röhren
Gebrauchtgeräten überschaubar bleiben, wenn man keinen Uralt-Bastel-Schrott kaufen will, ein Dynavox vielleicht,
aber da diese Gerätegattung nicht wirklich mein Interesse weckt, kenne ich mich auch nicht wirklich gut damit aus.

Mein Hinweis bzgl. der 250-350€ bezog sich auf die Lautsprecher und nicht auf den Verstärker, das ist was übrig
bleibt, wenn der TE einen Magnat für 300€ oder einen Transistor für rund 200€ kauft, 1000€ stehen wohl eher nicht
zur Debatte und das eine Röhre im Vergleich zu einem Transistor deutlich teurer ist und trotzdem Nachteile mit sich
bringt, sollte dem TE klar sein, wenn er trotz allem unbedingt eine Röhre oder Hybrid haben will, soll es mir recht sein.


[Beitrag von dejavu1712 am 25. Jan 2015, 11:21 bearbeitet]
haumti
Inventar
#16 erstellt: 25. Jan 2015, 11:27
Vielleicht geht es dem TE auch um die Optik eines Röhrenverstärkers.
Dann wäre ein Auna gar nicht so schlecht, er hat zwei Röhren verbaut hat aber im inneren nur ein Transistorverstärker.

http://www.ebay.de/i...&hash=item4d0a0f2a86

Für das eingesparte Geld könnte man dann vernünftige Boxen kaufen.

Gruß
Alex
Giustolisi
Inventar
#17 erstellt: 25. Jan 2015, 11:30

ein Dynavox vielleicht,

Der VR-70E Phono taugt schon was und dürfte irgendwas um 600€ kosten.
Der normale VR70E ist nur eine Endstufe, da kann man nur eine Quelle anschließen. Ich hatte das Teil mal. Der ist wirklich nicht übel, nur eben sehr zweckmäßig aufgebaut, also nix für Design Freaks.

wenn er trotz allem unbedingt eine Röhre oder Hybrid haben will, soll es mir recht sein.

Wenn er eine Röhre haben will, ist das ok. Ich will nur aufklären.
ATC
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 25. Jan 2015, 11:51

Giustolisi (Beitrag #12) schrieb:

Laut dem Impedanzverlauf, den man hier sehen kann, ist das auch keine gute Idee.


Anderer Lautsprecher
Giustolisi
Inventar
#19 erstellt: 25. Jan 2015, 12:04

meridianfan01 (Beitrag #18) schrieb:

Giustolisi (Beitrag #12) schrieb:

Laut dem Impedanzverlauf, den man hier sehen kann, ist das auch keine gute Idee.


Anderer Lautsprecher ;)

Stimmt, aber auch die größeren haben keine Impedanzlinearisierung.
Dieser Artikel ist zwar nicht in unserer Sprache verfasst, aber man sieht, um welche Lautsprecher es geht und den Impedanzverlauf erkennt man auch.


[Beitrag von Giustolisi am 25. Jan 2015, 12:04 bearbeitet]
Wolf1991
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 25. Jan 2015, 14:50
Hui,
hier haben sich ja einige kundige Menschen versammelt.
Danke euch allen für eure Antworten und die Ratschläge. Der Magnat macht sowohl optisch, als auch Wertig einen sehr guten Eindruck. Zudem habe ich selten eine so sauber verarbeitete Platine wie bei dem Magnat MA 400 zu Gesicht bekommen.
Hier ist ein Testbericht des MA400:
http://www.i-fidelit...-1-magnat-ma400.html

Ich möchte mir unbedingt einen Röhrenverstärker anschaffen. Einen "richtigen" bekommt man gebraucht erst bei einem Betrag, der für mich uninteressant ist. Daher ist der Hybrid eine interessante alternative. Ich finde die kleinen Verstärkerröhren durchaus interessant und schick. Vor vielen Jahren, als ich noch weit unter 18 war, habe ich mal ein Vorführmodell in einem Saturn begutachtet. Seitdem bin ich von der Technik und dem Anblick der Röhren Fasziniert. Ich wohne noch in einem Mietshaus, was sich so schnell nicht ändern wird. Entsprechend kann ich nur eingeschrenkt MUSIK HÖREN.:X

