B&W CM 8 S2 oder Kef R500?

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ranger10
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Feb 2015, 21:42
Ich war schon auf der Suche nach Lautsprecher, aber musste dies wegen Privatangelegenheiten einstellen.
Jetzt bin ich wieder auf der Suche und sind 2 Marken übriggeblieben. Den Kef habe ich schon gehört. Hörte sich gut an, aber ist vielleicht im Stimmenbereich zu hell für mich und fürchte ein bisschen ein drönende Bass. Bekam den Tip nach den B&W zu schauen. Hat jemanden hier den schon gehort? Wie ist der Klang?
Ich mag einen warmen etwas dunklen Klang ohne spritze oder agressive Höhen. Und kein Lautsprecher der hören lässt wie schlecht eine Aufnahme ist. Mit meiner Musik, metal und rock wie Nightwish, Serenia, Within Temptation usw, ist es dann kein Spass mehr. Also es muss musikalisch klingen. Ich höre immer am Abend musik und nie laut. Vielleich ist auch der B&W CM 6 S2 interessant?
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Feb 2015, 22:10
Hallo,

höre Dir zu Hause mal die Wharfedale Diamond 9.X oder 10.1 an. Gebraucht kannst Du auch mal nach Canton Ergo oder Lautsprechern von IQ Ausschau halten.

Auch die Dynaudio DM könnten eine Möglichkeit sein.

VG Tywin
ranger10
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Feb 2015, 00:10
Nein; b&w oder kef.
Dadof3
Moderator
#4 erstellt: 04. Feb 2015, 00:18

ranger10 (Beitrag #1) schrieb:
Den Kef habe ich schon gehört. Hörte sich gut an, aber ist vielleicht im Stimmenbereich zu hell für mich

Das wird dann bei der B&W noch mehr der Fall sein.

und fürchte ein bisschen ein drönende Bass.

Das hingegen weniger.
ranger10
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 04. Feb 2015, 00:22
Hatte erst auch noch monitor audio silver im Visier, aber deren metaltweeter wäre für mich viel zu hell.

Viele behaupten doch b&w sei wärmer als kef? Kef soll mehr mittel und hochton benachdrücjken und B&w nicht.


[Beitrag von ranger10 am 04. Feb 2015, 00:25 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#6 erstellt: 04. Feb 2015, 00:43

ranger10 (Beitrag #5) schrieb:
Hatte erst auch noch monitor audio silver im Visier, aber deren metaltweeter wäre für mich viel zu hell.

Warum, weil er aus Metall ist? Du kannst nicht vom verwendeten Material auf den Klang schließen.

Viele behaupten doch b&w sei wärmer als kef? Kef soll mehr mittel und hochton benachdrücjken und B&w nicht.

Dann schau dir mal die Frequenzgänge der beiden an.
Moe78
Inventar
#7 erstellt: 04. Feb 2015, 01:01
Wenn B&W dann die CM6, finde ich besser als die CM8. Ist für mich neben der CM10 der Star im aktuellen CM Angebot.
Hör dir aber unbedingt noch die Monitor Audio Silver 6 oder 8 an. Finde ich richtig gut. (ich bin B&W Fan.)
Sniedelwoods
Stammgast
#8 erstellt: 04. Feb 2015, 01:03
Moin,

Der Hochton der Monitor Audio soll etwas scharf sein.
Zitat Whathifi:

Out of the box, the treble feels hard-edged. Play a bit of big band (any Frank Sinatra will do) and horns at the top end can sometimes come across as harsh. This disappears with time: we’d recommend a thorough running in before any seriously listening.

(Wobei ich von der Einspielaussage nicht soviel halte)


Dann schau dir mal die Frequenzgänge der beiden an.


Du weisst doch wie das ist... Manche Behauptungen haben sich mit der Zeit dermaßen Manifestiert und bedürfen überhaupt keiner Fakten mehr um allgemeingültig zu sein.
So das diese sich sogar auf Bereiche ausbreiten die dann jeglicher Messdaten, Physik und rationalem Denken entbehren -> Schlagwort Verstärkerklang...
Aber lassen wir das

Gruß
Dadof3
Moderator
#9 erstellt: 04. Feb 2015, 07:10
Ich habe den Hochton der Monitor Audio Silver nicht als scharf in Erinnerung.
ranger10
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Feb 2015, 09:14
Wäre dann vielleicht den B&W 685s2 oder 684s2 besser für meine music? Lassen die schlechte Aufnahmen schöner klingen?