Ich brauche auch nicht unbedingt super sauber klingende Lautsprecher, sondern kleine Regallautsprecher, die genug Lautstärke und Druck mitmachen, ohne sich zu verabschieden, oder gar zu verzerren, sobald man mal Dampf auf sie gibt. Aber auch nicht den letzten Schrott aus dem Real.
Daher dachte ich, das 250€ für ein Paar doch ausreichen sollten. Falls ihr mich weiter eines besseren belehrt, werde ich evt. wirklich mein Budget überdenken müssen.
dejavu1712
Inventar
#21 erstellt: 25. Jan 2015, 15:00

Wolf1991 (Beitrag #20) schrieb:

Daher dachte ich, das 250€ für ein Paar doch ausreichen sollten.
Falls ihr mich weiter eines besseren belehrt, werde ich evt. wirklich mein Budget überdenken müssen.


Das hängt wohl immer von den eigenen Ansprüchen ab, dennoch kann man mit geschickt ausgesuchten
Boxen für rund 250€ das Paar sicherlich schon sehr gut Musik hören, ein gutes Beispiel dafür sind mMn
die Dynavoice Definition DM 6, aber das ist natürlich nur eine Möglichkeit, um herauszufinden welche LS
für dich und deinen Raum die Richtigen sind, wirst Du ums Probe hören (im eigenen Raum) nicht herumkommen.
Wolf1991
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 26. Jan 2015, 23:15
Was ist denn mit den Magnat Monitor Supreme 200? Reichen die nicht?
ATC
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 26. Jan 2015, 23:44
kauf die Dinger, wird schon reichen.


Giustolisi (Beitrag #19) schrieb:
Dieser Artikel[/url] ist zwar nicht in unserer Sprache verfasst, aber man sieht, um welche Lautsprecher es geht und den Impedanzverlauf erkennt man auch.


Ja, die Revolution Signature, auch ne Andere


[Beitrag von ATC am 26. Jan 2015, 23:49 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#24 erstellt: 27. Jan 2015, 06:54
Da es ja ein Hybrid mit Transistorendstufe werden soll, ist der Impedanzverlauf eh egal.


[Beitrag von Giustolisi am 27. Jan 2015, 07:14 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#25 erstellt: 27. Jan 2015, 08:48

Wolf1991 (Beitrag #22) schrieb:

Was ist denn mit den Magnat Monitor Supreme 200? Reichen die nicht?


Wie gesagt, das kommt auf den jeweiligen Anspruch an....

Beim Verstärker legst Du wert auf eine "hochwertige" Konstruktion und die Optik, aber bei
den LS, die den Großteil des Klanges ausmachen, scheint das alles keine Rolle zu spielen.

Aber letztendlich ist es deine Sache was Du machst....
Tywin
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 27. Jan 2015, 09:24
Hallo,


Was ist denn mit den Magnat Monitor Supreme 200? Reichen die nicht?


mit HiFi hat das gar nichts zu tun. Aber besser als Lautsprecher in den meisten günstigen Flachbildfernsehern oder der Sound aus billigsten Desktop-Lautsprechern.

Schlimm finde ich es aber, dass Du Musik aus schäbbigen Lautsprechern hinnehmen willst und andererseits in einen für den Klang nahezu irrelevanten Verstärker vergleichsweise viel Geld investieren willst.

Vielleicht hilft es ja, wenn ich Dir noch mal die Infos von oben poste, die sich mit meinen knapp 40 Jahren HiFi-Erfahrungen decken:

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=177
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=192
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

VG Tywin
Giustolisi
Inventar
#27 erstellt: 27. Jan 2015, 10:00
Ich kenne die Magnat Monitor Supreme 200 von einem Bekannten. Damit kann man Musik hören, aber hochwertige Hifi Lautsprecher sind das nicht. Mehr kann man bei dem Preis aber auch nicht erwarten, da muss man realistisch bleiben. Zumindest sind die Dinger kein absoluter Billigschrott und besser als das, was bei den meisten bunt blinkenden Kompaktanlagen dabei ist. Besser als nahezu alle Soundbars und billige Brüllwürfelsysteme sind sie sowieso. Den Preis sind sie wert, aber für einen kleinen Preis kann man keine riesige Gegenleistung erwarten.
Schade, dass es Kompakte werden sollen, denn für 140€ pro Paar bekommst du ein Paar Mivoc SB 238. Die liefern einen tieferen Bass als die Kompakten und klingen nach meinem Empfinden insgesamt stimmiger als die Monitor Supreme 200. In der Preisklasse sind die schon eine Ausnahme.
WiC
Inventar
#28 erstellt: 27. Jan 2015, 10:14
Moin,

mein Tipp für günstige Kompaktlautsprecher Denon SC-M39.

Mein Erstaunen, als ich zum ersten Mal hörte was aus diesen kleinen LS für unter € 100.-/Paar rauskommt, werde ich wohl nie vergessen

LG
Tywin
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 27. Jan 2015, 18:29
Bei ordentlicher Aufstellung, sind die Denon SC-M39/SC-F109 einfach nur göttliche Lautsprecher, wenn man sie z.B. mit Monitor Supreme, Victa und GLE vergleicht. Die Schwurbelpresse schrieb zur SC-M39 "vermutlich aus Versehen":


P.S.: Stereo 11/2012 - Seite 20/21 "Klang im Zwergenreich"

"Die mitgelieferten Kompaktlautsprecher sind für ein 400 Euro Komplettsystem überraschend hochwertig, an ihrer Abstimmung war unseres Wissens kein Geringerer als Karl-Heinz Fink beteiligt - das hört man."

"Trotzdem erreichen sie selbstverständlich nicht die Klasse etwa einer jenseits der 1000-Euro-Grenze beheimaten Spendor S3/5 Reihe,.."


Meine Cabasse Minorca haben mich verlassen müssen, weil sie sich "unter dem Strich" und in den Ohren "aller" meiner Besucher nicht gegen die SC-M39 behaupten konnten.


[Beitrag von Tywin am 27. Jan 2015, 18:38 bearbeitet]
Mulokaj
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 28. Jan 2015, 00:59
@Tywin

Was ist eine ordentliche Aufstellung? Überlege sie mir als PC Lautsprecher auf den Schreibtisch zu stellen bzw. per Wandhalterung zu befestigen.
Wäre das inordnung für die Denon?
Giustolisi
Inventar
#31 erstellt: 28. Jan 2015, 07:34

Was ist eine ordentliche Aufstellung?

Schon mal halbwegs symmetrisch mit genug Abstand zu seitlichen Reflexionsflächen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 28. Jan 2015, 09:35
Hallo,


Was ist eine ordentliche Aufstellung? Überlege sie mir als PC Lautsprecher auf den Schreibtisch zu stellen bzw. per Wandhalterung zu befestigen.


viel übler kann man HiFi-Lautsprecher nicht positionieren. Obwohl ... Standlautsprecher auf einem hohen Schrank übereinandergelegt und links und rechts vom Bett auf Ohrhöhe aufgestellt hatte wir ja hier im Forum auch schon.


Wäre das inordnung für die Denon?


Nicht, wenn Du damit guten Klang haben möchtest. Das klingt dann halt verstopft, verschnupft, dosig, dumpf, wummernd, dröhnend ....

Auf Ständern mit etwa 50cm Freiraum zu allen Seiten. Ansonsten klingen sie schnell übel bis unterirdisch. Im Grunde kann man sie nicht anders aufstellen als große Standlautsprecher, wenn man einen sauberen guten Klang haben möchte.

Hier Infos zu einer ordentlichen Positionierung von Lautsprechern und Hörplatz:

http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

Bitte ... es geht hier um gutes Musikhören im Rahmen der technischen Möglichkeiten solcher kleinen Lautsprecher. Es geht nicht um BumBum, Raumbeschallung/Party.

Einzelne/wenige Instrumente und Stimmen klingen damit - bei ordentlichen Positionierungen der Boxen und des Hörplatzes - ganz sauber/gut/hervorragend, wenn die Raumakustik und die gehörte Musik guten Klang überhaupt ermöglicht.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 28. Jan 2015, 14:03 bearbeitet]
Mulokaj
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 28. Jan 2015, 11:15
Habe ich mir schon fast gedacht. Danke für die Antwort
ATC
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 28. Jan 2015, 12:27

Mulokaj (Beitrag #30) schrieb:
Überlege sie mir als PC Lautsprecher auf den Schreibtisch zu stellen bzw. per Wandhalterung zu befestigen.
Wäre das inordnung für die Denon?


Die Denon kannst du problemlos auf dem Schreibtisch positionieren , du wirst die mitgelieferten Stopfen in die rückwärtigen BR Öffnungen stecken müssen,
dann spielen die auch nicht schlechter als andere Lautsprecher auf dieser Position, keine Sorge.

Gruß
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