Und die Frequengäange von B&W und Kef; wie meint ihr das?


[Beitrag von ranger10 am 04. Feb 2015, 09:16 bearbeitet]
Moe78
Inventar
#11 erstellt: 04. Feb 2015, 09:18
Wenn B&W Kompakt, dann CM6. Da klingt gar nix scharf. Bei der Silver auch nicht imho...
ladyblack
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Feb 2015, 09:30

Moe78 (Beitrag #7) schrieb:
Wenn B&W dann die CM6, finde ich besser als die CM8. Ist für mich neben der CM10 der Star im aktuellen CM Angebot.

Ich kann mich mit meinen beiden Händen uterschreiben.
ranger10
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Feb 2015, 18:28
Den KEF R500 wird es nicht. Empfand den Bass nicht gut. Und wird auch optisch etwas zu gross in meinem Zimmer. Das Klangbild gefiel mir auch nicht. Etwas langweilig und auch nicht warm genug. Kein Lautsprecher um auch ältere oder schlechte Aufnahmen an zu hören. Erwarte dies wohl von B&W. Also werde ic mich noch den CM6S2 und CM8S2 anhören. Ältere und schlechte Aufnahmen sollen auf B&W besser klingen.
Monitor audio silver 6 sieht toll aus und mit meiner Music vielleicht am schönsten, lebhaften. Aber fürchte ein heller Klang und spritzige Höhen.
Moe78
Inventar
#14 erstellt: 16. Feb 2015, 18:06
Du solltest der Monitor Audio eine Chance geben und sie anhören. Alternativ die Cm6. Die Cm8 ist nicht so der Bronger in meinen Ohren...
mw83
Inventar
#15 erstellt: 16. Feb 2015, 19:03

Also werde ic mich noch den CM6S2 und CM8S2 anhören. Ältere und schlechte Aufnahmen sollen auf B&W besser klingen.


wenn ich erst eine gute Aufnahme und dann eine schlechter, wirds egal mit welchem Lautsprecher nicht gut klingen.
bzw. eine schlechte Aufnahme hört man immer, außer du hörst am PC Lautsprecher...

ich verstehe nach wie vor nicht, dass du dich auf 2 Marken festlegst, eine rausfällt, also muss es b sein und dann kommt irgendwo ein c daher...

geh zum Händler, und höre dir mehrere Lautsprecher in deinem Preisrahmen an, sag ihm wie du dir den Klang vorstellst (linear, warm, basslastig, offen, hell - etc....)
Totenlicht
Stammgast
#16 erstellt: 17. Feb 2015, 11:40
Wenn's um Metal geht - unbedingt mal die Dali Rubicon 5 ausprobieren. Ja, die ist etwas teurer als die B&W. Lohnt sich aber wirklich, vor allem wegen des Bändchenhochtöners. Wo die B&Ws leicht gepresst und metallisch klingen ist da bei der Dali noch eine Menge Luft.

Und: das sage ich, obwohl ich die CM8 (Serie 1) besitze, hatte sie damals gegen KEF gehört, da war sie definitiv besser, auch besser als eine preislich ähnliche Martin Logan.

Die aktuelle S2 der CM8 konnte ich vor etwa einer Woche zusammen mit einem Kollegen hören (der derzeit auch auf der Suche ist und hauptsächlich Metal hört). KEF: immer noch keine Chance, allerdings dickte die CM8 den Bass im Vergleich zur S1 merklich auf. Klang trotzdem ordentlich.

Zum Schluss wurde die etwa 1000 Euro teurere Rubicon 5 daneben gestellt, und dann stand die Entscheidung relativ bald fest. Der Bass ist weitaus unaufdringlicher, aber vorhanden, und der Hoch- und Mittelton sind eine andere Liga als B&W, KEF, etc. Nicht ganz fairer Vergleich wegen des Preisunterschieds, aber wenn man sie erstmal gehört hat ...

Ich habe im Bereich Metal noch nichts Besseres gehört, vor allem komplexe und suboptimal aufgenommen Scheiben (Heaven Shall Burn beispielsweise) klangen angenehm und unaufdringlich.


[Beitrag von Totenlicht am 17. Feb 2015, 11:43 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Feb 2015, 19:08
Hallo,


Ich mag einen warmen etwas dunklen Klang ohne spritze oder agressive Höhen.


Da passt ja die Rubicon wie die Faust aus Auge

Wenn wir schon in der Preisregion der Rubicon unterwegs sind, dann entspricht eine Wharfedale Jade ganz sicher sehr viel mehr den o.g. Anforderungen.

Die Rubicon halte ich im Vergleich mit den Dynavoice Definition - hinsichtlich des Preis-Klang-Verhältnisses - nicht für empfehlenswert. Die Definition spielen zwar angenehmer/runder/voller/neutraler als die Rubicon, entsprechen aber auch nicht den obigen Anforderungen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 17. Feb 2015, 19:09 bearbeitet]
Danixx
Stammgast
#18 erstellt: 17. Feb 2015, 19:40

Moe78 (Beitrag #7) schrieb:
Wenn B&W dann die CM6, finde ich besser als die CM8. Ist für mich neben der CM10 der Star im aktuellen CM Angebot.


Dem kann ich nur zustimmen. Daher stehen dabei mir jetzt auch die CM6.
Zur Entscheidungsfindung hab ich mir aus der CM Reihe auch die CM8/9 sowie die CM5/6 angehört. Die CM6 hat für mich, mal abgesehen vom Tiefgang das rundeste Paket.
mw83
Inventar
#19 erstellt: 17. Feb 2015, 19:54

Tywin (Beitrag #17) schrieb:
Hallo,


Ich mag einen warmen etwas dunklen Klang ohne spritze oder agressive Höhen.


Da passt ja die Rubicon wie die Faust aus Auge

Wenn wir schon in der Preisregion der Rubicon unterwegs sind, dann entspricht eine Wharfedale Jade ganz sicher sehr viel mehr den o.g. Anforderungen.

Die Rubicon halte ich im Vergleich mit den Dynavoice Definition - hinsichtlich des Preis-Klang-Verhältnisses - nicht für empfehlenswert. Die Definition spielen zwar angenehmer/runder/voller/neutraler als die Rubicon, entsprechen aber auch nicht den obigen Anforderungen.

VG Tywin


für mich klingt die Rubicon aber auch nicht warm, etwas dunklen Klang ohne spitze oder agressve Höhen ...

kommt wohl drauf an mit was ich vergleiche, aber ich finde die überhaupt nicht leicht dunkel im Klang.
die hat eher klare Höhen, spielt ziemlich offen, ob nervig oder nicht ist
Geschmacksache und Musikabhängig


[Beitrag von mw83 am 17. Feb 2015, 19:55 bearbeitet]
Totenlicht
Stammgast
#20 erstellt: 17. Feb 2015, 23:38
Gut dass jeder seine eigenen Eindrücke vom Klang hat. Mehr als Erlebnisberichte sind das hier ja alles nicht. Also Ball flach halten.

Nervig oder spitz in den Höhen war die Rubicon in unserem Test und mit unserem Testmaterial definitiv nicht. Dunkel - was auch immer das für den Einzelnen heißt - vielleicht aber auch nicht.

Im Gegensatz zur CM8 hat sie jedenfalls weit weniger genervt.


[Beitrag von Totenlicht am 17. Feb 2015, 23:39 bearbeitet]
Jeremy
Inventar
#21 erstellt: 18. Feb 2015, 00:28
Hallo Leute,

hört Euch doch mal eine Spendor, eine Harbeth oder Stirling Broadcast an (mal bisschen Googeln+Recherchieren - mal etwas über den Tellerrand schauen und von den - immer und immer wieder - genannten Marken wegkommen!)

BG
Bernhard
ranger10
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 21. Feb 2015, 21:16
Den Dali ist mir einfach zu teuer. Und vieleicht reicht schon den neuen 600-serie von B&W. Denn eins fällt mir auf; wie teurer die Lautsprecher, wie schlechter metall klingt.
Totenlicht
Stammgast
#23 erstellt: 21. Feb 2015, 21:51
Na, das kannst so nicht sagen. Aber: Harbeth ist auch ein guter Tipp. Die können was - zumindest im Nahbereich.
ATC
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 21. Feb 2015, 22:11
Moin,

bei deiner Musikrichtung und den genannten Klanganforderungen, die sich so ziemlich mit meinen decken,
hat mir eine Epos Elan 30 sehr gut gefallen,
deutlich besser als eine B&W 683 und vieles Andere, nur als subjektive Meinung meinerseits
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